PUPeter

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  1. Natürlich haben sie eine Freundin, jeder hat eine Freundin, aber das ist ja nicht das Ziel von PU. Es geht ja eher darum, über sich und die eigenen Möglichkeiten hinauszuwachsen, denn letztendlich träumen auch diese Nerds, die - ach wie herausragend - eine Freundin haben, nachts von Megan Fox und nicht von ihrer HB2 mit 167kg, um es polemisch zu sagen ;) - Gleich und gleich gesellt sich eben gern. Die Frage ist nicht, was Frau will, sondern was du willst. Siehst du "eine Freundin haben" als Nonplusultra oder willst du Spaß haben etc. ? Je nachdem, was du willst, gibt es Frauen, die dasselbe suchen bzw. die du auf denselben Weg geleiten kannst. Allein der Ausdruck Alpha Hengst zeigt aber, dass deine Sicht wirklich verzerrt ist. Was ist schon Alpha ? Alpha heißt nur souverän, integer, selbstbewusst, durchdacht, entschieden, vllt eloquent usw. aufzutreten, das hat nichts direkt mit Kraft, Stärke, Aggression, Potenz u.ä. zu tun, wie du es mit "Hengst" andeutest. Man sollte seine Stärken nach außen kehren und mit sich selbst bewusst umgehen, sich nicht einen Prototypen überstülpen. Zum Schluß: Banaler Satz, viel Sinn: "Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn" --> Jeder bekommt mal etwas (HB) vom Leben geschenkt - auch Zocker - man muss nur wissen, ob man untätig auf sein Glück warten oder es mit Eigenmotivation erzwingen will.
  2. Natürlich ist das so, aber das ist nicht schlimm. PUArtists sind im Grunde alle Existenzialisten, sie verneinen das Bestimmtsein von Außen, widersprechen dem Gedanken eines durch äußere Umstände vorgegeben Lebensweges (z.B. durch Aussehen, Größe, Freundeskreis) und bestärken sich selbst darin, durch ihr eigenes Handeln (ihre eigene Existenz) ihrem Leben die gewünschte Richtung geben zu können. Der Glaube an sich selbst ersetzt heutzutage das, was früher einmal die Religion war, doch anstatt eine Stärkung "von außen" zu bekommen, erwächst Stärke aus dir selbst. Psychologisch passen hier Begriffe wie "Placebo-Effekt/Selffullfillingprophecy (auch metaphorisch; Spirale genannt)" oder "Autosuggestion", sie alle beinhalten, dass man durch eigenes Denken und Handeln Einfluss auf sich selbst und den Erfolg haben kann. Die Quintessenz ist ein Satz, der hier auch mal irgendwo im Forum stand: "Gedanke schafft Realität" - Aber es sind deine Gedanken, nicht die der anderen . Dass andere Menschen Teil deines Lebens sind, ist jedoch selbstverständlich, aber sie sind letztendlich Teil des Zwecks, nicht des Mittels, das Mittel ist deine Einstellung (;.
  3. Sind öffentlichkeitsgeiler. So wie ich das sehe, ist es bei Frauen eher ausgeprägt, nicht nur eine gute Zeit für sich (oder zu 2.) zu haben, sprich einen Moment zu genießen, sondern immer noch einen Präsentationsmehrwert zu haben a la Posts, Bilder etc. Man sehe nur wer die sozialen Netzwerke beherrscht; Frauen auf Wiesen, Sonnenliegen, in Städten, vor Spiegeln, die Welt soll wissen, wie toll das eigene leben "ist". Das mag natürlich auch bei Männern ausgesprägt sein, aber bei Frauen arbeitet die Selbstbestätigungsmaschinerie noch schneller, meiner Meinung nach. Ansonsten, und wenn du ein schnieker Kerl bist, kann es sich auch um weibliches DHV handeln, denn wozu dienen Bilder ? Damit man sie, damit sie aber vor allem Dritte sehen.
  4. - "Dran schnuppern und mir einen keulen !" :D, komische Frage, war wohl eine Steilvorlage zum Eigentor. Sexueller Vibe heißt suggestiv andeuten, was du mit ihr machen wirst/machen könntest, nicht, was du machst, wenn du sie dir nachts nackt vorstellt ! :DD
  5. Ich zitiere eine Abhandlung über Erich Fromms, "Haben oder Sein", Kapitel "Miteinander Sprechen": "Im Gespräch wird deutlich, welche Existenzweise den Menschen beherrscht.So gibt es Menschen, die sich auf ein Gespräch vorbereiten. Die ihren eigenen Wert, dargestellt durch Besitztümer und Status, überdenken und versuchen, sich damit zu beruhigen. Sie erstellen ein Konstrukt des vor ihnen liegenden Gesprächs und bedenken welche Positiion der Gesprächspartner, oder Duellant hat. [...] Diejenigen aber, die durch das "Sein" bestimmt werden, gehen unvoreingenommen auf den Gesprächspartner, und hier ist dieser wirklich ein Partner, und das Gespräch zu. So wird das Gespräch lebendig und nach Fromm auch erst interessant, da sich die Personen nicht auf ihre Prestige beschränken, sondern einfach reden." Mir persönlich ist das stupide Auswendiglernen von Routinen, Assoziationsketten, Gelegenheitssprüchen etc. nicht nur zu dumm, sondern auch zu mechanisch und unpersönlich. Es mag in letzter Konsequenz vielleicht auch zielführend sein, aber aus Respekt dem Gegenüber sollte man sich doch die Zeit nehmen, den Gesprächspartner erfassen, greifen, kennenlernen zu wollen, nicht Belanglosigkeiten zu rezitieren. Demgemäß kann man mit ein paar persönlichen Fragen (Arbeit, Wünsche, Vorlieben) - als Gesprächseinstieg - nie falsch liegen, HBs erzählen in der Regel gerne von sich und ihren Interessen und man kann immer, wenn man eine Gemeinsamkeit entdeckt, einhaken und etwas vertiefen, und man entdeckt immer eine Gemeinsamkeit, wenn man ca. im selben Alter ist. Das Gespräch sollte irgendwann aus ehrlichem Interesse von selbst laufen und nicht ständig als solches überdacht werden, sondern einfach "laufen". Unangenehme Pausen können immer wieder mit einem kleinem Spruch/kleiner Frage, der/die sich auf die Umgebung, die gerade stattfindende Nacht, die Beziehung zwischen dir und dem HB (z.B. False Disqualifiers) bezieht oder einem ernsten Kompliment überbrückt werden. All das bietet auch meistens einen Einstieg für den weiteren Gesprächsverlauf. Kommt eben drauf an, ob du lieber mit einem HB z.B. über Tattooträume oder Reisewünsche sprichst oder wie Snoopy einen Fluss überqueren könnte. C&F und dergleichen gehören natürlich trotzdem dazu, aber ein Souverän lebt seinen Wert, sein Wert strahlt von selbst, er muss nicht permanent ins richtige Licht gerückt werden durch vorgefertigte Geschichten. Ansonsten trifft Albert Analstein (:D) den Nagel auf den Kopf. Nebenbei: Etwas Alkohol am Abend oder eine Zigarette während dem Dialog kann auch ganz nützlich sein (;
  6. Den "Argumenationsgegner" verharmlosen: Schätzchen, Kleines, Liebes. Oftmals wirkt es zu gezwungen, sich einen ganzen Satz aus den Fingern zu saugen, ein kurzes "Ja, du hast recht." oder ein fragendes "Ja, ich weiß ?" oder "Ja ich weiß." nimmt dabei oftmals massig Wind aus den Segeln. Auf "Wieso? - Fragen immer mit; "Die Frage ist eher: wieso nicht?" antworten, man gewinnt Zeit und macht klar, dass es keinen Grund gibt, etwas nicht zu tun, zb etwas extravagantes zu tragen etc. Wenn man dann gekonnt zurück oder zu einem anderen Thema findet, ist die Situation schon bereinigt. Wenn es gegen meine Prinzipien geht, hole ich aber auch etwas weiter aus: "Wieso trinkst du mit Strohhalm?" -"Die Frage ist eher: Wieso nicht?" Pause "Weil das nur Schwule machen" -"Nein, Kleines "schwul" wäre es vielmehr, wenn ich auf solche Aussagen etwas geben würde" und weg. Die wichtigste Maxime ist aber immer, nur wer etwas zu rechtfertigen hat, muss sich rechtfertigen, die meisten Testosteronsticheleien sind nichtmal einen (langen) Kommentar wert, ein süffisantes Lächeln oder Abwinken reicht oft schon. Immer das Niveau zelebrieren (; !
  7. Ich halte den Alkoholgeruch für völlig irrelevant, niemand bemerkt einen Geruch, der Alkohol ist viel zu integraler Bestandteil des Nachtlebens, außerdem herrscht im Club von grundauf solch eine Reizüberflutung, dass eine kleine Fahne nicht bemerkt wird oder gar stört. Was du konsumierst, hängt von den Prioritäten ab, aber wie bereits gesagt, guter Vodka (mit E) hinterlässt keine spürbaren Folgen und Wein ist in der Mischung gut zum dosieren. Was ich empfehlen kann sind einige Shots vorm ausgehen, die kann man gut nebenbei beim Warm up/Fertigmachen trinken, alle 10-15 minuten einen, so verschwendet man nicht ewig Zeit beim Trinken. Zu empfehlen: süßliches mit scharfem Abgang: Sambuca oder Liköre à la Ficken !
  8. PU = Pick up ? Und die Rede ist wohl von Calella oder Malgrat del mar, das Publikum dort ist in der Tat deutlich weiblicher als das in Lloret, das schon zuviel zu bekannt ist und deutlicher mehr Männer mit deutlicheren Absichten anlockt, jedoch sind die beiden anderen Orte eher ein Vorstufe zu Lloret und deshalb eher im Alter von 16-19 beliebt, viele Jugendliche im ersten - betreuten - Urlaub ohne Eltern sind dort. In den Clubs/Discos geht es viel weniger aggressiv und männlich-dominiert zu, dafür sind diese Clubs selbst kein Highlight.
  9. Typischer Satz: "Oh Gott, diesen schlechten Spruch bringst du wohl bei jeder" (kann jedem passieren ) - PUA: " Ja ich weiß, natürlich. Doch du willst also wirklich die erste sein, bei der er nicht klappt ? Nicht wirklich ;) ?
  10. Hi, gemäß diverser PU-Lektüren, haben in meinem Clubgame bewusstere Formen von DHV, Social Proof (und Preselection) Anwendung gefunden. Die Frage, die sich mir bei solchen oft unkonkret beschriebenen "Techniken" stellt, ist, wie weit man DHV u.ä. treiben kann: "Auch wenn man z. B. mit zwei attraktiven Frauen im Arm durch die Gegend zieht, wird anderen Frauen deutlich, dass diese Frauen dich als “wertvoll” betrachten – dich also ausgewählt haben." So ein PU-Ratschlag. Bedeuted das, dass auch ein von HBs beobachteter KC (NC) die Attraction/den Wert erhöht ? Oder ist dann die Eifersucht "überstrapaziert" ? Da ich oft in denselben Clubs game, treffe ich auch oft auf dieselben HBs, manche Langzeit- manche Kurzzeitziele, manche Freundinnen. Die Frage ist also: Sollte man mit dem neuen nächtlichen Aufriss (zb Kino+KC) vor HBs hausieren gehen (überspitzt gesagt (;) und sich somit sexuell selbstbewusst zeigen oder ist das eine Nummer zu promiskuitiv (auch wenn nur KC) ? Erhöht der sichtbare Close die Attraction oder agiert ihr im Hintergrund ? Danke .
  11. Der optimale Weg ist doch : unbewusste Inkompetenz --> bewusste Inkompetenz --> bewusste Kompetenz --> unbewusste Kompetenz Alle die bemängeln, es liefe zu mechanisch und es gäbe zuviel Mindfuck, sind bei Punkt 3. Wer bei Punkt 4 ist, versteht das ganze eher als Lebenskunst, während das eigentliche mechanische PU automatisch nebenher läuft, da man es durch Routinen und Übung internalisiert hat.
  12. Für dich besser ist Erzähler. Für den Lay besser ist Zuhörer, vorausgesetzt du hast es nicht mit stark LSE oder besonders introvertierten zu tun. Dass ein HB von sich aus viel erzählt ist generell gut (Rapport), einfach alles Geschwafel über Schule/Studium und Freundinnen abnicken. Noch besser ist, wenn du, während sich auf der Metaebene ein belangloses Thema an das Nächste reiht, einen sexuellen "Frame" aufziehst durch besonders intensiven EC oder einem Biss auf die Lippen andeutest, dass deine Gedanken woanders sind. Ist nicht eindeutig, aber HB fühlt sich ernstgenommen und fragt sich nebenbei : hey, was war denn das (: ?
  13. Und wenn bereits etwas gelaufen ist, zB. KC nach nächtlichem Kennenlernen ? Man also weiß, dass Grundattraction da ist . Immer bei allem bei 0 anfangen oder mit Kino und Eskalation auf einer späteren, offensiveren Stufe beginnen ?
  14. Du musst dir bewusst machen, dass Frauen - wie es auch LdS predigt- sich niemals integer verhalten. D.h. sie würden niemals vor dir aber vor allem vor sich selbst zugeben, dass ihr Unterbewusstes und ihr Trieb dich wollen. Auch deine Kleine sucht typische Ausflüchte, wenn sie sich fragt, wieso das passiert ist. Solche sind: Der Trubel, die Stimmung, etwas Atmosphärisches, oft der Alkohol. Der Reflex, Ausflüchte zu suchen wird heute durch Schlampenruf und Moralvorstellung noch verstärkt. Sie wird niemals zugeben, dass sie sich auf dich einlässt, weil sie dich (sexuell) will ! Was heißt das für dich konkret? Nicht planen, nichts konkret besprechen, wenn es die Situation nicht erfordert. "Wir sind ja beide auch nur Menschen und ich finde dich einfach sehr sympatisch und eben auch attraktiv. Da kann sowas mal passieren :p von mir aus könnte das auch wieder passieren. " Niemand glaubt, dass darauf die Antwort folgt: "Ja ich habe auch sexuelles Interesse an dir (sinngemäß), vielleicht sollte ich mich auf etwas einlassen." Absurd. Also: Nicht darüber reden, es passieren lassen. Biete situative Anlässe (stimmungsvolles Treffen) für sie, damit die wiederholte Eskalation nicht geblockt wird. Oder wie andere hier sagen würden: Schema F: Date -> KC.> FC (;
  15. Der letzte Absatz erinnert ungemein an Schopenhauers "Über die Weiber" Ansonsten tendenziell richtiger, aber viel zu überzogener Text mit viel zu selbstdarstellerischen Absichten. Außerdem konserviere ich mir gerne ein Stück romantisches Ideal, auch wenn der Verstand etwas anderes sagt.
  16. Tipp zur Eskalation auf der Tanzfläche: Einfach reden wollen, sprich ihr etwas ins Ohr "sprechen" , auf jeden Fall gleicht die Bewegung auch der eines KCs, so seid ihr beim KopfzumOhrführen na genug beieinander, dass die Eskalation ganz intuitiv entsteht, oftmals dann auch vonseiten des HBs, da sie es als Vorlage sehen. Achtung, auch UGs können das für eine Vorlage halten, fieldtested -.- Ansonsten den KC mit Intensivierung des Kinos und entsprechenden Blicken einleiten.
  17. Das hat Glück so an sich: Absolut macht es nicht glücklich, nur im Vergleich mit deinem "Normal(Durchschnitts)glück" ist es spürbar. Du brauchst relative Glücksschübe, die über die sinkende und steigende Latte des Alltäglichen kommen, das verhält sich bei Frauen, Drogen, Unterhaltungsdiesdas so. Sobald etwas abgestumpft ist - sprich das Glück sich normalisiert hat - gibt es nur zwei Möglichkeiten: 1. Entzug: Danach gefällt dir das, was du hast, deutlich besser 2. Steigerung: Mehr Quali - oder Quantität an Frauen, dann ist der Reiz auch wieder da. Kleine Motivation: Denk daran, wie dankbar dein 13-Jähriges Ich für solch ein fleischliches Material gewesen wäre (;
  18. Es ist zwar nützlich, den "Alpha zu markieren", jedoch hast du eine komische Definiton des Begriffs. Zumindest klingt es, als assoziierst du Alpha mit Kriminalität, HipHop, "Gangstertum" etc., dabei geht es um Selbstvertrauen, Dominanz und vor allem eine überlegene Gelassenheit, weniger um das hektische Ausstechen eines Konkurrenten. Du brauchst ein Gefühl für deine eigenen Vorzüge, um auf deine Weise zu punkten. Wie die Interessen des HBs liegen steht auf einem anderen Blatt, aber es geht nicht permanent um ein Übertrumpfen des Gegenübers, politisch korrekt gesagt hat "jeder seine Stärken und Schwächen" . Wenn du dich zu stark bedroht fühlst, kannst du ja immer noch zu kleinen Seitenhieben greifen und versuchen, den kriminellen Hintergrund des Kollegen zu persiflieren, viel besser wäre es jedoch, wenn du ihn dir zum Freund machst. An diesem Post zeigt sich aber wieder, wie manche das ganze hier zu wahrheitlich und wissenschaftlich nehmen, und die Alpha-Indikatoren streng und stringent auf sich übertragen. Du kannst dich vllt als Alpha fühlen, aber deinen Status nicht parametrisch an deiner Gesprächsbeteiligung, Freundeskreis, Aufrissen, Hahnekämpfen messen. Entspann dich, das ist schon eher Alpha.
  19. aus Disco-/Cluberfahrung; von hinten antanzen klappt entweder gar nicht oder bei vollen und oder oder weniger hübschen frauen, ausnahme lloret ;D der erfolg zum KC ist bei mir zwar auf diese Weise absolut am höchsten, da wie du 100fach probiert, aber relativ hat es am häufigsten über ein gespräch geklappt: schöne konversation, entweder jemandem beim rauchen kennenlernen oder du bekommst jemanden vorgestellt oder sprichst eine halbbekannte an, darauf wirkt das "lust zu tanzen?" nicht mehr ganz so creepy und das mädchen kann sich vorgaukeln, sie tanze aus sympathie, nicht aus latentem sexuellen interesse.
  20. Ja, das trifft es echt wunderbar ! Nicht das Aussehen an sich, sondern die Unsicherheit, die psychischen Folgen, wenn man sich selbst als optisch mangelhaft einstuft, sind es, die letztendlich den Misserfolg bei Frauen ebnen. Dass ältere Männer mehr Kapital haben, ist Fakt. Dass ältere Männer weniger Haare haben, ist Fakt. Daraus abzuleiten, weniger Haare --> reicher, ist unzulässig, genausowenig liegt bei schlechtem Aussehen --> geringe Attraktivität (-> Misserfolg) eine direkte Kausalität vor . ("cum hoc ergo propter hoc") Und was ist schon "schlechtes Aussehen" ? Aussehen einzustufen ist weitaus subjektiver als Social Proof, Selbstbewusstsein, Alphamentalität etc., diese Eigenschaften werden aber zu oft vom Aussehen determiniert, wer sich das bewusst macht, ist bereit auszubrechen.
  21. Ich widerspreche auch mit den Worten Erich Fromms aus "Haben oder Sein" "Wer hat nicht schon einmal die Erfahrung gemacht, mit einem Menschen zusammenzutreffen, der bekannt oder berühmt oder auch durch persönliche Qualitäten ausgezeichnet ist, oder einem Menschen, von dem man etwas bekommen möchte, einen guten Job oder Liebe und Bewunderung? Viele sind unter diesen Umständen nervös und ängstlich und »bereiten sich vor« auf die wichtige Begegnung. Sie überlegen sich, welche Themen den anderen interessieren könnten, sie planen im Voraus die Eröffnung des Gesprächs, manche konzipieren die ganze Unterredung, soweit es ihren Part betrifft. Mancher macht sich vielleicht Mut, indem er sich vor Augen hält, was er alles hat: seine früheren Erfolge, sein charmantes Wesen (oder seine Fähigkeit, andere einzuschüchtern, falls dies mehr Erfolg verspricht), seine gesellschaftliche Stellung, seine Beziehungen, sein Aussehen und seine Kleidung. Mit einem Wort, er veranschlagt im Geiste seinen Wert und darauf gestützt bietet er nun im Gespräch seine Waren an. Wenn er dies sehr geschickt macht, wird er in der Tat viele Leute beeindrucken, wiewohl dies nur zum Teil seinem Auftreten und weit mehr der mangelnden Urteilsfähigkeit der meisten Menschen zuzuschreiben ist. Der weniger Raffinierte wird mit seiner Darbietung nur geringes Interesse erwecken; er wird hölzern, unnatürlich und langweilig wirken. Im Gegensatz dazu steht die Haltung des Menschen, der nichts vorbereitet und sich nicht aufplustert, sondern spontan und produktiv reagiert. Ein solcher Mensch vergisst sich selbst, sein Wissen, seine Position; sein Ich steht ihm nicht im Wege; und aus genau diesem Grund kann er sich voll auf den anderen und dessen Ideen einstellen. Er gebiert neue Ideen, weil er nichts festzuhalten trachtet. Während sich der »Habenmensch« auf das verlässt, was er hat, vertraut der »Seinstypus« auf die Tatsache, dass er ist, dass er lebt und dass etwas Neues entstehen wird, wenn er nur den Mut hat, loszulassen und zu antworten. Er wirkt im Gespräch lebendig, weil er seine Spontaneität nicht durch ängstliches Pochen auf das, was er hat, abwürgt. Seine Lebendigkeit ist ansteckend, und der andere kann dadurch häufig seine Ichbezogenheit durchbrechen. Die Unterhaltung hört auf, ein Austausch von Waren (Informationen, Wissen, Status) zu sein und wird zu einem Dialog, bei dem es keine Rolle mehr spielt, wer recht hat. Die Duellanten beginnen, miteinander zu tanzen und sie trennen sich voll Freude, statt im Gefühl des Triumphs oder im Gefühl, Pech gehabt zu haben, was beides gleich steril ist. (Bei einer Analyse ist der wesentlichste therapeutische Faktor diese belebende Qualität des Therapeuten. Die ausführlichsten Deutungen werden wirkungslos sein, wenn die therapeutische Atmosphäre schwer, unlebendig und langweilig ist.)" Besser könnte ich auch meine Meinung/Erfahrung nicht zum Ausdruck bringen, auch wenn bestimmte Gesprächsabläufe zugegeben automatisiert sind.
  22. Wieso wird im Forum von Whatsapp - und elektronischem Smalltalk abgeraten, ist das kein Mittel zum Zweck ?
  23. Hi Community, PU ist mir seit längerem bekannt, erst seit kurzem beschäftige ich mich damit - zumindest durch Lesen des Forums - intensiver. Meine Frage ist, wie wichtig der Faktor Zeit (eurer Erfahrung nach) beim Verführen ist. Konkret: HB 8 Anfang des Jahres in Club kennengelernt, alles perfekt, KC zum Abschluss, reichlich Attraction etc. Danach spartanisches Schreiben (Internet), hin und wieder in Clubs sehen, dabei ein anderes mal NC. Habs aber selbst verbockt, mich nicht rangehalten, war mir zu stolz um mich anzubiedern - zumindest rede ich mir das ein. Über Monate, bis Juni oder so immer wieder (1-3mal/Monat) abends gesehen - einmal mit KC - und austauschbaren Smalltalk, ihrerseits angezettelt, im Internet gehabt. Juni hatte sie mich überraschend auf ihre Geburtstagsparty eingeladen und seitdem hat sich der Kontakt verstärkt, bzgl Schreiben und mehrmaligen Treffen. Seit dem ersten Kennenlernen und der hohen Spannung zwischen uns sind Monate vergangen, jetzt erzählt HB von sehr privaten Dingen und meldet sich oft wegen Nichtigkeiten des Alltags, riecht nach LJBF - Zone. Jetzt herrscht die Phase, in der völlig außer Acht ist, dass ich sie damals angesprochen hatte, nicht um ihr normaler Freund zu werden, es liegt zeitlich wohl zu fern. Die eigentliche Frage: Wie wichtig ist der Faktor Zeit? Gibt es eurer Erfahrung nach ein Zeitfenster, das nach einem abendlichen Kennenlernen irgendwann zufällt ? Dass wenn man in einer gewissen Zeit nicht in irgendeiner Form eskaliert, man automatisch in einer Friendzone landet, da die anfängliche Spannung verflogen ist? Kann man noch Monaten "Normalität"/Absenz wieder mit SOIs kommen? Oder kann man das beim ersten Kennenlernen bekundete Interesse immer wieder aufflammen lassen ? Sodass gilt: einmal Interesse, immer Interesse, jeder von uns kennt ja HBs die jederzeit anklopfen dürften :D ? Spielt also das Aussehen eine Rolle ? Verzeiht mir diverse Anfängerfehler, ansonsten Danke.
  24. meiner meinung nach ist die rollenverteilung von mann und frau, wer als "schlampe" gilt und wer nicht, evolutionär determiniert. die letzten motivationen, nach denen wir handeln, sind überleben und fortpflanzung. 1 Eine Frau, die sich fortpflanzt (die Fortpflanzung spielt auch bei geschützter Sexualität eine Rolle), investiert deutlich mehr als ein Mann, da sie im Falle der Schwangerschaft 9 Monate ein Kind eines Mannes mit sich trägt, der demzufolge genau gewählt werden sollte - daraus folgt die weibliche Suche nach Qualität 2 Ein Mann der sich fortpflanzt, kann das biologisch bedingt, theoretisch mehrmals am Tag, es müsste zur Reproduktion bestimmt nur ein Mann auf mehrere Hundert Frauen geben, der Mann trägt bei Beginn einer Schwangerschaft - theoretisch, gesellschaftlich bedingt aber doch - keine Verantwortung, kann also, wie es ihm die Evolution in die Wiege legt - möglichst viele Frauen schwängern und seine Gene weitergeben bei geringerem Zeitinvestment - daraus folgt die männliche Suche nach Quantität Durch moderne Abstrahierungen wirkt das sexistisch, frauenfeindlich etc., letztendlich ist es aber diesem Umstand geschuldet, dass Frauen eher auf die Suche nach dem einen Besonderen, intelligenten,hochwertigen Mann gehen (sollten), und Männer etwas wahlloser mehrere Sexualpartner haben (wollen), dies legitimiert auch die sexuelle Anerkennung bzw. Ächtung bei Männern bzw. Frauen.
  25. Kann ich nur bestätigen, liegt daran, dass man bei den Rauchern zu einer Art Minderheit gehört, bei denen die Zusammengehörigkeit größer ist als bei belanglosen "Mitfeierern". Darüber hinaus ist, wie in einem anderen Beitrag erwähnt, die Musik auf und um die Tanzfläche so laut, dass bewusst Konversation verhindert wird. Simplen Gesprächseinstieg hat man, wenn man sein Feuerzeug daheim lässt, um entsprechende HBs nach diesem zu fragen, so hat man einen "Einstieg", um nicht mit "Hi alles klar?" zu kommen. Oft passiert dabei nichts, ist aber genug Attraction / IOI da, merkt man das recht schnell, viele Frauen bieten auch die Vorlage "Was krieg ich dafür ? " und los gehts.