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vor 14 Minuten, HeiligeGeist schrieb:

Mit einer Maske Trainieren ist ja nun wirklich Mist und vor allem ungesund. 

An deinem Gelaber zu "darf man jetzt noch Frauen ansprechen" und "man muss mit Maske trainieren" merkt man vor allem dass du keine Frauen ansprichst und nicht trainieren gehst. 

Beide Fragen hätten sich dadurch komplett erübrigt. 

Aber der soru g in der Platte hört halt nicht auf. 

Man könnte natürlich auch unterstellen dass du dreist lügst. 

Aber sind wir mal positiv und glauben dass du einfach nicht vor die Tür gehst. Mit oder ohne corona. 

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vor 19 Minuten, HeiligeGeist schrieb:

Mit einer Maske Trainieren ist ja nun wirklich Mist und vor allem ungesund. 

Erzähl das mal allen, die noch nen Hunni für so ne Bane lookalike Trainingsmaske hinblättern

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So Masken fürs Training waren doch schon vorher cool. Sollen ja angeblich die Kondition verbessern. Also laut Werbung. 

 

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vor 19 Minuten, tonystark schrieb:

‚Panik‘ verhält sich zu ‚dichten‘ wie ,realduckman’ zu ?

a) denken

b) argumentieren

c) etwas Sinnvolles von sich geben

d) verstehen

Wie gesagt, probiere es mal wieder mit sozialen Kontakten (Mit den Freunden um die Häuser ziehen zum Beispiel). Das tut echt gut. Kannst dir ja auch dabei ne Maske anziehen, wenn du magst.

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Also bei uns muss man das Fitnessstudio nur mit Maske betreten, während des Trainings darf man sie abnehmen, was schon einmal für sich genommen komplett schwachsinnig klingt. Gleichzeitig ist es aber wieder verboten, sich nach dem Training duschen, weil, ja, keine Ahnung, unter der Dusche die Mindestabstände nicht eingehalten werden können?! Also in einem Fitnessstudio, wo die Luft im Sommer sowieso schon steht, sehr viel geatmet, geschwitzt und Spucke ausgesondert wird, wenn man die Hanteln nach oben schwingt, darf auf eine Maske verzichtet werden, weil Ansteckungsrisiko angeblich sehr gering, aber wehe dem, ich dusche mich neben ein, zwei anderen Leuten, da ist dann wieder Superspreader-Alarm. 😄 

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vor 10 Stunden, HerrRossi schrieb:

Was bedeutet eigentlich der Dispersionsfaktor? Daß einzelne Leute tatsächlich unterschiedlich stark ansteckend *sind* und die Ausgeprägtheit dieses Unterschieds von der Virusart abhängt, oder ist das nur ein statistischer Wert aus dem was zufällig passiert ist? (Und warum gibt es zu dieser Frage keine Antwort im Internet.)

Hat man eine Gesellschaft mit lauter Ehepaaren mit Hausfreund in kilometerweit auseinanderliegenden schwedischen Waldhütten, oder eine mit 1000 New Yorker Lofts, in denen sich jeweils 100 Salsapaare treffen? Dürfte beim selben Virus einen äußerst unterschiedlichen zu messenden Dispersionsfaktor ergeben.

Selbst wenn man einen perfekten Würfel in mehreren Spielen je 100 mal wirft, bekommt man ja jedesmal unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten für die einzelnen Zahlen.

Dispersionsfaktor ist zunächst einmal eine rein statistische Zahl, wie die meisten epidemiologischen Größen. Natürlich ist etwa die Reproduktionszahl per se nur ein Durchschnittswert der Infektionen, aber es ist nicht nur Zufall ob man mehr oder weniger Menschen ansteckt. Das hängt, die Du ja selber schreibst, von Zahl und Intensität der Sozialkontakte sowie der Viruslast der Person ab, die ihrerseits von der Empfänglichkeit gegenüber dem Virus abhängt. Positive Folge des niedrigen Dispersionsfaktors dürfte sein, dass sich natürliche Immunitäten im Epidemieverlauf schneller positiv auswirken, weil sich potentielle Superspreader tendenziell auch selber früher anstecken.  

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Heute wurden zwei weitere Studien vor-veröffentlicht, die zeigen, dass nicht bei allen einmal Infizierten dauerhaft Antikörper nachweisbar sind (https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.05.28.20105692v1 und https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.05.25.20112623v1). Das könnte Immunisierungsstrategien erschweren und dafür sprechen, dass das Virus bei uns dauerhaft einheimisch wird. Allerdings heißt ein Absinken an Antikörperkonzentration unter die Nachweisschwelle nicht zwangsläufig, dass man nicht mehr immun ist, weil der Körper bei Kontakt schnell wieder Antikörper produzieren kann und Antikörper ohnehin nur ein Baustein der Immunabwehr sind. Vor Allem aber bedeutet das, dass die bisherigen serologischen Studien die Verbreitung des Virus deutlich unterschätzen. 

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vor 1 Stunde, Janoos schrieb:

Also bei uns muss man das Fitnessstudio nur mit Maske betreten, während des Trainings darf man sie abnehmen, was schon einmal für sich genommen komplett schwachsinnig klingt. Gleichzeitig ist es aber wieder verboten, sich nach dem Training duschen, weil, ja, keine Ahnung, unter der Dusche die Mindestabstände nicht eingehalten werden können?! Also in einem Fitnessstudio, wo die Luft im Sommer sowieso schon steht, sehr viel geatmet, geschwitzt und Spucke ausgesondert wird, wenn man die Hanteln nach oben schwingt, darf auf eine Maske verzichtet werden, weil Ansteckungsrisiko angeblich sehr gering, aber wehe dem, ich dusche mich neben ein, zwei anderen Leuten, da ist dann wieder Superspreader-Alarm. 😄 

Das Duschverbot hat andere Gründe:

Da stehen lauter Zwei-Zentner-Kerle, die seit 10 Wochen keinen nackten Arsch mehr gesehen haben.

Selbst Duschgel mit Magnethaken bietet da keinen sicheren Schutz.

  • HAHA 4

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vor 2 Stunden, Ahura schrieb:

Heute wurden zwei weitere Studien vor-veröffentlicht, die zeigen, dass nicht bei allen einmal Infizierten dauerhaft Antikörper nachweisbar sind (https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.05.28.20105692v1 und https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.05.25.20112623v1). Das könnte Immunisierungsstrategien erschweren und dafür sprechen, dass das Virus bei uns dauerhaft einheimisch wird. Allerdings heißt ein Absinken an Antikörperkonzentration unter die Nachweisschwelle nicht zwangsläufig, dass man nicht mehr immun ist, weil der Körper bei Kontakt schnell wieder Antikörper produzieren kann und Antikörper ohnehin nur ein Baustein der Immunabwehr sind. Vor Allem aber bedeutet das, dass die bisherigen serologischen Studien die Verbreitung des Virus deutlich unterschätzen. 

Also bei der zweiten Studie ist ja gerade das interessante, das die IgG Antis sehr früh erscheinen, dann aber direkt wieder sinken. Aber nur in den schweren Fällen, in den anderen wiederum anscheinend nicht.

Das muss man sich echt mal länger ansehen. Auch müsste man sehen, ob die Kits sinken, aber die Detektionsgrenze auch erreicht wird. Das steht da ja eben auch nicht wirklich...

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vor 19 Stunden, Explorer1 schrieb:

@Shao, @botte, @tonystark: Kann mir jemand von Euch etwas über die Sicherheit von Klimaanlagen in Flugzeugen sagen? Sind das reine Virenschleudern oder werden die Viren aus der Luft gefiltert, bevor sie wieder verteilt wird?

Vielen Dank!

Soweit ich weiss wurden irgendwann mal bessere Filter installiert, ob die aber irgendwas abhalten heutzutage, weiss ich nicht. Werden wir sehen. Bisher kennen wir aber immerhin keine "Flugzeugcluster", daher kann es sein, dass die funktionieren?

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vor einer Stunde, Shao schrieb:

Bisher kennen wir aber immerhin keine "Flugzeugcluster"

Allerdings sind derzeit auch fast alle Passagierflugzeuge am Boden, was die Wahrscheinlichkeit solcher Cluster im Vergleich zu normalem Flugverkehr drastisch reduziert.

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vor 2 Minuten, HeiligeGeist schrieb:

Habe gerade angerufen. Keine Maskenpflicht im Fitnessstudio. 

👍

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Die WHO hat ja kürzlich Nord- und Südamerika zum neuen Corona-Epizentrum erklärt. Jetzt mal abgesehen von den USA und Brasilien werden auch die anderen Länder zunehmend vollkommen überrollt. 

https://www.worldometers.info/coronavirus/country/peru/

https://www.worldometers.info/coronavirus/country/chile/

https://www.worldometers.info/coronavirus/country/mexico/

Keines der Länder scheint bisher schon den Höhepunkt an Neuinfektionen erreicht geschweige denn überschritten zu haben. Und wenn man sich dann noch ansieht, wie wenig beispielsweise Mexiko (Platz 14) testet:

https://www.worldometers.info/coronavirus/

Mexiko hat 2.200 Tests / 1 Mio. Einwohner durchgeführt, Kanada 45.000 / 1 Mio. Einwohner. Trotzdem sind beide von den Infektionszahlen her gleichauf (ca. 93.000 Infizierte). Mexiko müsste also eigentlich nochmal viel, viel mehr Infizierte haben. Würde mich nicht wundern, wenn die bei solchen Zahlen eher schon so in den Top 5 wären.

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vor 10 Stunden, Ahura schrieb:

 Vor Allem aber bedeutet das, dass die bisherigen serologischen Studien die Verbreitung des Virus deutlich unterschätzen.  

Sorry, aber das folgt nun wirklich GAR nicht aus den beiden Papern (jedenfalls nicht aus den Daten, die öffentlich zugänglich sind). In der einen Studie geht es speziell um NAbs. Deren Konzentration korreliert im Zeitverlauf zwar vermutlich sehr stark mit den IgG-Titern (so war es bei SARS-CoV-1), dennoch müsste man den genauen Zusammenhang erst einmal näher überprüfen. NAbs machen  eben nur einen Teil der Abs aus. Übrigens hatte Drosten ja schon gezeigt, dass einige sero-positive Patienten aus der Münchner Kohorte gar nicht erst NAbs entwickelt haben (und trotzdem gesund wurden). Diese Studie lässt also keine direkten Rückschlüsse auf serologische Untersuchungen zur Virusausbreitung zu. Darüber hinaus zeigt sie ohnehin nur, dass die NAbs nach 18 Tagen ein Plateau erreichen, über den Zeitraum darüber hinaus trifft sie keine Aussage.

Und aus dem short paper wird lediglich ersichtlich, dass die IgG-Titer - insbesondere bei den schweren Fällen, die ja ohnehin nur eine Minderheit aller Fälle ausmachen - schon nach Tagen bis Wochen signifikant absinkt. In allen 4 Beispieldatensätzen liegt die Konzentration aber selbst nach 46 Tagen noch immer deutlich über dem Cutoff. Ich weiß zwar nicht, wie es bei den anderen 16 Patienten ausschaut, gehe aber mal davon aus, dass wenn darunter auch einer gewesen wäre, bei dem der Titer unter den Cutoff gefallen wäre, dieser Patient auch exemplarisch mit aufgeführt worden wäre.

Richtig ist sicherlich, dass der Antikörper-Test in einigen Wochen bis Monaten nicht mehr zuverlässig all diejenigen erfassen wird, die bereits irgendwann einmal eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht haben (weil die IgG-Titer eben irgendwann wohl auch unter die Nachweisgrenze fallen). Dass das zum jetzigen Zeitpunkt aber schon der Fall sein soll - und dazu noch zu einer DEUTLICHEN Unterschätzung der Virus-Verbreitung führen soll - halte ich für eine äußerst gewagte Interpretation.

Und selbst wenn sie zuträfe, würde sich die Frage stellen: Was nützt uns das nun? Zumindest auf humoraler Ebene dürfte eine Immunität ja spätestens dann, wenn ein IgG-Test (wieder) negativ geworden ist, ohnehin kaum bis gar nicht mehr gegeben sein, sodass man hier ebensogut wieder als "noch nie infiziert" klassifiziert werden kann. Offen bleibt aber die Frage - deren Untersuchung das Paper ja auch fordert - wie es sich mit der zellulären Immunantwort im Zeitverlauf verhält.

 

bearbeitet von tonystark
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vor 46 Minuten, tonystark schrieb:

Sorry, aber das folgt nun wirklich GAR nicht aus den beiden Papern (jedenfalls nicht aus den Daten, die öffentlich zugänglich sind). In der einen Studie geht es speziell um NAbs. Deren Konzentration korreliert im Zeitverlauf zwar vermutlich sehr stark mit den IgG-Titern (so war es bei SARS-CoV-1), dennoch müsste man den genauen Zusammenhang erst einmal näher überprüfen. NAbs machen  eben nur einen Teil der Abs aus. Übrigens hatte Drosten ja schon gezeigt, dass einige sero-positive Patienten aus der Münchner Kohorte gar nicht erst NAbs entwickelt haben (und trotzdem gesund wurden). Diese Studie lässt also keine direkten Rückschlüsse auf serologische Untersuchungen zur Virusausbreitung zu. Darüber hinaus zeigt sie ohnehin nur, dass die NAbs nach 18 Tagen ein Plateau erreichen, über den Zeitraum darüber hinaus trifft sie keine Aussage.

Und aus dem short paper wird lediglich ersichtlich, dass die IgG-Titer - insbesondere bei den schweren Fällen, die ja ohnehin nur eine Minderheit aller Fälle ausmachen - schon nach Tagen bis Wochen signifikant absinkt. In allen 4 Beispieldatensätzen liegt die Konzentration aber selbst nach 46 Tagen noch immer deutlich über dem Cutoff. Ich weiß zwar nicht, wie es bei den anderen 16 Patienten ausschaut, gehe aber mal davon aus, dass wenn darunter auch einer gewesen wäre, bei dem der Titer unter den Cutoff gefallen wäre, dieser Patient auch exemplarisch mit aufgeführt worden wäre.

Richtig ist sicherlich, dass der Antikörper-Test in einigen Wochen bis Monaten nicht mehr zuverlässig all diejenigen erfassen wird, die bereits irgendwann einmal eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht haben (weil die IgG-Titer eben irgendwann wohl auch unter die Nachweisgrenze fallen). Dass das zum jetzigen Zeitpunkt aber schon der Fall sein soll - und dazu noch zu einer DEUTLICHEN Unterschätzung der Virus-Verbreitung führen soll - halte ich für eine äußerst gewagte Interpretation.

Und selbst wenn sie zuträfe, würde sich die Frage stellen: Was nützt uns das nun? Zumindest auf humoraler Ebene dürfte eine Immunität ja spätestens dann, wenn ein IgG-Test (wieder) negativ geworden ist, ohnehin kaum bis gar nicht mehr gegeben sein, sodass man hier ebensogut wieder als "noch nie infiziert" klassifiziert werden kann. Offen bleibt aber - was das Paper ja auch fordert - die Frage, wie es sich mit der zellulären Immunantwort im Zeitverlauf verhält.

 

Danke, dann war ich zu vorschnell, ich schau es mir nochmal an.

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Schon krass, wie irrelevant die Corona-Krise mittlerweile in den Nachrichten geworden ist. Klar, es gibt nach wie vor tägliche Berichte darüber, aber wenn man sich mal überlegt, dass gut und gerne 2 Monate lang in allen Zeitungen der Artikel auf der Titelseite irgendetwas mit der Corona-Krise zu tun gehabt hat, dann ist das aktuell schon fast wie eine andere Welt. Stattdessen haben jetzt die Proteste in den USA eine etwas übertriebene Medienpräsenz. Wahrscheinlich kommt das Trump aber auch äußerst gelegen. 😄 

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vor 7 Minuten, Janoos schrieb:

Schon krass, wie irrelevant die Corona-Krise mittlerweile in den Nachrichten geworden ist. Klar, es gibt nach wie vor tägliche Berichte darüber, aber wenn man sich mal überlegt, dass gut und gerne 2 Monate lang in allen Zeitungen der Artikel auf der Titelseite irgendetwas mit der Corona-Krise zu tun gehabt hat, dann ist das aktuell schon fast wie eine andere Welt. Stattdessen haben jetzt die Proteste in den USA eine etwas übertriebene Medienpräsenz. Wahrscheinlich kommt das Trump aber auch äußerst gelegen. 😄 

Und gleichzeitig steigen die Daily Cases seit Anfang der Krise immer noch an. Nicht die Fallzahl insgesamt, sondern die Menge Daily Cases. Todesfälle scheinen im Schnitt trotzdem zu sinken, was auf eine bessere Testpraxis hindeutet. Bedenkt man, dass die Ratio der Toten vs. Genesenen im Moment allerdings bei 11% liegt, kann man davon ausgehen, dass diese Daily Cases absolutes Pfund unterermittelt sind. Meine Vermutung ist, wir reden vom zehnfachen der Fälle, dann passt auch am Ende die IFR. 

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vor 8 Stunden, Janoos schrieb:

Also bei uns muss man das Fitnessstudio nur mit Maske betreten, während des Trainings darf man sie abnehmen, was schon einmal für sich genommen komplett schwachsinnig klingt. Gleichzeitig ist es aber wieder verboten, sich nach dem Training duschen, weil, ja, keine Ahnung, unter der Dusche die Mindestabstände nicht eingehalten werden können?! Also in einem Fitnessstudio, wo die Luft im Sommer sowieso schon steht, sehr viel geatmet, geschwitzt und Spucke ausgesondert wird, wenn man die Hanteln nach oben schwingt, darf auf eine Maske verzichtet werden, weil Ansteckungsrisiko angeblich sehr gering, aber wehe dem, ich dusche mich neben ein, zwei anderen Leuten, da ist dann wieder Superspreader-Alarm. 😄 

Vielleicht darf man mit der Maske duschen😃

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vor 20 Minuten, Shao schrieb:

Und gleichzeitig steigen die Daily Cases seit Anfang der Krise immer noch an. Nicht die Fallzahl insgesamt, sondern die Menge Daily Cases. Todesfälle scheinen im Schnitt trotzdem zu sinken, was auf eine bessere Testpraxis hindeutet. Bedenkt man, dass die Ratio der Toten vs. Genesenen im Moment allerdings bei 11% liegt, kann man davon ausgehen, dass diese Daily Cases absolutes Pfund unterermittelt sind. Meine Vermutung ist, wir reden vom zehnfachen der Fälle, dann passt auch am Ende die IFR. 

Was meinst du mit Daily Cases? Die Neuinfektionen pro Tag? Inwieweit "steigen die an"? 

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Ich habe jetzt immer mal wieder gelesen, dass die gängigen PCR-Tests eine nicht zu verachtende False-Positive-Rate haben, weiß aber nicht, ob das Blödsinn ist oder nicht. Aktuell werden ja ~ 1% der Bevölkerung positiv getestet, also falls es eine False-Positive-Rate gibt, würde das in dem Bereich ja schon einen Unterschied machen? Weiß das jemand?

Edit:

Zitat

Infolge von privaten Feiern zum muslimischen Zuckerfest haben sich in Göttingen mittlerweile 80 Personen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert, mehrere Hundert Menschen sind in Quarantäne. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, will die Stadt alle Göttinger Schulen und einige im Landkreis diese Woche schließen.

https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/corona-infektionen-zuckerfest-goettingen-34757876

Meine Fresse, mein schönes Niedersachsen verzeichnet die letzten Tage wirklich einen größeren Ausbruch nach dem anderen. Leer, Bremerhaven und jetzt Göttingen.

Und wenn man schon in einem so großen Umfang die Regeln bricht, dann sollte man zumindest den Anstand haben, sich testen zu lassen. 

Zitat

Stadträtin Broistedt sprach von einem "uneinsichtigen, unverantwortlichen Verhalten einzelner", das zu der Situation geführt habe. Details nannten sie und Köhler nicht. Auch die Gründe für das Verhalten der Familien sind unklar. Sie hätten sich nicht kooperativ gezeigt. Nach einer Aufforderung über Pfingsten, zu Coronavirus-Tests zu kommen, seien zunächst nur 16 Personen erschienen. "Das Gesundheitsamt hat hinter allen her telefoniert", sagte Broistedt.

Es gab auch Widerstand gegen die Entscheidung der Behörden: Gegen eine Person, die die Quarantäne trotz mehrfacher Ansprache gebrochen habe, habe man eine richterliche Anordnung erwirkt.

Wegen solcher Flachpfeifen können wir hier in Niedersachsen wohl erst einmal länger auf weitere Lockerungen warten. 😞 

bearbeitet von Janoos

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vor einer Stunde, TimComeOn schrieb:

Vielleicht darf man mit der Maske duschen😃

Du darfst dich nicht mal umziehen. Sollst mit Sportkleidung kommen und gehen.

bearbeitet von HeiligeGeist
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vor 2 Stunden, Janoos schrieb:

Schon krass, wie irrelevant die Corona-Krise mittlerweile in den Nachrichten geworden ist. Klar, es gibt nach wie vor tägliche Berichte darüber, aber wenn man sich mal überlegt, dass gut und gerne 2 Monate lang in allen Zeitungen der Artikel auf der Titelseite irgendetwas mit der Corona-Krise zu tun gehabt hat, dann ist das aktuell schon fast wie eine andere Welt. Stattdessen haben jetzt die Proteste in den USA eine etwas übertriebene Medienpräsenz. Wahrscheinlich kommt das Trump aber auch äußerst gelegen. 😄 

Das ist doch kein neues Phänomen, ist doch bei jedem Thema das selbe Schema. Mal ist es die Flüchtlingspolitik, mal irgendwelche Terroranschläge oder sonstige Ereignnisse, auf die sich die Medien täglich stürzen und somit gleichzeitig ihr Mitteilungsbedürfnis befriedigen und die Menschen im Land beeinflussen. 

Man wird auch nach Corona noch genügend Themen finden, bei denen sog. Experten sich und den Medien eine Bühne geben können. Und bei denen dann wiederum Hobbyexperten aus Internetforen um die Ecke kommen und das Ende der Welt prophezeihen 😉

Und dass die USA nun im Fokus stehen, ist denke ich klar. Schlimm, was dort passiert ist. Schlimm aber auch, wie manche Leute dort am Rad drehen. Da gehts nicht mehr wirklich um Trauer um George Floyd. 

Corona wird aber vermutlich wieder großes Thema, wenn der Rassismus wieder vergessen wird (und das wird wie nach jedem derartigen Fall der Fall sein) und  die zweite Viruswelle kommt.

Kannste die Uhr danach stellen.  

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vor 25 Minuten, El Borracho schrieb:

Das ist doch kein neues Phänomen, ist doch bei jedem Thema das selbe Schema. Mal ist es die Flüchtlingspolitik, mal irgendwelche Terroranschläge oder sonstige Ereignnisse, auf die sich die Medien täglich stürzen und somit gleichzeitig ihr Mitteilungsbedürfnis befriedigen und die Menschen im Land beeinflussen. 

Man wird auch nach Corona noch genügend Themen finden, bei denen sog. Experten sich und den Medien eine Bühne geben können. Und bei denen dann wiederum Hobbyexperten aus Internetforen um die Ecke kommen und das Ende der Welt prophezeihen 😉

Und dass die USA nun im Fokus stehen, ist denke ich klar. Schlimm, was dort passiert ist. Schlimm aber auch, wie manche Leute dort am Rad drehen. Da gehts nicht mehr wirklich um Trauer um George Floyd. 

Corona wird aber vermutlich wieder großes Thema, wenn der Rassismus wieder vergessen wird (und das wird wie nach jedem derartigen Fall der Fall sein) und  die zweite Viruswelle kommt.

Kannste die Uhr danach stellen.  

Machen wir uns nichts vor. Angst und Schrecken verkaufen sich am besten, habe darüber mal was in den ein oder anderen Buch gelesen.  Ist also eine Tatsache.

Edit: Shakespeare sagt so ähnlich: "Das ist hier die Bühne und sobald niemand mehr Schauspielert, muss sich auch keiner mehr entschuldigen." 

Hat Merkel oder Drosten mal geschauspielert?

bearbeitet von HeiligeGeist
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