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  1. Kommt überhaupt was bei dir rum beim Streetgame? Also schon vor dem großen C war in Deutschland die Erfolgsquote eine Katastrophe. Du machst Streetgame aber hasst Bahnfahren? Bahnfahren war normalerweise einer der besten Orte für das Streetgame. Ich will dir mal nicht unterstellen ein Troll zu sein, aber Sinn ergibt es nicht. Ich persönlich halte nichts von Streetgame, schon vorher nicht, aber erst recht nicht in 2022 mit dem ganzen Maskentheater usw. Zum Thema bis 70 arbeiten ist ätzend natürlich, denke mal da haben die meisten kein Bock drauf. Das Rentensystem wird eh bald in die Brüche gehen, da bin ich zu 100% davon überzeugt, alles deutet darauf hin. Außerdem ist es doch jetzt schon so, dass Leute die zu wenig eingezahlt haben Grundsicherung kriegen, wirst schon nicht verhungern als alter Mann. Du bist 24, vergiss die Rente! Mach dir jetzt keinen Stress für Sachen die eventuell in 46 Jahren passieren könnten. Wenn du so sparsam bist, dann versuche durch die Welt zu reisen und so über die Runden zu kommen, kannst eventuell digitaler Nomade werden oder erst mal dich weiterbilden, damit du später digitaler Nomade werden kannst.
  2. Deine These ist unbrauchbar, da zu indifferenziert. Im Alllgemeienn ist sie falsch.Die Türkei wird nicht umsonst Kleinasien genannt, ist ein Kontinent für sich. Jede Stadt hat ihren eigenen Dialekt ihre eigenen Sitten und ihre eigene Küche. In Izmir kann man sich ( insbesondre als Ausländer, aber auch als einheimischer mit Kohle) mit ONS durchpimpern bis der Pimmel abfault. In den meisten Städten in der Türkei gibt es jedoch fast kein bzw. gar kein Nachtleben, Onenight stands kann man sich da abschminken. Sone Pimperei wie an Küstenstädten in der TR (die auf Kommunalebene meist von der linken anti-religiösen CHP regiert werden) wäre unter Deutschtürkinnen nie möglich, außerdem ist der Gesamtanteil an Konservativen Türken in Deutschland höher als der in der Türkei.Die konservative AKP erhält von Deutsch-Türken 10 Prozentpunkte mehr als in der Tr selbst. [Beleidigung entfernt]
  3. Hat mehrere Gründe warum Daygame -nicht sehr- aber dennoch ein wenig creepy ist. Der Hauptgrund ist, dass es die wenigsten machen, es also sehr selten, ->seltsam ist. Auch WEIL OG heuzutage total akzeptiert ist, die beiden stehen in einer negativen Beziehung zueinander, die Akzeptanz von OG steht also zu einem antiproportionalen Verhältnis zur Akzeptanz von Daygame/Streetgame, überhaupt zu der vom Offline-Game. Es gibt sogar zig Internetseiten (wie spottet oder auf instagram irgenwelche Seiten) wo du zu Hauf Anzeigen lesen kannst a la: "Am 23.1 gegen 18 Uhr hat mich ein junger Mann mit grünem Rucksack auf einen Kaffee eingeladen. Ich war in dem Moment so perplex und habe nein gesagt, bereue es so sehr, wenn du das liest oder jemand der ihn kennt ich bin die mit der Lederjacke 🤗". Man sieht das normale Flirten wird immer mehr durch das Internet verdrängt. Normales Flirten wird immer seltener und seltsamer, so dass die Frauen total überfordert sind und perplex und reflexartig Abfuhren erteilen. Die haben wahrscheinlich im Hinterkopf: "Ohgott was mach ich jetzt, vor meiner Freundin ist es grade voll peinlich, ich schreib den lieber auf der Facebookseite/App/instagram/spotted/weißdergeier an, wenn es das Universum will dann klappt's". Der Königsweg ist immer noch über den Social Circle, wie gesagt ein für Frauen paarungswerter Mann hat im Normalfall einen ausgebauten Social Circle aus denen sich seine Freundinnen rekrutieren. Männer die das schaffen werden 'Naturals' im PUA-Fachjargon genannt. Sie haben es nicht nötig irgendwelche Theorien, die von geheilten (ehemaligen?) Außenseitern aufgestellt wurden zu lernen. Der SC eines erfolgreichen Mannes ist außerdem nicht endlich, sondern er erweitert und erneuert sich ständig. Manche Bekanntschaften verlassen den SC-Pool und neue kommen hinzu. Daraus in längeren Zeitabständen eine Freundin zu finden wird ja wohl noch möglich sein. Was kaum möglich sein wird, ist es im SC durch die Gegend zu poppen. Falls man auf sowas aus ist und nur Lays pro Jahr zählt muss man gezwungener Maßen seinen SC verlassen. Worauf ich gleich eingehe. Wenn ein Mann außerhalb seines Social Circles (SC) auf 'Jagd' geht, haben die approachten Frauen zwei Erklärungen in ihrem Kopf: a) das ist ein Freak/ Loser, der es nicht in seinem SC geschafft hat oder gar keinen SC hat. b) das ist ein Freak, der jede dahergelaufene anmacht, daher also auf schnellen Sex -ohne Aussicht auf mehr- aus ist, somit nichts für eine LTR taugt. Wenn man sich die Leute in der PUA-Szene anguckt, treffen diese beiden Annahmen im Regelfall zu. Fast alle (ich kenne nur einen bei dem es nicht so war) PUA's die ihre Lehren in Büchern und auf youtube predigen, geben sogar zu, dass sie in ihrer Anfangszeit total die AFC's waren, lange garkeine Freundinnen finden konnten und Außenseiter in der Schule etc., d.h in ihrem SC waren. In der Regel trifft auf diese Personen die zweite Annahme immer noch zu, d.h. sie wollen nur durch die Gegend poppen, der Großteil der Frauen will keine Kerbe auf deren Bettkante sein. Eine kleine Minderheit wohl schon, jedoch ist der Anteil so gering, dass die Erfolgsquote im Daygame so lächerlich gering ist. Da sollte man es wohl eher im Clubgame versuchen, ab 25 aufwärts wird das doch auch immer schwieriger, da sich primär Teenager dort tummeln. Ich bezweifle, dass die schiere Menge an Abfuhren spurlos an einem Pickup-Schüler vorbeigehen werden, auch wenn dafür theoretische 'Mindsets' gepredigt werden, die man nur anwenden bräuchte. Ich geb's zu ich bin auch ein Freak, das ist der Grund warum ich überhaupt auf diese Szene gestoßen bin und warum ich hier angemeldet bin. Das war jetzt bisschen offtopic. Bezüglich Nightgame in Izmir kann ich neue Erkenntnisse mitteilen. Ich war in einem Hiphop Club wo nur amerikanischer Hiphop gespielt wird und es gab keine Tische im Raum. Dafür aber jede Menge Ausländer auch Schwarze. Da gab's auch Frauen ohne Begleitung. Während die Frauen die einheimischen Fremden nicht mal mit dem Arsch angucken, stürzen die sich auf jeden Ausländer (v.a Europäer). Ein rothaariger kleinwüchsiger dazu ziemlich unattraktiver (HB4) Kommilitone kann sich kaum retten vor HB's die sich an den ranmachen. Er wird approached ohne Ende. Minderwertigkeitskomplexe, und die wage Aussicht auf eine Greencard bzw. Bluecard für ein Leben im gelobten Land sind wahrscheinlich dafür verantworlich.
  4. Lad ihn auf nen DVD-Abend ein und leg 'Freundschaft mit gewissen Vorzügen' ein. Da spielt Mila Kunis mit, auf die er steht und die Botschaft vom Film ist, dass die FB am Ende nicht reicht und die beiden sich verknallen. Dann projiziert er vielleicht seine Verknalltheit nach Mila Kunis auf dich.
  5. Was ist die harte Erkenntnis? Du hast anscheinend (außer deine oneitis-Dame) fast alles was man sich wünschen kann. Das nennt man 'first world problems'. Du darfst nicht so viel überlegen, sonst machst du dich nur selbst verrückt und depressiv. Überleg was dir zum glücklichsein fehlt, wenn du ein monogamer Typ bist, ist es in deinem Alter wahrscheinlich die Frau fürs Leben, daher vielleicht deine "oneitis". Versuch das Problem zu lösen, wenn es das ist durch richtiges Screening bzw. onenitis zurückerobern Dieser onenitis Begriff passt m.E. nach eh nur bei jüngeren 'pua's' die es als (zeitweiliges) Lebensziel sehn, durch die Gegend zu poppen.
  6. Ich bin grade für ein Auslandssemester in Izmir (die Stadt die bekannt dafür ist "links" daher nicht-konservativ zu sein). Ich bin total der AFC. Kenne seit paar Jahren PUA, aber habe die Hoffnung nach ca. 100 Körben aufgegeben. Ich versuch es vielleicht mal wieder nachdem ich nen festen Job habe (studiere noch). Streetgame finde ich generell sinnlos. Vielleicht ist es ja in Amerika sinnvoll, wo der Kram erfunden wurde, aber in Deutschland ist es absolut sinnlos (field testet) und in der Türkei (selbstverständlich) noch viel weniger. Das Problem was schon angesprochen wurde "Gesicht wahren" ist hier auf jeden Fall deutlich wichtiger. Über social circle zu gamen ist das einzig Wahre und nicht creepige. Und zwar welweit. Hab von Einheimischen Studenten erfahren, dass die das immer so machen, und da läuft anscheinend Einiges. Natürlich nicht mit jeder, es gibt vielleicht 30% für die Sex vor der Ehe kein Problem ist, in Istanbul ist es auch nicht viel mehr,redet euch da nichts ein. Je weiter östlich desto geringer der Anteil. Zurück zum pickup. Wieso musst du Leute überhaupt aufreißen, als Streetgamer wird es offensichtlich, dass du ein Loser bist und kein social circle hast. Daygame ist nur noch 10% so creepy wie Streetgame, aber trotzdem. Clubgame ist, falls du nicht alleine unterwegs bist, wesentlich besser, wenn du nicht auf was Ernstes aus bist. Hier siehts in den "CLubs" auch nicht so gut aus, fast alle Frauen haben schon nen Mann neben sich. Außerdem sind die Läden ziemlich klein und überall stehn Tische rum.
  7. Es gibt keine Freundschaften zwischen Mann und Frau, genauso wenig wie zwischen Frau und Frau.
  8. Und der Preis für den bescheuertesten Thread des Jahres geht an.. Lovecoach !Es ist zwar erst Juni, aber das ist in der kurzen Zeit nicht mehr zu toppen, daher die verfrühte Auszeichnung.
  9. Interressantes Thema. Mein Ziel beim Sparen wäre vor allem das Gesparte in erster Linie zu investieren und nicht fürs Alter vorzusorgen, letzteres nur in zweiter Linie, darüber werde ich im letzten Absatz schreiben. Irgendwann wenn ich 50-100.000 Euro zusammen hätte würde ich das zum Großteil für einige Geschäftsideen einsetzen von denen mindestens eine genial ist und den Einsatz vervielfachen, so der Plan. Für mich ist die private Altersvorsorge überbewertet aus folgenden Gründen: 1.Man wird ohnehin per Gesetz dazu gezwungen knapp 20% des Bruttolohns in seine Rentenkasse zu investieren, das ist ein Fünftel. Das das angeblich nicht reichen soll, halte ich für Paranoia bzw. Marketing von privaten Altersvorsorgeanbietern. 2. Meine jüngeren Jahre sind mir mehr wert als meine älteren. Man empfindet einfach mindestens 10 mal so viel Spaß einen Sportwagen mit 25 zu fahren als denselben mit 55. Ich habe mit Anfang 30 nicht mal mehr 20% so viel Spaß an einem Diskobesuch oder guter Musik wie mit 18. Daraus abgeleitet kann ich mir ausrechnen, das heutiger Konsum deutlich wertvoller ist als zukünftiger Konsum. Im wirtschaftswissenschaftlichen (genauer: im volkswirtschaftlichen) Fachjargon habe ich also eine starke Präferenz für Gegenwartskonsum in meiner Nutzenfunktion. Der Diskontfaktor (vergleichbar mit Abzinsungsfaktor) ist hoch und meine Indifferenzkurve ist steil. 3. Wahrscheinlichlichkeit für persönliche und allgemeine Katastrophen, die dazu führen könnten, dass ich die Rente nicht erleben könnte sind vielfältig: Autounfall, Krebs und Co. wird immer häufiger, Krieg, Revolutionen, Wirtschaftskollaps wie in Griechenland oder schlimmer mit anschließender Zwangsenteignung durch Hochinflation, drastische allgemeine Lohnkürzungen oder Beschlagnahmung des Vermögens durch den Staat, wie damals in den USA, etc. Naja will nicht schwarzmalen aber die Gefahr muss man auch einkalkulieren, wenn man seine individuelle intertemporale Nutzenfunktion zwischen Gegenwarts- und Zukunftskonsum bestimmt. Ich beglückwünsche euch, dass ihr euch mit dem Thema beschäftigt. Was mir hierbei auffällt ist, dass hier fast ausschließlich Männer darüber schreiben. Das deckt sich auch mit meinen persönlichen Erfahrungen, dass ich beinahe nur Männer kenne die sich Gedanken über ihre finanziellen Ziele machen. Das zarte Geschlecht scheint sich darüber wenig Gedanken zu machen, was die Frage aufwirft ob es denn mit der Emanzipation nicht so weit her ist und sich diese im Hinterkopf auf ihre (zukünftigen) Männer verlassen, dass jene dieses essentielle Problem für sie lösen sollen. Ok der letzte Satz war bisschen schwer formuliert. Last but not least: was hier noch nicht erwähnt wurde: Edelmetalle! Diese würde ich unbedingt als langfristige !!! Anlage ins Portfolio aufnehmen. Denn egal welche Katastrophe kommt, wenn der Euro nur noch als Toilettenpapier taugt ein Teil der europäischen Geschichte sein wird, wird Gold immer noch Wert haben, genau wie es das auch die letzten zigtausend Jahre in (fast?) allen Kulturkreisen hatte. Selbst kurz und mittelfristig ist das kein schlechtes Investment, ich z.B. habe meine Investition in Gold verdoppelt und in Silber sogar verdreifacht.Der Fokus bei Edelmetallen sollte aber als langfristige Altervorsorge sein.
  10. Ich komm nicht mehr mit, ist zu viel Input. Nur noch ein letzter Beitrag: @farfalla Arme würden 5000 Euro sparen anstatt es auszugeben? Dieses Statement beweist, dass du gar nichts von Wirtschaft verstehst. Genau der arme hungernde Wicht kauft sich natürlich nichts zum Essen oder zum Anziehen sondern legt es auf die Bank; NEIN !!! Die Armen würden selbstverständlich nahezu 100% ihrer Transferleistungen direkt konsumieren, da sie ihre EXISTENZBEDÜRFNISSE (Pyramide von Maslow) befriedigen würden und somit die Wirtschaft ankurbeln, ist doch logisch! Die Reichen legen die Steuergeschenke auf die Bank um ihre LUXUSBEDÜRFNISSE zu befriedigen nicht die Armen! Eine Statistik dass es zur Zeit in Europa schlecht aussieht, insbesondere mit der Generation Y, die Jugendarbeitslosigkeitsquoten: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/74795/umfrage/jugendarbeitslosigkeit-in-europa/ Jeder halbwegs vernünftige gebildete Mensch weiß, dass es durch die Globalisierung und den technologischen Fortschritt so weit gekommen ist, dass es zu wenige Arbeitsplätze (im Hochlohnland) Europa gibt. Das ist Allgemeinbildung, wieso soll ich darüber diskutieren. Es gibt zu wenige Arbeitsplätze, und die Tendenz geht deutlich ins Negative. Mit Enkopplung von Einkommen und Arbeit meine ich die Entkopplung also die Trennung von beidem. Ich finds nicht sinnvoll, dass alle einschließlich Millionäre und Wohlhabende den gleichen Satz Geld vom Staat bekommen wie beim BGE. Was ich gut finde ist die negative Einkommensteuer oder ähnliche Systeme, die einfach alle Menschen erfassen, wo niemand aus dem Raster fällt. Und derjenige der es nötig hat kriegt Unterstützung. Dadurch würde sich die sogenannte "verdeckte Armut" auflösen. Das sind Leute die arm sind, trotz Anspruch auf staatliche Hilfe, die aber psychologisch nicht dazu in der Lage sind den holprigen Weg zum Sozialamt zu gehen und stattdessen lieber als bettelarme Pfandflaschensammler oder gar als Obdachlose ihr Dasein fristen.
  11. Ich glaube wir können uns nicht folgen.
  12. Das hab ich auch nicht behauptet. Du hast nicht verstanden worauf ich hinaus will. Ich bin nicht für das BGE. Und Helikoptergeld wäre 5000 Euro und das ist auch nicht der heilige Gral. Es geht um Entkopplung von Einkommen und Arbeit.
  13. Ich will dir mal trotz deines "Achherrje"s antworten, obwohl ich zu 100% weiß, dass solche "Achherrje-Typen" wie du unbelehrbar sind und keinen Millimeter von ihrer vorgefertigten Meinung abrücken werden; egal das lesen ja noch andere: Die Stelle wo ich es erklärt hatte, warum es ein Problem ist, dass Einkommen an Arbeit gekoppelt ist hast du leider nicht mitkopiert: Das war aus europäischer Perspektive heraus argumentiert. Denn viele denken noch in nationalen Grenzen, in der Eurozone ist es jedoch absurd nur an Deutschland zu denken, da wir innerhalb der 19 Länder der Eurozone (EU-19) dieselbe Währung haben. Nationale Geldpolitik -die Hauptalternative zum Keynesianismus- fällt also flach. Der technologische Fortschritt hat dazu geführt, dass man menschliche Arbeitskräfte nicht mehr so braucht wie früher. Die heutigen modernen Produktionsmethoden und besonders die weltweit führenden deutschen Maschinen ersetzen die menschliche Arbeitskraft, so dass nicht genug Arbeitsplätze übrig sind! Deswegen muss das Einkommen von der Arbeit abgekoppelt werden !!!! Auch in Deutschland selbst, aber der Rest Europas ist am Abgrund genau aus diesem Grund!!! In vielen Ländern gibt es seit einem halben Jahrzehnt 50% Jugendarbeitslosigkeit und du fragst mich wo da das Problem sein soll?!? Um die zitierte Stelle noch deutlicher zu machen: ES FUNKTIONIERT VERFICKT NOCHMAL NICHT!!! EUROPÄISCHE METROPOLEN BRENNEN!!! UND ZWAR ANDAUERND! DIE DEUTSCHEN MEDIENHÄUSER VERSCHWEIGEN ES ABER PARIS BRENNT!!!! Genauso sinnlos ist auch das ganze Gerede über das BGE, denn hier wird auch nur über ein Deutschlandweites BGE debattiert, die deutsche Volkswirtschaft wie es sie mal vor dem Euro gab, gibt es aber gar nicht mehr. Auch deswegen funktionieren auch nationale BGE Modelle nicht. Und nein Helikoptergeld ist etwas komplett anderes als Steuern zu senken! Durch Helikoptergeld würde jeder -auch Bettler und Obdachlose die keinen Cent Steuern zahlen- enorm profitieren. Umso ärmer, desto größer wäre der positive Einfluss des Helikoptergeldes für den Einzelnen.
  14. Im Grunde ist das bedingungslose Grundeinkommen ein Ansatz um dem Problem Herr zu werden, dass da heißt: Entkopplung von Einkommen und Arbeit!!!! Über kurz und lang kommen wir nicht umher, das Einkommen von der Arbeit zu entkoppeln, das BGE ist nur ein erster Versuch, meiner Meinung nach nicht durchführbar, aber es gibt andere Konzepte (z.B. die negative Einkommensteuer, die von namhaften nobelpreisausgezeichneten Ökonomen wie Friedman, Tobin, Stiglitz und deren Schülern schon seit einem halben Jahrhundert propagiert werden), die das Problem der Entkopplung von Einkommen und Arbeit lösen. Was neuerdings auch heiß diskutiert wird im Bezug auf die Lösung des Problems Entkopplung von Einkommen und Arbeit -selbst vom EZB Präsident Mario Draghi - ist das sogenannte Helikoptergeld. Jeder soll einfach 5000 Euro überwiesen bekommen, meiner Meinung nach eine super Idee, würde den krisengeschüttelten EU-Staaten und besonders deren von Massenarbeitslosigkeit betroffenen Bevölkerungen helfen, nur die Deutschen wollen mal wieder nicht. In Deutschland geht es einem -vorausgesetzt man gehört keiner diskriminierten Minderheit an- relativ gut, die Rede ist vom "Jobwunder". Aber der Rest Europas ist am Arsch, auch weil deren Produkte in Deutschland hergestellt werden. Durch die gemeinsame Währung können die Südeuropäer ihre Währung nicht abwerten, normalerweise würden sie das tun um es auszugleichen, dass sie im Vergleich zu Deutschland ineffektiv sind. Aber durch den Euro geht das nicht, und so kommt es, dass Griechen deutschen Joghurt kaufen, da die Deutschen es effektiver produzieren, wie auch alles andere. Es gibt 500 Millionen Menschen in der EU, man braucht aber bei weitem nicht 500 Millionen nichtmal 200 Millionen menschliche Arbeitskräfte. Deutschland alleine würde es wahrscheinlich locker schaffen alle Produkte für die gesamte EU herzustellen, was Deutschland auch zu einem großen Grad tut. Die Süd und sogar die Osteuropäer sind einfach nicht wettbewerbsfähig, werden im Grunde fast alle nicht gebraucht (außer Dienstleistungsanbieter vor Ort wie Friseure usw.) Nur steigt dadurch die Arbeitslosigkeit im Rest Europa auf 25%, bei jugendlichen sogar auf unerträgliche 50%. DAs muss man auch mitbedenken, wenn man das Problem der Entkopplung von Arbeit und Einkommen behandelt. Wie die anderen Aufstände in den europäischen Großstädten in der nahen Vergangenheit werden auch die aktuell andauernden Unruhen in Frankreich und Belgien von deutschen Medien weitesgehend ignoriert. Es kommt zu diesen Unruhen aufgrund der Verarmung der Bevölkerung, diese Unruhen machen deutlich, dass für ein friedliches FUnktionieren der Volkswirtschaften und der EU, die Entkopplung von Arbeit und Einkommen eher heute als morgen gelöst werden muss.
  15. Ich hab dazu mal eine Abschlussarbeit geschrieben, eigentlich um die "negative Einkommensteuer" die ich im Gegensatz zum BGE befürworte: Die negative Einkommensteuer funktioniert so: Jeder muss ja Einkommensteuern zahlen, nur diejeningen ohne Einkommen zahlen keine Steuern, die Idee ist, dass die mit keinem oder zu geringem (unterhalb des Existenzminimums) Einkommen, negative Steuern zahlen, daher Geld vom Staat bekommen. Das würde funktionieren und auch die verdeckte Armut beenden. Denn jeder wäre erfasst und es gäbe keine Obdachlosen (zumindest keine mit legalem Aufenthalt) mehr. Für eine prägnante Widerlegung der Reformidee bedingungsloses Grundeinkommen wird an dieser Stelle auf einen Vortrag des Universitätsprofessors Horst Siebert für die Stiftung „Marktwirtschaft“ hingewiesen. Die dort erläuterten zehn Gründe für die Ablehnung des BGE sollen im Folgenden aufgelistet werden: 1. Deutschland hat keine nennenswerten Ölreserven. Das Volkseinkommen wird bis zu 70% aus Dienstleistungen, bestehend aus menschlicher Arbeitskraft, erwirtschaftet. 2. Gäbe es das bedingungslose Grundeinkommen, wäre die Arbeitsmoral zerstört. 3. Verschärfung der Verhaltensänderungen von Generation zu Generation. 4. Anreize, Humankapital zu bilden, würden verloren gehen. 5. Schattenwirtschaft würde aufgrund immenser Steuererhöhungen enorm steigen. 6. Es gäbe Abwanderungen von Unternehmen aufgrund der hohen Steuern. 7. Starke Migrationsschübe aus aller Welt wären zu erwarten. 8. Innerhalb der EU ist zu erwarten, dass „freizeitliebende“ EU-Bürger ins Land kommen. Umgekehrt würden Deutsche aufgrund hoher Inlandssteuern im europäischen Ausland kaufen. 9. "Die Menschen würden zur Unselbständigkeit erzogen und am Ende ihrer Freiheit beraubt." 10. Allein der Auszahlungsbetrag des BGE beträgt nahezu das gesamte Volkseinkommen, was nicht finanzierbar ist. Schließlich scheitern die BGE Vorschläge an der Finanzierungsfrage. Ein bedingungsloses Grundeinkommen, welches beispielsweise 1000€ für Volljährige und 500€ für Minderjährige vorsieht, würde ein Transfervolumen von 919 Mrd. € benötigen. Damit wäre es weit höher als das aktuelle Sozialbudget mit 700 Mrd. €. Die Staatsquote würde ebenfalls stark ansteigen. Die resultierenden hohen Steuern würden dagegen starke Fehlanreize für die Arbeitsbereitschaft setzen und zu noch weniger (BGE-finanzierenden) Erwerbstätigen führen. Der Reformvorschlag bedingungsloses Grundeinkommen scheint aufgrund dieser Argumentation keine relevante Alternative für den Status quo oder andere Reformoptionen, wie die negative Einkommensteuer, darzustellen.