HerrRossi

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  1. HerrRossi

    Thailand Tripp

    Auf eine Reise nach Thailand? Wenn man auf die Inseln will, muß man nach Suratthani oder Chumpon, was von Bangkok aus eine elend weite Busfahrt ist. Die will man nicht sofort im Anschluß machen, wenn man gerade 11 Stunden im Jumbo oder 2x6h über Mekka geflogen ist. Zumal man sich dann noch vom Flughafen in die Stadt zur Bushaltestelle durchschlagen muß. Glaube nicht, daß da was direkt am neuen Flughafen abfährt, wäre aber möglich. Natürlich kann man auch nach Fuckit fliegen, wo man erstmal 500 Baht an die lokale Taximafia ablatzen muß, um überhaupt vom Flughafen wegzukommen. Und dann ist man immer noch am falschen Ozean. Übrigens lese ich gerade, daß Lomprayah, der Platzhirsch mit schnellen Katamaran-Fähren, offenbar die Rentabiliät von Ryanair übertreffen will. Diverse Bewertungen sind am Minimum von 0 oder 1 Stern. Sie verlangen laut ihrer Webseite z.B. für über 20kg Gepäck Gebühren. Auf einem Schiff das wahrscheinlich 1000 Tonnen wiegt. Und sie wiegen das Handgepäck dabei mit laut Kommentaren.
  2. Ja, zum Glück. Und auch nur bei einer Freizeitgruppe, der ich mich durch Abstinenz einfach entziehen kann, wenns zu schlimm wird. Zum Beispiel wenn sich herausstellen würde, daß sie nur gehirngewaschene Orbiter und weiße Ritter um sich herum hat. Danke jedenfalls für alle Antworten. Auch wenn sichs manche nicht vorstellen können: mir fällt das unglaublich schwer, so ein Verhalten einzuordnen. Hätte ja auch sein können mir schreiben hier 5 Leute, daß ich ein altes Chauvischwein bin, das mit seinen spätpubertären Übergriffigkeiten noch unter den Türkenwitzen der 70er liegt. Offenbar waren meine nachgelagerten Überlegungen aber weitgehend in der richtigen Richtung. Dazu kommt, daß ich definitiv von meinen Kindergärtnerinnen, Grundschullehrerinnen und sonstigen Frauen meiner Kindheit massiv traumatisiert bin, sodaß ich in einer solchen Situation nur noch ans Überleben denke und eher ein 5m-Krokodil mit bloßen Händen erwürgen würde, um mir einen Fluchtweg übers Wasser zu schaffen, als der Frau Widerworte zu geben.
  3. Ich halte es mittlerweile auch mit @Virez' Einstufung. Man kann Leute nicht ändern, leider meist nichtmal eine Kleinigkeit wie "sei mal pünktlich." Hatte mich ne zeitlang mit nem PUler immer zum Mittagessen getroffen. Er kam *immer* zu spät, selbst wenn wir unmittelbar davor noch telefoniert hatten und wir eigentlich beide am Losgehen waren. Dazu mußte er aber auch immer den Termin dominieren, also wenn ich Hunger hatte und schon um 12:30 wollte, mußte er unbedingt die Zeit auf 13 Uhr verschieben. Ich habs dann für mich innerlich so abgehandelt, daß ich halt zur abgemachten Zeit allein dorthin bin, gegessen habe und wenn er am Schluß dazukam, hatte ich ja trotzdem noch ein nettes Gespräch. Allerdings hat er dann bei insgesamt 3 Treffen komplett geflaket, ohne Erklärung, ohne Entschuldigung, ohne das Thema überhaupt anzusprechen, daß er zu einer Verabredung nicht gekommen ist, und dann habe ich den Konktakt abgebrochen, weil das einfach zuviel war. Er stand dann zwar PU-mäßig mustergültig ein paar Tage später auf der Matte, im wahrsten Sinne, vor meiner Wohnungstür, weil ich seine Anrufe und SMS nicht mehr erwiderte. Voller Invest und so. Aber PU funktioniert halt nicht bei allem. Ein Jahr später kam ein handgeschriebener Brief von ihm, was er denn tun müsse, daß wir uns mal wieder zum Essen treffen. Weiß nicht, anders werden als er ist? Überhaupt wahrnehmen, daß er dreimal bei verschiedenen Terminen (nicht nur das Essen, sondern sogar ein Ding, wo ich extra hingefahren bin) entgegen der Abmachung nicht erschienen ist?
  4. HerrRossi

    Thailand Tripp

    Bei meinem ersten Trip nach Thailand bin ich nach Bangkok geflogen, noch alter Flughafen, dort an den Schalter von Dingsbums Air (Bangkok Air?) gelatscht, die damals noch die einzigen waren, die Ko Samui anfliegen durften und für 50 Euro ne Stunde später da runtergeflogen. Flugdauer ne gute Stunde, und nochmal 20 Minuten später stehst Du mit dem Rucksack am Strand. Spart Dir einen ganzen Reisetag in Bus und Fähre und Du bist sofort "unten" und "mittendrin", wenn Dich die Inseln interessieren. Ich wöllte nicht gleich nach dem Langstreckenflug noch 8 oder 10 Stunden in den Bus sitzen (kam mir mindestens so lang vor, hab nie richtig auf die Uhr geschaut) um dann erst am Fähranleger zu sein und nochmal 5 Stunden übers Meer zu schaukeln. Zumal man auf der ganzen Reise alert sein muß, um an den richtigen Schalter zu kommen, den richtigen Bus zu kriegen, vom Bus zum X zum Y, kann ich noch ne Viertelstunde zum Kiosk laufen oder verpasse ich währenddessen die Ansage für meine Fahrt, und die ganze Zeit das Gepäck am Mann. Stressig. Ich hatte mal ne Busfahrt vom Süden nach Hua Hin (halber Weg auf der Strecke nach Bangkok) gebucht, da hat mich die doofe Kuh vom Reisebüro in den Bus nach Bangkok gesetzt und mir wohl auch das teurere Ticket dorthin verkauft. Ich hatte das Geschnörkel auf dem Ticket nicht geblickt, also fiel es mir erst während der Fahrt auf, weil mir irgendwas komisch vorkam. Im Ergebnis habe ich dann meine englischsprechende Thai-Sitznachbarin angehauen, und die hat das der Busstewardeß verklickert und die dem Fahrer. Der Bus fuhr mich dann extra am Autobahnzubringer von Hua Hin zu einer lokalen Busstation, damit ich in die Stadt kam. Sonst wäre ich 5 Stunden später mit allen anderen Reisenden in Bangkok aufgewacht und hätte gedacht "Mist!" Beim zweiten Mal, wenn man weiß wie der Hase läuft, kann man so Experimente und kompliziertere Transportwege schon eher machen. Vor Ort hat man dann auch Zeit, verschiedene Optionen gemütlich nach dem Frühstück abzuklappern, hier Reisebüro, dort Fähranleger, dann nochmal im Internet gegenprüfen, und dann wieder an den Strand zu liegen.
  5. In ihrem Profil stehen auch noch Dinge, die das relativ klar machen. Das war halt nicht einfach so ein Fall von "glotz mir nicht in meinen (extratiefen) Ausschnitt". Ich bins nicht gewöhnt, in freundlicher Umgebung so aggressiv angegangen zu werden (witizgerweise erwähnte sie ein Stück davor, daß sie gewaltfreie Kommunikation gelernt hat). Und ich habe keine Lust, das dann durchzueskalieren und die Gruppe nicht mehr zu treffen. Bleibt also nur Kopfschütteln. Es ist jetzt binnen kurzer Zeit das dritte Mal, daß mir solche komplett bescheuerte Einstellung begegnet ist und ich habe eben nicht den Eindruck, daß das nur Einzelfälle von verwirrten Frauen sind.
  6. Ist das ein M.C.Escher-Bild? Weil hinten fließt in beide Rinnen Wasser, die aber vorne keinen Ablauf haben. Und was ist das für ein Becken mit den Vertiefungen, hängt man da seinen armdicken Prügel rein zum Abschütteln? Also ich mags eher dünn. Gefällt mir, wenn meine Eichel ihren Bauchnabel rausdrückt. :)
  7. Die dünne Teenietochter meiner Ex hat sich nur von Dosenravioli ernährt. Und sich aufgeregt, wenn wir Erwachsene sie nachmittags zu Kaffee und Kuchen mit schleppten, weil da wird man ja dick von. Wobei so Dosenravioli zwar zusammengekehrter Müll sind, aber von der Kombination her vielleicht gar nicht so schlimm (ich tippe mal auf 10% Zucker, während richtiges Fett viel zu teuer sein wird.) Edit: http://das-ist-drin.de/Maggi-Ravioli-in-Tomatensauce-800-g--424405/ 3g Zucker, 2,2g Fett pro 100g. 90kcal.
  8. Schon vor 20 Jahren hatten die Mädels die aus dem Mcdonalds kamen nen fetten Arsch. Da sich Mädels immer an ihrer sozialen Gruppe (und nicht an absoluten Maßstäben) orientieren, ist nun halt alles fett und schwabbelig. Freibad/Badesee, brrr. Das mit der Pille ist allerdings nicht von der Hand zu weisen. Einzelbeobachtung: eine junge, schlanke Sekretärin, die plötzlich einen fetten Arsch bekam. Ah, erster Freund, Pille.
  9. Sind nicht viele der hier Thaifrauen zugeschriebenen Eigenschaften schlicht dem sozialen Kontext ländlich/konservativ/homogene Gesellschaft zuzuschreiben? Bei uns grüßt man auf dem Land auch zurück, versorgt Herzinfarktopfer auf der Straße und reicht mal einem Wanderer ein Glas Wasser über den Zaun. Während in der Großstadt voller perverser Entwurzelter, die ganzen Punker und Rocker und Dealer und Zocker und Kiffer und Fixer und Säufer und Mixer und die ganzen Latzhosen und Schlitzaugen und das ganze Gesocks(*) natürlich das soziale Klima allgemein leidet. (*)
  10. Der Konfigurator ist schonmal gut. Vor 20 Jahren gabs gar keine anderen Kombinationen. Ich nehme an, daß das historisch gewachsen ist wie das Blau der Jeans aus dem Indigo.
  11. Ui, eine Kolumne in der FR, in der die Autorin sich dem allgegenwärtigen Männerhaß gegenüber kritisch zeigt. http://www.fr.de/politik/meinung/kolumnen/emanzipation-gerecht-ueber-maenner-reden-a-1333331 "Neuerdings streite ich mich mit Frauen, auch mit welchen, die ich eigentlich mag. Ich finde ihr vernichtendes Urteil über Männer ungerecht." Inhaltlich fand ich nicht viel neues, aber immerhin durfte sie es schreiben. Nach der jüngsten Feminazischeiße über "toxische Männlichkeit" finde ich das zumindest einen Schritt in die richtige Richtung. Auch wenn die Autorin nicht verstanden hat, warum Studien stimmen, "nach denen Frauen mehr Hausarbeit als ihre Männer leisten." Könnte vielleicht daran liegen, daß Männer mehr Außer-Haus-Arbeit leisten als Frauen.
  12. Um mal ein bißchen ontopicer zu werden: Wie hat sich Thailand eigentlich die letzten Jahre verändert? Also vor allem seit dem Dahinscheiden des alten Königs. Die haben jetzt seit über 3J eine stabile Militärdiktatur, die mir auch nicht mehr dem früheren Muster "zwar formal undemokratisch, aber für die dortige Gesellschaft noch akzeptabel" zu folgen scheint, sondern sich verselbständigt hat. Über den neuen König sollte man sich freundlich ausgedrückt besser nicht öffentlich in Schriftform äußern, wenn man das Land noch besuchen möchte. Auf den Sauf- und Taucherinseln hat sich vermutlich nicht viel verändert, aber in den Städten? Auch in Deutschland landet man seit ein paar Jahren am Lagerfeuer sehr schnell bei politischen Diskussionen, die in einen Lagerkampf ausarten können.
  13. Nicht anderes als Zumwinkel, Ackermann, Winterkorn, Schröder, Pofalla und wie sie alle heißen uns täglich vormachen. Wer seine Monatsfahrkarte aus dem Automaten zieht statt aus dem Drucker zuhause ist einfach von gestern. Und Bafög bekommt man halt nur, wenn man sein Geld vorher im Puff raushaut (legal) oder unters Kopfkissen legt (nicht legal.)
  14. Sowas finde ich immer noch furchtbar. Erlebe ich reihenweise und obwohl ich die Worte alle kenne, kommt es mir vor, als ob die Leute in einer für mich fremden Sprache reden. Aber ich fürchte, ein Großteil der Menschen nimmt die Welt genauso flach und vereinfacht wahr und könnte es weder anders schildern noch einer andersartigen Darstellung geistig folgen. Dein Beispiel dient ja nur dem Austausch von Gefühlen, irgendwelche Darstellungen von Fakten aus aktiven Wahrnehmungen sind da nicht enthalten. Hat vermutlich auch nicht stattgefunden, außer dem Blick aufs Thermometer, weil man weiß, daß man das hinterher gefragt wird. Das ist schon ne deutliche Steigerung gegenüber dem "schmeckts"-Beispiel. Weil ich würde auf sone Frage erwarten, daß mein Gegenüber an einer inhaltlichen Schilderung meines Urlaubs interessiert ist. Wenn nicht, muß es auch nicht wissen, ob ichs "schööööööön" oder "najaaaaaaaa" fand.
  15. War bei mir früher ähnlich. Lag bei mir ca. daran, daß ich sozial überhaupt nicht interagiert habe, weil alle anderen doof, böse, gefährlich. Und dann kommen diese Leute, die sich den ganzen Tag einen Scheiß dafür interessieren, wie es mir geht, daher und stören mich noch beim Essen. Ich fands auch immer extrem anstrengend in einem Zweierbüro zu sitzen. (Großraumbüro war dann schon kurz vor Hölle.) Vielleicht sone Art Fluchtreflex, der dabei ständig ausgelöst wird, und der innerliche Zwang, gar keinen Fehler machen zu dürfen, weil jeder Furz und Huster schlimme Konsequenzen haben kann. Mittlerweile erreichen viele solcher Floskeln meine Ratio gar nicht mehr (die Frage, obs schmeckt, hat bei mir sonst einen fünfminütigen Vortrag über meine Speisegewohnheiten, die mir bekannten Eigenheiten dieser Kantine und die Einordnung der heutigen Mahlzeit darin zur Folge gehabt, und eine solche Anstrengung von mir mit einem lächerlichen "Schmeckts" auszulösen, empfand ich tatsächlich immer als Zumutung,) sondern werden mit irgendwas passendem aus der Kramkiste erwidert. Also mit etwas abtrainierten sozialen Ängsten und antrainiertem Blafasel werden diese Situationen innerlich erträglicher. In diesem Sinne - machs gut, und nicht zu oft! Und halt die Ohren steif!
  16. Die Männer, die Probleme mit Frauen haben, lernst Du als Frau ja auch gar nicht erst kennen.
  17. Statt sich in der Balz wie ein Arbeitnehmer auf die freien Stellen zu bewerben, sollte man sich also selbständig machen und die Kund(inn)en auf einen zukommen lassen.
  18. Also ich merks bei nem (Paar-)Tanzkurs, den ich seit 2 Jahren mache. Es fällt mir unglaublich schwer, die diversen Figuren auch nur nachzutanzen, geschweige denn zu lernen und abrufen zu können. Ganz zu schweigen, das insgesamt in einen flüssigen Tanz zu bringen, der zum Lied paßt, zur Stimmung der Partnerin und dann je nachdem mal schnelle, mal langsame Phasen, mal viele Figuren, mal engeres Sichtreibenlassen einzubauen. Ich kämpfe mich dennoch durch und ich kanns mittlerweile so gut, daß ich einen Tanzabend durchhalte. Aber es ist für mich anstrengend, im Kopf mehr als in den Beinen, für die Mädels eher etwas langweilig und je nach meinem Zustand auch noch etwas hölzern. Wenn ich mich mit den Vollprofis vergleiche, ist es absolut ausgeschlossen, daß ich da auch nur in die Nähe komme. Mit enorm erhöhtem Aufwand, also z.B. mehrmals pro Woche üben, könnte ich aber sicherlich nach längerer Zeit "gut" werden. Das nennt sich übrigens Realismus, und nicht negativer Glaubenssatz. Und ja, ich gehe davon aus, daß ich hätte ich als Kind Bewegungssportarten und/oder Musik betrieben es nun wesentlich leichter hätte. Klar kann man als Informatiker auch mit 70 noch ne neue Programmiersprache lernen. Aber Häkeln, wenn man noch nie handwerklich gearbeitet hat?
  19. So schlimm wirds nicht. :) Nun, der Sinn einer Redensart ist, daß sie über Jahrhunderte gleichbleibt. Und zwar meistens exakt wortgleich. (Wohl dasselbe psychologische Prinzip dahinter wie moderne "Claims" in der Werbung.) "Auf Heller und Pfennig" ist als "auf Euro und Cent" keine Redensart mehr. Wird vielleicht in 100 Jahren mal wieder eine. "Wir mögen es ganz gerne" oder "tu es gelegentlich" triggert auch nicht auf "I'm loving it" und "just do it" (von Anglizismen schreibe ich mal nix weiter.) Und wenn man wie in Deinem Beispiel vom HundertsteN auf HundertsteL kommt ist das nicht nur eine Veränderung, sondern in dem Fall auch noch eine Verkehrung vom großen ins kleine, also praktisch das Gegenteil. Wobei ich mich da auch von den etymologischen Erläuterungen belehren lassen mußte, daß es gar nicht um eine Ausuferung von 100 auf 1000 geht, sondern um Unordentlichkeit auf dem Rechenbrett. Insofern hätte sich die Redensart verselbständigt, wenn man z.B. einem BWLer vorwirft, vom HundersteL aufs TausendsteL zu kommen. Wäre aber nur als augenzwinkernde bewußte Verfälschung zulässig. (Sonst Papiertüte, Ecke stehen und so.) Früher hat man Sprichwörter praktisch nur gedruckt gelesen oder von alten Menschen vorgekaut gekommen. Deshalb waren sie immer gleich. Heute tippt jeder irgendwas, das er halb verstanden hat ein, und bevor es jemand auf Richtigkeit geprüft hat, ist es um die halbe Welt. Siehe google, das für viele Falschschreibungen fast genauso viele Treffer liefert wie fürs richtige. Im realen Leben bedeutet das dann, daß man als Kenner tatsächlich lauter Geisterfahrer um sich herum hat. Gibt ganze Kabarettsendungen mit Koniferen, die damit imprägnieren, daß sie Kalahari wie ein Samuwar begehen. Am schönsten finde ich ja Verknüpfungen alter Redensarten mit Themen der Neuzeit: Morgenstund hat Gold im Mund. Der Raucher gelben Schleim, ein Pfund.
  20. Vieles davon (40 Jahre Schwarzer etc.) ist halt mittlerweile sublim in die Gesellschaft eingeflossen. Da kommt dann z.B. sowas raus: https://www.lawblog.de/index.php/archives/2017/08/11/keine-vernuenftige-argumentation/ (Mann wird verhaftet und ED-behandelt, weil er keine "vernünftige Argumentation für seinen Aufenthalt im Umfeld des Kindergartens nennen" konnte.) Es ist dank Feminismus inzwischen für jedermann selbstverständlich, daß bestimmte Gruppen benachteiligt werden dürfen, während andere bevorzugt werden müssen. Liest sich zeitlos, und ich halte das Konzept auch für zeitlos falsch. Denn auch wenns beim Geschlechterkampf nur um Sexismus gegen Männer geht ist der Schritt zum Rassismus nicht weit. Gerade beim Lohn könnte man genauso einen Unterschied innerhalb der Männer ausmachen, wenn man die richtigen Kriterien nimmt. Fiel mir am Beispiel von walga in seinen 100 Lays/50 Immobilien-Threads auf. Er hat sich binnen kürzester Zeit von 80k€ mit Dienstporsche über diverse Firmen zu 160kCHF bei 20% Steuersatz hochgeschlaf^Whochgekündigt (Zahlen grob aus der Erinnerung). Im (grob) gleichen Zeitraum habe ich mir am sozial völlig isolierten Zweitwohnsitz bei Gehaltsstagnation eine fette Winterdepression mit Oneitis geholt, weil ich lieber Ruhe und Beständigkeit wollte und daher naiverweise der Firmenlinie in eine andere Stadt gefolgt bin anstatt dem Laden zur rechten Zeit einen Arschtritt zu geben und beim Wechsel noch einen Gehaltssprung mitzunehmen. Mein Vater hatte in der letzten Firma 20 Jahre und ein Onkel gar über 50 Jahre gearbeitet, was auch eher mein Modell ist, als quer durch Europa zu ziehen. Wäre ich nun eine Frau, könnte ich wunderbar auf das Gehalt der bösen Männer zeigen, das sich verdoppelt hat, während bei mir nix passiert ist. So muß stattdessen noch ich mir von Frauen vorwerfen lassen, die Gehälter aller Männer wären ja massiv gestiegen und Männer hättens ja so gut bei der Arbeit, während sie im Sekretariat ständig von ihren Nagellackdämpfen ganz benommen ist. Was also fehlt in der Gehaltsdiskussion ist mindestens die Differenzierung zwischen karriereorientiert und 9-17h-Sesselwärmer. Unter den Männern gibts nunmal unzweifelhaft wesentlich mehr Karrieretypen als unter den Frauen, die schon gleich auf Sachbearbeiterposten in Teilzeit einsteigen, mit Blick auf Hausbau nahe dem Firmensitz und Wiedereinstieg nach der Babypause. Ich halte "die jüngere Generation" mittlerweile für vollkommen weltfremd und verblödet. Da ist so ein Unfugskonzept wie Femismus nur ein Stein mehr im Homöopathie-Impfgegner-Chemtrails-Alternatefacts-Vegan-Solar-Elektroauto-Sumpf. Wer nicht schreiben, lesen, rechnen, logisch denken kann, bastelt sich sein Leben halt aus diversen Ideologien faktenfrei und widerspruchsreich zusammen. Überleg mal, du möchstes als junger Mann nach dem Abi ein schnelles Auto fahren, Frauen vögeln und Fleisch essen. Davon darfst du doch in deinem Genderstudy-Bachelor-Studium niemandem erzählen, sondern mußt dich in obskuren Internetforen anmelden. :)
  21. Für vielleicht 10% der Männer einmal im Leben. Sonst gäbe es das Forum hier nicht und keine Bordelle. Auch das ist genau das, was die PU-Szene seit ihrer Gründung vertritt: Ich bin der Preis - und muß deshalb bei jeder Frau und ihrem Umfeld eine stundenlange Show abziehen, die in präzise Phasen unterteilt ist, um zum Erfolg zu kommen. "Ja man muß gamen" ist etwa so, wie wenn der Diplommathematiker zum Bauarbeiter sagt "einfach die Differentialgleichung lösen und in die Matrix einsetzen". Die Pfauenfedern müssen natürlich an den Fellhut. Lern mal ne Fremdsprache mit über 20 oder 30. Da ist nicht mehr viel mit Plastizität. Wenn man als Kind nie Sozialverhalten gelernt hat, wird das später auch nach jahrelanger Übung immer wie interpretiertes Basic ablaufen und dementsprechend anstrengend und holprig sein. Verhält sich zum Natural oder wenigstens durchschnittlich Sozialisierten etwa wie ein Europäer, der mit 20 mit Marathonlauf anfängt zu einem Afrikaner, der schon als Kind jeden Tag 20 Kilometer in die Schule gerannt ist.
  22. https://de.wiktionary.org/wiki/vom_Hundertsten_ins_Tausendste_kommen Nicht weil ich pingelig sein möchte, sondern alte Redensarten retten will. Denn wenn man sowas einmal falsch gelesen hat, weiß man nie mehr, was davon falsch und was Standart ist. Nach der Rechtschreibzerstörung war z.B. plötzlich von "Bremsbelegen" zu lesen (die das Auto bei einer Vollbremsung ausdruckt?), weil jeder die ohnehin schon willkürliche ä <--> e Zeichenverschiebung selbst noch willkürlicher angewandt hat. Und Kilometerentfernungen rechne ich heute noch oft von Euro nach Mark zurück.
  23. Also daß Mütter einem Jungen zeigen, was ein Mann ist und zu tun hat ist eine steile Gegenthese zum Konsens hier. :)
  24. Der Mond wurde schon mehrere Male bestiegen - ein Zustand, den viele Maschinenbauer erst lange nach dem Dr.-Ing. erreichen.
  25. Wobei sie da zu einem großen Teil auch selber schuld sind. Wer schonmal auf einem Festival/Volksfest mit Dutzenden Besoffenen beider Geschlechter um sich herum in den Wald geschifft hat, weiß, daß viele Frauen ihre Blase in 3 bis maximal 5 Sekunden in daumendickem Strahl vollständig leeren können. Wenn sie wollen. Auf dem Klo wollen sie aber nicht. Weil jetzt habe ich ja soooo lange gewartet, da lasse ich mir erstmal ein bißchen frische Meeresluft um die Muschi wehen. Dann lege ich mir noch ein neues Tinder-Profil an, mache ein paar Selfies, die ich meinen in der Schlange wartenden Freundinnen schicke mit der Unterschrift "Ich bin drin!". Dann lasse ich mir Zeit, als ob ich einen Achtpfünder abseile und das Gesicht der Mona Lisa in die Oberfläche reintröpfle. Dann ein Viertelstündchen anziehen. Vielleicht das vor Geilheit durchnäßte Höschen und die Strümpfe wechseln. Ach, besser gleich den anderen BH. Und neuer Nagellack. Auch auf den Zehen. Wenn sich wie frecherweise üblich Frauen ins Männerklo drängeln, haben in der Nachbarkabine drei Typen gekackt, bis eine mit pinkeln fertig ist. Von daher bin ich froh, keine Frau zu sein, weil -ich Dinge erledigen kann. Und nicht wie ein Marsupilamischwanz endlos im Kreis rotiere. -beim Kopfrechnen nicht jedesmal ein anderes Ergebnis rauskommt, trotz selber Rechnung. -ich zum Wichsen keine Spucke brauche und davon keine schrumpeligen Finger bekomme