jcoli

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Alle erstellten Inhalte von jcoli

  1. 1.Alter: 27 (m) und 28 (f) 2.Anzahl Treffen: 1 3.Etappe: Küssen 4.Beschreibung des Problems: Hallo zusammen, war hier lange weg hier. Hatte viel gelesen und musste a) Datingpause nach meiner ersten Beziehung einlegen, durch die ich mich total verloren hatte (siehe hier...) und b) danach einfach mal machen. Hatte über das letzte halbe Jahr ca. zwei Dates pro Monat. Mal liefs total schlecht, mal total gut, mal wars wie jeder andere Tag. Nun ist es gestern das erste Mal gewesen, dass es mich wieder richtig "gecatcht" hat. Und ich will rauskriegen, wo die Unterschiede liegen und ob man das Ganze anders angehen muss im Vergleich zu den Dates, die ich eher mit Gleichgültigkeit verbinde (höchstens Freude über eigenen Erfolg oder Ärger über Misserfolg, aber das hat wenig mit der anderen Person zu tun). Im besten Fall kommt aber einfach raus: "Du hast nur die Hosen voll. Einfach weitermachen". Aber vielleicht erahnen Leute mit mehr Erfahrung auch schon, welche kritischen Momente mir als nächstes blühen. Also so liefs (bis zum 1. Date - das Date - vor dem 2. Date): Bis zum Date: Was mich schon vor dem Date hat nervös werden lassen: sie kommuniziert ähnlich wie ich und so, wie ich es mir oft wünsche. Sehr unaufgeregt, tippen schnell auf logistik konzentriert. Verschieben/Absage höflich, begründet, direkt mit Alternativvorschlag verbunden. Es hat sich nicht wie Arbeit angefühlt, im Gegensatz zu sonstigem Online-Dating (sehr viel stressiger als Street/Daygame imho. zu viel Zeit, nachzudenken). Bin mit viel Hirnfick in den Date-Tag. Obwohl ich die Woche vorher zwei erfolgreiche Dates/Nächte hatte, dachte ich hier "fuck, die ist richtig gut, wahrscheinlich habe ich nur gut geschrieben. Die ist super interessant" (alles nur vom Schreiben, alter!). Ich habe das dann aber gut in den Griff bekommen, indem ich am Tag selbst schon viel socializing betrieben habe und etwas Dankbarkeit praktiziert habe. Ab der Location, an der ich gewartet habe, war ich einfach nur neugierig und fühlte mich gut. Das Date: Lief von Sekunde 1 wie am Schnürchen. Direkt Dauer-Redefluss über eine Stunde, viel gelacht, flirty. Es gab gar keine Smalltalk/Antasten Phase, wir waren sofort mittendrin. Nach dem Film dann noch eine coole Bar gesehen und dort kurz getanzt. Sie meinte, es sei ein super Abend. Ich gelacht und einfach geantwortet "dann sollten wir endlich anfangen zu knutschen" - KC (vorher hatten wir übrigens 2 Stunden Stummfilm geguckt und keinerlei Kino, auch mal interessant) Dann raus ans Ufer und eine Stunde Küssen und Labern. Verabschiedung, weil Arbeit rief und bis zum nächsten Mal gesagt mit sehr langem Abschiedskuss. Jetzt/vor Date Nr.2: Hirnfick! (@DocDingo, danke an dieser Stelle für Deinen Thread): Angst vor der Angst. Merke schon, meine letzten Antworten waren unnatürlicher und gehemmt/um den heißen Brei/hatten etwas von unbedingt Spruch bringen wollen (oder denke ich das nur? argh!). Dabei kriege ich voll positives Feedback. Sie hat sich schon gemeldet und viel geschrieben. Jetzt bin ich am Zug, was neues auszumachen. Sie hat ein bisschen zu einer Ansage aufgefordert. Richtig laut sind folgende Gedanken: "nächstes Date muss ne Steigerung kommen", "nächstes Date wird sie mich testen/ das war alles zu einfach". Ich glaube, weil es so unerwartet easy lief kann ich mir den "Erfolg" nicht richtig zuschreiben. Es stört mich schon, dass ich anscheinend ein Mindset habe, etwas verdienen/erspielen zu müssen. Was mir auch immer in den sinn kommt ist, dass ich zu begeistert bin. Habe mehrere Alternativen, aber bei ihr kribbelt es jetzt schon. Schließlich verfalle ich in Selbstanalyse nach meiner letzten, höchst ungesunden Beziehung. Ob es nicht bei den falschen kribbelt, von wegen Intensität allein ist kein guter Marker. Mlt einem *anderen* Date kurz vorher hatte ich null Kopfzerbrechen. Die war einfach korrekt. Dafür war es mechanischer von mir aus. Nach dem Sex war ich eher gleichgültig und hatte am Morgen, als ich vorzeitig mit Ausrede ging, fast ein schlechtes Gewissen. So gar nicht gespannt zu sein, ob ich an dem Tag noch von ihr höre. Und es gibt keinen wirklichen Grund, den ich nennen könnte. Sie hat alles richtig gemacht. Nach meiner Einschätzung würde es mir glaube ich gut tun, *weniger* teasing/c&f zu betreiben. Ich kann es wohl ganz gut und gleiche damit vielleicht auch anderes aus. Bin zum Beispiel null durchtrainiert, bin eher hobbylos neben der Arbeit, außer Schreiben und um Familie kümmern. Aber insgeheim würde ich mir viel offenere Kommunikation wünschen. Nur so Gespräche auf Meta-ebene, in die ich schnell gerate, scheinen schnell zu verkopft zu wirken und die andere Person zum Zweifeln zu bringen. Lasse ich mir freien Lauf, enstünden schnell ausufernde Nachrichten und es scheint auch zu überfordern. Habe nunmal einen rasenden Kopf. 5. Frage Wie seht ihr das? Thematisch ja ein alter Hase, oder? Vielleicht sollte ich einfach ne lange Runde laufen gehen, oder von einem guten Freund eine Backpfeife geben lassen? Vor dem ersten Date habe ich bei ihr auch Erfolge mit offener Kommunikation gemacht (zB was ich über die Absage denke. Dass ich ihren Schreibstil echt erfrischend cool finde und bisschen aufgeregt bin). Würde mir wünschen, dass das weiterhin authentisch möglich ist. Gruß, J.
  2. inhaltlich oder kannst du nicht verstehen, dass mich quasi 'beruhigt hat'? Also was ich meinte war, dass ich nicht mehr erwarte als kurzweilige Treffen zum Spaß. Dann bleibt auch viel Kopfzerbrechen fern. Keine Ahnung warum. Aber is so. Was bleibt: überdurchschnittlich probleme damit, nicht von einer Sache in die nächste hineinzusteigern. Auch beruflich, da kommt es mir aber zugute. 'Nur um der Tätigkeit willen' ist wohl der knackpunkt. Meine Woche ist sehr ausgefüllt, nur dauernd zielgebunden und mit Kopfarbeit verbunden. Garten wäre gut. ja. ging viel um Grenzen setzen, nicht aufgeben können und da war auch ein Wunsch nach 'ankommen'. bin schon sehr fertig gewesen. glücklicherweise durch starke soziale Stützen raus aus dem Loch gekommen. Naja, nächstes Date nächste Woche. Mal sehen, ob da mehr 'Kennenlernen' einfließt.
  3. Hatte neue Verabredung ausgemacht - Kopf danach kristallklar. Haha danke @H54. Letztendlich: Freitag abend treffen, hier und da unterwegs, FC. Sehr wilde Nacht. Ab Sekunde des Treffens wieder Null Gedanken an 'game' verloren, sondern einfach gemacht habe. Im Bett auch keine performance Gedanken. Freut mich, macht's viel besser für beide. Rückblickend war der weg dorthin viel zu kräftezehrend. Bei der Orga viel rumlaviert. Haben beide jeden Tag abgecheckt, wie es beim anderen aussieht. pdm. Warum? Weil ich nicht nur einen Vorschlag machen wollte, der dann nicht klappt und es verläuft sich. Ich würde sagen: Erwischt. @wernerd Sie will sich gerade einfach austoben, ist nach dem Studium orientierungslos. Glaube, da komme ich mit meiner relativ einfühlsamen/verwöhnenden Art ganz gelegen. Da sie sehr offen damit umging, ist das in Ordnung fur mich und ich bin mehr mit meinem dopamin haushalt beschäftigt. Denke, nach paar Treffen bin ich eher zu langweilig für sie. Kann natürlich auch sein, dass ihre frivole Art nur Fassade ist.
  4. Danke Dir für die Mühe. "So ein Biest": So habe ich das nicht gemeint, falls es so rüberkam und Du mich nicht nur ärgern wolltest 😉 Es ging darum, die geringe Attraction zu beschreiben. Das hast Du ja dann auch so herausgelesen. Dass sie auf mich gewartet hat, da bin ich mir sicher. Ich hätte sie ohne weiteres verpasst, wenn sie nicht auf sich aufmerksam gemacht hätte. Ich habe das überhaupt nicht erwartet und wollte ihr die Möglichkeit geben, sich ohne weiteres verziehen zu können. Deshalb hatte ich mir auch Zeit gelassen und habe das ganze vorher als unangenehm empfunden statt als nette Überraschung. Habe es abgehakt und will mein Gespür verbessern, wann man das tut oder noch einmal investiert. Will aber vor allem in Zukunft wieder in einem State sein, wo ich anders auf solche Situationen reagiere. Danke!
  5. Alter: 27 und 24 Dates: 1 Etappe: Absichtliche Berührungen (an Hüfte packen, Arm umlegen). Problem: Lockerheit verloren Frage: Flucht nach vorne oder Sache abschreiben? Leider bin ich wieder am Anfang: Fahrradfahren mit Stützrädern, sofern es um PU geht. Also. Diese französische Geigenspielerin. Keine Ahnung wie sie ausgerechnet hierhin kommt, aber schon lange in DE. Lockere Art, cooler Humor, ging auf Berührungen ein, sehr natürliche Kommunikation, nebeneinander in einer Bar. Eigentlich eher eine typische südeuropäische Art🤔 Nur was auffiel: ihr war alles egal. Wohin, was trinken, ob und wann weiterziehen. Keine Meinung zu gesellschaftsthemen, freundinnen treffen, netflix mit freundinnen, urlaub. Aber im Gegensatz zu mir keinen bullshitjob und Geige ist derbe anspruchsvoll, also who am I to judge! Ich merkte zwischendurch, dass ich etwas mechanisch bin und nicht so auf sie als Mensch eingehe. Ging mir auch semi in der Zeit, umorientierung für die Zukunft stand an, Ungewissheiten. Vor der Bahn (und quasi vor meiner Haustür..) Verabschiedung, küsschen links und rechts, "kannst dich ja mal melden" habe ich mit so richtiger needy Stimme gesagt in die Höhe gehend, dabei hat sie mir doch gar keinen korb gegeben oder so. War ne ganz normale Abschiedssituation. Alter...Ich hatte ein merkwürdiges Gefühl danach. War nicht mit mir im reinen. Dann kam auch nichts mehr von ihr, ich hatte es abgehakt. Zudem ein Monat Fokus auf Familienkram. Dann hatte ich jetzt neue Dates geplant und sie kam mir in den Sinn. Schreiben kostet nix, also kurzer ping. 3 Tage nichts. Plötzlich steht sie am anderen Ende der Schlange in "meinem" supermarkt - wohnt jetzt auch hier. Ich war etwas überrascht/verlegen zugelächelt so "ach hi" mäßig. Sie hat danach nicht mehr zu mir gesehen und dauernd auf ihrem Handy getippert. Ich an der Kasse gedacht: "ok chill. Überleg nicht was du sagen sollst, sonst schiebst du eh nur hirnfick. lass dich erstmal überraschen ob die überhaupt wartet." Hielt ich für unwahrscheinlich.Vielleicht auch krass unangenehm für sie, falls sie es zu den Akten legen wollte. Zwei Minuten später: dachte erst sie sei weg, aber Sie hat um die Ecke auf mich gewartet. Ihre Umarmung war übermäßig lang und fest. Ich habe sie danach noch etwas in meinen Armen gehalten, schien sie nicht zu stören. Sie: "Sorry, bla bla bla, Umzug, Arbeit,..." "Ok lief alles glatt? Ahja cool, tob dich aus hier, xyz" Sie: "Ja genau, sorry nochmal" "Easy, ich war ja eh nicht in der Stadt holen wir einfach nach" Sie dann relativ trocken von mir gelöst und meinte "wir schreiben uns". Wir sind los, sie hat sich auch nicht nochmal umgedreht oder so. Danach musste ich etwas lachen, ob ich so low performed habe😅 oder ich bin einfach unnötig unzufrieden mit mir selbst. Passiert mir oft, dass andere sagen "bro, warum bist du nicht mal zufrieden, ist doch alles cool gerade, genieß mal". Ich war auf jeden Fall etwas ausdruckslos. 100% kam ich so rüber, als ob ich einfach unberührt vom Wiedersehen bin - ist ja auch nicht schön für sie oder wirkt unsicher. Ich denke, etwas ironisch a la "hmm, willst du es wieder gut machen, vielleicht drück ich ein auge zu" oder "du arme warst so beschäftigt, dass du vier Wochen kein Date hattest, da müssen wir was tun" wäre besser gewesen oder? Will jetzt keine Nervensäge sein. Eigentlich ist sie jetzt am Zug, wie seht ihr das? Ich hatte ihr ja schon eine Nachricht geschrieben vor paar Tagen, ob wir mal wieder was starten wollen.
  6. Hey forum, ich poste hier mal, um dran zu bleiben, nicht in Bequemlichkeit abzurutschen, glaube die fehler sind ganz klassisch und inner game, aber mal schauen. Nach einer für mich sehr ungesunden LTR, die mich aus der bahn geworfen hat, versuche ich wieder zu daten und hatte die letzten zwei Monate paar Dates, mit komplett unterschiedlichen Verläufen. Mal mein Tabu mit den gängigen Apps gebrochen, weil keinen Bock auf Arbeitsgeschichten und sonst kaum woanders. Habe nur ein random selfie von mir drin und text, klappt ganz gut mit matches. Eher das lieber Kerl image denke ich (bin ich ja auch haha, son akademiker+indie boy eben). Aber macht immer weniger Spaß und versuche jetzt Situationen im real life zu schaffen (hoffentlich der nächste Teil). Zu den Dates: Date 1: Null Flirtatmosphäre, ich habe es paar mal versucht, aber sie null. Auf Berührungen auch null reagiert. Vielleicht hat sie mich beim ersten Blick schon innerlich abserviert. Ich fand sie auch nicht attraktiv, aber hey..interessante Themen bequatscht, weiß jetzt alles über psychedelische Drogen und für mich persönlich ein Erfolg, sich wieder locker zu verabreden. Musste wieder klein anfangen. Date 2: Fuck, die war mein Fall. Schon beim Schreiben kein Smalltalk, sehr spielerisch, Künstlerin und gutes Stück älter als ich (woher dieses Muster wohl kommt. - bei diesen Frauen bin ich auch immer viel selbstbewusster unterwegs..) Der Korb war dann umso härter für mich und hat mir ne ganz ganz fette Baustelle offenbart, insofern das lehrreichste Treffen: Alles lief gut, ich will mich dann auf nach hause machen. Sie meinte aber, wir könnten auch noch etwas in diese und jene Richtung, sie wohne dort und es sei nicht weit. In den 10 Minuten Kaffe geholt, dann saßen wir ganz kurz auf einer Bank, aber schnell weiter. Hier hätte ich vielleicht mal zum Kuss ansetzen sollen, auch wenn es keinen dieser Stille-Momente gab. Dann checkt sie mich nochmal ab, was ich so beruflich mache, was mich beschäftigt. Vor ihrer Tür, 1 Minute später, merke ich, es ist gekippt. Sie gibt mir nen Korb a la "aus so verschiedenen Welten, ich glaube ich wäre einfach zu viel für dich und..." ich unterbreche sie "ja alles gut, verstehe schon. War ein schöner Nachmittag" oder so, schnelle Verabschiedung mit Umarmung und Kuss auf die Wange. Ja, unsouverän. Aber ohne scheiß, ich habe Tränen unterdrückt und dachte mir "bloß schnell weg". Und das fand ich krass, was zur Hölle da jetzt ausgelöst wurde!? Ich dachte mir Dinge wie: krass, sie hat mich jetzt abgesägt wegen meines Berufs und weil ich nicht gesagt habe, dass ich gerade auch eine Auszeit nehme und die Großstadt genießen will wie sie (was tatsächlich der Fall ist, habe es aber nicht ausgeführt)? Und davor war der Vibe total nice, viele Lacher, Anspielungen, Berührungen, auch tiefergehende Themen - was soll noch sein? Ich habe ja gar nicht erwartet, mit ihr hochzugehen. Hätte ihr einen Kuss gegeben und gesagt, wann sehen wir uns wieder... Und es war auch der Frust darüber, dass ich in dem Glauben war "wenn ich an Stelle X nur Y, dann wäre das nicht passiert". Hat also auch etwas kontroll-/selbstvorwurf-artiges. Sie hat mir dann auch nochmal geschrieben, dass es ein schöner tag war und ich es nicht persönlich nehmen solle, Instinkte undso. Fand ich ganz nett. Date 3: Cool, lässig, bisschen Interviewartig, ich war nicht in Flirtlaune und bin dann auch nicht auf eine körperllchere Ebene, als ich vielleicht hätte können. Drink und Spazieren, zwischendurch an den Fluss gesetzt aber nada..selber schuld. Wollen mal zusammen feiern, tatsächlich hält sie auch den Kontakt, aber die Kalender zu voll. Sie ist neu hier, wahrscheinlich ist sie einfach sehr offen gerade für neue Leute. Habe hier leider keine Ahnung, wie es *nicht* im Sande verlaufen soll..Haben uns über 2 Monate (!) immer wieder versucht zu verabreden, aber immer war ich weg oder sie. Dann hatte ich iwann keine Lust mehr nachzufragen, sie meinte "ich freue mich auf was chillen nächsten Monat, wenn ich wieder da bin! - kommt nix von ihr. Was schreibe ich hier? Ist echt der vierte Versuch. Sie hat auch von sich aus mal mehr erzählt, Fotos vom feiern, also nicht "nur abgesagt". Aber glaube es ist eher ihre lässige extrovertierte Art, als Interesse an mir. Date 4: Erste Nacht zu zweit seit meiner Trennung. Das Zeitfenster war sehr klein (sie zieht um) und die Verabschiedung dann etwas hastig. War ne coole Frau, paar Jahre jünger, hatte ich auch noch nie so einen Abstand. Waren drei oder vier Stunden unterwegs oO und zwei davon saßen wir auf einer Bank und haben gelabert. Ich wurde immer offensiver, kam ihr näher, langer Augenkontakt, Anspielungen. Sie hat ziemlich lange nur verlegen genickt oder augen verdreht und lachend weggeguckt. Aber da uns die Themen nicht ausgingen, musste ich dazu garnix sagen. Irgendwann saß ich so nah, dass sie gar nicht weg konnte. Dann meinte ich nur "oh, du kannst dich gar nicht mehr wegdrehen" und sie meinte "ne, und nun?" und dann haben wir endlich geknutscht und sie saß auf meinem Schoß. Sind dann zu ihr, sie fragt mich - ganz verwundert - "willst du jetzt etwa noch mit hoch?" Ich meinte "ja ich gehe mit hoch". Sie "aber ist schon hellhörig bei mir, meine Mitbewohnerin..." aber war dabei schon 3 meter weiter die Treppe hoch. Dann wollte sie duschen und ich könne mich ja umschauen oder was von der kalten Pizza essen (lol). Zurück wollte sie das Licht auslassen, was aber irgendwie auch spannend war, man sah nämlich überhaupt nichts. Sie hat mich im Bett anfangs aus dem "performance modus" gezogen und ich wurde lockerer. Davor war ich nicht besonders souverän. Aber dann habe mich auch ordentlich revanchiert bis wir körperlich einfach nicht mehr konnten, verdammter Sommer. Leider musste ich dann noch mit dem Taxi nachhause, weil ich 5 Stunden später zur Arbeit musste. Am nächsten Tag paar nette Worte ausgetauscht, aber Südamerika ist weit und Erasmus lang. Ehrlich gesagt hatte ich gemischte Gefühle am nächsten Tag. Oder sagen wir so, ich habe ein gewisses "high" vermisst, das Knistern, wenn man nicht weiß wie es weiter geht mit der anderen Person und so weiter. Wenn die Stimmung sich über einen Abend aufbaut, Locationwechsel, Gruppenwechsel. Ich dachte mir auch "vielleicht sind hookups nichts für mich?" aber vielleicht war sie auch zu passiv in ihrer Art, hatte ja keine flirtige Art. Keine Spielerei (was ja auch etwas gutes sein kann, nur ungewohnt).
  7. Date 5: Ich kann kaum noch sagen, worum es ging in unseren Gesprächen. Unterschiede zwischen Dating hier und da, mich in ihrer Landessprache beweisen, das Leben in ihrer 8er Model WG (nein, leider bin ich nie dort hin gekommen). Es war bisschen albern, bisschen belanglos. Und das lag auch an mir. Ich war in einem Robotermodus. Aber dachte mir "lacht und grinst viel, fragt nach, passt schon". Das Ende war aber einfach wieder so..uff. es hat einfach nicht gefunkt/geknistert und ich war dadurch zaghaft. KC ist ausgeblieben und man hat sich verabschiedet. Haben uns jetzt nochmal gesehen, aber da steckt keine Energie hinter. Mal sehen, sie hat mich schon einmal positiv überrascht 😄
  8. @Jimmy McNultyCheck,check,check, und der vierte Haken war Konsequenz der ersten drei. Dann weiß ich ja, was mir blüht...habe mich interessanterweise schon immer da gesehen haha. Hast Du Tipps da gar nicht erst reinzuschlittern? Seitdem sind die ersten drei übrigens stark eingedämpft, kein Plan ob auf gesunde Weise. Die sanften Gemüter die ich gebraucht hätte finden mich jetzt wahrscheinlich auch kaputt.
  9. Lieber TE, vielleicht mal auch eine andere Perspektive, wenn Dich die Platzhirsche hier mit ihrer Bestimmtheit abschrecken. Ich bin Amateur, der sich wegen Beziehungsproblemen hier auch schon ausheulen durfte. Und da ich selbst schon Depressionen hatte, behaupte ich mal, deiner Freundin nicht nur Unverständnis entgegenzubringen. Am Anfang dachte ich: "Ja gut, seine Kommunikation ist teilweise auch nicht gerade hilfreich und bzgl. Umgang mit Depressiven dazu auch in klassische Fettnäpfchen getreten". So weit so gut, kann man lernen. Und dass man sowas nicht beim ersten Date anspricht sondern erst mit etwas Vertrauen nach 3-4, verstehe ich auch. War weit weg von LTR und hat für mich keinen Lügen-Charakter. Aber Junge, lass es Dir von einem Typen sagen der ein massives Helfersyndrom hat und dafür sowas von auseinandergenommen wurde: Nach diesem Gespräch, was ihr geführt habt, heißt es für dich jetzt vor allem auf emotionalen Selbstschutz konzentrieren. Von ihrer Seite aus kommt, wenn Du hier ehrlich bist und aus dem Gespräch nicht wesentliches auslässt, nichts außer noch mehr Verantwortung auf Dir abzuladen. Worst case: Du wirst Dir immer mehr Schuld geben und dich immer mehr bemühen, ihr gerecht zu werden. Dann klappt es ein zweimal auch und DAS ist der Scheiß. So wie am Glücksspielautomat. Weil dann klappt es wieder nicht und Du strengst dich noch mehr an, gibst Dir noch mehr Schuld und ihr Verhalten wird noch schlimmer, du verlierst immer mehr. Es ist ja gerade nicht nur so, dass sie nicht stetig Fortschritt zeigt (das zu Bemängeln wäre lächerlich und kann nur von jemandem kommen, der in Watte durchs Leben gegangen ist meine Meinung) - aber weiß es ist ihre Verantwortung und froh ist, dass Du an ihrer Seite bist und Team-spirit hat oder sich entweder damit zurückzieht aber Dich nicht im Ungewissen lässt und dir auch mal zuspricht. Oder fehlt uns da ein bisschen Detail zum Ablauf dieses Gesprächs? Zum Beispiel "sie war bereit es zu beenden", "keine Gefühle mehr". Waren das Vorwürfe oder wie hat sie kommuniziert? Ganz ehrlich hätte auch ein gutes Trennungsgespräch sein können, so im Sinne von ihr merkt beide, die Beziehung ist zur Belastung in eurem Leben geworden und falsche Zeit, falscher Ort, aber Danke für alles, am basten man hat jetzt Abstand voneinander um das zu verarbeiten, einmal was länger Drücken und Ciao. Allgemein kannst Du jetzt ein riesen learning haben, wenn Du lernst loszulassen. Ich meine damit: nicht kontrollieren wollen, wie sie reagieren könnte. Du tust Gutes für dich und wenn sie daraus negative Schlüsse zieht (Drama, zu nem anderen oder was auch immer) dann sagt das nichts über dich aus, sondern über sie. Dich um dich selbst zu kümmern ist nicht automatisch = jemand anderen im Stich lassen. Du tust ihr gar nichts. Im Gegenteil. Nur so hat sie die Chance sich zu helfen oder professionelle Hilfe zu suchen oder mit weniger Druck an die Sache rangehen zu können. Bei Depressionen ist der Selbstvorwurf, anderen nicht gerecht zu werden (gerade wenn diese anderen verständnisvoll sind und helfen) auch so ne Sache. Weil im Endeffekt bist Du auch nicht altruistisch unterwegs oder so. Das muss man sich klar machen. Du willst eure Beziehung nicht mehr, Du willst eine andere. Du weißt nicht was Du tun sollst, weil Du nur ein Ergebnis akzeptierst, nämlich dass am Ende eine andere Beziehung mit ihr rauskommt. Und ja, das setzt sie auch unter Druck. Und wenn dann die eine emotionale Reaktion zur anderen führt, steht ihr am Ende beide mit Schuldgefühlen da, statt es vorher sauber beendet zu haben. Ich sage dir, das nagt noch lange an einem und kommt in Momenten hoch, in denen man es nicht erwartet hätte. Du kannst natürlich auch riskieren, selbst kaputt zu gehen bis die Freunde nur noch sagen "alter was los mit dir, du wirkst total abgerockt apathisch", und darfst dich dann ausgiebig mit psychischen Themen beschäftigen. Interessanter Kram wirklich, aber am besten liest man über sowas aus ganz weiter Ferne und nicht weil man drauf angewiesen ist. "PU hin oder her", ja stimmt das hier ist nicht der hohe Rat der Jedi. Du kannst auch zu nem Therapeuten und Dir ne professionelle Meinung anhören oder ein anderes Forum durchleuchten. Mit dieser "gibt bessere da draußen, zieh weiter" Mentalität, die hier manche kommunizieren, kann ich auch nichts anfangen. Aber ich sag mal so, das ist jetzt die Perspektive von jemandem der es mal unbedingt hinkriegen wollte und dafür verdammt viel Lehrgeld bezahlt hat. Statt jetzt die perfekte Entscheidung/Gesamtlösung für alle Gedanken und Gefühle zu suchen, höre doch mal bisschen auf dein Bauchgefühl, was Dir als Individuum jetzt gerade gut tut, was dir morgen gut tut...bleib emotional unbedingt bei dir, nimm dir Worte nicht zu Herzen. Vielleicht kriegt ihr beide einen klareren Blick und es läuft aus. Edit: Wehe dem Moment, wo euch beide die Verlustangst packt, ihr euch gegenseitig tröstet, toller Versöhnungssex und ihr euch sagt, jetzt wird alles wieder gut. Jeweils hier oder bei den eigenen Freunden ausheulen ist die bessere Wahl.
  10. 1. Dein Alter: 26 2. Ihr Alter: 25 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: getrennt Tja Leute, lange ist's her. Wollte mal versuchen, meine letzte LTR zu reflektieren. Accountability durch Beichte quasi. Vielleicht bald auch wieder erste Schritte aktualisieren (dann erstmal in anderen threads..). Meine letzte (und erste > 6 Monate) LTR: hat mein Selbstwertgefühl ziemlich auseinander genommen. Bin völlig instabil geworden und auch alle anderen Säulen im Leben mit heftigem Knick, die ich mir mlt viel Arbeit und Zeit aufgebaut hatte. Konnten einige von euch ja schon damals meilenweit sehen, dass es so kommen wird. Kurz: Es war eine unglaubliche Achterbahnfahrt. Hatte mich dann, nachdem ich durch Bücher, professionellen Rat und Freunde/Familie etwas klarer wurde, getrennt und wollte Ruhe. Aber dazu kam es erstmal nicht. Meine Ex hat die Trennung nicht akzeptieren können und danach irgendwie alle Knöpfe gedrückt, um mich bildlich gesprochen hin- und her über den Boden zu ziehen (sie kannte mich für die kurze Zeit schon sehr gut). Ich habe mich "gebremst", um sie nicht "auch noch runterzuziehen, sie hat es ja schwerer als ich" usw...bis ich ne totale Hülle war. Sie eskalierte ihr Verhalten. Hab richtig Ängste und Schuldgefühle entwickelt in der Zeit und viel mit mir machen lassen. Körperlich irgendwann auch abgerockt und total handlungsunfähig. Krass was paar Monate emotionaler Stress mit einem machen können. Was war los? Tiefere Ursachen? Mich hat wohl meine fehlende Erfahrung, aber auch meine Prägung eingeholt. Es war in meiner Familie absolut Standard, jegliche Art von Konflikt zu vermeiden, um bestimmte Figuren der Familie "in Schach zu halten", von denen Gefahr ausging (hat nicht wirklich geklappt). Außerdem wollte ich mich als Kind schon nicht wehren, weil ich ja dann dem anderen wehtun würde.Hab bis heute keinmal "zurückgeschossen". Bin auch ein Kümmerer und war es auch immer im SC oder Verein usw., zwischendrin aber eher ins Gegenteil von ungewollter Unabhänglgkeit gedriftet. Ich habe lange gebraucht, um aus dem am Boden liegen Modus wieder rauszukommen, obwohl ich viel Energie investiert habe und ein super soziales Auffangnetz habe. Konnte mich emotional kaum lösen, sie geht mir leider auch weiter nach bis heute. Habe mich irgendwann zur Kontaktsperre durchgerungen. Jetzt: Erst seit einem Monat merke ich, dass ich wieder in der Gegenwart bin und nicht mehr so krasse Scham verspüre. Ab und zu wieder Bestätigung von außen, privat und beruflich hat Wunder gewirkt. (darf nur nicht einzige Quelle bleiben..).Bin in einem neuem Umfeld total angenommen worden, ohne krass abliefern zu müssen, konnte durch Eigeninitiative auch wieder coole Erlebnisse schaffen, statt weiter auf erlösung zu warten Was bleibt/ Was ich gerade angehe ist: 1. Ansprechangst: Sobald ich und die andere Person etwas Comfort verspüren und man schon auf einem Date ist/ mit einer Gruppe unterwegs, läuft es bei mir immer sehr natürlich ab und klappt eigentlich gut. ich genieße die Zeit und habe immer ein echtes Interesse an anderen Menschen. Aber cold approach? No way. Ich bin von Natur aus immer flirty/charmant unterwegs usw. Aber halt keine Führung/Angst vor dem entscheidenden Schritt. Spreche gerade zumindest random und häufig an, aber mache immer noch nichts klar. Netter flirt eben.. 2. Konfliktverhalten/"Assertiveness": also nichts runterschlucken, frisst ja eh nur auf. Mit Typen streiten/zurechtweisen war nie ein Problem, aber wenn ne Frau verzweifelt/wütend ist....manchmal habe ich das Gefühl, ich träume davon, mich einfach fallen zu lassen in den Schoß und ein Sensibelchen bleiben zu dürfen (nennt man das Mutterkomplex?) 3. Verantwortung/Versagensangst: Angst vor nicht genügen hängt bei mir damit komischerweise zusammen. Fakt ist: auch ich konnte Trennung bzw vorher schon die Inkompatibilität nicht gut akzeptieren und hatte meinen Anteil, dass es nicht sauberer zu Ende ging mit meiner Ex (auch wenn ich nie einen Kampf draus machen wollte, sondern am Ende ja gerade aufgeben wollte, weil ich merkte, wie ich nur noch im Alarmmodus war im Alltag. Aber ich hätte ja handeln können statt warten, Loslassen statt Lösen wollen usw.). 4. Was auch wieder ein Problem werden wird, sobald ich zwar merke, jemand findet mich anziehend, aber es kommt auf den weiteren Verlauf an: Oneitis/Podestdenken. Hatte schonmal ne Oneitis mit 19 mit einer älteren Frau, wo ich nicht gecheckt habe, dass ich nur Unterhaltung bin. War auch mein erstes Mal, hat sie natürlich nicht umgehauen und ich wurde unsicher und zeigte es auch. Als sie mich paar Monate später ohne wirkliches Gespräch ausgesiebt hat, war ich am Arsch. Danach war ich paar Mal oberflächlich in Clubs abschleppen und dann lange Pause. Hab bestimmt 2 Jahre gebraucht, um die zu vergessen. Sie kam dann nochmal zurück in mein Leben, aber da habe ich mich dann geschützt. Nochmal später wieder zufällig und nochmal bisschen gut gequatscht auf ner Veranstaltung, dabei sollte es auch bleiben. 5. Loslassen Ich neige ohnehin zum Wechsel zwischen Obession/suchtartigem Verhalten und Prokrastination/Rückzug (obwohl ich immer drogen-abstinent war und nie Sch*** gebaut hab, aber akademisch usw. halt. Und meine Vorstellungskraft ist der Realität oft voraus. Ich habe den Verdacht, auch zwischenmenschlich wirkt sich das aus. Da habe ich aber noch keine genaueren Durchblick - vielleicht kennt das hier einer.) Bis zu meiner Ex war ich immer hinter viel selbstbewussteren (als ich), etwas unerreichbaren und etwas verspielten Frauen hinterher. Bei meiner Ex war ich dann der (vermeintlich!) Selbstbewusste und fühlte mich wahrscheinlich wohl auch wie ein White Knight. Dass meine Ex aber anfangs auch viele meiner Unsicherheiten zunächst angenommen hatte und mich bestärkte, werde ich ihr trotz allem für immer danken (habe ihr das damals alles erzählt). Die krassen Hochs waren ja irgendwie auch echt. Leider hat sie selbst auch Probleme, die ihr im Weg stehen und mein Vertrauen in sie ist tot. Ich war auch unfassbar naiv (Immer wieder die Fakten aufzuschreiben, hat mir sehr geholfen, nicht wieder schwach zu werden, wenn plötzlich wieder alle Worte kamen, die ich mir herbeigesehnt hatte, sobald ich mich ernsthaft lösen wollte). Ich habe mich deshalb dazu entschieden, ihr mit großem Abstand die Daumen zu drücken. Wir mussten einfach beide auf die Schnauze fallen. Gott sei Dank habe ich, auch wenn die Saat dafür zwischenzeitlich definitiv da war, keinen anhaltenden Groll auf sie oder mich entwickelt und auf andere übertragen und konnte mein Interesse an Menschen wiedergewinnen. Auch wenn ich irgendwie vorsichtiger und abgeklärter geworden bin, quasi nicht mehr wie früher auf die Welt gucke: Zynismus ist es nicht.
  11. @trommelpeter ich danke Dir für das Feedback!! Zu 1: Ja weiß auch nicht, was da das Problem ist. Bleibt dann immer ein nettes, lustiges Gespräch und dann von mir ein verlegenes "ja gut dann..alles Gute :)". Merke auch, ich überspiele viel mit Humor. Zu 2: also cool bleiben habe ich oft gemacht, aber bei ständigem "entschärfen" wird man irgendwann mürbe. war irgendwann dauerangespannt, weil das meistens aus dem nichts kam und auch nach auf den tisch hauen einfach von vorne losging. Komischerweise hat es meine ex überhaupt nicht ausgelaugt, war ganz normal für sie und eine Minute später vergessen und Engel. Insofern hängt das auch natürlich auch mit 3. zusammen, zu lange "dran arbeiten wollen" und das für zwei Personen übernehmen bzw auf die mehrmals gelobte Besserung zu vertrauen. Zu 4: Ja, schwierig. Zieht sich bisschen durchs Leben, dass ich viel Zuspruch kriege und auch vieles gelingt, Freundschaft und Familie sehr stabil und tiefgehend etc. Nur beim Thema romantische Beziehungen eben nicht Zu 5: Vor kurzem in altem Umfeld nochmal sehnsüchtig geworden. Glaube sie hat's so gut gemeint wie es ging für sie, aber ganz anders aufgewachsen, ganz anderes Umfeld usw. Ist aber auch eher Ecke Sunk Costs/Alternativlosigkeit/ach was wäre wenn. Und Frust kommt manchmal hoch, weil ich selbst so beratungsresistent war und echt einen Knacks mitgenommen habe. Aber inzwischen: Hatte ich immerhin die letzten Wochen 4 Dates, mit komplett unterschiedlichen Verläufen. Mal mein Tabu mit den gängigen Apps gebrochen, weil keinen Bock auf Arbeitsgeschichten und sonst kaum woanders: Nr. 1 total lahm und null atmosphäre; Nr. 2 total gut und dann doch Korb (traf mich hart, leider und muss ich unbedingt mal ausführen); Nr.3 nett aber eher buddy mäßig und vielleicht mal feiern gehen, glaube es verläuft im Sande; Nr. 4 lässig, interessant und auch die Nacht gemeinsam verbracht. Mehr wird aber nicht draus, Asien ist weit. Leider war es alles etwas mechanisch, früher hatte das alles mehr Magic für mich. Vielleicht noch ein Nebeneffekt, wird schon wieder.
  12. 1. Dein Alter: 26 2. Ihr Alter: 25 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: ca 1 Monat 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: 2-3/w, gut 7. Gemeinsame Wohnung?: nein aber unmittelbare Nachbarn 8. Probleme, um die es sich handelt: Ich sag's vorab, ich wurde gerade wohl gedumpt und bin noch nicht in der Lage, alles ausführlich & reflektiert abzuhandeln, es geht hier eher um Akuthilfe: Alles war gut bis auf ab und an Drama iSv schmollen und heulen ihrerseits, dass sie mehr Nähe und Zeit mit mlr wolle, Verlustängste habe usw. Ich bin dann diese Woche weicher geworden, öfter bei ihr übernachtet, auch mal zugegeben dass ich gestresst bin. Zur entwicklung in der letzten Woche, die mE schon einige Anzeichen enthielt (frameverlust zB) schreibe ich morgen was. Situation: Dieses WE: Stellt mir schwester vor, schlägt dates für die woche vor. Am besagten Abend haben wir nochmal unser Nähe/Distanzbedürfnis diskutiert, ich habe ihr erklärt, dass ich doch genauso ein Nähebedürfnis hätte, aber Arbeit etc. Was ich tun könne damit sie sich nicht abgewiesen fühlt immer usw. Dann kam u.a. "Krass, wie sehr du dir über meine Gefühle Gedanken machst". Aber war ein schöner Abend, sie hat akzeptiert, dass ich allein schlafe, ich dachte die test-phase sei vorbei.. Zuvor hatte ich auf ihr Drama immer relativ hart reagiert, iwann Kraft verloren & vor allem Zutrauen entwickelt, dass sie aus ihren ehemaligen on off mustern gelernt hat usw. Öfters mal ne Ausnahme für sie gemacht, was melne Routinen angeht. Heute morgen noch: Kam vor der Arbeit kurz zu ihr rüber, kaffee im bett. Wollte mich nicht gehen lassen, zurück ins bett gezerrt, verabschiedet mich sehr innig, dass sie sich auf heute abend freue usw. Heute abend: beim date schon viel weniger körperlich, fragt mich dauernd ob alles okay sei; auf dem Rückweg dann wieder fest meine Hand drückend, kopf an meine Schulter lehnend etc Zuhause angekommen: erstmal alles gut, macht mit mir rum zwischenzeitlich Nach dem essen: (leider mit erinnerungslücken) Gehen wir rüber ins schlafzimmer (ich initiiere nichts, waren mit nem magazin beschäftigt) Sie: will gleich noch duschen, du hast schon oder? Ich: ne Sie: gut dann komm doch mit Ich: hm, glaube das passt so. Dann sitzen wir da weiter, sie geht bisschen auf abstand: Sie"ich bin komisch drauf zur zeit" Ich: okay...:) Dann ne weile nur kuscheln (aber kalt..) sie geht doch alleine duschen ich: ich geh ins wohnzimmer.. Sie nachdem sie alleine geduscht hat:Willst Du da jetzt sitzen bleiben? Ich:Ja lese noch die rezension zu ende eben Gehe danach zu ihr. Sie hat feuchte augen. Heult sich erst bei mir aus wg jobschwierigkeiten, weil ihr freundeskreis etwas auseinandergeht, zweifeln an berufsweg. Ca 30 minuten davon, dann heulend: Sie: Und mit uns ist auch nicht alles gut.. Ich: hm aber das kannst du genauso wenig beschreiben? Sie: nein.. Ich: dann nimm dir mal Zeit, vllt brauchst du wirklich bisschen abstand Sie: du willst jetzt gehen?! Ich: ja, ist besser so. I Icu Gehe ins andere Zimmer und packe kram zusammen etc.Sie kommt nach ner Weile nach. Will das nicht so stehen lassen. Sie: habe Angst, eigentlich sei ja alles so schön, aber iwas fehlt. fühle nichts gerade. Wollte nichts verheimlichen, mich aber auch nicht verunsichern, denn eigentlich ist ja alles gut Ich: ja gut so, aber dann nimm dir jetzt die zeit, so bringt uns das nicht weiter und ich verstehe nicht, warum du jetzt doch willst dass ich bleibe Sie: warum geht nicht beides? Dass ich bei dir sein will aber gerade nicut weis was ich fühle? Ich hab angst. Ich: das ist okay, aber das kann ich dir nicht abnehmen. So ist dein verhalten nicht fair mir gegenüber Sie von heulend und schmollend direkt zu eingeschnappt übergewechselt: "okay dann geh jetzt" und sie dreht sich um geht richtung anderes zimmer Ich halte sie fest und setze sie doch nochmal zu mir und hake nach (seit wann, was solte das verhalren die letzten tage dann, ging ca ne minute noch). An dieser stelle fange ich auch an zu heulen. Sie dann noch: "aber ich mag dich wirklich sehr" und guckt hoffnungsvoll Ich kommemtarlos: Ciao. 9. Fragen an die Community Fuck, hier wird es schwierig. Ich sitze hier bereuend, dass ich wider meines Bauchgefühls aufgrund Stimmen anderer und ihrer doch noch den Versuch gewagt habe, zu genießen & mich verletzlich zu machen. Es klingt absurd aber: Was steht mir morgen bevor (sehen uns zwangsläufig für ne stunde oder so)? Wie schütze ich mich vllt auch selbst emotionall? Einfach stoisch bei "wir sollten uns erstmal zeit für uns selbst nehmen" bleiben oder deutlicher machen, wie scheiße das war (sie kam ja nicht wieder nach, weil sie mich nicht verletzen wollte, sondern weil ich ihr ihre Angst nehmen sollte; hat zudem angeblich seit Wochenende dieses Problem, mich aber noch als Tröster 2 Tage benutzt) In mir kämpfen zwei Seiten: Ich will ihr sagen, dass sie nicht best of both worlds haben kann und sie nun ihr Verhalten selbst reflektieren muss; ich brauche nun paar Tage für mich. Grund: Ich bin verliebt, aber denke auch es wird nicht besser, wenn "wir das jetzt gemeinsam durchstehen". Ich kann ihren worten gerade nicht mehr vertrauen. Fakt ist aber auch, dass sie die erste Frau ist, mit der ich mir eine LTR ernsrhaft vorstellen kann und es absolut nicht ertrage, sie traurig zu sehen - hat mich einfach weich gekriegt. Es war alles gut, solange ich diese ab und an Tests a la "ich fühle mich abgewiesen/nie hast du Zeit" lässig abgetan habe. Ich denke mir, wenn ich mich da weiterentwickle und wieder acht auf mein eigenes Leben gebe, passt es vllt doch.
  13. ABER: Ich habe wieder alle Fehler auf einmal begangen. Es ist aus. Verlauf: Gab schonmal wieder hoch emotionalen Streit. @MissXYZ danke, hatte mich von da an besser selbst geschützt. Ich driftete in meinem Verhalten aber negativ ab. Aus harmonisch und konstruktiv wurde Verantwortung abgebend und energielos. Ich beobachtete, dass die Anziehung für uns beide sank! Ich begann an mir zu arbeiten, aber zu spät. Irgendwann kam der: "nicht mehr verliebt Hammer. Ich habe sofort für mich eingestanden und bin ruhig geblieben (PP mäßig). Sie entschuldigte sich, ich nahm an. Sie doch sauer, ich gab contra. Sie entschuldigte sich erneut und zeigte sich von da an nur noch von ihrer besten Seite. Ich lies es hinter mir und es baute sich wieder Leidenschaft auf. (Danke @Lafar hast mir Mut gemacht). Dann um meinen Shit gekümmert und mit einer "es gibt nichts zu verlieren und ich bin dankbar für die Zeit" Einstellung rangegangen. Urlaub war geplant. Super entspannt, Energie getankt, Bedürfnisse passten gut zueinander, Sex gut. Alles lief natürlich ab. An dieser Stelle merkte ich, ich bin wieder voll im Traum und wurde innerlich vorsichtig, ob das alles sein kann. Ich sollte Recht behalten. Es ist genauso gekommen: Hatte ich mich an dieser Lockerheit trotzdem erfreut und habe wieder die gleichen Fehler gemacht. Hab viel verbal investiert. Dann bzgl anderer sache meine Pläne nicht verteidigt, mich aber länger vor Entscheidung gedrückt. Das beschissene: Ich konnte das alles erkennen, wusste was wohl nötig ist und sagte mir: "Daran wirst du wachsen, zieh es jetzt durch". Und scheiterte in der Umsetzung. Seitdem war Invest von ihr auf Null. Es häuften sich kleinere Zankereien, schmollen weil ich würde sie nicht verstehen. Das Kopfkino ging an, weil Situation so schonmal da war. Habe mich auf mein Zeug konzentriert, ohne sie zu ignorieren. Also ähnlicher Modus. Langsam kam auch mehr zurück. Aber ich merkte auch, Das Ende: Wieder von ihr streit wegen nichts. Ich hab nicht mitgemacht, sie wollte emotionen sehen (ausdrücklich gesagt), fühle sich so nicht ernst genommen. Ich hab entgegengehalten, blieb ruhig (fand sie umso beschissener). Gefühle wieder weg. Und hier geht's richtig abwärts: Ich habe leider ihr ihr verhalten vorgehalten, bin aber geblieben und lag einfach neben ihr die nacht nachdem sie flehte dass ich bleibe. Sie sich mehrmals angenähert sehr wohlwollend nachts, ich blieb reglos und abweisend. Horror von mir, ich weiß. Morgens wieder hin und her...sie wollte von meinen Gefühlen hören. Ich habe mich irgendwann gesammelt, zu ihr und gesagt, dass es so holprig läuft und es nicht reicht, mal verliebt gewesen zu sein. Dass wir es dann lassen sollten, bevor wir uns was richtiges aufbauen, wenn sie so an mir zweifelt. Das wir auf eine tolle Zeit zurückblicken können. Sie nickte, wir umarmten uns. Ich ging. Leider schlimmer gemacht: Hab's nicht sauber durchgezogen. Sahen uns an dem Tag zufällig nochmal. Ich war etwas sauer, warum wir es uns so schwer machen (von wegen jetzt bin ich mal emotional - peinlicher Move). Dabei war ich nur frustriert mit mir und wusste eh da ist nichts zu kitten. Sie blieb ziemlich souverän & sagte ausdrücklich es macht keinen Sinn mehr. Ein zwei nette Sachen gesagt, kennt man. Ich beruhigte mich schnell und sagte ich weiß jetzt woran ich bin, danke für ihre Offenheit. Ich werde Sie in guter Erinnerung behalten. Ich bin tatsächlich dankbar für die Zeit und weiß, sie hat sich ganz natürlich verhalten. Ich weiß, ich habe es durch mein Verhalten befeuert. Ich habe mich unnatürlich verhalten. Aber seien wir ehrlich. Ich bin nicht drüber hinweg und ärgere mich, dass ich nicht bereit war. Wir werden uns noch ein paar Mal sehen zwecks organisatorischen Sachen.
  14. Das ganze ist nun gut 2 Monate her. Eure Ratschläge haben alle einen wahren Kern getroffen. Zu meinen Baustellen: 1. Ich kann meine Emotionen gut regulieren & es nicht passiv-aggressiv an ihr auslassen, wenn ich "meine Linie" gerade verletzt habe/ nicht zu meinen Bedürfnissen gestanden habe oder mir aus Rücksicht nicht Zeit für mich genommen und dadurch die Qualität der gemeinsamen Zeit beeinträchtgt habe. Keine künstlichen Freeze-Outs oä., mehr Orientierung daran, wie ich meine Mitte halte und wieder finde (Danke @Sam Stage) 2. Beim vermeidenden Verhalten gab es immer wieder mal Momente, wo ich mich selbst erwischt habe & im Nachhinein dachte: Schade, an dieser Stelle hast Du die emotionale Bindung verhindert. Da habe ich immer wieder Muster erkannt und gelernt, mich über längere Zeit fallen zu lassen. 3. Bei emotionalem Streit bin ich weiter gekommen und habe das mal ausgehalten bzw. meine Grenze deutlich gemacht. War heftig für mich, aber ab da hatten wir unsere beste Zeit bisher & alles wurde ernster, persönlicher und die Kommunikation besser. Ich glaube, den Punkten liegt zugrunde, dass ich Nähe und Bei-Sich-Bleiben nicht gut vereinbaren konnte. 4. Neediness zwecks Vergewisserung - gut, bin da nach häufigen Fehlern (keine echte Verführung mehr, mechanischer Sex; auf ihre vermeintliche Initiative sofort anspringen und dann Block kassieren) irgendwann drauf gekommen, was eigentlich mein Anspruch an ne coole Zeit zusammen ist und dass der Sex nur das Ergebnis davon sein sollte -> wurde wieder gut 5. Hirnfick bei Verhaltensänderung - besser. Im Vordergrund steht jetzt: "Du hast die Dynamik erkannt und trotzdem nicht gehandelt, wieso?" Also eher der Aspekt, wie handele ich selbst als der Typ, der ich sein will. Da bleibe ich dann noch manchmal hängen und ärgere mich länger, statt nach vorne zu schauen. Was wiederum Energie zehrt und so weiter 6. Abgrenzung - holprig, in kleinen Dingen ja, in wichtigen Dingen oft schwieriger;Entscheidungsbereitschaft - schlecht: Leider kommt es noch öfter so weit, dass ich entweder konfliktscheu bin oder "best of both worlds" will. Das heißt mich stresse um da zu sein, aber auch meinen Shit zu machen und auch meinen Hobbies nachzugehen und und und. -> Sie sieht es dann wohl so, dass ich nicht genug auf mich Acht gebe und dass ich ihr keine Klarheit gebe, was sie wiederum stresst und dazu führt, dass sie gar nicht mehr Entscheidungen von mir will, respektloser wird, weniger investiert. Das ist eigentlichlein gutes Signal.Denn dieser Optimierungs- oder Aufopferungsgedanke ist völlig unabhängig von Beziehung ein Problem von mir, seit ich denken kann.
  15. Wollte noch Danke für eure Antworten sagen. Könnte wieder einen Roman verfassen und habe hier auch zig Entwürfe hin und her editiert. Aber habe das Gefühl, ich drehe das Rad da wieder zu sehr weiter und war ganz gut, mal zwei Tage gar nicht zu analyisieren, will das bis Ende der Woche wieder tun. Deshalb habe ich den Inhalt jetzt wieder rausgenommen und belasse es erstmal dabei - hoffe das verletzt die Etikette hier nicht.
  16. Im folgenden hat alles einen sehr rechtfertigenden Ton - nicht weil ich Eure Ratschläge für falsch hatte, sondern um mein falsches Mindset mir selbst offenzulegen bzw. vielleicht herauszufinden, ob ich in die falsche Richtung denke. Ich habe versucht, Eure Ratschläge zu befolgen. Vor allem weniger abweisend zu handeln. Leider ist nach super Tag dann trotzdem in letzter Minute (wie immer, kurz vorm Schlafen) zum gleichen Spiel gekommen, womit ich wieder Seiten füllen könnte (Ihr gefällt Verhalten x nicht, sie fordert mehr Bestätigung. Ich bleibe bei meinem Punkt. Wilder Sex. Sie fordert danach Antworten bzgl. ihrer Emotionen/ Verständnis; ich finde nicht unmittelbar die gewünschten Worte; sie sieht es als Abweisung; Zuspruch und liebkosungen helfen nicht; ich werde zunehmend genervter, mir fehlen weitere Mittel; Streit. Genau aus dieser Dynamik kommen wir nicht mehr raus. Es ist so schade, weil wir dazwischen immer eine tolle Zeit haben. Dieses Auf und Ab stresst uns beide und wir müssen ständig "von vorne Fahrt aufnehmen". 1. Sie will mehr Worte hören, mehr verbale Bestätigungen. Dass ich da liege mit ihr, sie liebkose, den ganzen Tag mit ihr verbringe, plane, ein tolles Erlebnis schaffe, reicht ihr nicht. Dass ich bei einer Antwort 3-5 Sekunden nachdenke, bevor ich einfach mit "Ja" oder der perfekten Zeile antworte (auf komplizierte Fragen, nicht etwa "War schön heute oder" sondern Dinge wie "Wie siehst Du eigentlich x, ich habe das Gefühl Dir geht es nicht genauso"). Und die Sekundenangabe ist nicht übertrieben. 2. Wie soll ich entspannen, wenn da ein Mensch vor mir sitzt und auch nach einem Tag voller schöner Erlebnisse nicht akzeptiert, dass ich kurz durchatme und dann sage: "Ja, ist alles gut, ich bin nur müde jetzt nach dem langen Tag"? 3. Ich versuche wieder meinen Job in den Griff zu kriegen, damit hier nicht alles auseinanderfällt. Und an dem Tag hatte ich die Chance. Zudem bin ich wie ein irrer zur Bahn gesprintet, damit ich vorher überhaupt bei ihr sein konnte trotz meines Tagesplans - bis zur letzten Minute ausgereizt. Absolut. Eine Mischung aus Angst was falsches zusagen und diese hervorgerufen dadurch, dass sie meine Worte oft auf die Goldwaage legt. Ihr mehrmals erklärt: Ich bin manchmal impulsiv und will einfach kurz durchatmen, bevor ich etwas sage, damit ich sie nicht mit etwas verletze, was ich so gar nicht gemeint habe. Das akzeptiert sie leider nicht und daraus entsteht dann diese Dynamik. Ich habe ihr auch gesagt, dass sich das nicht ändern wird. 1. Ich weiß, ich habe mir schon gravierende Patzer erlaubt. Aber locker sein akzeptiert sie nicht, genau dann wenn es gerade wieder locker ist. Das macht mich ja so fertig. Dann bin ich genervt, weil ich es nicht hinbekomme, diese Art Teufelskreis zu durchbrechen. Ja PDM ist krass gerade. 2. Leider dürfte sie nun den bleibenden Eindruck haben, dass sie mir ihre Emotionen nicht anvertrauen kann, weil ich abweisend auf sie wirke statt ihr ihre Emotion zu bestätigen (kann in dem Moment natürlich Lächeln und "Ja" sagen. Würde aber viel lieber einmal dazu kommen, dass sie meine "weichen Punkte" nicht immer wieder drückt). 3. Das ist ein wichtiger Punkt. Ich verliere die Freude gerade durch das Auf und Ab. 4. In den Modus bin ich gestern wieder gekommen, der ganze Hirnfick war nach ihrer Entschuldigung bzgl. letzter Woche komplett weg, der Kopf wieder klar - weil ich den Eindruck hatte, sie reflektiert auch und nicht mehr das Gefühl hatte, ich bin verrückt geworden. Nach gester Nacht eher: reflektiert nicht und ich bin verrückt geworden. 5. Sie fühlt sich dann abgewiesen und drückt solange, bis ich sage: "Ich habe Dir den Grund genannt, das reicht jetzt". Ein Tag nachdem sie selbst meinte, bisschen mehr auf uns Acht geben und auch mal mehr Zeit wieder alleine wäre wohl echt gut für uns.
  17. Mein Fehler liegt wohl darin, in solchen Momenten innerlich ne Bilanz zu ziehen im Sinne von "Ich bin extra zu ihr gekommen und habe meine Pläne schon etwas nach hinten verlegt, habe also überhaupt die Möglichkeit geschaffen; bis zur aller letzten Minute geblieben - weiß sie auch".
  18. Update: Die Seifenoper geht weiter. Neben weiter wechselndem Verhalten ihrerseits kriege ich meinen "Alarmmodus" nicht aus, auch wenn ich heute mit Freunden unterwegs war. Warum ich das hier poste? Ich bin gerade zu sehr unter Strom, als die Situation ordentlich wahrzunehmen und spontan zu reagieren. Ich kriege die Differenzierung zwischen „will ihn eigentlich eh nicht mehr“ und „brauche doch nur Sicherheit statt dieses Gefühl der Abweisung“ nicht hin. Krieg ich wenigstens meine Sabotage gestoppt? Zudem will ich vor allem mich in den Griff kriegen, wenn ich schon die LTR in den Bach gesetzt habe. (Blau beschreibt die körperliche Ebene) Ich strahle Überforderung aus (sonst würde ich hier ja nicht alles vollschreiben) und sie spürt das. Heißt es Rückzug und zur Ruhe kommen oder muss ich etwas tun, ein weiteres aktives Signal geben? Verlauf der letzten Tage nach der Diskussion, die diesen Thread losgetreten hat: Zwei Tage lang viel Sex, wenig Intimität im Übrigen (Fehler Nr1?) (sie: sei noch nie so intensiv gewesen); sie schläft bei mir und sagt, sie fühle sich zur Zeit sehr wohl, so schön dass sie bei mir richtig entspannen könne. Gestern am Morgen wurde ich wieder etwas sexueller, als sie sich fest an mich gedrückt und abgeknutscht hat. Sie fängt an mit nem Handjob. Ich wollte in dem Moment gar nicht weiter gehen, einfach zusammen an den Moment erinnern bevor wir aufstehen müssen. Sie wollte auch keinen (ja, sicher.). Ich: „Du machst mich verrückt, aber wir verschieben das besser, so schnell geht das jetzt nicht." (komme da nicht so schnell) (Fehler Nr2?, denn sie fragte daraufhin: "Spielst Du mit mir?" und Ich: "nein. Das würde jetzt einfach lange dauern und wir müssen beide los." Nochmal: Ich bin mir sicher, sie wollte keinen Sex. Sie ist null auf meine Berührungen in der Hinsicht angesprungen. Gestern Abend kam sie auf mich zu, ohne das wir verabredet waren, sehr sachlich unterwegs beim Quatschen: Sie wolle heute Abend alleine sein, wir könnten ja vor ihrem Ausflug kurz nen Kaffee trinken. Einfacher Kuss auf den Mund von ihr, aber lang und fest. Ich: „Klar, ich stehe um x auf und muss um y los“ (war auch mein Plan, den Abend allein zu sein). Sie dann: Ich stehe um z auf. Soll ich dann nachher trotzdem gute Nacht sagen, auch wenn ich noch xy schaue? Ich: Gerne, kannst einfach schauen ob ich noch wach bin. (Fail Nr2, abweisend?) Sie hat nicht nachgeguckt. Heute Morgen: Sie macht heute einen Ausflug mit einem alten „Freund“, was schon lange geplant war (als es noch gut lief) aber nie größeres Thema Sie grüßt mich heute morgen herzlicher, lange Zungenküsse. Ich bereite Frühstück zu. Ich erzähle davon, dass ich nem Bekannten aushelfe. Sie: „Du bist viel zu lieb“. Ich: „Finde ich nicht, erwarte ich genauso von meinen Mitmenschen, klappt auch gut.“ Setze mich zu ihr, küsst mich wieder intensiv. Ich erwidere, lege Arm um sie. Bisschen rumgealbert. Dann schaut sie mich prüfend an: Sie: „Wirklich alles okay zwischen uns?“ Ich: Gucke verdutzt. (Fail Nr2 anscheinend; vielleicht habe ich hier wieder unbewusst meine Unsicherheit durchstrahlen lassen) Sie: Du hast nicht geantwortet! Ich: „Ja wundert mich. Ich denke wir haben alles ausreichend besprochen“ Sie: „Ja“ (weder lächelnd noch kalt, eher so, wie wenn man was zsm beschließt) Paar Minuten später: Sie: „Was machst Du da?“ Ich: „Muss jetzt nochmal gucken wie viel Uhr es ist wegen der Bahn“ Sie: „Du bleibst jetzt schön hier sitzen“ *hält meine Arme fest*; Ich: „Dabei kann ich trotzdem sehen, dass ich die Bahn nicht verpasse“ Ich:„Wann kommst Du heute denn wieder? Dann können wir uns ja Zeit nehmen, ich muss gleich los. Heute Abend irgendwann?“ Sie: „Weiß nicht“ Ich: "Achsoo, dann also morgen" (morgen sind wir aber eh verabredet Anfang der Woche geplant) Dann fragt sie mich nach meinem Tag gestern („erzähl mir was!“ (leider endlos langweilig, konnte hier keine coole Stimmung rüberbringen, am Ende wurde es noch was besser). Es vergehen so 5 Minuten. Ich mache mich fertig will aufstehen. Sie:„Coooli, musst du wirklich gehen? *in schmollendem Ton* (sie hatte selbst nur noch 15 Minuten) Ich: „Was heißt müssen, das sind die Pläne für den Tag“ „Ist noch etwas wichtiges?“ (Fail Nummer 100). Sie:„Ne, nichts wichtiges“ Ich: „Okay. Ich wünsch Dir einen schönen Tag :*" Vielleicht habe ich sie unterbewusst doch „bestraft“ für ihr Verhalten gestern, die Unsicherheit hat gesiegt? Das denke ich im Nachhinein jedenfalls: ich war wieder passiv aggressiv, nur gespielt locker und was aufgedreht (Diese Seite kannte ich von mir bisher nicht - andererseits war ich gestern nicht getriggert von ihrer Aussage, mal für sich sein zu wollen: das ist mE ja ne gute Idee, weil mein Kopf so leer ist! Ich war eher erschöpft, weil sie wieder anfing mit "alles okay? Warum guckst Du so undso?". Beim Gehen aber nochmal Abschiedskuss und alles reingepackt, was ich konnte. Bei dem sie nicht mehr groß reagiert hat, außer mir viel Spaß zu wünschen. Ich habe jetzt nichts mehr geschrieben. Oder lese ich wieder alles falsch, ich bin einfach wieder nur abweisend ohne Grund und muss mich nochmal retten und sie kontaktieren? Ich gehe davon aus, sie hat nen geilen Tag mit dem Bekannten und denkt sich dann endgültig – Ciao. Zumindest denke ich das, falls sie sich heute nicht mehr meldet. Ansonsten sind wir morgen ja noch zum gemeinsamen Tag in der Stadt verabredet, da will ich eigentlich einfach Spaß mit ihr haben oder erkennen, das ist nicht mehr möglich.
  19. Erstmal stark, dass Du in dem Alter schon den Schritt machst und Dein Verhalten reflektierst. Ich kann Dir sagen, ich war im gleichen Alter in einer ähnlichen Situation, nur dass es schlicht zu schleichendem ghosting ihrerseits kam. Dass Du sofort versuchst abzuschließen, halte ich für wichtig. „So gut es geht“ ist schon gut, durch das Tal musst Du durch. Mach hier nicht den gleichen Fehler wie ich und denke, dass sie die letzte Frau sein wird, die Dir so viel bedeuten kann. Das hat mir viele schöne Jahre an Erfahrungen geraubt, die ich in meiner aktuellen (noch) Beziehung gebraucht hätte. Falls es hilft: Nach einer euphorischen Phase, in der ich mich immer weniger abgegrenzt habe, hat sie den Respekt und damit auch die Gefühle verloren – auf verbaler Ebene problematisiert, aber trennen wolle sie sich auch nicht. „will dich aber nicht verletzen“ „du musst wissen, ich habe dich immer noch voll gerne“. Sie distanzierte sich parallel zu alles ernster laufen lassen, d.h. Familie vorstellen, verbalen Liebesbekundungen, sie wolle mehr Zeit mit mir usw.; ich habe nachgegeben, ihr noch mehr Aufmerksamkeit gegeben. Die Tage nach diesem Gespräch den besten und wildesten Sex gehabt, den wir bis dahin hatten. Auch wenn sie es nicht ausgesprochen hat, ist es wohl trotzdem oder gerade deshalb bald aus (hat sie schlicht auf andere Gedanken gebracht, das weiß ich jetzt). Und sie trifft sogar einen „Freund“ dieses Wochenende. Gleichzeitig holt sie sich bei mir Wärme ab und hakt nach, weil ich jetzt wieder den Fokus auf mich richte („wirklich alles okay zwischen uns?“ "kannst Du da nicht doch noch zu mir kommen?"). Was ich sagen will ist, gerate nicht in die Falle „sie könnte das in den falschen Hals bekommen haben, fuck wie stelle ich das jetzt wieder richtig, damit sie weiter auf mich scharf ist“ oder „okay sie schreibt mir, vielleicht muss ich jetzt nur noch mehr auf ihre Wünsche eingehen, dann ist sie wieder scharf. Sonst würde sie ja nicht schreiben“ Ich kann Dir insofern nur den Rat geben: Auf Dein Wohlbefinden achten und aushalten können, dass es sich nicht immer mit dem Wohlbefinden des anderen überschneidet. Egal wie attraktiv und toll jemand ist, nichts ist so wichtig wie Deine Integrität, auch damit Du attraktiv bleibst. Du bist 21 und hast jetzt schon eine wichtige Erfahrung gesammelt, durch die es nur noch besser werden kann. Und verhältst Dich jetzt gut. Weiter sammeln und auf neue intensive Zeiten freuen!
  20. Sowas hier: "wenn ich das so rübergebracht habe, als ob...xy (zB nicht gerne bei dir bin), dann tut mir das leid. Ich bin gerade hier & tue dies und das, weil ich gerne hier bin. Gestern war ich nunmal mit abc beschäftigt & habe mich schon auf heute abend gefreut. Das kannst du nun glauben oder nicht :)" Oder schlicht lächend "habe ich gemerkt, dass du da sauer warst" während wir sowieso die ganze zeit am knutschen waren, auch als sie sich beklagt hat. Oder ich habe beschrieben, was sie vllt fühlt & ihr gezeigt, dass ich das erkannt habe. Dann aber weiteres Verhalten a la "okay das ist jetzt so, will ich natürlich nicht. Komm der abend ist schön" Oder "das ist jetzt die lage, ich muss morgen halt früh raus & jetzt noch das erledigen, wie auch vorher abgesprochen/angekündigt. Hab dich gern :*" Plump war es mit Sicherheit, vor allem direkt nach dem Duschen. Ich wusste nicht mehr, in welche Richtung der Abend noch laufen soll, denn das zsm da sitzen und 'einfach da sein" war in dem moment eben nichts von geborgenheit, sondern sie fand es auch doof, wusste aber nichts in worte zu fassen. Da bin ich, wenn ich es jetzt betrachte, trotzig/kindisch geworden. Nur was sollte ich denn im Anschluss auf "ich fühle nichts" tun, wenn sie es selbst nicht einordnen kann? Finde die idee, später in ruhe zu reden, sobald sie sich dazu in der Lage sieht, immer noch vernünftig (natürlich war ich dabei herzlich, Hände streicheln usw, sie hat das nicht erwidert). Das fände ich wirklich noch interessant bzgl. der konkreten Situation - wie hätte der weitere Abend verlaufen sollen? Kann die Interaktion sonst auch genauer schildern. Den einzelnen Passagen war aber jedenfalls immer viel "einfach da sitzen und sie halten; ist okay wenn sie gerade "komisch ist" wie sie es beschreibt", kuscheln usw vorgeschaltet, bei dem ich sie aber nicht abholen konnte (siehe Post weiter oben). Festzuhalten ist, dass ich selbst Sicherheit gewinnen muss. Hier kann ich mir aber vorstellen, dass mein innerer Stress wegen den Nähe-Distanz Diskussionen verbunden mit der ungesunden Angst, Fehler zu machen bei mir zum Abflachen der Leidenschaft geführt haben & sie das spürt (@capitalcat, das war dem Abend vllt vorausgehend in der letzten Zeit; weil Du von spiegeln sprichst, und beim Date habe ich zwar auf ihr Verhalten reagiert, aber es vorher vielleicht selbst ausgelöst).
  21. 1. Zur subjektiven Sicht: Herausgearbeitet mit Dritten und seit Jugendtagen Thema für mich. 2. Zu "noch härter auf Drama reagieren": finde gerade den Punkt nicht.. 3. Zu Drama: Nein, ihre Reaktion war überhaupt kein Drama für mich in dem Sinne. Drama waren Dinge davor für mich, Beispiele: Sie fühlt sich abgewiesen, weil ich mich in der Küche mit meinem Mitbewohner unterhalte, nachdem dieser nach hause kommt, während wir essen & mehr mit ihm geredet hätte als mit ihr (nachdem wir vorher 20 Minuten alleine gegessen haben); Ich telefoniere auf dem Weg und begegne ihr kurz vor unserer verabredung, bleibe stehen, ziehe sie an mich lächelnd und flüster "bis gleich", kurzer Kuss. Sie haut mir bisschen auf die Schulter danach, dass ich ihr nicht ordentlich hallo gesagt hätte, ich habe es nicht so ernst genommen. Am nächsten Tag thematisierst sie das nochmal - abgewiesen gefühlt; Sie fragt, ob ich bei ihr penne. Ich überlege kurz, weil ich echt früh raus muss und was ich noch vorbereiten muss für morgen. Sie fühlt sich abgewiesen, warum ich denn zögere dabei. Habe erklärt warum. Sie meint, dass ich super fieß sei und obwohl ich sogar bei ihr pennen wollte, gehen wir "genervt" ins Bett. Da war ich zum ersten Mal genervt nach 4 Nächten zusammen. Das war Anlass für dieses Gespräch am WE, wie ich ihr helfen könne. 4. Nachdem sie vom Duschen zurück kam, lag sie im Bett. Dann hat sie von ihren Zweifeln bzgl. anderer Aspekte ihres Lebens erzählt. Da war für mich nichts falsches dran, ich habe das ernst genommen und dachte mir "hey, hoffentlich schafft sie das, hoffentlich kann ich sie unterstützen,..."; erst später im Verlauf dieses Tröstens ist sie ohne größere Umwege übergegangen zu uns als Problem.
  22. 1. In dem Moment wollte ich ihr quasi zeigen "Du musst dir keinen Kopf machen", bin auch näher auf sie eingegangen, mehr Küsse usw, obwohl von ihr nichts kam in die Richtung (beim Date). Ihre Hand genommen, rumgealbert. 2. Absolut!!! Und ich habe auch das Gefühl, indem ich das am WE getan habe, habe ich den Frame verloren (denn sie nennt dieses WE als das, wo es bei ihr losging damit). Deshalb ja der Kopffick, ob sie nur im Kopf endlich eine harmonische Beziehung und mehr Nähe will, aber unterbewusst doch noch den etwas distanzierten spannender findet. 3. Ebenfalls ja! Hängt mit 2 zusammen. 4. Habe ich mehrmals, sie wollte nicht weiter drauf eingehen. 5. Das war der letzte Move, nachdem ich das den ganzen Abend getan hatte (also reden, in den Arm nehmen). Bei dem Moment "fühle nichts für dich" habe ich selbst nicht gesagt "sieht morgen wieder anders aus, kein Ding", sondern gesagt "hey, das ist vielleicht sinnvoll dem auf den Grund zu gehen, nimm Dir etwas Zeit und wir reden morgen". Das wollte sie nicht, siehe andere Posts. Aber mal die ganzen Verteidigungsversuche beiseite. Hier wurden einige Baustellen von mir auf den Punkt gebracht. thx
  23. 2. Ich bin nach etwas beruhigung heute, Meditation usw. noch einmal zu ihr rüber, weil die Posts hier mir doch zu denken gegeben haben, ob sie nicht nur ein Signal brauchte. Zudem hat sie mir die Zeit gegeben, die ich brauchte. Habe ihr in etwa gesagt: Ich weiß, dass ihr das sau schwer fiel und es ist okay, mal überfordert zu sein oder panik zu haben. Ihre ängste sind ein teil von ihr. ich werde sie deshalb nicht einfach fallen lassen und vertraue ihr dabei, sich mit ihren Gefühlen auseinanderzusetzen. Sie hat ziemlich gerührt Danke gesagt und dann...ja dann kam was kommen musste: 2 Runden Sex. Und zack: Schalter komplett umgelegt, ihre Augen leuchteten wieder. Sie guckte nicht mehr lange nachdenklich und und und. Ob das schlau war, keine Ahnung. Für mich hat sich nichts geändert außer dass ich das Gefühl habe, ich habe mich ihr mitgeteilt, wie ich das alles sehe und kann nur schauen, mehr ich selbst zu sein & die Spielchen aus Angst sein zu lassen. Wenn sie bald doch wieder das Abenteuer vermisst und es ihr zu wenig Achterbahn ist (ich finds schon mehr als genug), dann werde ich da auch nicht mehr weiter kommen. Werde die Tipps hier befolgen und vor allem an mir arbeiten, dass ich selbst dieses Hin und Her abstelle, ruhiger werde. Meine Emotionen im Griff habe (glaube das sich anstecken lassen ist das heftigste bei mir oder das nicht loslassen von schon vergangenen Situationen).
  24. 1. Sie wollte nicht, als es darauf hinauslief. Hat vorher abgebrochen, dann Kopf angelehnt, Beine was wegbewegt und gegrübelt. Ich bin dann geblieben, sie viel in den Arm genommen. Auch als sie meinte "ich bin gerade irgendwie komisch", habe ich gefragt, was ist. Konnte sie nicht sagen. Dann meinte ich eben okay, bin nicht gegangen, weiter in den Arm genommen, sie hat mit sich gehadert. Tat ihr leid dass es jetzt so sei. Ich: "ist okay, kann nicht immer alles nach plan laufen, bin trotzdem gerne hier" 2. Tonfall war eher: "Och joa, lass uns gerade mal runterkommen" (mein Ursprungsgefühl nach ihren ersten unterbrechungen war "sie beschäftigt irgendwas, bau keinen druck wegen sex auf, sei nahe bei ihr und sie wird küsse selbst intensivieren" so war es oft auch). 3. Es ging ihr laut ihrer Aussage nicht um die Gefühle an dem Abend, sondern um die fehlenden Gefühle seit dem Wochenende. Was stimmt ist, sie hat den Abend über manchmal gezweifelt, ob alles bei mir okay ist oder ich mich unwohl fühle. Das habe ich an ihrer Körpersprache gemerkt, ich habe dann beim Date einfach darauf geachtet, ihre Hand zu greifen, nah bei ihr zu sein. 4. Sie wollte nicht weiter darüber reden, das habe ich ihr angeboten. Sondern wir saßen da, sie meinte sie fühlt nichts mehr und hat Gesprächsangebote geblockt, aber gehen solle ich auch nicht, aber sie brauche auch Zeit zum nachdenken - da ist mir nichts mehr eingefallen, außer dass ich da eben nicht helfen kann und natürlich da bin, sie kann sich ruhig die Zeit dafür nehmen. Das hat sich alles über 30 Minuten gezogen. 5. Zum letzten Punkt möchte ich noch sagen, dass ich vorher nie so reagiert hatte. Unmittelbar zuvor (das WE wo sie Zweifel bekam) war sie und ihre Bedürfnisse absolut im Mittelpunkt, wann ich sie verletzt hätte, ob ihr x oder y helfen würde usw. Habe es bis dahin andersherum gemacht, denke ich? Als es cool war, viel Zeit für sie freigeschaufelt (meine Woche ist eng getaktet), morgens vor der Arbeit noch zu ihr schnell, damit sie "mit mir aufwachen kann"; sie überraschend von der Arbeit abgeholt und ausgeführt; über Urlaub gesprochen; Massagen, ganze Vormittage im Bett & mehrmaligem Sex. Nach Drama habe ich nur immer klargestellt "hey, das und das fand ich iwie uncool; vielleicht haben wir da aneinander vorbeigeredet" und immer ein abschließendes gemeinsames Ziel/Kompromiss gefunden oder zumindest ein "komm her" und "alles wird gut" signalisiert. 1. Versuche ich nochmal besser zu schildern, der Eingangspost ist vielleicht zu kurz nach der Situation entstanden. 2. Hast Du Literaturempfehlungen? 1. Yes, so sehe ich das leider auch 2. Das haben wir ja so weit das möglich ist. Es ging wirklich einzig und allein darum, nicht tagtäglich beieinander zu pennen, weil ich eben starke schlafprobleme habe, dann arbeit&gesundheit leiden und ich schneller reizbar werde, die Zeit mit ihr nicht mehr so genieße, wir nicht die Zeit haben werden, die wir haben könnten. 3. Ich habe ihr gesagt, ich weiß dass Ängste zB etwas sind, mit dem sie zu kämpfen hat und dass es ein teil von ihr ist und das sei okay. Dass ich sie nicht deshalb fallen lassen würde, nur manchmal etwas brauche, um das richtig einzuordnen. 1. Sie hat das rummachen beendet, weil sie sich komisch fühlt. 2. Das kam bisher so nie vor. Ich war vor meiner Aussage bzgl. Zeit für sich da, habe ihr bei ihren Problem bzgl. Arbeit und Freunden zugehört, getröstet, mitgefühlt (ich dachte wirklich, es liegt nicht an uns). Als sie dann unmittelbar anschließend meinte, sie fühlt nichts mehr, war ich halt umgehauen angesichts ihres Verhaltens in den Tagen davor (auf das ich entsprechend eingegangen bin, d.h. immer erwidert, nicht abweisend). Ich fühle mich aber dadurch manipulativ, dass ich ihr Verhalten so durchleuchte bzw. die Dynamik ändern will, Sie hat für sich ein Problem damit (also Ängste zB) sagt sie selbst, auch schon vor mir.
  25. Verliere mich schnell in anderer Person und habe starkes Harmoniebedüfnis. Deshalb viel darauf geachtet, ob ich etwas zugestimmt habe, dass ich gerade gar nicht möchte (insb übernachtungen: insomnie und job leidet). Bei ersten kleineren Gefühlsausbrüchen meinen Punkt nicht aufgegeben, aber liebevoll geblieben (danach war es immer gefühlt noch besser) War anfangs aber unheimlich gestresst, da erste LTR & sie erfahren, habe wenig genießen können. Zudem habe ich hier viel gelesen, was in ähnliche richtung ging und bisschen paras gehabt, dass ich nach hohem emotionalem invest und öffnung abgeschossen werde (so bei vorheriger oneitis). Dadurch war ich dann zwei mal ein vollidiot der plötzlich ansagen machen wollte. Dann das ganze mal beiseite gelegt & gedacht "sie schenkt mir so viel, will mehr, ich idiot sollte das auch tun und mich freuen; klare kante eh fake, steht mir nicht." Als ich das getan habe und meine freiräume eingefordert habe, damit es klappt (d.h. natürlich weiterhin regelmäßig sehen, aufmerksamkeiten & überraschungen, gemeimsame ausflüge planen, über urlaub reden - es ging nur um nicht tagtäglich auf abruf zsm sein und daraus nicht abweisung ableiten) war ich emotional schon nicht mehr klar, fühlte mich angestrengt. Insofern kann ich sie voll verstehen. Da muss ich sagen: war mehrmals thema, habe drauf reagiert. Wenn es immer wieder aufkommt nach 1 von 10 mal, wo ich nicht innerhalb einer sekunde genau das sage, was sie hören will - meine mittel ausgeschöpft oder grundproblem nicht gecheckt. Beim zweiten Teil triffst du den Nagel auf den Kopf, das ist mir teilweise passiert. Gestern war es aber so, dass ich sie beim essen usw gerade nicht abgewiesen habe, insofern ist der dialog vllt verkürzt. Bin auf sie eingegangen, in den arm genommen, geküsst, "alles gut :)" oä Genau das was sie machen soll stimmt vllt; ich bin nur zu dumm, ohne emotionalen Ausbruch ihrerseits grenzen zu setzen und bei brenzligen situatiomen sirekt needy zu sein?