Komplett Ziel- und orientierungslos mit 37 Jahren

99 Beiträge in diesem Thema

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vor 5 Stunden, willian_07 schrieb:

Wer so etwas behauptet, sollte dazu auch Quellen angeben. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass hier WISSENSCHAFTLICH fundiert "Klarheit" herrscht.

 

Sorry, war mir nicht bewusst, dass das eventuell nicht allgemein bekant ist.
Es gibt da im Grunde unzählige wissenschaftliche Beweisführungen zu. "Neurotizismus" oder "emotionale Stabilität" sind meistens die Buzzwords, aber auch "Frustrationstoleranz".

Folgender Beitrag aus der klinischen Psychologie, allerdings schon von 2016, ist ganz gut verständlich mMn:
https://www.researchgate.net/publication/308112945_Geschlechtsunterschiede_im_Zusammenhang_zwischen_Personlichkeit_und_sozialer_Kompetenz_im_Erwachsenenalter

"Frauen weisen demnach eine signifikant höhere soziale Orientierung (ISK) sowie eine signifikant niedrigere Frustrationstoleranz (MPT) auf."

 

bearbeitet von Kreuzviertler
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Gast spätberufen
vor 15 Stunden, apu2014 schrieb:

Frauen scoren kulturübergreifend zB deutlich höher im Persönlichkeitsaspekt "Neurozismus", was im Grunde bedeutet, wie hart einen negative Erlebnisse treffen.

Was ist ein ‚Neurozismus‘? Das Internet kennt dieses Wort nicht. Legit?

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vor 45 Minuten, spätberufen schrieb:

Was ist ein ‚Neurozismus‘? Das Internet kennt dieses Wort nicht. Legit?

Danke, Kreuzviertler hat das schon korrigiert. Auf englisch "Neuroticism", auf deutsch Neurotizismus. Eines der 5 Kernaspekte des sog. "Big5-Persönlichkeitsmodells".

Aber ja, wenn man es richtig schreibt ist es legit 😄

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Am 23.5.2023 um 11:14 , danyel schrieb:

Bin hier durch Zufall drauf gestoßen.
Ist ein interessanter Thread!

Gibt es seit deinem letzten Post Neuigkeiten von dir?

Aktueller Stand: es ist kompliziert ^^

Ich bin nach der Klinik im März kurzzeitig nochmal arbeiten gegangen für ein paar Wochen aber das ging nicht lange gut. Der Stresslevel auf der Arbeit hat mich einfach direkt wieder "ins Loch" katapultiert. Am ersten Tag 600 ungelesene Mails, zig Meetings im Kalender, ständig klingelt das Handy und in Teams ruft einer an und will was. Da hat keiner gefragt, wie's mit geht oder hat mich mal über das Hamburger Modell aufgeklärt oder so. In meiner Abteilung gab es in der Vergangenheit zudem schon 3 Burnouts. Dieser Job tut mir einfach (momentan) gar nicht gut. Das Chaos und der Stresslevel haben mich gekillt. Seitdem bin ich krank geschrieben und befinde mich seit Anfang Mai auch im Krankengeld. Mein derzeitiger Vertrag endet im September, ich habe auch nicht wirklich vor, in den Job nochmal zurück zu gehen. Ich habe mich dazu entschieden, mich auf mich zu konzentrieren...koste es, was wolle. Die Arbeit ist mir gerade vollkommen egal und ich lasse alles auf mich zukommen. Einen neuen Job werde ich schon noch finden...

Gesundheit

Ich habe seitdem sehr viele Ups/Downs. Sowohl Psychisch, wie auch physisch.
Momentan bin ich beim meinem Hausarzt, Therapeuten und bei einem Neurologen in Behandlung. Der Grund: es besteht der dringende Verdacht, dass ich AD(H)S habe. Alle drei sind sich da ziemlich einig. Meine LTR hat (2017/2018) übrigens auch ADHS im erwachsenen Alter diagnostiziert bekommen und meinte bereits nach wenigen Wochen unseres kennenlernens zu mir, dass ich mich unbedingt mal testen solle...ich hab das immer mit einem Lächeln abgetan.

Ich habe mich dann mal mit AD(H)S beschäftigt und muss gestehen, dass da sehr viele parallelen zu mir bestehen was Beziehungen, Arbeit und psychische Verfassung (Frust6toleranz, Wutanfälle, Depressionen, Selbstwertprobleme, Kritikfähigkeit etc.) angeht. Wenn ich mir entsprechende Foren ansehe und manche Videos auf Youtube ansehe, habe ich manchmal regelrechte "WOW"-Momente und das Gefühl, dass mich endlich jemand versteht und mir aus der Seele spricht. Es spricht einfach sehr sehr viel dafür.

Leider sprechen auch ein paar Punkte nicht dafür, sodass ich nicht ins klassische ADHS Raster falle...das macht die Diagnose gerade etwas schwer. Aber ich bin dran.

So wie es aussieht, werde ich schon sehr bald Stimulanzien (Ritalin) bekommen und es wird geschaut, ob mir das dann im Alltag hilft. Antidepressiva wären auch eine Möglichkeit, aber ich möchte erstmal den anderen Weg testen (auf Grund von Wirkung, Einschleichen, Ausschleichen etc.).

bearbeitet von LastActionHero
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Am 28.5.2023 um 22:47 , Kreuzviertler schrieb:

@danyel Danke für's "nach oben pushen", ohne deinen Kommentar hätte ich den Thread wohl nicht entdeckt.

Ein klasse Thread mit vielen interessanten Gedankenanstößen, ein dickes "Dankeschön" an alle Poster. Da ich mich aktuell in ähnlicher Situation befinde, kann ich vieles im Thread recht gut nachvollziehen.
Ich bin 35 geworden, aus einer längeren Beziehung kommend im vergangenen Jahr. Mit Job, Freundeskreis, Hobbies/Sport gut ausgefüllt, aber der Punkt "LTR + eigene Familie" verfolgt mich schon.

Drei subjektive Gedankengänge dazu meinerseits.

1. Die Notwendigkeit, eine klare Linie für eigene Wünsche/Neigungen zu finden und diese kompromisslos umzusetzen

Ist mir primär im letzten Jahr klargeworden. Kernfrage für dich ist vermutlich zunächst: Willst du eine Familie mit Kids und all den Jazz oder willst du soziale Normen befriedigen?
Ich persönlich habe ersteres für mich identifiziert. Auch wenn ich alleine ebenfalls ein gutes Leben führe, möchte ich nicht dauerhaft in "Lebensabschnittsbeziehungen" oder "Affairen" unterwegs sein (auch wenn so ein Leben ebenfalls Vorteile hat). Dazu zählt vermutlich aber beispielsweise auch, sich Gedanken darüber zu machen, wie man wo leben möchte. Man selbst auf Dauer, aber wo sieht man sich auch mit einer Familie am ehesten. Ich wohnte seit über 10 Jahren in einer Großstadt, was ich als Student sehr genossen habe. Mittlerweile sehne ich mich allerdings wieder nach dem Landleben (und sei es 40-50 Km vor der nächsten Großstadt) und plane dieses Jahr zurück "ins Grüne zu ziehen". Vielleicht mit einem Mini-Appartment als Invest in der Stadt, aber primäres Leben im ländlichen Bereich.
Warum ist so etwas wichtig, für eine stabile LTR? Ich habe durch heftiges OG Ende 2022 viele jüngere und Ladies in meinem Alter kennengelernt. In der Großstadt wohlgemerkt. Für viele war die vage Vorstellung (zumindest bei einer überwältigenden Anzahl meiner Dates) eines Landlebens undenkbar. Wenn man auf eine subtile Weise ein "Landleben mit Haus und Garten" angebracht hat, Beispiel ein Kumpel der gerade sein Häuschen gekauft hat und renoviert oder wie auch immer, war im Grunde fast immer eine große Abneigung zu spüren. Landleben ist für die meisten Großstadt-Ladies einfach unsexy und man sieht sich, wenn überhaupt, als Chai-Latte Mami im Altbau-Innenstadtviertel. Das ist fine, passt nur überhaupt nicht mehr zu meiner Vorstellung.

2. Familie + Kids bedürfen zwingend einer Partnerin mit stabiler Persönlichkeit und Reife

@MaleCharacter bringt es in diesem Thread an vielen Stellen auf den Punkt. Meiner Meinung nach muss man zuallererst mit der potenziellen LTR vom Wesen her matchen, bestenfalls auch intellektuell (nicht zu unterschätzen, "in the long-run"). Ihr solltet den Alltag im Generellen gerne gemeinsam bestreiten (ebenfalls nicht zu unterschätzen, der Sex muss auch stimmen. Dauerhaft schlechter Sex führt mMn zu Problemchen, die größer und größer werden). Für mich eine große Red Flag, wenn man voneinander zunehmend genervt ist. Viele Probleme/Streitigkeiten kann man ohne Kinder noch aussitzen/aus dem Weg gehen, spätestens mit dem Stresslevel "Kinder" knallt das. Ganz viele machen da im Vorfeld schon das Äffchen: nichts hören, nichts sehen. Und sind dann schneller in Trennung/Scheidung als sie "Ja" gesagt haben. An sich auch nicht das Ende, aber ich bin mir sicher, dass das an vielen Stellen hätten vermieden werden können, wären viele nicht vor den "sozialen Normen" eingeknickt --> "Ja komm, dann heiraten wir jetzt und machen Kinder."

3. Spannungsfeld der Vereinbarung vom "modernen Frauenbild" und Familie

Vorab: No front, ich habe kein Problem mit dem "modernen Frauenbild" und Gleichberechtigung. Nichtsdestotrotz birgt diese gesellschaftliche Entwicklung ernstzunehmende Herausforderungen. Frauen sind multiplen Stressfaktoren ausgesetzt, die in der Geschichte der Menschheit so diesem Geschlecht nie auferlegt wurden. Sie werden beruflich hin zum "akademischen Männerniveau" gedrillt (Hausfrau sein ist im Grunde fast schon eine Straftat), sie müssen sexuell attraktiv sein/bleiben, sie sollen eine Familie gründen und Kinder bekommen (was sich ohnehin schon rein biologisch gesehen maximal mit der Akademisierung beißt). Und all das, wo es wasserdichte, wissenschaftliche Klarheit darüber gibt, dass Frauen bei Stress tendenziell deutlich emotionaler und labiler reagieren als Männer.
Auch hier wieder die Beiträge von @MaleCharacter durchlesen: Die Frau, mit der du Kinder in die Welt zu setzen planst muss entweder a) Bullet-Proof stressresistent und smart im Alltag sein (auch das ist keine absolute Rarität) oder b) mit Freude auf ihre Aufgabe als Familienmutter hinfiebern und im Zweifel mal 2-3 Jahre aus dem Job rausgehen wollen. Auch wenn ich selbst keine Kinder habe (aber bedingt durchs familiäre Umfeld in den letzten 8-9 Jahren "kampferprobt" was einen Stall voll Kinder angeht), ohne jeden Zweifel, alles andere außer die o.g. Optionen führt dich als Mann in den maximalen Super-GAU. Unzählige Male live miterlebt im Bekannten- und Freundeskreis.

Randfrage: Das Thema "Therapie" wurde hier ja einige Male genannt. Eine Bekannte ist ein bisschen "Role Model" zur obigen Beschreibung. Aus gutem Hause, im schönen Münster Lehramt studiert, ca. 2 Jahre im Ausland verbracht während des Studiums (sponsored by Papa), Null stressresistent und Schuld sind im Grunde immer die anderen. Jetzt mit knapp über 30 in teils ernsten Schwierigkeiten. Im Ref mental komplett ausgefallen incl. Therapie und medikamentöser Behandlung (allerdings nicht stationär). "Der Stress im Ref war zu groß" und "ihr Ex hatte sie verlassen obwohl sie doch eine Familie und Kinder wollte", als primäre Trigger. Interessant wurde es aber, als sie mir berichtete, was sie von der Therapie "mitgenommen hat". Das Thema "Achtsamkeit" ist jetzt super hoch im Kurs und "schwach sein ist ok" und "lass dich nicht auf die böse Umwelt ein". Kinder würde sie aber parallel zu dem Job auf jeden Fall packen, im Gegenteil, Kinder würden ihr noch zusätzliche Energie im Alltag geben. Sie wäre eine super-Mami. Erzählt man den Patienten wirklich nur das, was sie hören wollen? Ich bin echt vom Stuhl gefallen.

Enjoy your long weekend peers.

Ich finde das Thema wesentlich komplexer, als hier dargestellt...sorry. Wir sind Ende 30....soviel Zeit haben wir nicht mehr.

Wenn ich eine Frau kennenlerne, dauert es erstmal ein paar Monate, bis ich ihr Wesen und Ihre Art vollständig durchschaue und man sich zu 100% anvertraut und committed. Bis man dann zusammenzieht, vergehen weitere Monate bis Jahre. Und das Zusammenleben in einer Wohnung stellt die Beziehung dann erneut auf Probe. Und es dauert weitere Monate/Jahre, bis man weiter plant.

Bei manchen geht's schneller, die bekommen dann eine eigene Doku auf RTL2. Ich muss mich hier immer an die Anfangsszene aus dem Film Idiocracy erinnern :-D

Die Frage, ob man Kinder oder Familie möchte hängt nicht nur davon ab, ob man will....sondern auch, ob man das Glück hat den richtigen Partner zu finden UND vor allem selbst auch der richtige Partner zu sein. In Punkt 2 sprichst du von stabiler Persönlichkeit...die fehlt mir aber "komplett". Als wer wäre ich, wenn ich das im Umkehrschluss von meiner Partnerin verlange?

Ob ich Kinder kriege oder heirate, ist mir ehrlich gesagt gerade "scheiss egal". Ich will vorrangig erstmal gesund werden und mit mir selbst klarkommen. Dein Beispiel deiner Bekannten ist doch perfekt: Die ist total von sich überzeugt, ist aber eigentlich nicht ansatzweise soweit, wirklich Kinder zu kriegen und eine Ehe zu führen. Wie 99% aller Menschen da draußen :-D

 

 

 

bearbeitet von LastActionHero

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Am 30.5.2023 um 16:22 , apu2014 schrieb:

Einfach mal nach "Big 5" googlen, ggf die verlinkte Literatur bei Wikipedia heranziehen u.dgl.m. Das ist mit über tausenden Teilnehmern erwiesenermaßen Fakt.

Kannst du deine Quelle(n) nicht mal direkt benennen? Du kannst doch nicht einfach was behaupten und auf Nachfrage sagen „ja google halt, da oder bei Wiki findest du schon was dazu“. Zumal wir alle wissen, dass jeder bei Wikipedia Einträge vornehmen kann. 

Der Wiki-Artikel sagt außerdem überhaupt nichts über die Geschlechterverteilung der Persönlichkeits-„Dimensionen“.

bearbeitet von Elisa_Day

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Am 30.5.2023 um 20:22 , Kreuzviertler schrieb:

Folgender Beitrag aus der klinischen Psychologie, allerdings schon von 2016, ist ganz gut verständlich mMn:
https://www.researchgate.net/publication/308112945_Geschlechtsunterschiede_im_Zusammenhang_zwischen_Personlichkeit_und_sozialer_Kompetenz_im_Erwachsenenalter

"Frauen weisen demnach eine signifikant höhere soziale Orientierung (ISK) sowie eine signifikant niedrigere Frustrationstoleranz (MPT) auf."

Und am Ende steht:

„ Es handelt sich bei beiden Messinstrumenten um Fragebögen, die die Selbstbewertung von Testpersonen erheben. Es kann davon ausgegangen werden, dass Antworttendenzen zu einer Verzerrung bei Selbstbewertungen führen. Für den MPT werden teilweise nur geringe Übereinstimmungen zwischen Selbst- und Fremdurteil angegeben (r = .21 für die Skala Normorientierung, r = .34 für Frustrationstoleranz). Aus diesem Grund können nur vorsichtige Aussagen über die tatsächlichen Ausprägungen der Werte getroffen werden.“

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vor 27 Minuten, Elisa_Day schrieb:

Und am Ende steht:

„ Es handelt sich bei beiden Messinstrumenten um Fragebögen, die die Selbstbewertung von Testpersonen erheben. Es kann davon ausgegangen werden, dass Antworttendenzen zu einer Verzerrung bei Selbstbewertungen führen. Für den MPT werden teilweise nur geringe Übereinstimmungen zwischen Selbst- und Fremdurteil angegeben (r = .21 für die Skala Normorientierung, r = .34 für Frustrationstoleranz). Aus diesem Grund können nur vorsichtige Aussagen über die tatsächlichen Ausprägungen der Werte getroffen werden.“

Das ist doch normal. Die Stichprobe ist nicht unendlich groß und es handelt sich primär um eine Selbstbeobachtung, da muss sowas am Ende stehen.
Nichtsdestotrotz gibt es zu dem Thema viele weiterer Studien, Untersuchungen, Abschlussarbeiten aus der klinischen Psychologie, die zum gleichen Ergebnis kommen.

https://www.drsatow.de/tests/persoenlichkeitstest/2012_Big_Five_Wohlbefinden_Jehle.pdf
"Es besteht ein Unterschied zwischen Männern und Frauen hinsichtlich Neurotizismus. Frauen wiesen einen höheren Mittelwert auf. Ebenso wiesen Frauen einen höheren Mittelwert hinsichtlich Extraversion auf. Frauen sind emotionaler wie Männer. Sie geraten eher aus dem emotionalen Gleichgewicht und sind ängstlicher, schneller traurig und launischer. Frauen sind ebenso geselliger, geschwätziger und herzlicher. Dieser Aussage würden viele Menschen zustimmen und dies gleicht den typischen Geschlechtsstereotypen. Die Forschung konnte zeigen, dass Frauen sowohl negative als auch positive affektive Zustände intensiver als Männer erleben. Es wurde hingegen kein Unterschied zwischen Männern und Frauen hinsichtlich des subjektiven Wohlbefindens gefunden werden."

(Bradley, Codispoti, Sabatinelli  &  Lang, 2001;  Fujita, Diener  & Sandvik, 1991;  Grossman  & Wood, 1993; Tobin, Graziano,  Vanman  &  Tassinary,  2000)
"Laboruntersuchungen die nachgewiesen haben, dass Frauen positive als auch negative Emotionen häufiger und intensiver erleben."

(Almeida und Kessler, 1998)
"In einer Tageslauf-Studie nahmen Ehepaare täglich Selbstrating zu erlebten negativen Affekten  vor. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen mehr und vor allem in stärkerem Ausmaß Distress erlebten."

(Vianello, M., Schnabel, K., Sriram, N., & Nosek, B. (2013). "Gender differences in implicit and explicit personality traits. Personality and Individual Differences") und Spektrum vom 25.07.2018
"Die Unterschiede dürften jedoch nicht allein darauf zurückgehen, dass die Geschlechter im Fragebogen sozial erwünscht antworteten. Denn wie die Psychologen schildern, hätten sich Frauen auch in Verhaltensexperimenten als verträglicher und emotional instabiler erwiesen."

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Gast
vor 19 Stunden, LastActionHero schrieb:

Ich habe mich dann mal mit AD(H)S beschäftigt und muss gestehen, dass da sehr viele parallelen zu mir bestehen was Beziehungen, Arbeit und psychische Verfassung (Frust6toleranz, Wutanfälle, Depressionen, Selbstwertprobleme, Kritikfähigkeit etc.) angeht. Wenn ich mir entsprechende Foren ansehe und manche Videos auf Youtube ansehe, habe ich manchmal regelrechte "WOW"-Momente und das Gefühl, dass mich endlich jemand versteht und mir aus der Seele spricht. Es spricht einfach sehr sehr viel dafür.

Ich verstehe deinen Wunsch das die Dinge die nicht gut in deinem Leben laufen, einen Namen haben sollen. Ich habe hier ja auch schon den Verdacht geäußert das ich eine Bipolare Störung habe. Letztendlich ist es aber egal wie es heißt. Wichtig ist das man sich so annimmt und gut kennen lernt damit man sich Routinen wie Sport, Spaziergänger, Hobbys usw. zurecht legen kann die einem helfen ein normales Leben zu führen. Was ich an psychischen Diagnosen problematisch finde ist das man selbst zu einem Teil die Verantwortung abgibt. Man braucht sich ja dann nicht mehr mit sich zu beschäftigen denn man hat ja "xyz". Dagegen nehme ich dann das Mittelchen Blabliblubb und gut ist es. Besser finde ich es sich selbst zu beobachten und wenn die eigene Ausgeglichenheit entgleist mit Routinen gegenzusteuern. Da bleibt die Verantwortung für mein Wohl bei mir.

Außerdem ist es mMn. gut zu wissen was man für ein Typ Arbeiter ist. Arbeitest du gerne wochenlang an der gleichen Sache oder brauchst du schnelle, kurze Arbeiten die du nach dem 80/20 Paretoprinzip erledigst? Das sind so Dinge die man von sich wissen sollte um sich beruflich passender aufzustellen.

Deine Modellierungskünste finde ich nach wie vor echt beeindruckend und könnte mir gut vorstellen das du damit irgendwann auch mal Geld verdienen wirst.

bearbeitet von Gast

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Am 1.6.2023 um 05:59 , Sam Stage schrieb:

Ich verstehe deinen Wunsch das die Dinge die nicht gut in deinem Leben laufen, einen Namen haben sollen. Ich habe hier ja auch schon den Verdacht geäußert das ich eine Bipolare Störung habe. Letztendlich ist es aber egal wie es heißt. Wichtig ist das man sich so annimmt und gut kennen lernt damit man sich Routinen wie Sport, Spaziergänger, Hobbys usw. zurecht legen kann die einem helfen ein normales Leben zu führen. Was ich an psychischen Diagnosen problematisch finde ist das man selbst zu einem Teil die Verantwortung abgibt. Man braucht sich ja dann nicht mehr mit sich zu beschäftigen denn man hat ja "xyz". Dagegen nehme ich dann das Mittelchen Blabliblubb und gut ist es. Besser finde ich es sich selbst zu beobachten und wenn die eigene Ausgeglichenheit entgleist mit Routinen gegenzusteuern. Da bleibt die Verantwortung für mein Wohl bei mir.

Außerdem ist es mMn. gut zu wissen was man für ein Typ Arbeiter ist. Arbeitest du gerne wochenlang an der gleichen Sache oder brauchst du schnelle, kurze Arbeiten die du nach dem 80/20 Paretoprinzip erledigst? Das sind so Dinge die man von sich wissen sollte um sich beruflich passender aufzustellen.

Deine Modellierungskünste finde ich nach wie vor echt beeindruckend und könnte mir gut vorstellen das du damit irgendwann auch mal Geld verdienen wirst.

Also wenn er tatsächlich ADHS hat und das nicht behandelt dann ist das in etwa so wie wenn du Dark Souls auf schwer anfängst und die Schwierigkeit nicht runter stellst obwohl du nicht mal die ersten Akte schaffst. Das ist einfach nicht sehr gut auf vielen Ebenen. Falls du tatsächlich bipolar sein solltest macht deine Einstellung für deine Erkrankung sehr viel Sinn. Für jemanden der tatsächlich AD(H)S hat aber wirklich nicht, sorry. Da sind die "Mittelchen" doch schon relativ relevant und machen SEHR viel aus. Für bipolar auch, klar, aber da bleibt dann viel mehr Eigenanteil übrig den man trotzdem noch managen muss. 

Mit einer Diagnose gibst du keine Verantwortung ab. Mit einer Diagnose lernst du welche Probleme du spezifisch hast die eigentlich gar nicht so viel mit dir und deinen Einstellungen zu tun haben und was du spezifisch dagegen tun kannst und machst dein Leben leichter. Und da das Leben nun mal kein Dark Souls Spiel ist, ergibt alles andere auch wenig Sinn. 

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Am 17.7.2023 um 07:42 , the Hydra schrieb:

Mit einer Diagnose gibst du keine Verantwortung ab. Mit einer Diagnose lernst du welche Probleme du spezifisch hast die eigentlich gar nicht so viel mit dir und deinen Einstellungen zu tun haben und was du spezifisch dagegen tun kannst

Ich finde der Satz gehört nochmal wiederholt.

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Wie so häufig, gibt es immer wieder Threads, in denen ich mich selbst erkenne, ist wohl nicht ungewöhnlich. Ich bin jetzt etwas über 40 und habe mal nachgeschaut, seit wann ich hier im Forum angemeldet bin: Seit 2013.

Seit diesem Zeitpunkt, und wohl auch davor, fühle ich mich lost. Ich habe kleine Schritte gemacht und eigentlich wollte ich auch immer eine Familie, nicht, weil es die Gesellschaft so möchte, sondern weil ich Kinder mag. Bis jetzt habe ich es auch nicht geschafft. Ich habe zwar seit über 3 Jahren eine LTR, aber wie du auch, gibt es zu viele Reibungspunkte. Auch haben wir unterschiedliche Vorstellungen und Erwartungen. So bin ich eher derjenige, der keinen Luxus mag, sie dagegen liebt den Luxus. Auch sie kommt aus einem anderen Kulturkreis und scheint sehr verwöhnt zu sein und steht mit 34 nicht so ganz auf eigenen Beinen, gut sie hat ein Kind, das macht es nicht unbedingt einfacher. Auch das mit den Briefen und Rechnungen passiert ihr. Ich merke immer, wie ich ihr da immer wieder helfe, ändern tut sich allerdings nichts. Wenn wir uns an einem Wochenende sehen, brauche danach meistens meine Ruhe. Und das kenne ich von mir in der extremen Form nicht. Daher überlege ich mir auch immer wieder, die Beziehung zu beenden, bin aber auch ein Stückweit abhängig, da sie meine erste Beziehung seit mehr als 15 Jahren ist.

Ich finde es gut, dass du dich eingehend mit dir beschäftigst und auch zur Therapie gehst. Auch ich habe eine Gruppentherapie und die letzten vier Jahre eine Therapie (Tiefenpsychologie) gemacht, parallel lese ich auch viele theoretische Papers und Bücher. Vieles konnte ich die letzten Jahre an mir bearbeiten, aber wenn ich jetzt meine Beziehung sehe, denke ich mir, ich kann wieder von Vorne anfangen bzw. so wirklich hat sie nichts gebracht. Wir fallen wohl doch immer wieder in alt-bewährte Muster zurück.

Bezüglich des Jobs hatte ich unheimlich viel Glück, habe aber auch etwas studiert, was stark nachgefragt wird. Ich empfehle dir dich wieder zu bewerben, wenn du wieder gesund bist und dich gestärkt fühlst. Jemand hatte es schon angesprochen: Netzwerken. Es ist zeitintensiv, ähnlich wie mit dem Daten, aber unheimlich hilfreich. Da ich in einem globalen Konzern bin, ist das einfacher, es funktioniert aber auch außerhalb eines Konzerns. Es ist aber kein Muss, es gibt in meinem Umfeld Menschen, die sind mit dem, was sie arbeiten, sehr zufireden, sie streben nicht nach einer Karriere. Vielleicht auch ein Punkt, den du dir anschauen könntest. Wenn du nämlich merkst, dass es mit der Karriere nicht klappt, dass du dir dann sagst, ich bin nicht der Typ dafür. Was du auch machen könntest, ist eine Fachkarriere, ist auch immer mehr im Kommen.

Schreibe uns mal, wie es dir aktuell geht, welche Erfahrungen und Entwicklungen du mit der Therapie machst. Gute Besserung.

bearbeitet von TribbleDown

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Mal ein Update von mir:

Ich bin inzwischen 38 🙂 und es hat sich wieder einiges verändert. Teils zum positiven, anderes zum "negativen".

Gesundheit

Ich habe eine sehr lange Auszeit von 6 Monaten hinter mir, da mein letzter Job derart an mir gezerrt hat. Zum Job später mehr. In dieser Zeit hatte ich auch einen Klinikaufenthalt, weil ich in eine Art Burn-Out gekommen bin und meine Depressionen ein neues Level erreicht hatten. Das war im Februar. Den Klinikaufenthalt habe ich nach knapp 2 Wochen abgebrochen (von angesetzten 3-4 Wochen), da auf Grund Corona die meisten Therapien ausgefallen sind. Danach war ich weiterhin in Einzeltherapie und habe mich wie gesagt von meiner Hausärztin krank schreiben lassen. Mir war zu diesem Zeitpunkt bereits klar, dass ich den Job nicht fortsetzen werde.

Die 6 Monate sind im Flug vergangen und taten mir richtig gut. Mein vorheriges Gehalt hat dazu beigetragen, dass ich finanziell  während dieser Auszeit keine Sorgen hatte und vom Krankengeld und meinem ersparten sehr gut leben konnte.

Zwischenzeitlich kam im übrigen raus, dass ich ADS habe. Im Rückblick ergibt so auch einfach vieles mehr Sinn. Vor allem der Struggle in (zwischenmenschlichen) Beziehungen, Jobs etc. Ständig das Gefühl anders oder falsch zu sein. Ich war nie müde vom Leben (wie das depressive oft haben), ich war nur ausgelaugt von den Kämpfen die ich täglich führen muss. Für mich ist immer alles irgendwie schwer und belastend. Dieses funktionieren im System, zermürbt mich einfach. Vor allem wenn ich mir die Welt so anschaue und wie sie funktioniert....mit all den Misständen, Ungerechtigkeiten etc. Medikamente darf ich nehmen, tue ich momentan aber nicht. Würde es am liebsten halt ohne schaffen. Das gute ist, dass ich mich nicht mehr als "Depressiver" sehe und fühle. Ich kann besser Abstand zu den Gefühlen nehmen und diese verstehen.

Beziehung

Wir sind seit kurzem in einer Paartherapie, weil bestimmte Probleme immer häufiger aufgetreten sind und ich auch auf DRAMA äußerst sensibel reagiere. Da spielen vielen Dinge eine Rolle. Wie sagt man so schön "Jeder trägt seine Päckchen". Das führte dann meist dazu, dass sich beide Seiten einfach nicht mehr gesehen und wertgeschätzt fühlen und wir quasi einander vorbei reden. Ende vom Lied war dann meist eine toxische Auseinandersetzung und On/Off-Geschichten. Die Auseinandersetzung in der Therapie ist äußerst heftig. Wir sind uns beide bewusst, dass wenn das nicht klappt, wir in der Zukunft keine Chance haben. Das derzeitige  "Problem" sehe ich darin, dass wir gerade in vielen Dingen aneinander vorbei reden und andere Vorstellungen haben. Mir geht's allen voran erstmal darum, dass wir als Paar "funktionieren" und eine solide Basis geschaffen wird. Erst dann kann ich über die nächsten Schritte wie Zusammenziehen, Kinder und andere Dinge nachdenken. 

Meine LTR ist da anders. Ich kann Sie in diesem Punkt auch gar nicht nachvollziehen: Sie spricht über das zusammenziehen, darüber Kinder zu bekommen und eine Familie zu gründen. Dieser Kontrast ist mir einfach zu hart und ich bin gedanklich noch weit davon entfernt. Ich will erstmal, dass wir miteinander auskommen.  Ich verstehe nicht, wie man soetwas planen möchte, wenn doch die Partnerschaft quasi konstant auf der Kippe steht und man regelmäßig Streitet. Da ist doch keine solide Basis für irgendwas. Für mich ist das weder das Leben, wie ich es mir vorstelle noch der Quell für eine (gesunde) Familienplanung.

Meine Gefühle sind gemischt. Ich hätte sehr gern eine eigene Familie...sehe mich da aber momentan GAR NICHT. Dafür mache ich viel zu gern mein eigenes Ding und verzichte so ungern. Ich bin aber auch fast 40...mich fuckt es einfach ab, keinen roten Faden im Leben zu haben. Langsam glaube ich, dass ich nie heiraten und Kinder kriegen werde. Jetzt gerade will ich das auch nicht...bin mir aber sich, dass ich es hart bereuen werden wenn ich mit 50 feststelle, den Moment verpasst zu haben. Und mir eingestehen muss: besser ist es im Job und mit den Frauen nie geworden.

Vielleicht ist auch alles mein ADS-Gehirn "Schuld"...

Wohnsituation

Hab mir ein neues Bett gekauft, ein Boxspringbett mit 180*200 cm. Ein Traum!

Momentan lebe ich noch allein in meiner Wohnung. Ich schätze die Rückzugsmöglichkeit und, dass ich hier einfach super allein zu Recht komme. Diesen Umstand möchte ich derzeit nicht aufgeben. Meine Freundin lebt im Haus ihrer Eltern (eigene Etage). Leider ist sie viel unstrukturierter wie ich....hat oftmals das Probleme, sich im Alltag zu strukturieren. Heisst: Wäsche liegt rum, Kühlschrank tagelang leer etc. stattdessen liegt sie dann stundenlang auf der Couch, lässt ich am TV berieseln oder schaut auf Instagram sinnlos durch Profile (und geht mir im Anschluss mit DRAMA und Eifersuchtsspielchen auf den Sack). Sie hat auch einen Hund, den ich zwar liebe, wo sich mir aber die Nackenhaare aufstellen, wenn ich daran denke auf 65 qm mit Hund zu leben. Ich muss den beiden regelmäßig hinterher putzen. Überall Tierhaare etc. Dann hängt dem nach dem Gassi manchmal noch die Kacke am Arsch und ich muss meine Freundin oft darauf hinweisen, das rechtzeitig weg zu machen, bevor er die Kacke auf mein Sofa schmiert *würg* Nicht immer, aber oft genug. Ich bin da einfach zu sauber für, das triggert mich. Vielleicht bin ich nicht tierlieb genug. Außerdem hüpft der oft mitten in der Nacht ins Bett. Das nervt mich hart!

Job

Ich reisse den letzen Job nur mal kurz an:
Bin mitten in einer Unternehmensumstrukturierung ins Unternehmen rein. Heisst ziemlich viel Chaos und abgefuckte Gesichter. Viele Abteilungen wurden aufgelöst und Mitarbeiter entlassen. Also weniger Personal und steigende Verantwortung und Arbeitsaufkommen. Mich hat's in dem Sinne hart getroffen, weil ich einfach keine Einarbeitung bekommen habe. Durfte direkt Projekte von Kolleginnen übernehmen, die kurz nach meinem Antritt monatelang wegen Burn-Out krank geschrieben wurden...kurz: Absolute Katastrophe! Mich hat's dann auch zerlegt.

Seit 01.09. jetzt im neuen Job und leider wieder etwas Pech gehabt bzw. gerade ein RICHTIG mieses Gefühl dabei:

Abteilung bestand aus Chef + 3 Mitarbeitern. Davon haben 2 vor wenigen Wochen gekündigt (beide, weil es hier im Unternehmen Unstimmigkeiten gibt, auf die ich jetzt nicht näher eingehen möchte). Einer von beiden ist frisch Papa geworden und hat gekündigt, obwohl noch kein neuer Job in Aussicht war. Und sowas erzeugt in mir Alarmglocken. So ein Risiko geht nur jemand ein, dem das alles massiv auf den Sack ging. Und dem war auch so (im Gespräch erfahren).

Auf Grund der Situation auch hier wieder: Absolut NULL Einarbeitung. Chef war die ersten Tage im Urlaub und die andere Vollzeitkraft längere Zeit krank geschrieben (+ sie ist nur Teilzeit hier). Wie beim vorherigen AG wieder ein kalter Sprung ins Wasser. Ich muss mir Tools aneignen, die mitunter sehr kompliziert sind und wo ich Zeit brauche...während sich im Hintergrund Aufgaben türmen, die erledigt werden müssen. Momentan weiß ich nicht manchmal nicht, wo hinten und vorne ist. Diese Arbeitsatmosphäre triggert mich so hart, dass ich dann wie gelähmt bin. Einfach überfordert. Dann bekomme ich NICHTS mehr hin und es kommen starke Selbstzweifel und Fluchtreflexe auf.

Ein Monat vor mir hat jemand angefangen, mit dem ich mit gut verstehe. Waren direkt auf einer Wellenlänge. Ist als Junior eingestellt worden und ein paar Jahre Jünger wie ich. Der hatte bereits in den ersten beiden Wochen ein paar Fehltage hatte und ist jetzt sogar schon die zweite Woche krank geschrieben (insgesamt war er also hochgerechnet bestimmt 50% der Zeit krankgeschrieben). Ich hatte letztens ein paar Gespräch mit ihm, wo er sich mir gegenüber geöffnet hat. Die ganze Situation hier setzt ihm massiv zu. Verständlich. Mein Chef meinte schon, er sucht schon wieder eine neue Besetzung für die Position.

Seine Arbeite...die darf ich jetzt machen. FUCKT MICH DAS AB!

Momentan steigen wieder Gefühle der Ohnmacht in mir auf. Es gibt auch etwas gutes an dem Job: ich verdiene inzwischen RICHTIG gut (für meine Verhältnisse). Schöner wäre es allerdings, wenn ich mich wohler auf der Arbeit fühlen würde...da würde ich auch Geld gegen eintauschen.

 

 

Also allem in allem habe ich immer noch das Gefühl, dass mein gesamtes Leben stagniert und ich einfach nicht weiterkomme. Alles ist schwer, mühsam und steinig. Vielleicht ist auch weiterkommen das falsche Wort...ich möchte ANKOMMEN. Ich weiß, dass ich mir oftmals selbst im Weg stehe und mein Mindset nicht immer produktiv dazu beiträgt. Leider schaffe ich es halt auch vor allem beruflich, immer wieder in Jobs einzusteigen wo Chaos herrscht. Dabei hätte ich doch einfach gern ein langweiliges 08/15 Leben mit Struktur.

Würde ich im Lotto gewinnen oder erben, würde ich der ganzen Scheisse den Rücken kehren und die Welt/Menschen würde nie wieder von mir sehen oder hören. Bin einfach müde von allem.

Over and Out

bearbeitet von LastActionHero

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vor 7 Stunden, LastActionHero schrieb:

Zwischenzeitlich kam im übrigen raus, dass ich ADS habe.

Ich möchte mal den Punkt rausgreifen. Hast du ADS oder ADHS? Und wer hat das wie diagnostiziert? Ich frage deshalb, weil das einen Einfluss darauf hat in welchem Alltag und Arbeitsumfeld, mit welchen Menschen du dich wohlfühlen kannst. Aktuell herrscht ja, und das tut mir sehr leid, in keinem Bereich Wohlfühlatmosphäre.

Der Wunsch nach Struktur ist in dem Zusammenhang total nachvollziehbar und richtig, wenn du dich in dem Neurospektrum bewegst. Und du in deiner persönlichen Welt kannst die Struktur ja auch offenbar halten. Ich stelle es mir nur schwierig vor, wenn die Partnerin da Chaos und Unfrieden sät. Und auch auch, in neue Umfelder auf der Arbeit geworfen zu werden ohne Anleitung, Einarbeitung. 

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vor 7 Stunden, LastActionHero schrieb:

Seine Arbeite...die darf ich jetzt machen. FUCKT MICH DAS AB

Geh mal in dich und frag dich, ob du nicht komplett was anderes machen möchtest, was dich erfüllt (unabhängig von der Kohle und Status). Evtl. nen kleinen Tee-Laden eröffnen, Umschulung zum Lehrer, auf dem Feld arbeiten beim Bauern, etc. Ansonsten ist der nächste Burn-Out fix wie das Amen in der Kirche.

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Kann mir nicht vorstellen, dass er ADHS hat, wenn er gerne konzentriert, penibel und feinmotorisch mit Knete arbeitet oder einen Bürojob hat, wo man 8h sitzt.

Also kann schon sein aber halte ich deswegen für unwahrscheinlich. 

Denke du hast einen großen Wunsch nach Struktur, Stabilität, Ruhe, Klarheit. Aber irgendwie verliebst du dich auch ins Chaos, in die Freundin oder das grad orientierungslose Unternehmen. Und irgendwie landest du darin, mit dieser Aufgabe der Retter und Brandlöscher zu sein.

Weißt du, es gibt so ein Konzept. Das wonach du dich sehnst, ist auch sehr bedrohlich, Angst besetzt, weils nie erlaubt oder möglich war. Warum, wirst du sicherlich selbst besser wissen, ob du dich in deiner Vergangenheit zurücklehnen durftest. 

Ich habe bei deinem Texten oft Mitgefühl, weil du so viel machst aber irgendwie leer zurück bleibst. Als ob auf einer Mission, eine Quest aber niemand weiß mehr, von wem sie kommt, wem sie dient und wann es endet. Das kann etwas sein, was dir gegeben wurde ohne dass dus wusstest, du spürst nur diesen Sog es noch nicht geschafft zu haben.

bearbeitet von Mobilni
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vor 8 Stunden, holooys schrieb:

AFC Life halt. Wird mal Zeit was zu ändern anstatt auf den Lottogewinn zu hoffen. 

Bisschen mehr Input (oder keiner) wäre schon nice gewesen :-D du kennst mich halt so gar nicht, sonst würdest du das nicht schreiben! Ich habe schon soviel gemacht, getan und mich verändert...da dreht sich dir der Kopf. Deiner Aussage nach, sitz ich nur mit dem Arsch auf nem Stuhl.

 

vor 6 Stunden, brokeboy schrieb:

Befrei dich von deinem Ballast. Positioniere dich neu. Und dann gewinne. Aber entscheide dich nicht für etwas Mittelmäßiges aus Angst nichts besseres zu finden.

Ich werde die kommenden Wochen die Paartherapie nutzen um zu schauen, wie es sich entwickelt. Und wenn ich da keine Besserung sehe, ziehe ich früh genug die Reißleine.

Danke für dein Input!

vor 4 Stunden, Roja schrieb:

Ich möchte mal den Punkt rausgreifen. Hast du ADS oder ADHS? Und wer hat das wie diagnostiziert? Ich frage deshalb, weil das einen Einfluss darauf hat in welchem Alltag und Arbeitsumfeld, mit welchen Menschen du dich wohlfühlen kannst. Aktuell herrscht ja, und das tut mir sehr leid, in keinem Bereich Wohlfühlatmosphäre.

Der Wunsch nach Struktur ist in dem Zusammenhang total nachvollziehbar und richtig, wenn du dich in dem Neurospektrum bewegst. Und du in deiner persönlichen Welt kannst die Struktur ja auch offenbar halten. Ich stelle es mir nur schwierig vor, wenn die Partnerin da Chaos und Unfrieden sät. Und auch auch, in neue Umfelder auf der Arbeit geworfen zu werden ohne Anleitung, Einarbeitung. 

Bei mir ist ADS diagnostiziert...ich bin kein Hampelmann (obwohl ich das früher schon eher war). Ich habe mich ziemlich "gut" angepasst und kann eine sehr lange Zeit ruhig und konzentriert Arbeiten....unter der Bedingung, dass ich das was ich tue richtig geil finde. Stichwort Hyperfokus. Da schalte ich 100% ab und vergesse sogar Essen und Trinken.
Zocken, spannende Filme und Sport waren für mich immer ein Ventil, da voll Konzentration + Spaß.

Fun fact: bei meiner Freundin wurde vor paar Jahren ADHS diagnostiziert. Nur durch sie bin ich überhaupt auf den Trichter gekommen, das mal intensiver zu erforschen und mit Ärzten zu sprechen...weil ich seit 7 Jahren in Behandlung wegen Depressionen bin, die gefühlt nicht besser wurden. Wie auch, wenn es eine andere Ursache hat.

vor 3 Stunden, nonameman schrieb:

Geh mal in dich und frag dich, ob du nicht komplett was anderes machen möchtest, was dich erfüllt (unabhängig von der Kohle und Status). Evtl. nen kleinen Tee-Laden eröffnen, Umschulung zum Lehrer, auf dem Feld arbeiten beim Bauern, etc. Ansonsten ist der nächste Burn-Out fix wie das Amen in der Kirche.

Eigentlich mag ich meinen Job (Online Marketing Manager)....ich hatte bisher halt immer nur Pech bei der Arbeitgeberwahl. Obwohl das renommierte, internationale Unternehmen (jetzt Konzernebene) waren/sind.

vor 1 Stunde, Mobilni schrieb:

Kann mir nicht vorstellen, dass er ADHS hat, wenn er gerne konzentriert, penibel und feinmotorisch mit Knete arbeitet oder einen Bürojob hat, wo man 8h sitzt.

Also kann schon sein aber halte ich deswegen für unwahrscheinlich. 

Denke du hast einen großen Wunsch nach Struktur, Stabilität, Ruhe, Klarheit. Aber irgendwie verliebst du dich auch ins Chaos, in die Freundin oder das grad orientierungslose Unternehmen. Und irgendwie landest du darin, mit dieser Aufgabe der Retter und Brandlöscher zu sein.

Weißt du, es gibt so ein Konzept. Das wonach du dich sehnst, ist auch sehr bedrohlich, Angst besetzt, weils nie erlaubt oder möglich war. Warum, wirst du sicherlich selbst besser wissen, ob du dich in deiner Vergangenheit zurücklehnen durftest. 

Ich habe bei deinem Texten oft Mitgefühl, weil du so viel machst aber irgendwie leer zurück bleibst. Als ob auf einer Mission, eine Quest aber niemand weiß mehr, von wem sie kommt, wem sie dient und wann es endet. Das kann etwas sein, was dir gegeben wurde ohne dass dus wusstest, du spürst nur diesen Sog es noch nicht geschafft zu haben.

Bei mir ist ADS diagnostiziert...siehe meine Kommi-Antwort weiter oben.

Kannst du bitte auf die letzten zwei Sätze nochmal mehr eingehen, das klingt interessant aber so 100% kann ich nicht folgen worauf du hinaus willst...der Vergleich mit der Quest ist aber lustig 🙂 gefällt

bearbeitet von LastActionHero

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vor 11 Stunden, LastActionHero schrieb:

Kannst du bitte auf die letzten zwei Sätze nochmal mehr eingehen, das klingt interessant aber so 100% kann ich nicht folgen worauf du hinaus willst...der Vergleich mit der Quest ist aber lustig 🙂 gefällt

Es ist so ne therapeutische Idee, die manchmal genutzt wird, nicht aber immer passen muss. Also sry, wenn ich das jetzt an einem Beispiel nutze. Es gibt oft noch so offene Sachen in der Familie, die ungelöst sind aber niemandem bewusst und trotzdem an die Kinder weitergegeben werden. Bei uns Männern ist es wegen der Ähnlichkeit meist der Vater. Z. B. ob er selbst mit dem was er hatte zufrieden war, oder angekommen wollte und ähnliches. So als ob das Familienzepter an dich weitergegeben wurde "bitte mach dus besser Bub". Dabei willst dus vielleicht gar nicht haben.

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Zum Thema Job:

Bin mir nicht 100%ig sicher was du machst, aber klingt erst einmal nach einem guten Akademikerjob in Richtung Consulting oder M&A und co.

Mir wird heutzutage viel zu viel Identifikation im Job gesucht. Ja, es gibt eine große Ambivalenz auf dem Arbeitsmarkt, viele schlechtbezahlte Jobs und wenig wirklich richtig gut bezahlte Jobs, aber summa summarum muss sich niemand mehr ernsthaft Sorgen machen, einen Mangel an Lebensmittel oder kein Dach über dem Kopf zu haben. Und ja, aufgrund der hohen Akademisierung werden immer mehr Berufe/Jobs auch einfach bessere Durchschnittsgehaltsjobs, von Ingenieuren über Juristen und Ärzten, wenn man nicht an der Spitze hockt. Das sieht man schon daran, dass heutzutage, nur als Beispiel, eine einigermaßen vernünftig ausgestattete E-Klasse Limo locker mindestens 70k kostet. Da nützt einem dann bei den vielfältig anderen illustren Lebenshaltungskosten in Deutschland auch ein 120k-Job nicht mehr so viel.

Also: Lass den Job-Bums nicht zu nah an dir ran. Mach deinen Job, sei zuverlässig, wenn die overshooten bei den vertraglich festgelegten Stunden, stell dich hart auf. Gerade bei diesen seelenlosen Jobs in der Wirtschaft. Also Arzt sicherlich noch einmal was anderes...

Warum?

Ich arbeite bei einem großen deutschen Traditionskonzern, Tier1 Autobranche. Im Zuge der Halbleiter-/Bauteilkrise habe ich 2021 und 2022 intensiv mit anderen Zulieferern zusammengearbeitet, u.a. großen US-Corporates.
Man kann sicherlich sehr viel an der amerikanischen Gesellschaft kritisieren, aber was mir im Innern der US-Konzerne aufgefallen ist, ist die hervorragende Leistungsmeritokratie. Du bist jung, wild und machst einen guten Job? Deine Promotion kommt schnell. Du machst weiterhin einen guten Job, auch in der neuen Rolle, auch nach 4-5 Jahren noch? Es geht nach oben. Die Kohle fließt hart. Ich habe da Key Accounter für uns kennengelernt, die haben sich im Jahr 250k eingesteckt. Das verdienen bei uns manche Vice Presidents nicht. Ganz abgesehen von den unsäglich leistungsfeindlichen IGM-Gruppen und den lächerlichen ERA-Punkte-Vergaben in deutschen Unternehmen.
Die wollen, dass du mehr arbeitest? Gerne, dann AT-Vertrag mit 150k Gehalt aufwärts. Ansonsten stempelst du nach 35h aus.


 

bearbeitet von Kreuzviertler
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Am 12.10.2023 um 10:06 , LastActionHero schrieb:

Wir sind seit kurzem in einer Paartherapie 

Leider ist sie viel unstrukturierter wie ich....hat oftmals das Probleme, sich im Alltag zu strukturieren. Heisst: Wäsche liegt rum, Kühlschrank tagelang leer etc. stattdessen liegt sie dann stundenlang auf der Couch, lässt ich am TV berieseln oder schaut auf Instagram sinnlos durch Profile (und geht mir im Anschluss mit DRAMA und Eifersuchtsspielchen auf den Sack). Sie hat auch einen Hund, den ich zwar liebe, wo sich mir aber die Nackenhaare aufstellen, wenn ich daran denke auf 65 qm mit Hund zu leben. Ich muss den beiden regelmäßig hinterher putzen. Überall Tierhaare etc. Dann hängt dem nach dem Gassi manchmal noch die Kacke am Arsch und ich muss meine Freundin oft darauf hinweisen, das rechtzeitig weg zu machen, bevor er die Kacke auf mein Sofa schmiert *würg* Nicht immer, aber oft genug. Ich bin da einfach zu sauber für, das triggert mich. Vielleicht bin ich nicht tierlieb genug. Außerdem hüpft der oft mitten in der Nacht ins Bett. Das nervt mich hart!

Also allem in allem habe ich immer noch das Gefühl, dass mein gesamtes Leben stagniert und ich einfach nicht weiterkomme. Alles ist schwer, mühsam und steinig. 

Meine Meinung dazu: Wer so früh (ihr seid doch noch nicht so ewig zusammen, oder?) und ohne größere "Belastungen" von außen wie bspw. Kinder etc. schon eine Paartherapie macht.. der hat zwar gute Absichten, aber keine guten Beziehungsaussichten. 

Deine Freundin wirkt wie jemand, der über einen offenen Bruch ein Pflaster kleben und sich einreden möchte, dass alles in Ordnung ist. Und du auch ein bisschen.. Aber ganz ehrlich? Ihr seid überhaupt nicht kompatibel. Was hält euch aneinander? Lies dir mal durch, was du über sie und eure Beziehung schreibst und dann frag dich, was du jemandem raten würdest, der so über seine Freundin und seine Beziehung schreibt.

Möchtest du eigentlich wirklich eine Familie, oder denkst du nur, du müsstest eine haben wollen?

Wenn du wirklich eine Familie möchtest: Wieso eine Beziehung aufrecht halten, wo vorprogrammiert ist, dass sie spätestens mit Kind gar nicht mehr funktionieren wird? Wieso nicht jetzt einen Schlussstrich ziehen und nach einer Frau Ausschau halten, mit der deine Wünsche besser erfüllbar sind? 
Man kann Hundeerziehung nämlich auch ein bisschen wie eine Vorstufe zur Kindererziehung sehen. Du erlebst also gerade eine Vorschau darauf, wie das Leben mit ihr und Kindern wäre.. Spoiler: Nicht gut!
Denn ihr Hund ist halt weder erzogen (man kann denen ganz leicht beibringen, nicht einfach ins Bett zu hüpfen) noch kümmert sie sich groß um ihn. Was du da beschreibst mit dem Kot zB - das ist NICHT normal. Und das hat nix mit mangelnder Tierliebe zu tun. Die sehe ich eher auf Seiten deiner Freundin. 

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Am 1.9.2022 um 12:33 , LastActionHero schrieb:

Hi Leute,

muss mich mal ausschütten. Ich bin gerade ein wenig Lost.

Ich bin 37 Jahre und lebe momentan ein total zielloses Leben....

Ich befinde mich ebenfalls in deinem Alter und kann mich stark mit deinem Beitrag identifizieren. Bei mir wurden ADHS, Asperger und Hochbegabung diagnostiziert. Möglicherweise könnte es für dich hilfreich sein, dich ein wenig in diese Bereiche einzulesen, um mehr Selbstakzeptanz zu entwickeln. Bei mir persönlich besteht auch das Bedürfnis, einen konventionellen Weg einzuschlagen und im Leben voranzukommen. Allerdings stehe ich vor der Herausforderung, nicht genau zu wissen, wie ich das umsetzen kann. Es ist frustrierend, aber ich hoffe weiterhin auf Besserung.

bearbeitet von Munichboy1
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Am 1.9.2022 um 12:33 , LastActionHero schrieb:

Hat jemand ähnliche Probleme und vielleicht Ansätze, wie man da weiterkommt und für sich einen Weg finden kann?

Hey! Ich stieß gerade auf deinen Thread hier, las jedoch lediglich deinen ersten Post und die letzte Seite... Ich erkenne mich - fast schon erschreckend genau - in deinen Zeilen wieder und wollte dir einfach mal mitteilen: Du bist definitiv nicht allein! Ich sitze im selben Boot.

Wie geht es dir denn heute mit dem Ganzen?
Läuft die Beziehung noch? Wie gehst du damit um wenn deine "soziale Batterie" aufgebraucht ist? Übrigens ein Begriff welchen ich auch super gern verwende. 😄

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