The Sea Captain

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Alle erstellten Inhalte von The Sea Captain

  1. Dein Budget ist, auch gebraucht, etwas wenig. Warum investierst du nicht in eine gute Anlage und nimmst sie dann in dein nächstes Auto mit? Ansonsten gilt, dass du für die Boxen wesentlich mehr ausgeben solltest als für das Radio. Das gilt aber nur dann wenn das Radio einigermaßen brauchbar ist. Bei 150 Euro die du gerammt ausgeben möchtest (Boxen und Radio) glaube ich nicht, dass sich der Sound großartig zu deinem jetzigen System unterscheiden wird.
  2. Wenns als Beispiel und Ironie gedacht ist: Genial, ich musste wirklich lachen Wenn wir erst bleiben wollen, dann habt ihr die besseren Satiriker und wir haben die besseren Kabarettisten. Das Problem ist nur, dass kaum ein Deutscher einen Düringer oder Hader versteht. Jetzt nicht den Humor sondern die Sprache meine ich. Hier als Beispiel mal Gunkl:
  3. Finde ich spannend, dass du das so siehst. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass der Humor auf beiden Seiten nur selten verstanden wird. Man weiß schon, dass es lustig sein soll, aber was genau das erschließt sich weder mir noch dem Norddeutschen. Ich habe das Gefühl, dass der Humor in Österreich subtiler und beiläufiger ist. Das Lustige daran entsteht erst dann wenn das Gegenüber den Witz daran erkennt. Im Norden wird der Humor eher gekennzeichnet. Meiner Erfahrung nach werden meine "Schmähs" in Norddeutschland oft für bare Münze genommen. In Österreich erkennen die meisten den Witz dahinter. Der Fall Böhmenmann wäre in Österreich eine Randnotiz geblieben. Der härtere Umgangston ist eher Normalität. Beispielsweise ist es unter besseren Freunden durchaus üblich den anderen nahezulegen er solle sich doch umbringen (Herst Haberer drah di ham) Schlag das mal deinen besten Freund vor.
  4. In meinen Augen stellt sich die Diskussion eigentlich gar nicht. Je weiter man in Deutschland in den Norden kommt, desto weniger wird Ironie und übertriebene Übersteigerung als Witz erkannt. Wenn ich als Person einfach so das Böhmermanngedicht bringen würde wäre das ganz klar eine Beleidigung. Wenn ich aber als Satiriker im Kontext einer Satieresendung!!!! dieses Gedicht bringe, dann noch zusätzlich dieses Gedicht als "nicht ernstgemeint" kennzeichne dann ist das Satire und damit legitim. Manche verstehen den Witz dahinter andere nicht. Jetzt rechtlich zu überprüfen ob das eine Beleidigung war oder nicht ist in meinen Augen völlig überzogen. Zum Thema: http://derstandard.at/2000035119376/Satire-und-ihre-Missverstaendnisse Satire ist immer schwierig, weil es Menschen gibt, die das gesagte viel zu ernst nehmen. In Österreich gibt es viel weniger kritische Stimmen gegen dieses Gedicht. Das liegt wahrscheinlich daran, dass wir auch im Alltag viel mehr mit Selbstironie arbeiten. Etwas übertrieben negativ darzustellen wird hier viel eher verstanden. Der Witz an der Satire ist, dass die Reaktionen des Satireopfers viel mehr über diese Person aussagen als die Satire an sich. Wenn ich darauf so reagiere wie Erdogan selbst und Merkel, beweise ich, dass ich den Witz dahinter nicht verstanden habe. Viel Schlagfertiger wäre es mit einem Witz zu kontern: Satire: Böhmenmann wegen ausplaudern von Staatsgeheimnissen verhaftet Der Journalist Jan Böhmenmann gilt in der Szene als Koriphähe der Ziegenpornoindustrie. Beim Besuch einer Fachmesse traf er auch auf Erdogan. Die beiden unterhielten sich ausgiebig über die besten Stellungen. Dabei kam es zu Differenzen, die zu einem handfesten Streit wurden. Insbesondere die Tatsache, dass das Gemächt von Erdogan mindestens dreimal so groß war wie das von dem Journalisten verhärtete die Fronten. Mit den Worten, "dir werde ich ein Gedicht schreiben, dass dir hören und sehen vergeht" zog Böhmenmann ab. Insider bestätigen, dass es sich bei dem Gedicht nicht um eine Beleidigung sondern um ein hartes Liebesgedicht handelt. Für Menschen außerhalb der Szene nur schwer zu verstehen. Erdogan war aber von dem Gedicht begeistert. Das bestätigen enge Vertraute den Satirenachrichten. Als Staatsoberhaupt kann man so etwas natürlich nicht bringen. Deshalb ist ignorieren wohl die einzige Form bei der man nich sein Gesicht verliert.
  5. Was in der derzeitigen Diskussion etwas untergeht ist der Diskurs über die Funktion der Medien im allgemeinen und der Funktion von Satire im speziellen. Diese muss erstmal unabhängig von dem rechtlichen Aspekt geführt werden. Mann kann Medien als vierte Gewalt, neben Regierung, Polizei und Recht bezeichnen. Denn ohne Sie wüssten wir als Volk gar nicht was die Regierung tut. Eine einzelnes Organ der Medien wird dabei aber niemals die absolute Wahrheit schreiben. Ein Abbild der Wahrheit erhält durch Außenpluralismus, also das es mehrere freie Medien gibt. Vor gar nicht so langer Zeit gab es sogenannte "Sitzredakteure" das waren meist junge Nachwuchskräfte, die im Impressum einer Zeitung als verantwortliche Redakteure bezeichnet wurden. Wenn die Zeitung sich Beispielsweise der Majestätsbeleidigung schuldig gemacht hat, dann ging der Sitzredakteur für ein paar Jahre ins Gefängnis und schützte damit wichtigere Journalisten. Anschließend kehrte er dann zur Zeitung zurück. Eine funktionierende Presse ist der Grundbaustein einer Demokratie. Wir leben in einer medienvermittelten Welt. Wenn ich ein totalitäres Regime gründen möchte dann schalte ich zuerst die Medien gleich. (siehe auch Schriftleitergesetz 1938) Das war immer der erst Schritt in ein totalitäres Regime! Der Witz zu dem die Satire gehört hat auch immer eine Ventilfunktion inne. Die letzte Möglichkeit auf etwas hinzuweisen. Im 3. Reich und in der DDR gab es sogenannte Flüsterwitze. Bsp: Ein Essener und ein Berliner unterhalten sich über das Ausmaß der Bombenschäden. Der Berliner sagt, das letzte Bombardement der Reichshauptstadt sei so schlimm gewesen, dass noch fünf Stunden nach dem Angriff die Fensterscheiben aus den Häusern gefallen seien. Der Essener antwortet daraufhin, das bedeute noch gar nichts, denn in seiner Stadt seien noch 14 Tage nach dem letzten Angriff die Bilder des Führers aus dem Fenster geflogen. Was heißt das Kürzel "LSR" (Luftschutzraum) das an jeder Hausecke steht? Lernt Schnell Russisch! „Was war der Unterschied zwischen einem Handwerker und Honecker? Der Handwerker kam nicht, und Honecker ging nicht.“ Frage: Was gibt´s für neue Witze? Antwort: Zwei Monate Dachau Eine funktionierende Gesellschaft muss auch Minderheitenmeinungen und Idiotie ertragen können. Erdogan Reaktion auf ein Plumpes Gedicht zeigt einfach auf welchen dünnen Beinen sein Regime gestützt ist. Ich Meine, wenn sogar Putin Satire ignoriert, wie schlimm steht es dann um die Türkei?
  6. Also entweder es ist ein Selbstwahrnehmungsproblem oder du denkst zuviel über das gehen nach. Nur bringt dich der Tipp mach dich mal locker nicht weiter. Ich würde mal mit einem Sport anfangen der das Körpergefühl schult: Tanzen, Turnen, Kraftsport oder Kampfsport Durch deine Aussage bezüglich Situps schließe ich, dass du allgemein eher unsportlich bist (no offence)?
  7. Ich trainiere lieber daheim. Es fällt mir leichter mich zu motivieren. Früher im Fitnessstudio hatte ich immer das Problem, dass ich mich verquatscht habe und dann das Training ewig gedauert hat. Die Trainer im Studio haben leider meistens keine Ahnung. Da bist du besser beraten wenn du eine Kamera mitlaufen lässt und deine Technik hier, auf Fitnesexperts oder auf FB checken lässt. Pläne findest du im Internet genügend. Eventuell kannst du dir das Buch von Frank Taeger oder Mark Rippetoe kaufen. Wenn du einen Freund hast mit dem du gemeinsam trainieren kannst dann brauchst du kein Power Rack. Dann kostet die Einstiegsausrüstung zwischen 500 und 700€. Wenn du ganz alleine trainieren möchtest brauchst du eigentlich ein Power Rack. Das kostet nochmals mindestens 500€ Platzbedarf liegt bei ca. 3 x 2,5 Metern mindestens. Wichtig ist, dass du dir von Anfang an halbwegs gutes Equipment kaufst. Also auf jeden Fall 50mm Stange und Scheiben. Die halten den Wert aber sehr gut und auch in 10 Jahren kannst du die Scheiben noch verkaufen. Nach und nach kaufen ist aber wegen den Versandkosten schwierig.
  8. Ich habe mir eure Kritik zu Herzen genommen. Das neue Video ist deutlich kürzer, vor allem das Intro. Die Endcard/Outro ist neu. Musik habe ich diesmal Copyrightfrei genommen. Wie gefällt euch das Video?
  9. Also Final Cut Pro X ist schon ein gutes Programm. Es ist auch nicht schwieriger zu bedienen als iMovie! Ich hatte bei iMovie immer das Problem, dass ich etwas tun wollte, was außerhalb der Möglichkeiten des Programms lag. Im FCPX ging das dann teilweise ganz einfach. Einarbeitungszeit braucht man schon. Ich schätze, dass du die ersten 5 Werke länger brauchen wirst und immer mal wieder auf YouTube Hilfe suchen wirst. Das schöne ist, dass das Programm im Hintergrund rendert. Du kannst also sofort arbeiten. Beim Vorgänger musstest du zuerst rendern, was etliche Stunden gedauert hat und konntest dann erst schneiden. Wenn du dann einen kleinen Fehler in den Einstellungen hattest musstest du nochmals rendern... Du musst bedenken, dass du jetzt wahrscheinlich eine längerfristige Entscheidung triffst. Wenn du dich für Final Cut oder iMovie entscheidest dann wirst du dabei bleiben. Das gilt natürlich auch für Premiere. Die Programme haben alle ihre Vor- und Nachteile. Aber die Umstellung auf einen anderen Hersteller ist mühsam. Bei Final Cut ist der shortcut für schneiden "B" für "Blade". Bei einigen anderen Programmen ist der shortcut "S" für "schneiden" usw... In meinen Augen ist FCPX intuitiver zu bedienen als Premiere. Das ist aber auch ein Nachteil, weil dadurch die Übersichtlichkeit leidet, typisch Apple halt. Welchen Rechner hast du denn? Videoschnitt frisst Leistung ohne Ende. Ich habe ein high end Macbook pro mit 2,8 GHz i7 Prozessor und 16GB Ram. Das reicht gerade so aus um arbeiten zu können während das Programm im Hintergrund rendert. Wenn du deutlich weniger Rechenleistung hast müsstest du das ausschalten. 20min für 2-3min sind extrem wenig. Egal welches Programm du nutzt. Mit FCPX bist du aber glaube ich noch am schnellsten. Ich würde eher von 1 Stunde pro Minute Film ausgehen. Wenn es dich interessiert, dieses Video habe ich mit FCPX geschnitten, Schnitt hat ca. 8 Stunden gedauert:
  10. Hier in diesem Unterforum arbeiten alle an ihrem Aussehen und am Muskelaufbau. Wir sind also alle auf Stoff. die meisten nehmen übrigens Omega 3, Vitamin D, Kreatin und Protein Pulver. Vor allem letzteres bringt unglaubliche Gainz. Brauchst es nichtmal nehmen, kaufen reicht aus! #???
  11. Beim Juristischen Problem kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Aber ich hatte auch vor einem Jahr ähnliche Probleme mit Schimmel und bei mir hat ein Elektrischer Entfeuchtet geholfen. Kostet so um die 100€. Wenn die Luft trockener ist musst du auch weniger Heizen. Also wenn du das noch nicht probiert hast, würde ich es auf einen Versuch ankommen lassen.
  12. Es gibt Öle und Cremes gegen Dehnungsstreifen. Teilweise bekommt man damit sogar vorhandene Streifen wieder weg oder sie verblasen etwas. Einfach mal nach Schwangerschaftsstreifen/cremes/öle suchen. Du kannst auch mal mit deinem Hautarzt über das Thema sprechen. Frauen haben das Problem häufiger als Männer wegen Brüsten und Schwangerschaft. Da findest du wirklich massig viel Informationen!
  13. Wenn ich 5 000€ zur verfügung habe, dann kaufe ich mir etwas dauerhaftes was ich brauche und auch in 20 Jahren noch verkaufen kann. Das kann ein Youngtimer, eine Plattensammlung oder einzelne Sportgeräte sein. Wenn du dir gute Gewichtsscheiben holst kannst du die in paar Jahren immer noch gut verkaufen. Und stell dir mal den Räuber vor, der aus dem vierten Stock die 25er Scheiben hinunterträgt. Wenn du bei einem Youngtimer Glück hast, dann kannst du den in 5, 10 oder 20 Jahren deutlich teuerer wieder Verkaufen. Aber darauf würde ich nicht mein Augenmerk legen. Kaufe dir ein Produkt an dem du Spaß hast. Kaufe so hochwertig, dass du es wieder verkaufen kannst und genieße die Zeit. Edit: Du könntest dir auch Sachen kaufen, die dich dann dein ganzes Leben lang begleiten. Ein gutes Küchenmesser, eine geschmiedete Eisenpfanne, Maßschuhe usw. Indirekt ist das auch eine Investition weil du dann viel weniger Müll im laufe der Zeit kaufst.
  14. Hallo Leute, Ums gleich am Anfang klar zu stellen, die klassische Kaltakquise ist zu Zeitaufwändig und bringt zu wenige Rückläufe. Deswegen habe ich die Strategie gewechselt und versuche mein Projekt auf andere Art und Weise zu finanzieren. Das was ich euch hier Vorstelle ist meine Strategie und kein anschreiben an einem Sponsor! In diesem Tread http://www.pickupforum.de/topic/146788-sponsorensuche-fehlersuche/ habt ihr mir schon sehr geholfen und ich möchte mich nochmals bei allen dafür bedanken! Kurze Biografie: Ich werde gemeinsam mit meiner Partnerin in 4 Jahren zu den olympischen Spielen fahren. Wir sind derzeit das zweitbeste Team in Österreich und das Amtierende Team hört in diesem Jahr auf. Da ich aber Quereinsteiger bin unterstützt mich der Segelverband nicht. Deswegen bin ich auf externes Geld angewiesen um den Traum von Olympia zu realisieren. Was uns von anderen Seglern abhebt ist unsere Geschichte. Wir kommen nicht aus einer reichen Familie. Uns wurde unsere Sportlerlaufbahn nicht von den Eltern finanziert. Ich habe gemeinsam mit meiner Partnerin in einer Segelschule gearbeitet und es hat gefunkt. Das gemeinsame Regattasegeln hat auf anhieb sehr gut funktioniert. Nicht nur privat auch am Boot sind wir das perfekte Team. Um uns den Sport überhaupt leisten zu können verzichten wir freiwillig auf fast alles andere. Sogar unser Auto reparieren wir immer selber. Leider ist dieses nach einem Getriebeschaden komplett ausgebrannt. (Nein das Getriebe haben wir davor nicht repariert) Segeln ist unser Leben. Wir sind das beste Beispiel das man mit harter Arbeit auch ohne Geld sportlichen Erfolg haben kann. Ich glaube, dass sich viele mit dieser Story identifizieren können. Alle die denken, mit guten Leistungen kommen die Sponsoren von alleine, die Österreicher Nicko Delle Karth und Nikolaus Resch sind am Sonntag Vizeweltmeister im 49er geworden. In den Medien gab es eigentlich keine Berichte drüber. Selbst die beiden können sich ihr Leben nur über das Gehalt beim Bundesheer leisten. Da ich zu alt für den Jugendkader bin ist dieser Weg leider keine Option. Mein Ziel ist es dem Segelsport ein Gesicht zu geben und den Sport bekannt zu machen. Meiner Meinung nach ist das der einzige Weg. Wie kann ich also Sponsoren gewinnen: Erster Schritt: Möglichst viel Reichweite über Social Media aufbauen. Ich möchte einen Neweskanal aufbauen wo über den Österreichischen Segelsport berichtet wird. Weiters werde ich mich bemühen, dass Meldungen auch in den Zeitungen erscheinen. Das gute daran ist, dass sind ausgetretene Pfade. Der erste Schritt bedeutet möglichst viele Follower zu erreichen. Wenn ich dann über diese Kanäle eigene Aufrufe starte erreiche ich auch deutlich mehr Menschen. Zweiter Schritt: Follower bedeuten auch Geld. Ich versuche mit den neuen Medien ein passives Einkommen zu schaffen. Dritter Schritt: Die Berichterstattung über den Segelsport steckt in den Kinderschuhen. Mit meiner Kompetenz helfe ich diese auszubauen. Ich schreibe Presseaussendungen und versuche als Komoderator bei den Events eingesetzt zu werden. Als Journalist gibt es viele Möglichkeiten etwas Geld zu Verdienen. Als Nebeneffekt werde ich auch bekannter. Vierter Schritt: Mit Crowdfounding Projekten den Bedarf decken. Ich habe dazu mehrere Ideen. Der Kerngedanke ist Folgender: Be a part of the dream and make the dream come true! Jede Unterstützung zählt. Der Name eines jeden Spenders wird ins Segel gedruckt. Die Größe der Schrift ist abhängig vom Spendenbetrag. Ab 50€ bekommt man auch ein Foto im Segel. Das Motto ist also: Sei dabei wenn wir in Tokyo Gold gewinnen. Die 10 größten Spender nehmen wir einen ganzen Tag mit aufs Boot. ( Soll einen Anreiz bieten mehr zu geben) Das hat noch einen weiter Vorteil. Jeder der eigenes Geld in das Projekt investiert ist automatisch interessierter an unserem Erfolg und erzählt Freunden und Bekannten von uns. Das ist so wie wenn ich auf ein Fußballspiel Wette. Fünfter Schritt Den nationalen Segelsport dominieren. Sechster Schritt Ich werde versuchen mit Entscheidungsträgern direkt in Kontakt zu treten. Das ist sehr schwierig und zeitaufwändig. Es gibt einige Firmen die für uns sehr interessant sind. Da lohnt es sich eventuell die Zeit zu investieren um den Geschäftsführer direkt beim Kaffee anzusprechen. Siebenter Schritt Ehemalige Sportler ansprechen und hoffen, dass sie uns unter die Fittiche nehmen. Achter Schritt Als Dienstleister auftreten. Segeln ist optimal für Teambuildings geeignet. Wir bieten Firmen über diverse Plattformen Dienstleistungen wie Teambuilding, Business to sport Vorträge und ähnliches an. Über Jochen Schweizer bieten wir jedermann an für ein paar stunden mit uns segeln zu gehen. Wir sind der einzige Rennkatamaran zum Mistegeln in Österreich. Dadurch kommt eventuell auch Geld rein. Neunter Schritt An gut besuchten Plätzen in der Stadt das Boot aufbauen und im Neoprenanzug die Leute direkt ansprechen und eventuell Flyer verteilen. So eine Aktion kommt ziemlich sicher in die Zeitung und eventuell auch ins Fernsehen. Diese Maßnahmen helfen hoffentlich dabei, genügend Menschen zu erreichen die dann einen kleinen Geldbetrag spenden. Kurz Zusammengefasst: Durch Journalistische Tätigkeit die eigene Bekanntheit steigern und ein passives Einkommen generieren. Durch Crowdfoundingprojekte den Grundbedarf decken. Hoffen, dass ein größerer Sensor auf uns zukommt. Oder, dass bei einem Event jemand dabei ist der uns als Partner haben möchte. Was haltet ihr von der Herangehensweise? Seht ihr Probleme die ich nicht sehe? Habt ihr noch andere Ideen? Warum kein klassisches Anschreiben von Sponsoren?: Ich habe versucht das Telefonieren effizient zu gestalten. Ich bin auch nicht mehr bei den Sekretärinnen hängen geblieben und habe teilweise mit den Verantwortlichen telefoniert. Trotzdem werde ich in Zukunft diese Form der Akquise nur noch bei Sachsponsorings anwenden. Ich habe mich auch mit einigen Menschen unterhalten die prinzipiell sehr viel Ahnung von der Thematik haben und es gibt hier einfach zuviele Probleme. 1. Sponsorings werden meistens durch die Geschäftsleitung direkt vergeben und sind eigentlich kein Teil der Marketingabteilung. Zu den Geschäftsführern kommt man aber nicht durch. Man müsste also in der Marketingabteilung jemanden finden der sich persönlich für deine Sache einsetzt. Wenn mein Projekt scheitert riskiert derjenige im worst case seinen Job. Mit einem kurzen Telefonat und einer Mail kann man meistens nicht die nötige persönliche Nähe die dazu notwendig wäre aufbauen. 2. Man konkurriert mit Leuten die die Sponsoringakquise Hauptberuflich machen und das 40 Stunden die Woche. Diese Menschen bringen in der Regel Kontakte mit und können mit vielen Zahlen und Statistiken aufwarten. ich bin Sportler und kein Hauptberuflicher Sportmanager. Ich kann also das extrem hohe Niveau nicht halten. Stellt euch einfach mal vor ihr steht im direkter Konkurrenz zum Marketing von Bayern München. Als Einzelperson ist man da Chancenlos 3. Auch durch die wirtschaftliche Lage ist das Marketingkapital nicht wirklich riesig. Wir bieten hauptsächlich Imagesteigernde Werbung an. Diese ist aber nur schwer in Zahlen zu fassen. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten setzen die Firmen aber lieber auf Nummer sicher. Lieber den Sebastian Vettel mit ein paar Millionen unterstützen als den der eventuell nächstes Jahr in den top Ten ist um 100 Tausend... Kein Risiko. In Deutschland sieht die Situation etwas anders aus. Der Markt ist deutlich Größer und Deutschland ist Zahlenfixierter. In Österreich läuft alles über "Vitamin B" Beziehungen. Folgendes Zitat trifft es ganz gut: "In Amerika ist jeder ein Genie, bis zum Beweis des Gegenteils. In Österreich ist jeder ein Trottel, bis zum Beweis des Gegenteils." Danke fürs durchlesen!
  15. Wirklich gute Arbeit Hatchet! Ich habe ein Video von der letzten Segelsaison gedreht und geschnitten. Mein Ziel bei dem Video war es die Geschwindigkeit und Physische Komponente einzufangen. Beim schneiden habe ich versucht fast immer mit einer Bewegung mitzuschneiden. (Wenn irgendwie möglich in Full HD anschauen) Ich freue mich über Feedback!
  16. Was heisst PWN? Naja die 130g mit 400ml Wasser in den Mixxer, Nase zuhalten und wegexen XD Ist doch aber bzgl. der Proteinaufnahme kein Nachteil oder? Im Zusammenhang würde ich auf Post Workout Nutrition tippen.
  17. Ich weiß wie hart das Geschäft ist. Deswegen auch die Idee mit Crowedfounding. Ich glaube es ist leichter viele Leute zu erreichen. Diese kann man dann um kleinere Spenden im Bereich von 1-100€ bitten. Natürlich gegen eine entsprechende Gegenleistung. 1. Jeder der Spendet bekommt den Namen aufs Boot. Je größer die Spende desto größer die Schrift 2. Ab 50€ gibt es zusätzlich ein Foto. 3. Ab 100€ gibts eine persönliche Videobootschaft 4. Ab 500€ gibts eine signierte Handtasche gefertigt aus unserem Segel das auch bei einer Weltmeisterschaft dabei war. 5. Die 10 größten Spender nehmen wir einem Nachmittag mit aufs Wasser. 6. Ab 2000€ veranstalten wir ein Teambuildingseminar für Gruppen bis zu 10 Personen. Das sind so ca. die Gegenleistungen die ich anbieten kann. Ich glaube wenn ich genug Menschen erreiche gibts auch einige für die das Interessant ist. So ein Projekt möchte ich auch machen. Ich möchte mit Kindern einer Sprachförderklasse einen Segeltag veranstalten. Das sind Kinder die eigentlich kein Geld haben und sich so ein Event niemals leisten können. Für mich ist segeln kein Elitesport sondern kann von jedem betrieben werden. Von diesem Event werde ich ein Video für YouTube machen, ein paar Fotos schießen und dann an Zeitungen und Fernsehsender schicken. Das generiert hoffentlich gute Öffentlichkeit. Was haltet ihr von der Idee? Das ist auch ein Grund warum ich weg will vom klassischen Sponsoring. Es wäre enorm wichtig den Sport groß zu machen. In der Vergangenheit gab immer einzelne Sportler die eine gute Story hatten und damit den Sport groß gemacht haben. Tiger Woods (Golf) Thomas Muster (Tennis) Werner Schlager (Tischtennis) Ronnie O´Sullivan (Snooker). Diese Sportler hatten abseits der herausragenden Leistungen auch eine interessante Geschichte. Vor allem letzterer pendelte immer zwischen genialen Leistungen und depressiven Phasen hin und her. Nachdem es so jemanden im Segeln noch nicht gab wäre es toll diese "Gesicht des Sports" zu sein. Dafür ist es aber notwenig wirklich viele Menschen zu erreichen. Danke dir! Mein größtes Problem ist es derzeit an Follower zu kommen. Ich bin auf den meisten Plattformen aktiv, wir haben eine wirklich tolle Homepage, ich drehe wirklich coole Videos vom Segeln. (im Aufbau). Ich habe einen Blog.... Es ist alles da und soweit ich das beurteilen kann ist der content recht gut. Aber ich erreiche mit meinem Bekanntenkreis nicht genug Menschen. Also wenn ich alles zusammennehme erreiche ich ca. 500 bis maximal 1000 Menschen. Kennst du eine Strategie wie man im Social Media schnell mehr aktive Follower bekommt? Strategie bis jetzt: Mindestens ein Facebookpost pro Tag, ein Blogeintrag in der Woche und ein Video im Monat (Wird mehr wenn ich wieder aufs Wasser komme) Auf Facebook suche ich mir Gruppen zum Thema Sport und Segeln und teile dort meine Inhalte. Twitter benutze ich um mit passenden # auf meine FB Seite zu leiten. All das bringt aber immer nur ein paar wenige Menschen auf meine Seiten. Wie kann ich also mehr Menschen erreichen?
  18. Danke, die Seite kannte ich noch nicht. Das gehört für mich zu Schritt Nummer vier. Aber da sich auf der Seite direkt Sponsoren tummeln kann ich dort unser Projekt bald vorstellen. Ab da hätte ich das Schreiben schon in den Papierkorb geworfen - hör auf, auf die Tränendrüße zu drücken und um eine milde Gabe für dich Bedürftigen zu betteln. Sponsoring hat nichts mit Nächstenliebe zu tun: Das ist ein knallhartes Geschäft: Wenn dich jemand sponsort, dann ist erster Linie aus wirtschaftlichem Eigenutz, weil es sich für ihn rechnet, nicht um sein Gewissen zu beruhigen. Davon ab klingt das mit dem Auto unfreiwillig komisch. Siehe Zitat im Perlenthread: Hat ja gut funktioniert mit dem selber reparieren. Diese Formulierung lässt euch unprofessionell erscheinen. Es hört sich an, als macht ihr Dinge selber, von denen ihr nicht genug Ahnung habt und die ihr deswegen doch besser einen Fachmann hättet machen lassen sollen. Niemand aber will sein Geld in wen investieren, der den Eindruck macht, er wüsse nicht, was er da tue. Das ist kein Anschreiben! Für mich gehts jetzt erstmal darum viele Menschen zu erreichen und dem Sport ein Gesicht zu geben. Kein Mensch interessiert sich für jemanden dem alles in die Wiege gelegt wurde. Es geht um Emotionen, Probleme und darum es trotzdem zu schaffen. Erfolg ist es einmal öfter aufzustehen als hinzufallen. Das ist die Geschichte die ich verkaufen möchte. Wer will schon jemanden sehen der schon als Kind alles in den Arsch geschoben bekommt. Der wenn er gerade runter vom Schiff steigt sein Geld zählt und Kaviar vom Silberlöffel isst. Selfmademan kommen eigentlich ganz gut an beim Publikum. Und genau darum geht es. Publikum generieren, egal wie. Dann einem Sponsor Anschreiben und die Einschaltquoten anführen. Die Story die die Menschen interessieren handeln doch immer von Menschen die das beste aus Rückschlägen gemacht haben. Wenn Howard Schulz nach 217 Absagen nicht drann geblieben wäre gäbe es heute kein Starbucks. Auch in Filmen ist dieses Motiv gängig. Beispielsweise Rocky und Scarface. Auch bei DSDS gehts um Underdogs, die zum Star werden. Ich erzähl euch das, damit ihr die Situation besser einschätzen könnt. Wobei man so etwas nicht in ein paar Sätzen erzählen kann. In einem Sponsorenanschreiben hat das aber nichts zu suchen. Das sind für mich zwei getrennte paar Schuhe. Was sind spannende Aspekte der Story und was ist für dich uninteressant? Das mit den Autos ist tatsächlich ein Problem: OT: Das ist österreichischer Humor und Selbstironie. Das soll eigentlich nicht lustig sein ist es aber irgendwie dann doch. Eigentlich müsste man ja weinen aber ich lache lieber darüber. Je nachdem wo aus Deutschland du stammst wirst du diese Art Humor verstehen oder auch nicht. Unfreiwillig ists aber nicht. Auch ein wenig jammern darf man als Österreicher, sonst wäre es nicht authentisch. Wenn du aber die Selbstironie nicht bemerkst interpretierst du das ganze als Selbstmitleid. Das ist es aber nicht. Jetzt aber wieder ernst: Erstes Zugfahrzeug war ein Mercedes 508. Der Funktioniert super, nur gibt es in Wien ein Fahrverbot für alte LKW. War defakto eine Enteignung. Dann haben wir ein altes Auto gekauft, wo dann leider auf der BAB das Getriebe geplatzt ist. Öl ist auf den Auspuff getropft und es hat ein bisschen gekokelt. Ca. 100 LKW mit Feuerlöscher sind an dem brennenden Fahrzeug vorbeigefahren ohne zu helfen. Wenn nur einer angehalten hätte, gäbe es das Auto noch! So wirklich drüber lachen kann ich nicht. Wenn da noch jemand im Auto gewesen wäre, wären die auch vorbeigefahren. Die Feuerwehr war auch sehr schnell da. Hat nur 35min gebraucht. Und nein, das Getriebe hab nicht ich zusammengebaut sondern irgend so ein Deutscher Ingenieur!
  19. Am Wasser Neopren: ION (Werde aber bald auf Ripcurl umsteigen. Der 5mm ION ist nicht elastisch genug) Schuhe: Ascan Round Toe Trapetzhose: GUL (Ist die einzige die meine Eier nicht einquetscht) Sonnenbrille: Adidas Tycane Pro Homegym: Jogginghose die man nichtmal mehr zum Einkaufen anziehen kann. T-Schirt mit mindestens einem kleinen Loch. Wenn es kalt ist noch Schaffell Schlapfen ohne Sohle.
  20. Das Problem bei SMILE ist, dass du mit dieser Methode nicht nacharbeiten kannst. Wenn die Sehschärfe danach nicht passt musst man mit LASEK (eventuell auch LASIK) nachbessern. Wenn alles passt ist SMILE aber genau so genau. Anmerkung: Ich hätte mich auch für SMILe entschieden. Kommt aber momentan für mich nicht in frage, weil bei ich zum Karatakonus neige. Es gibt ein Verfahren wo die Hornhaut vorher versteift wird, das befindet sich aber noch in der Testphase. Bis das dann mit SMILE angeboten wird werden wohl noch ein paar Jahre vergehen. Anmerkung 2: Nein, Intraokularlinsen sind für mich auch nicht möglich, zu wenige Netzhautzellen. Scheiß Augen erwischst....
  21. Wenn du nur eine Woche krank warst, kannst du normalerweise das Gewicht vom letzten mal nehmen. Ich komm derzeit auch nur einmal die Woche zum trainieren und ich halte die Gewichte. Bei einer zweiwöchigen Pause würde ich mich dem Maximum annähern. Die Muskeln verschwinden nicht so schnell. Aber die Bewegung wird sich etwas schwammiger und unsicherer anfühlen. Viel Glück
  22. Muss jetzt einfach sein: SS+GOMAD bei 70kg auf 180 eine sehr gute Idee!
  23. Meine Schuld, hab die Inseln verwechselt. Auf Spitzbergen muss ein Gewehr zur Eisbärenabwehr mitgeführt werden. Spitzbergen gehört zu Norwegen. Also mea culpa.
  24. Nur kurz vorab zu Erklärung. Ich habe derzeit keine Waffe und ich brauche auch keine. Prinzipiell interessiert mich aber das Thema und ich habe mich mit vielen Waffenbesitzern über das Thema unterhalten. In der Internetwaffencomunity geht mir Wahlweise die rechte oder die ewig gestrige Einstellung am Nerv. Trotzdem finde ich, dass Waffen nicht mystifiziert werden dürfen. Ein Revolver ist, wenn er gegen Unbewaffnete eingesetzt wird nicht gefährlicher als ein Küchenmesser. Einem Bürger der Psychisch dazu in der Lage ist sollte es meiner Meinung erlaubt sein, eine Waffe zu tragen. Das das nicht zu amerikanischen Verhältnissen führen muss sieht man unter anderen an Island wo es sogar verpflichtend ist außerhalb geschossener Ortschaften eine Waffe zu führen. Wenn ich so darüber nachdenke ist wohl ein gut trainierter Hund die beste Möglichkeit einen Angriff im vornherein abzuwehren. Du hast wohl noch nie Hilfe vom Staat benötigt. Wenn du mal 25min auf die Feuerwehr gewartet hast, weil dein Auto gerade gemütlich vor sich hin kokelt oder wenn du 15min auf die Rettung gewartet hast, verlierst du den glauben daran, dass im Fall des Falles die Polizei rechtzeitig kommt. Vielleicht hilft ja auch nur Glück. Ich hoffe darauf, mein Schicksal selber in der Hand zu haben. Wenn du dir die Rechtslage anschaust wird dem unbescholtenen Bürger sehr wohl das Recht auf Selbstverteidigung aberkannt. Warum darf ich mich bei einem Einbruch nicht uneingeschränkt verteidigen? Und danach "entwaffnet" Dich der cuckservative-Staat mit dem vollen Arsenal und das wars dann für Dein Leben. Du kannst zu Hause gefangen gehalten werden, geschlagen und mit dem Tode bedroht werden von einer Gruppe - und schon wenn Du denen dann eine Murmel nachschickst trotz Warnschuß, bist DU schon zum Täter verdreht. (Ja, das wurde letztinstanzlich schonmal in einem Fall so entschieden - und das zeigt ganz gut, wie die Juristerei da so drüber denkt in der RechtsAUSLEGUNG) Du bist nicht gewohnt, Aussage zu verweigern? Du hast keine Erfahrung im Straßenkloppen? Du hast keine Übung im Umgang mit Bullen & Staat? Lass die Finger von sowas weg. Ja, die Rechtslage ist ein Problem vor allem in Deutschland. Aber was wäre die alternative Handlungsmöglichkeit? Ich würde eine Waffe nie ziehen. Wenns ums Geld geht, dann geb ich das Bargeld ab und gehe meiner Wege. Eine Schusswaffe ist immer nur die letzte Chance eine Angriffssituation unverletzt zu verlassen. An diesem Punkt darf die Rechtliche Situation danach, keine Rolle mehr spielen. (Tod oder im Gefängnis). Wie oben schon geschrieben würde ich eine Waffe nie ziehen. Eine Hand in der Tasche an der 38er mit der anderen gebe ich mein Geld ab. Ein Hoodie biete auch verdeckte Möglichkeiten eine Waffe abzufeuern. Wenn die Situation außer Kontrolle gerät wird abgedrückt bis keine Bedrohung mehr besteht. Ob das dann Notwehrüberschreitung war oder nicht stellt sich nachher dann heraus. Dann ist es aber auch irrelevant ob man einen Warnschuss abgegeben hat. War es das einzige Mittel einen Angriff abzuwehren? Wenn ich wie in den Filmen die Waffe den anderen vor die Nase halte brauche ich mich nicht zu wundern wenn plötzlich der andere die Waffe in der Hand hat. Das ist dann blöd... Theoretisch ja, praktisch nein. Von wem und in welchen Situationen geht denn so eine Bedrohung aus, wo z.B. ein Messer oder eine Schußwaffe eingesetzt werden kann? Bis eine ungeübte Person das überhaupt rausgefummelt hat, klebt Dir mindestens einer an der Backe. Und gerade Messer...Leute, lasst es einfach...wer nicht sofort und schnell zieht und sofort und hemmungslos reingeht in den Gegner, wird 1) verlieren, weil bei einem normalen Deutschen das keiner ernst nimmt 2) danach (sofern erwischt, und glaub mir mal DA wird die Polizei sich Mühe geben!) ganz dick untergehen vor Gericht (siehe absurde Urteile, sobald normale Bürger sich selbst verteidigen, Verdrehung und Umdefinition von Notwehr usw.) 3) ganz massiv vom zweiten/dritten Typen draufkriegen und danach ordentlich Nachtritte kassieren Messer oder Schußwaffen sind ganz einfach als normaler Bürger, der was zu verlieren hat, keine Option. Geht schon damit los, was es juristisch bedeutet, wenn Du als normale Person in der Öffentlichkeit 'ne Klinge über (ich meine) 8cm überhaupt bei Dir führst... Mir ging es eher um den Körperlichen Aspekt und eigentlich um Schusswaffen und nicht um Messer. Messer sind zwar eine billige Waffe aber ich kann mir kaum eine Situation denken in der man nicht die Arschkarte hat. 1. Man hat ein Messer der andere nicht = Man ist der Täter 2. Beide haben ein Messer = Beide sind höchstwahrscheinlich tot (25% Überlebenschance) 3. Man kommt nicht mit Messern zu einer schißerei 4. Juristisch ist es egal ob du den anderen erschossen oder abgestochen hats. Dann nehme ich gleich die Schusswaffe und bin wenigstens bei 2 und 3 besser dran. Zu 1.: Es gibt viele Möglichkeiten eine Waffe verdeckt zu tragen und auch verdeckt zu benutzen. Gut, im Hochsommer im t-Shirt wird's etwas schwieriger. Die Man stopping power einer recht kleinen 38er (Revolver) oder einer vergleichbaren 9mm reicht bei weitem aus, treffen muss man aber auch. Dein Argument kann man auch umdrehen. Eine Waffe kann man auch dann noch benutzen und erheblichen Schaden verursachen, wenn man selbst bereits einige Treffer kassiert hat. Außerdem treffen hier zwei mit Schusswaffen ausgestattete Parteien aufeinander. Wie würde es aussehen wenn Michael Platt und William Matix nur mit einem Messer bewaffnet gewesen wären? Die Frage, die man sich stellen muss ist folgende: Wieviele Einschränkungen muss ich ertragen um eine Waffe tragen zu können. Wäre es eventuell leichter die Situationen vor denen ich mich schützten möchte zu meiden? Zu 2.: In Deutschland ist es tatsächlich sehr schwer in diese Richtung zu trainieren. In Österreich ist es aber auch für Normalsterbliche möglich Verteidigungsschießen zu trainieren. Für euch bleibt eventuell noch IPSC. Aber das ist im Prinzip wie Boxen für SV Zu 3.: Wie oben schon beschrieben. Es geht um die ultima Ratio, den letzten Ausweg. Aber eigentlich ist es egal ob ich davor meine Waffe hergezeigt habe oder nicht. (Für Österreich:) Wenn du den Angreifer mit einem einzelnen Kopfschuss stoppst ist es rechtlich viel schwieriger als wenn du deine 6 Schuss in die Brust abgefeuert hast. Beim Verteidigungsschießen wird mit einer Serie von Schüssen der Angriff gestoppt. Zeit zum Zielen gibts da nicht und die Anzahl der Schüsse erhöht die Wahrscheinlichkeit zu treffen. Rechtlich ist es danach immer schwierig, aber hat man in so einer Situation noch eine Wahl? Rechtlich ist ein Schuss ein Schuss. Es ist relativ egal ob der Schuss tödlich war oder daneben ging. Wenn jemand gezielt in den Kopf schießen kann, dann kann er auch gezielt in den Fuß schießen. Wenn jemand in Panik schießt bis der andere keine Bedrohung mehr darstellt ist das glaubwürdig. Zu 4.: Versteh ich nicht ganz... Ich würde auch nicht ziehen... Zu 5.: Wär spannend aus welchem Land die Studie stammt. In den USA glaub ich das sofort. Hierzulande rechnen die Einbrecher aber kaum mit Gegenwehr ob da die Waffe etwas bringt? Aber wenns soweit ist gibts nur einen Schuss. Wenn der schief geht wars das. Einfach durch die geschlossene Tür feuern ist rechtlich wieder problematisch. Am Ende erwischt man den Austauschstudenten der sich in der Tür geirrt hat, auch blöd. Trotzdem kann ich mir deine Statistik nicht ganz erklären. Im eigenen Haus ist man ja den Einbrecher taktisch überlegen. Man kann sich im letzten Zimmer verbarrikadieren und wenn die Tür aufgeht...gute Nacht. Gerade bei Einbruchsszenarien finde ich das Verbot von den ach so gefürchteten Pumpguns problematisch. Wenn ich 10 Schuss zur verfügung habe opfere ich den ersten für einen Warnschuss oder ein Gummigeschoss. Bei zwei, wie in der typischen Coachgun sitzt bereits der erste Schuss (Oder aber nicht) und der Warnschuss wird danach abgegeben.
  25. Lies dazu mal ein paar Statistiken, die dir zeigen, wie lustig diese Aussage ist. Im Bezug auf was? Die Verletzungen oder das Entwaffnen? Ich sag ja nicht, dass die meisten Waffenbesitzer wissen wie man mit einer Waffe umgehen muss. Aber wenn ich statt nach meiner Geldbörse zu Fummel, durch die Manteltasche ein paar Murmeln Richtung Bedrohung schicke, wie will man mich dann entwaffnen?