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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 07/01/16 in allen Bereichen an

  1. 2 Punkte
    Gentlemen, Long time, no talk. Ich war viel auf Reisen und da hat man Besseres zu tun, als in der Cyberwelt abzuhängen. Aber jetzt hab ich wieder etwas Luft und beantworte gerne einige Fragen. So wie die von Patrick. @ Patrick, Alter, erst mal dicken Respekt vor Dir. 95 % der PUler machen nur Lone Wolves oder 2er Sets. In Ausnahmefällen mal bis zu 4er All Girls-Sets. Praktisch niemand macht große Mixed Sets. Der einzige deutsche PUA, den ich je kennengelernt habe, der konstant Mixed Sets gemacht hat, ist MoD (und das mit großem Erfolg. Er weiß, wie es geht). Also: Anstatt Dich zu ärgern, sei etwas stolz auf Dich, dass Du die Messlatte so hoch legst und z.B. 2er Sets kein Thema sind. ich war im vergangenen Monat mit einem der Top-Daygamer aus England und einem der Top-Daygamer aus Polen auf Reisen. Die haben nur LW-Sets gemacht. Das nur als Beispiel, damit Du verstehst, wie weit Du schon bist. Jetzt zu Deiner Frage: Bei MIxed Sets und gemischten Gruppen, gehst Du immer über die Typen rein. Das ist der große Fehler, den die meisten Jungs machen. Die öffnen die Babes in der Gruppe, ignorieren die Jungs - und wundern sich dann, warum sie ständig aus den Sets fliegen bzw. von den Typen so viel Gegenwind bekommen. Die wirklich guten PUAs, die ich je Mixed Sets habe machen sehen (und ich mache selbst inzwischen fast nie mehr welche, weil es mir einfach zu viel Arbeit ist), machen es alle anders: Die kommen alle über die Typen ins Set. Du öffnest die Jungs (no homo), befriendest diese und dann gehst Du darüber auf die Ladies im Set. So macht man das James Bond-Style. Denk dran: Um Jungs im NG kennenzulernen, gelten 3 Punkte: 1. Bring ihnen Value 2. Zeige Ihnen Respect (dazu habe ich hier schon mal irgendwann was geschrieben. Musst Du suchen) 3. Bring them Pussy. Wenn Du 2 dieser 3 Dinge machst hast Du den Code geknackt, wie man super easy Typen kennenlernt und für sich begeistern kann. Wenn Du ein Low Energy-Typ bist und kein Standing in der Szene hast (dass Typen mit Dir gesehen werden wollen, weil es ihr Standing hebt), dann wird der Value-Nummer schwer. Denn Value im Club bedeutet: Du bringst entweder Extra-Fun oder Alk (bzw. Drugs auf Electro-Parties) oder kannst anderen Value bieten (z.B. Zugang zu ner Afterhour-Party etc.). Deshalb ist für Dich der bessere Weg Punkt 2 und 3. Ich denke, für Dich ist die beste Option: Öffen die mixed Groups über die Jungs. Labere mit den Typen und dann mach Babe-Sets in der Nähe auf und bring sie in die großen Mixed Gruppe. So gewinnst Du gleich doppelt: Die Typen sehen: "Wow, dieser Patrick-Typ ist cool. Der hat Game und kann mit Frauen labern". Und dann stellst Du diese Babes noch den Typen vor - Dude, da bist Du der King of Kong für die. Und als Bonus oben drauf: Du steigerst noch die Attraction bei den Ladies in der Gruppe. Denn glaub mir: Die sehen ganz genau, dass Du der Typ bist, der ihren Jungs neue Ladies vorstellt. Da klingelt deren Attraction-Glocke wie bei "Hau den Lukas". Du wirst sehen: Danach wird sich das Verhalten von 90 % der Typen Dir gegenüber komplett drehen (10 % Bodensatz an Idioten hat man immer). Das sind dann die Abende, wo Dir die Typen dann ihre Nummern geben. damit man in den kommenden Wochen mal gemeinsam rocken geht, oder wo die Jungs Dir dann mit ihren Ladies sogar helfen. So bin ich damals im Kölner Nachtleben groß und bekannt geworden. Du wirst überrascht sein: Dir öffnet sich so plötzlich eine völlig neue Welt. Try it out und lass mich wissen, wie es für Dich funktioniert. Best of Luck! See ya, Sharkk
  2. 2 Punkte
    Das klingt nach einer stärker ausgeprägten Borderline Störung die deine Ex da hat... Borderliner empfinden den Grat zwischen Liebe und Hass als seehr schmal, schon fast nicht existent, brauchen den Schmerz um Liebe zu empfinden und um sich selbst nah zu sein. DU kannst ihr nicht helfen, und Sie wird dich immer wieder verletzen.
  3. 2 Punkte
  4. 2 Punkte
    ganz falsch!! Sag lieber "Du, lad den Max doch einfach mal ein, wenn wir abends weggehen. Scheint ja ein interessanter Typ zu sein, den sollt ich unbedingt mal kennenlernen" . Damit wischt Du ihren Shittest vom Tisch und zeigst ihr, dass es Dich nicht kümmert - im Gegenteil: Du ermunterst sie sogar dazu, andere Typen zu treffen. Das wird sie verunsichern und ich wette, sie wird bald mit dem erwähnen anderer Typen auhören.
  5. 1 Punkt
    Hallo meine Damen und Herren, da in letzter Zeit hier einigen Themen entstanden sind, würde ich sehr gerne ein übergeordnetes Thema erstellen, in dem es die möglichkeit gibt Wein, Champagner, Whisky und diverse andere Spirituosen zu raten und von euren Erfahrungen zu berichten. Ihr seid herzlich hierzu eingeladen. Guide by muhnbuht Los gehts! Da hier einige beim Thema Wein noch komplett im Dunklen tappen, habe ich eine kleine Orientierungshilfe für den Weinkauf zusammengschrieben: EDIT: Ich bessere hier immer wieder einmal was nach, mehrmals reinschauen lohnt sich also! Wie erkenne ich einen guten Wein? a) Die einfachste und treffsicherste Variante: Man kostet ihn! Das ist gar nicht so schwer, wie es sich anhört, denn im Weinfachhandel ist es üblich, dass einige Weine aus dem Sortiment zur Verkostung angeboten werden und direkt beim Winzer sollte es selbstverständlich sein, dass das ganze Sortiment -üblicherweise kostenlos- verkostet werden kann! b) Die Nerd-Variante: Man orientiert sich an Empfehlungen.Es gibt unzählige Wein- und Feinschmeckermagazine, wie Wine Advocate, Wine Spectator, Wine Enthusiast, Gault-Millau, Wein-Plus unzählige nationale und internationale Preise und Awards, Weinblogs, Weinforen etc. Wer sich an die großen Namen hält, wird sicherlich keine kapitalen Fehlkäufe machen. Da die Auswahl solcher Weinbewertungen sehr selektiv und die Bewertung sehr subjektiv (und in vielen Fällen sicherlich auch gekauft) ist, ist man auch damit auch nicht 100ig vor Unzufriedenheit gefeit, insbesondere, wenn man sich durch gute Bewertungen zum Kauf eines sehr teuren Tropfen hinreißen lässt (der aufgrund der überhöhten Erwartungshaltung dann doppelt enttäuschend schmeckt)! Ein relativ verlässliches „Gütesiegel“ ist in Österreich eine Auswahl in den „Weinsalon“. Die ersten Plätze sind zwar immer gleich ausverkauft, aber da Geschmack ohnehin nicht objektiv ist, muss es sich dabei noch lange nicht um die (wiederum subjektiv) besten Weine handeln. c) Die Diskont-Variante Am billigsten bekommt man Wein im Internet. Klar, wird ja wie bei jedem Versandhandel Verkaufsfläche und Personal eingespart. Praktisch ist auch, dass man bei den meisten Winzern direkt ab Hof bestellen kann, also die günstigen Ab-Hof-Preise bekommt und auch jede noch so ausgefallene Rarität findet. Aber: Wenn ihr nicht genau wisst, was ihr wollt, ist der Versandhandel die denkbar schlechteste Variante. Es gibt keine Beratung, keine Möglichkeit, den Wein zu kosten, meist eine Mindestbestellmenge von 6 Flaschen und die hohen Versandkosten machen ohnehin nur Großbestellungen wirtschaftlich sinnvoll. Ein Fehlkauf wiegt hier sehr viel mehr als im Einzelhandel, da ihr dann möglicherweise auf 6 Flaschen schlechten Wein sitzen bleibt. d) Die komplizierte und mitunter frustrierende Variante: Man will es sich "einfach" machen und geht in den Supermarkt. Die endlosen Regale mit all ihren "Aktionen" und "Preishits" sind auch zu einladend, um daran einfach vorbei zu gehen . Da einfach eine Flasche zu öffnen und zu verkosten unvorhersehbare Konsequenzen haben könnte und Jenny die Regalsortiererin und Gertrude von der Wurstabteilung keine große Hilfe bei der Auswahl sein werden, muss man sich an dem orientieren, was da ist: 1.) Die Weinabteilung: Wie groß ist die Weinabteilung? Sind die Weine nach einem System, etwa nach Herkunft sortiert? Gibt es eine große Auswahl lokaler Weine? Gibt es zusätzliche Angaben zu den Weinen außer den Preisschildern? Je größer die Auswahl, je exakter die Unterteilung und je mehr Angaben zu den Weinen gemacht wird, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass ein Weinkenner für die Auswahl der Weine verantwortlich ist. Eine große Auswahl lokaler Weine lässt vermuten, dass direkte Verträge mit den Herstellern geschlossen wurden und nicht bloß die übliche Massenware angeboten wird. In besseren Österreichischen Supermärkten (Interspar, Corso) ist es üblich, dass die besseren Weine in separaten Regalen, getrennt von der üblichen Supermarktauswahl, angeboten werden. 2.) Der Preis: Prinzipiell gilt: Je teurer, desto geringer die Wahrscheinlichkeit eines Fehlkaufes (aber desto größer auch der Schmerz bei einem Fehlkauf!). Meiner persönlichen Erfahrung nach befindet sich die absolute Untergrenze, bei der man noch einen brauchbaren Wein bekommen kann, zwischen 4 und 5 Euro. Die besten Erfahrungen habe ich im Preisbereich zwischen 8 und 12 Euro gemacht. Zumindest bei den regionalen Produzenten stimmt da meistens die Qualität und der Preis ist noch nicht schmerzhaft. 3.) Die Flasche: An der Flaschenform kann man leider rein gar nichts ablesen. Die Hersteller von Billigweinen sind nicht blöd und imitieren teure Produkte in der äußerlichen Aufmachung. Allgemein kann man aber sagen, dass dunkle Flaschen den hellen vorzuziehen sind, weil der Wein dann weniger von Licht geschädigt wird. Natürlich sollte es eine Glasflasche sein. Wein in Plastikflaschen oder Tetra-Packs ist für Penner gedacht und sollte auch nur von ihnen konsumiert werden. 4.) Der Verschluss: Gerade bei den billigen Weinen gilt: Hier ist ein billiger Verschluss einem teuren vorzuziehen. Denn das, was für die Aufmachung aufgewendet muss letztendlich bei der Weinproduktion eingespart werden. Der Ideale Verschluss ist der Drehverschluss. Er ist dicht, erlaubt eine lange Lagerung, lässt sich ohne Hilfsmittel öffnen und Korkenfehler sind dabei ausgeschlossen. Die schlimmste Erfindung seit dem Wein im Tetrapack ist der Plastikkorken: Schwer zu entfernen und trotzdem nicht 100%ig dicht, ist er nur deswegen noch anzutreffen, weil Billigst-Anbieter zu wissen glauben, dass der Konsument einen verkorkten Wein wünscht, diesen aber aus Kostengründen nicht anbieten können. 5. Das Etikett: Natürlich haben Billigproduzenten auch schon herausgefunden, dass der typische Supermarktkunde die Produkte nach der Verpackung aussucht, lasst Euch also von einem schönen Etikett nicht blenden! Wichtig sind einzig und alleine die Angaben, die sich darauf befinden: 5.1) Die Qualitätsstufe: Im Grunde genommen gibt es 4 Qualitätsstufen: 1. Prädikatswein (D) / DAC (A) /DOCG (I) / AOC subregional (F) / DOC (E) 2. Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete bzw. QbA (D) / Qualitätswein (A) /DOC (I) / AOC regional (F) / DOC (E) 3. Landwein (D,A) / IGT (I) / Vin de Pays (F) / Vino de la tierra (E) 4. Tafelwein (D) / Wein (Ö) / Vino da tavola (I) / Vin de table (F) / Vino de mesa bzw, Vino corriente (E) Die Qualitätsstufen unterscheiden sich unter anderem in der Gebietseingrenzung, in der Reife des verwendeten Traubenmaterials, in Ertragsbegrenzung, und in der Begrenzung von Mitteln und Verfahren zur Veränderung und Verbesserung des Geschmacks und anderer Eigenschaften, wie Restzucker oder Alkoholgehalt. Diese Einschränkungen sind von Land zu Land verschieden. Für den Endkunden sind eigentlich nur Qualitätsstufe 1 und 2 interessant, der Rest richtet sich an die Gastronomie (Schankwein) und Alkoholiker (Promillelieferanten) wobei die Grenzen zwischen Qualitätsstufe 1 und 2 fließend sind und in manchen Ländern gar nicht existieren (z.B. Spanien). "Landwein" kann unter Umständen auch noch trinkbar sein, zumindest ist er in Frankreich ein etabliertes Segment, das auch im Einzelhandel seinen Absatz findet. Im deutschsprachigen Raum ist er hingegen abseits billiger (und noch billiger schmeckender) Literware absolut unüblich. Wenige Ausnahmen bilden Weine, die nicht aus traditionellen Weinbauregionen stammen oder aus unüblichen Rebsorten gekeltert sind, die dürfen sich aus gesetzlichen Gründen nicht "Qualitätswein" nennen. Solch einen Wein wird man aber im Supermarkt ohnehin nicht finden! 5.2) Die Herkunft: Prinzipiell gilt: Je genauer die Gebietseingrenzung, desto besser der Wein. Es sollte mindestens das Weinbaugebiet (also z.B. "Mosel", "Wachau" oder "Bordeaux") deklariert sein. Das spiegelt sich auch in der Qualitätseinstufung der meisten Länder wider: "AOC", "DOC", "DAC" etc. bedeutet nichts weiter als "Wein kontrolierter Herkunft". Die besseren Weine werden mit noch genaueren Gebietsbezeichnungen als gesetzlich vorgeschrieben, wie der Gemeinde, der Riede (topologische Abgrenzung) oder der Lage versehen. Je ungenauer die Gebietsangabe, desto größer der Radius aus dem die Trauben stammen. Das kann aufgrund hoher Produktionsmengen sein, bei der die Trauben aus einer Region einfach nicht mehr reichen, es kann sich aber auch um Restpostenverwertung handeln. Der Gipfel dieser Panscherei wird durch die Herkunftsangabe „wine from EU“ geadelt. Zum Herkunftsland: Bei Weißwein würde ich zu lokalem Wein greifen, die heimischen Weißweinproduzenten (im gesamten deutschsprachigen Raum) liefern hervorragende Qualitäten und übertreffen Importware nicht selten im Preis-/Leistungsverhältnis. Bei Rotwein sieht es schon anders aus. Klimatisch ist Mitteleuropa für den heutzutage bevorzugten Rotweinstil (füllig, fruchtig, mild) nicht wirklich geeignet und das spiegelt sich im Preis wider. Gerade im unteren Preissegment würde ich daher bei Rotwein eher zu Südeuropa oder Übersee tendieren. 5.3) Der Alkoholgehalt: Bei der Gärung wird Zucker in Alkohol umgewandelt (10g/l Zucker = ca. 0,5vol% Alkohol). Das bedeutet: Je reifer das Traubenmaterial, desto höher der mögliche Alkoholgehalt und desto besser in der Regel der Wein. Leider lässt sich diese Formel nicht so einfach umkehren. Zum einen wird bei restsüßen Weinen nicht der gesamte Zucker vergoren, somit bleibt der Alkoholgehalt trotz vollreifem Traubenmaterials vergleichsweise gering, zum anderen ist es bei Weinen niedriger Qualitätsstufen üblich nachzuzuckern, um höhere Alkoholwerte zu erreichen. Außerdem wird ein hoher Reifegrad der Trauben nicht bei allen Weinen angestrebt. Manche Weißweinsorten erreichen vor der Vollreife ihren typischen Geschmack. Bei den üblichen Rebsorten würde ich als Richtwert für trockene Weine einen Mindestalkoholgehalt von 12% (Weißwein)- 13% (Rotwein) angeben. 5.4) Das Nennvolumen: Qualitätswein wird fast ausschließlich in 0,75l-Flaschen, selten auch 1,5l Flaschen (Magnum) vertrieben, Auslesen und andere hohe Prädikate werden üblicherweise in Halbflaschen (0,375l) seltener auch in 0,5l-Flachen vertrieben. Literware ist fast ausschließlich auch Billigware. 5.5) Der Jahrgang: Auf einem Wein sollte, im Gegensatz zum Sekt, auf jeden Fall ein Jahrgang drauf stehen. Wenn nicht, dann wurde er wohl aus Restposten verschiedener Jahrgänge zusammengepanscht. Es gibt verschiedene Tabellen über die Qualitäten der einzelnen Jahrgänge, ich bin aber der Auffassung, dass die im unteren Preissegment nicht sonderlich interessant sind. Worauf ich jedoch achten würde, ist dass der Wein aus einem aktuellen Jahrgang kommt, also aus dem Vorjahr bei Weißwein und Rotwein, der im Stahltank ausgebaut wurde und 3 Jahre oder jünger bei Reserven. Denn jahrelanges Herumstehen bei Neonlicht und Temperaturen über 20°C tut dem Wein nicht gut, insbesondere wenn er mit Kork verschlossen ist, denn der hält nicht dicht, wenn die Flasche aufrecht steht! 5.6) Die Rebsorte(n): Egal ob reinsortig oder Cuvée: Die verwendeten Rebsorten sollten auf jeden Fall am Etikett angegeben sein. Zu den einzelnen Rebsorten habe ich weiter unten ein Kapitel eingefügt. 5.7) Geschmacksangabe: trocken, halbtrocken, lieblich etc. Diese Angaben stehen im Zusammenhang mit dem Restzucker und variieren je nach lokaler Gesetzgebung, wobei "trocken" gleichbedeutend ist mit wenig Restzucker und "lieblich" mit sehr viel Restzucker. Hier gibt es kein „gut“ und „schlecht“, es entscheidet der persönliche Geschmack. Ich persönlich wäre bei billigem Süßwein misstrauisch. Ein guter Süßwein erfordert hohe Reifegrade des Traubenmaterials und das hat nunmal seinen Preis! 5.8) Sonstige Angaben: Je besser der Wein, desto weniger wird mit weiteren Angaben gegeizt. Ergänzende Angaben wären zum Beispiel der Restzuckergehalt und der Säuregehalt, sowie Angaben zur Vinifizierung (Ausbau, Lagerzeit, weitere Behandlungsmethoden). Speise- und Servierempfehlungen sind nett, habe ich aber auch schon bei Billigst-Wein gesehen („passt zu Pasta und rotem Fleisch, ideale Serviertemperatur 18°C“ ). EDIT: Habe die Rebsortenliste aus dem vorigen Thread hier angehängt und erweitert. Es handelt sich dabei fast ausschließlich um österrechische Rebsorten, da ich diese eben am besten kenne, falls jemand die Liste ergänzen möchte, nur zu! Kleine Rebsortenkunde: weiß: - gelber oder roter Muskateller: äußerst aromatischer "Bouquet-Wein" mit Muskatduft und fruchtigem Geschmack. Ein absoluter Frauenliebling. Macht trocken und lieblich eine gute Figur. - gelber, roter oder Gewürz-Traminer: Auch sehr stark duftender Wein. Hier überwiegt der Blütenduft. Schmeckt trocken oft etwas "enttäuschend", da der Geschmack mit dem intensiven süßlich-blumigen Geruch nicht mithalten kann, ist aber als Süßwein, egal ob halbtrocken oder Trockenbeerenauslese, ganz hervorragend. - Scheurebe / Sämling 88: Deutsche Neuzüchtung mit einem sehr "traubigen", etwas "vulgären" (Weinkenner würden das glaube ich als "animalisch" bezeichnen) Aroma. Man hat das Gefühl, man schmeckt das Aroma der ursprünglichen Traube sehr deutlich heraus. Meist angenehm zu trinken und meiner Meinung nach durchaus frauentauglich. - Grüner Veltliner: Die meistangebaute und meistexportierte Rebsorte Österreichs. Säurebetonte Weine mit "Pfefferl", also leichtem Pfeffergeschmack. Für mich eher Weine zum Spritzen oder für die älteren Semester (die ordentlich Säure auf der Zunge brauchen, damit sich noch was regt. ) Im Preisbereich über 10€ findet man jedoch ganz außergewöhnliche Weine, die gar nichts mehr mit der üblichen Massenware zu tun haben. - Welschriesling: Die meistangebaute Rebsorte der Steiermark. Eher herber, säurebetonter Trinkwein. Ich kann der Sorte nicht viel abgewinnen, kein besonderes Aroma, keine besondere Finesse, am ehesten als Spritzer geeignet. Aber vielleicht habe ich einfach noch nicht den richtigen getrunken... - Furmint / Sipon: Grundlage des Tokayers, des weltberühmten ungarischen Süßweins. Trocken ausgebaut schmeckt er meist sehr billig und uninteressant, es sei denn der Winzer weiß ihn mit gezieltem Holzeinsatz aufzupeppen. Süß: ja, Trocken: lieber nicht! Sauvignon Blanc Auch bekannt als: Blanc Fumé Herkunft und Verbreitung: Sauvignon ist eine weiße Rebsorte, die aus dem französischen Loiretal stammt. Die teuersten und begehrtesten Sauvignon Blancs kommen aus den Bezirken "Sancerre" und "Pouilly-Fumé". Er ist weltweit verbreitet und fühlt sich in kühlen Weinbaugebieten besonders wohl. In den letzen Jahren ist es in Neuseeland zu einem richtigen Sauvignon-Blanc-Boomm gekommen auch in Deutschland und Österreich, insbesondere in der Südsteiermark, wird er vermehrt angebaut. Aroma und Stilistik: Sauvignon Blanc wird meist im Stahltank ausgebaut und ist jung zu trinken. Er ergibt zumeistschlanke, fruchtige, trinkige Weine und ihm werden zumeist Aromen wie "Wiese", "grüne Tomaten", "Stachelbeere", und manchmal auch "Feuerstein" nachgesagt. Letzteres gilt vor allem für die Sauvignon Blancs aus dem Loire-Tal, die dort eben auf Feuersteinböden wachsen und im Gegensatz zu den weltweit boomenden fruchtigen Sauvignon Blancs dezenter und mineralischer schmecken. Neuseelnändische SB's sind vor allem für ihre intensiven Aromen bekannt. Der Wein springt förmlich aus dem Glas und bietet eine enorme Fülle an Geruchsnoten an, die bis hin zu aufdringlichen, penetranten Geruchsnoten gehen, die in der Weinwelt als "pipi de chat", also Katzenpisse bezeichnet werden. Auch die Südsteierischen Sauvignon Blancs gehen in diese Richtung. Date-Tauglichkeit: Sauvignon Blanc ist ein absolut date- und alltagstauglicher Wein, mit dem man nicht viel falsch machen kann. Die intensiven, fruchtigen Aromen sind gefällig und kommen auch bei Nicht-Weintrinkern gut an. Er macht sich gut bei Sommerparties, und geht sicherlich ganz gut in Kombination zu Vorspeisen und leichter Küche (Beispielsweise gut zur Spargel). Als Dinner-Wein kann ich ihn mir aufgrund seiner aufdringlichen Aromatik nicht vorstellen. Empfehlungen: - Ventisquero, Casablanca, Chile: Sauvignon Blanc Reserva 2012, 10€: Fruchtiger, harmonischer Sauvignon Blanc mit deutlichen Steinobst-Aromen. - Landesweingut Silberberg, Südsteiermark: Sauvignon Blanc Steinbruch 2009, 14€: intensiver, dichter und milder, in Würde gealteter Sauvignon Blanc mit Aromen von exotischen Früchten. - Henri Bourgeois, Pouilly Fumé, Loire, Frankreich: En Travertin 2011, 22€: Dezenter, milder, mineralischer Sauvignon Blanc französischer Stilistik. Aufgrund seiner zurückhaltenden Aromen sicherlich auch als Speisebegleiter interessant. - weitere Sauvignon-Blanc-Empfehlungen findet ihr in älteren Postings! -Riesling auch "weißer Riesling" und "Rheinriesling" genannt Herkunft und Verbreitung: Riesling ist eine alte Deutsche Rebsorte aus dem Gebiet Oberrhein. Heute ist er die wichtigste Rebsorte Deutschlands und DAS Prestigeprodukt der deutschen Weinwirtschaft. Er ist weltweit verbreitet, seine höchsten Qualitäten erhält er aber in kühlen, milden Regionen, in denen er langsam ausreifen kann. Er wird in Deutschland hauptsächlich in den Weinbaugebieten Mosel, Rheingau und Mittelrhein angebaut und mittlerweile auch verstärkt in Ahr, Nahe und Rheinhessen. In Frankreich ist er im Elsaß verbreitet, in Österreich in der Wachau. Riesling bevorzugt karge, schieferhältige Böden, auf denen er seinen typischen (bzw. gefragtesten) Sortencharakter entfaltet. Aroma & Stilistik: Riesling ist üblicherweise ein dezenter, säurereicher Weißwein. Er wird fast ausschließlich in Stahltanks ausgebaut bzw. vinifiziert und jung getrunken. Typischerweise ist er von Steinobstaromen (Pfirsich, Aprikose) geprägt. Teurere Rieslinge, die auf kargen Schieferböden wuchsen, haben meist auch "mineralische" Aromen, man riecht und schmeckt dabei förmlich den steinigen Boden. Insbesondere bei älteren Exemplaren treten sehr häufig Petrolnoten auf, der Wein riecht also nach Petroleum oder Diesel, manchmal auch nach Asphalt oder Gummi. Das kann auf Nicht-Kenner sehr abschreckend wirken, ist aber kein Fehler, sondern durchaus sortentypisch. Riesling wird wegen seiner hohen Säure meist mit vergleichsweise viel Restzucker abgefüllt, er wird meist spät gelesen und ist als Süßwein weltweit bekannt und beliebt. Eine Besonderheit von Riesling ist, dass er auch bei niedrigen Zuckerwerten ausreifen kann, was widerum bedeutet, dass trockene Rieslinge mit niedrigen Alkoholwerten (tw. sogar 8-10 vol%!) nicht zwangsweise unreif schmecken müssen. In diesem Sinne ist er also ein trinkiger und bekömmlicher Wein, denn es macht schon einen Unterschied ob man sich eine Flasche mit 8 oder mit 14 vol% einverleibt... Date-Tauglichkeit: Riesling ist absolut Date-Tauglich. Insbesondere seine Steinobstaromen sind sehr gefällig und frauentauglich. Etwas mehr als üblicher Restzucker kann auch nicht schaden und gilt bei Riesling nichtmal als schlechter Geschmack ;). Man sollte aber von älteren Rielsingen (am Besten immer das letzte oder vorletzte Jahr wählen, es sei denn, man weiß, dass es ein schlechtes Jahr war) Abstand nehmen, wenn man mit keiner Weinkennerin verabredet ist. Wenn man einmal einen petroligen Riesling erwischt hat, dann kann es helfen, ihn für ein paar Minuten, vielleicht auch eine Stunde offen (oder noch besser: im Dekanter) stehen zu lassen, dann verflüchtigen sich die auffälligsten Aromen meist. Als Speisebgleiter passt er besonders gut zu Fischgerichten, süße Spätlesen passen am besten zum Dessert oder zu Käse. Empfehlungen: - Weingut Leitz, Rheingau, Deutschland: Rielsing "Rüdesheimer Bischofsberg" Spätlese trocken 2011: fruchtiger, intensiver Riesling mit leichter, aber nicht störender Petrolnote. Süß-sauer, Apfelringe, kein "Publikumsliebling" aber interessant und für den Preis mehr als okay. 15€. - Weingut Fritz Haag, Mosel, Deutschland: Riesling Brauneberger Juffer, trocken, 2011: intensiver, vollreifer Riesling mit Steinobst- und Blütenaromen. Öliges Mundgefühl. deutliche, aber harmonische Säure. 19€. - Weingut Prager, Wachau, Österreich: Riesling Smaragd Steinriegel 2011: Ein "Bouquet" (also Geruch), das einen geradezu anspringt: Haribo Pfirsich, kein Scherz, genauso riecht er, und zwar nach einer ganzen Packung. Sehr trinkiger, harmonischer Wein mit mittlerer Säure. Auch für Weinanfänger "verständlich". Leider im Preis ein wenig zu hoch: 35€. Chardonnay: Ich muss die Beschreibung im Eingangsposting verwerfen. Nach einem Verkostungsabend mit Chardonnay stellt sich dieser Wein ganz anders dar, als das, was ich bisher darunter verstand: Herkunft und Verbreitung: Chardonnay ist eine weiße Rebsorte aus der französischen Bourgogne (Burgund), nahe mit dem Pinot Noir verwandt, und weltweit verbreitet. Die weltweit gefragtesten und teuersten Chardonnays kommen aus den Gebieten "Puligny-Montrachet", "Meursault", "Corton-Charlemagne" und "Chablis", allesamt im Bezirk Bourgogne gelegen. Dort wachsen sie auf sehr kalkhaltigen Böden, wo sie ihren typischen, mineralischen Charakter entfalten. Aroma: Chardonnays sind wie gesagt im Geschmack eher mineralisch, also nicht fruchtig, sondern warten eher mit herbem, salzigem und erdigem Aroma auf. Gewöhnlicherweise werden Sie, im Gegensatz zu den meisten anderen Weißweinen, im Holzfass ausgebaut, was dem Wein rauchige, vanillige und eben holzige Aromen verleiht. Typische dem Chardonnay zugesprochene Aromaattribute wären: Apfel, Mineralik, tropische Früchte, Haselnuss, Walnuss, Eiche, Butter. Date-Tauglichkeit: Ich finde, dass diese Weine nicht für Weinanfänger geeignet sind. Die mineralischen Geschmacksnoten sind schwerer zuzuordnen und weniger gefällig, als die fruchtigen Geschmacksnoten eines Muskatellers oder Sauvignon Blancs. Als Speisebegleiter, insbesondere zu Fisch und Meeresfrüchten, macht er aber sicherlich eine bessere Figur und ist universeller einsetzbar, als eben genannte "Bouquet-Sorten". Empfehlungen: - Planeta, Menfi, Sicilia IGT, Italien: Chardonnay 2010: Südländischer Chardonnay mit für die Rebsorte ungewöhnlich viel Frucht. Sehr üppiger und intensiver Wein, deutliche Barriquearomen. 25€ - Les Hériters du Comte Lafon, Macon, Bourgogne, Frankreich: Macon-Chardonnay "Clos de la Crochette" 2010: Sehr typischer Chardonnay mit deutlicher Säure, mineralischen Aromen, leichten Barriquenoten und langem Abgang, 23€ - Erwin Sabathi, Leutschach, Südsteiermark, Österreich: Chardonnay "Pössnitzberg" 2011: typischer Chardonnay, mittlere Säure, mineralische Aromen, deutliche Barrique-Noten und langer Abgang. 19€ Glossar: Weinbeschreibung: Erzeuger, Ort, Weinbauregion, Land: Name des Weins + Jahr: Beschreibung. Preis Barrique: kleine, französische Eichenfässer langer Abgang: langanhaltender Geschmack nach dem Schlucken Rot - Zweigelt: Die meistangebaute rote Rebsorte Österreichs. Eine sehr trinkige, massentaugliche Sorte. Die Weine haben meist einen schlanken Körper (also nicht sehr voll und intensiv im Mund), rubinrote, durchscheinende Färbung und oft deutliche Weichselaromen. Wenn ihr einen österreichischen Rotwein sucht, und nicht wisst, was ihr nehmen sollt, nehmt einen Zweigelt, damit trifft ihr am ehesten den Durchschnittsgeschmack! - Blaufränkisch: DIE Rebsorte des Burgenlandes. Ein "schwieriger" Wein. Sehr herb, intensiv und körperreich, würzige Aromen dominieren, fruchtige Aromen sind selten anzutreffen. Eher ein Wein für alte Männer als für junge Mädchen. Erst nach Jahrelanger Barrique-Lagerung werden die Ecken und Kanten so weit abgeschliffen, dass man ihn als "massentauglich" bezeichnen könnte. Das treibt aber den Preis wiederum so hoch, dass es mit der Massentauglichkeit erst nichts wird. - St. Laurent: Österreichische Rotweinsorte, für mich das rote Pendant zur Scheurebe. Auch dieser Wein schmeckt irgendwie "vulgär" ich weiß nich, wie ich es sonst ausdrücken könnte, und auch hier hat man das Gefühl, man würde die Trauben direkt herausschmecken. Sehr interessante Rebsorte, die jedoch oft sehr deutliche Säure hat und an der sich die Geister scheiden. - Blauer Wildbacher: Uralte, autochthone steirische Rebsorte, aus der der sogenannte "Schilcher" gekeltert wird: Ein stark säurebetonter Rosé mit einer ganz typischen Lachsfarbe. Je nach Reife (Der blaue Wildbacher reift seht spät, ein Winzer sagte mir bei einer Weinpräsentation, dass er letztes Jahr im November geerntet hatte!) kann er aber auch milde Rosé-Weine mit deutlichen Johannisbeer- und Himbeeraromen sowie sehr intensive (und sehr selten zu findende) Rotweine geben. - Blauer Spätburgunder / Blauburgunder / Pinot Noir: DIE Rotweinsorte des Burgunds und Deutschlands. Ein sehr "dünner" Wein, purpur- bis rostrot, durchscheinend und mit schlankem Körper. Im Idealfall mit herrlichem, intensivem Duft ausgestattet. Hat nichts mit den amerikanischen Rotweinen zu tun, die meist dicht und intensiv daherkommen. Kann sicherlich ganz großartig sein, großartige Vertreter seiner Art sind aber, vor allem im niedrgen Preissegment, selten zu finden. Die Österreicher sind meiner Erfarung nach meist sehr dicht und vollmundig und könnten genausogut Blaufränkisch sein, sprich untypisch, deutsche und französische habe ich bisher keine getrunken. Mit slowenischen Pinot Noirs habe ich bisher überwiegend gute Erfahrungen gemacht. - Blauer Portugieser: Würziger Rotwein mit "Tischweinstilistik": also, schlanker Körper, wenig Extrakt, eher geringer Alkoholgehalt und leicht zu trinken. Entspricht überhaupt nicht dem heutzutage erwünschten Geschmacksprofil und verschwindet deswegen auch aus den Regalen und Weingärten. - Trollinger: Der Anti-Rotwein. Der Trollinger ist genau so, wie ein Rotwein nicht sein sollte: Dünn, extraktarm (fast schon ein Rosé), wenig Alkohol (~10%), wenig Körper. Gerade deswegen aber auch schon wieder interessant. Typischer "Tischwein", mit rustikalem Touch, an dem Großvati sicher seine Freude hätte, der aber bei einem Date nichts verloren hat. - Syrah / Shiraz: In Frankreich "Syrah", in Amerika, Australien und Südafrika "Shiraz" genannt. Eine der weltweit beliebtesten Rotweinsorten. Sehr würzig, fruchtig und intensiv, braucht meiner Meinung nach eine längere Lagerung im Holzfass, um geschmacklich abzurunden. Braucht viel Sonne um voll auszureifen, die besten Qualitäten kommen daher aus wärmeren Gefilden. - Malbec: Intensiver, dunkler, fruchtig-würziger Wein, der mich geschmacklich oft an Waldbeeren und Traubenzucker erinnert. Malbec hat die besondere Angewohnheit, in großer Höhe gepflanzt besonders dicke Berenhäute zu bilden, die dann wiederum zu einem besonders intensivem Geschmack führen. Die hochwertigsten Malbec kommen daher aus dem Südamerikanischen Hochland, wobei sie umso teurer werden, je höher sie gepflanzt wurden. Für mich eine der interessantesten roten Rebsorten. - Tannat: Nahe mit dem Malbec verwandt. Sehr intensiver, dunkler Wein, der aufgrund seines äußerst hohen Tanningehaltes seinen Namen erhielt. Geschmacklich wie Malbec, wird hauptsächlich in Südamerika, insbesondere Uruguay, angebaut. - Cabernet Sauvignon: Eine der beliebtesten roten Rebsorten. Wird vor allem in den USA reinsortig ausgebaut und ist die Grundlage der weltberühmten Bordeaux-Weine. Ihm wird ein Johannisbeer-Geruch nachgesagt, und ist meist recht dicht, mild und etwas herb im Geschmack. Meiner Meinung nach macht sich dieser Wein in einer Cuvée besser als reinsortig. Die reinsortigen amerikanischen Cabernet Sauvignons kommen oft recht süßlich daher (erinnern an Hustendrops) und sind daher sehr massentauglich. Weinwissen: Schaum- und Perlweine Ich möchte Euch in diesem Posting in die Welt der schaumweine einführen. Da dies ein recht großes Thema ist, werde ich es nicht in einem Stück schreiben, sondern nach und nach erweitern! Begriffsdefiniton: Schaumwein ist ein Überbegriff für alle unter Kohlensäuredruck stehenden Weine, die in der Flasche einen Kohlensäuredruck von mindestens 3 bar haben, Perlwein ist der Begriff für alle kohlensäureversetzten Weine die in der Flasche einen Druck von unter 3 bar, mindestens aber 1 bar haben. Geschichte: Der Schaumwein wurde in der Champagne wohl eher durch Zufall erfunden. Es war wohl üblich, den meist sehr säurereichen Weinen aus dieser kühlen Weinbauregion Zucker zuzusetzen oder noch mit Restzucker abzufüllen, was öfter eine Nachgärung in der Flasche bewirkte und auch nicht selten zu Glasbruch führte. Dieser Wein wurde aber bei den Engländern so beliebt, dass er sich trotz der mit dem Glasbruch verbundenen Gefahren und Mengenverlusten durchsetzte und seit der Erfindung druckstabiler Flaschen weltweite Verbreitung fand. Besonderheiten: - Im Gegensatz zu (Qualitäts-)Wein ist bei Schaumwein keine Jahrgangsangabe zwingend notwendig. Selbst die teuersten Produkte werden nicht mit Jahrgangsangabe versehen. Das liegt einerseits daran, dass die großen Champagnerhäuser (fast die gesamte Champagne ist im Besitz einiger weniger Großproduzenten) jedes Jahr den selben Geschmack erreichen möchten, und dazu auf eine Vielzahl unterschiedlicher Weine unterschiedlichster Jahrgänge zurückgreifen, die dann zum gewünschten Ergebnis zusammengemischt werden. Es liegt aber auch daran, dass billige, qualitativ minderwertige Restweine gerne einmal mit Kohlensäure aufgepeppt werden. Denn mit Hilfe von Kohlensäure und Restzucker kann man, insbesondere wenn der Wein noch dazu gut gekühlt ist, über einige Fehler hinwegtäuschen. Es braucht daher niemanden wundern, dass Sekt und Prosecco trotz der aufändigeren Herstellungsmethode und Verpackung meist für unter 2 Euro über den Ladentisch gehen. Eine Ausnahme ist "Jahrgangssekt" oder Jahrgangschampagner: In manchen Jahren wird ein Teil der Produktion aus Trauben eines einzigen Jahrgangs produziert. In der Champagne unterliegt solch ein Schaumwein strengen Qualitätskriterien, es muss ein besonders gutes Jahr sein und der Wein muss besonders lange auf der Hefe lagern. Im Deutschsprachigen Raum kann man jedes Jahr Jahrgangssekt herstellen, es müssen dazu nur tatsächlich alle Trauben aus demselben Jahrgang sein. - Die besten Schaumweine werden im Gegensatz zum Wein aus unreifen Trauben hergestellt. Denn Sekt braucht hohe Säurgehalte um die gewünschte "Frische" zu erhalten. Außerdem würde bei vollreifen Traubenmaterial der Alkoholgehalt durch die 2. Gärung unangenehm hoch werden. Naturgemäß bieten sich somt kühle Weinbaugebiete für die Sektherstellung an. Die Champagne ist nicht zufällig eines der kühlsten Weinbaugebiete der Welt. Geschmacksrichtungen: Es wird auf den Etiketten nach Süßegraden unterschieden. "Brut" hat dabei nichts mit der Brut zu tun, sondern ist einfach die üblichste Geschmacksrichtung, nämlich zu deutsch "herb". Es bleibt anzumerken, dass das, was bei Sekt noch als "trocken" gilt, beim Wein schon "lieblich" wäre. Dazu ein Auszug aus Wikipedia: Etikette und Rituale: - Schaumwein wird kühl serviert. Je billiger er war, desto kälter sollte er serviert werden. Teurer Champagner kann durchaus etwas wärmer, bei etwa 10-12°C getrunken werden, da er mit höherer Temperatur auch mehr Aromen preisgibt. - Üblicherweise wird er in Sektflöten serviert, da aber durch die schmale Glasform dabei nur eine kleine Fläche Kontakt mit der Luft hat und somit nur wenige Aromen in die Nase gelangen sollte man bessere Exemplare in Weißweinweingläsern servieren. - Wenn der Stöpsel langsam aus der Flasche gedreht wird, und mit der Handfläche gesichert wird, dann springt er nicht raus und der Sekt bleibt auch in der Flasche. Man sollte bei gehobenen Anlässen dabei eine Stoffserviette benutzen, da es nicht gerade schicklich ist, die Flaschenöffnung, mit den Fingern zu berühren. Wer auf Showeffekt steht, der kann sich ja an der "Sabrage" versuchen, aber bitte nicht mich für etwaige Verletzte und Tote zur Verantwortung ziehen ;) Champagner Verbreitung: Champagner darf sich ausschließlich Schaumwein aus dem französischen Weinbaugebiet Champagne nennen. Trauben: Champagner wird aus den Rebsorten Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier verschnitten. Letztere sind rote Rebsorten, werden aber so verarbeitet, dass die Farbstoffe in den Beerenhäuten nicht in den Most gelangen. Ein Champagner, der nur aus Chardonnay hergestellt wurde, wird "Blanc de Blancs" genannt. Herstellung: Für Champagner werden die Trauben meist noch etwas unreif geerntet und ganz normal zu Weißwein vergoren. Dann wird dieser Weißwein in Flaschen gefüllt, und dort noch einmal mit einer Hefe- und Zuckermischung versetzt, um eine Zweite Gärung hervorzurufen. Der Zucker vergärt dabei vollständig, das bei der Gärung entstehende CO2-kann jedoch nicht aus der verschlossenen Flasche entweichen. Nach der Gärung wird der Champagner mindestens 9 Monate, meistens aber einige Jahre, auf der Hefe liegen gelassen, heißt, die Hefe wird nicht entfernt, sondern bleibt im Wein, um Geschmacksstoffe abzugeben. Nach dieser Lagerzeit wird die Flasche langsam gedreht, damit sich die Hefe unter dem Korken sammelt, danach wird die Hefe vereist und springt durch den Überdruck nach Entfernung des Korkens aus der Flasche. Diesen Vorgang nennt man "Degorgieren". Danach wird der Wein nocheinmal nachgezuckert oder mit Süßwein versetzt, um ihn auf die gewünschte Restsüße einzustellen und endgültig verkorkt. Aroma: Das Aroma wird vor allem von der Hefe beeinflusst, auf die der Champagner oft jahrelang liegt. Das sind vor allem brotige Aromen und nussige Aromen, die dabei freigesetzt werden. Typische Beschreibungen wären etwa "Biskuit" oder "Nougat". Fruchtige Aromen treten nur sehr im Hintergrund auf. Empfehlungen: - H. Goutorbe: Cuvèe Tradition Brut, Champagne, Frankreich, 26€: komplexer Champagner mit rosinigem Aroma und ganz leichter Süße. Für den Preis ein Hit! Crémant Crémant ist französischer Schaumwein, der wie Champagner hergestellt wurde, aber nicht aus der Champagne kommt. Meist ist er sogar aus den selben Trauben wie Champagner hergestellt und steht den Champagnern qualitativ oft um nichts nach. Im Preis-Leistung-Verhältnis sind Crémants aufgrund der geringeren Nachfrage oft deutlich besser als Champagner! Aroma: Siehe Champagner Empfehlungen: - Blanc Foussy: Crémant de Loire Brut, Loire, Frankreich, 15€: Biskuitiger, trockener, dezenter Crémant, der genausogut ein Champagner sein könnte! Cava Cava ist die spanische Form des Champagners. Auch hier ist die Herstellungsmethode dieselbe, die verwendeten Traubensorten sind aber andere und auch das Klima ist im warmen Spanien ganz anders als in der kühlen Champagne. Aroma: Meiner Meinung nach hat der Cava zumeist einen etwas "muffigen" Geschmack, und kommt im Durchschnitt bei weiten nicht so gut an, wie andere Schaumweine. Es mag tolle Cavas geben, ich habe bisher aber noch keinen getrunken! Sekt Sekt ist die im deutschen Sprachraum übliche Bezeichnung für Schaumweine. Nicht alles darf sich aber "Sekt" nennen, denn es gelten einige Qualitätskriterien.die in etwa dieselben sind, wie für "Qualitätswein". Im Gegensatz zum Champagner findet die Zweite Gärung normalerweise nicht in der Flasche statt, sondern in großen Drucktanks. Man nennt dies "Tankärung" oder "Methode Charmat". Nach der Gärung bleibt der Wein noch einige Monate auf der Hefe liegen und wird dann gefiltert und in Flaschen abgefüllt. Diese Methode muss keine schlechtere Qualität zu Folge haben, ist aber erheblich billiger als die Champagner-Methode. Es gibt auch Sekt, der nach Champagnermethode hergestellt wurde, aufgrund des Gebietsschutzes wird dies aber dann "méthode traditionelle" oder eben "traditionelle Methode" genannt. Winzersekt Bedeutet nichts weiter, als dass alle für die Herstellung verwendeten Trauben vom selben Betrieb kommen. Mittlerweile gibt es einen kleinen Sektboom. Viele Winzer komplettieren ihr Angebot, indem sie auch einige Sekte anbieten. Im Gegensatz zu den großen Sektkellereien bauen die Winzer den Sekt meist Sortenrein und aus einem einzelnen Jahrgang aus. Teilweise kommen dabei bemerkenswerte Qualitäten zustande, und das Angebot an Geschmacksrichtungen wird dadurch gewaltig erweitert. Aroma: Je nach Rebsorte und Produktionsmethode höchst unterschiedlich. Da bei den kleineren Winzern die Weine üblicherweise nicht lange lagern, stehen hier meist die fruchtigen Geschmacksnoten im Vordergrund und der Grundwein ist geschmacklich klar zu erkennen. Grüner Veltliner und Riesling eignen sich meiner Meinung nach sehr gut für Sekt, säurearme traubensorten, wie Traminer, oder gerbstoffreiche Traubensorten, wie alle Roten Sorten, eher weniger. Empfehlungen: - Bründlmayer: Sekt Brut Rosé, Kamptal, Österreich, 26€: Süßlicher, fruchtiger Rosé Sekt, dessen Aromen an Johannisbeeren erinnern. Nuttenbrause auf höchstem Niveau ;-P Krimsekt Krimsekt ist die russische Variante des Champagners und stammt ursprünglich aus der Halbinsel Krim in der Ukraine. Er wird wie Champagner hergestellt, jedoch aus anderen Traubensorten. Die Bezeichnung ist nicht geschützt, daher kann er auch aus anderen Gebieten in der Ukraine stammen. Perlwein Perlwein ist die deutsche Bezeichnung für alle Kohlensäureversetzten Weine, die nicht unter die Kategorie "Schaumwein" fallen (siehe auch oben). Sie werden auch manchmal in Anlehnung an den italienischen Prosecco als "Secco" vermarktet. Perlweine gibt es in verschiedenen Qualitätsstufen, wobei die einfachsten einfach nachträglich mit Kohlensäure versetzter Wein sind. Spumante Italienischer Schaumwein, der in Flaschengärmethode oder Tankgärung hergestellt wurde. Er hat einen Druck von über 3 Bar in der Flasche. Frizzante Frizzantze ist italienischer Perlwein mit einem Druck unter 3 bar in der Flasche. Er kann wie ein Spumante hergestellt worden sein, den billigsten Frizzantes wurde aber wie bei Sodawasser einfach nur Kohlensäure zugesetzt. Prosecco Schaumwein aus der Region Prosecco in Venetien, Italien .Er wird aus der gleichnamigen Traube hergestellt die heute aufgrund der geschützten Gebietsbezeichnung "Glera" genannt wird. Es gibt "Prosecco Spumante" und "Prosecco Frizzante" (siehe oben). Wer nicht genau weiß, warum er es nicht tut, sollte vom "Prosecco Frizzante" Abstand nehmen, denn dies ist meist billigster Müll. Aroma: Auch hier dominieren die fruchtigen Aromen. Meist gibt es auch spürbaren Restzucker. Dass Prosecco unter Frauen sehr beliebt ist, dürfte kein Geheimnis sein. Empfehlungen: Canella: Prosecco di Conegliano Millesimato DOCG 2011, Venetien, Italien, 12€: Fruchtiger, etwas süßer Prosecco, so wie ihn Frauen lieben. Moscato d'Asti Perlwein aus der Region Asti, Italien, der aus der Rebsorte "Gelber Muskateller" hergestellt wird. Die Herstellung ist hier anders als bei den vorher genannten Schaumweinen: Der Wein wird nur einmal vergoren, die Gärung jedoch vor der vollständigen Vergärung des Zuckers durch Kühlen des Tanks abgebrochen, der Wein unter Druck gefiltert und in Flaschen abgefüllt. Somit ist Asti immer restsüß und er hat auch einen niedrigeren Alkoholgehalt als andere Schaumweine: 4,5-6,5vol%, was ihn sehr bekömmlich macht. Aroma: Das Aroma ist intensiv-fruchtig und sehr süß. Er sollte möglichst jung getrunken werden, da er nicht sehr lange haltbar ist. Das Wort "Perlwein" sollte hier niemanden in die Irre führen: Moscato d'Asti bringt aufgrund seiner schonenden Gärmethode ganz wunderbare Süßweine hervor, die in Sachen Fruchtigkeit und Aromenfülle alle andern Schaumweine in ihre Schranken weisen. Asti Spumante Asti Spumante wird im Gegensatz zu "Moscato d'Asti" ähnlich wie Sekt, mit Hilfe einer zweiten Tankgärung hergestellt. Er hat durch die zweite Gärung einen höheren Alkoholgehalt, nämlich 7-9,5 vol%. Die 2. Gärung wird vor vollständiger Vergärung des Zuckers abgebrochen und der Wein mit Restzucker abgefüllt. Er sollte auch jung getrunken werden. Durch die 2. Gärung gehen Aromen verloren, wodurch Asti Spumante qualitativ eine Stufe unter dem Moscato d'Asti steht. Lambrusco Roter Perlwein aus Italien der aus der Traubensortenfamilie "Lambrusco" gekeltert wird. Es gibt analog zum Asti verschiedene Herstellungsmethoden und somit Qualitätsstufen. Er wird meistens, aber nicht zwingend restsüß ausgebaut. Bei uns ist er vor allem als billiger, süßer Saufwein bekannt. Dies ist eine Auswahl der bekanntesten Schaumweine und Produktionsmethoden, natürlich gibt es derer noch viel mehr, das würde aber den Rahmen dieses Postings sowie meinen Horizont sprengen!
  6. 1 Punkt
    Hallo zusammen, mich würden eure Ansichten zum Thema "Loslassen" und "seinen eigenen Weg finden" interessieren bzw. hoffe ich, durch diesen Text den ein oder anderen zu ermutigen, eine (nennen wir es mal) Oneitis langsam emotional abbauen zu können. Mir haben nämlich, so traurig es ist, die Ratschläge von Freunden und sog. Experten in der schlimmsten Zeit herzlich wenig geholfen. Im Gegenteil, vieles machte die Sache noch wilder, weil ich das Gefühl hatte, völlig unverstanden und abgekapselt allein zu sein. Die gute Nachricht vorneweg, du hast den Schlüssel nämlich selbst in der Hand, nicht die Frau, nicht deine Freunde, niemand außer dir! Das glaubst du nur nicht, noch nicht. Mein Problem in der letzten Zeit war, dass ich nicht wusste, wo ich verdammt nochmal anfangen sollte, diese eine, ach so wunderbare, schöne, einzigartige Frau aus meinem Kopf zu bekommen. Warum auch? Es gibt doch immer Hoffnung, irgendwie. Hatte keinen Plan, dieses "sie so sehr wollen" abzulegen. Diese Angst, so eine wie sie nie mehr wieder zu treffen, ins rechte Licht rücken zu können. Dieses nervöse Aufwachen in der Nacht zu beenden, das Grübeln endlich stoppen zu können. Es heißt ja immer, kümmere dich um dich selbst, aber wie, wenn man sich in den schwierigen Zeit selbst so fremd ist und gar nicht weiß, was einem gut tut oder wie man sich am besten um sich selbst kümmert. Wenn man sich bis ins Mark abgelehnt fühlt und sich auch noch permanent selbst die Schuld dafür gibt. Wenn man einen Menschen dennoch vermisst, obwohl man weiß, dass es keinen Sinn macht, dass es kontraproduktiv ist. Mein Gehirn ackerte nun etliche Überstunden und das ist, was dabei rauskam und was mir mittlerweile hilft, einen Weg zu gehen, weg von ihr und hin zu mir. Ich erkannte für mich zunächst folgende Fragen als besonders wichtig: - Warum ist die Linie zwischen "völlig auf eine Frau fixiert sein" und "frei sein" so schmal, aber so schwer zu überschreiten? (es gibt immer wieder Momente der Freiheit während einer Oneitis, aber lassen die sich bewusst steuern?!) - Warum machen Kleinigkeiten plötzlich einen großen Unterschied? (man fühlt sich elendig, doch dann, eine Nachricht von ihr und "alles ist wieder gut" - denkst du) - Warum fühlt sich ein und dieselbe Geschichte anders an, sobald man sich für einen neuen Kurs entscheidet?! (Perspektivwechsel, bin ich passives Opfer oder werde ich aktiver Steuermann?!) - Wie schaffe ich es, meine Aufmerksamkeit (in dem Fall von einer Frau) produktiv und dauerhaft auf mich zu lenken, um von Traurigkeit, Bedürftigkeit und Zweifeln wegzukommen?! (der Königsweg, den es zu finden gilt) - Wie lege ich diesen verdammten Schalter um?! (es gibt gar keinen Schalter! ;) Zu meiner aktuellen Geschichte: Wie gesagt, ich hab komplizierte bzw. "spannende" Wochen hinter mir. Habe vor ca. drei Monaten angefangen, mit einer sehr attraktiven Kollegin (kenne sie seit nem halben Jahr) immer mehr Zeit zu verbringen. Erst in der Arbeit (nach Feierabend ewig zusammen gesessen, sich mittags verabredet etc.), dann auch privat (das ging von ihr aus). Sie hatte bis vor paar Wochen noch einen Freund im Ausland, von dem her hab ich aus Prinzip stillgehalten und war körperlich distanziert. Gut fand ich sie immer schon, nur war ich damals selbst mit anderen Frauen beschäftigt. Kurz gesagt: Es war wirklich ok für mich, dass nichts lief. Wie sollte auch, ohne Versuche. Wichtig: Es war damals WIRKLICH ok, sie nur als Kollegin zu sehen. Es war ok, dass sie einen anderen hatte. Es war ok, dass ich - 5 Euro ins Phrasenschwein - in einer Art Friendzone war. Alles kein Problem, es lebe die gesunde Distanz. Wie sehr hätte ich mir dieses Scheiß-Egal-Gefühl in der letzten Zeit zurück gewünscht. Nichts fühlen ist manchmal ein Segen. Doch ich wollte es anders... Dann kam, wie es kommen musste, der Klassiker: Ich wurde emotional abhängig von ihr, machte mir Hoffnungen, träumte. Nach vielen Stunden des Redens und der gemeinsamen Zeit (die sich zudem in der Arbeit auch nicht vermeiden ließ), entwickelte ich immer mehr Interesse an ihr (auch, welch Wunder, sexuell) - und sie offensichtlich an mir (wenn auch anders, als ich hoffte). Sie wurde extrem anhänglich, meldete sich oft bei WhatsApp, lud mich zu sich nach Hause ein, wollte ins Kino etc. Die Treffen waren super, ich bin nur nicht näher an sie rangekommen. Punkt. Die Gründe hierfür sind egal, es ändert nichts. Ich hab mich dabei auch eher zurückgehalten, was das Melden anging, lief ihr bewusst nicht hinterher. Hat auch nichts geändert. Wenn ich abends nicht verfügbar war, kamen zudem gleich Fragen wie: Hattest du ein Date?! Wo warst du?! Nach ner Firmenfeier hab ich mich mal nicht von ihr verabschiedet, dann schrieb sie nachts, warum ich mich einfach verziehe. Am nächsten Morgen wollte sie sofort eine Aussprache in der Arbeit, so von wegen, warum ich denn so kühl zu ihr sei und sie könne gar nicht mehr arbeiten vor lauter Verwirrung. Zudem machte sie dann auch vor paar Wochen mit ihrem Typen Schluss. Warum ich euch das alles erzähle? Weil ein vernebelter Typ (der ich war, der ich "romantisch" auch sein wollte und zeitweise noch bin) denken könnte, hoppla, die steht auf mich. Kollegen fragten uns regelmäßig, ob wir denn zusammen sind. Sie selbst sprach bereits von einer Beziehung, ABER HALT PLATONISCH. (geil) Wichtig: Ich war mit 300km/h auf dem Weg in platonische Freundschaft, wollte dies nicht wahrhaben und machte einen entscheidenden Fehler - ICH HATTE HOFFNUNG, dass mehr daraus werden könnte. Mein Gehirn, betone allein MEIN Gehirn (in Zusammenarbeit mit einem anderen Körperteil) baute sich über Monate alles so zurecht, um täglich sagen zu können, "das wird schon noch". Das Träumen, hoffen und alles um mich herum ausblenden, fühlte sich einfach zu gut an, als dass ich es aufgeben wollte. Der Freifahrtsschein in den Schmerz, ich allein hab mir diese Bühne für ein grandioses Drama aufgebaut, ohne realistisch bleiben. Und da liegt der Knackpunkt für eine amtliche Oneitis: JEDER IST DER ARCHITEKT SEINER LUFTSCHLÖSSER, NIEMAND SONST. Man baut sich genau diese Bühnen auf, um den Nervenkitzel zu erleben, den man "vom normalen" Leben anscheinend nicht bekommt. Mir geht es hier nicht um die alte Frage "Hab ich noch Chancen bei ihr?", denn ich hab (sehr schmerzlich) erkennen müssen, dass es sich darum in letzter Konsequenz nicht dreht. Wer weiß, ob ich mit ihr glücklich sein könnte und ich bin realistisch genug, um zu sagen, dass eine Affäre zwar für den Moment geil wäre, aber auf Dauer nicht mein Ziel sein kann. Es geht um die Frage, wie stehe ich zu mir selbst? Und davon abgeleitet, was hat sich in meiner Wahrnehmung verändert? Warum finde ich sie plötzlich so toll? Wo sind die anderen Mädels hin, die ich noch vor Wochen heiß fand und mit denen ich mich traf? Was war vorher anders, als sie mir noch egal war? Warum war es mir damals gleich, dass sie bei/mit ihrem Typen pennt und plötzlich merke ich eine Eifersucht in mir? Meine Erkenntnis daraus: Damals war sie in meinem Schädel als unerreichbar abgespeichert und alles war gut. Ab dem Moment, in dem ich mir selbst Hoffnung machte, ging der Mist los. Über Monate. Ich wollte es so. Ich wollte hoffen. Ich war plötzlich komplett auf sie eingeschossen, hab dann immer wieder versucht, ihr zu sagen, dass ich nicht ihr Kumpel sein möchte und versucht, körperliche Nähe aufzubauen. Sie meinte, das fühle sich gut an, aber ich sollte doch bitte Grenzen einhalten. Sie merkt, dass ich körperliche Grenzen überschreite, und das sei gefährlich - dabei hab ich noch nicht mal versucht, sie zu küssen. Hätte ich mal besser tun sollen! Kurzum: Sie möchte keine körperliche Nähe, nicht von mir, und das zwischen uns sollte bitte so bleiben, wie es ist. Zitat: Affären und Beziehungen würden so schnell zu Ende gehen und das mit uns sei ihr aktuell zu wichtig. Einerseits ein Kompliment, andererseits eine charmante Art zu sagen, ich will nicht ins Bett mit dir. (wollte ich natürlich so nicht hören und hab es mir wieder über Wochen so hingedreht, dass ich weiter hoffen konnte). Nochmal: Man kann nun diskutieren, ob ich mich dumm angestellt hab oder es nie eine Chance gab. Egal. Fakt ist: Nach weiterem platonischen Hin- und Her hab ich nun die Reißleine gezogen und ihr erklärt, dass ich sie sehr sexy finde und das mit rein befreundet sein uns daher früher oder später um die Ohren fliegen wird. Es ist besser, den privaten Kontakt zu lassen und zu versuchen, dass wir beruflich miteinander auskommen. Nicht mehr und nicht weniger. Ihre Worte dazu: Dann machst du nun also Schluss mit mir? Sie hat sich daraufhin am gleichen Tag noch mit einer Kollegin von uns getroffen und war richtig down. Auf die Frage, ob denn da nicht doch mehr sei, meinte sie allerdings wieder nein und das sei alles ein großes Missverständnis. Ein weiterer Schlag in mein Gesicht, denn das ist so ziemlich das Blödeste, was man über eine gemeinsame, intensive Zeit hören möchte. Mir gings danach dreckig, denn ich wollte diese Hoffnung natürlich nicht gehen lassen, aber ich hab erkannt, dass es mich auffrisst. Dass ich die Kontrolle nicht wieder erlange, wenn ich weiter an ihrem Haken hänge. UM IRGENDWANN MAL ZUM SCHLUSS ZU KOMMEN... Was hab ich gelernt und was kann ich jemandem sagen, der selbst in so einer Situation steckt?! Here we go: - Nochmal: Nur ich allein habe die Entscheidung gefällt. mich ihr nähern zu wollen. Dieser Gedanke ist Grundlage dafür, aus einer Opferrolle rauszukommen und Verantwortung zu übernehmen, um so wieder Kontrolle über sich zu erlangen. - Wie man an meiner Geschichte sieht, es gab eine Zeit, in der sie mir egal war. Dies vergisst man leicht. Du hast also die Fähigkeit in dir, dass dir diese Frau wieder egal ist! Nicht heute, nicht morgen, aber irgendwann. Erinnere dich daran und versuche, herauszufinden, warum sie so wichtig geworden ist. Mir gelingt es immer besser, so im Kopf in diese Zeit zurück zu kehren. Das Rad der Zeit zurück zu drehen und sie auf ein normales Level zu bekommen, die Träumereien langsam einzudampfen. - Während einer Oneitis hat man wunderbare Hochphasen. IMMER dann, wenn sie sich meldet, etwas unternehmen will, anruft etc. Das ist aber ein falsches Hochgefühl, denn es ist einzig darauf gebaut, weil wieder Hoffung aufkeimt. Versuche, so schwer es ist, diese Hochphasen aus eigener Kraft zu schaffen. Ohne, dass sie der Grund dafür ist! - Sich von heute auf morgen zu verlieben ist an sich wunderbar, doch man(n) sollte sich immer ins Gedächtnis rufen, die Kontrolle zu behalten. Ehrlich, wenn du dich zu sehr von der Fantasie leiten lässt, verlierst du die Bodenhaftung. Umso weher tut es, von dort oben wieder runter zu krachen. - Lerne mit der "Droge" Hoffnung dosiert und bewusst um zu gehen! Hoffnung ist ein Lebenselixier, ABER absolutes Gift während einer Oneitis. Sie ist der Treibstoff der Oneitis. Lerne für dich, wo deine Grenzen sind, wie viel du dir selbst zumuten kannst und willst. MEINE GRÖSSTE LEHRE: Es wirkt befreiend, für seine Grenzen einzustehen und dann die Oneitis-Frau bewusst für die Zukunft abzulehnen. Sag dir (und ihr), dass es vorbei ist. Es gibt keine Hoffnung mit ihr. Das ist hart, aber daraus erwächst die Freiheit und die Chance auf neue Frauen, neue Abenteuer. - Seh in der Oneitis die Chance zu erkennen, was dir im Leben wirklich fehlt und welche Lücke diese Frau plötzlich gefüllt hat. Ganz einfach: Du brauchst sie dafür nicht! Es ist toll, eine Frau an seiner Seite zu haben, ABER sie kann und darf nicht der zentrale Grund sein, warum es dir im Leben gut oder schlecht geht. Du MUSST allein zurecht kommen. Das verinnerlicht zu haben, bringt dir übrigens nicht nur ein erfülltes Leben, sondern macht gleich viel attraktiver. - Nimm dich selbst nicht zu wichtig. Ehrlich. Du bist, und glaub mir, das weiß ich aus Erfahrung, nicht das Zentrum dieses Universums. Grüße!
  7. 1 Punkt
    Rapunzel hat es in meinen Augen auf den Punkt gebracht. Du bist aber noch sehr jung und daher zieh deine Lehren aus deiner ersten Beziehung, dass ist kein Weltuntergang und sofern du eine gefestigte Person bist, muss da auch nicht zwingend ein Seelenklempter ran. Nicht wenige Personen haben ähndliche Erfahrungen wie du gemacht, bei gewissen war es nicht so Übel wie bei dir und bei anderen war es noch schlimmer, wichtig ist nur das du solche Fehler nicht wiederholst. Sprich durch solche Frauen weisst du was du zukünftig nicht mehr brauchst. Ich habe auch schon ähndliche Fehler gemacht zwar nicht in diesem Ausmass, da es auch schon früher bei mir Grenzen gab. Die erste Zeit sollte eigentlich immer unbeschwert sein --> hier hattest du bereits einen deutlichen Hinweis. Auch möchte man sich wenn es läuft häufiger sehen.... hörst du ständig Ausreden wieso es nicht passt --> hast du wieder einen Hinweis. Ich finde es toll, dass du wohl Taten von anderen Menschen schätzt und man bei dir etwas dafür zurück bekommt, leider ist dies für viele Personen alles andere als selbstverständlich, daher hast du nur die Möglichkeit an deinem Verhalten etwas zu ändern, sprich den Invest runter zu fahren. Andere Personen kannst du aus eigener Kraft nicht ändern, dass muss diese Person selber wollen. Dazu solltest du dir vor Augen führen, dass eine Person die nicht mit sich selbst klar kommt auch nie in einer Beziehung wird klar kommen, da Sie hier mit sich und dir klarkommen muss. Ich denke aber das du genügend Selbstreflektionbesitzt um zu wissen, dass danach noch viele weitere solche Anzeichen da waren und das der Satz von Rapunzel: ,, Du bist lachend in die Kreissäge gerannt ... '' wie die Faust aufs Auge passt. Man kann Personen, ob es Kollegen, Bekannt oder die eigene Freundin ist schon positiv beinflussen und wenn diese Person etwas erreichen oder ändern will, dann darf man da auch ruigh mal etwas Unterstützung bieten, jedoch kannst du keine Personen retten. Das kann diese Person nur jeweils selbst. Ich selber leide auch etwas unter dem Helfersyndrom, trotzdem hat mir die Vergangenheit gezeigt, dass man immer Grenzen setzen und haben muss und das man die Probleme anderer nicht zu den eigenen machen sollte. Dazu muss es geschätzt werden und sollte auch mal etwas retour kommen, ansonsten war dies eine einmalige Sache.
  8. 1 Punkt
    Es IST meganeedy da eine Unterhaltung weiterführen zu wollen. Aus meiner begrenzten Online-Erfahrung: Es lohnt sich nicht. Mit Frauen, die solche Phrasen benutzen, wurde nie was. (Ein eventuelles Date mit einer solchen ist auch eher ein Reinfall) Eine Frau die interessiert und auf der Suche nach "etwas" ist, antwortet vernünftiger. Schreib lieber andere Frauen an, denn momentan muss die "Prinzessin" ihren 10 anderen Chats noch jeweils eine Minute ihrer kostbaren Zeit schenken. Ich wünschte es wäre Ironie, aber so betrachtet es diese Sorte an Frauen im OG tatsächlich.
  9. 1 Punkt
    Würde mich auch Interessieren. Bei mir wärens aber nicht Türkinnen sondern Perserinnen, boah, lediglich die schwedischen Weiber sind heisser als Perserinnen.
  10. 1 Punkt
    Übersetzt heißt das eigentlich soviel wie, "übernimm bitte die Verantwortung und treib das ganze voran, dann muss ich mich nicht schuldig fühlen". Die (Ver)Führung ist dein Part und dann musst du schauen, wie weit sie bereit ist zu folgen. Ich würde meinen, dass du dich davon hast beeinflussen lassen, weil sonst hätte wenigstens ein KC Versuch folgen müssen, der klar stellt, dass du sexuell an ihr interessiert bist. Jedoch auch nicht am Ende des Dates, richtig. Es kommt jetzt nicht mehr drauf an, wer sich als nächstes meldet. Entweder hast du die richtigen Signale gesendet oder das war ein Schuss in den Ofen, weil du bereits needy warst. Wenn sie sich meldet, weißt du Bescheid, dass es jetzt gilt zu eskalieren! Besteht grundsätzlich Attraction wird sie auch auf einen neuen Vorschlag von dir eingehen, wieder eskalieren.
  11. 1 Punkt
    Ein echter "Invest" ist es nicht. Ob's einer war, das kann man erst mit der Zeit sehen. Nach so langer Zeit sollte zumindest der Verlassene alles bestmöglich aufgearbeitet haben, aber auch wirklich alles auf Vordermann gebracht haben. Die Ex sollte ihm schließlich wie jede andere Frau erscheinen, von der er womöglich mehr wissen möchte. Die Vertrautheit, die hier glaube viele erwähnen, spielt einem eben nicht zu, denn diese zerstört die Spannung zw. einer sexuellen Beziehung, grad in einer (Neu-)Kennenlernphase. Das Ding ist aber ganz anders gelagert. Hat man sich weiterentwickelt, wird man mit der Ex kaum noch zusammenkommen wollen, es gar in Betracht ziehen. Folglich geht man auch ganz ohne Erwartungen ins Treffen und muss nicht vorher PDM etc. betreiben, wie das denn von der Madame gemeint sein könnte. Also ist es hier in diesem Fall nicht, folglich ist der gute Herr noch nicht über die Trennung hinweg bzw. sieht die Ex immer noch auf einem Podest stehen. Wird also dahingehend eh nicht klappen und macht keinen Sinn. Sinn macht ein Ex-Back nur, wenn überhaupt nur, wenn sich der Mann getrennt hat. Trennt sich eine Frau, ist es fertig. Ende Gelände.
  12. 1 Punkt
    Wenn ich Gefühle in meinem Leben erleben möchte, wenn ich mein Leben mit einem Gefühl der Begeisterung, mit einem Gefühl des Wohlstandes, mit einem Gefühl der Liebe, mit einem Gefühl der Gesundheit leben möchte, dann bin ich es der damit anfangen darf. Wenn ich möchte das mir in meinem Leben Menschen begegnen die ihrem Leben gegenüber positiv eingestellt sind, dann bin in ich es der damit anfangen darf. Was auch immer ich meine in meinem Leben leben zu wollen, dann bin ich es der damit anfangen darf. Das ist die Art von Mensch die ich in meinem Leben bevorzuge. Glückliche Menschen, begeisterte Menschen. Menschen die komplett ohne Alkohol einfach sie selbst sein können, ohne sich selbst betäuben zu müssen, damit sie mit sich selber auskommen. Deren Texte lesen sich dann auch so.
  13. 1 Punkt
    Nunja, wie sagt man einem hormonbeladenem, jungen, 21 jährigen Typ mit Leichtigkeit, dass er nicht zum Stich kommt? Ich hab keine Ahnung. Du könntest ihm ja auch einfach mit Anlauf in die Eier treten, wäre wohl ungefähr der gleiche Schmerz. Worauf ich hinauswill: Dein Plan wird nicht aufgehen. Es gibt wenig was 21 jährige dringender und lieber tun als ficken. Vielleicht kiffen, aber das erst auf Platz 2. Es gibt keinen Königsweg. Entweder du spielst von Anfang an mit offenen Karten oder blockst immer sobald es ernst wird. Beides wird den Jungs vermutlich auf die Nerven gehen und sie werden von dir ablassen. Die verzweifelten die es nicht tun, werden trotzdem irgendwie versuchen in dein Höschen zu kommen. Vielleicht gibt es auch welche die sich für eine gewisse Dauer mit Blowjobs zufrieden geben? Das weiß ich nicht, musst du für dich gucken wie das funktioniert. Grundsätzlich respektiere ich natürlich deinen Wunsch Jungfrau zu bleiben. Aber ich denke du tust dies aus den falschen Beweggründen. Du hast Angst verletzt zu werden. Guess what, diese Angst haben wir alle. Und nur weil du das pimpern lässt heißt dass noch lange nicht dass es dir nicht auch passieren kann oder du das den Rest deines Lebens umgehen kannst. Krasse Oneitis aka Liebeskummer gehört zum Leben dazu wie Regen oder eine Grippe. Sie trifft uns alle früher oder später und natürlich tut sie weh. Aber daran ist noch keiner gestorben und auch wenn es sich bescheuert anhört aber man lernt in der Zeit viel über sich selbst. Also tu mir und den Jungs da draußen einen Gefallen und mach zeitnah (bei einem vernünftigen Kerl, dem du vertraust) die Beine auf. Klar kann es sein, dass er danach abhaut. Und nun? Das passiert jeden Tag ca. 500 mal auf der Welt. Vielleicht verliebt ihr euch aber auch unsterbelich und werdet heiraten? Keiner weiß es. Und genau das ist es, was das Leben so lebenswert macht.
  14. 1 Punkt
    Meine Fresse, da haben einige den Jungen mit viel Einsatz mal ein bisschen auf den Teppich geholt und in die Richtige Richtung gelenkt, schon kommt die Moralfraktion daher und spielt Sexpolizei. Mit dem Ergebnis, das der TE jetzt wieder Film schiebt. Die kleine ist 17! Ihre privaten Unterhaltungen mit ihrer Freundin sind völlig irrelevant. Und Du, Realgentleman, betreibst PDM an irgendwelchen WA-chats die keinen von uns auch nur im Geringsten was angehen. So Lieber TE, der böse Flugzeugträger sagt Dir jetzt mal was. Es gibt hier zwei Konfessionen. Die einen glauben, es gibt gute und schlechte Frauen und das man ihren Wert daran misst, wie gut sie sich an die Moralvorstellungen ängstlicher Männer und neidischer Frauen anpassen, vorallem in Punkto Sexualität. Für sie besteht ein großer Teil der Kunst darin, die einen von den anderen zu Unterscheiden und nebenbei ihr Ego zu schützen. Mit großer Verführungskunst hat das nichts zu tun. Sowas siehst Du jeden abend bei GZSZ. Tja mein Lieber und Dein Problem ist im Moment genau das. Du machst Dir Gedanken ob Du Deinem Mädel vertrauen kannst das sie schön Deine ängstlichen Erwartungen erfüllt. Benimmst Dich dabei wie ein asozialer Penner, Stichwort Handyschnüffeln, postest das Ganze auch noch online und fühlst Dich dabei kacke. So bist Du weder für Dich noch für andere attraktiv. So wirst Du die Frau verlieren. Garantiert. Die andere Partei, zu der gehöre ich, glaubt, es gibt einfach nur Menschen. Männer sind einfach Männer und Frauen sind eben einfach Frauen. Wir sind alle bemüht irgendwie im Rahmen unserer Möglichkeiten das Richtige zu tun, darauf kannst Du vertrauen. Was genau das Richtige ist, weiß niemand. Und scheitern tun wir eh alle dabei. Ja Großer, wir sind nicht in Disneyland. Dein Mädel ist nicht vom Markt. Du stehst immer in abartiger Konkurrenz. Bei jedem Mädel, bei jedem!, kann es Dir jeden Tag passieren, das da ein anderer ist.. oder mehrere. Heute große Liebe, morgen alles Shice. Heute brav und treu, morgen wilde Orgien. So ist das Leben. Und das geht voll in Ordnung. Kontrollieren kannst Du da gar nichts, wozu auch. Anstatt Dich selbst, Dein eigenes Erleben davon abhängig zu machen, was andere tun, denken, oder wollen, sei selbst der, der Du sein willst. Nur das ist Dein Job. Damit hat kein anderer was zu schaffen. Vertrau Dir selbst, vertrau dem Leben. Und lass das Mädel sein, wie sie ist. Was glaubst Du, wie anziehend Dich das macht ☺️ ..und glücklich. Flugzeugträger
  15. 1 Punkt
  16. 1 Punkt
    Wie geht sowas genau? Götze in der Nachspielzeit.. Er macht das Ding... alle rasten aus. Ihr so nebenbei am Grill voll mit Glücksgefühlen. "Wenn Deutschland das schafft, schaffen wir es auch, lass uns zusammen sein?"
  17. 1 Punkt
  18. 1 Punkt
    Neediness löst sich nicht auf, indem man Alternativen hat. Alternativen haben sehe ich als simples Verdrängen. Sieht man dann, wenn man keine Alternativen mehr hat. Ich denke, dass man immer die Menschen anzieht, die so sind wie man selbst. Für dich sind alle Männer anscheinend eine Nummer, ein Gesicht, ein Schwanz. Dann bist du es für sie eben auch. Dass dann nichts Besonderes aufkommt, verwundert mich nicht. Hingabe ist eben nicht nur körperlich sondern vor allem mental. Du baust um deine Stadt eine Mauer (aus Gedanken (so wie dein Wall of Text)) und dann wunderst du dich, dass niemand deine Stadt betritt. Du musst bei dir selbst anfangen. Menschen offen und ehrlich behandeln (dich selbst akzeptieren und dein verletzbares Ich zeigen), dann kommen auch die richtigen Menschen in dein Leben. Viel Erfolg.
  19. 1 Punkt
    Im Zuge der zuletzt zunehmenden journalistischen Berichterstattung über PickUp kam es zu einigen Anfragen diverser Medien nach unserem Standpunkt. Wir begrüßen das Interesse an unserer Perspektive und wissen, dass dies in der heutigen hektischen Medienwelt nicht selbstverständlich ist. Gerne geben wir deshalb folgende STELLUNGNAHME ZUR AKTUELLEN PICKUP ARTIST PRESSETHEMATISIERUNG Wir verurteilen jegliche frauenverachtenden Äußerungen und aggressiven Videos. Insbesondere wenn Grenzen und Tabus überschritten werden, um mehr Aufmerksamkeit zu gewinnen. Uns erfüllen misogyne Aktionen mit Wut. Hierdurch wird die gesamte PickUp-Community herabgesetzt und läßt sie in einem falschen Licht erscheinen. Erniedrigung und Gewalt widersprechen den Grundsätzen von PickUp. Das Ideal eines PickUp-Artists ist der reife und souveräne Mann. Dieser begegnet als selbstbewusste Persönlichkeit seinem Gegenüber mit Respekt. In manchen Medien wurde vermutet, PickUp-Artists würden Frauen gegen ihren Willen ins Bett manipulieren. Wir halten das nicht nur für eine realitätsferne und naive Vorstellung, sondern auch für sexistisch. Sie spricht Frauen eine selbstbestimmte Persönlichkeit und eigenständige Sexualität ab. PickUp bedeutet, sich attraktiv zu verhalten und damit auf Frauen anziehend zu wirken. Also erfolgt jede flirtspezifische oder auch sexuelle Handlung im gegenseitigen Einvernehmen. Wir widersprechen ebenso der Behauptung, dass sich PickUp auf "massenhaftes Aufreißen" beschränkt. Vom ersten Flirt bis zur langjährigen Beziehung - jeder Aspekt im Verhältnis zwischen Mann und Frau findet innerhalb der Community ein gleich hohes Interesse. Umfangreiche Bereiche zu Fitness, Karriere und Mode in diesem Forum verdeutlichen, dass PickUp sich nicht nur auf optimiertes Flirtverhalten beschränkt, sondern für viele eine Möglichkeit darstellt, ihre Persönlichkeit attraktiv weiterzuentwickeln. Auch stellt PickUp keine Männerbewegung dar, die für oder gegen eine bestimmte Geschlechterordnung in der Gesellschaft eintritt. PickUp kann das als heterogene und dezentrale Community gar nicht sein. Wie bei den Männern hat sich bereits seit vielen Jahren eine PickUp-Frauencommunity etabliert. Die sog. "PickUp Cats“ engagieren sich erfolgreich in diesem Forum, sowie anderen Foren und sozialen Netzwerken. PickUp Forum Team
  20. 1 Punkt
    Mhmmm...du weißt jetzt immer noch nicht, ob es für eine Beziehung reicht oder nicht? Ohne, dass ich die Frau überhaupt kenne, weiß ich zumindest, dass ich mit so einem Menschen KEINE Beziehung eingehen würde. Die Frau ist erst 20? Ja und? Wer in dem Alter schon so abgezockt ist, der hat es mit 30 auch noch faustdick hinter den Ohren.
  21. 1 Punkt
    Hier das genaue Gegenteil - finde Tentakel-SMS angenehm crazy und nützlich als eine Art Humor-Screening. Damen, die damit nicht umgehen können, sind halt eher Langweilerinnen. Ist dann auch egal, was sie denken.
  22. 1 Punkt
    Offene Fragen stellen. Zwischendruch mal vollkommen Konfus das Thema wechseln. z.b. "Ja, blabla und mein Studium ist momentan was stressig....aber sag mal...kennst du Strap-ons?" Sowas sollte doch irgendeine Reaktion hervorkitzeln. Wenn die Frau hartnäckig beschließt langweilig zu sein, kannst du sie auch abschießen. Mann muss ja nicht jeden Scheiß mitmachen.
  23. 1 Punkt
    @l_ifetec Gut, zugegeben, meine Theorie ist nicht 100% wasserdicht :D aber man kann mit einer Frau befreundet sein. Okay da ich nur hübsche Freundinnen habe, würde ich lügen wenn ich sage, dass ich nicht mit ihnen ins Bett gehen würde. Aber wie Aurelia schon sagt, würde das die Freundschaft vielleicht gar nicht beeinflussen. Okay, würde es bestimmt doch :D Aber auf jeden Fall habe ich Freundinnen, mit denen ich keinen Sex habe und das finde ich auch nicht schlimm. Ich kann auf jeden Fall mit ihnen Zeit verbringen und ganz normal mit ihnen über alles, auch über Sex, Frauen etc sprechen. Aber, es stimmt, ab und an kommt auch dann der Gedanke "wow, netter Hintern". Aber das ist doch normal, wir sind schließlich Männer :D
  24. 1 Punkt
    Ich hab' letztens schon bei Facebook eine ähnliche Diskussion geführt, also kopiere ich einfach mal, was ich da geschrieben habe - ist der Antwort von sub_zero hier sehr ähnlich: Wieso sollte Sex die Freundschaft eigentlich zerstören? Rein theoretisch geht wohl auch beides. Und wenn eine Seite die andere als Mensch schätzt, aber gern vögeln würde, diese aber nicht mitspielt, bleibt's halt bei 'ner Freundschaft ohne Sex. Die wenigsten (normalen) Männer (mit Alternativen) verbringen wohl regelmäßig Zeit mit einer Frau, mit der sie menschlich nicht zurecht kommen, nur, weil sie sie gern vögeln würden. Und umgekehrt sieht's genauso aus. Also gibt's Freundschaft zwischen Mann und Frau doch. Dass es ab und zu vielleicht mal knistert oder funkt, ändert daran ja nichts.
  25. 1 Punkt
    35 SMS verschickt an (15 Männer, 20 Frauen): Die hälfte hat noch nicht geantwortet Die andere Hälfte antwortet: 1Frau: Bist du krank? 2Frau: Was soll die Scheiße? Denkst du du kannst mich damit flachlegen? Oder hast du einfach zu viel getrunken? 3Frau: Vital, ich muss dir sagen ich bin sehr positiv überrascht! Was ist mit dir passiert? Ruff mich bitte an! 4Frau: Wer bist du? (Rufft mich an...) 5Frau: Hallo, könntest du dich auch vorstellen? 6Frau: ICH WILL DICH AUCH! Süßer, ruff mich morgen an! 7Frau: Ich muss zugeben, ich bin ganz durcheinander, was soll ich darunter vorstellen? Liebst du mich denn nun oder ist es nur ein Spiel? 8Frau: ha-ha-ha ...Idiot! Gruß. 9Frau: Wer bist du eigentlich? 10Frau: Wow, cool geschrieben, wir können uns ja mal tereffen, aber du rufst ja nicht an. 11Frau: Ganz nett ;=) Wie soll ich das verstechen? 12Frau: (Rufft mich an...) 1Mann: Beee, bist du schwull? 2 Mann: Alda, was geht mit dir ab? Ich glaube du hast falschen nummer eingetippt. Wie gehts? 3 Mann: lol, hast du gekift? 4 Mann: Man, vital, du spinnst! Hast dich wohl vertippt. :D
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