Akzeptanz der Wahrheit steht der Bildung von Selbstwert im Weg Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 8 8

[Gast Stevo82]

Vielleicht ist das ein Missverständnis. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass PUA-Leute automatisch auch "redpilled" sind, da sie eben "andere Techniken" zum Frauen ansprechen verwenden, als der Mainstream es vorgibt. Ich meine Lob des Sexismus ist doch sowas von redpilled oder nicht?

[capitalcat 8026]

vor 1 Stunde, Stevo82 schrieb:

Und ich weiß bis heute noch nicht, trotz Konsum von zig Psychologieratgebern, wie zum Teufel ich mich "selbst lieben" soll, wenn ich mich einfach nur scheisse finde. "Hör auf dich scheisse zu finden!" Ok, wie? Wie denk ich mir weg, dass ich in Wahrheit scheisse bin um nicht so zu verhalten, dass ich so rüberkomme, als würde ich mich selbst scheisse finden? Das war ja eigentlich auch die Eingangsfrage. Wie bekämpft man "litmiting beliefs" wenn diese "beliefs" im Alltag immer wieder bestätigt werden, dich runterziehen und nichts passiert, was dann zu "unlimiting beliefs" führen kann?

Ein erster Ansatz wäre es zu verstehen, dass die "Wahrheit, dass ich scheiße bin" nicht wirklich als Wahrheit existiert, sondern aus deiner negativen eigen Wahrnehmung resultiert, die sich im Rahmen von selbsterfüllenden Prophezeiungen immer wieder selbst bestätigt. Du sagst, du hast "Die sechs Säulen des Selbstwertgefühls" gelesen. Kann man auch darin finden und sich mal zu Gedanken machen. Hast du übrigens auch die Übungen aus dem Buch gemacht? Reines Lesen bringt da nicht viel...

Was sind deine inneren LBs?

vor 1 Stunde, Stevo82 schrieb:

Und deswegen kein "Alphaverhalten".

Wie definierst du Alphaverhalten für dich?

vor 1 Stunde, Stevo82 schrieb:

Ich habe keine Errungenschaften im Leben. Alles was ich tue muss ich mehr oder weniger tun; keine Leidenschaften in dem Sinne. Ich habe keine Freude daran. Ich geh arbeiten um Geld zu verdienen. Ich  mache Sport um nicht fett zu werden und mir wieder dumme Sprüche wie 'fettes Schwein' oder ähnliches anhören zu müssen. Ich wog mal über 100 kg bei 172 und hab mich wieder "runter trainiert". So fett war ich übrigens, weil ich meine Alltagsmelancholie damals mit Süßigkeiten betäubt hatte. In der Zeit hatte ich natürlich "Kampfsport-Pause", nicht dass sich jemand wundert. Ich habe nichts, was mich erfüllt. Ich habe PU versucht zu machen, weil man als Mann sonst niemanden kennenlernen kann. Spaß hat das nicht gemacht. Ganz im Gegenteil. Ich gehe lieber zum Zahnarzt, als PU zu versuchen und mich dann dafür zu hassen, dass das wieder nicht klappt.

Sprache der Verantwortung ist das Stichwort. Versuch mal aktiv in deinem Kopf weg vom "Müssen" und hin zum "Wollen, sich dafür entscheiden" umzuprogrammieren. Es ändert viel an der eigenen Wahrnehmung und Verbuchung der täglichen Aktivitäten im Kopf. Kann ich so aus eigener Erfahrung bestätigen. 

• "Ich entscheide mich zu arbeiten, weil..." (Wenn du ehrlich bist könntest du auch von Mütterchen Staat leben. Ist in DE möglich. Du entscheidest dich dagegen, dafür aber für deine ausgeführte Tätigkeit. z.B. weil du über dem Mindestniveau leben willst. etc.) (Andere Frage: Warum macht dir dein aktueller Job keinen Spaß? Hast du Ambitionen? Würdest du lieber eine andere Arbeit ausführen?)
• "Ich entscheide mich Sport zu machen, weil..."
• "Ich entscheide mich Frauen anzusprechen, weil..."
• "Ich entscheide mich, weiterhin meine Limiting Beliefs aufrechtzuerhalten, obwohl ich sehe, dass in der reellen Welt diese nicht immer zutreffen, weil..." (...es einfacher ist?)
• etc. 

Ansonsten denke ich, dass das mit dem Coach eine gute Idee ist. 

Juli 1, 2018 bearbeitet von capitalcat

[John Dread 1568]

Gerade eben, Stevo82 schrieb:

Vielleicht ist das ein Missverständnis. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass PUA-Leute automatisch auch "redpilled" sind, da sie eben "andere Techniken" zum Frauen ansprechen verwenden, als der Mainstream es vorgibt. Ich meine Lob des Sexismus ist doch sowas von redpilled oder nicht?

Nein, absolut nicht.

Rollo hat das Thema in seinem ersten Buch ausgearbeitet.

Musst mal nachschlagen, steht in den ersten drei Kapiteln so weit ich weiß.

[endless enigma 6057]

vor 3 Stunden, Stevo82 schrieb:

172

ist kein großer nachteil, entspann dich.

der beste deutsche pickupper derzeit, @Bodiswappa, den man den CHAHDI nennt, ist z.b. 171. (und der hat sich grad ne 19jährige südspanische stute gesichert, die ihn mit liebe überschüttet!)

Juli 1, 2018 bearbeitet von endless enigma

[skrut 67]

vor 1 Minute, endless enigma schrieb:

ist kein großer nachteil, entspann dich.

der beste deutsche pickupper derzeit, @Bodiswappa, den man den CHAHDI nennt, ist z.b. 171. (und der hat sich grad ne 19jährige südspanische stute gesichert, die ihn mit liebe überschüttet!)

Hat der nicht auch diesen Song von Jojo geschrieben? "Leave" hieß der glaub ich...

[Doc Dingo 13721]

Hi @Stevo82,

als allererstes solltest du den ganzen Kram in Lektürenform mit dem du dir dein Hirn zerschossen hast beiseite legen oder irgendwo feierlich verbrennen. Siehste ja selbst wohin dich das geführt hat.

Als nächstes würde ich gerne Wissen inwiefern du dein Leben lang Ablehnung erfahren hast. Also in welcher Form, wie sah deine Kindheit aus etc. Bisher hab ich nur gelesen dass du oft abgelehnt wurdest.

Und das mit dem Großen Mann, Alphattribite etc... Vergiss mal wieder. Ich hab mit meinen 1,75 ohne Managergehalt dafür mit Bauchansatz auch 1,85 Blodinen mit D Körbchen genagelt. Geht alles, is in erster Linie Mindsetsache. Das hast du schon erkannt, willst es aber noch nicht so wirklich wahrhaben. Warum du es nicht wahrhaben wilst kann ich dir sagen, weil es einfacher ist sich in der Opferrolle zu suhlen als sich n neues Mindset zu erarbeiten.

Ich würde ausserdem auch noch gerne wissen inwiefern bzw. Weshalb die das Buch die Sechs Säulen nicht weiter geholfen hat.

Beantworte bitte meine Fragen dann sehen wir weiter.

Viele Grüße

 

[Gast Stevo82]

Zitat

als allererstes solltest du den ganzen Kram in Lektürenform mit dem du dir dein Hirn zerschossen hast beiseite legen oder irgendwo feierlich verbrennen. Siehste ja selbst wohin dich das geführt hat.

Ein Großteil meiner Bücher sind Empfehlungen aus Foren wie diesem. Lustig oder? Lob des Sexismus, die Bücher von Neil Strauss und Mystery u.a. Das letzte, was ich meist auf dem Crosstrainer gelesen habe (man hat da ja sonst nix anderes zu tun) war von Oliver Kuhn. Anfängliche "Aha"-Erlebnisse werden inzwischen von Resignation und "Genervt-sein" verdrängt. Das ist mir alles viel zu kompliziert: Diese ganzen dämlichen "Strategien" von Oliver Kuhn beispielsweise. Diese "Zaubertricks", "Emotionen wecken und manipulieren"-Kacke, "Handlesen"-Müll. Im Gegensatz dazu auf meinem 2500-Euro-Coaching: "Man muss einfach nur hingehen und die Alte anquatschen." Highfives verteilen und die Frau dann zu sich hinziehen... Was auch immer. Bei mir hapert es schon daran, dass ich nicht mal weiß was ich mit Frauen anfangen soll. Ich wünschte ich hätte diesen ganzen Rotz nie angefangen und wäre in meinem "Fetten-Schlaf" auf dem Sofa geblieben. Ich war zwar nicht glücklich, aber das Leben war erträglich - von Knieproblemen und Keuchen beim Schuhe zubinden mal abgesehen. Ok die spätere Diabetes hätte im Extremfall zu einer Angiopathie geführt... Nun bin ich sportsüchtig. "Nimm mal ab, dann klappt es auch mit einer Freundin!" Ja ne ist klar.

Ich weiß nicht was man mit Frauen macht. Ich hab keine Ansprechangst, weil ich Angst vor Körben hab. Ich hab einfach keine Ahnung was das bringen soll. Ich hab eher Angst vor den Folgekonsequenzen, wenn sie nicht sofort einfach "nein" sagt. Bei der letzten, die zunächst an mir intereesiert schien, führte es zu Oneitis und der schlimmsten Zeit meines bisherigen Lebens, das im großen und ganzen sowieso zum Kotzen war. Das ist schon eine Leistung. Im Fitnessstudio ist eine die mir gefällt. Wüsste ich was ich mit der machen soll, dann würde ich sie auf ein Date anquatschen. Weiß ich aber nicht. Bestenfalls krieg ich ein, zwei Dates auf denen sie dann merkt, was für ein Langweiler und Lappen ich bin. Und dann ist sie genervt. Verschwendete Lebenszeit für sie. Im schlimmsten Fall bin ich dann wieder needy und hab eine neue Oneitis am Hals, die mir weh tut. Verschwendete Lebenszeit für mich, gefolgt von einer Zeit wo ich am liebsten wieder sterben will. Ich will das alles nicht mehr. Nie wieder. Ich weiß zwar nicht was ich will, aber das will ich nicht mehr. Wie wird man diesen verdammten Sexualtrieb und die Sehnsucht nach Zweisamkeit wieder los? Gibt es da nicht irgendwelche Ratgeber, Meditationsübungen oder Psychopharmaka, die man sich verschreiben lassen kann? Mönche kriegen das ja auch irgendwie hin. Ich hab es so satt, der Sklave / Hampelmann / Kasper für Frauen sein zu müssen (und den Entertainer, Strategen, Push&Pull-Profi usw. usw perfekt umsetzen können zu müssen; Frau müsst man sein), nur weil ich vor zwei Jahren unbedingt in das reguläre Sozialleben mitgeschleift wurde. "Wie wärsn mal mit ner Freundin?" Wie wärs denn mal mit Spiderman sein? Ist ja auch recht spaßig. Ich wünschte ich hätte das alles nie kennengelernt und diese ganzen verfluchten Pärchen nie live in the wild gesehen. Dann hätte ich auch nicht so ein Bedürfnis danach nun nicht mehr alleine sein zu wollen.

Zitat

weil es einfacher ist sich in der Opferrolle zu suhlen als sich n neues Mindset zu erarbeiten.

"Nimm erst mal ab!" --> War einer der ersten Tipps zu meinem Frauen-, bzw. Einsamkeitsproblem. Und anstatt mich in meiner Opferrolle zu suhlen, hab ich von 500-1000 Kalorien täglich gelebt und mir mit bis zu 6 Std den Arsch im Fitnesstudio aufgerissen. Ich hab mir Salat reingeprügelt, bei dem ich mir das Kotzen verkneifen musste. Mein Erfolg: Die gleichen Leute, die mich vorher "fettes Schwein" nannten ärgerten mich mit Süßigkeiten, die sie mir unter die Nase hielten. Oder erzählten mir dann plötzlich ich solle es nicht übertreiben. Ich: BMI ist noch nicht perfekt; bin immernoch übergewichtig. Nene, iss mal Scokolade... wtf? Leute, die nichts von einem Kaloriengrund- und Gesamtumsatz wissen und denen einfach immer alles zufliegt, gaben mir dann Ernährungs- und Trainingstipps.

Und meine Oneitis damals (die damals noch mit mir geredet hat, als wir noch befreundet waren): "Du bist völlig verrückt mit soviel Sport. Wenn irgendwelche Bitches dich nicht so wollen wie du bist, dann haben sie Pech gehabt!" Ähm... öhm...??!?

Opferrolle... Um ein Opfer zu sein müsste es ja einen "Täter" geben. Ich seh mich nicht als Opfer. Ich hab einfach nur keine Lust mehr. Früher lebte ich für Couch, Fernsehen und Fressalien. Und jetzt weiß ich einfach nicht mehr wozu ich das jetzt noch alles mache. Ich hab einfach kein Ziel. Ich hab keine Leidenschaft, die mich erfüllt. Mir fällt einfach gar nichts mehr ein. Es gibt nichts worauf ich mich freue. Als Kind hat mich sich gefreut am Wochenende Zeichentrickfilme gucken zu können. Worauf soll ich mich freuen? Keine Ahnung.

Zitat

Ich hab mit meinen 1,75 ohne Managergehalt dafür mit Bauchansatz auch 1,85 Blodinen mit D Körbchen genagelt.

Ja ich weiß... Und der Autor von Lob des Sexismus hat lange Haare und ist untrainiert. Und der Typ hier hat eine Sklavin: www.youtube.com/watch?v=yXB9Bq5v0og . Und das "Drogenopfer" kommt auch klar. Und ich bin einfach zu unmännlich, da hilft auch kein Sixpackansatz. Thread kann zu.

Tipps wie ich dieses Liebes-, Zweisamkeitsbedürfnis irgendwie loswerde interessieren mich aber, falls da jemand eine Idee hat. Ansonsten könnt ihr das jetzt mal ruhig dicht machen. Da kommt eh nichts bei raus und nervt euch nur.

 

 

[puadavid 175]

Zunächst mal: Deine Lage tut mir wirklich leid. Es ist nicht schön jemanden zu sehen, der so frustriert ist. Du hast einige unschöne Sachen erlebt und dazu kommt noch, dass du dich sehr aufs Negative fokussiert. Man merkt, dass du leidest und ich würd dich am liebsten mal in den Arm nehmen und dir zuhören, damit du dir den ganzen Scheiß mal von der Seele reden kannst. ABER: Was du hier im Forum abziehst, ist nicht mehr feierlich.

Wieso gehst du nicht einfach mal darauf ein, wenn dir jemand versucht zu helfen? Man könnte fast meinen, du hättest Angst davor, so aggro wie du reagierst. Du redest dir einiges schön, verdrehst vieles so, dass es wieder in dein Weltbild passt. Das ist für außenstehende, die dir gerne helfen würden sehr frustrierend. Na klar, nicht jeder hat dir hier nett geantwortet. Aber du pickst dir lieber die Dinge raus, wo jemand einen rauhen Ton gewählt hat und hängst dich daran auf, anstatt die guten Tipps und Hilfeversuche anzunehmen. Vielleicht kann dir ein Therapeut eher helfen als ein Onlineforum. Oder vielleicht willst du gar nicht wirklich, dass man dir hilft. Komfortzone und so. Bin mir fast sicher, dass von 1000 Kalorien leben und jeden Tag wie ein Verrückter Sport zu machen einfacher war, als sich ehrlich mit deinen Problemen auseinander zu setzen. Oder Bücher über Pickup lesen oder irgendeinem Coach Geld zu geben, damit er dich wieder heile macht. Aber letztendlich hilft das alles nicht, wenn du dich nicht deinen Problemen und Ängste stellst.

Aber sei es drum. Wenn du es auch nur halbwegs ernst meinst, informier dich eben, wie man seinen Sexualtrieb abstellen kann. Ich glaube schon, dass das medizinisch machbar ist. Wird dich nicht glücklich machen, aber dann hast du immerhin ein Problem weniger. Musst dir dann halt was anderes suchen, auf was du dein Unglück schieben kannst. Und dann hör vielleicht auf, hier ständig wieder mit diesem Scheiß anzufangen, dass du für irgendwen den Hampelmann machen müsstest und Frauen es ja so einfach hätten. Das ist nämlich einfach falsch und zeigt nur, wie sehr du in der Opferrolle steckst. Und Tipps wie es anders geht, hast du ja schon genug bekommen und konsequent ignoriert.

[Doc Dingo 13721]

vor 6 Stunden, Doc Dingo schrieb:

weil es einfacher ist sich in der Opferrolle zu suhlen als sich n neues Mindset zu erarbeiten.

Siehe

vor 2 Stunden, Stevo82 schrieb:

Ich hab es so satt, der Sklave / Hampelmann / Kasper für Frauen sein zu müssen (und den Entertainer, Strategen, Push&Pull-Profi usw. usw perfekt umsetzen können zu müssen; Frau müsst man sein), nur weil ich vor zwei Jahren unbedingt in das reguläre Sozialleben mitgeschleift wurde. ....

Also eigentlich deinen kompletten Beitrag. Alles was ich lese ist Gejammer. Sorry dir das so hart ins Gesicht sagen zu müssen aber was anderes ist es nicht. 

vor 2 Stunden, Stevo82 schrieb:

Opferrolle... Um ein Opfer zu sein müsste es ja einen "Täter" geben.

Der Täter bist du indem du dich selbst komplett fertig machst und unten hälst. Das Opfer bist auch du weil du dich damit abfindest und darunter leidest. Eine der wichtigsten Lektion in den sechs Säulen ist die dass du für ALLES verantwortlich bist wie du dein Leben gestaltest. Steht alles Haarklein im Buch, werde ich jetzt nicht aufzählen.

Wenn du jammern willst dann tu das. Is dein Leben. Dir wird auch niemand helfen können solange du auf alles mit Jammern reagierst. Du klingst nicht wie jemand mit dem man nen spassigen Abend verbringen möchte. Oder um es spiritueller zu sagen "niemand wird dich lieben können solange du dich nicht selbst liebst."

 

Du hast hier mehrmals drum gebeten keine Geundsatzdisskussionen zu starten sondern konkret auf deine Fragestellung einzugehen. Das habe ich versucht und dir noch weitere Fragen gestellt welche für mich wichtig gewesen wären um deine Geschichte besser zu verstehen. Stattdessen kommt ein Jammerpost in dem du meine Fragen völlig ignorierst und uns erklärst wie schlecht es dir geht. Wir haben das mittlerweile verstanden. Und da liegt eben die Krux. Du willst dir nicht helfen lassen sonst wärst du auf die Fragen eingegangen. So wie du reagierst wird dir niemand konstruktive Tipps geben können weil du es nicht willst. Du willst jammern. Is auch ok. Ist deine Entscheidung. 

Eine Oneitis kann den Auftrieb geben an sich arbeiten zu wollen weil man da nie mehr hin will wo man war. Oder man sieht sich als das Opfer und macht nix. Is alles deine Entscheidung und vollkommen legitim. Nur irgendwann wird dir das wieder passieren. Genaugenommen wirst du solange auf die Fresse fallen bis du es lernst, oder nicht. Gibt auch Leute die das ein Leben lang durchziehen.

Mit deinem momentanen Mindset kann ich dir nur zu einer professionellen Therapie (dringend!!!) raten. Vom Forum hier wird niemand zu dir durchdringen können.

Ich finde es schade aber es ist ok. Die Entscheidungsgewalt liegt bei dir. Du hast dich entschieden, somit kann ich nichts für dich tun, sorry.

Such dir bitte dringend professionelle Hilfe bevor das bei dir eskaliert. Wäre schade weil ich mir sicher bin dass irgendwo in dir ein cooler Dude steckt.

Ich wünsche dir alles Gute.

 

PS: Du kannst mal hier reingucken. Evtl. Is was für dich dabei. Deine Gedanken bestimmen deine Realität, is ebenfalls wichtig das zu lernen finde ich.

https://www.pickupforum.de/topic/149993-fast-alles-über-hirnfick/?tab=comments#comment-2161741

 

Juli 3, 2018 bearbeitet von Doc Dingo

[Aldous 9579]

vor 2 Stunden, Stevo82 schrieb:

jetzt weiß ich einfach nicht mehr wozu ich das jetzt noch alles mache. Ich hab einfach kein Ziel. Ich hab keine Leidenschaft, die mich erfüllt. Mir fällt einfach gar nichts mehr ein. Es gibt nichts worauf ich mich freue.

Ist nicht unbedingt ne schleste Situation. Also perspektivisch. Ist nicht selten so, dass Leute monatelang in Therapie gehen, bis sie dahin kommen, wo du gerade bist. Also ihre gewohnten Glaubenssätze in Frage stellen. Also nicht nur kongintiv, so von wegen Selbstreflektion und so. Sondern tatsächlich in Frage stellen.

 

vor 2 Stunden, Stevo82 schrieb:

Tipps wie ich dieses Liebes-, Zweisamkeitsbedürfnis irgendwie loswerde interessieren mich aber, falls da jemand eine Idee hat.

Wirste nicht los. Kannst aber das lernen, was du in deinen Büchern gelesen hast. Nämlich sich selbst lieben. Und zwar nicht nur sich selbst, sondern grundsätzlich lieben. Was Selbstliebe mit einschließt. Und das schließt ein, das eigene Liebes- und Zweisamkeitsbedürfnis zu lieben.

Lernen kannste das am besten vom Vorbild. Beispielsweise in Therapie. Am besten in Therapie.

 

Am 1.7.2018 um 18:48 , Stevo82 schrieb:

ich weiß bis heute noch nicht, trotz Konsum von zig Psychologieratgebern, wie zum Teufel ich mich "selbst lieben" soll, wenn ich mich einfach nur scheisse finde. "Hör auf dich scheisse zu finden!" Ok, wie? Wie denk ich mir weg, dass ich in Wahrheit scheisse bin um nicht so zu verhalten, dass ich so rüberkomme, als würde ich mich selbst scheisse finden? Das war ja eigentlich auch die Eingangsfrage. Wie bekämpft man "litmiting beliefs" wenn diese "beliefs" im Alltag immer wieder bestätigt werden, dich runterziehen und nichts passiert, was dann zu "unlimiting beliefs" führen kann?

Das Ding mit vielen Psychologieratgebern ist, dass sie ziemlich fürchterlich sind. Nicht ganz so fürchterlich wie ihre Autoren, aber schon nahe dran.

Limiting beliefs beispielsweise, bekämpft man gar nicht. Sondern man nutzt sie situationsangemessen. Und wenn sie nicht zur Situation passen, dann lernt man neue Handlungsweisen dazu. Die zur Situation passen.

Und man hört auch nicht auf, sich scheisse zu finden, um sich anstelle dessen "selbst zu lieben". Wie schon gesagt. Wenn ich mich scheisse finde, dann hat das schon seinen Grund. Jetzt nicht insofern, alsdass man tatsächlich scheisse wäre. Das natürlich nicht. Weil sowas gibts nicht. Kommste ziemlich schnell drauf, wenn du mal kurz drüber nachdenkst. Aber es hat mit Sicherheit nen Grund, wenn man sich scheisse findet. Übliche Gründe wären, dass man das von Eltern oder Großeltern übernommen hat. Weil die das auch schon immer so gemacht haben. Oder -was du beschreibst. dass man gemobbt wird. Und aus der faktischen Ohnmacht heraus eine Strategie entwickelt, wie man emotoinal mit den Kränkungen umgehen kann. Beispielsweise, indem man sich selbst scheisse findet. Insofern ist sich scheisse finden nicht scheisse. Sondenr kann durchaus nützlich sein.

Und wenns irgendwann nicht meh rnützlcih ist, sondern stört - dann kann man anfangen, was anderes dazu zu lernen. Und zwar in kleinen Schritten.

[Trine 684]

Zu deinem Tiger-Gleichnis fällt mir mein eigener Kater ein.

Er ist ein sehr zierlicher Bursche, hat aber noch jeden größeren Kater aus dem Garten geschlägert.

Es kommt eben vor allem an auf Mut, Schneid und Selbstbehauptung. Muskeln allein nützen gar nichts.

[Bodiswappa 122]

@Stevo82 TE

So, ich red jetzt ma Tacheles. Ich hab jahrelang um die 50 Kilo gewogen, bin knapp 1,70 groß, bin 22, finanziell arm, kein Status. Trotzdem hab ich auch, speziell in meiner extrem Lauchvergangenheit, in der ich tatsächlich um die 50 Kilo wog,  sehr viel mehr Frauen verführt, als die meisten Männer je in ihrem gesamten Leben verführen werden. Das ist allerdings auch ziemlich einfach, da nen heterosexueller Mann im Durchschnitt, je nach Studie, so mit, 5-7 verschiedenen Frauen Sex haben wird, in seinem gesamten Leben. Die meisten Frauen mit denen ich Sex hatte waren durchschnittlich bis leicht überdurchschnittlich attraktiv(HB 5-7), einige waren aber auch sehr attraktiv (HB7,5+.)

Laut Red pill, müsste ich ja, mindestens auf der SMV Skala, zwei Stufen, wenn nicht sogar drei, über den Frauen sein, da Frauen ja hypergam sind und noch nach oben hin daten. Aha. Das heißt dann also, dass ich selber auf der HG Skala ne 9,5-10 bin??? Laut Red pill bin ich ja aber, weil kein Status, Muskeln, Geld, geringe Körpergröße...... was bin ich denn dann xD vermutlich deutlich unterdurchschnittlich, also vllt ne 2 oder 3?

Merkste nicht selber wie absurd das ist, ner Theorie zuzuschreiben, die absolute objektive Wahrheit zu erklären? Die Empirie  und allgemein in allen Wissenschaften, ist es doch Konsens und hat sich gezeigt, dass es sowas wie die absolute objektive allumfassende Wahrheit nicht gibt, und schon gar nicht bei Red Pill (da ist viel Mist dabei, aber auch viel Brauchbares zutreffendes)  

Übrigens, gab es da auch die eine oder andere Frau, die einfach 10 cm größer als ich war und 25 Kilo schwerer, so what? 

Die einzige absolute Wahrheit ist, das Frauen es lieben Sex mit Männern zu haben, und wenn du nen Mann bist, dann hast du schon das aller wichtigste, notwendigste, und geilste was man braucht um Sex mit Frauen zu haben, nämlich nen Schwanz. Hast du nen Schwanz, hast du schon das, was es braucht um ne Frau zu ficken und ihr Orgasmen zu bescheren. Viel mehr braucht es von Natur aus nicht. Es gibt Männer, die von der Länge her, nen Geodreieck größer sind, so what? Hinter dich das daran Sex mit Frauen zu haben? Natürlich nicht, für Sex braucht man wie gesagt immernoch nen Schwanz, das wichtigste beim Sex für ne Frau ist den Schwanz eines Mannes in sich zu spüren, das was ne Frau geil macht ist das du sie mit deinem Schwanz fickst, ob du jetzt nen Geodreieck größer oder kleiner bist, soo whaaat.

Noch nen kleines Beispiel, dass die Red Pill Theorie wiederlegt: 

Mein Vater ist über 50, auch klein, auch arm und statuslos, aber vor hat vor Kurzem ne Frau geheiratet, die 17 Jahre jünger ist, überdurchshcnittlich attraktiv ist, und nen super Charakter hat.Jetzt haben sie nen Kind bekommen und sind beide super glücklich, schon seit Jahren. Waaaas? Das gibt es???? Ich dachte alle Frauen seien hypergame Biester, die nichts anderes Tun außer Männer emotionale und finanziell auszusaugen. Guess what, mein Vater hat auch noch mit Depressionen zu kämpfen seit langer Zeit, und verdient auch weniger Geld als seine Frau. Sie dagegen ist emotional komplett gesund, und tut ihm unheimlich gut, unterstützt ihn, ist treu. Man könnte sagen, die gibt ihm alles was sie hat. Waaaaas, das gibt es???? Jaaaa, das gibt es. 

Ich hab übrigens auch mit psychischen Problemen zu kämpfen, seit gereaumer Zeit, dennoch hab ich ne Freundin die mich liebt, akzeptiert, mich unterstützt und mir so unglaublich viel gibt, bei der ich ehrlich sein kann, der ich vertrauen kann, das ist unglaublich schön, und real. Abgesehen von ihren pesönlichen Eigenschaften, die super sind, ist sie auch noch körperlich sehr attraktiv. 

Deine Glaubenssätze limitieren dich komplett, vergiften dein Mindset, und bauen auf ner "Theorie" auf, die zu genüge empirisch wiederlegt wurde, durch kleine Lauchzwerge wie mich zum Beispiel, die einfach wissen und erfahren haben, das man überhaupt nichts braucht um  attraktive Frauen zu ficken, weder Geld, Status, 180cm, muskulöser Körper bla bla bla. Das einzige was MANN wirklich BRAUCHT SIND EIER UND NEN HARTEN STEIFEN SCHWANZ. DAS IST DAS WAS NE FRAU WILL. DAS IST NOTWENDIG, der Rest ist nicht fundamental wichtig, kann nen Bonus sein, ist aber einfach nicht notwendig.

TLDR: HAB TROTZ KNAPPEN 170CM, PSYCHISCHEN PROBLEMEN, EXTREMER LAUCHIGKEIT (50kG), MANGELNDEM STATUS UND FINANZIELLER ARMUT, MIT NUR 22 JAHREN MEHR GEILE ATTRAKTIVE FRAUEN GEFICKT ALS DIE MEISTEN MÄNNER JE WÄHREND IHRES GESAMTEN LEBEN FICKEN WERDEN. UND ICH HAB NE WUNDERBARE, SPANISCHE SCHÖNHEIT ALS FREUNDIN, DIE MICH LIEBT. HAHA, RED PILL LECK MICH AM ARSCH. FÜR SEXUELLE UND ODER ROMANTISCHE BEZIEHUNGEN MIT ATTRAKTIVEN FRAUEN SIND LEDIGLICH EIER, NEN SCHWANZ UND NEN HERZ NOTWENDIG( der den penis mit blut versorgt, damit er hart wird und mann dann frowen mit ficken kann) EIN FUNDAMENTALES VERSTÄNDNIS UND WISSEN UND GROßER ERFAHRUNGSSCHATZ ÜBER DAS PHÄNOMEN DER ANZIEHUNG ZWISCHEN MANN UND FRAU, HILFT NATÜRLICH SEHR WENN ES DARUM GEHT FRAUEN ZU VERFÜHREN; GENAUSO HILFT ES AUCH DIE EIGENE OPTISCHE ATTRAKTIVITÄT ZU OPTIMIEREN; ABER IMMERNOCH GILT: ZUM FICKEN BRAUCHT ES NOTWENDIGERWEISE EINEN SCHWANZ!!!!!!!!!

 

ps: wer sich dafür interessiert, wie genau ich als armer psycho zwerglauch frauen verführt habe, der kann sich ja mal nen fieldreport von mir gönnen, zum beispiel den hier: 

 

übrigens finde ich, sollte man, seinetwillen versuchen, sich ständig weiterzuentwickeln, und  anstreben sich ne gesunde und starke Persönlichkeit anzulernen, genauso wie nen gesunden Körper zu haben, deswegen geh ich mittlererweile auch ins Fitnessstudio unter anderem. hehe. pumpen macht einfach unglaublich spaß, und ist auch gesund fürn körper und die setigende optische attraktivität ist auch nice. nice sache. 

 

Juli 4, 2018 bearbeitet von Bodiswappa

[tonystark 2393]

@Bodiswappa

Das Problem ist weniger, dass die Theorie grundsätzlich falsch wäre. Das Problem ist eher, dass viele Leute die falschen Schlüsse daraus ziehen.

Statistische Tendenzen sind eben genau das: Tendenzen. Nicht auf den Einzelfall übertragbar und schon gar nicht als Gesetze zu begreifen. Wenn ich gerne wandern gehe und für die nächsten 10 Tage eine Regenwahrscheinlichkeit von 60% vorhergesagt ist, kann ich entweder drinnen bleiben (dann bleibe ich auf jeden Fall trocken!) oder ich gehe eben trotzdem raus. 6 Tage werden vielleicht nur mäßig angenehm (ist aber letztlich auch eine Frage der Einstellung und der Kleidung), aber die 4 Tage, in denen ich die trockenen Fußes die Schönheit der Natur bewundern darf, machen das Ganze mehr als wett.

Ja, größere Männer haben es im Durchschnitt leichter. Ja, reichere Männer haben es im Durchschnitt leichter. Ja, attraktivere Männer haben es im Durchschnitt leichter. Humor, Selbstvertrauen, Schlagfertigkeit, Penislänge, sozialer Status, Lifestyle, psychische Stabilität etc. pp. Darüber kann man nun rumjammern und es als Ausrede benutzen oder man sieht es eben mit Gelassenheit oder gar als Ansporn. Letzendlich gibt es - egal, wie gut man ist - immer jemanden (viele, sehr viele!), die in bestimmten Bereichen besser sind als man selbst. Ein gesundes Ziel kann daher nur darin bestehen, das Blatt, das einem gegeben wurde, bestmöglich auszuspielen.

@Stevo82

Am 1.7.2018 um 09:04 , Stevo82 schrieb:

Viele Menschen erhalten sich ihre eigene Traumwelt aufrecht.

Ja, du zum Beispiel. Wobei das leider eher eine Alptraumwelt ist.

Zitat

In allen Bereichen bin ich immer an der absoluten Wahrheit interessiert, wie hässlich sie auch sein mag.

Soso. "Absolute Wahrheit"... Und das dann auch noch IMMER und IN ALLEN BEREICHEN. Wer so große Worte vom Stapel lässt, sollte eigentlich mehr vorzuweisen haben als ein hochgradig simplifizierendes Weltbild, das aus ein paar Allgemeinplätzen, (evolutions-)biologischen Scheinwahrheiten, unpassenden Vergleichen, Schwarz-Weiß-Denken und der unzulässigen Übertragung von statistischen Tendenzen auf den Einzelfall (JEDEN Einzelfall) zusammengeschustert wurde.

Zitat

1. Man soll Selbstwertgefühl, bzw. Selbstliebe entwickeln, um Bedürftigkeit abzulegen. Um nicht abhängig von der Meinung anderer zu sein. Selbstwertgefühl = no needyness = Alpha-Verhalten = Erfolg bei Frauen. In der Theorie ist das ja top. In dem Moment wo ich eine Frau anspreche unterwerfe ich mich aber "ihrem Urteil". Andere vielleicht nicht, weil sie sich selbst so super finden, dass das was die Frau ihnen in dem Moment sagt egal ist. Bei mir ist das aber nicht der Fall. Mein Selbstwertgefühl reicht dafür nicht. Und wäre mir die Meinung einer Frau egal, dann hätte ich auch kein Interesse an ihr = dann würde ich sie auch gar nicht erst ansprechen. Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz.

"Nicht abhängig von der Meinung anderer zu sein" ist nach meinem Verständnis etwas anderes als "Mir ist Meinung von anderen (völlig) egal". Ersteres bezeichnet einen Zustand, in dem man (etwa aufgrund eines hohen Selbstwertgefühls) in der Lage ist, sein Leben nach den eigenen Werten, Bedürfnissen und Überzeugungen auszurichten. Dass man sich nicht auf Teufel komm raus verbiegt, um anderen zu gefallen oder sich zurückzieht aus Angst, verletzt zu werden. Und dass man - obwohl es im jeweiligen Moment durchaus schmerzlich sein kann - in der Lage ist, Ablehnung durch andere wegzustecken und darüber nicht (dauerhaft) seine Mitte zu verlieren. Alles in allem also etwas Gesundes, Erstrebenswertes. Letzteres ("Mir ist die Meinung von anderen (völlig) egal)" bezeichnet dagegen vielmehr einen psychopathischen Zustand.

Zitat

2. Aufgrund meines "Redpill"-Wegs habe ich Schwierigkeiten das Selbstwertgefühl zu bilden, was vielleicht nötig wäre. Ich habe hunderte Ratgeber und Videos gelesen / gesehen wie man Selbstwert aufbauen soll. Auch das Buch "Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls" natürlich. Aufgrund der "Redpill"-Erkenntnisse weiß ich aber, dass ich einfach nicht die Qualitäten habe, die einen Alpha ausmachen.

Eine einzige Google-Recherche über das Paarungsverhalten von Schimpansen/Bonobos (unseren nächsten noch lebenden Artverwandten) hätte genügt, um herauszufinden, dass man kein Alpha-Männchen sein muss, um Frauen zu bekommen. Dass es verschiedene Paarungsstrategien gibt, (auch) in Abhängigkeit des individuellen Status innerhalb der Hierarchie (siehe z. B. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2689943/ ). Dass Alphamännchen zwar Priviliegien bei der Verteilung von Futter und Sexualpartnern genießen, aber dass auch die rangniederen Tiere in der Regel satt werden (im wörtlichen wie im übertragenen Sinne). Bei den Bonobos haben sogar tendenziell die Frauen die Hosen an und die Tiere folgen eher dem Mantra "Make love, not war". Männchen wie Weibchen chillen lieber mit anderen Frauen und wenn's Ärger gibt, werden Geschlechtsteile aneinander gerieben statt Zähne gebleckt.

Und dass das Leben als Alpha-Männchen in der Natur so rosig ist, wie es im Zusammenhang mit PU immer wieder behauptet wird, darf bezweifelt werden: Auch der Alpha-Status hat seinen Preis und ist meist von sehr begrenzter Dauer (siehe z. B. http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hierarchie-in-affengruppen-chefposten-bringt-stress-fuer-pavianmaennchen-a-774386.html - hier geht es zwar um Paviane, aber dem gleichen Stress dürfte auch ein Alpha-Schimpanse ausgesetzt sein.).

Mit ein bisschen Nachdenken begreift man außerdem schnell, dass das Konzept des "Alpha-Männchens" ohnehin nur innerhalb einer fest umrissenen Gruppe mit einer klar definierten Hierarchie anwendbar ist und im "Menschen-Zoo" aus über 7,5 Mrd. lebenden Exemplaren, die jeweils verschiedenen sozialen Gruppen angehören, in denen sie unterschiedliche soziale Rollen und Status einnehmen können, reichlich untauglich ist.

Einfacher als der Blick ins Tierreich ist es aber, einfach mal Leute auf der Straße zu beobachten. Man wird immer wieder Männer treffen, die nicht die Merkmale eines typischen "Alpha-Mannes" aufweisen und trotzdem eine süßes Mädel an ihrer Seite haben. Hast du ja auch selbst geschrieben. Vielleicht wirst du als Durchschnittstyp nie das Supermodel flachlegen, vielleicht wirst du auch nie ein Casanova werden und garantiert wirst du nicht jede haben können - aber eine Freundin oder gelegentlicher Sex mit Frauen, die dir gefallen, wird mit ziemlicher Sicherheit drin sein.

Weiterhin: Woher nimmst du eigentlich die Arroganz anzunehmen, dass alle anderen "Beta-Männer" außer dir, die trotzdem Erfolg bei Frauen haben, auch blind vor der Realität sind? Ich bin sicher, die meisten wissen (bewusst oder instinktiv), dass sie es als attraktiverer/größerer/schönerer Mensch leichter hätten. Das ist doch keine Geheimwissenschaft, die nur ganz wenige durchschauen, sondern gesunder Menschenverstand. Die Frage ist nicht, ob man dieses Wissen hat oder nicht. Die Frage ist: Lenke ich meinen ganzen Fokus darauf und lasse ich mich von dem Scheiß herunterziehen und mir davon mein Leben ruinieren oder eben nicht?

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Ich kann mich nicht selbst belügen, indem ich mir versuche das Gegenteil einzureden. Es gibt Punkte, die sind unabänderlich. Ich bin zum Beispiel zu klein (unter 180 cm). Egal wie viel ich trainiere, wie viele Stunden Workout ich mache, wie hart und oft ich auf den Sandsack einprügel: Ich werde nie in der Lage sein einen anderen Kickboxer, der zumindest genauso viel trainiert wie ich und gleichzeitig über 190cm groß ist zu besiegen.

Davon abgesehen, dass "nie" sicher falsch ist (lucky punch, schlechter Tag des Gegners, etc.): Geht es dem 190cm Kickboxer nicht genauso mit einem 200cm Kickboxer? Und dem 200cm Kickboxer mit einem 210cm Kickboxer? Inwieweit ist uns bzw. dir diese banale Erkenntnis nun nützlich? Sollte nur der Größte und Stärkste überhaupt kämpfen, weil es für die anderen sowieso sinnlos ist?

Oder geht es nicht (wie überall im Leben) vielmehr darum, sein Potenzial bestmöglich auszuschöpfen, d. h. innerhalb der eigenen Gewichtsklasse den bestmöglichen Ligaplatz herauszukämpfen?

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3. Im Prinzip; wäre ich kein Mensch sondern meinetwegen ein Tiger im indischen Dschungel, dann wäre ich längst tot. Getötet in einem Revierkampf von einem größeren und besseren Artgenossen. Das "Problem" des "Nichtalphaseins" löst sich also in der Natur von selbst.

Davon abgesehen, dass Tiger Einzelgänger sind und somit quasi jeder Tiger sein eigener Boss ("Alpha") ist: Bei Revierkämpfen töten Tiger in der Regel nur ebenbürtige Gegner. Schwächere nehmen meist im Laufe des Kampfes eine Unterwerfungshaltung ein und dürfen sich dann mit dem Leben davonschleichen. Dann können sie ihr Glück in einem anderen (männlich) besetzten Gebiet versuchen oder ein (männlich) unbesetztes Gebiet erschließen. Genau das gilt auch für dich. Vielleicht wirst du Carlos und Chad nicht die Freundin ausspannen und der Versuch würde mit nem blauen Auge enden. Aber warum wilderst du nicht einfach bei den zahlreichen Single-Frauen da draußen?

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Das Problem des "unglücklichen Verliebens", des "mangelnden Selbstwertgefühls" und der Einsamkeit existiert da so nicht.

Richtig. Tiere jammern nicht herum, sondern spielen das Blatt aus, das Ihnen gegeben wurde. Egal, ob sie nun vorübergehend ganz oben in der sozialen Hierarchie stehen oder am unteren Ende. Egal, ob Sie nun mit 20 treuen Weibchen exklusiven Sex haben dürfen, oder ob sie niemals randürfen bzw. sich Ihr einziges Weibchen mit allen ranghöheren Männchen teilen müssen.

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Ich bin nicht der Alpha. Ich kann nicht "alpha" werden. Ich kann höchstens so tun. Ich versteh das nicht: Man soll Alpha sein indem man sein Verhalten ändert... schön. Aber wie? Man kann sich doch nur selbst vormachen man sei "toll", "Alpha", "begehrenswert" - entweder wenn es so ist, was man durch Erfolge erreicht (indem man ein mindestens 185 cm großer Kämpfer wird, der gleichzeitig viel Geld verdient und deswegen viel Selbstwertgefühl und eine lockere Art hat) oder man redet sich das ein. Und man geht zurück in die Traumwelt. Klar; ich sehe Männer die "schlechter" sind als ich und trotzdem genau die Frauen haben, die ich gerne hätte. Der Unterschied: Die denken nicht darüber nach. Die glauben von sich selbst, dass sie toll sind (auch wenn sie aussehen wie die letzten Drogenopfer). Und weil sie es glauben verhalten sie sich dann so, weshalb die Frau es dann irgendwann auch glaubt. Aber WIE soll ich das über mich glauben, wenn ich WEIß, dass ich eben nicht toll bin? Dass ich mich nicht auf 190cm groß zaubern kann? Das "Drogenopfer" weiß das alles nicht, denkt darüber nicht nach und weiß auch nicht, dass er als Tiger längst gestorben wäre.

"Alphamännchen" im Zusammenhang mit Menschen (PU) ist nicht mehr als eine Idee, ein Idealbild, das dazu dient, bestimmte Merkmale zu veranschaulichen. Um zu erkennen, woran du sinnvollerweise arbeiten kannst, um deinen Erfolg zu maximieren. Niemand verlangt von dir, dass du dieses Idealbild tatsächlich erfüllen musst oder ihm auch nur nahe kommen musst. Schon gar nicht solltest du dein Selbstwertgefühl davon abhängig machen, denn dabei kannst du nur verlieren.

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Ich habe hier Begriffe benutzt, die teilweise abwertend klingen. Aber nicht weil ich das böse meine, sondern weil ich nicht weiß wie ich es sonst klar ausdrücken soll. Sodass das Problem verständlich rüber kommt. Wie kommen andere Männer damit klar, die wissen, dass sie eigentlich als Tiger keine Chance hätten? Wie bilden die ihr Selbstwertgefühl?

Warum sollte es wichtig zu sein, als Tiger eine Chance zu haben? Kratzt es auch an deinem Selbstwertgefühl, dass du als Hubschrauber keine Chance hättest? Oder als Ballettkönigin?

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Eine potentielle Freundin sucht in einem Mann z.B. einen Beschützer. Wie willst du als 170cm-Zwerg deine Freundin vor einem 190cm-Hooligan beschützen? Ich mache seit ich 15 bin Kampfsport. Derzeit Kickboxen. Und ich kann dir versichern; Größe macht einen Unterschied. Hat derjenige Straßenkampferfahrung oder ist Kampfsportler; du hast keine Chance. Du wirst verlieren. Also: Hier fällt doch ein wichtiger Faktor weg. Wie kommt man jetzt damit klar, dass man eben nicht "der Beschützer" sein kann?

Wie beschützt der 190cm-Hooligan seine Freundin vor dem 210cm-Hooligan? Oder vor dem 170cm-Mafiosi mit Knarre? Und was macht der Mafiosi mit seiner Knarre, wenn er von nem Kampfpanzer angegriffen wird? Du wirst eine Freundin nie vor sämtlichen Gefahren beschützen können und ich glaube, das wissen die meisten Damen auch (bewusst und instinktiv). Es geht vielmehr darum, dass du ihnen ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln kannst. Gibt sicher Frauen, die dafür nen 190cm Bodybuilder brauchen, aber ich bezweifle, dass das die Mehrheit ist und gewiss sind es nicht alle.

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Ich weiß nicht was man mit Frauen macht.

Was man mit Frauen macht? Reden, lachen, tanzen, was trinken gehen, küssen, ficken, sich amüsieren, einander zuhören, Vertrauen schenken und Vertrauen erhalten, sich lieben, kuscheln, sich aufziehen, Dinge unternehmen, ins Kino gehen, ins Schwimmbad gehen, an den Strand gehen, in den Urlaub fahren, ne Radtour machen, zusammen kochen, Geheimnisse teilen, sich streiten und wieder vertragen, .... Ich könnte dir hier spontan ganze Seiten mit Vorschlägen liefern.

Dein Problem ist eher, dass du nicht weißt, was du mit dir selbst anstellen sollst, weil du voller Frust und Selbsthass bist. Und da solltest du ansetzen. Such dir nen Therapeuten, evtl. können dir auch Psychopharmaka helfen. Solange du diesen Film hier schiebst, wird es in der Tat sehr, sehr bitter für dich. Hat aber nichts mit deiner Körpergröße zu tun...

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Tipps wie ich dieses Liebes-, Zweisamkeitsbedürfnis irgendwie loswerde interessieren mich aber, falls da jemand eine Idee hat.

Du könntest dich kastrieren lassen und als Eunuch in einem persischen Palast anheuern. Dann bist du zumindest dein Sexualbedürfnis los. Du kannst auch Drogenjunkie werden, dann zählt nur noch der nächste Kick und alles andere wird nebensächlich. Oder du wirst Mönch in einem Kloster. Die müssen aber auch ihr Leben lang mit ihren Trieben und Bedürfnissen kämpfen und dass das bei weitem nicht jedem gelingt, kannst du an den zahlreichen Vergewaltigungsskandalen in der katholischen Kirche sehen. Glücklicher wirst du durch all diese Optionen aber wahrscheinlich auch nicht.

@Aldous

Zitat

Ist nicht unbedingt ne schleste Situation. Also perspektivisch. Ist nicht selten so, dass Leute monatelang in Therapie gehen, bis sie dahin kommen, wo du gerade bist. Also ihre gewohnten Glaubenssätze in Frage stellen. Also nicht nur kongintiv, so von wegen Selbstreflektion und so. Sondern tatsächlich in Frage stellen.

Also wenn das das Ergebnis einer Therapie wäre, sollte dem Therapeuten m. E. die Berufserlaubnis entzogen werden. Ich sehe nicht, wo der TE hier gewohnte Glaubenssätze in Frage stellt. Im Gegenteil: Seinem Glaubenssatz "Ich bin scheiße" hat er jetzt nur noch weiter zugespitzt, indem er ihn auf ein scheinbar wissenschaftliches Fundament gestellt hat.

Juli 4, 2018 bearbeitet von tonystark

[Max--Power-- 1515]

@Bodiswappa Hast du erwähnt dass du wien Carlos aussiehst?

[Bodiswappa 122]

Hey Stevo82, ich hab mir erst nur deinen ersten Post durchgelesen, und nicht den ganzen Fred gelesen, jetzt fällt mir auf, das du nicht zu den klassischen gehörst, denen es eigentlich ganz gut aber trotzdem nen Rumjammer Fred aufmachen, sondern dass du wirklich in einer leidvollen Situation bist. Ich werd dann mal in nächster Zeit, den Fred genauer durchlesen und auf genau die Probleme eingehen, die du hast. Aber eins kann ich jetzt schon mal sagen, all die limitierenden Glaubenssätze die du hast, die existentiellen Fragen nach dem Sinn des Lebens, die Frage woher man die Motivation herausziehen sollst, um überhaupt noch aufzustehen und weiterzuleben ohne das dir alles sinnlos vorkommt, all diese Fragen habe ich mir auch einmal gestellt, und stelle sie mir immer wieder. Ich habe Phasen gehabt, in denen ich auch ein extrem negatives Bild von der Weelt, dem Leben und mir selbst hatte. Und ich hatte auch Zeiten, in denen ich von Menschen oder speziell Frauen verletzt wurde, und mich überhaupt fragte, wieso ich überhaupt diesen nervigen Sexualtrieb habe. Ich kann dich absolut nachvollziehen, die Frage, was ich dann tun soll wenn ich erstmal ne Frau anspreche, habe ich mri auch gestellt, und und und. Ich kann dir schon mal sagen, du bist nicht allein, es gibt viele Menschen die nen Life struggle haben. Die gute Nachricht ist, dass es besser werden kann. Muss auch noch erst mal die ganzen Posts von den anderen Usern lesen, aber ich hab jetzt schon bisschen überflogen und merke, das hier ne Menge Leute sind mit ner Menge Ahnung die dir helfen wollen und richtig geile Vorschläge machen um dir zu helfen. 

[Bodiswappa 122]

@Max--Power-- Ich hab ne Nase die von der Seite aus betrachett nicht so nice aussieht, da sie eher groß ist, ich hab keine Jawline, mein Bartwuchs ist nicht der dichteste, ich habe O Beine, meine Körperhaltung ist auch nicht die Beste, weswegen ich jetzt mit so Dehnungsgeschichten anfangen werde, meine Zähne sind nicht wirklich weiss, eher verfärbt leicht gelblich, nen muskulösen Körper hab ich immer noch nicht, obwohl ich da Fortschritte habe, und joa, ich könnte jetzt noch ewig "unattraktive Eigenschaften aufzählen" xD Aber klar, ich kann zugeben, dass trotz den unattraktiven Eigenschaften, mein Gesicht insgesamt eindeutig attraktiv ist. Aber ist ja auch egal, weil es gibt immer jemand, der mehr vermeintlich attraktive körperliche Eigenschaften hat, als du. Du kannst 196cm groß sein, perfektes Gesicht, Körperfettanteil von 12%, einen durchtrainierten definierten Körper, reich sein, berühmt sein...... Sogar dann, gibt es Jemand der noch schöner...stärker....reicher....berühmter....angeshener....whatever is als du. Das ist ein infiniter Regress. Und das schöne an der Natur ist ja, dass ich wenn ich an meine 50 Kilo Phase zurückdenke, ich natürlich in Clubs und Bars unterwegs war, in denen es immer Männer gab, die körperlich vermeintlich attraktiver waren als ich, auch reicher, mehr Status ba bla bla bla der ganzre REDPILL Bullshit, und klar ohne Frage gibt es Tendenzen, aber es sind eben nur Tendenzen. Ich gebe ja zu, je attraktiver man ist, desto tendenziell leichter ist es, bei tendenziell vielen Frauen. ABER: Was kümmern mich schon irgendwelche Theorien oder Tendenzen, wenn ich am Ende der Nacht, der 53 Kilo Lauchzwerg mit ner attraktiven Frau Sex habe, während in dieser Nacht, 99% der anderen Typen die im selben Club wie ich wahren, und größer, stärker bal bla bla alleine nachhause gehn und sich in den Schlaf wichsen? Das ist auch nichts unnormales. Das ist doch stinknormal, dass Männer Frauen ficken. Egal ob der Mann jetzt super attraktiv ist oder nicht, wen juckts denn? Den Frauen ist das auch egal, da gilt die einfache Regel "macht er mich geil, werd ich feucht, dann hab ich Lust auf ihn". Die holen dann kein Maßband raus, und messen deine Körpergröße, deinen Bizeps, oder deinen Schwanz und sagen dann "ohh sorry, zwar hatte ich jetzt Lust mit dir Sex zu haben, aber mir ist eingefallen das ich ja eigentlich nur mit Männern über 180cm Sex haben will, weil das im RedPill Forum steht. Es ist am Ende ne binäre Entscheidung bei ihr" Ich will ihn, oder ich will ihn nicht". Irgendwelche Wahrscheinlichkeitsrechnungen anhand deiner attraktiven Merkmale werden nicht vorhersagen können ob du die Frau die du ansprichst, fickst, oder nicht. Egal was da fürn Wert rauskäme, es würde nur angeben, schätzen, wie wahr es scheint, das ein bestimmtes Ergebnis eintritt oder nicht. Ob es nun aber wirklich Eintritt oder nicht, hängt nicht davon ab. Übrigens, klar gibt es viele Nächte, bei denen du nicht fickst, aber ein anderer Mann. Und dieser andere Mann kann größer sein als du zum Beispiel, oder sogar kleiener als du, weil es eben sinnlos und schwachsinnig ist sich auf ein Körperliches Merkmal zu versteifen und es als Indikator für "Attraktivität, Alphaness, Betaness, oder Fickvorhersage". 

Deswegen ist es ja auch das normalste der Welt, das es Paare gibt, bei denen einer der beiden  Partner von 90% der Menschen als attraktiver als der andere Partner einegstuft werden würden, aber das ist vollkommen egal, denn am Ende ist es wichtig, für nen Menschen bei der Auswahl von Sexualpartnern, ob der Hypothalamus, der vor allem für diese Entscheidung zuständig beschließt, dass der Genpool vom anderen sich perfekt zum eigenen Genpool ergänzt und für gesunde Nachkommen sorgen würden oder nicht. Und deswegen sind irgendwelche Tendenzen auch vollkommen irrelevant. Trotzdem sollte man natürlich, wenn man tendenziell attraktiver sein will für tendenziell mehr Frauen, seine eigenen Attraktivität auch optimieren. Weil es einen tendenziell attraktiver macht. ABER: Wenn ich ne Frau sehe, die auf den ertsen Blick unglaublich geil aussieht, die rein objektiv, von 99% der Männer als ne HB9+ eingestuft werden würde, wenn ich diese Frau anspreche, und ich stelle fest während dem Gespräch, dass sie ziemlich dumm ist, und auch noch weitere Charakteriegenschaften, die ich unattraktiv finde, oder sie hat einfach ne nervige Stimme, oder ich spüre irgednwie instinktiv, neee, kein Bock auf die, oder ich find ihren Geruch unangenehm, was auchimmer, dann werd ich nicht mit dieser Frau Sex haben wollen. Da bring es ihr nichts, attraktiver als 99% der anderen Frauen zu sein. Denn das ist eben nicht entscheidend. Und dann ist es mir auch egal, wenn 99% aller anderen Männer sie ficken wollen, wenn ich es nicht will, mein Hypothalamus instinktiv entscheided, ach du neee ohh neee, nene, geht gar nicht, kein Bock auf die, dann wars das.

Umgekehrt gilt auch, das in manchen Fällen, wenn auch tendenziell seltener, ne Frau sich für den HG6 Typ entscheided, anstatt für den HG8 Typ. Und weder den HG6 typ, noch die FRau den HG6 Typ attraktiver findet, wird nen Fick geben auf irgendwelche Tendenzen

Juli 5, 2018 bearbeitet von Bodiswappa

[Aldous 9579]

vor 6 Stunden, tonystark schrieb:

Also wenn das das Ergebnis einer Therapie wäre, sollte dem Therapeuten m. E. die Berufserlaubnis entzogen werden.

Drum steht da perspektivisch.

 

vor 6 Stunden, tonystark schrieb:

Ich sehe nicht, wo der TE hier gewohnte Glaubenssätze in Frage stellt. Im Gegenteil: Seinem Glaubenssatz "Ich bin scheiße" hat er jetzt nur noch weiter zugespitzt, indem er ihn auf ein scheinbar wissenschaftliches Fundament gestellt hat.

Ne Therapie ist ja auch kein Debattierclub. Gibt hier immer wieder monatelange Diskussionen, in die zu keinem Ergebnis führen. Beide seiten sind überzeugt sind, dass sie Recht haben und dafür auch wissenschaftliche Argumente vortragen können. Und dabei bleibts auch.

Wenn du dir mal dein eigenes Posting anguckst, dann stellste da deine Sicht der Dinge über die von Stevo. Nach dem Motto, dass du irgendwas besser weißt, als er. Kannst natürlich sagen, dass deine Argumente fundiert wären. Und du darum Recht hast. Nur kann das Stevo genauso gut. Sowas führt grob gesagt zu zwei Ergebnissen. Entweder zu den monatelangen Diskussionen.  Oder zur Übernahme der Argumente einer Seite.

Beides ändert aber genau garnix an gewohnten Glaubenssätzen. Weder bei dir, noch bei Stevo. Und besser gehts damit auch niemandem. Also abgesehen davon, dass man sich ein wenig ablenken kann.

In nem therapeutischen Rahmen kann das anders laufen. Da gehts darum, dass es dem Klienten besser geht. Und nicht darum, dass jemand Recht haben soll. Wenn ich beispielsweise mit Redpillers-Theorien zufrieden bin - dann darf ich das auch sein. 24/7.

Und wenn ich, so wie stevo, von der Sache her ziemlich gut mit meinem Leben klar komme - und dabei gleichzeitig nicht mehr weiß was ich will. Dann darf ich mir Leute suchen, die mich unterstützen. Beispielsweise nen Therapeuten, der mir ne wertschätzende Haltung vorleben kann - ohne mich von seinen pesönlichen Ansichten überzeugen zu wollen.

[tonystark 2393]

Erst mal habe ich weniger seine Theorie in Frage gestellt als vielmehr seine Auslegung.

Zweitens: Wenn z. B. ein depressiver Patient [Anm.: Das ist ein Beispiel, keine Diagnose] zu Schwarzmalerei und Katastrophisieren neigt, dann ist es durchaus auch die Aufgabe eines Therapeuten, alternative Sichtweisen aufzuzeigen. Wobei die Form zugegeben an der ein oder anderen Stelle eine andere wäre als in meinem Beitrag.

Drittens: Ich verstehe nach deinem Beitrag immer noch nicht, warum DAS

Zitat

jetzt weiß ich einfach nicht mehr wozu ich das jetzt noch alles mache. Ich hab einfach kein Ziel. Ich hab keine Leidenschaft, die mich erfüllt. Mir fällt einfach gar nichts mehr ein. Es gibt nichts worauf ich mich freue.

a) eine perspektivisch gute Situation sein soll (neutral im Sinne von Krise könnte ich noch nachvollziehen).

b) ein Anzeichen dafür sein soll, dass der TE gewohnte Glaubenssätze in Frage stellen würde (für mich klingen seine Ausführungen insgesamt eher nach potenziellen (!) Anzeichen für eine Depressionserkrankung)

c) vielfach das Ergebnis monatelanger Therapie sein soll. So nach dem Motto: "Ich bin eigentlich ganz zufrieden in die Therapie gestartet, aber jetzt ist mir bewusst geworden, dass ich mich gar nicht mehr weiß, wozu ich lebe. Dass ich gar kein Ziel und keine Leidenschaft mehr habe und an nichts mehr Freude empfinde..."? Ich würde eher sagen, dieser Gemütszustand bei vielen der Grund ist, eine Therapie zu beginnen.

Aber sei es drum.

[Aldous 9579]

vor 7 Stunden, tonystark schrieb:

gewohnte Glaubenssätze in Frage stellen

Steht schon im vorherigen Posting. Glaubenssätze in Frage stellen, passiert kaum auf kognitiver Ebene. Auch darum heisst es ja auch Glaubenssatz. Weil man was glaubt. Nicht, weil man was rational verstehen, kognitiv reflektieren, bewusst in Frage stellen würde, usw.

Sondern wenn sich auf persönlicher Ebene was tatsächlich verändert, dann passiert das insbesondere auf unbewusster Ebene. Wenn beispielsweise du in Therapie gehen würdest, dann könntest du möglicherweise monatelang mit dem Therapeuten über deine Ansichten reden. Und der Therapeut würde sich das mit einer Engelsgeduld anhören. Unter anderem, weil er davon ausgeht, dass du das so brauchst. Konkret, dass deine ganzen Ansichten, warum du was wie machst und warum das so und so ist, usw. letztendlich deiner persönlichen Verteidigung dienen. Oder Rechtfertigung. Und wenn du das so brauchst, dann ist das für ihn OK. Gehört dazu.

Irgendwann wird dann von dir mal was kommen, worauf du keine clevere Antwort hast. Sondern ratlos bist. Also dann, wenn du mitarbeitest. Gibt auch Leute, die ein paar Jahre in Therapie gehen, ohne dass sich was tut. Aber die meisten Leute kommen irgendwann an einen Punkt, der sie verwirrt. Und da gehts dann los, mit deiner persönlichen Entwicklung. Vorteil bei dem Prozess ist, dass der Therapeut dich stabilisieren kann, wenns dir zu viel werden sollte  - und das Ganze in ne für dich fruchtbare Richtung führen kann. Besonders dann, wenn ihr beiden zuvor einen guten Drath zueinander gefunden habt.

Und bei stevo würd ich sagen, dass er an dem Punkt schon ist. Also sich möglicherweise die monatelangen Erklärungen oder Rechtfertigungen sparen und gleich loslegen kann.

Einigermaßen klar, worums geht?

[Gast Stevo82]

Hallo nochmal,

also dieser Thread war nie als Hilferuf gedacht. An Wochenende habe ich manchmal sehr starke depressive Phasen. Das passiert meistens, wenn ich nicht genug Sport gemacht habe und nicht kaputt genug bin. Dann fang ich an zu grübeln und der Mist kommt wieder hoch. Wie letzten Sonntag, als mich diese Frage beschäftigt hat. Ich muss halt noch mehr Sport machen. Je mehr mein Körper weh tut, desto weniger tut es im Innern weh. Wochenenden sind immer ein Problem: Fitnessstudio nur bis Nachmittags auf und kaum Ablenkung. Häng dann halt nur zuhause rum und muss mit mir klar kommen.

Eigentlich hatte ich für alle möglichen Fragen und Statements Antworten geschrieben, da es ja auch unhöflich ist nicht darauf einzugehen. Aber die werden euch nicht gefallen. Und bevor ich hier gesperrt werde, weil euch der jammernde Beta-Lappen nervt, der sich nicht helfen lässt, lasse ich es lieber. Und bleib weiter stiller Leser. Ab und zu lese ich hier ja ganz gerne.

Also sorry. Nichts für Ungut.

 

 

 

[Easy Peasy 7756]

 

Juli 6, 2018 bearbeitet von Easy Peasy

[Herzdame 10874]

vor 12 Stunden, Stevo82 schrieb:

An Wochenende habe ich manchmal sehr starke depressive Phasen. Das passiert meistens, wenn ich nicht genug Sport gemacht habe und nicht kaputt genug bin. Dann fang ich an zu grübeln und der Mist kommt wieder hoch. Wie letzten Sonntag, als mich diese Frage beschäftigt hat. Ich muss halt noch mehr Sport machen. Je mehr mein Körper weh tut, desto weniger tut es im Innern weh. Wochenenden sind immer ein Problem: Fitnessstudio nur bis Nachmittags auf und kaum Ablenkung. Häng dann halt nur zuhause rum und muss mit mir klar kommen.

Dir ist bewusst, dass "Sport, um Schmerz zu spüren" durchaus eine Form von selbstverletzendem Verhalten sein kann?

[Gast]

Am 1.7.2018 um 09:04 , Stevo82 schrieb:

Egal wie viel ich trainiere, wie viele Stunden Workout ich mache, wie hart und oft ich auf den Sandsack einprügel: Ich werde nie in der Lage sein einen anderen Kickboxer, der zumindest genauso viel trainiert wie ich und gleichzeitig über 190cm groß ist zu besiegen.

Falsche Einstellung....... Wenn du bei der Einstellung bleibst verlierst du. Schau dir mal den Walk in von Conor McGregor an. Achte auf die Mimik auf die Gelassenheit auf die Art wie ihm einfach alles Scheiß egal ist und er einfach nur bock hat seinen Gegner umzuhauen. Diese Einstellung brauchst du. 90% ist im Kopf 10% sind treten und schlagen 

Juli 7, 2018 bearbeitet von Gast

[Gast Stevo82]

Zitat

Dir ist bewusst, dass "Sport, um Schmerz zu spüren" durchaus eine Form von selbstverletzendem Verhalten sein kann?

Ja. Ähnlich wie Ritzen, nur dass es einen positiven Nebeneffekt hat.

Auch Conor McGregor verliert, wenn er auf einen ähnlich gut trainierten Gegner trifft, der ihn an Körpergröße überragt. Während des Walk-In geht er einfach nur davon aus, dass der andere nicht so super trainiert ist wie er selbst. Um körperliche Nachteile auszugleichen musst du immer viel mehr tun als andere. Aber ich bin auch ein totaler Fan von McGregor.

[Lafar 22224]

Du hast zwei Probleme:

• Du benutzt falsche Techniken.
• Du hast wirksame Techniken nie gelernt.

Jetzt machst du so ne Art Redpill. Hast aber kein Erfolg bei Frauen. Mitunter weil du selbst Redpill nicht geschnallt hast. Du machst Kickboxen aber hast kein Erfolg als Kickboxer gegen einen 190cm Typen. Du hast PU theoretisch versucht, aber schnell gemerkt das ist nichts für dich.

Ich bin 168cm und habe bei uns im Verein einen knapp 200cm Ami Kickboxer durch den ganzen Raum geprügelt und durch den Raum geworfen. Hab halt ne effektivere Technik gelernt. Ich habe Erfolg bei schönen und intelligenten Frauen. Als völliger Durchschnittstyp. Meine Technik ist nicht Aussehen oder Status. Ich wende eine andere Technik an.

Was unterscheidet uns beide? Die Technik. Was unterscheidet uns von Tieren? Die Technik.

Ich mache PU und habe mich lange in der Praxis damit beschäftigt und nach langer Zeit Erfolg eingefahren. Du nicht.

Ich mache eine andere Kampfsporttechnik und verprügel 2 Meter Kickboxer. 

Verstehst? Du willst Frauen aber liest nur Bücher. Darum bist du gut in Bücherlesen. Schon wieder die falsche Technik. Wenn du Frauen willst dann machst du was? Zu Frauen gehen und sie kennenlernen. „Lies“ Frauen.

All das was du an Problemen aufgezählt hast, behebt Pickup. Und das weißt du. Also müsste PU für dich doch eine verdammt geile Technik sein.

Ist aber anstrengend, gelle? Komisch. Es gibt Männer die raffen sich auf regelmäßig zu trainieren, Schmerzen in Kauf zu nehmen, sich verprügeln zu lassen, gehen sogar eher Fallschirmspringen. Aber zu lernen wie man ne harmlose Frau klar macht... Nö, bin zu hässlich, zu klein, die Evolution will das nicht...

Am 1.7.2018 um 09:04 , Stevo82 schrieb:

In allen Bereichen bin ich immer an der absoluten Wahrheit interessiert, wie hässlich sie auch sein mag. Wie wenig sie mir auch gefallen wird

Komm mal mit der Wahrheit klar. Wenn nicht, bleib daheim. Wär aber cool wenn du endlich komplett aufhören würdest zu theoretisieren, in affirmativen Glaubensätzen zu spuken und einfach raus gehst und Frauen anzulabern. Wenn dir das kein Spaß macht, läuft hier was völlig anderes schief. Kids springen ins Wasser und spielen rum. Also spring vor ne Frau und spiel mit ihr. Flirten nennen wir das. Wenn der  172 Kickboxer sogar weniger Mut hat als Kids, dann bleib daheim.

Natürliche Selektion, ne? Kannste umgehen. Wow! Lies das nochmal: Kannste umgehen! Wow! Tatsächlich kannst du was machen!

Also äh Redpill und Evolution spielen dir nur in der Hinsicht ein übles Spiel. Du fällst jeden Tag darauf rein. Haha! Klar, ist der bequemere Weg. Arsch hoch und Mutternatur belohnt dich. Bleibst daheim, dann beginnt die evolutionäre Aussortierung - weil du gar nicht erst mitspielst. Deine Entscheidung macht dich unattraktiv. Nicht dein Gen-Pool. Du bist völlig und ausschließlich für den Erfolg bei Frauen verantwortlich. Deine Entscheidung macht dich gerade Frauenlos und nix Evolution und solch ein Kram. Ja ja ich weiß. Ist der widerstandslose Weg. Bist ja so hart, dass du Trainingsschmerzen eher aushältst und diesen Schmerz sogar übertünchst um den inneren Schmerz nicht mehr zu spüren, als mal nen Korb von einer Frau wegzustecken, du geiler Kickboxer des Lebens. So ist das Spiel halt. Lieber bekomm ich einen Korb von einer heißen Frau, als ne gebrochene Nase von einem hässlichen Typen aus der Gosse. Deine Entscheidung.

Wir freuen uns auf deine nächsten Ausreden. Obwohl, einfacher für dich ist den Thread zu closen und dich zu bannen, gelle? 

... so hässlich die Wahrheit auch sein mag und so...