Aldous

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Alle erstellten Inhalte von Aldous

  1. Das wo ist weniger entscheidend. Kannst überall anfangen. Wesentlicher ist das wie. Dabei hat sich bewährt, in kleinen Schritten vorzugehen - und dabei immer einen Schritt nach dem anderen zu machen. Beispielsweise kannste dir den riesen Berg in kleine Hügel aufteilen. Dann nimmste dir den ersten Hügel vor, der dir einfällt. Übrigens haste schon angefangen. Indem du dir deine Situation bewusst gemacht und ein Ziel gesetzt hast. Damit biste vergleichsweise schon sehr weit. Kennt jeder. Jeder will sich verändern. Meistens jedenfalls. Was Vorteile und Nachteile hat. Ein Vorteil ist, dass man sich entwickelt. Ein Nachteil kann sein, dass man nie zufrieden wird, wenn man es mit dem Entwickeln übertreibt. Gute Strategie ist darum, sich Zeit für Entwicklungen zu nehmen, in der du dich ruhig gnadenlos fordern und pushen kannst. Das erweitert die Comfort Zone. Und genauso erlaubste dir Zeit in der Comfort Zone, in der du dich so akzeptierst, wie du bist. Stichwort Selbstwertempfinden. Du bist so OK, wie du bist. Genauso sind alle anderen so OK, wie sie sind.
  2. Nachgewiesen ist der Prozess, was ein Beweis ist. Verschiedene Arten sind ja auch nix anderes als Biodiverstität. Nur halt so weit fortgeschritten, dass dann der Punkt erreicht ist, ab dem du von verschiedenen Arten sprechen kannst. Musste mal suchen. Würd mich wundern, wenn das nicht grad irgendwo gemacht wird. Wird halt nur sehr lange dauern. Wenn du bei einem Generationswechsel von ein paar Tagen nach einem halben Jahr Biodoversität nachweisen kannst, dann kannste dir vorstellen, wie lange es dauern wird, bis daraus verschiedene Arten entstanden sind. Wobei ein Laborversuch ja letztendlich nicht was grundsätzlich anderes ist, als Beobachtungen im Feld - nur unter kontrollierteren Bedingungen. Und wie gesagt, macht das auch die Wissenschaftlichkeit aus. Die Modelle, die z.b. Paleäontologen aus ihren Versteinerungen entwickeln, bestätigen Ergebnisse, zu denen z.b. Genetiker in Laboruntersuchungen kommen - und umgekehrt. So wie es mit Redpill ausschaut, funktioniert die Theorie zwar in sich selbst. Aber nicht mehr im Diskurs.
  3. Aldous

    Entweder Oder

    Rasiert. Internationaler Frauenkampftag, oder Dritter Weltkrieg?
  4. Durch Führung. Erfahrungsgemäß ziehen sich Leute an, die ähnlich ticken. Wenn du dein Weltbild auf Hypergamie aufbaust, dann wirste Golddigger anziehen. Haste keinen Bock auf Hypergamie, dann werd eigenständig. Damit wirste Frauen anziehen, die selbst eigenständig sind. Wenn du davon ausgehst, dass ein Prozess durchlaufen wird, bei dem sich etwas verändert - dann ist das schon Evolution. Die beobachtete Biodiversität ist dann sozusagen nur ein Beispiel davon. Haste eine Art, bei der einige Individuen anderen Umweltbedingungen ausgesetzt werden -beispielsweise dadurch, dass sie von den anderen räumlich getrennt werden- dann werden die sich auch anders verändern. Irgendwann sind die Veränderungen dann so verschieden, dass verschiedene Arten entstanden sind.
  5. Ne, das Ist gar keine Logik. Sondern nur Kommunikation. Schau: Das Verhalten des Kindes hängt nicht nur von der Platzierung der Süssigkeiten, sondern unter anderem auch von dessen Aufmerksamkeitsfokussierung ab. Und die Reaktion der Eltern hängt nicht nur vom Verhalten des Kindes, sondern unter anderem auch von deren Erziehungskompetenz ab. Wirst immer falsch liegen, wenn du menschliche Verhaltensmuster so eindimensional erklären willst.
  6. Da isser. Von 2010. Fadenwürmer warens: http://www.pnas.org/content/107/16/7359.full
  7. Mich hat mit 16 die Tocher von Freunden meiner Eltern verführt. So ne hochgewachsene Blondine, die am Abend ein Dutzend Nummern heimträgt, ohne mit dem kleinen Finger zu zucken. 10 Jahre älter als ich - und damals überhaupt nicht mein Beuteschema. Weil in meinen Augen halt uralt. War das erste mal in ihrem Leben, dass sie sich ins Zeug legen musste. Und das wars, was ihr gefallen hat. Also tu nicht so.
  8. Ich schätze, er meint, dass man Evolution nur beobachten, aber nicht im Laborversuch beweisen kann. @Chair: Such mal bei der CAU in Klel. Die haben vor ein paar Jahren mit Würmern experimentiert, die alle paar Tage einen Generationswechsel hinlegen. Ich glaub, die haben die Würmer mit Keimen infiziert und damit schnellere Biodiversität provoziert.
  9. Die These Evolution ist unter anderem darum wissenschaftlich, weil damit Beobachtungen verschiedener Fachrichtungen erklärt werden können. Genetik, Anatomie, Paläontologie, Psychologie, usw. Multidimensionalität ist da ein Stichwort. Mit Thesen wie "Auferstehung Christi" oder "unbefleckte Empfängnis" kann man auch ne Menge erklären. Aber nur innerhalb der Annahmen des christlichen Glaubens. Ausserhalb dieser Logik funktionieren die Thesen nicht mehr. Genauso ist das mit so Klamotten wie "Hypergamy doesn´t care." Kannste auch ne Menge mit erklären. Solange du im eigenen Saft kochst. Aber die Multidimensionalität fehlt. Sobald du dich ausserhalb der Redpiller-Logik bewegst, ist menschliches Verhalten nicht mehr so simpel erklärbar.
  10. Wo ist die überhaupt abgeblieben, die Pippi?
  11. Wenn sie Drama fährt. Drama bedeutet, dass sie dringend gevögelt werden will - aber nicht weiss, wie sie damit umgehen kann. Das kann dazu führen, dass ihre Emotionen überkochen und sie Drama fährt. Dann bieg sie über den Küchentisch. Fals sie dich nur anzickt, weil sie miese Laune hat, dann ist das allerdings kein Drama. Dann ignorier sie. Oder bieg sie übern Küchentisch, und ignorier sie danach. Also, für den Fall, dass sie in dem Moment grad besonders gut ausschauen sollte, beispielsweise. Kommt ja vor. Und wenn sie mault, weil du Mist gebaut hast, dann ist das auch kein Drama. Dann entschuldigste dich. Beispielsweise, indem du sie über den Küchentisch biegst.
  12. Ach wo. Beschäftigung mit der Materie, Wissenschaftlichkeit und Pipao haben wir doch alles schon durch. Und nicht nur einmal. Leg ich Lob des Sexismus nebens Klo, dann beömmeln sich die Leute, findens niedlich leihens aus - und zwar insbesondere Frauen. Als vor ein paar Wochen diese Redpiller-Treffen durch die Presse gingen, war die einhellige Reaktion, dass da wer den Schuss nicht gehört hat.
  13. Gute Laune unter Männern in der Umkleide ist was sehr anderes, als der Frust der hier im Forum in letzter Zeit rüberkommt. Und, wie gesagt - ich glaub, dass ihr Redpillers eure ganzen Theorien nicht mehr bräuchtet, wenn ihr mal nen besseren Draht zu dieser guten Laune finden würdet.
  14. Ich seh das eher andersrum. Je mehr du bereit bist, dahin zu gehen wo es Arbeit gibt, um so eher wirste was für deine Skills finden.
  15. Ach wo. Das mit dem schuld sein, macht dir sogar den meisten Spaß an der ganzen Klamotte. Du traust dich nur noch nicht.
  16. Aldous

    Der User über mir

    Ladyundsobrudi
  17. Aldous

    Der User über mir

    Rübennase.
  18. Gleich Pizza mit extra Käse, extra Oliven, zweimal extra Anchovi, drei Löffel Knoblauchöl, vier Löffel scharf. Und extra Artischockenherzen. Weil Gemüse ist gesund. Dazu Tüte Pizzabrötchen und ein stilles Wasser. Danach doppelter Espresso. Oder zwei.
  19. Aldous

    Der User über mir

    ...sondern um das Größte an sich dran.
  20. Sex ist gut, aber Inzest ist das Beste. Sagt Henry Miller. Lass ihn den Sessel durchs Zimmer schleppen. Dann legste dich kommentarlos neben ihn. Beispielsweise. Deine wall of text hier ist nach PU-Lehre einfach nur Drama. Bedeutet: Du willst, und du traust dich nicht. Darum willst du, dass er sich traut. Und solange er sich nicht traut, schiebste weiter Kopfkino. Kannste so machen. Wird nur nix werden, solange er genauso Kopfkino fährt, wie du. Darum weniger denken und mehr machen. Entspann dich, bring eure Nasenspitzen auf Tuchfühlung und küss ihn. Brauchste auch nicht bis Abends warten für. Kannste gleich am Flughafen durchziehen. Dann guck dir an, was passiert. So oder so haste dann was, was du irgendwann mal deinen Enkeln erzählen kannst. Für familiäre Konstellationen kanns langfristig sehr gesund sein, wenn erstmal irgendwas kaputt geht. Schau: Laura und ihr Cousin dürfen machen was sie wollen. Dreckig vögeln, kirchlich Heiraten, Kinder kriegen, usw. Gibt weder von der Sache her, noch rechtlich irgendwas, was dagegen sprechen würde. Das ist das eine. Das andere sind ungeschriebene und oft auch unausgesprochene Gesetze, die es in allen Beziehungen gibt. Und Familien sind ein Geflecht aus Beziehungen. Diese Gesetze können nützlich sein. Genauso können solche Gesetze auch ziemlich pathologisch wirken. Je nachdem. Oft ist es so, dass Gesetze die früheren Generationen geholfen haben, für folgende Generationen weniger Sinn machen. Darum machts immer Sinn, solchen Gesetzen mal ein paar kleine Anstupser zu verpassen. Damit sich was entwickelt. Normalerweise passiert das ständig. Veränderung ist normal. Fehlt die Veränderung, dann gibts irgendwann nen großen Knall. Bedeuet dann nicht, dass der Knall schlecht wär. Sondern meist, dass der Knall überfällig war. Was daraus wird, liegt dann an den Kompetenzen der Familienmitglieder. Darum darf Laura genau das machen, was sie möchte. Und wenn ihr hübscher Cousin davon nen Herzkasper bekommt, dann kann das durchaus das Beste sein, was ihm passieren kann.
  21. Energie ist da. Beispielsweise, um dich selbst runterzumachen, und sie aufs Podest zu stellen. Fang mal an, die Energie für dich selbst zu nutzen.
  22. Aldous

    Priviligierte Frauen

    Die Analogie ist das süchtige Prinzip: Wenn ich die Flasche hab, dann. Wenn ich mehrere Frauen hab, dann. Wenn du ein Alki bist, dann glaubste, die Flasche wär alternativlos. Liest man hier mit, könnte man glauben, Alternativen wären alternativlos. Merkste selbst? Sowas wie ein isoliertes Bedürfnis nach Sex gibts nicht. Was es gibt ist die Wahrnehmung von Bedürfniszuständen. Irgendwo in deinen Hirnwindungen ist dein Sexualtrieb verankert. Zusammen mit allen möglichen anderen Trieben. Und allen möglichen Erfahrungen, die du irgendwann mal gemacht hast. Und allen möglichen Sinneszreizen, die gerade von deiner Umwelt zu dir reinfunken. Das sind sozusagen Rohdaten. Die werden fortlaufend von deinen kleinen grauen Zellen selektiert, verarbeitet, zensiert, usw. Und dann beispielsweise als "Die will ich vögeln." ausgeworfen. Ne Situation, in der es rein um beispielsweise Sex geht, kanns darum nicht geben. Weils dir immer um alles mögliche geht, wenn du Sex haben willst. Bedeutet, du hast immer Alternativen. Oder anders gesagt: Du bist nie auf Frauen angewiesen. Bedeutet nicht, dass Sex oder Frauen keine Möglichkeit zur Bedürfnisbefriedigung wären. Im Gegenteil. Sind hervorragende Möglichkeiten. Nur kastrierst du dich selbst um so mehr, je mehr du glaubst, dass es keine Alternativen gäbe.
  23. Aldous

    Priviligierte Frauen

    Na ja, einem Alkoholiker gibt man aber auch nicht den Tip, sich mehrere Flaschen zuzulegen. So Vermeidungsstrategien sind immer ne zweischneidige Sache. Einerseits vermeidet man damit Risiken und schützt die eigene Empfindsamkeit. Gleichzeitig geht man aber auch im Erfahrungsbereich öfter leer aus. Ne andere Strategie ist, die Bewertungen der eigenen Bedürftigkeiten zu überprüfen. Beispielsweise, ob es tatsächlich so bedrohlich ist, wenn man bedürftig erscheit.