hd#41

User
  • Inhalte

    44
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     249

Ansehen in der Community

32 Neutral

2 Abonnenten

Über hd#41

  • Rang
    Neuling
  • Geburtstag 11/23/1988

Profilinformation

  • Geschlecht
    Männlich
  • Aufenthaltsort
    Hamburg

Wingsuche

  • Teilnahme im zukünftigen Wingmen-Suche Modul
    Nein

Letzte Besucher des Profils

1830 Profilansichten
  1. hd#41

    Vermögensaufbau ohne Erbschaft

    Mit 90k Brutto bekommst du in München tatsächlich kein Haus (freistehend, 120-160 qm Wohnfläche, 15 Jahre alt oder in den letzten 15 Jahren komplett saniert) finanziert. Jeder der was anderes sagt hat keine Ahnung vom Immobilien Markt in MUC. Selbst mit Haushaltseinkommen (als Paar) von 150k wirds schwierig. Davon gibt es in München einfach viel zu viele. Wenn ein Eigenheim dein Ziel / Traum ist solltest du unbedingt den Standort wechseln. Bezüglich deiner Ursprungsfrage. Jeder definiert "vermögend" anders, daher solltest du das für dich erst einmal klären. Mein Ratschlag: Jeden Monat 500€ in einen ETF Sparplan und jedes Jahr eine 2 Zimmer 50 qm Wohnung im Umland einer Metropole kaufen (z.B. Berlin oder HH). Aktuell solltest du für eine Wohnung dieser Art zwischen 100-150.000€ bezahlen. Wenn du Makler mit rein verhandelst benötigst du 7% KNK bei einer 100% Finanzierung. Du benötigst in Summe also etwa 15.000€ pro Jahr. Kannst du mit deinem Gehalt easy stemmen und nebenbei noch gut leben. Wenn du jetzt noch gut im Job performst, wird es dir in 10-15 Jahren sehr gut gehen. Ob du dann vermögend bist, hängt von deiner Definition ab.
  2. Als guter Fliesenleger arbeitest du nicht für unter 500€ Tagessatz bei größeren Projekten (Neubau, Sanierung, für Verwaltungen). Da ist die Akquise auch recht einfach. Wenn du Endkunden bedienst, hast du einen effektiv höheren Stundensatz, da viele Arbeiten nicht nach Stunden, sondern nach Fläche bzw. pauschal abgerechnet werden (grundieren, Untergrund vorbereiten, Eckschutzschienen usw). Gehen wir also von 500€ Tagessatz aus. 230 Arbeitstage im Jahr minus 30 Tage Urlaub minus 10 Tage Krankheit. Bist du 95k Brutto. Sind nicht ganz 5k netto aber wenn du noch ein paar Endkunden Bäder machst kommst du da schon recht leicht hin.
  3. Kannst du dir was handwerkliches vorstellen? Als Fliesenleger kann man sehr gut als one-man-show 5k netto (nach Sozialabgaben, Urlaub, Krankheit, Rente) im Monat mit nach Hause nehmen und du wärst dein eigener Chef.
  4. Dieses klassische Gold Digger Game habe ich noch nie erlebt (oder nur nicht wahrgenommen). Also ganz klassisch das ne Frau die Initiative ergreift nach dem sie das weiß, dass man Kohle hat. Mit anfang 20 empfand ich es sogar eher kontraproduktiv. Die Mädels die ich damals gedated habe, hatten teilweise sogar Probleme damit das ich Haus, Porsche und erfolgreiche Firma habe. Mittlerweile mit 30 könnte das ganze sicher gut funktionieren bei den Frauen die eine Familie gründen wollen. Gibt ja diese Klischees das man mit teuren Autos (150k+) Frauen anzieht. Ist mir auch noch nicht einmal passiert.
  5. Wohnen ist Lebensqualität. Natürlich muss die Wohnung zum Einkommen passen und sparen ist wichtig. Trotzdem würde ich bei der Wohnung nicht zu viele Abstriche machen, wenn der Preis im Rahmen liegt. 30% vom Einkommen für die Wohnung liegt völlig im Rahmen. In Hamburg zahlen viele Berufseinsteiger nach'm Studium 50% in vernünftigen Lagen.
  6. Die USt. Ersparnisse als Kleinunternehmer sind so marginal, würde ich niemals wieder machen. Wenn das ganze irgendwann als Vollerwerb geplant ist direkt als GmbH und gut ist. Einzelunternehmer geht auch, würde ich aber nur machen wenn du für dich genau weißt welche Vorteile du daraus ziehst. Späterer Wechsel zur GmbH ist nicht ohne bzw. hat einige Nachteile. Habe auch als Einzelunternehmen angefangen. Erst mit dem Kleinunternehmer Status und später als Einzelunternehmer knapp 10m Umsatz gemacht. Im Nachhinein sehr ärgerlich, dass ich nicht als GmbH gestartet habe. Dann hätte ich den Laden schon längst verkauft. Aber das wusste ich mit 15 nicht ^^ btw, wenn du Gewinne ausschüttest zahlst du im Spitzensteuerbereich als Einzelunternehmer und Geschäftsführender Gesellschafter einer GmbH fast das gleiche. Du hast mit einer GmbH nur mehr Gestaltungsspielraum.
  7. wäre grundsätzlich auch interessiert
  8. Ja, ohne ists aktuell nicht mehr so einfach möglich bzw. nur sehr schwer und in schwierigen Gebieten.
  9. Immobilien. Habe aktuell 47 Einheiten im Bestand die mir etwa 250k Jahreskaltmieten einbringen. Verschuldubgsgrad etwa 60%. Versuche diese in den nächsten 10 Jahren komplett getilgt zu haben. Bin 29.
  10. Bezahlte Wohnung/Haus und 150k netto im Jahr durch passives Einkommen. Ich versuche dies mit 40 erreicht zu haben.
  11. Ich finde der Vergleich hinkt. Von den 10 größten Städten in DE zahlt man in 7 in den A-Lagen 4000€ pro qm und mehr. Außer in Essen und Dortmund (beides Ruhrpott) und eben Leipzig. Leipzig hat sehr viele Studenten und einige große Arbeitgeber/Industrie. Und in Leipzig zahlt man in den A-Lagen 1800-2400€ den qm und in den B Lagen 1200-1800€. Selbst in Winsen und Lüneburg zahlt man das gleiche und mehr. Ich gehe aktuell nicht davon aus das die Zinsen steigen. Dadurch wird in den nächsten Jahren auch weiterhin jeder otto-normale in Immobilien Investieren wollen und Leipzig ist nunmal aktuell in aller Munde. Ich denke der €/qm Preis in Leipzig wird sich in 10 Jahren verdoppeln.
  12. klar sind die Preise höher als vor 2 Jahren aber im deutschlandweiten und besonders europaweiten Vergleich sind die Preise immer noch ein Witz.
  13. Ich weiß ja nicht wie du aktuell zu deinem Ausbildungsberuf stehst, aber als guter Handwerker kann man momentan sehr gutes Geld verdienen. Vielleicht ist deine "falsche" Ausbildung auch eine Chance dich in dem Bereich selbststndig zu machen.
  14. Unterbewertet sicher nicht. So ist der Markt aktuell in Leipzig. Er bietet nur eben sehr viel Potenzial. In meinen Augen ist Leipzig aktuell DIE Stadt in Deutschland mit dem größten Wertsteigerungspotenzial.
  15. Von 110% Finanzierungen kann man halten was man will. Was man aber bei der Sache von Walga nicht außer acht lassen darf ist das Potenzial der Wertsteigerung in Leipzig. 100% in 10 Jahren halte ich nicht für unrealistisch (nein, ich bin nicht in Leipzig investiert)