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  1. 3 Punkte
    Hallo, ich lese seit Jahren hier im Forum und es hat mir immer wieder geholfen. Jedoch glaube ich nicht, dass Frauen aufreißen die oberste Priorität sein sollte, lerne dich selbst kennen, finde heraus wer du wirklich sein willst und reiß dir den Arsch auf um dieser Person so nahe wie möglich zu kommen, dann klappt das mit den Frauen von selbst. Aber ich bin natürlich nicht der erste der das hier sagt. Jedenfalls studiere ich seit einem Jahr Philosophie und habe vor kurzem ein Referat für die Uni geschrieben mit dem Titel: „Philosophieren heißt sterben lernen. Was für Schlüsse sich aus der Endlichkeit des Lebens ziehen lassen.“ Ich habe mir gedacht, es könnte auch für einige User in diesem Forum interessant sein und sie im besten Fall inspirieren und motivieren. Es ist 5 Seiten lang, aber ich glaube es ist wert gelesen zu werden, vor allem wenn den oben beschriebenen Weg gehen möchte. Viel Spaß. Philosophieren heißt sterben lernen Welche Schlüsse sich aus der Endlichkeit des Lebens ziehen lassen Mein heutiges Thema lautet: „Philosophieren heißt Sterben lernen“ und ich möchte euch zum Einstieg einen kleinen Youtube-Videoausschnitt zeigen, von Dr. Cornel West, derzeit Philosophie Professor an der University of Princeton, in dem er erklärt, wie er jedes Jahr die Erstsemestrigen in seinem Kurs begrüßt: „…they enter the room and they say: ‚Professor West, we are ready for your philosophy class.’, and I say: ‚Are you ready to learn how to die?’- ‚I thought I just came here for an degree.’ - ‘No, no, you are here to learn how to die!’” Laut Dr. West sind wir also hier um das Sterben zu lernen, nicht um irgendeinen akademischen Titel zu bekommen, außer vielleicht die 2,3 Medienwissenschafts-Studenten die wir hier haben, aber zumindest wir Philosophie Studenten sind hier um das Sterben zu lernen. Auf Cornel West komme ich allerdings erst später zu sprechen, lasst uns zuerst eine kleine Reise in die Vergangenheit machen, in das antike Griechenland, in die Gefängniszelle von Sokrates. Wie ihr vielleicht wisst wurde Sokrates zum Tode verurteilt, wegen Gotteslästerung und Verführung der Jugend; und er sitzt im platonischen Dialog Phaidon noch ein letztes Mal mit seinen Freunden zusammen um zu philosophieren, so wie er es schon sein ganzes Leben lang gemacht hat, und geht gelassen dem Tod entgegen. (vgl. Platon, 1958) Er hatte mehrmals die Möglichkeit sich dem Todesurteil zu entziehen, es wird angenommen, dass er mit einer anderen Verteidigung von den Richtern begnadigt worden wäre, wenn er beispielsweise um sein Leben gebettelt hätte und seine weinenden Kinder vor Gericht geholt hätte, wie es damals in Athen durchaus üblich war. Sokrates jedoch, blieb seinen Prinzipien treu, verteidigte sich ehrlich, teilweise ironisch und sogar provokant. Die Richter waren 501 zufällig ausgewählte Bürger Athens, das anfängliche Urteil ging ziemlich knapp aus, 280 stimmten für seinen Tod, 221 für sein Leben. Nach dem Urteil hat der Angeklagte noch eine letzte Chance das Gericht umzustimmen, Sokrates blieb jedoch seiner Linie treu und verlangte sogar statt dem Todesurteil, dass man ihm die höchste Ehre erweisen sollte die einem athenischen Bürger zuteil werden kann, nämlich gratis zu speisen im Rathaus, für den Rest seines Lebens. Offensichtlich hatte er also keine Angst vor dem Todesurteil und nach dieser Provokation, viel das Urteil eindeutig gegen ihn aus. Auch nach der Verhandlung hatte er noch einmal die Möglichkeit, seinem Schicksal zu entrinnen, seine Freunde hatten bereits seine Flucht genau durchgeplant, doch Sokrates verweigerte auch dies. (vgl. Martin Kaufhold, 2012, S. 30-41) Er sitzt nun an seinem Todestag, mit seinen Freunden in der Gefängniszelle und philosophiert mit ihnen, bis er mit Ruhe und Gelassenheit den Giftbecher trinkt. Woher nimmt Sokrates also diese Ruhe, wieso hat er scheinbar keine Angst vor dem Tod? Im Dialog Phaidon werden verschiedenste Themen behandelt, es werden Beweise für die Unsterblichkeit der Seele gesucht, es wird erklärt warum man keinen Selbstmord begehen sollte und Sokrates erzählt was er sich von dem Leben nach dem Tod erhofft. Ich glaube das die Angst vor dem Tod zwei wesentliche Gründe hat. Zum einen ist es die Angst vor dem Ungewissen. Sokrates argumentiert, dass es dumm wäre vor dem Tod Angst zu haben, da man gar nicht wisse was einen erwarte, vielleicht ist es danach viel schöner. Ich glaube genau diese Ungewissheit ist die Ursache der Angst, denn ich habe immer nur Angst vor der Möglichkeit. Warum haben wir Angst im Dunkeln? Weil uns die Unsicherheit Angst macht, dass alles um uns herum geschehen könnte und wir keine Ahnung davon haben. Um ein sanfteres Beispiel zu nehmen: Wenn ich einen Test zurück bekomme, und ich keine Ahnung habe, was für eine Note ich habe, zwischen 1 und 5 ist alles möglich, habe ich vielleicht Angst davor eine schlechte Note zu bekommen. Wenn ich allerdings schon mit 100% Sicherheit weiß das ich den Test nicht bestanden habe, habe ich auch keine Angst mehr, den Test zurück zu bekommen, es ist vielleicht mit anderen negativen Gefühlen verbunden, aber diese würde ich nicht Angst nennen. Angst hat man immer nur vor dem Ungewissen, dem Zukünftigen, der Möglichkeit. Und nichts ist ungewisser als was nach dem Tod geschieht. Insofern muss ich Sokrates widersprechen. (vgl. Platon 1958) Aber ich will nicht zum heutigen Thema machen, was nach dem Tod mit uns passieren könnte, darüber können euch vielleicht die netten Herrschaften drüben in der Votivkirche mehr erzählen, mir geht es darum was der Tod für Auswirkungen auf unser Leben haben kann. Denn während nichts so ungewiss ist, wie was nach dem Sterben passiert, ist nichts so gewiss, wie dass wir einmal sterben müssen. Philosophen gehen gerne von ganz sicheren Fundamenten aus, um darauf ihre Gedankengerüste aufzubauen, Descartes hat zum Beispiel seinen berühmten Satz „Cogito, ergo sum“- „Ich denke, also bin ich“ als eine sichere Gewissheit entdeckt, um von dieser aus seine weiteren philosophischen Überlegungen anzustellen. Nun ist eben nichts gewisser, als das wir einmal sterben, vielleicht geht es danach in irgendeiner anderen Form weiter, wie gesagt darüber kann ich leider keine Auskunft geben, aber dass unser Leben in dieser Form einmal enden wird, ist so sicher wie sonst nichts. Und ich glaube, dass man aus diesem Fakt, wenn man ihn sich richtig bewusst macht, sehr wichtige und tiefgreifende Schlüsse für sein persönliches Leben ziehen kann. Es gibt eine grammatische Zukunftsform namens Futur 2, diese wende ich an, wenn ich z.B. sage: „Was ich getan haben werde.“ Probiert mal, euch vorzustellen, dass ihr auf eurem Sterbebett liegt, in 50 Jahren, und auf euer jetziges Leben zurückblickt, und stellt euch die Frage, ob ihr mit dem was ihr jetzt macht, aus dieser Perspektive zufrieden währt, oder es bereuen würdet. Da ich glaube, dass man aus Kunst, Poesie und Musik genau so viel lernen kann wie aus philosophischen Texten und da sogar Sokrates, der große klare Denker, der immer in Form von argumentativen Dialogen seine Gedanken zum Ausdruck gebracht hat, kurz vor seinem Tod auf einmal begonnen hat Gedichte zu schreiben, erlaube ich mir kurz einen meiner momentanen Lieblingsmusiker, den Rapper Oddisee zu zitieren, der in einem seiner Songs genau diese Perspektive anspricht. Er sagt am Anfang der zweiten Strophe seines Songs „Ready to Rock“: „took a little bit of time had to get my mind right, had to get my lines right looking at my future like it’s sorta in my hindsight” Hier spricht er also genau diese Perspektive an. Für ‚hindsight’ gibt es leider keine passende deutsche Übersetzung, es bedeutet so viel wie ‚nachträgliche Einsicht’, oder ‚späteres besseres Wissen’. Und Oddisee rappt, „looking at my future like it’s sorta in my hindsight”, er wendet eben quasi dieses Futur 2 an um ‚rückblickend’ auf sein zukünftiges Leben zu schauen. Anfangs habe ich gesagt, dass ich glaube die Angst vor dem Tod besteht aus zwei wesentlichen Gründen, der erste ist die Unwissenheit was danach passiert. Dagegen kann ich euch leider kein Heilmittel anbieten. Aber ich glaube der zweite Grund, ist die Angst , dass es jetzt für immer vorbei ist und man die einmalige Chance nicht richtig genutzt hat, dass man sein Leben nicht richtig gelebt hat. Und ich glaube die Angst davor, kann aus dieser ‚Überlegung vom Sterbebett aus’, auf jeden Fall vermindert werden. Wenn ich zum Beispiel aus einem angesehenen, bürgerlichen Elternhaus komme und mein Vater von mir erwartet Jura zu studieren und ich seinen Anweisungen folge, weil ich mich nicht traue ihm zu sagen, dass ich mein Leben eigentlich viel lieber der Philosophie widmen würde und mich Jus kein bisschen interessiert, dann würde ich am Sterbebett sicherlich bereuen, dass ich jahrelang meine Zeit für ein Studium geopfert habe, dass mir keinen Spaß gemacht hat und mein restliches Leben damit vergeudet habe, den Beruf als Anwalt auszuüben, der mir auch keinen Spaß gemacht hat und nebenbei so wenig Zeit blieb mich der philosophischen Lektüre zu widmen, die ich immer so genossen habe. Oder ich werde bereuen, dass ich damals das süße, sympathische Mädchen aus meinem Kurs nicht angesprochen habe, weil ich zu schüchtern war und sie vielleicht die Liebe meines Lebens gewesen wäre. Oder zumindest eine gute Freundin hätte werden können. Die Angst zu sterben, ohne diese Sachen getan zu haben, ist also stärker als die Ängste die mich vor der jeweiligen Tat abhalten, hilft mir dadurch diese zu überwinden, und hebt sich damit letztendlich selbst auf. Diese Überlegung aus der Perspektive des Sterbebetts kann auch andere Schlussfolgerungen nach sich ziehen, dass man sich zum Beispiel nicht mehr wegen Kleinigkeiten ärgert, oder mit den Liebsten über Kleinigkeiten streitet. Das man seine Zeit nicht mehr so vergeudet mit unwichtigen Dingen wie Fernsehen oder Computerspielen -kurz: dass man herausfindet was für einen das Wesentliche im Leben ist und sich darauf konzentriert. Diese Ansicht ist aber keinesfalls zu verwechseln mit dem Spruch ‚Lebe jeden Tag so, als wäre es dein Letzter.’ - Dieser ist meiner Meinung nach völliger Blödsinn. Wenn heute der letzte Tag meines Lebens wäre, würde ich vielleicht irgendwo mit meinen Freunden noch mal richtig einen drauf machen, oder von meiner Familie Abschied nehmen, aber ich würde sicherlich nicht auf die Uni in den Kurs „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ gehen - das wäre komplett sinnlos. Hingegen macht es aus der ‚Sterbebett-Perspektive’ sehr viel Sinn für mich, heute hier zu sein. Ich glaube auch nicht, dass die Gefahr besteht, sich durch diesen Gedanken zu sehr auf die Zukunft zu konzentrieren, anstatt im Moment zu leben, da man oft die Sachen die einem in der Gegenwart Spaß machen, am Sterbebett nicht bereuen wird und es geht genau darum, diese Tätigkeiten zu finden, bei denen für einen der Weg bereits das Ziel ist. Nun ist es natürlich unmöglich sein Leben genau zu planen, da es viel zu stark vom Zufall und von äußeren Einflüssen bestimmt ist. Deswegen geht es mehr darum sich über seine Prinzipien klar zu werden, was für Prioritäten man hat und welche Haltung man dem Leben gegenüber generell hat. Man kann sich nicht aussuchen in welche Situationen einen das Leben wirft, aber man kann sich aussuchen wie man mit diesen Situationen umgeht. Ich habe mir in Zusammenhang mit meinem Referat ein Interview des mit einem Palliativmediziner angesehen, also einem Arzt der hoffnungslos kranken Menschen am Weg zum Tod begleitet, unsere fiktive Sterbebett-Perspektive also unzählige Male real miterlebt hat. Er berichtet das noch nie ein Patient gesagt hätte, er bereue, dass er zu wenig gearbeitet hat. Stattdessen bereuen die meisten Menschen, dass sie sich nicht genug Zeit für ihre zwischenmenschlichen Beziehungen genommen haben und es ist bei allen Patienten etwas sehr interessantes bemerkbar: Eine Verschiebung ihrer Wertvorstellungen, vom Egoismus hin zum Altruismus, also zur Nächstenliebe und diese Verschiebung verursacht eine Verbesserung der Lebensqualität. Aber warum müssen wir kurz vor dem Tod sein um zu erkennen, dass Altruismus die Lebensqualität verbessert? (vgl. Sternstunde Philosophie, 2013, 21:00-21:44, ) Sokrates war sich dessen sehr wohl bewusst, eine seiner leitenden Maximen war: „es ist besser unrecht zu erfahren, als unrechtes zu tun.” Und dieses Prinzip hat ihn letztendlich auch dazu gebracht, nicht zu fliehen, sondern, sich an die Gesetze Athens zu halten und sein Todesurteil anzunehmen. (vgl.Christoph Niest, 2003, 123 f.) Außerdem war ihm wohl bewusst, dass seine Auswirkung auf die Mitmenschen und auf die Nachwelt viel größer sein wird, wenn er die letzte Konsequenz aus seinen Überzeugungen zieht und für sie in den Tod geht. Wenn er das nicht gemacht hätte, wäre alles von ihm bisher gesagte nichts gewesen als heiße Luft. So jedoch, wurde seine Seele in gewisser Weise tatsächlich unsterblich, vielleicht nicht in dem Sinn, dass sie als bewusste, wahrnehmbare Entität ewig weiter existiert, aber in dem Sinn, dass seine Ideen, seine Überzeugungen und seine Selbstlosigkeit weiter existieren, denn ihr hört gerade einem jungen Studenten zu, der 2400 Jahre nach seinem Tod, 1600km entfernt von dem Ort seines Todes, darüber ein Referat hält. In diesem Sinne gibt es also tatsächlich etwas ewiges, nämlich unsere Auswirkung auf die Umwelt und die Mitmenschen. Wie du dich ihnen gegenüber verhältst, verändert sie und wiederum ihr Verhalten gegenüber anderen und so hat jede Tat, jedes Wort eine bestimmte Wirkung die sich ewig weiterzieht. Hier kommen wir endlich zurück zu Cornel West, dem coolsten Menschen der Welt, glaube ich. Er war unter anderem der erste afroamerikanische Professor in Harvard, hat auch in Yale und Princeton unterrichtet, aber auch regelmäßig in Gefängnissen und öffentlichen Schulen. Nebenbei hat er einige Hip-Hop Alben aufgenommen und in der Matrix-Filmtrilogie eine kleine Rolle gespielt, um nur ungefähr ein Bild davon zu geben, mit wem wir es hier zutun haben. In seiner Autobiographie, beschreibt er den Tod seines Vaters und ich glaube, dass es ein sehr gutes Beispiel ist, wie die Taten und Worte eines Menschen, auch nach seinem Tod noch weiterleben können. Ich möchte euch einen kurzen Ausschnitt vorlesen, von der Rede Cornel Wests am Begräbnis seines Vaters: This is when we find out what we are about on the deepest level. We have no choice but to live with this loss, to absorb this terrible blow and see if the wound it inflicts upon our soul can move us to love with even greater purpose and energy… Because he was strong, I know he wants us to carry on with strength. He believed in strength, not manly, macho strength, but strength of the spirit that resists shutting down in the face of disaster. In the aftermath of Dad’s passing, I could easily shut down. But Dad’s spirit was- and is and forever will be- an active spirit, one that says, ‘Go on. Move on. Do what needs to be done. Care for those who require care. Spread love wherever you walk. Spread love whenever you talk. (West Cornel, 2009, S.183) Er beschreibt also wie sehr ihn der Geist seines Vaters beeinflusst und begleitet, ihm dabei hilft stark zu bleiben und Liebe an andere Menschen weiterzugeben. Denn wir sind, wer wir sind, weil uns jemand geliebt hat. Ohne die Liebe selbstlose Liebe unserer Eltern wären wir nicht hier. (vgl. West, 2009, S.183) Dr. West hat allerdings noch eine andere Interpretation von dem viel zitierten Spruch „Philosophieren heißt sterben lernen.“ Er schreibt, ebenfalls in seiner Autobiographie, als er nach Harvard ging um zu studieren, ist sein altes Ich gestorben und er wurde neu geboren. Es handelt sich hier also um eine abstraktere Interpretation, Sterben nicht als einmaliges Ereignis, sondern als ein Prozess. In akademischer, intellektueller und spiritueller Hinsicht war er bereit zu sterben, um als ein neuer mutigerer, warmherzigerer, anständigerer Mensch hervorzutreten. Er musste seine alten Ansichten ablegen um sich von den ganzen neuen Arten zu Denken inspirieren zu lassen. Philosophieren- das Streben nach Weisheit- verlangt also die Bereitschaft, unsere gegenwertigen Überzeugungen nicht für eine absolute, dogmatische Wahrheit zu halten, sondern sei gegebenenfalls aufzugeben um dazu zu lernen. (vgl. 2009, 232) Um kurz zusammenzufassen: Wir müssen eine Antwort auf die Frage finden: Was für eine Art von Mensch will ich sein? Was für eine Art von Mensch will ich in dieser kurzen Zeit, zwischen dem Moment an dem mich meine Mutter schreiend,zwischen Fäkalien und Urin zur Welt bringt und der Stunde meines Todes sein. Und wenn ihr eine Antwort auf diese Frage gefunden habt und ernsthaft versucht sie in die Tat umzusetzen, dann könnt ihr vielleicht eines Tages annähernd so entspannt in den Tod gehen, wie Sokrates, der genüsslich die letzten Tropfen seines Giftbechers ausgeleckt hat. Vielen Dank fürs Zuhören und viel Spaß beim Sterben.
  2. 3 Punkte
    Wie hast du dich denn generell in MA eingelebt? Nimm's mir nicht übel, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass du einfach noch nicht wirklich angekommen bist und dich dort wohl fühlst. Das Wetter in D ist im Herbst/Winter nicht erst seit 2014 so und da du nicht 6 Monate alt bist, wird dir das auch nicht neu sein. Daher glaube ich, dass diese Begründung nur vorgeschoben ist. Normalerweise sind gerade die ersten Wochen im Studium doch spannend - so viele neue Leute, ein neues Umfeld, eine neue Stadt, in deinem Fall eine neue Wohnung - wie wird es da langweilig und trist? Ich befürworte es total, neue Wege zu gehen, seine Fühler auch mal in ganz andere Richtungen auszustrecken. Aber jetzt im 1. Semester halte ich es noch für zu früh für so eine Entscheidung. Lass das Semester rum gehen und schaue dann, wie du damit klar gekommen bist.
  3. 2 Punkte
    Und wie hier wieder die eigenen Traumata abgearbeitet werden, weil irgendein Typ nicht mehr die Anhimmlung bekommt, die ihm gefälligst zuzustehen hat. Und seine Illusion der kleinen Maus die ihm liebestrunken hinterherrennt geplatzt ist. Ja, da ist ein massives Ego geplatzt. Um die Frau gehts doch hier gar nicht. Aber das ist wie so oft so. Das Forum ist eine Müllhalde für das Abschütten von Vorwürfen, Lästereien, Schuldzuweisungen und "Gott Junge, so ne Frau nimmt kein Mann!!!eins!!!!11!!!". Was lernt man denn als Fragesteller/in dabei? Nichts. Man landet doch wieder da. Weils ja einfach ist: "DIE/DER ist das Problem. RENN!!!!!" um dann bei der Nächsten zu landen, die auch so drauf ist. Langsam kein Bock mehr hier. Vor allem wenn sich die User, und die wissen genau wen ich meine, an anderer Stelle beschweren, wieviel Qualität hier abgenommen hat. Ja, weil sie selbst nur Grütze posten.
  4. 2 Punkte
    Alerio, tu das Bild weg, sonst bekomm ich Oneitis ;-(
  5. 2 Punkte
    Du solltest dich nur mit positiven Menschen umgeben und alle Personen, die eine negative Grundeinstellung besitzen, aus deinem Kontaktfeld entfernen. Du solltest ihr klar machen, dass sie entweder ihre Kommentare unterlassen oder ihre Koffer packen soll. Und dass sie eine Vagina hat, ist kein Grund mit ihr zusammenzubleiben.
  6. 1 Punkt
    Ich sehe das Ganze komplett anders als in den vorherigen Posts.
  7. 1 Punkt
    Vergiss alles was sie dir sagt. Sie hat mit der Sache abgeschlossen und wartet darauf dass du Schluss machst, weil sie sich nicht traut. Tust du es nicht wird sie dich entweder immer weiter in die Richtung drücken oder wenn sie sieht dass du alles mit dir machen lässt wird sie selber Schluss machen. Egal wie die Sache is durch. Einlesen. Klarkommen. Neu anfangen. Fieldtested
  8. 1 Punkt
    huligen ganz ehrlich, ich bin mir nicht sicher, ob du überhaupt mehr gelesen hast als die überschrift. im übrigen schreibt "die olle" hier selber. so ein unqualifizierter, sinnloser bullshit
  9. 1 Punkt
    Kein Test sondern Tatsache. Klar bist du eifersüchtig. Kannst du auch noch so oft verneinen, du bist es. Klar können Mann und Frau platonisch befreundet sein. Wieso nicht? Nur weil DU das nicht kannst und direkt auf Wolke 7 schwebst, sobald du Kontakt zu einer Frau hast? Ihr hattet Sex, nicht mehr und nicht weniger. Sie kann tun und lassen was und mit wem sie will. Außerdem wüsste ich nicht, wieso sie mit dem Kerl vögeln sollte, wenn er scheinbar nur ein Freund ist. Und wenn sie Tickets gekauft hat, wird er weiter weg wohnen, sodass sich eine Nacht eher lohnt. Also Innergame in den Griff bekommen und klar machen, dass ihr nur Sex habt bisher.
  10. 1 Punkt
    auch wenn freiwillig... kanns ja ech mal ein bisschen was machen dude... is ja schon ne ewigkei her
  11. 1 Punkt
    Du suchst dir ein unsicheres Mädel mit Problemen und bildest dir ein, dass du nun ein richtiger Mann bist. Dir fehlt es eindeutig an realistischer Selbsteinschätzung.Allein schon, dass sie wieder direkt auf der Matte stand ist ein Indiz dafür, dass es bei ihr ordentlich hängt. Hat weniger mit großer Liebe zu tun als du dir einredest. Wenig Selbstachtung trifft es wohl eher. Dein Selbstbewusstsein ist übrigens genauso im Keller wie ihres. Du bist 1 Jahr lang weg und forderst dann, dass sie dir sagt mit wie vielen Männern sie geschlafen hat. Warum? Die Kleine hat gleich gescheckt, dass du für die Wahrheit zu schwach bist. Dann wird spioniert und nachgebohrt und das Mädel als nicht LTR-tauglich abgestempelt, weil du die Wahrheit nicht verträgst. Ficken lassen soll sie sich natürlich trotzdem. Hast du dem Mädel nicht genug weh getan? Dann hättest du sie wenigstens gehen lassen sollen. Das mit dem anderen Mann ist natürlich blöd. Also zumindest die Tatsache, dass sie mit 2 Männern ungeschützten Sex hat, um irgendeine peinliche Rache zu üben. Ihr Verhalten ist dermaßen dumm! Trotzdem ist sie dir nicht zu Treue verpflichtet, wenn ihr nur so ein loses Sexding habt und da im Vorfeld nichts vereinbart habt. Deine Selbstüberschätzung hat hoffentlich keine schlimmeren Folgen. Bei euch ist viel falsch gelaufe und ihr scheint sehr unreif zu sein. Von daher wären getrennte Wege vermutlich dass sinnigste. Ich denke nicht, dass ihr die Geschehnisse vernünftig aufarbeiten könnt.
  12. 1 Punkt
    Dir gehts doch nur um dich. Musste durch. Wie jeder Egomane. Oder willste Mitleid? Hier deine Tüte:
  13. 1 Punkt
    Ich muss sagen, ich bin erstaunt und muss zugleich auch lachen. Ich kennen nämlich mehrere Frauen, die die Reiterstellung nicht mögen, weil sie sehr wenig oder gar nichts dabei spüren (außer vielleicht, wenn er oder sie den Kitzler berühren). Ganz egal, wie lang der Schwanz ist, wie dick der Schwanz ist, in welchem Winkel der Schwanz steht ... sie machen es, weil sie glauben, dass es dem Mann gefällt. Und jetzt schreiben hier gefühlt 50% der Männer, dass sie die Stellung auch nicht so besonders mögen.
  14. 1 Punkt
    Alerio, kannst du bitte mal ein anderes Profilbild verwenden?
  15. 1 Punkt
    Es verändern sich ja nicht nur PUler zu playern/layern. Zehntausende Typen (im Gegensatz zu wieder noch mehr anderen, die eben immer bleiben wo sie sind) kommen auf irgendwelchen persönlichen Wegen und anderen Anlässen zu game. Und erfahrungsgemäß sieht es dann so aus, dass: a) alte SCs eher nur noch in der Theorie oder "nostalgisch" weiterbestehen, bzw. letztlich ihrer Essenz entleert fortgeführt werden (Marke "es bleibt 'ne Facebookfreundschaft" oder "einmal im Halbjahr Treffen wegen früher") b) in engen, "echten" SCs die Leute mehr oder weniger gleichzeitig hochleveln, wer scheitert bleibt (nicht absichtlich, aber passiv) zurück c) die Leute eben nur labern, aber kein Stück mehr ficken als vorher (=keinen echten value dazugewonnen haben, denn close = direkter und nicht fälschbarer value-Anzeiger für SMV) - wer die gleichen Freunde mit den gleichen Marotten hat wie vor X Jahren, der ist eben auch noch selbst der gleiche Mensch. d) Wer aufsteigt oder absteigt "verschwinded" einfach, ob langsames fade aways oder plötzlicher Bruch Die werden ihre Gründe haben und gehen eben dann ihren eigenen Weg. Muss man auch ganz klar sagen: Es verstösst gegen den "ewige Männerfreundschaft for EVEREVEREVER!"-Mythos, aber Loser loswerden ist nun einmal der effektivste und schnellste Weg, zwar selbst nicht automatisch aufzusteigen, aber zumindest den gröbsten Ballast loszuwerden. Bei mir ist es z.B. eine Kombination aus a & b - kenne aber auch Leute, die eben für sich ihren Weg genommen haben und d gewählt haben. Was denen auch keiner nachträgt, so ist das Leben. Rudel lösen sich auf und bilden sich neu. Eien Sache ist mir aber noch nie begegnet: Jemand, der - die gleichen Freunde - mit den gleichen Marotten - den gleichen Lebensstil - die gleichen mindsets wie "früher" hat, aber auf einmal z.B. durch eine PU-Zauberpille, die "perfekte Masche" oder auch viel Geld dann auf einmal "urplötzlich" wie wild losfickt. Stellt sich dann bei auch nur kurzer Nachforschung immer als Gelaber heraus.
  16. 1 Punkt
    Hey Diamont, ich glaube das es vielen, mich eingeschlossen, so geht, dass man denkt/merkt das man noch einiges falsch macht oder sich nur leicht kaum verbessert. Wie Davian aber schon angemerkt hat, hast du in kurzer Zeit schon viel erreicht, dass was du geschafft hast schaffen die wenigsten. Zu dem ,,nicht anpassungsfähig sein" , es ist immer gut wenn man ein Charakter ist und das auch ausstrahlt, ich an deiner Stelle, würde meine Prinzipien nie über Bord werfen. Du bist wie du bist und offensichtlich gibt es ja HBs, die mit deiner Art kein Problem haben. Die musst du suchen, die anderen fallen dann einfach durchs Raster. Der FC mit Monika ist ja so gut wie klar, musst eben danach schauen auf was das ganze mit euch dann hinausläuft.
  17. 1 Punkt
    Hi Diamont, ich bin zur Zeit auch nicht gerade in meiner besten Phase. Die Challenge kann ich eigentlich abhaken, ich appraoche zur Zeit einfach gar nicht. Ich glaube, dass liegt zum Teil am Wetter, im Winter sinkt irgendwie mein Energielevel und meine Libido. Ausserdem habe ich beruflich viel Stress, was ein übriges tut. Ich hoffe, im Frühjahr geht es wieder aufwärts. Keine Ahnung, was du dir für Ziele gesetzt hast, als du mit PU begonnen hast, aber du hast wirklich viel erreicht. Die AA hast du weitestgehend im Griff, du verfeinerst dein Game und wirst immer besser. Und dann hattest du etlich NC, einige Dates und hast mindestens 2 Frauen, die sehr von dir angetan sind. Und das alles in nur wenigen Monaten. Vergleich das mal mit deinem Stand von vor einem Jahr. Monika klingt echt nach einer aufregenden Lady, ich kann deine Begeisterung für sie verstehen. Der FC wird passieren sobalb einer von euch sturmfrei hat.
  18. 1 Punkt
    Ältester ST der Welt: "Wichtig und attraktiv aussehen und ach ja, mein FREUND kommt gleich und holt mich ab!" /ignore /approach bei block = repeat? Verstehe die Frage vielleicht nicht - das ist doch Grundlagenkram? Natürlich versucht jede Frau an einem offiziellen Flirtort, irgendwie (und wenn auch nur ein klein wenig) "unnahbar" oder "attraktiv" oder "besser als X" zu wirken - und wenn auch nur ganz subtil? ________________________ Unterschreibe ich beides. Außerdem ist (gerade wenn Not am Mann ist) der objektive HB-Faktor längst nicht alles - da muss man sich halt auch mal mit weniger zufrieden geben - kein Ruhmesblatt, aber so sieht es manchmal eben aus. (Und wenn die scheinbar "unattraktive" oder "nicht ganz optische passende" HB dann im Bett die Pornostylerin ist - also sorry, aber da kann man auch mal auf 'nen Punkt der Zehnerskala verzichten...was soll der Geiz? Geil soll es sein und ist doch kein Punktewettrennen auf HB9,99999999)
  19. 1 Punkt
    Was ist der Unterschied zwischen Französisch und Altfranzösisch? Altfranzösisch ist ohne Zähne.
  20. 1 Punkt
    Haste Sie mitm Fahrrad nach Haus gefahrn?
  21. 1 Punkt
    Hey So I set up my tinder on my computer using Bluestacks since I don't have a stable connection for my phone/iPad. I've gotten like 15 matches on 24 hours, which is OK I guess. I talked to one girl and she wanted to meet up when I proposed to have a beer. I didn't "game" her any special, just asking if she was from here (München) and if she liked beer or wine better. Then I set ut a meeting really quick. The last point here is important on tinder. Don't waste your time by talking and talking to the same girl. Ask her out within 3-10 messages back and fourth. So I met her and had a beer. I had the feeling that this was going really bad, because she didn't talk much and didn't seem interested. In my head I was thinking about ditching her and going out to the town by my self. After the first beer we went around the quarter a little, but I didn't really have any intention because I thought she wasn't interested. Suddenly she asked me if I wanted to go to another bar, which I replied yes to. We shared a bottle of wine, but she still didn't seem so interested. But given the fact that she was still with me and not going home, I thought this might work out. So I proposed to go to the Englischer Gartner because (dark) parks are usually a good place to fuck etc. in the summer. In the park it was really dark. We eventually found a park bench and sat down. I touched her hand and she squeezed my hand back. Then we started to make out and I PYCO-ed (Pull Your Cock Out, it's really effective when done right). She then sucked me because she was on her period. Meanwhile people were walking by as she was blowing me me. LOL. The lesson here is that a girl might be interested in your cock even when she doesn't seem so interested. Just escalate and make your self attainable to her. - NOR_PUA
  22. 1 Punkt
    http://phraktured.net/starting-stretching.html
  23. 1 Punkt
    Du bist nicht alleine. Viele mit narzistischer Persönlichkeitsstörung kennen das Problem :) Ein weiteres Problem ist unsere Gesellschaft und das durch die Medien gespiegelte Bild eines perfekten Körpers (egal Mann/Frau). Bei jungen Menschen ist das immer häufiger zu beobachten. Und wohin wird das irgendwann führen? Keiner traut sich mehr beim Sex das Licht an zu machen, weil der andere ja einen Makel entdecken könnte. Hurra.... Reduzierung des Subjektes Frau auf ein Objekt. An einer Frau gibt es weit mehr zu entdecken, als ihre Brüste. Z.B. die Art, wie sie lacht, ihr Humor, wie sie riecht, wie sie sich bewegt, die heißen Blicke die sie dir zuwirft, ihre Lust dich zu berühren usw... Bei der Reichhaltigkeit, was eine Frau sonst aus macht, sind stark ungleiche Brüste, schiefe Brustwarzen, hängende Brüste oder "zu kleine" Brüste doch wohl ein Witz.
  24. 1 Punkt
    Wenn das im dazugehörigen Text so steht, dann ja, wenn nicht dann sieh das so wie du willst.
  25. 1 Punkt
    Vielleicht ist deine Ex auch ein PUA?
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