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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 05/19/13 in allen Bereichen an

  1. 5 Punkte
    Also, jetzt ein kurzes Review zum gestrigen Tag: Auf dem Weg zum Wettkampf erhielt ich einen Anruf von einem Kumpel aus dem Verein "Wann bist du denn da? Die haben Wiegen und Wettkampf um eine halbe Stunde nach vorne verlegt". Mit dem "Na prima"-Gefühl in die Halle gekommen und quasi direkt auf die Waage gesprungen. Gewicht lag bei 78,8 kg. Ein bisschen schwerer als die ganze Zeit, aber immer noch deutlich unter den 83 kg. Vom Kampfrichter (Der gute Mann ist bestimmt über 70. An der Statur lies sich aber eine ehemalige Heberkarriere ablesen) habe ich dann in der Umkleide in tiefstem Saarländisch (TrollHead - Dir wäre das Herz aufgegangen!) die Regeln erklärt bekommen. So viel schon mal zur Zeit VOR dem Wettkampf - bin also total "relaxed" in die Vorbereitung gestartet Im Nachhinein vielleicht sogar besser als dann noch eine halbe Stunde in der Halle zu sitzen und zu warten, bis es wirklich los geht. Beim Aufwärmen ging die Serie von Pannen dann weiter. Schmerzen im rechten Knie. Sind aber nach und nach weniger geworden. Muss das trotzdem mal im Auge behalten. Sitzen quasi in der Mitte vom Knie. Egal, weiter im Text. Beim Aufwärmen auch mal die "Konkurrenz" kennen gelernt. Anhand von Trainingskleidung, Aussagen (Die müssen mit dem Finger auf mich gezeigt haben während meinem Versuch und gemeint haben "Guck dir mal seine scheiß Technik an. So ein Hohlkreuz darf man nie machen. Und guck mal wo der die Stange ablegt.") und Übungsausführung gesehen, dass es sich um Bodybuilder handelt, die mal in den KDK reinschnuppern wollen (Waren im Endeffekt trotzdem beide stärker als ich ). Aufwärmen hat sich trotz allem leicht angefühlt. Ersten Versuch gleich erstmal um 2,5 kg nach oben. Richtig nervös gefühlt, als ich zum ersten Versuch auf die Bühne gegangen bin. Aber gleichzeitig eine Konzentration gespürt ... awesome feeling. Keine Gedanken im Kopf, nur die Stange und Ich. Lief soweit ja dann auch alles gut. Vor dem zweiten Versuch kamen zwei Freundinnen von mir vorbei. Es hatten sich ja im Vorfeld viele Zuschauer angekündigt, aber alle vorher abgesagt. Und die zwei sind wirklich gekommen. Mit diesem guten Gefühl an die 117,5 kg gegangen. Und schon beim runter gehen gemerkt "Ich halte die Spannung." und dann das Teil hochgefeuert. Beim dritten Versuch etwas hoch gepokert. 120 kg wären vielleicht gegangen, aber 122,5 kg waren dann doch zu viel. War irgendwie in einer Art Steigerungsrausch nach den 117,5kg. Bankdrücken lief auch richtig gut. Auch hier den ersten Versuch korrigiert (Wie später beim Kreuzheben auch). War auch echt positv überrascht wie leicht die 77,5 kg sich angefühlt haben. Hatte auch einfach technisch einfach ein gutes Gefühl. Auch bei den 80 kg hatte ich die Hantel die ganze Zeit unter Kontrolle. Am Ende waren sie halt einfach nur zu schwer. Und damit kann ich leben. Das ist etwas, was sich automatisch ändern wird, wenn ich weiter mache. Kreuzheben lief dann richtig richtig gut. Gestern halt die Technik extrem vernachlässigt, sondern einfach nur geschaut, dass ich das Ding hochbekomme. Mein Kreuz bedankt sich heute auch mit totalen Schmerzen. Aber TrollHead du hast Recht: Die 130 kg waren längst nicht das Ende der Fahnenstange. Habe jetzt einfach den Dreh raus. Für mich war Knackpunkt der Arsch. Ich habe vorher nie gemerkt, dass ich unbewusst mit dem Arsch hochgehe vor dem Heben und dadurch meine gute Ausgangsposition verliere. Jetzt stell ich mir vor, dass der mit einem Haken am Boden festgemacht wäre und kann sauber heben. Bin dann letzten Endes "Erster" geworden, da in der Klasse über 21 Jahre sonst keiner -83 kg hatte. Wäre der andere in meiner Gewichtsklasse 3 Jahre älter, wäre er stärker gewesen (340 kg). Aber ich habe in zwei von drei Disziplinen einen persönlichen Rekord aufgestellt, mein Ziel um 10% erreicht und Wettkampferfahrung gesammelt. Und das ist es was zählt :) (Und nebenbei bemerkt ein paar Blicke von den beiden Mädels geerntet im Wettkampfanzug :D). UND: Ich habe einen Pokal, auf den meine Gewichtheberfreunde neidisch sind, weil ihrer nicht so schön ist Gestern Abend noch in der Stadt gewesen und ein bisschen mit Freunden was getrunken, Burger gefuttert (Dat dere Cheeseburger). Gestern bestimmt 4500 kcal gefuttert. Who cares? Fühle mich gut. Bin einfach froh, dass ich wieder einen Sport habe, der mich begeistert und mir einen Sinn hinter dem Training gibt, der nicht "<8% Bodyfat" o.ä. heißt. Soll kein Angriff auf unsere Astheticcrew sein, aber mir haben solche Ziele nicht gut getan. Die Folgen davon bin ich ja immer noch am Bekämpfen. Mein nächstes Ziel im Sport heißt Bembel Cup. Mein Trainingskamerad meinte gestern auch "Scheiße, ich hab Bock bekommen. Vielleicht trainier ich mit dir für den Bembel Cup und dann fahren wir zusammen hin." - Und glaubt mir: Den bekomme ich auch noch motiviert. So langsam neigt sich dieser Log dann auch dem Ende zu. Zeit ein Resümee zu ziehen. Was hat sich verändert? - Ich habe wieder einen Sport, der mich begeistert und meine Ansicht zum Thema Training verändert hat. Ich denke nicht mehr so arg in Muskelgruppen sondern in Übungen. Ich denke nicht mehr "Diese Übung gibt mir eine größere Brust" sondern "Diese Übung macht mich stärker im Bankdrücken". - Gewichtheben habe ich erst einmal an den Nagel gehangen. Es hat schon Spaß gemacht, kann mich aber leider nicht auf Dauer begeistern. Vielleicht werde ich mir noch Powercleans beibringen lassen. Aber dann auch nur um es ins Training für KDK einzubauen. - Kraftmässig hat sich auch einiges getan. Gerade im Kreuzheben und Bankdrücken. Kniebeuge nicht so arg. - Technikmässig hat sich einiges getan. Ich kann endlich heben. Ich kann richtig beugen. Und auch in den anderen Übungen bekomme ich immer mehr Gespür. Ich konnte früher nie richtig Rudern mit der Langhantel. Immer einen Rundrücken gemacht. Mittlerweile kein Ding mehr. Beim Kurzhantelrudern früher auch nie den Rücken gespürt. Mitterweile kein Problem mehr. Auch früher immer Probleme mit dem Schulterdrücken gehabt. Mitterweile drücke ich die Hantel gerade nach oben und nicht mehr schräg nach vorne. - War also alles in allem die richtige Entscheidung dem Gewichtheberverein beizutreten. Wie geht es jetzt weiter? Die Tage werde ich einen neuen Log eröffnen. Darin wird weiter Kraft und Masse aufgebaut, bis irgendwann ein Cut fällig wird. Und dann wird halt gecuttet. Aber keine extreme Lösungen mehr wie PSMF und keine zyklischen Diäten mehr. Lieber jeden Tag ein 500 kcal Defizit und etwas mehr Kondition. Leangains wird weiterhin mein Freund bleiben, weil ich die Zeit, die ich morgens beim Frühstück spare einfach nicht missen möchte. Ziel ist es einfach irgendwann ohne Kalorienzählen auszukommen und wieder etwas mehr über den Tag verteilt zu essen. Aber da wird mir meine Therapeutin schon dabei helfen. Trainingsplan in Zukunft sieht vorläufig so aus (Für Verbesserungsvorschläge bin ich dankbar): Montag: 5x3 Kreuzheben 5x3 Bankdrücken 5x10 Frontkniebeugen 5xMax Chins Dienstag: Drachenboot Mittwoch: 5x3 Schulterdrücken 5x10 Bankdrücken 5x10 T-Bar-Rudern 3x12 Enges Bankdrücken 3x12 Langhantelcurls Donnerstag: 5x3 Kniebeugen 5x10 Good Mornings 5x Bauch 5x Rückenstrecker Freitag: 5x3 Bankdrücken 5x10 Schulterdrücken 5x10 Bankziehen 3x12 Enges Bankdrücken 3x12 Langhantelcurls Samstag: Intervall+LISS Cardio auf dem Rad Dann fällt das Schwungdrücken (Push Press) zwar raus, aber dafür habe ich zwei Mal die Woche schweres Bankdrücken und einmal die Woche Bankdrücken auf Volumen. Gefällt mir eigentlich sehr gut. Wenn wir es von den Muskelpartien her betrachten nehme ich den Oberkörper im MO-MI-FR Takt ran und den Unterkörper im SA-MO-DO Takt. Passt also. Und das Drachenboot wirkt sich nicht so stark aus. Habe sicherheitshalber trotzdem das Kreuzheben davor gelegt. Den Plan kombiniere ich dann mit 3200 kcal on und 2200 kcal off. Wenn ich jetzt nicht wachse, weiß ich es auch nicht mehr. Kritik und Verbesserungsvorschläge sind gerne gesehen :) Cheers, euer JustAnotherStar
  2. 2 Punkte
    Ja es ist wahr...Endlich hat eine DOKU Soap "PUA"s eingebaut... und wo sargen sie? Na am Alexanderplatz. "Nun kann ich nie wieder dort sargen. Viele HBs kennen das nun und enttarnen mich...und wo wir schon dabei sind direct game macht ja auch jeder..." Nun, ich war heute am Alex und ich habe direct gegamed mit dem ausgelatschten Spruch den jeder kennt "Hey ich habe dich hier gerade zufällig gesehen und das ist jetzt total ungewöhnlich..." Na klar ;). Und weißt du was, er funktioniert immer noch, auch wenn sie den schon kennen, weil sind wir doch mal ehrlich, welche Frau ( okay einige Exemplare soll es geben ) freut sich nicht wenn du ihr sagst das sie toll ist. Und das wird auch so bleiben, noch in 100 Jahren. Leute, Berlin ist Pickuptechnisch der Himmel, ich kann die HBs hier vor meiner Haustür einsammeln, ich brauch nicht mal raus. Aber zum wesentlichen, enttarnen...nunja finde den Fehler! Wenn du das einfach als Maske aufsetzt und stur auswendig im 5er Geschwader den Alex oder das Alexa durchflügst hmm...klar fällt das auf und ja, es ist schwerer dann, weil sie es kennen und dir nicht glauben. Es soll sogar "PUA"'s geben, die im Alexa Hausverbot haben, wegen sargen. Irgendwie süß, ich meine da muss doch irgendwas nicht stimmen, das man rausfliegt weil man in Massen stumpfes Game betreibt. Für mich ist das nichts anderes, wenn du dich so verhälst, das jeder Blinde merkt das du da exessiv Frauen farmst . Sicherlich stimmt es, mit auswendigen aufgesagten Sprüchen, wirst du vermehrt negatives Feedback bekommen. Das liegt nicht nur an dir, sondern auch an den 48 anderen die ihr vorher genau das gleiche gesagt haben. Speziell Anfänger werden den Einstieg ins Direct Game schwieriger haben. Wenn du einer bist und hier liest, bleib dran, nutze Pickup auch in anderen Bereichen. Je mehr du dein Leben im Griff hast, umso mehr Ausstrahlung hast du, um so selbstsicherer wirst du und damit um so erfolgreicher bei Frauen. Deine Maske fällt eh wenn du mit der Frau dann ein Date hast. Denke daran, es ist nicht was du sagst, sondern wie. Mit einem einfachen "Hi" kriegst du genauso die Nummer. Viele Grüße von über den Dächern von Berlin. Mentalray in Berlin! PS: Der beste PUA ist der, der neben dir steht, die Nummer kassiert und du noch nicht mal merkst das er da war.
  3. 2 Punkte
    Mit 17 Jahren hat mein Freund zu mir gesagt, dass er mit mir Schluss macht, weil er im Urlaub vielleicht mit anderen Frauen Sex haben wird und mich nicht betrügen will. Einerseits hat mich seine Ehrlichkeit sehr beeindruckt, sodass ich das heute noch sehr hoch halte, selbst die negativsten Sachen ehrlich zu sagen, statt zu schweigen oder gar zu lügen. Auf der anderen Seite dachte ich mir damals, wie dumm es ist, eine Beziehung zu beenden, weil (mindestens) einer mit anderen Sex hat. Denn das stört mich nicht. Im Gegenteil. Seither führe ich offene Beziehungen. Ohne meinen damaligen Freund wäre diese Erkenntnis erst später oder wömöglich gar nicht gekommen. Statt dir also einzureden, dass du sie so schützt, solltest du sie als Mann an die Situation heranführen. Bisher bekommt sie doch bloß eine Illusion der offenen Beziehung vorgeführt. Threadsammlung: Offene Beziehungen und MLTRs
  4. 2 Punkte
    Ich sehe da sehr viel Rumgeeiere bei dir. Du weisst nicht mal, wie du zu dem Mädel stehst. Mal nennst du sie FB, mal ist sie mit dir in einer offenen Beziehung, dann wieder FB, dann wieder fast wie ne LTR mit nicht so oft sehen und nicht monogam. Und die ganze Sache mit deiner Unsicherheit wird dann auf das Mädel projiziert und "ja, sie hatte halt nicht ie Erleuchtung, die wir, die eingeweihte Bruderschaft der flachlege Wissenschaftler hatten..." Und mein persönlicher Lieblingsspruch: "ich möchte sie nicht verletzen." 99,9% der Fälle gehts eher darum, dass man befürchtet, dass die Frau/ der Mann weg ist. Da gehts nicht um verletzen, oder den Parnter. Nur um die eigene Verlustangst. Allerdings hast du das in deinem Post ja auch zugegeben. Erstmal solltest du dir klar darüber werden, wie du zu dem Mädel stehst. FB? Steh dazu! Offene Beziehung? Steh dazu! Übrigens ist es keine offene Beziehung, wenn der eine Part eine offene Beziehung will, der andere aber nur, weil er sonst keine Chance hat, den Parnter zu halten. Und genau das ist es wahrscheinlich bei euch. Gibt unzählige Threads, so genau solche Konstellationen dem TE um die Ohren geflogen sind. Wie siehts denn aus? Macht sie von ihrem Recht auch gebrauch? Weiss sie überhaupt, dass sie auch dieses Recht hat? Würdest du damit auch klar kommen, wenn sie dieses Recht ausübt?
  5. 2 Punkte
    Ich habe mal einen heftigen Einlauf von meinem Teamleiter in der Firma gekriegt, weil ich die hauptsächliche Arbeitszeit nur noch mit WhatsApp-Tipperei beschäftigt war. Da hatte ich eine Affäre parallel am Laufen...eine war 21 und die Andere 23, die haben mich echt mit texten zugeschissen und ich hab auf jeden Text reagiert haha. Ich glaub ich hab noch nie soviel rumgetippst wie in den paar Wochen. Ich mach das jetzt folgendermaßen damit ich sehe ob sie sich für mich interessiert, oder ihr nur langweilig ist: Sie: na wie geht's? Ich: gut...bin grad unterwegs...ich ruf heut abend mal durch Jetzt die verschiedenen Möglichkeiten: a) Sie: ok Ich: bis heut abend b) Sie: heut abend passt nicht, morgen abend ist besser Ich: joa morgen abend krieg ich auch hin, glaub ich...bis morgen abend (ich ruf sie dann einen tag später an) c) Sie: heut abend passt mir nicht...ODER...da bin ich unterwegs Ich: ok kein Problem (von meiner Seite aus nix weiter, wenn sie sich mit mir ernsthaft unterhalten will und sich wirklich dafür interessiert wie es mir geht, dann macht sie einen Vorschlag wann ich sie anrufen kann) d) Sie: kein Text mehr Ich: kein Text mehr
  6. 2 Punkte
    Ist dir eigentlich klar wie verdammt geil einen das macht wenn man sowas in halb ausgezogenem und empfindlich notgeilem Zustand sagt ?? Scheinbar nicht leider ;( Die Dame spielt sich selbst in Rekordzeit auf 180+ und das ohne eine zweite Hand von dir in ihrem Höschen. Du solltest ihr dankbar grinsend den Gefallen tun und sie stundenlang gen Jordan schmachten lassen, ihr suggerieren das du weder so leicht zu haben bist noch auf ihr Komando einen lässt, bevor du síe jenseits der Grenzen so durchvögelst das ihr der Abend ne Lehre sein wird. Gruss
  7. 2 Punkte
    Theorie-Update: Der Weg des wahren Mannes Als ich neulich mit einem leckeren Rum und David Deidas 'Der Weg des wahren Mannes' in der Badewanne lag und die letzten Kapitel las, forderte mich Herr Deida dazu auf nun einige Male durch mein Becken zu atmen. Ich hob das Buch kurz an und blickte darunter hindurch an mir herunter. Mein Becken war unter Wasser. Das machte mir Sorgen. Unabhängig davon, dass ich in meinem Leben bisher immer sehr zufrieden damit war durch meine Nase oder meinen Mund geatmet zu haben, frage ich mich, ob das Atmen durch meinen Unterleib in einer Badewanne nicht eher lebensgefährlich sein würde. Ich bekam erste Zweifel. Nach reiflicher Überlegung kam ich zu dem Schluss, dass mich das Atmen durch mein Becken wahrscheinlich in Hinsicht auf das heutige Clubgame nicht wirklich weiter bringen würde und ich diese Übung sicherlich überspringen könne. Ich nahm einen schluck Rum, das Buch wieder zur Hand und las weiter. Wie sich herausstellte, bestand die nächste Übung allerdings darin, aus dem Becken herauszuatmen. Ich legte das Buch nun endgültig weg. Mir war klar, dass diese Übung in einer Badewanne als Kind immer eine sehr lustige Sache gewesen war. Als Erwachsener fühlte ich mich trotzdem ein wenig verarscht. Es schien mir, dass der Weg des 'wahren Mannes' und mein Weg, an dieser Stelle und in dieser Wanne, zwei verschiedene Wege sein würden. David Deidas 'Der Weg des wahren Mannes' wurde mir von verschiedenen Seiten empfohlen und es scheint in der Pick Up Community eines der Standartwerke zum Thema Inner Game zu sein. Die ersten zwei Drittel beschäftigen sich auch auf sehr spannende Weise mit dem Verhalten und dem Selbstbild des modernen Mannes. Dies allerdings auch fast ausschließlich im Verhältnis zum weiblichen Gegenüber. Ich hatte folglich auch von Beginn des Buches an den Eindruck, dass es eigentlich nur für Männer geschrieben ist, die eine Beziehung führen oder führen wollen. Was mich an 'Der Weg des wahren Mannes' am meisten gestört hat, war allerdings, dass fast die Hälfte der Texte sich damit auseinander setzen, wie Frauen angeblich sind und sich verhalten. Für ein Buch über Männer beschäftigt sich der Autor reichlich viel mit dem angeblichen Wesen der Frau. Ich persönlich halte sowieso sehr wenig von verallgemeinernden Aussagen darüber wie Männer oder Frauen sind, empfinden oder reagieren. Meist beruhen diese Aussagen auf einem entweder sehr reaktionär biologistischem Menschenbild oder sowieso auf persönlichen Erfahrungen des Autors, die er unreflektiert auf eine ganze Gruppe Menschen anwendet. David Deida begründet so auch in 'Der Weg des wahren Mannes' kein einziges Mal seine Aussagen darüber wie Männer oder Frauen angeblich sind, sondern stellt sie ohne weitere Verweise als Tatsachen in den Raum. Einige stellten derart plumpe, unreflektierte Behauptungen dar, dass ich sie bestenfalls höflich überlesen konnte. Um hier nur ein Beispiel zu nennen, behauptet David Deida, ohne jegliche weitere Erklärung, folgendes: „Jede Frau hat eine Temperatur, die Sie heilen oder irritieren kann. Manche Frauen sind heißer, andere kühler. Blonde, hellhäutige und japanische Frauen sind im Allgemeinen kühler, während dunkelhäutige, brünette, rothaarige, koreanische und polynesische Frauen heißer sind.“ Derart verallgemeinernd über 'dunkelhäutige' und 'hellhäutige' Frauen zu schreiben, ohne auf kulturelle Einflüsse einzugehen (daher ja wahrscheinlich auch die Behauptungen zu Japanerinnen und Koreanerinnen) finde ich relativ grenzwertig. Auf der anderen Seite gab es einige Stellen im Buch, die ich sehr erhellend fand, speziell in Bezug auf manche Sichtweisen innerhalb der Pick Up Szene. Ich musste an Mark Manson, Theorien zur Preselection und zum Screening Game, aber vor allem an die vielen endlos-Gamer und Pseudo-Manipulationskünstler denken, die der Meinung sind es mache Sinn Frauen durch NLP und anderen Hokuspokus kompliziert zu einem Date, einer Beziehung oder sonst was hinzumanipulieren, als ich bei David Deida folgende simple Weisheit las: „Wenn ein Mann eine Frau begehrt, die ihn nicht will, kann er nur verlieren. Seine Bedürftigkeit wird jede Möglichkeit einer Beziehung verhindern, und seine Partnerin wird ihm nie vertrauen können. Ein Mann muss feststellen, ob eine Frau ihn eigentlich will und nur ein wenig zappeln lässt, oder ob sie ihn wirklich nicht will. Wenn sie ihn nicht will, sollte er sofort aufhören, ihr nachzustellen, und sich selbst um seinen Schmerz kümmern.“ An einer anderen Stelle, die mir sehr im Gedächtnis blieb, musste ich an all die manischen Jagdhunde, Massenflachleger und Sex-Helden denken, die sich innerhalb der Szene regelmäßig mit ihren Lay Counts, Dreiern, Vierern und Fünfern, Fuck-Buddies im zweistelligen Bereich und nächtlichen Handyfotos von Unterschriften auf Titten, Arschbacken und sonstigen Körperteilen betrunkener Teenager brüsten, um sich den Respekt und das Ansehen unter ihren männlichen Artgenossen zu sichern, bei denen man sich aber gelegentlich immer mal fragt, welches Loch in ihrer kleinen Seele sie eigentlich jede Nacht zu stopfen versuchen, wenn sie mit einer weiteren namenlosen Trophäe nachhause gehen, die diese Nacht und diesen Mann später vor ihren Freuden und vielleicht auch sich selbst stur leugnen wird. Hier scheint sich oft der Sinn der Existenz nur noch auf die Zahl der Kopulationen pro Jahr, Monat oder Clubbesuch zu beschränken und man vermisst oft ein Ziel hinter dieser rastlosen Jagd nach Körperkontakt. David Deida schreibt: „Das Spiel, in dem ihr Körper den Körper einer Frau begehrt, ist offensichtlich ein absoluter Erfüllungsschwindel. Wenn Sie jemals eine Frau bekommen haben, die sie wirklich wollten, wissen Sie, dass es nie so gut ist, wie Sie es sich erhofften, jedenfalls nie für lange. Dennoch werden Sie weiterhin angezogen, immer und immer wieder, von derselben Frau oder anderen Frauen. Es ist alles dasselbe. Sie werden von der Fata Morgana Ihres eigenen Verlangens getäuscht. Sie werden von Ihrer eigenen Erregung betrogen. Die Frauen tragen nicht die Schuld daran. Sie sollten sie einfach nur lieben und verehren. Und durch sie hindurchfühlen. Eine Frau zu spüren und sich einfach nur von Ihrem Begehren nach ihrer äußeren Form hinreißen zu lassen, ist töricht. Stiere und Stubenfliegen werden auch von weiblichen Formen und ihrem Begehren hingerissen. Das ist ein endlos dummer Kreislauf aus Fata Morgana, Verlangen und Bedürfnis. Und Sie bringen so viel Zeit in Ihrem Leben damit zu, Frauen anzusehen, über sie nachzudenken und sie zu begehren, dass Sie es nicht einfach abstellen können. Aber Sie können durch Ihr Begehren hindurchfühlen. Wie eine Schleuder kann Sie die Schubkraft Ihres Verlangens zu der Quelle katapultieren, die bei Frauen stets eine Verheißung bleibt. … Am wenigsten unglücklich sind Sie, wenn Sie nicht länger das Bedürfnis haben, irgendetwas von den äußeren Erscheinungen zu erwarten. Einfach in Ihrem Auto zu fahren, ohne Wünsche, und zu sehen, wie die Bäume an Ihnen vorbeiziehen, kann eine Offenbarung der Vollkommenheit sein. Tiefschlaf, Orgasmus, ein Angeltag am Fluss, ein Blick in die Augen eines Kindes – solche Momente können sie auf Ihrer Suche so lange entspannen, dass Ihnen klar wird: Sie haben schon längst was Sie suchen. … Sie sind selbst, was Sie suchen, aber Sie haben Ihre eigene Tiefe verlassen und suchen anderswo. Der Stress, das Gesuchte nicht zu finden, erschafft seine eigenen Bedürfnisse. Und das Rad dreht sich weiter. Wie ein Kater jagen Sie Ihrem eigenen Schwanz hinterher, und der scheint verdächtig oft wie eine Frau auszusehen.“ Alles in allem fand ich 'Der Weg des wahren Mannes' sehr spannend zu lesen, wenn auch an manchen Stellen deutlich zu unreflektiert und zu esoterisch für meinen Geschmack. Jungs in Beziehungen und mit Interesse an etwas tieferer Auseinandersetzung mit sich selbst und ihrer Rolle als Mann, kann ich das Buch aber nur empfehlen. Den letzten Abschnitt, der sich mit Körper- und Atemübungen befasst, habe ich, trotz meiner Liebe zu Selbstexperimenten und Sprudelbädern, einfach mal ganz humorlos übersprungen. Man muss ja auch nicht durch alles und überall hin geatmet haben. Übrigens habe ich, um nach dem ganzen supertiefen Eso-Männer-Kram einfach mal wieder entspannen, lachen und 'durchatmen' (!) zu können, direkt nach meinem missglückten Atemexperiment und noch in besagter Badewanne, mit Tucker Max 'I hope they serve beer in hell' angefangen. Deutlicher anderer Groove als David Deida, und bisher wirklich sehr unterhaltsam. Wenn ich es durch habe, werde ich berichten! Elia
  8. 2 Punkte
  9. 2 Punkte
    Auch wenn es in diesem Forum nicht immer ankommt: Erfolge im "echten" Leben sind genausoviel wert wie virtuelle. Es ist das Entscheidende daran, dass du nicht fliehst. Es gibt Leute die vor ihrem Leben mit Sport fliehen. Andere mit Computerspielen, wiederum andere saufen. Wichtig ist nur, dass man von den Dingen, die man tut, erfüllt ist und sich selbst darum nicht vergisst. Die Idee, dass etwas "echt" ist, weil du in einem Club warst, als Beispiel, ist amüsant. Ich habe in meinem Leben viele Erfolge und auch enorme Mengen an Misserfolgen erlebt. Von Körben, Verletzungen, sitzenbleiben bis hin zu zwei Silbermedaillen war alles dabei. Und oft macht es einfach mehr Spass, einer tollen Geschichte an einer Konsole zu folgen, als sinnfrei durch die Stadt zu ziehen. Ich ziehe ein gutes Buch einem Clubbesuch vor. Ich gehe lieber ins Kino als ins Vanity. Der gesellschaftliche Zwang, den viele Menschen fühlen, "etwas besseres" zu tun als Computerspiele zu spielen, wird oft von vielen Menschen ausgeübt, die Bierchen trinken und Tatort gucken. Das man selbst zufrieden ist und Akzeptanz für die Methodik der eigenen Zufriedenheit mitbringt, ist das einzige, was am Ende zählt.
  10. 1 Punkt
    Der Mensch ist stolz auf seinen freien Willen. Doch frei ist er nicht. Im Hirn gibts eine Instanz, die ihm bei jeder Entscheidung dreinfunkt: Das Unbewusste. Von Reto U. Schneider Kurz nach seinem ersten Einsatz hatte James Vicarys «Projektor für unterschwellige Botschaften» bereits einen Übernamen: Die Atombombe der Psychologie. Marketingexperte Vicary testete seine Erfindung 1957 in einem Kino in Fort Lee, New Jersey. Während der Film lief, warf der Spezialprojektor alle fünf Sekunden den Befehl «Iss Popcorn» und «Trink Coke» auf die Leinwand. Die Projektionen waren so kurz, dass die Zuschauer sie nicht bewusst wahrnehmen konnten. Vicary behauptete, der Verkauf von Coca-Cola an der Kinokasse sei während des Tests um 18 Prozent, jener von Popcorn um 58 Prozent gestiegen. Die Öffentlichkeit reagierte entsetzt, als sie vom Experiment erfuhr. Wer Kinobesuchern ohne Wissen den Befehl zum Popcornkauf ins Hirn pflanzte, konnte der nicht auch einen Mord auslösen? Ein Heer willenloser Zombies in den Krieg schicken? Hatte Vicary wirklich das Tor zum Unbewussten gefunden? Universität Bern, 42 Jahre nach Vicarys Experiment: Im Raum D124 sitzt ein Student vor einem Computerbildschirm und folgt den einfältigen Weisungen, die ihm zuvor gegeben wurden: Wenn das Wort «traurig» auf dem Bildschirm erscheint, so schnell wie möglich die linke Taste drücken, wenn das Wort «freudig» auftaucht, die rechte. Das ist alles. Zweieinhalb Stunden und 2000 Durchgänge später ist wissenschaftlich bewiesen, dass es das Unbewusste gibt, das Vicary mit dem Befehl zum Popcornkauf gefüllt haben will. Was die Versuchsperson nicht bemerkt: Vor jedem gezeigten Wort erscheint kurzzeitig die Zeichnung eines fröhlichen oder traurigen Gesichts. Wenn es zum Wort passt (fröhliches Gesicht «freudig», trauriges Gesicht «traurig»), ist die Reaktionszeit durchschnittlich eineinhalb Millisekunden kürzer als bei unpassender Paarung (fröhliches Gesicht «traurig», trauriges Gesicht «freudig»). «Das beweist, dass die Versuchsperson das Gesicht gesehen hat, obwohl sie nichts davon weiss», sagt der Psychologe Rolf Reber, der sich dasExperiment ausgedacht hat. Reber gehört zu einer wachsenden Gruppe von Psychologen, die sich der Erforschung des Unbewussten verschrieben haben. Lange Zeit wollte die akademische Forschung damit nichts zu tun haben. Das Unbewusste war ihr zu flüchtig, mit keinem Werkzeug der Experimentalpsychologie zu packen. Weder kann eine Versuchsperson darüber sprechen, noch lässt sich das Unbewusste direkt beobachten. Doch mit aussergewöhnlichen Versuchen haben die Forscher jetzt seine Spur aufgenommen. Die eineinhalb Millisekunden in Rebers Experiment sind ein Indiz. Offenbar wurde das fröhliche Gesicht am Bewusstsein vorbei ins Gehirn geschmuggelt und verlangsamte dort die Reaktionsgeschwindigkeit, wenn darauf das unpassende Wort «traurig» folgte. Die Frage ist nicht mehr, ob es das Unbewusste wirklich gibt, sondern wie viel Macht es hat. «Die Existenz des Unbewussten lässt sich jederzeit mit Experimenten belegen», sagt Walter Perrig von der Universität Bern. Der Psychologe befasst sich seit Jahren mit dem Unbewussten und ist sicher, dass «Bewusstsein und Verhalten immer auch Ergebnis der unbewussten Prozesse sind». Selbst die Intuition , bisher jenseits des wissenschaftlichen Zugriffs geglaubt , wird vermessen und mit Experimenten bis ins Unbewusste verfolgt. Es gibt sogar Forscher, die behaupten, unser Bewusstsein sei nichts als ein vom Unbewussten inszeniertes Schmierenstück, das uns glauben machen soll, wir hätten einen freien Willen. Nicht das Bewusstsein pilotiere uns durchs Leben, sondern die Erfahrungsrückstände im dritten Kellergeschoss, von denen wir nichts wissen. Unser Jahrhundert hat die verschiedensten Versionen des Unbewussten gesehen. Freuds Unbewusstes als Ort unterdrückter sexueller Wünsche, die nur getarnt ins Bewusstsein gelangen. Das Unbewusste von Freaks und Esoterikern, wo überbordende Kreativität sitzt, die mit Meditation, langen Haaren und etwas LSD herausgelockt werden kann. Das Unbewusste von halbseidenen Geschäftemachern, die es als riesigen Speicher präsentieren, den ihre Methode in dreissig Tagen mit einer Fremdsprache füllt , 239 Franken inklusive Mehrwertsteuer. Das Unbewusste gehört heute zum Volksgut, steht Pate, um Genie und Verbrechen zu erklären, Impotenz und verlorene Hausschlüssel. Die Wissenschaft hat ein anderes Unbewusstes gefunden. Weder ist sie auf Freuds feucht-heisse Geheimkammer gestossen noch auf den Picasso, der in jedem stecken soll. Was sie fand, ist eine geheime Lagerhalle von Erfahrungen, die unser Handeln zwar beeinflussen, dabei aber unerkannt bleiben. Sie agieren so unauffällig, dass sich die Wissenschaft heute noch nicht damit beschäftigen würde, wäre ihnen ihre Existenz nicht in dramatischen Einzelfällen vor Augen geführt worden. In den Siebzigerjahren stiessen Ärzte auf ein Phänomen, das sie Blindsehen nannten: die Fähigkeit von Blinden zu sehen. Davon waren Leute mit intakten Augen betroffen, deren Gehirnregion für die Verarbeitung visueller Information ausgefallen war. Wenn einigen dieser Patienten in einem Versuch eine Taschenlampe vor dem Gesicht aufblitzte, sagten sie, nichts gesehen zu haben. Aufgefordert zu raten, aus welcher Richtung das Licht gekommen sei, lagen sie allerdings oft richtig. Es gab sogar einen Blinden, der ein X und ein O auseinander halten konnte. Nach seiner Strategie befragt, beteuerte er, nichts gesehen und nur geraten zu haben. Auch an Amnesiepatienten führte das Unbewusste den Forschern seine Macht vor. Wer wegen einer Schädigung des Gehirns an Amnesie leidet, kann sich nicht mehr an eben gemachte Erfahrungen erinnern. Beim zwanzigsten Besuch desselben Arztes sind die Leute überzeugt, einer fremden Person gegenüberzustehen. Seltsamerweise können Amnesie-Patienten trotzdem lernen. In einem Fall, den der amerikanische Psychologe Daniel Schacter von der Universität Harvard (USA) beschreibt, lernte eine Frau am Computer zu arbeiten. Trotzdem behauptete sie jedes Mal, wenn sie sich davor setzte, ein solches Gerät noch nie gesehen zu haben. Schacter schloss daraus, dass es in unserem Hirn «eine unterirdische Welt unbewusster Erinnerung» geben muss, die dem Bewusstsein nicht zugänglich ist. Er nannte sie implizites Gedächtnis. Im Gegensatz zum expliziten Gedächtnis, das die Telefonnummer der Freundin und den Nachhauseweg speichert. Nach weiteren Experimenten wurde klar, dass auch in Menschen ohne Hirnstörung die Vergangenheit in zwei völlig verschiedenen Formen überlebt: Einer bewussten und einer unbewussten. «Wir fühlten uns wie Astronomen, die einen neuen Stern oder eine neue Galaxie entdeckt hatten: Eine völlig neue Welt war zur Erkundung offen», sagt Schacter, der als Erstes feststellte, dass das implizite Gedächtnis viel weniger vergesslich ist als das Explizite. Die Leute mochten sich vielleicht nicht mehr bewusst daran erinnern, ein Wort gesehen zu haben, doch Schacters Tests zeigten, dass sie es unbewusst noch gespeichert hatten. Das Unbewusste ist eine Welt voller Rätsel. Bis heute ist unklar, was es alles kann. Es gibt Skeptiker, die behaupten, das implizite Gedächtnis archiviere unverarbeitet, was Augen und Ohren liefern. Bloss das Schriftbild «Iss Popcorn», nicht aber seine Bedeutung. Das könne zwar später beim Wiedererkennen der Wörter «Iss Popcorn» helfen, niemals aber den Verkauf ankurbeln oder andere Verhalten beeinflussen. Walter Perrig ist anderer Meinung: «Ich glaube nicht, dass man direkt Befehle geben kann, aber es gibt keinen Zweifel, dass Verhalten, aber auch Gefühle und Motivation unbewusst gesteuert werden können.» Auch Laborexperimente zeigen, dass die Fähigkeiten des Unbewussten weit über jene eines blinden Archivars im Hirn hinausgehen. Das Unbewusste hat zum Beispiel in Rebers Experiment nicht nur das Gesicht als Zeichnung gespeichert, sondern auch das Gefühl dazu aktiviert: hängender Mund gleich traurig. Ein kürzlich durchgeführter Versuch am französischen Spital Frédéric Joliot bei Paris zeigt, wie gekonnt das Unbewusste hinter den Kulissen agiert. Beim Versuch des Mathematikers Stanislas Dehaene sassen die Versuchspersonen ähnlich wie bei Reber vor einem Bildschirm und mussten zwei Tasten drücken. Wenn die eingeblendete einstellige Zahl grösser als fünf war die linke Taste, wenn sie kleiner war die rechte. Kurz vor den sichtbaren Zahlen blitzte nicht wahrnehmbar eine weitere einstellige Zahl auf. Waren beide Zahlen grösser oder kleiner als fünf, war die Reaktionszeit 24 Millisekunden kürzer, als wenn die eine unter fünf und die andere über fünf lag. Ein Beweis dafür, dass die kurz aufblitzenden Zahlen den Weg ins Unbewusste fanden. Dehaene wollte wissen, woher der Unterschied in der Reaktionszeit stammt. Die aufgezeichneten Gehirnströme seiner Versuchspersonen verrieten, dass die unbewusst wahrgenommene Zahl eine ganze Kaskade von Hirnaktivitäten in Gang setzt. Das Hirn nimmt das Bild der Ziffer auf, erkennt die Zahl, prüft, ob sie grösser oder kleiner als fünf ist, und bereitet das Drücken der Taste vor. Wenn dann eine Zahl folgt, die nach der gleichen Taste verlangt, wird die Reaktionszeit verkürzt. Die Versuchsperson merkt nichts von der wilden Betriebsamkeit in ihrem Hirn. Kann damit an der Kinokasse mehr Popcorn verkauft werden? Dehaene winkt ab. «Der Effekt ist zu schwach, um einen praktischen Nutzen zu haben. Wir haben mehrere hundert Versuche machen müssen, um ihn zu finden.» Es sieht schlecht aus für die Wirksamkeit von Vicarys «Projektor für unterschwellige Botschaften». Nicht nur weil Dehaene daran zweifelt. Eine kanadische Fernsehstation versuchte das Popcorn-Experiment 1958 zu wiederholen. Die Fernsehleute bauten in ihre Samstagabendshow 352-mal die Nachricht «telefonieren Sie jetzt» ein. Ohne Erfolg: Weder wurde mehr telefoniert, noch errieten befragte Zuschauer die Botschaft. Die meisten glaubten, sie seien unterschwellig zum Essen und Trinken aufgefordert worden. Vicary gab später zu, dass er bei der Bekanntgabe seines Popcorn-Experiments übertrieben habe. Die Aufregung war umsonst: Mit unterschwelliger Werbung lassen sich Verkaufszahlen nicht um sechzig Prozent steigern. Die Verschwörungstheorien, die regelmässig auftauchen, sind Hirngespinste von Wirrköpfen. Weder kann eine unterschwellige Nachricht in einer Plattenaufnahme den Selbstmord befehlen, wie es der Rockgruppe Judas Priest 1985 vorgeworfen wurde, noch steht in Disneys Trickfilm «Lion King» Sex in den Wolken geschrieben, wie es eine christliche Sekte behauptet. Und selbst wenn es da stünde, käme es zu keiner Orgie im Kino. Selbsthilfe-Kassetten mit Botschaften ans Unbewusste versprechen Hilfe gegen Übergewicht, Krebs und für erfolgreiches Kegeln. Die Benutzer hoffen, dass ihr Unbewusstes die unhörbaren Botschaften («ich habe keinen Hunger, ich habe keinen Hunger») speichert und sie später an Eis- Stand und McDonaldís vorbeisteuert. Wissenschaftliche Belege dafür gibt es keine, doch ist es kein Zufall, dass windige Geschäftemacher auf das Unbewusste stiessen. Denn die Eigenschaften des impliziten Gedächtnisses sind der Traum von jedem, dem es an Fleiss und Selbstdisziplin mangelt, also von allen. Das Unbewusste vergisst nicht, es ist immer zugänglich und kann riesige Mengen Information beiläufig und ohne Anstrengung aufnehmen. Die Frage ist bloss: Wozu das Ganze, wenn es nicht beim Abnehmen hilft und nicht zum Kauf von Popcorn animiert? Ein Experiment hilft weiter: Den Versuchspersonen wurden nicht bewusst wahrnehmbar unregelmässige Achtecke gezeigt. Später legte man ihnen paarweise Achtecke vor: Jeweils ein gezeigtes und ein neues. Befragt nach dem Achteck, das ihnen am besten gefällt, wählten die Versuchspersonen häufig das vorher «versteckt» gezeigte. Was wir unbewusst speichern, wirkt später vertraut, angenehm, schön , selbst wenn es nur ein unregelmässiges Achteck ist. Heute vermuten Forscher, dass das Unbewusste bei allen intuitiven Entscheiden die Fäden in den Händen hält: Ob wir raten, schätzen oder eine Ahnung haben. Das hat manchmal Vorteile. In einem Experiment waren jene Leute, die spontan ein Wandposter für ihre Wohnung auswählten, zufriedener als jene, die man dazu angehalten hatte, ihre Entscheidung zu begründen. Die Intuition hat guten Geschmack. Ganz anders, wenn es um die Wahrheit geht. Das Unbewusste ist nicht der Ort höherer Einsicht, sondern ein Allesfresser der Information, die Augen und Ohren liefern. Die Intuition wiederum hält für wahr, was vertraut scheint. Und vertraut scheint, was schon gehört oder gesehen wurde und deshalb im impliziten Gedächtnis liegt ,auch wenn es falsch ist. Das hat Folgen. «Bei der heutigen Informationsüberflutung können sich die Leute nicht mehr daran erinnern, ob eine Nachricht falsch oder richtig war, nur noch, dass sie irgendwo gestanden hat», sagt Reber. Die Mechanik der Intuition führt in die Irre.Es gelang Forschern implizites und explizites Gedächtnis so gegeneinander auszuspielen, dass unbekannte Leute innerhalb von 24 Stunden zu Berühmtheiten avancierten. Den Versuchspersonen wurden eine Reihe von Namen vorgelegt mit dem Hinweis, dass niemand davon prominent sei. Am nächsten Tag erhielten sie eine gemischte Liste mit am Vortag gezeigten und neuen Namen. Die Aufgabe: Schätzen Sie die Berühmtheit dieser Leute ein. Das Resultat: Die am Vortag gezeigten Namen wurden überdurchschnittlich oft als berühmt eingeschätzt. Weil die bewusste Erinnerung verloren gegangen war, kramte die Intuition im impliziten Gedächtnis und fand die Namen dort, allerdings ohne den Hinweis, dass sie nicht berühmt sind. Die Namen klangen vertraut, und Vertrautheit riecht für die Intuition nach Wahrheit. Der Einfluss des Unbewussten geht weit über die Intuition hinaus. Das Unbewusste übertölpelt das Bewusstsein bei jeder Bewegung, ohne dass der Mensch etwas davon merkt. Der Psychologe Mel Goodale von der University von Western Ontario (Kanada) machte einen Versuch mit einer bekannten optischen Täuschung. Auf dem Tisch liegen runde Scheiben so angeordnet, dass zwei in Wirklichkeit gleich grosse Scheiben den Versuchspersonen unterschiedlich gross erscheinen. Aufgefordert, nach den Scheiben zu greifen, öffnen sie ihre Hand jedoch bei beiden Scheiben gleich weit. Das Unbewusste hat das Kommando übernommen und übergeht die bewusste Wahrnehmung. Noch dramatischer fiel ein Versuch des Hirnforschers Benjamin Libet aus. Das Experiment: Eine Testperson wird aufgefordert, zu einem selbstgewählten Zeitpunkt den Arm zu bewegen. Dabei blickt sie auf eine schnell laufende Uhr und merkt sich den Zeitpunkt ihrer Entscheidung, die Bewegung auszuführen. Gleichzeitig werden ihre Hirnströme überwacht. Das unheimliche Resultat: Das Hirn wurde eine Drittelsekunde vor dem bewussten Entschluss zur Bewegung aktiv. Obwohl die Person das Gefühl hat, den Zeitpunkt der Bewegung frei zu wählen, wusste das Hirn vorher Bescheid. Wir scheinen nicht Herr der Lage zu sein. Das Bewusstsein wird als Strohmann vorgeschickt, um uns vorzugaukeln, wir hätten die freie Wahl, dabei hat das Unbewusste längst alles arrangiert. «Dass der Mensch keinen freien Willen habe, ist heute unter Wissenschaftlern eine gängige Meinung», sagt Libet. Er selbst mag nicht so weit gehen, doch viele seiner Kollegen wie zum Beispiel Wolfgang Prinz vom Max-Planck-Institut für psychologische Forschung in München sind überzeugt, dass unser Bewusstsein bloss die Marionette des Unbewussten ist: «Wir tun nicht, was wir wollen, wir wollen, was wir tun.»
  11. 1 Punkt
    Mein Gott bei der ersten Antwort im Thread dachte ich ja schon "Scheiße, hoffentlich hat er sie noch nicht erwürgt" :D Ehrlich, Atemkontrolle ist nichts was man gleich zu anfang tun sollte. Ich selbst packe zwar auch mal recht fest an den Hals, aber würde nie so stark zugreifen das es da zu atemproblemen etc. kommen könnte.Mit einem Gürtel der evtl. verhakt oder ähnliches sollte man sowas aufjedenfall unterlassen. Für die meisten sind diese handlungen Ja nur ein Spiel und sollen dies auch bleiben. Man muss da auch wirklich unterscheiden. Ich denk man muss aufpassen was die 08/15 Frau meint wenn sie "Harten" Sex meint. Also Schläge ins gesicht, deephtroating, hände an die füße fesseln etc. werden die meisten nicht meinen ;) Viele Dinge mögen auch erstmal sehr erotisch erscheinen, sind dann in der durchführung aber für einen oder beide Partner eher unangenehm. Da sollte man dann fair sein und wenn es einem selbst nicht spaß macht oder dem anderen wirklich keinen spaß macht auch aufhören. Ich sage jedem Mädel mit der ich etwas "mehr" vorhabe oder sie mehr will, sie soll einfach "Oklahoma" sagen wenns zuviel ist, Ist für mich immernoch das lustigste Safeword :D Schwierig sind so bereiche die Frauen dann "der liebe wegen" mitmachen. Im eifer des gefechts merkt man ja nicht unbedingt das es dem partner gerade missfällt oder sie sich ernsthaft und auf schlechte weise gedemütigt fühlt. Ich rate deswegen da wirklich zu offenheit und auch mal einer kleinen nachbesprechung, also besonders wenn Frau da noch unerfahren ist. Wichtig ist ja immer das es beiden Spaß macht, wenn dabei einer halt ans Bett gefesselt sein muss und nen Penis bis zum Anschlag im Hals haben muss dann ist das unter erwachsenen völlig normal. Dieses Vorurteil das Leute die solche Wünsche haben und diese Dinge ausleben alle als Kinder missbraucht worden sind oder so ist doch völliger schwachsinn. Es gibt viele bei denen das so ist, die sozusagen negative erlebnisse mit ihrem partner auf positive weise wieder durchleben wollen oder so, aber eben mindestens genausoviele die es einfach aus gott wer was für nem Grund machen wollen. Ich zB bin absolut gewaltlos aufgewachsen, ich tret nichtmal auf Ameisen wenn ich es vermeiden kann, aber beim sex macht es mich trotzdem geil eben die hier besprochenen dinge zu tun. Ich habe selbst lange zeit gedacht das sei irgendwie verwerflich, gerade in jüngeren Jahren. Aber davon sollte man sich wirklich lösen! Alles was geistig gesunde Erwachsene in vollem einverständnis mit anderen geistig gesunden Erwachsenen machen ist absolut okay. So, genug Senf dazu gegeben, ich werd ma gucken ob ich nochmal ein Auge zukrieg heute Morgen! Schöne Grüße, J.Who
  12. 1 Punkt
    Auch wenn ich sie nicht gelesen habe, wage ich zu behaupten, dass die Bibel in jeder Hinsicht das beste Exemplar für die Persönlichkeit sein kann. Vorausgesetzt man versteht Messages.
  13. 1 Punkt
    Keine Ahnung, ob das so viel bringt, sich so komplizierte Sachen als Erklärung auszudenken für die Liebe, Sexualität und wie man gemütlich seine Bedürfnisse ausleben kann. Je raffinierter, scheinbar schlüssiger und ausgebuffter, ist ja noch lange nicht auch besser. Ein Mensch oder Argumente werden nicht dadurch besser, dass man immer mehr Vernunft, Gründe und Ansätze reinbläst mit der Absicht, dass man so der Tugend auf die Schliche kommt. Gerade wenn's ums Frauen geht und wie man mit diesen zurecht kommt, liegt die Antwort bzw. persönliche Wahrheit doch so nahe; man muss die einfach nur anquatschen und irgendwie den Kontakt intensivieren. Lassen manche wundersamerweise zu oder machen sogar aktiv mit. Jo, wundersamerweise.
  14. 1 Punkt
    Realität ist das, was man daraus macht. Aber gut, dann will ich es mal etwas ausführlicher formulieren: Frauen sitzen auf einem hohen Ross (das ist besonders bei sehr attraktiven Frauen der Fall). Von diesem Ross muss man sie herunterholen. Das macht man mit Negs. Funktioniert hervorragend. Und je attraktiver die Frau ist, umso besser funktioniert es. Warum funktioniert das so hervorragend? Das hat drei Gründe: 1. Man hebt sich von anderen Männern ab, weil man so selbstbewusst ist und es "wagt", die Frau zu "kritisieren". 2. Man zeigt der Frau, dass man sie nicht für die "Königin" hält, für die sie sich hält. 3. Man bringt die Frau ggf. dazu, sich rechtfertigen zu müssen. (Womit wir wieder bei Punkt 1 sind). Wenn man sich also mit dieser Thematik ein wenig beschäftigt, stellt man schnell fest, dass (gerade sehr attraktive) Frauen so eine Art "Schwachstelle" haben, bei der man sie packen kann. Und dann besteht auch kein Grund mehr, nervös zu sein.
  15. 1 Punkt
  16. 1 Punkt
    Hab immer noch Albträume von dem letzten Meerschiss. Bis zur Brust im Wasser... Ich drück den Eugen ins kalte Blau, der treibt auf und schwimmt da rum. ich will weg, weil ih, der soll mich nicht anstubsen, aber der Sog den ich im Wasser durch meine Bewegung verursatche, zog ihn immer wieder zu mir hin. Er kam näher, ich beschleunigte, der Sog wird stärker und Eugen hohlte auf. Ich habe Haken geschlagen, Drehungen gemacht, ihm Wasser entgegengeschibbt, es hilft nichts. Boah so ein Stress ey. Ich bin am Ende getaucht und weggeschwommen und erst wieder aufgetaucht als ich Atemnot bekam. Nie wieder Meerschiss.
  17. 1 Punkt
    Ich bin so krass, ich poste im falschen Thread.
  18. 1 Punkt
  19. 1 Punkt
    JackRich macht sich Gedanken, wie er eine erfolgreiche Beziehung mit einer Frau führen kann. Das ist doch sehr lobenswert. Eine Beziehung ist ein Tauschhandel. Wenn dieser Tauschhandel im Gleichgewicht ist, spricht man von einer erfolgreichen Beziehung. Es gibt Frauen (HSE), mit denen dieser Tauschhandel wahrscheinlich im Gleichgewicht sein wird, da sie auch ihren Beitrag zu einer erfolgreichen Beziehung leisten. Es gibt aber auch Frauen (LSE), mit denen dieser Tauschhandel wahrscheinlich nicht im Gleichgewicht sein wird, da sie es nicht für nötig halten, ihren Beitrag zu einer erfolgreichen Beziehung zu leisten. Und darum kann es durchaus sinnvoll sein (besonders wenn man noch jung ist und eine erfolgreiche Beziehung anstrebt), sich mit den Erkennungsmerkmalen von LSE-Frauen auseinanderzusetzen.
  20. 1 Punkt
    E s war einmal I n einem kleinen Städtchen. Der Ort hieß N eeditown. Dort lebte AwesomeFellow. Und er L iebte ein Mädchen, doch das Mädchen liebte ihn nicht, weil sie einen Anderen liebte. E s brach ihm das Herz. Verzweifelt versuchte er sie zu überreden, dass er der Richtige für sie sei. S ie, jedoch, wollte immer weniger von ihm wissen, weil er sich selbst vergas u. plötzlich Dinge tat, die ihr nicht Recht gefielen. AwesomeFellow brauchte eine Plan. E r hörte von Pick-Up-Town. Dort soll's Leute geben, die wissen, wie der Hase läuft. Und eine Schatztruhe soll's da geben, in der der Kelch der Weisheit liegt. Unverzüglich machte er sich auf den Weg dorthin. N un war er da. Die freundlichen Bewohner wussten ihm gleich zu helfen. Er trank vom Kelch u. sammelte viel Wissen, probierte aus u. plötzlich: das Mädchen war vergessen. Ja, ich weiß, lahme Geschichte. Es soll Dir, TE, nur verdeutlichen, dass das Einlesen in dieser Situation das Um u. Auf ist. Alles Gute!
  21. 1 Punkt
    Hallo Community, den vorhergehenden Teil findet ihr hier: Also nun zum versprochenen 2. Teil! Ich verlasse die Bar und folge Kevin und seiner Freundin. Kevins Freundin nimmt mich beiseite und meint: "Du bist ja anscheinend Single... also... ich hab da so ne Freundin, die dir sicher gefällt... ich stell sie dir mal vor..." Winston: "Ob die mir gefällt habe immer noch ich zu entscheiden!" Wir treffen auf dem Weg einen weiteren Teil der Mädelsgruppe, mit der Kevin, seine Freundin und ich unterwegs sein sollten. Unter den Mädels ist eine alte Bekannte meinerseits, mit der ich wunderbare Tage in Berlin bei Kevin verbracht habe (Anabelle). Scherzhaft nehme ich sie in den Arm, hebe sie hoch, drücke sie gegen eine Wand (sie schlingt notgedrungen ihre Beine um meine Hüfte) Ich gehe mit meinem Mund direkt auf ihren zu, drehe aber kurz vor der Eskalation bei und flüstere ihr in's Ohr: "Schön, dass man sich mal wieder trifft..." Ich lasse sie los. Sie schlägt mir auf den Arm und fängt an zu lachen: "Ach Winston! Mit dir hab ich ja gar nicht mehr gerechnet!" Die Mädels in der Gruppe meinen, dass der Rest von ihnen bereits in einem Club wären (einem meiner Stammclubs ) . - das mir empfohlene HB von Kevins Freundin sollte auch schon drin sein - Wir betreten den Club. Kevins Freundin voran, ich hinterher, dann Kevin und der Rest der Gruppe. Unten angekommen, kommt die besagte, vorgeschlagene HB7 auf uns zu... (kurze Beschreibung: Blond, Nasenpiercing, viel zu junges Gesicht, für ihren erwachsenen Körper, gut gekleidet und schlank...) Kevins Freundin will sie mir vorstellen: "Hi Lizzy (Name geändert )... das ist der Winston, von dem ich dir..." Weiter kommt sie nicht, da ich an beiden vorbeilaufe und schnurstracks auf die Bar zusteuere... - mein alter Barkollege arbeitet gerade! - Ich begrüße ihn sehr herzlich und wir trinken miteinander 2 - 3 Weinbrand - Cola. Die Gruppe ist mir an die Bar gefolgt. Meine Stimmung ist absolut auf dem Maximum. Ich gebe allen einen aus. Ich betrete die Tanzfläche und opene verschiedene Sets mit der altbekannten "habt ihr da draußen die zwei Mädels gesehen, die sich um nen Typen geprügelt haben?"- Opener. Bald schon kennt mich der ganze Club. Ich gehe wieder in die Sets und frage meistens, ob sie denn öfter in der Stadt sind und Lust hätten, mit mir mal auf die Piste zu gehen. Ich habe in Folge dessen 10 (!!!!!!) Handynummern und 3 Facebookaccountanfragen abgestaubt. Ich war mir nicht sicher, ob ich noch eins der Sets mehr oder weniger erneut öffnen sollte und dann einen höheren Close (KC - FC - Instant date) versuchen sollte. Um mich zu sammeln und mir die Sache nochmal zu überlegen, stellte ich mich wieder zu den Anderen an die Bar. Lizzy hatte alles mitangesehen und war sichtlich erstaunt darüber, was ich für einen hohen social proof in diesem Club genieße. Ich stand an der Bar und unterhielt mich ein wenig mit Anabelle, dann wieder mit dem Rest der Frauen - Truppe. Da mein Frame so unglaublich kommunikativ und fast schon überdreht war, war es schwer ihn beizubehalten. Ich brachte mit einigen Stories die Frauen - Truppe immer wieder zum Lachen und trank mehr oder weniger nebenbei immer wieder etwas mit meinem alten Bar - Kollegen. Lizzy war immer in meiner Nähe, wie ein Schatten... sie wartete nur auf den richtigen Augenblick, um mit mir persöhnlich ins Gespärch zu kommen. Ich drehe mich also zu ihr um. Winston (lachend): "Na? Du stehst aber auch da wie bestellt und nicht abgeholt!" Lizzy: "Nein, ich stehe eigentlich nur an, um mir was zu trinken zu bestellen." Winston (lachend): "Ach, und da fragst du mich nicht einfach? - komm schon, du stehst nur neben mir um Gratisdrinks abzugreifen!" Lizzy (lachend): "Du hast mich durchschaut!" Ich bestelle bei meinem Ex - Kollegen zwei Drinks. Wir machen etwas Smalltalk ich gebe ihr eigentlich zu viele Negs aber durch meinen überzogenen Frame kommt das einfach nur albern rüber und nicht verletzend, was man an ihrer Reaktion (lachen) erkennt. Winston (lachend): "Also ich geh jetzt auf die Tanzfläche, kannst ja mitkommen." Ich gehe einfach, ohne auf eine Antwort von ihr zu warten... Lizzy bleibt an der Bar stehen. (später hab ich erfahren, dass sie Tanzen hasst... unsympathisch... ) Der Rest der Mädelsgruppe folgt mir aber ohne Aufforderung. Wir tanzen uns den Arsch ab. Es kommt Journey... wir flippen total aus... Danach waren wir so fertig, dass wir wieder an die Bar mussten. An der Bar stellt sich Lizzy wieder neben mich. Winston: "Ok, wenn du nicht mit mir tanzt, hast du dir die Gratisdrinks verspielt!" Ich drehe mich um und stelle mich neben Kevin und seine Freundin an die Bar. Auf einmal stellt sich ein HB7 neben mich. (Beschreibung: Laut Barney Stinson ein Halbbusen - wer das nicht weiß, der fragt in den Kommentaren einfach nach ) Ich blicke zu ihr hinab. Winston: "Aber du siehst aus, als ob du nach nem Gratisdrink mit mir tanzen gehen würdest!" HB7: "Ich gehe auch ohne Gratisdrink mit dir tanzen!" Winston: "Nice!" Ich nehme sie bei der Hand (sollte man in der Situation immer machen, is gesellschaftlich anerkannt [siehe jeden Film in dem ein Tanzball / Abschlussball vorkommt] und trotzdem ne hohe Form von KINO - wegen Pärchenlookalike - ) und wir stürmen die Tanzfläche. Ich fahre das KINO hoch (dabei gehe ich im Grunde immer gleich vor). {1. Normale Tanzhaltung einnehmen (dabei lachen) 2. Dann ohne nur einen Schritt damit zu tun, den Kopf schütteln und die Hand von ihrer Hüfte nehmen und ihre zweite Hand ergreifen 3. Sie während man Hand in Hand mit gebührlichem Abstand tanzt um ihre eigene Achse drehen 4. Push und Pull im wörtlichen Sinn verwenden (für alle, die die Abkürzungen nich gelesen haben: Wegstoßen und heranziehen...) 5. Sie Pullen und dann die Hände an ihre Hüften legen um enger zu tanzen... 6 a). Wenn sie das zulässt... gut... du bist fast am Ziel... 6 b). Wenn sie das nicht zulässt, dann mach wieder Push and Pull und dann 5. verwenden... dabei ihr irgendwas ins Ohr sagen - was nettes. 7. Augenkontakt herstellen um sich IOI's zu sichern und zum KC ansetzen. Dadurch erreiche ich häufiger KC's beim Dancegame.} Wir sind also in Phase 7. ich komme ihr immer direkt auf den Mund zu, drehe dann bei und flüstere ihr etwas ins Ohr, sie tut es mir gleich. HB7: "Wie heißt du eigentlich?" Winston: "Mein Name steht auf meinem Führerschein!" (abgekupfert aus Fear and Loathing in Las Vegas!) Wir lachen beide. HB7: "Gut, dann verrate mir doch, mit was du so dein Geld verdienst?!" Winston: "Ich arbeite für eine geheime staatliche Organisation..." - ich sehe mich verstohlen um, lege meinen Finger auf ihren Mund, damit sie nichts sagen kann und fange an zu lachen. HB7 lacht auch. Nach etwas tanzen verrate ich ihr dann doch meinen Namen. HB7: "Willst du meinen gar nicht wissen?" Winston: "Namen sind so flüchtig... Taten bleiben mir aber immer im Gedächtnis..." HB7 küsst mich, als ob sie seit Jahren keinen Sex mehr gehabt hätte... das war mit Abstand der eindeutigste Kuss, den ich je bekommen habe... Winston: "Ich gehe jetzt eine rauche, kannst gerne mitkommen." Ich gehe einfach von der Tanzfläche und nach oben, um mir eine Zigarrette anzustecken. Ich lasse ihr etwas Zeit, um nicht gleich aus dem Blickfeld in eine dunkle Gasse zu verschwinden. (Ich hab sowas im Urin...) Sie kommt nach oben, geht neben mir her in die etwas abseits gelegene (bereis erwähnte) dunkle Gasse. HB7: "Bekomme ich auch eine?" Ich gebe ihr eine Zigarrette... die Luft knistert, mein Frame ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere... Sie lässt sich Feuer geben, hält die Zigarrette in ihrer Hand, schaut sie sich nur an... Winston: "Du rauchst normalerweise nicht oder?" HB7: "Nein normalerweise nicht!" Sie nimmt einen Zug und pafft unbeholfen in die Luft. Ich nehme ihr die Zigarrette ab und ziehe an beiden, danach schnippe ich sie (links und rechts) von mir weg, nehme HB7 und drücke sie gegen die Wand - Heftiger KC. Lizzy steht an der Ecke... sie kommt mit dem Rest der Gruppe auf uns zu... Lizzy: "Hey, was macht ihr da?!" Winston: "Wir beenden den Krieg im nahen Osten... nach was siehts denn bitte aus?!" HB7 (lacht):"Winston, das ist meine Mitbewohnerin, die Lizzy..." Winston: "Ja, wir wurden uns bereits vorgestellt... aber deinen Namen kenne ich immer noch nicht!" HB7: "Lisa!" Winston: "Hi Lisa!" Lizzy macht uns klar, das die komplette Gruppe in einen weiteren Club schauen will oder ggf. heimfahren möchte. Wir machen uns auf den Weg, die beiden WG - Partnerinnen gehen hinter der Gruppe her und tuscheln... ich gehen in der Mitte der restlichen Mädels und Kevin's. Lizzy: "Also wir gehen heim!" Lizzy und Lisa kommen auf mich zu... Lizzy: "Also, du könntest noch mit zu uns kommen... wenn du willst... wir haben noch ne Kiste Wein daheim..." Lisa steht lächelnd im Hintergrund. - zur Erklärung, warum ich das Angebot abgelehnt habe: Ich war ziemlich beschwipst, was bedeutete, meine Potenz wäre nicht ausreichend gewesen, es zumindest einer der Beiden noch richtig zu geben... - Winston: "Wirklich... denkt ihr wirklich, ich gehe einfach mit zwei wildfremden Mädels nach Hause und lasse mich dann von beiden vergewaltigen?" - Kunstpause - "Nein, ihr könnt jetzt ausmachen, welche von euch Beiden mit zu mir kommt! Ansonsten fahr ich einfach zu mir, und ihr zu euch!" - Ich weiß, das hätte ordentlich schief gehen können... aber ich habe gepokert... wer nicht wagt, der nicht gewinnt... mein Frame war einfach der Boss in der Sekunde, und der sagte: "versau das jetzt nicht, bei zweien bringst du das nicht mehr..."- Die beiden bleiben stehen ich gehe mit dem Rest zum Eingang des zweiten Clubs und stelle mich an die Wand um eine zu rauchen. Lisa kommt um die Ecke: "Schnell steigen wir in's nächste Taxi und hauen zu dir ab, bevor Lizzy was mitbekommt!" Ich zögere keinen Moment und ziehe Lisa hinter mir her in ein Taxi, das vor dem Club auf Gäste wartet. Wir fahren zu mir... der Rest ist eurer Phantasie überlassen... (nur soviel: Ich brauchte ne halbe Ewigkeit und knapp 5 Kondome wegen des hohen Alkoholpegels... hat sie nicht gestört ) Jetzt habe ich mit Lisa eine FB und Lizzy ist wieder mit ihrem Ex zusammen... (ggf. war sie echt frustriert... aber das sind nur Vermutungen ) Ich hoffe, der 2. Teil hat euch gefallen und euch bisschen was beigebracht. Bis zum nächsten FR!
  22. 1 Punkt
  23. 1 Punkt
    Da ist besagter Beitrag immernoch 5x sinnvoller als dein frustriertes, von Neid und Missgunst zerfressenes, angreifendes Rumgekeife. Deine beknackten Erfahrungen, die dich zu diesem verbitterten, unsympathischen Sack gemacht haben, interessieren hier auch niemanden einen Scheißdreck und trotzdem plärrst du hier immer wieder seitenweise die Threads voll. Man ich krieg langsam das Kotzen, wenn ich deinen Namen und die damit verbundene weinerliche Scheiße nur auf dem Bildschirm sehe! Wenn du nur die Hälfte der Energie, die du hier in polemisches Gebrüll und weicheierige Opferhaltung investierst, mal zur Arbeit an dir selbst nutzen würdest... keine Ahnung, ob dir das tatsächlich helfen würde, bei dir seh ich da schon schwarz, aber immerhin würdest du in dieser Zeit hier im Forum mal die Fresse halten! Mann ey!
  24. 1 Punkt
    http://youtu.be/R5mMRiiCwak
  25. 1 Punkt
    Das ist eine der hier im Forum verbreiteten Ansichten, die ich für von Grund auf falsch halte. Was ist das Problem daran, über Sex zu reden? Das ist nicht alpha, das ist einfach nur verklemmt.
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