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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 07/28/17 in Beiträge an
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6 PunkteEs ist so verrückt, dass du diesen Thread auf Grund einer solchen verständnisvollen Nichtigkeit aufmachst. Du solltest an deinem Wert arbeiten und reflektieren, woher die Unsicherheit kommt.
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3 PunkteDu sagst einer Frau, sie soll die Pille nehme? Einen Hormonhammer, weil du nicht mit Gummi kannst? Du solltest dringend lernen mit Kondom zu verhüten. Was machst du bei ONSs oder Affären? Was ist mit Geschlechtskrankheiten? Habt ihr euch vorher beide testen lassen?
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3 PunkteSchlaues Kerlchen dein Dad! Muss man hier an der Stelle einfach mal lobenswert erwähnen. Schleichende Betaisierung Teil 1. Langsamer Verlust deines Frames. Hier fängst du schon an, auf ihrer kleinen Dominierungsversuche einzugehen. Der Frame fängt an zu bröckeln. Der sourveräne reifere Typ entwickelt sich von da an schrittweise zur Beta-Wussy. Schleichende Betaisierung Teil 2. Sie merkt, dass dein souveränder Frame entgültig Risse bekommen hat. Dieses "Drama" ist aus meiner Sicht hier schon ein kleiner Hilfeschrei, nach dem Mann den sie kennengelernt hat. Dieser mutiert leider zur Beta-Wussy. Denn hier... fragt sie sich entgültig wo der souverände Typ hin ist, den sie jüngst wieder kennen gelernt hat. Welche Attraction? Die konvergierte zu dem Zeitpunkt doch schon gegen Null. Du hast dich von dem reifen Typen zum Lappen entwickelt. Das wundert mich nicht. Du bist zu diesem Zeitpunkt schon recht betaisiert und emotional extrem hoch in die Beziehung investiert. Wesentlich höher als sie wahrscheinlich. Deswegen klammerst du dich dort auch an jeden Strohlhalm bzw. an jede Textnachricht, in der Hoffnung das Ruder noch irgendwie rumzureißen. Das funktioniert allerdings nicht mit noch mehr Invest, sondern mit tendenziell weniger Invest. Hätte man da etwas vorsorglich machen können? Ja, definitiv. Denn deine Lebensbeschreibung da oben klingt alles andere als spannend. Hobbys, Freunde, Alternativen. Du klingst absolut nicht nach einem interessanten Typen, der ein interessantes Leben führt. Das ist, meiner Erfahrung nach, einer der Punkte, die einem früh oder später in der Beziehung um die Ohren fliegen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass je uninteressanter das eigene Leben ist, desto eher macht man sich von der Beziehung abhängig. Das gilt übrigens mMn auch für das Selbstwertgefühl. Je geringer das Selbstwertgefühl, desto größer die Wahrscheinlichkeit emotional abhängig zu werden. Zu Alternativen sei angemerkt, dass das durchaus auch in eine monogamen LTR möglich ist. Z.B. Flirts mit anderen Mädels. Ein begehrenswerter Mann ist immer attraktiver, als jemand der sich komplett in seine LTR zurückzieht und nur noch eine Frau kennt. Ich denke, du hast im letzten Absatz schon gut erkannt, dass du etwas machen musst. Nur mach dir jetzt nicht gleich übermäßig Druck. Deine LTR ist erst gerade zu Ende gegangen. Wenn da in nächster Zeit Gefühlsschwankungen kommen, ist das normal. Erstmal die Wunden lecken, Kopf hoch und dann gehts weiter. Ein paar Stichpunkte habe ich dir schon genannt. Daran würde ich insgesamt arbeiten: - Lebenssituation interessanter gestalten (Hobbys, Freunde, andere Frauen). Als Tipp: Gerade Sport war für mich ein absolutes Ventil um manche Sachen nach der Trennung einfach raus zu lassen und den Kopf frei zu bekommen. - Karriere und Studienplanung aktiv in Angriff nehmen. Habe ich jetzt nicht konkret rausgelesen, wie da der Stand der Dinge ist. Deswegen habe ich es einfach mal aufgeführt. - Eigene Ängste indentifizieren und daran arbeiten. Bspw. hast du oben die Versagensangst genannt. Wenn du dich mit dir weiter auseinandersetzt und anfängst zu reflektieren, wirst du möglicherweise noch weitere Ängste auftun. Untersützend wird hier auch der nächste Punkt wirken. - Arbeit am eigenen Selbstwertgefühl. Dazu gibts hier sehr gute Beiträge und ebenfalls tolle Bücher. Nathaniel Brandon ist hier u.a. zu empfehlen mit "Die sechs Säulen des Selbstwertgefühls" Ja, dass kostet alles Arbeit und in mancherlei hinsicht auch Überwindung, ist aber nachhaltig. Diese Arbeit an der eigenen Persönlichkeit ist aus meiner Sicht deswegen so wichtig, weil sie das Fundament für dein gesamtes Leben darstellt. Daher vertrete ich auch die Meinung, dass so Kompensationsmethoden, wie gehe raus und knall 10 Mädels, langfrisitig nicht funktioniert. Wichtig ist ein solides Fundament aufzubauen und das kostet eben Zeit und ist mehr eine kontinuierliche Entwicklung. Sehe es als lohnende Investition in dein Leben. Ich wüsche dir viel Erfolg und alles Gute!
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2 PunkteHeute am späten Nachmittag bei DM an der Kasse: Vor mir eine Frau. Groß, schlank, irgendwie coole Optik. Mit viel gutem Willen eine HB6. Nicht mein Typ. Sie bezahlt. Mit Karte. Die Karte geht nicht. - Sie holt die nächste Karte raus. Sie funktioniert. Die Kassiererin: "Ja, sorry. Manchmal passiert sowas. Da kann man nichts machen." Ich: "Es war bestimmt eine griechische Bank!" Beide lachen. Die Frau packt ihren Kram ein und verlässt den Laden. Die Kassiererin beginnt mein Zeug über den Scanner zu ziehen. Sie sieht, daß die Kundin vor mir etwas auf dem Tisch liegen ließ: Irgend ein Lippenstift...Eyeliner...Gedöhns. Sie sagt: "Geben sie mir das mal! Das hat die Dame liegen gelassen." Ich: "Wo ist sie denn?" Gleichzeitig lege ich mein Geld lose auf den Tresen und sage: "Ich bringe ihr das schnell." Ich renne los. Die Kassiererin ruft mir noch hinterher: "Sie ist nach links gegangen!" Ich gehe der Dame hinterher, die mittlerweile auf dem Parkplatz angekommen ist. Sie steht ca. 10m entfernt mit dem Rücken zu mir. Ich hebe das Lippenstift-Dingens in die Höhe und rufe laut und deutlich: "Halt!" Die Dame dreht sich um, sieht mich und sagt: "So läuft das hier nicht!" Sie muss ihre riesige Papiertüte mit beiden Händen festhalten und steht jetzt einfach nur so da. Ich gehe zu ihr hin und lasse das Lippenstift-Ding in ihre Tüte fallen: "Hier, das haben sie vergessen!" Sie: "Ach, Danke!" Ich: "Tschüß!" Ich gehe zurück in den Laden. Die Kassiererin hat währenddessen meinen Einkauf gescannt, mit meinem Geld bezahlt und hält mir den Kassenzettel und das Wechselgeld hin. Alle sind froh und glücklich. Ich packe mein Zeug ein, verabschiede mich und gehe zu meinem Auto. Auf dem Weg geht mir dieser eine Satz nicht aus dem Sinn: "So läuft das hier nicht!"
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2 PunkteLieber TE, das einzige Problem das dort ist liegt bei dir. Du bist needy und suchst nach Bestätigung ihrerseits. Frauchen hustet und du bekommst Schnupfen. Schau mal hier: Ist ja goldig. Die kleine "misstraut" dir, weil sie dir nicht glaubt das du unterwegs bist. Anstatt ihren Bullshit zu ignorieren machste das: Denn DU bist abhängig von ihrer Reaktion! Du willst es hier recht machen. Das ist needy. Bedürftig nach Bestätigung. Bei der Aktion hättest du deine Eier gleich mitschicken können, denn die brauchste ab da nicht mehr. Du bist da schon die Beta-Wussy in Person. Gerade diese geplante Aktion... strotzt nur so vor Beta-Verhalten. Und warum macht sie so eine Drama? Du lässt es mit dir machen! Deswegen kommt sie mit so einer Scheiße an. Man führe sich mal die Nichtigkeit vor Augen: Es fing damit an, dass du mal einem Tag nicht geschrieben hast. Was nun? Du bist hochgradig abhängig, dass dürfte sie (unterbewusst) mitbekommen haben. Da hilft mMn nur noch eine Sache: Ansage. Mach mal folgendes, wenn du ihr schon was sagst oder schreibst dann: "Meine Liebe, für dein Kindergarten-Theater was du an den Tag legst, ist mir meine Zeit zu kostbar." Punkt. Danach kümmerst du dich um dein Leben, suchst deine Eier und lässt die Alte mal schmoren.
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2 PunkteNichts hinzuzufügen Was mich aber noch interessiert: Du sagtest, dass ihr erst ohne Gummi miteinander Sex haben wolltet, wenn sie ihre Pille nimmt, was sie aber erst nächsten Monat (also nach ihrer nächsten Periode) könne. Habe ich es richtig verstanden, dass ihr euch zu diesem Zeitpunkt erst ca. 1 Monat gedatet habt? Dann schon über "Beziehung" und zusammen ziehen sprechen? Wohl wirklich sehr verfrüht! Ein anderer Punkt: Wenn die Nudel mal versagt, ist das kein Beinbruch. Passiert jedem (wer was anderes behauptet, lügt). Wenn das aber dauerhaft passiert, sollte man sich mal die Frage stellen, ob da nicht was anderes im Argen liegt (und damit meine ich nicht bei dir). Du hast ja selbst geschrieben, dass du das eine mal nicht richtig geil auf sie warst. Das ist für mich ein ernstes Alarmzeichen. Wenn ich mit einer Frau frisch zusammen bin, dann BIN ich geil auf sie(!), und zwar egal, ob ich am Abend vorher (!) zweimal gewichst habe oder am selben Tag oder ich sie schon mehrfach beglückt habe. Die Grenze wird da durch die körperliche Leistungsfähigkeit gezogen. Das ist für mich ein Anzeichen, dass du bzw. dein kleiner Freund schon unterbewusst gemerkt hat, dass da zwischen euch beiden etwas nicht passt/stimmt. Du hast dich natürlich nicht souverän verhalten mit deiner WA-Schluss mach-Aktion, aber das weißt du selber.
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2 PunkteNeedy as fuck! Lass das, das findet sogar deine Freundin ekelig. Wie ein beleidigtes kleines Kind, dass nur mit ner Belohnung nicht jammert und weint.
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2 PunkteAbsoluter Kindergarten. Wenn Sie mehr Aufmerksamkeit benötigt kannst du sie ihr geben oder es auch sein lassen. Sie ist nicht in der Lage es direkt zu kommunizieren. (Sie ist ja auch jung 22) Kapierst du nicht was sie von dir will? Das Ganze kann aber auch böse nach hinten los gehen. Ich stehe zur offenen / direkten Kommunikation und führe diese auch in meiner LTR. Das hat sich für mich definitiv bewährt. Sie wedelt dir zu und du machst halt worauf du Bock hast und jetzt spielt ihr beide die schweigsamen Hühner. Dein Doppelpost zeigt auch nicht gerade von Geduld. Das zeigt eigentlich das sie dich ganz schön in der Tasche hat. Ein gewieftes Weibchen :) ....was bin ich froh das ich das alles hinter mir habe...
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2 PunkteDa haut es uns leider regelmäßig die Sicherungen durch. Du wurdest wahrscheinlich unbewusst ungeduldig und nervös, hast dich dann wegen der Absage eingenässt und das riechen Frauen deutlich schneller als uns lieb ist, auch und gerade im Textgame beim Tippern. Tägliches Tippern, bzw ständiger Kontakt via Smartphone ist so gut wie immer die Strasse zum Attraction-Grab! Meine Einschätzung hier aus leidlicher Erfahrung: Game Over.
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2 PunkteZwar kein OG aber was solls... Nummer im Daygame bekommen von einer ganz ordentlich aussehenden Ü30erin, ohne viel mit ihr zu erzählen. Getroffen und das erste was sie sagt - ohne Vorstellung, Umarmung, Händeschütteln oder sonstwas - ist: Sie: "Ich muss Dir eins sagen: Ich bin Jungfrau." Ich: "Habs nicht so mit Astrologie, aber ich bin Löwe" Sie: "Nein, ich meine nicht mein Sternzeichen. Ich bin sexuell gesehen noch Jungfrau" Ich: (hoffend, dass das irgendeine Art von Scherz ist) "Ok, kein Problem. Sexuell gesehen bin ich Löwe" Sie: (schon sauer) "Nimmst Du mich überhaupt ernst?" In dem Moment kapier ich, dass das alles wirklich ihr voller Ernst ist... Ich: "Ja, und ich sag Dir was: Du bist Jungfrau und bleibst es auch" Drehe mich um und gehe. Drei Schritte später hab ich ihre Handtasche auf dem Kopf und höre wüste Beschimpfungen bis ich außer Hörweite war..... Sachen gibts....
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1 PunktIn letzter Zeit merke ich, dass meine Coachees, aber auch viele User hier, enorme Probleme mit kontinuierlichen Fortschritten haben. Viele träumen groß, sind motiviert, planen, fangen an. Es macht Spaß. Doch dann kommt das Leben dazwischen. Erste Herausforderungen stellen sich in den Weg. Und weil der Plan eigentlich steil nach oben zeigt, werden sie demotiviert und hören auf. Gleichzeitig surfen sie sich die Augen bei Instagram, Snapchat und Facebook wund und bekommen das Gefühl, dass irgendetwas mit ihnen nicht stimmt. "Bei denen da draußen geht es doch nur steil bergauf, warum bei mir nicht?" Und schon ist das letzte Stück Selbstvertrauen weg. Fehlschläge werden nicht die Ausnahme, sondern die Regel. ------------------- Deshalb schreibe ich hier mein System auf, wie bei mir alles wunderbar läuft. Das System ist von MJ DeMarco und ich habe es damals aus seinem Forum gewonnen und genau so umgesetzt. Sein Buch kennt mittlerweile wohl jeder, eines der besten Entrepreneur/Business-Bücher überhaupt. Der Post ist eine exzellente Anleitung für Fortschritt. Eine Art Schritt für Schritt Anleitung, an der man sich entlang hangeln kann. Ich habe seine Anleitung ganz lose übersetzt und verkürzt. Anglizismen habe ich teilweise so gelassen. Jeder muss hier eigene Arbeit leisten und den Post für sich selbst umsetzen. ----------------- Quelle ---------------------- #1: Akzeptiere die Realität: Es gibt keine Abkürzungen. Wirkliche Veränderung benötigt einen wirklichen Prozess. Alles Erstrebenswerte im Leben benötigt Einsatz. Es gibt keine Abkürzungen und keine magische Pille. Starten wir mit „Taking Action“. Ja, „Taking Action“ ist wichtig, es führt aber nicht zu Veränderungen. „Taking Action“ ist nur ein einziger Event, der nur sehr wenig Resultate produziert, wenn überhaupt irgendwelche. Warum? „Taking Action“ ist nur ein Mikro-Task in einem Prozess und ein Prozess ist das, was wirkliche Veränderung bewirkt. Was ist ein Prozess? Ein Prozess ist eine systematische Serie von fokussierten Aktionen. Ein Prozess ist wiederholt. Ein Prozess ist „1000mal Taking Action“ und die Anpassung des Weg. Wenn ein Prozess aufgebaut ist, dann wird es ein Habit, was den Prozess im Verstand als automatisch, instinktiv und unbewusst integriert. Das Ergebnis ist ein Lifestyle, was im Endeffekt die Veränderung darstellt. Die Veränderung ist nicht kurzfristig, sondern permanent. Leider ist „Taking Action“ für viele Menschen eine Art mentale Masturbation, indem sie uns ein paar Momente lang gut fühlen lässt. Wir verarschen uns selbst, indem wir denken, dass wir etwas erreicht haben. Du fühlst dich mit der Idee der Veränderung verbunden, aber nicht mit dem Prozess der Veränderung. Geh ins Fitnessstudio in der ersten Januar-Woche. Alle Neuankömmlinge sind mit der Idee der Veränderung verbunden, aber nicht mit dem Prozess. Im Februar kommen 95% eh nicht mehr. Ins Fitnessstudio zu gehen ist „Taking Action“. Aber wenn du das nicht kontinuierlich machst, ist das dann eine Veränderung? ein bisschen, außer dass du dich für einen Moment gut gefühlt hast, was aber mittlerweile vorbei ist. Du willst ein paar Kilo abnehmen und machst eine Diät? Super – mittags isst du Fisch mit Gemüse, super Wahl. Und abends isst du dann den alt bekannten doppelten Cheeseburger mit Pommes. Nichts hat sich verändert, auch wenn du „Taking Action“ durchgezogen hast. Diäten basieren auf “taking action” – temporär, was das Scheitern des Prozesses beinhaltet. Viele Menschen schaffen Diäten, aber schaffen dann den Sprung ins "normale" Leben nicht. Diäten werden nur erfolgreich, wenn sie zu einem Lifestyle werden. Dein Lifestyle erzeugt die wirkliche Veränderung, die du dir wünscht. Das ist der entscheidende Punkt, wie du dein Leben veränderst. Keine magische Pille, keine Diät, kein Buch kann dir das Geheimnis verraten – das Geheimnis liegt in der selbst, deinem Prozess und deinen Erwartungen von diesem Prozess. Focused action --> Committed and Repeated --> Habit --> Lifestyle #2: Erkenne, was du wirklich willst. Was willst du wirlich? Stell dir vor, wie in einem Jahr deine Zukunft aussieht. Stell dir vor, wie dieses Jahr verlief, das Jahr, das dein Leben verändert hat. Denk kurz darüber nach, was du in diesem Jahr erreicht hast. Hast du 30kg abgenommen? Hast du an einem Wettbewerb erfolgreich teilgenommen? Hast du ein neues Unternehmen gegründet? Identifizer ganz genau, was du in diesem Moment fühlen willst und stell es dir wirklich vor. Wenn du nicht weißt, wohin du gehen willst, dann kennst du auch nicht den Weg, der dich dorthin führen wird. #3: Nutze Zahlen, um das Endziel zu erreichen. Nachdem du dir dein Jahr vorgestellt hast, mach es messbar. Wenn dein Ziel Abnehmen ist, dann mach „10kg abnehmen“ oder „Körperfett 15%“ daraus. Wenn dein Ziel eine Unternehmensgründung ist, dann finde dafür eine Zahl, beispielsweise Verkäufe, Gewinne oder die Anzahl an Kunden. Die Zahlen sind unglaublich wichtig, denn nichtmessbare Meilensteine führen oft zu nichts. Wenn „ein Unternehmen gründen“ das Ziel ist, welche Zahl zeigt dir dann, dass du das Ziel erreicht hast? Wenn du Visitenkarten hast? Oder ein cooles Logo? Oder die Website veröffentlichst? Mit solchen Meilensteinen drehst du dich nur im Kreis, denn du denkst, dass du etwas erreicht hast, während dein wirkliches Ziel messbar sein muss, damit du Habits und süchtigmachende Ergebnisse erzielst. Wenn es nicht nachhaltig ist, dann ist es nicht real – es ist kein Habit und schon gar kein Lifestyle. #4: Unterteile das Endziel in seine täglichen Actions-Steps. Nachdem du festgestellt hast, was du wirklich willst und es messbar gemacht hast, unterteile es in seine grundlegenden Action-Steps oder „tägliche Ziele“. Welche täglichen Routinen führen dich dort hin? Wenn du beispielsweise ein Buch schreiben willst, dann ist dein tägliches Ziel „500 Wörter schreiben“ oder „mindestens 2 Stunden schreiben“. Wenn du 12% Körperfett willst, dann ist dein tägliches Ziel „weniger als 2000kcal aufnehmen“. Der entscheidende Punkt ist, dass du die wichtigen täglichen Ziele erkennst, die den Prozess bilden. #5: Erkenne, was die täglichen Ziele bedroht! Erkenne, was für dich nicht funktioniert. Was bedroht dein tägliches Ziel? Wenn du immer das Gleiche machst, kannst du keine unterschiedlichen Ergebnisse erwarten. Dein Verhalten der Vergangenheit bringt dir die Konsequenzen, die du jetzt hast. Um deine täglichen Ziele zu erreichen, musst du erkennen, was dich aufhält. Warum bist du die letzten 10 Jahre gescheitert? Was musst du stoppen, um deine Ziele dieses Jahr zu erreichen? Bist du täglich mehrere Stunden auf Facebook? Springst du von Idee zu Idee, anstatt fokussierte Schritte zu unternehmen? Benötigt dein Ego einen teuren BMW, der dich dazu zwingt, dass du Vollzeit arbeiten musst? Hast du negative Glaubenssätze, die dich zurück halten? (Ich habe kein Geld. Ich habe keine Skills. Ich bin halt ein Langschläfer) Um den härtesten Teil des Prozesses zu meistern („committed and repeated“), musst du tiefgehend suchen und alles erkennen, was deinen Erfolg verhindern könnte. Im Endeffekt ist es eine Sache: deine Entscheidungen. "Greatness is a lot of small things done daily." Welche schlechten Habits stehlen deine Zeit und verhindern deinen Fortschritt? Wenn du deine Ziele nicht erreichst, dann liegt das an einer Sache: Du machst nicht das, was nötig ist. Anstatt dessen machst du Dinge, die nichts mit deinen Zielen zu tun haben. #6: Erkenne, wo du die Schlachten gewinnst und verlierst. Viele Menschen kämpfen die falschen Kämpfe, was zu einer Serie an Niederlagen führt. Du musst wissen, WO und WIE du kämpfen musst. Wenn du 20kg abnehmen willst, musst du erkennen, wo der Kampf gewonnen und verloren wird. Viele Menschen meinen, dass der Kampf vor dem Kühlschrank gewonnen wird. Du öffnest den Kühlschrank, der Kampf beginnt: "Nein, ich esse das Eis nicht. Ich nehme etwas anderes! “Oooh, es gibt ja noch Kuchen! Ein Stück kann ich mir ja gönnen. Nein, mache ich nicht! “Mmmm, eine Cola wäre geil… aber sollte ich nicht trinken. Sorry, aber du hast schon verloren. Der Kampf wird nicht vor dem Kühlschrank geführt, er wird im Supermarkt gekämpft. Wenn du den Kram in den Einkaufswagen packst, hast du bereits verloren. Du kämpfst mit einem Stein gegen einen Gegner mit Pistole. Schaust du mehrere Stunden TV? Kämpf nicht mit der Fernbedienung, kämpf mit dem Telefon. Nimm das Telefon in die Hand und kündige deinen TV-Anschluss. Du lässt dich zu oft von Facebook/Whatsapp/Instagram ablenken? Du fühlst dich schlecht, weil alle anderen ein Sixpack haben und immer am Strand liegen? Du gewinnst langfristig nicht, wenn du dich mit Willenskraft vom Handy weghalten willst. (--> Kühlschrank) Installier eine App, die den Zugang zum Handy/Computer sperrt. (--> Supermarkt) Ich nutze diese App fürs Handy (Android). Morgens nach dem Aufstehen kurz alles in Whatsapp beantworten, dann die Sperre auf 180min stellen. Und nein, niemand stirbt, weil ich nicht erreichbar bin. #7: Attackiere schlechte Habits mit Unbequemlichkeit oder Schmerzen. Wie bekämpfst du schlechte Habits? Mach deine schlechten Habits schmerzhaft und unbequem. Wenn du den Kampf im Supermarkt gewonnen hast, dann hast du Unbequemlichkeit zu diesem schlechten Habit hinzugefügt. Wenn du jetzt Eis willst, dann musst du ins Auto springen, zum Supermarkt fahren und wieder nachhause fahren. Das ist nicht kompliziert, aber auch nicht bequem. Und da wir Bequemlichkeit lieben, ist das dann doch zu anstrengend und wir lassen es bleiben. Wenn du mit Videospielen aufhören willst, dann verkauf deine Konsole. Wenn du nun wieder spielen willst, musst du eine neue Konsole kaufen, auf die Post warten, sie anschließen und sie installieren. #8: Belohne dein tägliches “Action-Taking” mit phyischen Hinweisen. Hake deine tägliche To-Do-Liste ab. Das fühlt sich gut an und macht süchtig. Es ist eine Belohnung. Wenn du abnehmen willst, dann hake jeden Tag auf deiner Liste die Action Steps ab. [X] ins Fitnesssstudio gehen [X] maximal 2000kcal aufnehmen Mach dir eine Liste auf Papier oder in Excel und schau dir diese Liste täglich an. Die Liste erzeugt eine mentale Karte deines “action taking”, so dass ein Prozess daraus entsteht. Das Ziel ist eine lange Liste an X für jedes tägliche Ziel. Innerhalb von 30 Tagen wirst du erkennbare Unterschiede sehen. Innerhalb eines Jahres wirst du dich selbst nicht wieder erkennen. Das Minimalziel sollte mindestens ein X pro Tag sein – das bedeutet, dass du dich täglich veränderst. Starte mit einem 10-Tage-Wettkampf. Wähle ein Ziel, mach ein paar X und schau, wo du landest. Auf meiner Liste habe ich wenige tägliche Ziele (5). Jedes tägliche Ziel ist der wichtigste Unterschritt für mein Ziel. 80kg Gewicht --> unter 2.000kcal 1.000€ durch Programmieren --> 2h an Projekten arbeiten etc. So wie MJ deMarco habe ich auf folgende Sache entdeckt: Ich war zu meiner Studienzeit ein extremer Langschläfer. Am 01. Januar habe ich meine Liste für 2017 begonnen mit dem Punkt „vor 5 Uhr aufstehen“. Anfangs war es schwierig, weil es im Januar morgens noch so dunkel war, aber mittlerweile ist es super einfach. Ich habe immer gedacht, dass ich ein Langschläfer bin, aber eigentlich war es nur eine Ausrede, um liegen zu bleiben. Also, wer will sein Leben in den nächsten 30 Tagen verändern?
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1 PunktKann mir bitte jemand sagen, wie man einen Thread mit handy abbonieren kann, werde langsam bekloppt vom scrollen. Sorry für Offtopic
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1 PunktAhja was willst du wissen? Alles was du wissen musst weist du schon. Suchst du hier noch mehr Bestätigung das sie dich mag und geküsst werden will? Mach mal keine Excuses mehr und schnapp sie dir. Ist nicht schwierig. Einfach küssen. Ich kann mich noch an meinen ersten Kuss erinnern, dass war mit 19. Ich habe die Dame geschätzt 10 mal getroffen und hab mich ultra mega dämlich angestellt. Junge das ist nur ein Kuss. Mittlerweile hatte ich Nächte wo ich 10 Frauen geküsst habe oder andere in denen ich mit mehr als einer Sex hatte. Krieg einfach den Mut zusammen es zu machen. Eigentlich ist es ganz leicht, das wirst du sehen nachdem du es gemacht hast. Hast halt etwas Angst davor, weil es dein erstes mal ist. Ist nichts besonderes dabei. Mach es einfach. Das war dein Moment. Gehen wir mal durch was passiert wenn du weiter so rumeierst wie bisher: Sie wird denken das du ne pussy bist und sich irgendwann nen neuen suchen. Vielleicht wollte sie ja auch an diesem Abend von dir geknallt werden? Wer weiß. Junge schau was du vermasselt hast. Du solltest sauer auf dich sein. Stinksauer. Mach so etwas nicht noch einmal. Nutz die Gelegenheit. Noch mehr excuses. Geh doch mit ihr du Vogel. Sorry aber du hast hier alles selber kaputt gemacht. Mach das noch ein, zwei oder dreimal und sie wird so frustriert sein das irgend ein anderer Vogel bei ihr sitzt, der einfach mehr Eier als du hat. Bla bla ist alles gut. Mach das selbe einfach nochmal. Lad sie zum spielen ein. Sag ihr in dem Moment (wenn ihr euch nahe seid) das du etwas schüchtern bist (=du stehst zu dem was du fühlst und es macht dich authentisch) und sag das du sie gerne küssen würdest. Mach das und du fühlst dich viel besser, sie wird dich verstehen und ihr küsst euch.
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1 PunktMeh sind das viele Fragen. kurzum: Average of the 5: Such dir die besten Leute, die du in PickUp finden kannst und mach sie zu deinen Freunden. Mittlerweile habe ich eine ein monatige Reise mit dem meiner Meinung nach Weltbesten (in der mir bekannten PU Welt) hinter mir. Mit Average of the 5 löst du so viele Probleme: Du hast Jemanden den du modellieren kannst, du hast einen Mentor aber nicht diese abgefuckte Mentor/Mentee needy Beziehung. Also Average of the 5 ist dafür echt ultra wichtig. Im Grunde bringen dir alle wirklich guten PU'ler auch alle das selbe bei. Ehrlichkeit ist zum Beispiel super wichtig. Das Buch Radical Honesty wird hier empfohlen. Ich habe ca. 2011 mit PU angefangen. Hab zuerst The Game gelesen und bin mit ein paar Naturals raus. Hatte einen Kumpel mit dem wir die Übungen aus Maximilian P. ([DPE Werbung - bitte melden], glaube ich) gemacht haben. Als harte Übung hab ich damals schon in Regensburg ein paar Frauen auf der Straße direkt nach Sex gefragt. Einfach als Komfort Übung. Bin dann nach Nürnberg gezogen und hab glücklicher weiße einen advanced Player kennengelernt der im english sprachigen PU Raum mit einem der Top Coaches unterwegs war und um die Welt gereißt ist. Konnte von ihm einiges lernen. Hab noch mehr Bücher gelesen und mehr aufgaben gemacht. 200 Frauen direkt auf der Straße direkt nach Sex gefragt und die ersten male richtig daygame gemacht mit einem natural. Damals wusste ich noch nichts von der community. 2014 hat es dann richtig angefangen. Das erste mal Geld für ein Seminar ausgegeben und nen wing gefunden der täglich raus gegangen ist. Nen guten Natural kennengelernt der viel richtig gemacht hat. Bin einfach viel raus und habe mehr dazu gelernt. 2015 nach Berlin gezogen und öfter rumgereißt, mehr Seminare besucht und neben dem einen Advanced Player drei andere kennengelernt die auf einem richtig guten Level sind. In einer größeren Stadt hast du halt auch besser Resourcen. 2016 dann Vegas und PickUp halt eher im internationalen als Deutschen Raum unterwegs. Da ist auch meiner Meinung nach oft das Niveau etwas höher, no offence, da mehr Wettkampf. Bin auf mehr Seminare gegangen und hab ein Coaching bei dem meiner Meinung nach Besten genommen. Der mochte mich und lud mich ein mit ihm zu Reisen. 2017 noch mehr rumgereißt und mehr dazu gelernt. Game technisch könnte ich natürlich auch noch mindestens 20 Zeilen schreiben aber das würde den Rahmen sprengen. Wie viele Sets ich gemacht habe? Junge keine Ahnung. Könnte mir gut vorstellen das es auf die 10.000 zugeht. Die Anzahl ist aber auch nur teilweise entscheidend. Jemand der nur Spam approaches macht kommt natürlich auf mehr als einer der natural ist und seine 3-4 lange sets (warm approaches) am Abend hat. Ich würde sagen in den ersten 6 - 12 Monaten ist der größte Sticking point für die meisten Leute approaching anxiety. Viele scheitern leider schon daran in ihrer pickup Karriere. Ich glaube auch das man diesen sticking point in 1-2 Monaten lösen könnte aber die aller allermeisten kriegen das einfach nicht so schnell gebacken. Overgaming war definitiv auch ein Stickingpoint. Dagegen hilft mit naturals rausgehen definitiv und einfach normal sozial sein oder mal ne Pause vom Game. Teilweise war ich nicht sexuell genug und bin zu viel auf Comfort gegangen. Teilweise war ich zu bored von (in) PU und die Frauen habe das per law of state transfer gefühlt und dadurch hatte ich nen knick bei meinen Erfolgen. Logistik war wohl einer meiner Sticking Points in Berlin. Was ja recht einfach zu lösen ist lol. Ahja und jetzt muss ich mehr an meinem Produkt arbeiten. Mein Marketing ist gut aber das Produkt könnte besser sein. Etwas unsprachlich ausgedrückt aber ich hoffe du weißt was mit Produkt und Marketing gemeint ist. Du vermarktest dich selbst als Produkt an Frauen. Das ist quasi PU. Waren natürlich deutlich mehr points und um einiges mehr Feinheiten. Öfter als du denkst. Die Leute lesen hier meine Field Reports und natürlich ist das ultra die Realitätsverzerrung. Natürlich schreibt keiner die Nächte auf, wo am Nachmittag erstmal die Freundin Schluss gemacht hat, man dann alleine rausgeht, weil die Freunde alle wegen der Beziehung vernachlässigt wurden, dann kassiert man 50 Abfuhren in der Nacht und bekommt noch eine geklatscht am Ende des Abends, um dann alleine im Regen nach Hause zu laufen. Gottseidank hatte ich so eine Nacht noch nie lol aber relativ gesehen ist das wohl, was ich erlebt habe in Gegensatz zu anderen. Der advanced Player, den ich früh kennengelernt habe, hat mir neulich erzählt wie er drei Sucker Punches in einem einzigen Club in seiner PU Karriere bekommen hat. Und der ist mit 1.95cm Größe nicht gerade Jemand, der wie ein leichtes Ziel aussieht. Wenn du 5 Jahre PickUp machst, dann erlebst du die Volatilität, die andere Männer in 400 Jahren erleben würden. Natürlich ist das dann etwas extremer, sowohl extreme Erfolge wie auch Niederlagen. Auf jede drei Frauen in einer Nacht oder zwei Dreier die jemand in einer Nacht pullt, kommen wahrscheinlich ebenfalls extreme Niederlagen, vorher oder nachher. Das ist einfach normale Statistik. Der founder von Alibaba hat neulich erzählt wie er im Business sein Leben lang immer nur zurück gewiesen wurde, auch bei den Ultra schlechten Jobs. Jetzt ist seine Firma 200 Milliarden Euro wert. Rationaler zu sein.
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1 PunktWas heißt denn am Start haben? Nur rumgetexte oder habt ihr euch getroffen? Hattet ihr dates, Küssen, Sex? Da sind keine Infos. Verletzen tust du keine. Wenns nicht passt, passts nicht. Damit kommen die Girls klar, vorallem weil sie mit dir keine Beziehung haben. Wenns mit keiner passt, warum solltest du eine vermissen? Ist nie was gelaufen. Wenn du wüsstest wieviele Typen die neben dir noch am Start haben und haben werden. Dann Arsch hoch und raus weitere Girls kennenlernen bis es passt. Ist Alltag von Millionen Menschen. Ist jetzt nix besonderes.
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1 PunktLiebe TE, bitte verzeihe mir meine direkten Worte, aber dass ist nun innerhalb weniger Tage der xte Thread wo es um Beziehungen und dergleichen am Arbeitsplatz geht. Kommt mir von mir aus mit irgendwelchen Studien, dass sich die meisten am Arbeitsplatz kennenlernen, aber ich weiche von meinem Standpunkt nicht ab: Es ist selten dämlich am Arbeitsplatz etwas anzuleiern, wenn auch nur der Hauch einer Möglichkeit beseht, dass sich die Situation zum eigenen Nachteil entwickelt. Und das ist schneller der Fall als man denkt. Ich stelle mir jedes mal die Frage: Gibt es den nichts anderes zu Ficken außer am Arbeitsplatz? Jeder der dieses Risiko eingeht, dass sich aus solchen Arbeitsplatzgeschichten ein Nachteil entwickelt, hat meiner Meinung nach ein großes Problem: Absolut keine Alternativen. Da würde ich mir eher mal Gedanken um die Freizeitgestaltung machen, wenn man auf das Männer-oder Frauenangebot am Arbeitsplatz zurückgreifen muss. Das gilt für beide Geschlechter. Und es geht hier nicht nur um den Nachteil für einen persönlich. Ich sage dir ganz ehrlich, wenn ich der Chef von deinem Chef wäre und ich würde mitkriegen, dass da etwas im Busch ist und sich das nachteilig auf das ganze Team auswirkt, würde ich euch beide ohne mit der Wimper zu zucken rausschmeißen. Und wenn es auch noch so viel Geld kostet. Es gibt nur wenige Sachen die das Unternehmen mehr Geld kosten als ein nicht mehr funktionierndes Team, weil irgendwelche Beziehungsreibereien vorherrschen, da Hans irgendwann mal Hanelore gefickt hat und beide jetzt nicht mehr damit klar kommen. Werdet endlich erwachsen und trennt Privates und Berufliches. Baut euch ein interessantes Leben auf und ihr müsst nicht wegen einem Fick eure Arbeitssituation belasten. Das ist übrigens eure Einkommensquelle. Das letzte was ihr da wollt sind unnötige Konflikte.
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1 Punkt(43) Ukrainians are Feminin Ich bin gerade in Sopot. Dienstag Abend versuchte ich einen Daygame pull, leider wollte sie vor der Haustür nicht mit hoch kommen, Pech gehabt. Ich habe es auch schon vorher ins Leere laufen sehen. Naja manchmal macht man eben falsche Entscheidungen, war ja bisher nur 30 Minuten im Set. Nachdem ich sie verabschiede sehe ich eine andere hübsche mir entgegen kommen. Ich sagte hallo zu ihr: "Hey! Do you speak English?", in einem recht neutralen Tonfall, stets mit einem minimalen Lächeln auf meinem Gesicht. Sie kommt aus der Ukraine und arbeitet in Sopot. Gerade kommt sie von der Arbeit und ist auf dem Weg nach Hause (11 Uhr Abends). Ich frage nach fünf Minuten ob sie Lust auf einen Drink bei mir oben hat. Dankend lehnt sie ab und meint wir sollten es auf morgen verschieben. Das klingt nicht allzu schlecht. Da lass ich mir mal ne Nummer geben. Gesagt getan und wir hielten den Abend am nächsten Tag fest. Mittwoch. Ich habe zwei Optionen zum daten heuten Abend. Um 8h treffe ich mich zuerst mit einer anderen Dame, die ich für ein Date bevorzuge. Schnell stelle ich fest das sie viel zu schüchtern ist und es wohl zwischen uns nicht läuft. Sie ist nicht open minded für kino und viel reden ist auch nicht ihr Ding. Cool. Ich sage ihr das es wohl nicht past zwischen uns beiden, erkläre ihr das kurz uns verabschiede mich. Um 9 treffe ich das Mädchen von gestern. Sie gibt mir eine enge Umarmung und bald halten wir Händchen. Mein Plan ist das wir etwas in der Stadt herumlaufen und dann natürlich zu mir gehen um einen Orangensaft zu trinken. Wir laufen etwas herum, blödeln dabei und ich kitzel sie etwas. Ziemlich schnell kommt es zum Kuss. Sie unterbricht uns mit vorgeschobener Schüchternheit. Aus eigener Erfahrung und der meiner Freunde weiß ich: Je mehr du gen Osten gehst, desto konservativer sind die Frauen aber sie sich auch hübscher, da die Fettleibigkeitsrate in den Osteuropäischen Ländern sehr niedrig ist. Wahrscheinlich aufgrund weniger Fast food. McDonald und Co kommt im wesentlichen alles aus den USA. Ich merke sie mag mich aber sie fühlt sich offensichtlich innerlich nicht im Einklang mit den sozialen Normen von ihrem Land und ihren Eltern. Wir laufen Richtung Strang und legen uns auf die Pier. Dort ist es etwas kühl aber wir können bei klarem Himmel die Sterne sehen. Ich mag so etwas. Gar nicht viel reden. Einfach kuscheln und in den Himmel schauen. Es sieht toll aus. Wir küssen uns ab und zu und liegen einfach hier rum.. Da es doch langsam kalt wird machen wir uns wieder auf den Weg und laufen wieder Richtung Stadt. Ich schlage ihr vor zu mir zu gehen um etwas zu kuscheln und etwas zu trinken. Sie meint das sie zu sich nach Hause gehen muss, da sie um elf Uhr Zuhause sein sollte. Ich sage ihr das ich dann wohl nicht mehr mit ihr mitlaufe, wenn sie nur zu sich gehen möchte. Dann bleibe ich lieber in der Stadt und gehe zu meinen Freunden. Sie überlegt etwas hin und her und entschließt sich dann doch für die Option zu mir zu gehen. Bei mir angekommen legen wir uns etwas ins Bett und kuscheln. Ich merke das sie Lust hat, ich spüre es anhand wie sie sich bewegt. Allerdings hat sie auch diesen inneren Konflikt. Wir kuscheln ziemlich lange und machen miteinander aus. Nach einer gefühlten Ewigkeit zieht sie sich selber ihre Hotpant und ihr T-Shirt aus. Von da an wusste ich das es heute Abend klappt. Lange ist es her das eine Frau so laut gestöhnt hat... :)
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1 PunktHier mal meine Anmerkungen: 6 Monate sind ambitioniert. Ich persönlich würde 36 Monate ansetzen. Das hängt natürlich extrem davon ab, ob Du über Kontakte verkaufen kannst und wie viel Du zum Leben brauchst. Am Anfang hast Du normalerweise das Problem, dass Du ziemlich viel Aufwand betreiben musst, um einen Auftrag zu haben. Ich habe am Anfang angefangen, mit einem Grafiker zu kooperieren und 50/50 zu machen. D.h. ich habe akquiriert und er hat die Seiten gebaut. Und mein Teil war viel mehr Arbeit. Das macht erst dann Spaß, wenn Du genug gutes Zeug im Markt hast, dass Kunden auf Dich zukommen, bestehende Kunden langsam Relaunches machen und Du rund 10 Kunden hast, die immer wieder mit Kleinkram ankommen. Flyer. Update. Banner. Newsletter. Weihnachtsaktion. Bild für Facebook. Promo für Produkt xy. Und da sind Ärzte schon ne schwierige Zielgruppe. Du weisst ja sicher, dass Links eine Rolle spielen. Schreib unbedingt in Deinen Vertrag, dass Du einen Hinweis auf Deine Seite (Design by Link zu Webseite) im Impressum haben möchtest oder bau Dir so etwas auf wie "Mit <3 gemacht von ..." unten in der Seite. Verankere das im Vertrag und wenn der Kunde es nicht möchte, werden 1.500 EUR extra fällig. Das interessiert den Kunden nicht wirklich, aber das ist strategisch wichtig. Für SEO, aber auch, damit interessierte Unternehmen auf Dich aufmerksam werden, denen die Seiten gefallen. Hast Du das nicht drin, baut Dir das jeder Wettbewerber sofort aus, sobald er z.B. einen Betreuungsauftrag für die Seite bekommt. Ich sehe es auch so, dass ein Designer zwar gewisse Grundkenntnisse haben muss, was möglich ist. Aber Coding lässt man machen. Genauso wie man sich ein Netzwerk an Leuten holt, die richtig fit in bestimmten CMS und Shopsystemen sind. Sonst wirst Du a) Ewigkeiten brauchen, um umfassen und mit hoher Qualität anbieten zu können. Und b) ist ein Netzwerk sehr gut, weil man sich am Anfang Aufträge hin und her schieben kann. Die Jungs haben ja Kontakte zu ihren Kunden und wenn man gut ist und ihnen Aufträge gibt und sie keine Grafik machen, bekommt man da schnell ein Grundrauschen an Aufträgen, für das man sehr lange braucht, wenn man direkt akquiriert. Spezialisierung ist ne gute Sache. Von dem was Du schreibst würde ich mich aber auf ein Trendthema konzentrieren und nicht auf ne total pennende Nische wie Ärzte. Schau Dir mal die Unternehmen an, die Conversion Optimierung anbieten. Einfach mal Angebote einholen. Nettes Business, weil die sich Variabel nach Erfolg bezahlen lassen und damit lfd. Einnahmen generieren. Abgesehen davon ist das leichter zu verkaufen: "Sie geben 2.500 EUR an Adwords im Monat aus? Neue Zielseite. 20% mehr Conversion". Macht der Kunde sofort Gewinn. Und Du bist an der Kundengruppe dran, die schon 30.000 EUR pro Jahr alleine in Werbung stecken. Wenn die nach 3 Jahren einen Relaunche machen, weil der Wettbewerb besser geworden ist und ihre Conversion abfällt, dann zucken die Null, wenn die neue Webseite 12.000 EUR kostet. Pro Monat ist das verglichen zur Werbung minimal. Für die ist es aber extrem wichtig, dass die Webseite konvertiert und da sind Grafiker teilweise schwierig und denken in einer anderen Welt. Da ist ne Nische und Werbekosten werden immer mehr. Das sind Beträge, die Du nie von Ärzten bekommst.
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1 PunktHahaha...ich hab wegen euch beiden grad den mega Lachflash. 😂 Zu geil 👍
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1 PunktIch stimme Neice mit seiner Einschätzung zu. Falls du nen Denkanstoß zu nem anderen Thema willst: Deinen Selbstwert solltest du über dich finden. Nicht über Bettgeschichten. Denn dann läuft es bei dir immer nur gut, wenn es mit den Damen rund läuft - du baust also nur ein Schein-Selbstwertgefühl auf. Es gibt aber immer mal Flauten mit den Ladies. Ist zwar anstrengender seinen Wert über sich selbst und nicht über Dritte zu definieren, aber langfristig ne gute Investition, weil beständig. Und dann läuft es mit den Damen am besten.
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1 PunktVielen Dank für eure Rückmeldung und (leider) auch Bestätigung meines eigenen Eindrucks. Mir ist bewusst, dass momentan meine innere Ausgeglichenheit faktisch nicht existent ist, was eine negative Aura um mich entstehen lässt und mir mehr Selbstzweifel aufbürdet als gut ist. Bei der Workshop-Kollegin ist mein Problem, dass ich sie über einen längeren Zeitraum (mittlerweile knapp 1 Jahr) näher kennengelernt habe (im Rahmen des Workshops mussten wir als 2-er Lernteam auch immer wieder uns selbst beleuchten und miteinander austauschen). Es zeigte sich hier, dass wir durchaus charakterliche Gemeinsamkeiten besitzen und einen guten Draht zueinander haben. Also all das, was man eigentlich im Vorfeld eines Dates und im Rahmen der ersten Dates erfährt. Anfangs hat mich das alles unbeeindruckt gelassen, aber in den letzten knapp 3 Monaten merkte ich erst so richtig, dass sie mich faszinierte und neugierig gemacht hat und aus meinem Alltagstrott rausgerissen hatte. Hier wurde für mich das beruflich distanzierte Miteinander mehr und mehr privates Interesse. Gleichzeitig gab es in meiner Beziehung durch den beruflichen Erfolg von meiner Partnerin und mir immer mehr Reibungspunkte. Mal war der eine ausgepowert und genervt, mal der andere. Gleichzeitig habe ich es zugelassen, dass immer mehr Entscheidungen durch meine Partnerin getroffen wurden. Sie ist aufgrund ihres Berufes als Projektleiterin ein Stück weit dominant (was ich auch mag, da sie dadurch eine Person mit Charakter ist und nicht bloß ein hirnloses, "ja-sagendes" Anhängsel des Mannes). Durch meine Bequemlichkeit und Passivität ließ ich aber auch leider zu, dass ich andere wieder über mich bestimmen ließ und gelangweilt und träge wurde. Ich wurde unzufrieden, wusste aber nicht wieso und tat auch nichts dagegen. Dann lernte ich eben diese andere jüngere Frau kennen, die sozusagen wieder Pfeffer in mein Leben bringt, die mich neugierig macht und fasziniert, die ich dafür bewundert UND auf auf einen Altar gestellt habe. Dies führte meiner Meinung nach dazu, dass ich schließlich immer verkrampfter wurde, sie noch mehr über mich stellte und schließlich total verklärt habe. Somit war ich beim Treffen in einer untergeordneten Rolle, fühlte mich dadurch unentspannt und naja, der Rest ist bekannt... Gleichzeitig wirkte sich das alles natürlich auch negativ auf meine Beziehung aus, da ich hier immer weniger investierte. tobias9, es stimmt leider. Ich wirk(t)e wie ein weiterer frustrierter Typ, der in einer unglücklichen Beziehung steckt. Das ist mir jetzt klar! Ich hätte mit der Workshop-Kollegin keine Affäre angefangen, da ich damit immer mit einer Lüge leben müsste. Aber ich wollte sie näher kennenlernen und schauen, ob wir zueinander gepasst hätten. (Als Affäre definiere ich für mich, wenn ich mit einer Frau eine sexuelle Beziehung eingehe). Bei näherer Betrachtung komme ich zu dem Schluss, dass ich dieses Thema eh falsch angegangen bin. Hätte ich eher, also zu der Zeit, zu der ich festgestellt habe, dass mich die Workshop-Kollegin fasziniert, mit ihr ein privates Treffen vereinbart, denn da bin ich auch in einem entspannteren Gemütszustand gewesen. Dass etwas mit meinem Selbstwertgefühl nicht stimmt, hat sich eigentlich die letzten Wochen immer wieder mal in kleinen Episoden gezeigt. Zuletzt auf einem Fest, bei dem ich einen Typen getroffen habe, den ich zuletzt vor 20 Jahren gesehen habe. Der war damals der große Zampano, was mich jetzt wieder verunsichert hat. Er hat mich mit meinem damaligen Spitznamen angesprochen, den ich mittlerweile nicht mehr mag. Wie ich es von damals gewohnt war, habe ich nichts gesagt und ihn einfach reden lassen und mich im Stillen geärgert. Vor einem Jahr hätte ich das, was vor 20 Jahren war, einfach nicht beachtet, sondern hätte einfach den Wunsch geäußert, meinen richtigen Vornamen zu verwenden oder das Gespräch beendet. Ich treffe mich die Tage - wie schon geschrieben - mit einer Ex-Kollegin. Ich weiß nicht, ob hier was laufen würde. Vielleicht ja, vielleicht nein. Aber das stört mich auch nicht weiter, da ich die Zeit mit ihr genießen möchte und ich grüble dabei nicht, ob ich sie als Partnerin haben möchte oder als Betthäschen. Nein, ich freue mich einfach nur auf die Zeit mit ihr. Botte, dein letzter Satz ist aktuell tatsächlich wohl das Extrakt aus der ganzen Geschichte hier und sollte die nächste Zeit (sagen wir mal die kommenden 45 Jahre) mein Leitmotiv werden: "Mach Dich mal wieder gerade, unabhängig von Pickup und einzelnen Frauen." Ich habe noch viele kleine Schritte vor mir, wobei jeder einzelne mich ein Stückchen weiter aus dem Sumpf rausziehen muss. Aktuell sollte ich mich daher wieder über Erfolge im Sport bzw. der eigenen Fitness erfreuen und nicht über das eigene Haus. Meine Beziehung möchte ich nicht aufgeben, sondern daran arbeiten. Aber ich werde klar machen, dass ich einen eigenen Willen habe, nicht immer bei allem zustimme oder mitmache und eben auch mal eine andere Meinung habe, ich jedoch grundsätzlich an Ausbau und Pflege einer guten Beziehung mehr als interessiert bin.
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1 PunktIch möchte diesen Thread gerne nutzen, um meine Erfahrungen festzuhalten und um das ganze auch verarbeiten und einordnen zu können. Ich hoffe, es ist ok. Mittlerweile hatte ich ein Treffen mit meiner Workshop-Kollegin. Dieses Treffen war schon länger geplant und sie kam, obwohl es ihr an dem Tag nicht besonders gut ging. Vor dem Treffen war ich schon sehr nervös und hilflos ("Oneitis"). Wir hatten ein schönes Gespräch und wechselten zwischen dienstlichen und privaten, lustigen und ernsten Themen hin und her, wobei mein Ziel war, sie reden zu lassen. Ich wollte eher den interessierten Zuhörer geben, da meinerseits ein wirkliches Interesse an ihr besteht und ich sie besser kennenlernen wollte. Sie erzählte bspw. über ihre letzten Urlaube, Lieblingsreiseziele, ihren Umzug (sie wohnt mit einem Bekannten in einer WG) und ihre Arbeit. Ich bekam auch raus, dass sie einen großen männlichen Bekanntenkreis hat, da sie immer wieder von Bekannten und Kumpels erzählte, die ihr beim Umzug geholfen haben. Sie erzählte außerdem auch (kurz) über überstandene OP's und aktuelle Wehwechen und Probleme. Ich kam auch darauf zu sprechen, dass ich ihre Redegewandtheit und ihre Schläue bei Gesprächen mag. Sie wollte natürlich wissen, wieso ich das finden würde, und hier kamen wir in ein wunderbar tiefgründiges Gespräch. Natürlich sprachen wir auch über mich, allerdings hat sie hier nicht so sehr viel nachgefragt. Aber sie bekam geschickt meinen Beziehungsstatus raus (den sie bis dahin nicht kannte). Außerdem meinte sie, dass wir so ein Treffen unbedingt wiederholen müssten. Letztendlich war ich mir aber nicht sicher, ob sie unser Treffen wirklich als privates Treffen ansah oder doch eher als After-Work-Veranstaltung mit einem Kollegen, was eben auch dazu führte, nicht zu eskalieren (absichtliche Berührungen), um das berufliche Verhältnis nicht zu zerstören. Sie fuhr sich zwar ab und zu mal durchs Haar und wir hatten auch Augenkontakt, aber ich glaube nicht, dass ich ein "den MUSS ich wiedersehen" Gefühl bei ihr geweckt habe, das ich sonst bei früheren Dates bei Frauen gefühlt habe. Insgesamt dauerte unser Treffen knappe 4 Stunden, die für mich ruckzuck vorbei waren. Zum Abschied haben wir uns umarmt, mehr nicht. Als sie mir später geschrieben hatte, dass sie gut daheim angekommen sei, habe ich noch eine gute Nacht gewunschen und ihr "gesagt", dass mir der Abend sehr gefallen hat. Im Verlauf des nächsten Tages, antwortete sie mir, dass es ihr auch gefallen hätte und dass wir dran bleiben sollten. Später habe ich noch geschrieben, dass wir dann ein zeitnahes Treffen ins Auge fassen sollten und ihr eine gute Zeit gewunschen, wobei hier nur ein kurzes Danke zurück kam. Als ich ihr 2 Tage später nochwas zu einem Künstler geschrieben habe, über den wir gesprochen hatten, kam gar nichts mehr von ihr zurück. Also kompletter Attraction-Verlust. Das letzte Wochenende habe ich dann mit meiner Partnerin genutzt, um gemeinsame Aktivitäten durchzuführen und um wieder ein wenig mehr Schwung in unsere Beziehung zu bringen, den wir beide brauchen, um uns wieder neu zu entdecken. Wir haben Ausflüge unternommen, im Garten gemeinsam gearbeitet, waren Essen und im Kino. Es war eigentlich ein sehr schönes Wochenende und ich habe wieder so manche schöne Seite an meiner Partnerin entdeckt. Allerdings habe ich dieses besondere Gefühl der Verbundenheit nicht empfunden, was eine Partnerschaft für mich ausmacht. Hier ist es wohl weiter wichtig, dass wir bzw. eigentlich ich es schaffe, die tollen Seiten an ihr und die tollen Momente weiter bzw. wieder zu entdecken, da ich diese eigentlich zu lange als zu normal empfunden habe. Wie geht es mir nun und wie soll's weiter gehen? Beim Schreiben dieses "Berichts" sind mir die vielen Fehler erst so richtig bewusst geworden, die ich bei dem Treffen mit der Kollegin begangen habe. Anfangs war sie bestimmt noch nicht abgeneigt, aber letztendlich habe ich sie durch mein Verhalten am Abend und meine späteren Reaktionen einfach verschreckt. Natürlich nagt der Attraction-Verlust noch sehr an mir, weil ich einfach schon zu viel investiert habe, wie mir jetzt erst bewusst geworden ist. Und es ist einfach dieses Gefühl, dass ich mehr hätte erreichen können, wenn ich mich normal benommen hätte. Kann es also sein, dass ich durch meine Beziehung unbewusst viel/alles Selbstbewusstsein verloren habe? Ist das schon beginnende Betaisierung, da ich unsicher geworden bin? Noch vor 1 1/2 Jahren hätte ich einfach mal die Hand der Kollegin genommen, um bspw die Größe zu vergleichen oder eine Narbe anzuschauen, ohne mir näher Gedanken zu machen. Letzte Woche habe ich dauernd über die Konsequenzen nachgedacht, die eintreten könnten, wenn ich ihre Hand nehmen würde. Ich war also unsicher und das strahlt natürlich aus. Ich werde sie in ein paar Tagen nochmal nach einem Treffen fragen und vielleicht kann ich hier wieder der odrat von früher sein. Sollte sie absagen, dann ist es halt so. Zumindest werde ich mich nicht mehr fragen, ob ich sie störe oder nerve. Ich frage einfach und gut ist. In dieser Woche treffe ich mich mit einer weiteren Kollegin, mit der ich früher zusammengearbeitet habe, die Single ist und die bei mir zumindest schon öfter mal Körperkontakt gesucht hat. Hier bin ich weder aufgeregt noch überlege ich mir, wie ich mich verhalten soll. Ich werde "ich" sein. Einfach deshalb, weil ich nichts von ihr will, sondern sie nur als netten Menschen wahrnehme. Ich werde ein wenig mit ihr flirten, so wie sie es auch mit mir tut, aber nicht, um eine Beziehung anzubahnen oder sie ins Bett zu bringen, sondern einfach weil es Spaß macht. In meiner Beziehung muss ich erstmal abklären, wo wir eigentlich stehen. Hier besteht für mich aktuell sehr großer Handlungsbedarf. Bin ich wirklich drauf und dran, meinen Status zu verlieren? Nehme ich tatsächlich zu wenig aktiv an der Beziehung teil? Vielleicht fehlt mir deshalb auch hier das bestimmte etwas, weil wir nicht mehr gleich sind, sondern ich mich aus Rücksicht in ein Unterwerfungsverhältnis gebracht habe und nun über meinen Kopf hinweg entschieden wird? Eine interessante Phase, wie ich finde. Auf alle Fälle sag ich mal bei denen danke, die bis ans Ende gelesen haben und meine Gedanken geteilt haben.
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1 PunktHallo botte, vielen Dank für deinen Beitrag und deine Fragen, die mich zum Nachdenken angeregt haben. Ich war jetzt etwas länger im Urlaub und hatte hier auch Zeit, über mich, meine Beziehung, die Zukunft usw. nachzudenken. Vorab möchte ich noch ergänzen, dass ich keine Affäre suche bzw. anstrebe. Das möchte ich nicht. Ich bin jetzt fast 40 und tatsächlich schon so weit, ein erstes Fazit meines bisherigen Lebens und auch Erfolgs bzw. Versagens zu ziehen und das bereitet mir wohl auch Probleme. Mein soziales Umfeld ist mittlerweile (auch dank der Denkanstöße aus diesem Forum) gefestigt. Also ein ausreichend großer Freundeskreis (inkl. einem Best-Friend zum Quatschen), Akzeptanz und Anerkennung in der Gesellschaft und dem Vereinsleben und auch Zeit, mich für andere Dinge zu interessieren als wie nur den Job. Eigentlich alles perfekt. Aber, wieso bin ich dann trotzdem unglücklich? Die Kilos kamen drauf, da ich mich sehr zurückgenommen und auf meine Beziehung geachtet habe. Sprich, vorwiegend nur noch gemeinsamer Sport mit der Freundin und damit verbunden ein geringeres Level. Zusätzlich dazu gemeinsame Unternehmungen wie bspw. nett Essen gehen oder Grillen. Zudem kam eben der berufliche Druck dazu, der mich fauler und bequemer machte. Von Kollegen und Vorgesetzten bekomme ich zumeist Lob für meine Arbeit, was ebenfalls eine gewisse "Antriebslosigkeit" mit sich brachte. Auch Komplimente von anderen Frauen haben mich einfach eingelullt und faul werden lassen. Meine Partnerin habe ich als Selbstverständlichkeit wahrgenommen. Dass eigentlich alle von ihr begeistert sind und sie sich in meinem Freundeskreis sehr gut integriert hat und dort auch anerkannt wird, habe ich als "normal" angesehen. Ich habe nur noch die negativen Seiten von ihr wahrgenommen und nicht mehr die positiven. Außerdem habe ich so ein Sättigungsgefühl, weil ich denke, alles erreicht zu haben. Guter Job, abbezahltes Haus, tolles Auto, nette Beziehung. Dies verschafft mir eine innere Leere. Dies ist zumindest das Ergebnis meiner bisherigen Selbstreflexion. Aber was möchte ich jetzt tun?? Ich muss schauen, dass ich wieder Zug in mein Leben bringe und mich nicht einfach so treiben lasse. Ich habe mir hierzu einige To-Do's erarbeitet, die mir die kommenden 5-7 Jahre Antrieb verleihen sollen. Ich möchte mich beruflich weiter entwickeln. Ein größeres Team leiten zum Beispiel. Dazu muss ich mich in meinem Job weiter anstrengen und auch fortbilden. Aufgrund meines Hobbies brauche ich ein gewisses Maß an körperlicher Fitness, die ich regelmäßig auch mit jüngeren messen muss. Aus diesem Grund habe ich wieder mit Jogging und Kraftraining ohne meine Partnerin begonnen. Gemeinsamer Sport ist jetzt die Ausnahme. Meinen Bekanntenkreis möchte ich pflegen und auch ausbauen. Aber wie soll es in der Beziehung weitergehen? Hierzu habe ich mir folgendes überlegt: Ich möchte, dass ich mit meiner Partnerin wieder eine gute Basis aufbaue und sie als Mensch wahrnehme. Dazu gehört auch, dass ich auch die Dinge anspreche, die mich stören und auch sie soll mir sagen, was nicht passt. Sollten wir feststellen, dass es eine zu große Kluft gibt, dann bewahrt uns dies zumindest vor sinnlos verbrachten Jahren in Jogginghosen vor dem Fernseher Meine Workshop-Kollegin möchte ich nun erstmal als Mensch kennenlernen und nicht als potentielle Partnerin. Letztendlich möchte ich mein Leben und meine Ziele einem regelmäßigen Audit unterziehen. Einfach deshalb, um nicht mehr in so eine Leere zu fallen. So ist zumindest der Plan.
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