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Beliebte Inhalte
Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 02/18/15 in Beiträge an
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5 PunkteAch, sei's drum - that's me! Haare sind mittlerweile allerdings kinnlang, das variiert bei mir ständig....
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4 PunkteWo holt Ihr immer die verrückten Weiber her? Das gibt es doch gar nicht. Oder noch schlimmer: Warum gehst Du auf so einen Mist überhaupt ein? Auch wenn Ihr noch jung seid.
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3 PunkteIst zwar etwas her , aber ja , ist vollkommen normal. Vielleicht hast du von Natur aus ein geringes Serotoninlevel, dann denkst du excessiv über alles nach. Wenn du den Serotoninspiegel durch Kohlenhydratreiche Nahrung, l - Tryptophan als Supplement oder Joggen stark ansteigen lässt ebben die Gefühle innerhalb von 3 Tagen extrem ab bis sie teilweise sogar ganz abgetötet worden sind. Wenn du dich neu verlieben willst und dich regeneriert hast ( das Hirn bildet in so einer Phase, 1-6 Jahre nach Trennung, neue neuronale Netzwerke auf denen alte Erfahrungen abgespeichert und nach längerem nicht Aktivieren in Form von Dran denken gelöscht werden ) solltest du den Serotoninlevel wieder plätten um Schmetterlinge im Bauch zu bekommmen. Dopamin steigt dann wiederum an, erzeugt Libido, Motivation und eben wieder Gedankenrasen an die neue Flamme. Das alles führt dann wiederum zum Sex und Ausschütung von Bindungshormonen wie Oxytocin, Vasopressin, Prolactin. Und das Hormonfeuerwerk beginnt mit einem neuen Partner wieder von vorne Die Scheisse die du hier schreibst erreicht Tag für Tag ein neues Level.
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3 PunkteDeshalb sollte das Ziel niemals sein, bei einer bestimmten Frau aus der Friendzone zu kommen, sondern sich zu einem Mann zu entwickeln, der nicht in dei Friendzone gesteckt wird. Das ist dann auch gleichzeitig die größte Chance die Lady von "damals" zu bekommen.
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3 PunkteAlso ich habe mit meinen Eltern geredet. Die Firma wird jetzt erstmal wie folgt aufgeteilt. 51 % der Anteile erhält mein Dad (von ehemaligen 100%) 25% Mein Bruder ( da er schon länger in der Fima arbeitet) 24% Ich Meine Eltern haben keine Probleme damit dass ich in der Firma anfangen will. Auch mein Bruder hat sich nicht quer gestellt. Es muss halt die zukünftige Aufgabenverteilung besprochen werden. Es wird halt am Anfang so sein, dass ich von meinem Dad und Bruder viel lernen muss weil ich kein technisches Wissen habe. Mein Bruder meinte auch dass das 1-2 Jahre dauern wird bis ich das Know How habe dass er jetzt hat. Man muss aber auch sagen dass 80% aller Immobilien PRIVAT gebaut sind und nicht über die Firma laufen. Ich habe auch die Bilanz gesehen die Firma ist Kerngesund und es wurde dieses Jahr ein niedriger sechsstelliger gewinn nach Abzug der Gehälter und Steuern erwirtschaftet. Meiner Meinung nach macht es wenig Sinn bei einer anderen Firma anzufangen. Da mein Dad nicht ewig arbeiten wird und ich somit einen Mentor verlieren würde wenn ich später einsteigen würde.# Auch ein Master würde mir erst mal 0 bringen in dem Familenunternehmen da mein Wissen im Immobilienbreich weiterhin bei 0 sein würde. Ich habe mir überlegt nach 2-3 Jahren einen Immomaster nebenher zumache, Muss man sehen. Ich muss jetzt halt die Entscheidung treffen ob ich einsteigen will ins Unternehmen oder nicht...
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3 PunkteAlles was in Richtung "Ich bin nicht so eine" geht, ist schonmal ein Hinweis darauf, dass es kompliziert wird mit dieser Frau. Ich habe noch nicht Eine kennengelernt, die sich im Nachhinein als "cool" herausgestellt hat. Eine Frau, die selbstbewusst und sexuell aufgeschlossen ist, kommt dir nicht mit so nem Stuss. Vorausgesetzt natürlich man ist kein empathieloser Eisblock. Klar kann man die vögeln. Liegt ja schon nackt vor dir. Aber wenn der TE, da schon kein bock mehr hat, find ichs gut die Sache direkt zu beenden. Hätte er sie trotzdem gefickt und weitergeschickt, hätte er sie ja wieder in ihrer Position gestärkt. Und es gleichzeitig allen nachfolgenden Männern nicht einfacher gemacht. Das mit dem Rausschmeißen um 4 Uhr morgens hab ich erst übersehen, das find ich allerdings auch etwas grenzwertig. Wobei mit Taxi... naja. Ach komm Alter, wir wollen doch ehrlich bleiben: wenn man mehrfach ein Mädchen trifft - sie bei bekannter moralischer Einstellung - nach Hause bounced, sie gerade geleckt hat, dann will man hier auch knallen. Da sabbelt sie dann mit ihrem heißen Kopf irgendwas zusammen um Dir die Verantwortung rüber zu schieben, kann aber eigentlich vor Geilheit nicht mal mehr gerade aus gucken - und der TE schickt sie in nem Taxi nach Hause??? Kein 27jähriges Mädchen geht davon aus, dass man per se nach zwei Dates und einem mal ficken zusammen ist. Und TTT, ganz im ernst, hätt ich drei Cent für jedes Mal "ich bin nicht so eine ... glglglrrlglrlgrr, Tiefer verdammte Scheiße! Tiefer!!", würd ich Dir nen schönes zweifarbiges original Rudi-Carrel-80er-Fernseh-Moderator-Jackett schenken. Heute noch. Grüße, PP
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2 PunkteHolla! Durch mein Studium komme ich seit einigen Wochen in den Genuss der Teilnahme an einem Stimmbildenden Kurs. Dieser Kurs wird von einer freischaffenden Sprechtrainerin geleitet, die sonst auf dem freien Markt Kurse gibt und ua. Manager teacht, das Potential der eigenen Stimme auszuschöpfen. Der Kurs besteht aus Stimm- und Atemübungen, wie auch aus wissenschaftlichen Betrachtungen zum Thema Stimme und Außenwirkung. Aus PU Sicht für mich eine sehr wertvolle Veranstaltung. In diesem Thread möchte ich Euch daran teilhaben lassen. Er wird von Zeit zu Zeit immer weiter ergänzt werden. By the way aus Copyrightgründen nicht ganz unkritisch zu betrachten. Wodurch wir wirken. Die Wirkung eines Menschen wird stark durch das Zusammenspiel von Körpersprache (55%), Stimmklang und Sprechweise (Stimm- und Sprechtechnik) 38% geprägt, nur zu 7% durch seine Worte. [Mehrabian; Silent Message; 1971] Selbstverständlich sind Wortwahl, Struktur und Inhalt sehr wirkungsvoll, aber wenn Glaubwürdigkeit oder Bedeutung der Aussage in Frage stehen, dann entscheiden wir hauptsächlich anhand der Körpersprache, Sprechweise und des Stimmklangs. Unsicherheiten in diesem Bereich verraten falsche Aussagen und Absichten schnell. Wie wir etwas sagen und welche Wirkung wir damit transportieren hängt sehr stark von folgenden Parametern ab: - Wie angespannt sind wir? - Wie tief oder flach atmen wir? - Wie klingt unsere Stimme? - Ist die Aussprache deutlich oder genuschelt? - Was denken wir beim Sprechen? Was ist unsere Absicht, unsere Intention? Klangfarbe und Tonhöhe werden - meist unbewusst - innerhalb eines Gespräches vielfältig modifiziert. Hierzu zählen neben Melodie, Lautstärke und Tempo auch Knarren, Behauchung oder nasale Resonanz (sowohl physischen, wie auch psychischen Ursprungs (Aufregung, Unsicherheit, Unwohlfühlen in der Situation oder Rolle). Gesprächspartner bewerten den Sprecher - ebenfalls meist unbewusst - hinsichtlich der kommunikativen Fähigkeiten, der Kompetenz, Emotionalitätsgrad des Gesprochenen, Sympathie, Erotik, Vertrauenswürdigkeit, u.v.m. Damit hat die nonverbale Ebene einen enormen Einfluss darauf, inwiefern eine Person als sozialkompetent, kontaktfreudig oder zuverlässig eingeschätzt wird. Sie drückt aus, was nicht gesagt werden soll, aber unmöglich verschwiegen werden kann. Wichtig ist die sprachliche Konkruenz von Stimme und Körper. Inkonkruenz verwirrt und lenkt vom Inhalt ab. Der Sprecher sollte immer seine eigene Wahrnehmung vom Gesagten und dem Empfangenen abgleichen. Gelungene Kommunikation bedeutet etwas zur gemeinsamen Sache zu machen. Deutlichkeit und Verständlichkeit wird auch über die Körpersprache transportiert (unterbewusst wird z.B. seitens des Hörers Lippen gelesen und Mimik und Gestik dem Stimmklang hinzuaddiert). Man muss die Stimme schwingen lassen und den Worten beim Sprechen und Aussprechen Zeit geben. Alles andere wirkt angespannt und aufgeregt. Dies kann man leicht mit der Atmung kontrollieren. Wichtig ist eine tiefe Bauchatmung. Sie ermöglicht der Stimme erst den vollen Umfang und entspannt den Körper. Brustatmung beansprucht die Stimmbänder und den Kehlkopf und führt zu einer gepressten Aussprache. Damit ist der Stimmklang und die Dynamik eingeschränkt. Eine ständig angespannte Stimme in Verbindung mit Party (lautes Sprechen, Rauch und Alkohol) versaut schnell die gute Stimme. Doch dies kann man trainieren. Später werde ich Euch eventuelle einige Übungen zur Stimme und der Atmung nachreichen. Am authentischsten ist das Sprechen in der Indifferenzlage. Das ist die physiologische natürliche Tonlage. Sie befindet sich im unteren Drittel des Stimmumfanges. Sie wirkt natürlich, entspannt und angenehm. Übung um sie zu finden: - wie im Gespräch immer wieder "mhm" sagen; laut zählen oder Dinge aufzählen. Wichtig ist auch die Intonation, eine Aussage kann mit unterschiedlichen Melodien vertont werden. Terminale Intonation - die Satzmelodiekurve fällt ab, man hört einen Punkt. Die Aussage wird verdeutlicht. Hiermit kann man eine Aussage richtig fett machen. Interrogative Intonation - die Satzmelodie steigt an, man hört förmlich eine Frage. Wirkt sehr unmännlich und in Erzählungen inkonkruent. Progrediente Intonation - die Satzmelodie bleibt gleich, der Satz bleibt förmlich in der Schwebe. Wirkt distanziert. Wichtig ist natürlich eine klare Artikulation und die Betonung. Dies macht ein Gespräch erst lebhaft, nahbar und interessant. Betonungen sind für den Zuhörer wichtig, um den Sinn einer Aussage eindeutig zu verstehen. Der Sprecher muss also sinnvolle Betonungen setzen, damit sich dem Zuhörer der Inhalt leichter erschließt oder Sachverhalte in unserem Sinne hervorgehoben werden. Achtung: Bei zu viel Routine schleift sich oft die Sprache ab und wir betonen falsch oder gar nicht mehr, werden also monoton. Die beste Abhilfe dagegen: mit den eigenen Gedanken bei der Sache und beim Gegenüber bleiben! Um akustisch hervorzuheben, habt ihr folgende Möglichkeiten: Tonhöhe, Lautstärke, Dehnung (v.a. Vokale), eine Pause vor dem Wort, artikulatorischer Akzent (Hervorhebung der Konsonanten). Gefühl und Geisteskraft sind es, die den Redner machen. Das wichtigste ist natürlich, dass Euch ein Gespräch Spass macht, ihr daran lebhaft teilhabt und proaktiv zuhört. Die Kontrolle über die eigene Stimme ist recht simpel, wenn man die eigene Wahrnehmung in diese Richtung schärft. Das nächste mal ein Guide zur Körpersprache. CYA
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2 PunkteNaja. Ich glaube zwischen einer männlichen Jungfrau und einem Typen der fürs erste Mal bezahlen musste entscheiden sich die meisten Frauen doch wohl eher für die Jungfrau. Und komm mir jetzt nicht mit, dass man es ja nicht sagen müsste. Man muss auch nicht sagen, dass man Jungfrau ist. --> Sie wird es aber merken.
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2 PunkteWas hältst du denn davon den Blödsinn einfach sein zu lassen jedem gefallen zu wollen. Das tun nur Verlierer. Kein Wunder das du dich in Konversationen nicht entspannen kannst. Du hast Angst was andere über dich denken und hast Schiss wie sie über dich urteilen du Angshase. Und das liegt dir in den Genen... so ein Blödsinn. Dieser Spruch erstickt von vornerein jegliche Entwicklung. Dir tut mal ne Scheißegal Einstellungen gut. http://www.pickupforum.de/topic/29482-alpha-by-raiser/
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2 PunkteIch habe Angst, daß ich durch meine praktische Fallschirmspringerprüfung durchfalle.
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2 PunkteOh ich kenne das! Früher fleißig meine Mathe Hausaufgaben gemacht und als der Lehrer die überprüft hat, waren sie einfach weg! Einfach so! Am besten helfen da große traurige Augen und große Brüste. Ich hab beides nicht.
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2 PunkteBeim nächsten mal wenn ich Sex habe "du glaubsd jo woi nd wirkli das i kum oda"
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2 PunkteIch weiß die meisten stehen hier nicht auf Frauen Six Packs aber wer ist dieses Geschöpf mit dem apfelförmigen Knackpo?!
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2 PunkteNicht schon wieder das Deutsche-Frauen-sind-doof-GEHEULE...... Alle drei Monate der gleiche Thread..... VOTE 4 CLOSE !!!
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1 PunktIst richtig! Wenn es aber nicht gerade wegen der Länge ist, sondern wegen Dinge in der Vergangenheit, dann sollte man sich auch darüber im Klaren sein dass da auch noch andere Dinge im Dunkeln lauern. Also wenn ich in ner guten, funktionierenden Beziehung sein will, dann sollten doch beide Parts aufeinander eingehen. Da sollte es doch am Namen in Verbindung mit längst vergangenen Dingen nicht scheitern? Jetzt ist es schon die Langversion, gerade waren es noch Schule, Standpauken und Eltern? Selbstverliebt weil er nicht dauernd Schatzi genannt werden will? Das nimmt ja hier immer obskurere Züge an.
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1 PunktTja. Der Mann verführt die Frau bindet. Ich verstehe nicht wie man diesem elementaren Grundsatz zuwider Handeln kann und sich anschließend fragt was falsch läuft. N HB in ne LDR quatschten und dich dann wundern...
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1 PunktDer Klassiker, ich nenne das eine 'Hinterherlauffrau' Die Kleine steht auf die ganz großen Arschlochtypen, hast du doch selber schon erkannt. Gleichzeitig träumt sie natürlich auch ihren Kleinmädchentraum von dem Prinz auf dem weißen Pferd. Hier kommst du ins Spiel. Du gibst ihr jetzt mal das, was sie immer von den Arschlöchern haben wollte, Rosen am Auto, fein! Nur leider wird bei dir ihr Höschen nicht feucht, denn du bist ja ein netter Kerl, der sie nicht verarscht und dem sie nicht hinterherlaufen darf. Du hast jetzt 2 Optionen: a) werde so ein Arschloch wie sie sich das wünscht. Dazu gehört dann auch mindesten alle 2 Wochen riesen Drama. Die Beziehung wird theatralisch beendet, Weinkrämpfe, Wutausbrüche, Teller fliegen malerisch wie Ufos durch die Wohnung. b) Spar dir den Mist und mach nen Haken drunter
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1 PunktIch finde es ein bisschen merkwürdig, was du sagst. Immerhin hast DU Scheiße gebaut. Und nun sagst du, dass für dich die Beziehung nicht verloren ist. Joa. Gut. Deine Freundin hat ja auch keinen Mist gebaut. Und du sagst, dass eine Beziehung sowas ab kann. Aber würdest du das auch sagen, wenn es umgekehrt wäre? Mein Problem ist, dass du dir deiner Schuld, so kommt es mir vor, absolut nicht bewusst bist. Und ich wette, dass du es absolut abgefuckt finden würdest, wenn sich deine Freundin auf solchen Seiten rumtreiben würde. Zumindest wenn man Monogamie vereinbart hat und nicht mit offenen Karten spielt. Das Problem ist, dass du sowas heimlich machst. Das führt natürlich zu Skepsis, Schmerz und Abneigung dir Gegenüber. Natürlich kauft dir keine Frau und niemand hier den Scheiß ab, dass Mann das doch so macht. Dann hättest du deiner Freundin direkt gesagt "hey, pass auf, ich bin hier und dort angemeldet, ich flirte da nur, find das geil, so ist es". Aber du hast das nicht gesagt. Du wurdest erwischt, hast danach Besserung versprochen, weil du scheinbar deinen Fehler eingesehen hast, und dich dann aber nicht dran gehalten und ihr Vertrauen erneut missbraucht.
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1 PunktKomplimente sollten immer ehrlich gemeint sein, ansonsten wird es, wie du ja festgestellt hast, als Beleidigung empfunden. Sprich also nur eine Frau an, an der dir etwas auffällt was dir wirklich gefällt. Dann stimmt auch deine Körpersprache und die Frau fühlt sich gut damit. Du scheinst auch ein ziemliches Minderwertigkeitsgefühl zu haben. Ich würde sagen vergess das mit den Frauen erstmal. Stundenlang in der Stadt rum zu rennen um 20 mal Hi zu sagen bringt dich m.E. in keinster Weise weiter. Wenn sich tatsächlich mal ne Frau für dich interessieren wird und dich fragt was du so hobbymäßig machst, was sagst du dann ? Du zäumst das Pferd von der falschen Seite auf. Verschaff dir erstmal ein Leben das dir auch ohne Frauen Spaß macht. Such dir Hobbys, trete einem Verein bei, setz dir Ziele die für die du keine Frau brauchst, z.b. einen Marathon laufen, Gitarre lernen. Keine Solosachen sondern Dinge wo andere Menschen dabei sind mit denen du dich austauschen kannst. So entwickelst du Persönlichkeit, dann hast du auch was zu erzählen weil du auch mal was erlebt hast.
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1 PunktVon den Dingen, die zu einem selbstbewussten Auftreten führen, ist meiner Meinung nach, die Stimme die Wichtigste. Ich bin mir sicher, dass du schon mal "gezwungen" warst, jemanden zu zu hören, der zwar coolen Content lieferte, seine Stimme und das wie er es erzählt hat, schier in den Wahnsinn trieb. Oder du hast erlebt, dass jemanden nicht zugehört wird obwohl die Geschichte die er erzählte eigentlich ganz spannend war. Vielleicht ist es dir schon selbst passiert und du hast dich gewundert, warum dir manchmal keiner zuhört. All diese Probleme lassen sich auf die Stimme zurückführen und sind mit ein bisschen Stimmtraining sehr leicht zu lösen. Wie das geht, erfährst du hier. Warnung: Dieser Artikel enthält hauptsächlich Übungen und absichtlich wenig Theorie, er kann demnach nur seine Wirkung entfalten, wenn du die Übungen auch machst... ;) Aufgeteilt habe ich die Übungen in drei Teile: Übungen für Aussprache und deutliches Sprechen. Übungen für eine kräftige und wohlklingende Stimme. sowie, als Bonus, ein paar Ideen, wie du die einzelnen Übungen in den Alltag einbauen kannst. Lass uns starten.... Sprechtraining und Stimmbildung: Für die in diesem Artikel beschriebenen Übungen brauchst du folgende Werkzeuge: einen Stift etwas womit du dich selbst aufnehmen kannst (Diktiergerät, Smartphone, ...) Leeres Papier oder einen Block Ein beliebiges Buch oder eine Zeitung Suche dir ausserdem einen ruhigen Raum, in dem du ungestört bist. Stimmtraining hat den unangenehme Nebeneffekt, dass es für Zuschauer aussieht als hättest du den Verstand verloren. Den Ist-Zustand bestimmen: Deine erste Aufgabe ist es, dich selbst aufzunehmen. Wie kann man einen Fortschritt erkennen, wenn du nicht weist wo du begonnen hast. Nimm dazu einfach das Buch, das du dir ausgesucht hast und wähle eine Seite (markiere diese Seite, wir brauchen sie am Schluss nochmals). Starte jetzt dein Aufnahmegerät und lese diese Seite deinem Aufnahmegerät laut vor, versuche aber möglichst normal zu sprechen, also nicht extra laut oder extra deutlich, einfach so als würdest du einer realen Person etwas vorlesen. Jetzt kommt die schwierigste Aufgabe überhaupt: Hör dir deine Aufnahme an, und wenn es dir geht wie mir und 99% aller anderen Manschen, dann wird dir deine Stimme überhaupt nicht gefallen. Wenn du deine eigene Stimme das erste mal auf einer Aufnahme hörst, wird sie sich fremd und ungewohnt anhören. Das liegt daran, das wir uns selber zum großen Teil über die Resonanz in unseren Schädelknochen hören, was die Stimme für uns anders klingen lässt. Die Stimme auf dem Aufnahmegerät ist die Stimme die alle anderen von uns hören oder jemals gehört haben. Es ist ungemein wichtig, ein Gefühl dafür zu bekommen wie sich die Stimme von "aussen" anhört, denn nur so kannst du effektiv mit ihr arbeiten. Dich selber immer wieder aufzunehmen ist dazu unbedingt notwendig und ganz nebenbei arbeitest du auch noch an deiner Selbstakzeptanz, denn auch wenn du denkst, deine Stimme hört sich schräg an, alle anderen haben DIESE Stimme akzeptiert. Aussprache und deutliches Sprechen: Wie deutlich du sprichst, hängt hauptsächlich davon ab, wie gut die für die Artikulation (zu deutsch Aussprache) verantwortlichen Muskel und Bewegungsabläufe in deinem Mund, trainiert sind. Das Prinzip dieser Übungen ist denkbar einfach: Wir blockieren einen für die Aussprache wichtigen Teil, damit der Rest mehr Arbeit hat und trainiert wird. Probier's aus, du wirst bereits nach einmaligem üben, einen deutlichen Unterschied merken und hören. 1) Die "Stift im Mund" Übung: Für diese Aufgabe brauchst du dein Buch und einen Stift (im Idealfall einen alten aus Kunststoff). Nimm den Stift zwischen die Zähne, so wie ein Hund, der seinem Herrchen das Stöckchen bringt, und lies eine beliebige Seite aus deinem Buch vor. Wichtig ist bei dieser Übung (und bei den noch folgenden), das du versuchst, trotzdem so deutlich wie auch nur irgendwie möglich zu sprechen. Ein cooler Nebeneffekt des Stiftes ist, das dein Mund immer in einer lächelnden Position gehalten wird, womit sich auch deine Stimmung aufhellt. Du entspannst dich und deine Stimme wird angenehmer. Wie die Wörter schon vermuten lassen, Stimme und Stimmung hängen zusammen. 2) Die "Zungen Übung": Bei der Stiftübung, wurde der Bewegungsspielraum des Mundes eingeschränkt, bei dieser Übung der der Zunge. Diese Übung teilt sich in vier Teile auf. Drücke deine Zunge leicht an die Hinterseite der unteren Schneidezähne. Lies jetzt einen Absatz aus deinem Buch. Versuche wieder möglichst deutlich zu sprechen, obwohl sich das was rauskommt, eher wie Gestammel anhört. Wechsle die Position. Drücke deine Zunge jetzt leicht an die Hinterseite deiner OBEREN Schneidezähne, und lies wieder einen Absatz. Als Drittes drücke nun leicht deine Zunge links an die Innenseite deiner Backe und lies wieder einen Absatz. Wiederhole diese Übung auch auf der linken Seite. lese jetzt einen Absatz normal, und stelle fest, wie viel leichter dir das deutliche Sprechen fällt. Der Vorteil dieser Übung ist, dass du keine Hilfsmittel für diese Übung brauchst und das sie zu einer sofortigen Besserung der Aussprache führt und so zB vor einem wichtigen Telefonat verwendet werden kann. 3) Wortspiele: Diese Übung trainiert mehr die neuronalen Verknüpfungen, die fürs Sprechen notwendig sind, also das Hirn. Für diese Aufgabe brauchst du wieder dein Buch und ein Blatt Papier. Such dir jetzt einen beliebigen Satz aus dem Buch aus, wie zum Beispiel: Die Theorie erkennt hierbei den politischen Prozess an, in dem sich Machthaber innerhalb von Organisationen befinden, indem sie über strategische Handlungsoptionen entscheiden. (ein Satz aus dem Wikipedia Artikel über die Theorie der strategischen Wahl, ein Zufallsartikel) Lies diesen Satz einmal laut vor. Jetzt denke dir ein beliebiges Wort aus, im Idealfall eines, das nichts mit dem Thema des Satzes zu tun hat. Ich wähle das Wort APFEL. Lese jetzt deinen Satz nochmals laut vor und setze zwischen jedes Wort das Wort, welches du dir ausgesucht hast. Die APFEL Theorie APFEL erkennt APFEL hierbei APFEL den APFEL politischen APFEL Prozess APFEL an, APFEL in APFEL dem APFEL sich APFEL Machthaber APFEL innerhalb APFEL von APFEL Organisationen APFEL befinden, APFEL indem APFEL sie APFEL über APFEL strategische APFEL Handlungsoptionen APFEL entscheiden. Um die Übung einfacher zu machen, schreibe deinen Satz mit dem Wort auf und lese ihn dann vor. Wiederhole dies ein paar mal und steigere bei jedem Durchgang leicht das Tempo. Wiederhole diese Übung auch mit einem anderen Wort. Du kannst durch die länge des Wortes die Übung schwieriger machen. Zum Beispiel: Die HAUSSTAUBMILBE Theorie HAUSSTAUBMILBE erkennt HAUSSTAUBMILBE hierbei HAUSSTAUBMILBE den HAUSSTAUBMILBE politischen HAUSSTAUBMILBE Prozess HAUSSTAUBMILBE an, HAUSSTAUBMILBE in HAUSSTAUBMILBE dem HAUSSTAUBMILBE sich HAUSSTAUBMILBE Machthaber HAUSSTAUBMILBE innerhalb HAUSSTAUBMILBE von HAUSSTAUBMILBE Organisationen HAUSSTAUBMILBE befinden, HAUSSTAUBMILBE indem HAUSSTAUBMILBE sie HAUSSTAUBMILBE über HAUSSTAUBMILBE strategische HAUSSTAUBMILBE Handlungsoptionen HAUSSTAUBMILBE entscheiden. Fortschritte feststellen: Nun wird es Zeit für einen kleinen Zwischenstand. Nimm dafür dein Aufnahmegerät und lies den Text vom Anfang noch einmal laut vor und hör` dir anschließend deine Aufnahme an. Hörst du einen Unterschied? Beeindruckend für ein so kurzes Training, nicht wahr? Warte bis du ein paar Wochen lang trainiert hast. Stimmklang, Kraft und Resonanz: Die Grundvoraussetzung für eine wohlklingende und kräftige Stimme ist es, dass du lernst in deiner natürlichen Tonlage zu sprechen. Dies ist die Tonlage, in der du ohne Anstrengungen einen Ton halten kannst und wo du diesen Ton im gesamten Brustraum vibrieren spürst. Vokale Singen: Um diese natürliche Tonlage zu bestimmen und zu trainieren, nutzen wir die Vokal Sing Übung. Diese ist ganz einfach. Stell dich entspannt hin und atme ein paar mal tief ein und aus. Entspann dich. Beginne dann mit dem Ausatmen ein langgezogenes Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa zu "singen". Aber ohne Kraft und Anstrengung, lass den Ton einfach entweichen. Wenn dir das nicht auf Anhieb gelingt, korrigiere einfach den Ton, singe etwas höher, etwas tiefer oder gib etwas mehr Druck. Du wirst ziemlich genau spüren, wann du den richtigen Ton getroffen hast.... Mach ein paar Durchgänge mit dem Vokal A und mach dann die selbe Übung mit den Vokalen E I O und U. Sprechübungen: Für die folgenden Übungen verwende ich Texte aus dem Buch "Die Kunst des Sprechens" von Julius Hey (gibt's hier). Für die Übungen in diesem Artikel brauchst du das Buch nicht, aber wenn du weiter ins Stimmtraining eintauchen möchtest, empfehle ich dir dieses Buch zu kaufen. Ich verwende es fast jeden Tag für mein Stimmtraining. Das coole an diesem Buch sind die kleinen (eher sinnfreien Trainingsgedichte) Trainingsgedichte, die sich alle auf einen bestimmtem Laut fokussieren. Kompliziert erklärt, du wirst gleich erkennen, was ich meine. Vokale Sprechen: Beginne erst wieder mit der Übung "Vokale Singen", für den Vokal A. Wenn du deinen Ton gefunden hast, lese folgenden Texte laut vor... I. Babara saß nah am Abhang, Sprach gar sangbar - zaghaft langsam; Mannhaft kam alsdann am Waldrand Abraham a Sancta Clara! II. Was hallt am Waldbach da? Jagdklang schallt nah: Trara! III. (Kombiübung für die Vokale A und E) Nah dem hage Tannen schwanken, Alles strahlet Abendprangen; Klagend sang der alte Barde, Daß der Waldesrand es hallte! Knaben kamen da gegangen, Sangen Psalmen Banner tragend - Manchen prangt der Kranz am Arme. Alle waren arme Waller, Rasten lange nah dem Walde. Lustig, gell :) Wiederhole den Text ein paar mal, so das sich von Klang für dich gut anfühlt. Dann mach diese Übung auch für die Vokale E I O U. Beginne mit dem Vokale Singen, die Texte findest du am Ende des Artikels. Eine kräftige Stimme bekommen: Eine kräftige und laute Stimme ist meiner Meinung nach einer der schnellsten Wege um selbstbewusster aufzutreten. Wer selbstbewusst ist, spricht laut und wer laut spricht wirkt selbstbewusst (und wird selbstbewusst, denn lautes Sprechen ist gerade am Anfang eine gute Komfortzonenübung). Aber wie kannst du lernen lauter zu sprechen? Ganz einfach, sprich lauter. Folgende Variation der vorherigen Übung wird dir dabei helfen, aber übertreibe nicht, sonst bist du morgen heiser. Beginne wieder mit der "Vokale Singen Übung". Wenn du deinen Ton gefunden hast, beginne ganz langsam dem Ton lauter zu machen, indem du mehr Druck aus der Lunge produzierst. Steigere dich langsam, bis zu dem Punkt wo ein bisschen mehr Druck den Ton unsauber machen würde. Dann nimm wieder deine Vokaltexte und lese sei vor, aber steigere bei jedem Durchgang die Lautstärke, ohne zu Schreien. Tip: Stell dir bei dieser Übung am besten vor, du würdest den Text einer Person vorlesen, die am anderen Ende des Raumes steht (wenn dein Zimmer klein ist, stell dir vor du liest den Text jemanden in einem anderen Zimmer vor) Mit den Texten von "Hey" kannst du dich gut auf einzelne Laute konzentrieren. Nimm trotzdem immer wieder auch normale Texte, und lies diese vor. Es dauert eine gewisse Zeit, bis sich den Geist und der Körper auf das laute Sprechen eingestellt haben. Bleib einfach am Ball. Der Schlussmarker: Sooooo, es wird Zeit für einen letzten Test. Nimm wieder Aufnahmegerät und deinen Textzur Hand. Stelle fest, wie sich deine Stimme schon jetzt verändert hat. (Vielleicht bist du einfach nur heiser vom vielen und lauten sprechen :)) Schluss und Tipps: Stimmtraining braucht seine Zeit. Wichtig ist mal wieder die Regelmäßigkeit. Schau, das du dir am besten jeden Tag einen festen Zeitrahmen setzt (z.B. 10 Minuten) und eine dieser Übungen machst. Nimm dich regelmäßig auf um deinen Fortschritt zu dokumentieren und um deine Selbstwahrnehmung zu schulen. Höre genau hin, auch um Fehler rauszuhören, wie zum Beispiel schludrige Endungen oder unsaubere Laute. Ich wünsche dir viel Spaß beim Üben und natürlich beim nutzen deiner Stimme. Merke: "Eine gute Stimme führt zu guter Stimmung :D" ! Hier nun die weiteren Vokaltexte aus "Der kleine Hey, Die Kunst des Sprechens": #E I. Es sterben der Seele Gebete Den helfenden Engeln entgegen; Entdeckend des Herzens Wehe, Wenn Schmerzen es brennend verzehren! II. Wenn der Rebe rechter Segen Jede Seele mehr erreget, Werde edel, selbstvergessen, Schneller jedes Herz beweget! Den der hehren Lebensquelle, Welcher Edle stets belebt, Werden Reben Segen geben - Selbst der Menschen Weh entschwebt. III. Schneebedeckte, feste Erde Lenzgewckte erste Herde! Ceres! Sangesspende - Ew'ge, Verderbewende! Sende den West dem Meere entgegen, Spende der Erde schwellenden Segen, Lechzender Herde den quellenden Regen! #I I. Spitzfindig ist die Liebe, Sie mimmt nicht immer blindlings; Wie sie sich listig zieret, wirkt sie mit Witz nicht minder. Ihr tiefes Inn're liebt nicht, Will sich nicht blindlings irren, Wird sie mit ihrer Liebe Sich schließlich nicht verwirren? II. Wie sie friedlich, innig blickt, Innig mild sich still vertieft - Sinnenlieb', die nie ersprießlich, Wird sie sittig immer fliehn! Kniend liegt sie - lieblich sinnend, Sie, die still die Himmel minnt; Ihr beginnen ist verdienstlich Bringt ihr Himmelslicht, gibt Frieden! III. Ist dies Idyll hier nicht des Friedens Bild, Erblick ich's wie? - In diesem Lichte wieder? Im inneren klingt's, wie frische Kinderlieder - Wie innig wirkts's, wie tief, wie himmelsmild! #O I. Oben thront der Nonnen Kloster. Voll von Trost, voll hoher Wonne Wohnen dorten fromme Nonnen, Loben Gott vor Morgenrot. II. O Sonne, thronst so wolkenlos! Schon flog der Vogel hoch empor. Wohl knospen Rosen schon, wo Moos - So kommt der holde Sommerflor. O wonnnevoll - ohn' Sorg', ohn' Not, Ob Sonne loht - ob Donner droht, Dort oben hoch, wo Morgenrot Gott loben fromm, schon vor dem Tod! III. Polternt tobet Donners Rollen, Sollte Gott wohl zornvoll grollen? Opfertod! o wolle kommen, Noch lohnt Gottes Sohn Hoch vom Wolkentrohn, Sorg' und Not, o Trost der Frommen! - IV. Trostarm kommt am Sonntag Dora; Klopft dann froh, da Wolfgang fort war. Doch was log - bald schroff, bald wortkarg - Flora sorgsam, doch gar boshaft?- "Wolfgang floh zwar, doch war todkrank!" #U I. Und durch zukunftsdunklen Mund Wurde Brutus' Schuld nun kund: "Gut und Blut trugst du zum Bunde - Dulden musst du nun zur Stund', Und der Fluch schuf Blut und Wunde!"-
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