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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 11/01/13 in allen Bereichen an

  1. 10 Punkte
    Dann trainierst du nicht, du übst im Gym. Härte des Trainings ist nichts, was irgendwie aussagekräftig ist. 20RM squats und auch stundenlanges Fahrrad brennen beide in deinen Beinen, wovon wirst du stärker? Wäre mir dann zuviel Geschisse. Ich bin ein Effizienzfreak. Und für mich, kann ich klar sagen, fühlt sich mein Training NICHT gut an. Es ist hart, dreckig und jedesmal wenn ich in meine 3RM Wochen (2 momentan) komme, hab ich Riesen Piss und Angst vor dem Gewicht. Das geht in Richtung zitternde Hände. Ich trainiere mit einer Gruppe von Leuten in einem Garagengym. Die Freundin vom Besitzer meinte das erste Mal als sie mich trainieren sehen hat, dass einem das schon fast Angst machen kann. Ich weiss, wie es ist, sich durch dummes Training zu verletzen. Das Gefühl danach, ja das ist klasse. Seine PRs zu machen, ist klasse. Stärker zu werden, immer wieder sich mit einem unbarmherzigen Gegner, dem Eisen auseinanderzusetzen, dass immer ehrlich zu dir ist, keinerlei Fehler verzeiht und Perfektion und Konzentration von dir fordert. Es immer wieder zu schaffen und durch schwere Phasen zu kämpfen, auch das ist klasse. Aber gut anfühlen? Als ich in Thailand war, hatte ich zwei der besten Trainer des Landes, das ganze Camp war voll von Profifightern und Trainern, die diese ausgebildet haben über Jahre. Sicher hat es etwas für meine Gesundheit getan, aber das Ziel, zu kämpfen, mich zu entwickeln, stärker zu sein als vorher, schneller, ausdauernder, besser, das war immer der grösste Antreiber. Es mag sein dass das etwas anderes für mich ist als für andere. Aber für mich ist Trainings nichts, dass sich gut anfühlen soll, es ist eine Kombination aus Mittel zum Zweck und absoluter Meditation. Training ist für mich Entwicklung. Es ist ein Moment, in dem man seinen inneren Schweinehund bekämpft und sich selbst ZWINGT, besser zu werden. Training ist der Akt, etwas zu tun um besser darin zu werden. Exercise wird definiert von Merriam Webster als "physical activity that is done in order to become stronger and healthier." Im englischen finde es schön, dass man es nicht Krafttraining nennt. Es ist "Resistance Training." Es ist der Akt, eine Kraft aufzuwenden, die nötig ist, Widerstand zu leisten. Widerstand gegen die Schwerkraft des Gewichts, Widerstand gegen den "Willen" des Gewichts sich bewegen zu wollen. Das Ziel ist diesen Widerstand zu überwinden. Immer bessere, schwere Widerstände zu überwinden. Entwicklung ist dafür nötig. Merriam Webster definiert Entwicklung als "the act or process of growing or causing something to grow or become larger or more advanced : the act or process of creating something over a period of time: the state of being created or made more advanced Und das ist physisches Training für mich. Wachstum, körperlich und mental. "More advanced," eine bessere Version meiner selbst hin zu einem Ideal meiner Selbst, das ich anstrebe über einen längeren Zeitraum. Krafttraining ist für mich eine der wenigen Schwarz und Weiss Orte, die es in unserem Leben gibt. Du schaffst es, oder du schaffst es nicht. Die Schwerkraft ändert sich nicht, das Gewicht ist definiert. Der einzige Faktor der sich ändert, bist du. Es ist eine der letzten wirklich ehrlichen Bastionen auf diesem Planeten, ein Ort an dem du ungeschöntes Feedback bekommst, eine Tätigkeit die dir, wenn du ehrlich zu dir selbst bist, immer das Feedback gibt, was du im Moment brauchst. Feedback kann gut oder schlecht sein, es kann aufbauen oder zerstören. Im Krafttraining ist es zumindest immer eines: Eindeutig und ehrlich. Du schaffst es oder nicht. Du entwickelst dich oder du tust es nicht. Du machst den PR oder du machst es nicht. Du brichst dein Plateau oder du brichst es nicht. Mark Rippetoe hat in einem Artikel geschrieben: "Exercise and training are two different things. Exercise is physical activity for its own sake, a workout done for the effect it produces today, during the workout or right after you’re through. Training is physical activity done with a longer-term goal in mind, the constituent workouts of which are specifically designed to produce that goal. If a program of physical activity is not designed to get you stronger or faster or better conditioned by producing a specific stress to which a specific desirable adaptation can occur, you don’t get to call it training. It is just exercise. For most people, exercise is perfectly adequate – it’s certainly better than sitting on your ass. But for athletes, an improvement in strength provides more improvement in performance than any other adaptation, especially if the athlete is not already very strong. Strength is the basis of athletic ability. If you are a good athlete, you are stronger than a less-good athlete at the same level of athletic skill. If you want to be a better athlete, you get stronger. If you are already very strong, it is necessary to devote most of your attention to the development of other aspects of performance. But there is a very high likelihood that you are not that strong, since most people are not. You may think you’re very strong, but really, you know you could get stronger, don’t you? Sure you do. You may have convinced everybody else that you’re strong enough; you may even be convinced of this yourself. Your coach may have told you so too. This is not productive, because if you can get stronger, you should, and a lack of strength may be why you’re not performing as well as you know you could be. If your progress is stuck, and has been for a while, get stronger and see what happens. And for a strength training program to actually work you must do something that requires that you be stronger to get it done, and this must be inherent in the program design." Nein, mein Körper ist ein faules Arschloch. Anstatt dass er einfach gesund ist, ist er ein Produkt von Millionen Jahren Evolution. Er braucht die richtigen Reize und schlimmer noch, er macht mich und jeden anderen Menschen glauben, dass das was wir fühlen der Realität entspricht. Das es Grenzen gibt, die wir wirklich kennen. Und ich sage jedem, der nicht mal 6 tage die Woche 8 Stunden Training in einer Elite Kampfsportschmiede oder einer Spezialeinheit hinter sich hatte: Einen Scheiss kennst du deine Grenzen. Du hast nichtmal ne Ahnung, wo du die Latte anlegen solltest. Denn wenn du deine Grenzen erreichst, kriegst du davon nichts mehr mit, du liegst einfach nur noch da. Die Zahlen und Werte nehmen kein Stück von diesem Trainingserlebnis. Wenn du die 3RM Wochen hast, dann merkst du, wenn du es nicht mehr gewohnt bist, wie das Gewicht dass du aus dem Rack hebst, deine Core in einen Stein versetzt, dein Atem kürzer wird bevor du überhaupt beugst und während der Bewegung ist das einzige was du spürst, wie dein Körper sich zu einem gigantisch angespannten, zitternden Etwas entwickeln. Bei den 10RM Wochen oder 20 Rep Squats spürst du, wenn deine Zahlen richtig sind, am Ende jeden einzelnen Muskel deines Körpers. Dein Rücken brennt, du verlierst langsam das Gefühl ob deine Form richtig ist. Dein Atem ist kurz angespannt und du wünscht dir nichts anderes, als deine verdammten Wiederholungen zu beenden. Bei den letzten 5 Wiederholungen von 20er Atemkniebeugen stellst du die Sache an sich in Frage, fragst dich WARUM du das alles tust, den Schmerz kannst du bereits kaum noch zuordnen. Und wenn du es ablegst, fühlst du, wie sich Befreiung breit macht, das Gefühl das heute nicht mehr tu zu müssen, das soll erledigt zu haben. Sich selbst überwunden zu haben, diese Schmerzen ausgehalten zu haben und wieder besser geworden zu sein. Muhammad Ali sagte einmal "I hated every minute of training, but I said, "Don't quit. Suffer now and live the rest of your life as a champion." Das ist für mich mehr Inspiration als zu sagen "Ich will mich einfach gut fühlen." Koks soll dabei auch helfen, aber irgendwie finden wir es durch Training wohl besser. Diese Welt ist so verdammt lauwarm geworden. Politisch korrekt und scheinbar kantenfrei. Leistung wird gefordert, aber gebracht wird sie für den Hedonismus und reinen Genuss. Die Wenigsten scheinen harte Arbeit an sich selbst, Ziele, Kraft und eine koordinierte, professionelle Herangehensweise ranzusetzen. Meinen heutigen Rant schliesse ich dann wohl mit den Worten von Rip: "Most of the problems with the bodies and minds of the folks occupying the current culture involve an unwillingness to do anything hard, or anything that they'd rather not do. I applaud your resolve, and I welcome you to the community of people who have decided that EASY will no longer suffice". Den letzten Satz werde ich wohl mit einem coolen Poster nächstens drucken und in unser Gym packen.
  2. 7 Punkte
    schön handcreme benutzen und dir sexy namen für die rechte und die linke hand ausdenken, vielleicht schon etwas weihnachtsfeenhaar, dass lässt den daumen femininer erscheinen...
  3. 3 Punkte
    Es gibt Wichtigeres und Großartigeres im Leben als den Schwanz in möglichst viele möglichst gut aussehende Frauen zu stecken.
  4. 3 Punkte
    Was zur Hölle nimmst Du für Stoff? Klingt für mich nach einem anthropologischem Discovery Channel Beitrag: "Das kleine Männchen sitzt neben dem großen Alphamännchen. Er zeigt die typischen Abwehrsignale: Hände in der Hosentasche, gekreuzte Beine wie bei Frauen und die Fußsohle zeigt auf den Ranghöheren. Doch plötzlich wagt das unterlegene Männchen den Schritt nach vorne und dringt in das Territorium des Alphamannes ein, indem er geschwind seine Sitzposition wechselt. Welch' Frechdachs!"
  5. 2 Punkte
  6. 2 Punkte
    Die Kleine ist der BOSS!! Ahnt ihr eigetlich, dass vor dem Kick, noch das Knie gespielt wird. In richtig gutem Kämpfer-Rythmus und guter Armarbeit. Zu geil. PP ... und perfekt die 3 Sekunden Regel eingehalten
  7. 2 Punkte
    Vor einigen Jahrzehnten, sogar vor mehr als einem Jahrhundert traf man eine solche Entscheidung. Bismarck nutzte seine Chance um 1833 um Krankenversicherungen und Unfallversicherungen einzuführen. Den Schwachen ging es besser, weil alle dafür zahlten. 1927 kam die Arbeitslosenversicherung dazu. Leider war das System noch bei weitem nicht ausgereift genug, die sozialen Folgen abzudämpfen. Heute sieht es besser aus. Die Schwachen profitierten, weil jemand eine Entscheidung getroffen hat. 1961 haben wir dann die Sozialhilfe eingeführt bekommen. Es wurden Maßnahmen getroffen, wenn auch nicht perfekte, die Menschen, die ganz unten waren, abzuholen. Dann lassen wir alles so wie es ist, schauen an, wie wir langsam aber sicher in eine Einkommensverteilung reinrutschen, die langsam brenzlig wird? Warten ab, bis sich die Sache von alleine löst, spätestens durch Unruhen? Vielleicht mag es so sein, dass sich Geschichte immer wiederholt. Aber das wäre doch bescheuert, wenn sie das tut, weil wir eben keine Entscheidungen treffen. In den USA ist die ärmste Schicht auf der Strasse und lebt von Essensmarken. Hier lebt die ärmste Schichte mit einem dach überm Kopf und hat etwas zu essen, dafür kommt täglich jemand vorbei, der die Schulden eintreibt. Dieser Lobgesang ist ein Verkennen der reichsten Schichten der letzten Jahrhunderte. Das ist ein Beispiel, was einfach nicht zieht. Wann war denn diese Zeit, von der du redest? 10000 vor Christus? Die letzten 2000 Jahre haben die reichsten Schichten definitiv immer zu essen gehabt. Und das bei uns Menschen NICHT verrecken müssen auf den Strassen ist zu einem großen Teil ein Verdienst der Sozialsysteme und Krankenversicherungen. Natürlich werden diese durch uns alle finanziert. Aber der freie Markt? Wirklich? Der freie Markt hat die Kindersterblichkeit gesenkt? Der freie Markt sorgt dafür, dass es ALLEN besser geht? Wirklich? Nein, er ist nicht raffgierig. Er stellt nur eine Frage nicht: Die Frage, ob wir ein Unternehmen brauchen, dass diesen Lohn nicht zahlen kann. Und sieht man sich die Ergebnisse lang angelegter Studien an, kann ich nur sagen, ich kann dir nicht folgen. Die Doomsday Beschreiungen sind ausgeblieben, die reihenweisen Insolvenzen sind ausgeblieben und sogar Kambodscha kann sich einen Mindestlohn leisten. Die Frage ist nicht, ob man raffgierig ist. Die Frage ist, welche Werte man hat. Und wenn man sagt, jemand müsse 160 Stunden für 5€ die Stunde arbeiten in einer Großstadt, dann ist derjenige nicht raffgierig, sondern er kommt nicht klar auf diese Welt. Ein Unternehmen was nicht imstande ist, einen Lohn zu zahlen bei voller Arbeit, von dem jemand mehr als überleben kann, bei dem er den Staat nicht weiter belastet, ist schlicht und weg für unsere Gesellschaft unnütz und darf von der Bildfläche verschwinden. Bei 8,50 die Stunde erreicht ein vollzeitarbeitender Mensch 1014€ Netto ohne Kirchensteuer. Das mag als Single alleine klargehen, als Familie mit Kind wird es schon schwerer, als alleinerziehender Elternteil geht das in Richtung Halleluja. Und wenn jemand arbeitet, Vollzeit. Dann ist die Frage, ob wir ein Unternehmen brauchen, dass einem Menschen für seine einfache Arbeit das nicht bieten kann. Brauchen wir so etwas? Ist das etwas, was wir fördern wollen? Viele sind dafür den freien Markt zu begrenzen wenn es darum geht, eine Atombombe zu verkaufen. Macht Sinn. Oder Viren. Manche argumentieren, bestimmte Handelsformen sollten unterbunden oder besteuert werden. Vielleicht. Man reguliert sich wahnsinnig. Aber wenn es um die Personalkosten geht, dann pissen sich auf einmal alle ein. Auf einmal sind MILLIONEN Arbeitsplätze in Gefahr. Und was ist dann passiert? Dann kamen Studien. Studien von Brown und später Wellington, wo auf eine Einführung und Erhöhung nur sehr kleine Effekte nachgewiesen werden konnten auf Jugendarbeitslosigkeit. Man war sich fast sicher, zumindest alle Ökonomen waren sich sicher, dass Arbeitslosigkeit steigen muss, wenn der Mindestlohn erhöht wird. Aber scheisse wars. 1992 haben Card und Krueger ihre ersten Studien zu dem Thema publiziert, die auf besseren Daten beruht haben. Der Unemplyoment Effekt ging dahin. Es gab dann ein paar Angriffe auf diese Studie und wieder Studien die einen Unemployment Effekt gezeigt haben. Card und Krueger haben darauf dann reagiert, wie man als Wissenschaftler reagieren sollte: Sie haben eine Metaanalyse der grössten Studien veröffentlicht und darin erstmal Publication Bias nachgewiesen. Obwohl es hier Streitigkeiten gab, haben sich die Gegner gezielt zurückgehalten. Wie sich herausstellte, haben die Wissenschaftler teilweise massiv ihre Statistiken überhöht. Sie hatten zwar signifikante Effekte, aber haben die t-Statistik so dargestellt, als wäre sie riesig. Aber sie war nicht riesig, einen Scheissdreck war sie. Der Zusammenhang konnte in Wahrheit kaum belegt werden und die Publikationen hatten massiven Bias. Und willst du mal richtig lachen? 2005 und 2008 wurden WIEDERUM weitere Meta-Analysen der bis dahin publizierten Studien durchgeführt, die gleichermaßen Publication Bias und fehlerhafte Methodik in fast allen Studien nachgewiesen haben, die diesen Rückgang gezeigt haben. Kurzum: Wenn jemand gegen Mindestlohn ist, weil er Massenarbeitslosigkeit und co befürchtet, dann sollte er sich vielleicht mit dem Thema aus der Sicht von wissenschaftlicher Methodik und Evidenz beschäftigen, als theoretischen Bockmist zu erzählen, der in der Realität so nie eingetreten ist. Er sollte statt irgendeiner "Schule" zu folgen, sich wirklich wissenschaftlich mit dem Thema auseinandersetzen. Und das auf meta-analytischer Ebene. Und wer das tut, ich habe das letztes Jahr getan, kann nicht umhin jeden der diese Behauptung aufstellt, weltweit, für inkompetent zu erklären. Es tut mir Leid, da so harte Worte zu finden, aber etwas anderes fällt mir dazu nicht ein. Wer die Evidenz kennt, wer sich mit Methodik auskennt und trotzdem diese Verbindung darstellt, ist aus meiner Sicht (Vorsicht, Double Bind) entweder inkompetent oder ein Lügner. Entweder man hat diese Daten und Methodik gelesen, dann versteht man wie schwierig es ist und woher zum einen der Wind weht und woher die Fehler kamen und das der Effekt schlichtweg ein statistisches Artefakt ist, so klein, dass man es sogar tolerieren könnte wenn es da wäre, oder man hat diese nicht gelesen und hängt einem Konstrukt an, dass zum ersten Mal 1992 komplett zerfetzt wurde und in fast jeder methodisch sauberen Analyse seitdem wieder. Dann ist man entweder geblendet oder zu verstrahlt das zu kapieren. Etwas anderes fällt mir da nicht ein. Aber das bin ich doch inzwischen gewohnt, warum sollte das, was bei Ärzten, Ernährungswissenschaftlern und Psychologen auftritt, nicht genauso bescheuert unter Ökonomen und Soziologen auftreten? Nur dass die Ökonomen das ganze mathematisch schöner kaschieren können, da sie meist eine bessere mathematische Ausbildung haben.
  8. 2 Punkte
    Kannst du Erfahrungswerte als Vergleich teilen?Mich würde zur Einordnung interessieren, was der 800 Euro Anzug bei uns kosten würde? Ich habe in Deutschland keine Erfahrungswerte. Ein bespoke-Anzug der entsprechend von Hand gemacht wird ist immer in Rohstoff- & Fertigungskosten zu unterteilen. Guter Markenstoff kostet überall auf der Welt ca das gleiche. Da kannst Du auf jeden Fall schonmal um die 300-400 rechnen, wenn Du was ordentliches willst. Dazu kommen halt dann die Fertigungskosten: in dem Fall ist Thailand natürlich deutlich billiger, nur gibt es dort halt auch sehr wenige wirklich fähige Schneider. An Touristenorten sind die dann eh nicht und aus Indien kommen die schon gar nicht. Selbst wenn man so einen Schneider in Thailand findet, wird der nichts für wenig Kohle machen. Zudem ist wirkliches Bespoke meist nicht beim ersten Mal ein Volltrefer. Nicht jeder Schneider schneidert so wie man sich das vorstellt etc. In Hongkong kann sowas noch eher klappen, dort halt Chan etc, die dann aber auch über 800 kosten. Man sollte sich von den Gedanken verabschieden, ein wirklicher Maßanzug sei schnell und günstig zu bekommen. Um das jetzt hier aber nochmal klarzustellen: die wenigsten hier werden so etwas verstehen (no offense) und bereit sein zu zahlen. Noch weniger werden verstehen, dass der Thaischneider der Lufthansa auch nix wirklich ordetliches macht, schon gar keine Maßanfertigung, sondern irgenwelche vorgefertigten Schnittmuster mit Industriekleber zusammenpappt. Das ist auch fuer die Leute nicht schlimm, die nen Boss oder Cinque-Bomber für gut befinden, die werden dann mit dem "Maßanzug" aus Thai glücklich und können den Kollegen dann auch erzählen, man trage nur Maßanzüge. Nur nicht die funktionalen Knöpfe vergessen und am besten noch ein Kontrastknopfloch + lustiges Innenfutter um den eigenen coolen Geschmack zu beweisen
  9. 2 Punkte
  10. 2 Punkte
    Nur weil du dich beim Beugen zu weit nach vorne beugst, ist das noch lange nicht 2 Übungen in einem ;)
  11. 2 Punkte
    Wenn der Typ nicht blockt, dann musst du weiter eskalieren! Du könntest beim nächsten Mal auch direkt zum KC ansetzen.
  12. 2 Punkte
    Ich würde niemals in Urlaub fahren mit einer Frau, die keinen Sex mit mir will. Du bist immerhin auf dem richtigen Weg, Hilfeersuchen hier im Forum, Anwenden der Betablocker-Tipps. Was ist denn das für ein Urlaub, ohne Sex und mit dem dauernden Gedanken, dass es nicht gut läuft mit der Süßen? Hat sie dich und den Urlaub überhaupt verdient? Nein! Hm...bist du vielleicht zu nett und zu wenig männlich? Sagst immer "Ja, Schatz, gerne Schatz, ich springe sofort wenn du was willst?", anstatt eine eigene Meinung zu haben und auch mal unfreundlich zu sein? Guck mal böse, knurre wie ein Klingone, mache ihr nicht alles recht! Hey, vielleicht findest du spontan eine andere Frau, die mit in die USA kommt und es jede Nacht schön mit dir treibt!! Ein halbes Jahr keinen Sex, oh Mann, die Süße würde ich in die Wüste von Nevada schicken Verbesserungsvorschlag: Sie: Ich kann leider nicht Schatz Ich: Ok...ich geh nochmal raus, mit den Jungs ein bisschen um die Häuser ziehen. Sie: *traurig* Bist du mir jetzt böse? Ich: Ja, ich bin sauer, denn eine Beziehung ohne Sex ist keine Beziehung. Im "Eden" spielt heute übrigens eine geile Band, die schau ich mir noch an, schlaf gut! Sie: "Schatz, ich will jetzt schlafen" Sie hat dann physisch abgeblockt, Hände weggedrückt Ich: Mäuschen, ich fürchte, so wird das nichts mit dem Urlaub. USA ohne Sex läuft bei mir nicht. Vielleicht sollten wir mal schauen, ob du eine andere Wohnung brauchst - und einen anderen Mann. Lass uns mal deine Mutter anrufen, ob du heute Nacht bei ihr übernachten kannst. Gut, das klingt jetzt sehr radikal. Die Frau kann ja eigentlich nichts dafür. Du verhältst dich unmännlich und löst dieses abwehrende Verhalten bei ihr aus. Andererseits soillten auch Frauen mal Verantwortung übernehmen. Gruß Robin
  13. 1 Punkt
    ...auch viele positive Aspekte. Vor allem habe ich hachgeholt, was ich nachholen musste. Ich finde aber, man sollte Fehlentscheidungen (Uni unterbrechen bzw. derart stark und derart lang schleifen lassen) als das akzeptieren, was sie sind: Fehlentscheidungen. Reale Fehltentscheidungen mit harten, realen Konsequenzen. Ich wollte Dir nicht dazu raten, ein rosarotes Luftschloss zu bauen und Dich darüber zu freuen, dass Du zwei Jahre lang nicht studiert hast. Mein Vorschlag ist, diesen Fehler als solchen stehen zu lassen und Dich nicht mental für diesen Fehler zu bestrafen. Dass Du die Konsequenzen der Entscheidung tragen musst, steht auf einem anderen Blatt. Seh' ich an sich auch so. Nur hab' ich nicht immer und nicht bei jedem Mädel Lust ihr meinen Pickel zu zeigen. Auch in Ordnung. Mir scheint es aber weniger um ein aktives Zeigen versteckter Pickel zu gehen, sondern um den etwas verkrampften Versuch, etwas zu verbergen, was sie ohne weiteres sehen kann. Was ich sagen möchte: Dein Problem liegt bei dem Gefühl, Dich rechtfertigen zu müssen - nicht darin, wie Du eine Frage nicht beantwortest. Letzteres wäre nämlich ziemlich einfach ("Du, das hat sehr persönliche Gründe, darüber können wir gerne mal sprechen, wenn wir uns besser kennen"), funktioniert aber nur, wenn Du dabei nicht wirkst wie jemand, der einen Rucksack voller Diebesgut trägt.
  14. 1 Punkt
    Wird es nicht mal Zeit, einen Schlußstrich zu ziehen, zu akzeptieren, dass sie dich nicht mehr will und aufzuhören, sie und die Beziehung zu idealisieren? Aus dir spricht gerade lediglich dein Ego. Sie konnte sich neu verlieben, du bist diesbezüglich blockiert. Sie konnte sich öffnen, du hast sie auf ein Podest gestellt, alles was war ausgeblendet und geierst einer Illusion hinterher. Und warum? Weil du ihr keine Entwicklung gönnst, die du nicht gemacht hast. Höre auf, deine Einsamkeit und Suche nach Liebe an einBild zu klammern, das in der Wirklichkeit nie existiert hat.
  15. 1 Punkt
    so, habe ihr heute morgen um 10 geantwortet. davor kam von ihr um 9 aber schon eine message "warum schreibst du nicht mehr zurück" bisher dann noch nichts - warte! die kleine habe ich wie angekündigt kitte der Woche angerufen und wir haben ein Date am Freitag Abend
  16. 1 Punkt
    Alter Falter. Hab mir jetzt das Trauerspiel ganz durchgelesen. Junge, die Frau baut aus den Trümmern deines komplett zerstörten Frames ne Hundehütte für dich in deinen Garten...
  17. 1 Punkt
    Korrekt. Heißt im Klartext, dass ich noch einen Riesenhaufen Potential habe bis zum Limit. QED. EDIT: Und nein, nix scheiße trainiert. Nur immer wieder zurückgeworfen aufgrund der Schulter usw. Hebe teilweise die gleichen Gewichte wie vor 5 Jahren...
  18. 1 Punkt
    Dass da vermutlich viele Freaks rumlungern, die die Damen auf eine schräge Art angehen, will ich nicht bestreiten, dennoch lasse ich mich ungern in einen Topf mit den Gestörten werfen! Ich finde ja diese Gestörten übrigens mehr als hilfreich, denn MIR fällt es so umso leichter mich von der breiten Masse dort abzuheben und das Ganze so als ein einigermaßen passabeles Dating-System nutzen zu können.
  19. 1 Punkt
    Zu viel Brainfuck. Du bist im Kopf schon viel zu weit. So wie du vor dem Sex gar nicht erst an eine Beziehung denken solltest, solltest du vor der Begegnung auch nicht an ein Gespräch denken. Sie wird zudem nicht so das Beste sein, wenn ihre Freundin sie verkuppeln muss. Der Spruch "Ihr würdet gut zusammen passen." ist ähnlich dem Spruch "Sie ist total nett.". Also einfach alles auf dich zukommen lassen. Es geht hier hoffentlich darum, dass du deinen Freund siehst. Dass du das Mindset eines Aufreißers hast und somit auch so wirkst, ist deswegen nicht so wahrscheinlich da du dir schon wegen einer Unbekannten Gedanken machst. Daran merkt man, dass du wenig Alternativen hast. Außerdem verwendest du überall Namen und Verbindungen, nur bei dem letzten Teil nicht. Aber ich kann dir sagen, dass du sie klar machen kannst. Genieß die Situation. Hab Spaß mit ihr. Vergiss die Ziele. Und eskaliere. Küss sie also wenn du willst. Es gibt keinen richtigen Zeitpunkt, nur Verpasste. Und denk dran: Nein heißt noch nicht.
  20. 1 Punkt
    Hier, Pan Tau nochmal, Sie hatte auch 2/3 der Zeit Durchfall. Vllt. liegst auch daran.
  21. 1 Punkt
    ... Immer wieder faszinierend wie man Social Proof probiert herunterzuspielen und Dinge, wie das schnelle erzeugen von Deep Comfort, beim Türsteher versucht zu erklären. Zusammenfassend: Nein, ich habe ihn nicht bezahlt, ich habe keine 4 Flaschen gekauft und habe uns nicht als Junggesellengruppe angemeldet. Bis zu diesem Zeitpunkt kannte ich den Türsteher nicht und die Clubwahl war eine spontane Aktion. Der Trick bei der Geschichte war ein Zaubertrick, den ich gezeigt habe und ein kurzes nettes Gespräch das ich geführt habe, welches dazu geführt hat, dass die ganzen Gruppe inklusive Teilnehmer, Coaches und zwei netten Herren aus dem dortigem Lair freien Einlass und einen Gang an der etwas längeren Schlange vorbei beschert hat. Das war ca um 23 Uhr als der Laden voll war und so wie ich es beurteilen würde, hat es durchaus die ein oder andere hübsche Dame, die sich derzeitig in der Schlange befand durchaus beeindruckt. Zumindest die, die Ra und mich im Club noch einmal etwas später darauf angesprochen haben, kurz bevor zwei Teilnehmer mit ihnen dann begonnen haben wild herumzuknutschen. Sorry für das zerstören der kleinen Welt.
  22. 1 Punkt
    Hallo The Fire Rises! Zuerst einmal hast Du es mit Erfolg geschafft, Dir eine Komfortzone aufzubauen, in der Du Dich entspannen und wohl fühlen kannst. Dass es Dir auf Dauer darin langweilig wird ist mehr als nachzuvollziehen. Gehe an die Grenze der Komfortzone und schau die Welt da draußen an: da ist immer was los, da gibt es Aufregung, Anregung, jede Menge Neues zu entdecken. Gewöhne Dich an das Gefühl der Unsicherheit, denn wenn Du Deine Komfortzone verlässt, dann wird es nunmal unsicher, weil Du noch keine Erfahrung damit gemacht hast. Probiere einmal einen kleinen Schritt über die Grenze zu machen, wage Dich hinaus. Den Schritt zurück in die altbekannte Komfortzone kannst Du jederzeit machen, denn die läuft Dir nicht davon. Jeder Schritt über die Grenze ist ein Erfolg! Es gibt niemanden auf der ganzen Welt, der Deine Situation ändern kann, außer Du selbst. Also nimm´ Dir erst einmal einen kleinen Schritt vor: gehe an Orte, die Du noch nicht kennst. Und kehre mit den Eindrücken zurück in die Komfortzone, wo Du in aller Ruhe die Anspannung wieder fallen lassen und das Erlebte verdauen kannst. Wenn Du das öfter machst, dann wird der neue Ort nach einer Zeit für Dich bekannter und Du wirst sicherer. Somit hast Du Deine Komfortzone um einen Ort reicher gemacht und erfolgreich erweitert. Dann suche Dir ein neues Ziel, und mache es genauso wie zuvor mit dem Ort.
  23. 1 Punkt
  24. 1 Punkt
    Orrr, nicht schon wieder der Komplex. Jede Frau kann krank sein. Auch Jungfrauen. Das ist nicht nur blauäugig, da müssen wir uns nix schönreden, dass ist schlicht dumm. Ja, da gebe ich dir recht. Aber irgendwie muss man sich ja entscheiden.
  25. 1 Punkt
    Mein absoluter Lieblingsspruch aus dem Buch: "ich habe Eier wie ein Ochse..."ROFL Vielleicht sollte ihm jemand erklären, wie ein Stier zum Ochsen wird :P
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