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2 PunkteGood morning in the morning! Ich war früher länger in einem Männer-Kleidungsforum unterwegs und habe mich dort gerne von den „Outfits of the Day“ inspirieren lassen. Hier habe ich so einen Thread noch nicht gesehen, deswegen eröffne ich gerne einen. Grundidee: Alles vom Alltagsoutfit bis zur Party- oder Festtagsklamotte inkl. Nennung der Marken und - falls bekannt - Preis und Händler, falls Leute nachkaufen möchten. Das Ganze soll in meinen Augen, damit möglichst viele etwas hochladen, positiv kommentiert werden und, außer jemand fragt danach, nicht mit besserwissenden Style-Empfehlungen oder ungefragten Ratschlägen vollgestopft werden. Und es darf eine Bandbreite von Styles beherbergen, um zu zeigen, wie vielfältig unser Forum ist. Hier also mein heutiges Arbeitsoutfit, das ganz gut meinen Alltag widerspiegelt. Trenchcoat: Ben Sherman, rund 120€ im Ben Sherman-Store gekauft Sweatshirt: Les Deux, 50€ im Sale bei Breuninger Jeans: Mango Men, 39,95€, Zalando Outlet Online Socken (nicht zu sehen): Armed Angels Schuhe (nicht zu sehen): New Balance 997H, 90€ bei Zalando
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1 PunktWoche 4 – Montag Die Woche, in der uns eine harte Schale wächst – wenn wir sie bestanden haben. 🎯 Ziel dieser Woche: Mit 10 wildfremden, attraktiven Frauen (Frauen, die ich daten würde) ein Gespräch anfangen und die Nummer bekommen. Haha – nein: einen Korb bekommen beim NC! (Kurz zur Definition: Im Bootcamp steht einfach nur „einen Korb bekommen beim NC“. Da könnte ich theoretisch auch einfach eine beim Streeten mit den Worten ansprechen: „Hey, gibst du mir deine Nummer?“ – was sicher schnell zu den 10 Körben führen würde. Es zählt also nur, wenn ich vorher ein mindestens 2-minütiges Gespräch mit der Dame hatte.) Also was könnte dabei schon schieflaufen? Da draußen gibt’s sicher genug Frauen, die mit mir nichts anfangen können – wie Sand in der Wüste. 📝 Kurzversion: • 2 Nummern (Ich zähle es nicht als Korb, wenn ich der Frau meine Nummer gebe – ich weiß, ich weiß. Aber im Grunde kann sie sich auch einfach nicht mehr melden, selbst wenn ich ihre Nummer habe. Also zähle ich das nicht als Korb. Es muss schon ein klares Nein sein.) • 1 Korb • 5 Approaches heute Die 3 längeren Gespräche sind diese Woche automatisch entweder ein Korb oder eine Nummer, weil ich jedes Mal gegen Ende des Gesprächs fragen werde. Fazit: Tatsächlich gar nicht so einfach, das Wochenziel zu erreichen. 📖 Lange Version: Ich ziehe los und spreche eine Frau an. Sie hat „keine Zeit“ – obwohl sie sich danach ausgiebig sonnt. Naja. Gehe zur nächsten, die direkt auf einer Bank neben der ersten sitzt. Wir können ein wenig reden, aber so richtig connecten nicht. Sie hat eher fragwürdige Einstellungen, und die Chemie stimmte nicht. Sie hat auch einen Freund. Trotzdem frage ich im Sinne der Challenge nach der Nummer – und siehe da: der erste Korb war mir sicher. Laufe weiter und mache ein zufälliges Gespräch mit einem Mann in etwa meinem Alter, weil ich das Gespräch mit der Dame zuvor eher negativ aufgenommen habe – wegen ihrer Einstellung. Das Gespräch mit dem Herrn läuft angenehmer. Nach wenigen Minuten ziehe ich weiter. (Im Übrigen ist die AA nicht auf Null, sondern weiterhin mein Begleiter – aber vom Mindset gehe ich da jetzt anders ran.) Ich sehe mein nächstes Set am Ufer sitzen. Sie ist verheiratet, und ich bin mir zu 100 % sicher, dass sie sich nicht melden wird. Aber dennoch: kein Korb, sondern sie hat meine Nummer bekommen. In dem Moment war mir klar, wie schwer diese Woche werden würde. Ich spreche danach noch eine an – sie hat keine Zeit. Also weiter. Ich komme in einen Park, und ich muss sagen: Dort traf ich eine der besten Frauen, die ich im Rahmen dieser Challenge kennengelernt habe. Wir waren total auf der gleichen Wellenlänge, haben uns super verstanden und über Fitness und proteinreiche Ernährung gesprochen – meine Lieblingsthemen – und noch ein paar andere Dinge. Sie hatte Pause, und gegen Ende meinte ich, dass ich sie nicht aufhalten will. (Humor, gute Stimmung und Lachen waren im Gespräch enthalten – für mich war es sehr gut.) Sie meinte, sie sei eh schon drüber – sehe ich als Zeichen von Interesse. Ich gebe ihr meine Nummer, bzw. sie tippt sie in ihr Handy. Da sehe ich die Wahrscheinlichkeit, dass in den nächsten Tagen eine Antwort kommt, als sehr hoch – und es war eines dieser Highlights im Bootcamp, die man wohl lange nicht vergisst. Ja, danach war meine Zeit vorbei und ich musste weiter ins Fitness – aber mit dem heutigen Tag definitiv zufrieden. 📊 Ergebnis: ✅ 1 von 10 Körben beim NC nach mindestens 2 Minuten Gespräch EG PhoenEX
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1 PunktGuten Tag, ich hatte schon länger vor, einen Beitrag mit meinen Erfahrungen aus 12 Jahren PU hier zu veröffentlichen, da ich damals sehr viel von hier mitnehmen konnte, und einfach mal etwas zurückgeben will. Deshalb hier, mein kleiner Quickstart Guide: Vergesst bitte zu aller erst diesen ganzen Alpha-Male Dominanz Quatsch.Ihr seid kein AFC, die Probleme der meisten Beginner sind folgende: 1. Euer übertaktetes Ninjutsu Formel 1 Brain: In all den aktiven Jahren ist mir ziemlich schnell bewusst geworden, dass sich zu 95% immer derselbe Typ Mann/Mensch mit dem Thema Pickup beschäftigt. Jung, gebildet, (für das Alter zumindest) relativ erfolgreich, sozial absolut inkompetent. Eine Person, die durch schulische Ausbildung und Elternhaus von Grund darauf dahingehend getrimmt wurde, sich mit sehr komplexen Aufgaben auseinanderzusetzen. Genau an dieser Stelle beißt sich die Katze in den Schwanz. Euer übertaktetes Ninjutsu Formel 1 Brain geht davon aus, dass Pickup entweder sehr komplex sein muss, oder sehr simpel, aber dafür dann mit einem unglaublichen Arbeitsaufwand verbunden (NoFap, sargen gehen, meditation, Fitnesstraining, bla bla bla…). Fakt ist einfach, dass aktives PU mental überhaupt nicht herausfordernd ist. Das ist natürlich ein Zustand, den euer Powerbrain nicht akzeptieren kann und die Sache künstlich verkomplizieren muss, um sich wieder in heimischen Situationen zu fühlen. Wie genau ihr das in den Griff bekommt, kann ich euch nicht sagen, da die Sache sehr individuell ist, aber alleine darüber Bescheid zu wissen und die Sache zu akzeptieren wird euer Game aufs nächste Level heben. 2. soziale Inkompetenz: Kernproblem von allen PU Anfängern ist meiner Meinung nach mangelnde soziale Kompetenz, was an sich erst mal kein großartiges Problem darstellt. Ihr müsst als Einsteiger definitiv daran arbeiten, kommunikativer zu werden, aber bitte rennt nicht planlos durch die Stadt und sprecht irgendwelche Leute an. Ihr macht euch langfristig nur zum Affen. Wenn ihr an euren social Skills arbeiten möchtet, dann geht bitte in eure lokale Kneipe und unterhaltet euch dort mit Fremden Menschen. Denn erstens, dafür sind Kneipen da, und zweitens wird euch niemand dort für merkwürdig halten, weil das jeder dort tut. Geht am besten alleine weg und unterhaltet euch zum Einstieg mit älteren Herren über Fußball oder Formel 1 oder von mir aus auch Hobby horsing, was euch eben so gefällt, aber bitte sozialisiert euch. Pusht euren social Skill bitte so lange, bis ihr selber merkt, was für einen Spaß das überhaupt machen kann, mit wildfremden Menschen belanglosen Stuss zu reden. Genau diesen Spaß müsst ihr mit in eure Approaches nehmen, das ist der Key. 3. Der Hokuspokus-Rabbithole Fail: Pickup ist, und wird wahrscheinlich auch immer mit der “Self-Development” Szene verbunden sein. Das macht die ganze Sache zu einem riesigen Problem. An jedem Eck werdet ihr Leute treffen, die euch mit irgendwelchen “Bootcamps” und "Programmen" aufschwatzen wollen. Sei es von NoFap bis hin zu Meditationen, Fitnesstraining, Selbst-Isolation, Energiekristalle, whatever. Ich persönlich habe in 12 Jahren aktiven PU noch nie jemanden kennen gelernt dem solche Dinge nachhaltigen Erfolg gebracht haben. Wahrscheinlich werde ich das auch nicht. Deshalb ist mein dringender Rat an euch: Lasst den Blödsinn einfach. Ihr müsst weder eine Reinkarnation eines Buddhas sein, noch 50 Klimmzüge am Stück schaffen müssen, um ein erfüllendes Liebesleben haben zu können. Das ist wieder euer übertaktetes Ninjutsu Formel 1 Brain, das eine komplexe Aufgabe sucht. 4. Selbstverteidigung ist Pflicht: Mit steigender Erfahrung, steigenden Skills, und vor allem: steigendem Spaß an der Sache wird sich das Klientel an Frauen, die bereit sind mit euch zu agieren (in welcher Form auch immer), drastisch verändern. In all den aktiven Jahren habe ich noch nie eine außergewöhnlich hübsche Frau kennengelernt, die Single war. Und glaubt mir bitte eins, der Tag wird kommen an dem irgendjemand das gar nicht so gut finden wird, was ihr da gerade mit seiner Begleitung macht. Lernt euch selbst zu verteidigen. Bleibt auf der hut. Akzeptiert es einfach, das Leben ist kein Ponyhof. 5.Bleibt fokussiert aber realistisch Ich habe immer und immer wieder die Erfahrung gemacht, dass gerade Beginner, bei denen es gerade so anfängt zu laufen, zu Tryhard gaming neigen. Mit Tryhard gaming meine ich, dass ganz bewusst Frauen approached werden, deren sozialer Status weit über dem eigenen liegt. (Bildungsgrad, monatliches Einkommen, etc.pp.) Bleibt bitte realistisch. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass eine Frau, die das 10 Fache Monatseinkommen von euch hat, Lust hat, in eurer 1-Zimmer Wohnung rumzuhängen und auf deinem Handy Streaming-TV zu gucken. 6.Online Gaming: Online gaming hat nichts mit PU zu tun und funktioniert erst ab 30 so halbwegs. Es ist teuer, anstrengend und langweilig. Lasst es einfach. Grüße und viel Erfolg.
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1 Punkt
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1 PunktMag sein. Aber dann ist ihr Leben zwischend Dir und den Kindern geteilt. Ich glaube nicht, dass das auf die Dauer funktioniert. Ich denke auch mal, wenn Du eine Frau ficken willst, mit ihren Blagen aber nix zu tun habem willst, wird sie Dir das als mangelnde Bereitschaft ankreiden, Verantwortung zu übernehmen. Und das dürfte Deinem männlichen Frame erheblich schaden.
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1 PunktBei einem ONS spielt das kaum eine Rolle. Eventuell muss das Ficken leiser vonstatten gehen, damit da nicht auf einmal so ein Minimensch in der Schlafzimmertür steht und unangenehme Fragen stellt. Ansonsten wirst Du die Kids maximal einmal sehen, nämlich bevor Du am anderen Morgen die Biege machst. Hahaha. Schon mal Teenager zuhause gehabt? Egal, ob selbst gemachte, zugelaufene oder im Paket mit einer Partnerin bekommene? Gar nicht. Wenn Du da ein- und ausgehst, werden Dich die Kinder entweder ablehnen, weil sie es so empfinden, dass Du ihren Papi verdrängt hast oder sie werden Dich in die Vaterrolle setzen. Gar nicht. Das ist einer der Gründe, warum ich auch für endliche Beziehungen (Affairen/Romanzen) Frauen bevorzuge, die maximal 10 Jahre jünger sind als ich. Was anderers ist das mit Mitternachtsfrauen. Ds kommst Du, wenn die Kids schon schlafen und gehst wieder, bevor sie aufwachen.
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1 PunktGut Ficken und son geiler Typ sein das sie lieber den Fick als gar nix nimmt
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1 PunktBin ich ja bei dir. Ist aber auch nicht so, dass ich das jetzt so schon ewig mache. In letzter Zeit läuft Hinge einfach zu gut. Liegt zum einem an Premium und zum anderen natürlich am Algo und dem besseren Score durch die Matches. Und klar haben dann die Punkte wie Ehrgeiz, Pipeline füllen und Bestätigung dazu geführt, dass ich das ganze etwas ausgereizt habe um zu sehen was geht. Ein Teil der Matches stammt ja auch noch vom "Berlin-Test" Bin ich auch bei dir. Klar reicht das. Aber wie oben schon geschrieben, ist das ja erst in letzter Zeit so extrem geworden. Vorher waren es eher so 20 Matches die Woche und nicht wie jetzt 20-30 Matches am Tag. Auch das sehe und kenne ich genauso Klar, aber ändert auch nichts dran, dass es natürlich unterbewusst auch in meinem Alter schon losgeht Wie gesagt, ist ja erst die letzten Wochen so extrem. Und auch da hält sich das ganze in Grenzen. An 40 Matches 1 Copy&Paste Nachricht schicken ist in unter 5 Minuten auf dem Klo erledigt. Danach schreibe ich dann auch nur noch mit denen, die mich reizen. Und auch das ist meistens nicht mehr als 3-4 Nachrichten um ein Date auszumachen Wäre ich ja bei dir, wenn ich das so schon ewig machen würde. Weiß ja selbst und sehe es auch so, dass es so wie im Moment ist zu viel ist und nichts bringt. Freue mich ja auch schon drauf, wenn mein Premium bald abläuft und sich der Algo hoffentlich wieder normalisiert. Ist aber trotzdem eine gute Erfahrung. So kann ich besser nachvollziehen, wie sich die Mädels auf den Dating-Apps fühlen und warum sie so reagieren und teilweise so schleppend schreiben. Ich mache es ja jetzt genauso und schreibe nur etwas mehr mit denen, die mich wirklich reizen
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1 PunktDas ist alles bei mir exakt das Gleiche! Und dennoch ist mein Profil meist deaktiviert und ich freue mich über die aktuellen "Erfolge" bei den Frauen die ich in der Fickrotation habe und texte nicht mit Frauen die ich wahrscheinlich nie treffen werde. Zeit ist kostbar und das Leben ist kurz, also erfreuen ich mich am hier & jetzt und an praktisch greifbaren Dingen. Nicht an Digitalzombies. Ja, bei mir auch!!! Wenn sie beim Ficken das Bett vollsquirten oder sich vor Vorfreude einpullern, oder mich regelmäßig mit Emojis bombardieren, ankuscheln, ihre Termine wegen mir komplett zerschießen, abgehetzt zum date kommen aber nie verschieben würden, mich verliebt ansehen, Sachen für mich basteln oder Bilder malen, mich neggen bis der Arzt kommt, Bilder schicken mit neuen Dessous oder von blauen Flecken. REICHT DAS NICHT? Wozu dafür 3 Millionen likes? Ja mich schauen im Gym 18 Jährige an, wo ich denke "nu ist aber gut". Aber das passiert im RL ohne Zeitinvest während ich den 4. Satz Schrägbank mache... Da hab ich die größere Lizenz mit 57! nee, nee, nee das kostet aber Zeit. Ich machs ja auch manchmal. Noch ein Tipp: wenn Du so nebenbei ohne proaktiv zu werden zeitsparend witzige Bestätigung suchst, installier Dir mal Unseen. Was habe ich da schon gelacht. Übrigens auch zusammen mit meiner Lieblings-FC Studentin über meine Frauen und ihre Männer herzlich gelacht...😆 Dann kochs doch ab dann mal deutlich runter mit Deaktivierung. Du bist echt ein Guter, aber ich sehe da eine Tendenz zur Pathologie... Wehre den Anfängen. So, Opa ist fertig mit Küchenpsychologie! 😂 Und an alle wenig- oder Nichtficker: verinnerlicht mal eher den Algopart von JayMucs Ausführungen, weniger den mit dem Aussehen. Das ist mehr Motivation als das "ich bin zu hässlich Denken". Glaubt mir: ich bin auch keine Schönheit! Really.
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1 PunktAber doch nicht von Unternehmern aus dem Mittelstand.. In meinen Augen beutet eher der Staat die Arbeiter aus, lässt diese Leute die Hauptlast an Steuern tragen (Prozentual gemessen von ihrem Einkommen/Vermögen), und kommt dann nichtmal seiner Verpflichtung nach wie für Sicherheit zu sorgen, dass man zeitnah nen Arzttermin bekommt wenn man fast 1000eus pro Monat in das System reinbuttert (für sich und seine Familie). Indem er zwingt die jungen Leuten in die RV einzuzahlen, obwohl sie von dem Geld nie mehr etwas wiedersehen und am Ende dann Grundsicherung bekommen.. Jeden Cent den ich in die RV einzahle könnte in einem fairen System nur bedeuten dass ich mir das erarbeite was ich zusätzlich über die Grundsicherung hinaus später raus bekomme. Stattdessen wird witzig verrechnet... Der Staat hier lustig jeden Eingereisten mit Sozialleistungen versorgt, selbst unabhängig davon ob ein Bleiberecht/Aufenthaltsrecht überhaupt besteht...Legal, Illegal, scheißegal... Übrigens (tagesspiegel) Wen wunderts? Niemanden. Gesetze sind doch eher was für die einfachen Leute;) Vor dem Gesetz sind alle gleich. Wären bei jedem anderen EXAKT genauso verlaufen 😄 Der Unternehmer beutet hier nicht groß aus. Es ist eher die Elite.. zu der zählt aber der typische Unternehmer eines Mittelständischen Unternehmens nicht... In meinen Augen haben wir in Deutschland auch ein sehr großes Problem mit Korruption...
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1 PunktAlter Du hast das schon 2020 gepostet, willste uns erzählen Du hast in 5-6 Jahren NICHT hinbekommen was dran zu ändern?!?
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1 PunktImmer diese deepen Fragen am morgen😉 Ich würde sagen, es ist eine Mischung aus verschiedenen Dingen bei mir. Zum einem ist mit Sicherheit mein Job im Vertrieb etwas Schuld dran. Habe da früh gelernt, dass die Pipeline immer gut gefüllt sein muss, wenn am Ende viel Umsatz rauskommen sollen. Da ich das schon ewig mache, ist das natürlich tief in mir drin und ich übertrage das auch auf andere Bereiche im Leben. Habe da auch gelernt, dass man auch gerade in guten Zeit immer auf eine gut gefüllte Pipeline achten muss. Deshalb mache ich das beim Dating auch so. Ein weiterer Grund wird bestimmt mein Ehrgeiz sein. Wenn ich was mache, dann versuche ich das möglichst gut und erfolgreich zu machen. Ich schaue dann, wie ich Sachen optimieren kann, damit es noch besser wird. Ähnliches habe ich ja auch mit meinem Hinge Profil gemacht. Zum Start meiner "Hinge-Karriere" geschaut, was so geht. Dann irgendwann angefangen andere Fotos zu nehmen, bessere Resultate bekommen. Dann mit den Prompts gespielt und bessere Resultate bekommen usw. Manchmal übertreibe ich beim optimieren auch bzw. merke dann erst später, dass es eigentlich zu viel optimiert wurde und ich mit den Ergebnissen eigentlich gar nichts anfangen kann. Passiert meistens automatisch bei mir ohne dass ich groß drüber nachdenke, so wie jetzt gerade bei Hinge auch. Und klar Selbstbestätigung spielt mit Sicherheit auch eine Rolle, wenn nicht sogar die größte. Natürlich finde ich es auch gut, wenn ich viele Matches von attraktiven und jüngeren Mädels bekomme. Genauso wird es eine Rolle spielen, dass ich mir unterbewusst denke "Ich bin jetzt schon älter, also nehme ich noch mit was ich kriegen kann, so lange ich es noch kann". Zeitlich hält sich das auch alles noch im Rahmen. Ich schicke im Moment eh nur meine Standard Copy&Paste Nachricht raus. Bei denen die positiv reagieren, schaue ich dann ob eine dabei ist die mich reizt und wenn es zeitlich passt, treffe ich mich mit der. Ein Großteil wird natürlich zu nichts führen, da ich die zeitlich natürlich alle gar nicht treffen kann. Da kickt dann aber mein Vertriebsdenken und mein Ehrgeiz wieder rein und ich komme auf so Ideen sie über Insta "warmzuhalten". Wird also eine Mischung aus den Punkten oben sein. Natürlich weiß ich selbst, dass es viel zu viele sind und im Endeffekt nichts bringt. Weiß aber auch, dass das ganze sich schon bald wieder normalisieren wird. Mein Premium läuft aus, bin jetzt schon weniger aktiv bei Hinge und schreibe nur noch mehr als meine Standard-Nachricht, wenn mich eine wirklich reizt usw. Dadurch wird der Algo mich auch wieder schlechter bewerten.
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1 PunktGenau. Und jetzt noch die Verantwortung für die eigene Unfähigkeit den anderen in die Schuhe schieben. Bravo. Nur zur Erinnerung: SIE weiß, was sie will. Aber ich wünsche dir viel Erfolg. Bin damit hier raus.
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1 PunktWoche 3 – Samstag Zahl vor dem Losziehen: 6 von 10 Gesprächen mit HBs Kurze Version: Ich bin wohl momentan in einem kleinen Loch, aber spüre dennoch in manchen Gesprächen, dass ich mich mehr traue. Heute habe ich 13 Frauen angesprochen, und 4 Gespräche sind dabei rumgekommen. Es war wohl der härteste Tag, was die Anzahl an Frauen betrifft, die ich ansprechen musste, um diese 4 Gespräche zu bekommen. Es ist wirklich ein Numbers Game. Daneben habe ich noch ein paar Leute gegrüßt und einen der härtesten Körbe der Challenge kassiert. Außerdem habe ich ein gutes Gespräch mit einem älteren Herrn begonnen – das zählt natürlich nicht zu den 13. King Wing war auch wieder dabei, wir waren in Stuttgart. Ausführlicher Bericht: Ja, Woche 3 ist geschafft – auch wenn es nochmal mehr Mut in den Eiern erfordert hat, diese durchzuziehen, als noch die letzte Woche. Es ist dann doch einfacher, mit zufälligen Leuten ein längeres Gespräch zu führen als mit HBs, auch weil es natürlich deutlich weniger HBs gibt als Menschen in einer Stadt. Im Grunde muss ich schon so gut wie jedes Set mitnehmen, um auf die Zahl zu kommen. Wie man heute gesehen hat: Ich habe 13 Frauen angesprochen. Natürlich weiß ich die genaue Reihenfolge nicht mehr. Ich will nur mal die 4 Gespräche (soweit ich mich noch daran erinnere) Revue passieren lassen und einen etwas härteren Korb, den ich kassiert habe, erwähnen. Letztes Mal in Stuttgart war ja schon ein geiler Tag, auch wenn es da noch eher darum ging, einfach zufällige Menschen anzusprechen. Heute muss ich sagen, hat es sich nicht so mega angefühlt – obwohl 13 Approaches wahrscheinlich mehr sind, als 90 Prozent der Männer in ihrem ganzen Leben machen. Also: auf die Schultern geklopft und weitergemacht. Was ich zu den 13 sagen kann: Zuerst einmal eines davon, das besonders hart war, möchte ich hier hervorheben. Ich spreche sie an, sage zwei Sätze, aber von ihr kommt keinerlei Reaktion – sie ignoriert mich einfach. Sie war halt schon sehr heiß, weswegen mich das wirklich getroffen hat. Aber im Nachhinein: lieber so als gar kein Approach. Heute bin ich bei einigen wohl auch zu früh aus dem Set raus und hätte es mit etwas mehr Pushen durchaus auf zwei Minuten bringen können. Mein Wing meinte auch einmal, dass er gerne ein Set von meinen gemacht hätte, weil er da länger drin bleiben kann. Der Kollege ist auch schon etwas weiter als ich. Die 4 Sets über zwei Minuten (nicht in Reihenfolge): 1. Asiatin am Hauptbahnhof Stuttgart, Richtung Ausgang laufend (bei diesem langen Steg, aber noch an den Gleisen). Also gut 100 Leute um uns herum – ich gehe trotzdem rein und halte sie auf. Sie spielt Klavier und mag Musik (merkt euch das). Wir reden gute zwei Minuten – da hatte ich mich schon etwas mehr gepusht, auch wirklich zwei Minuten rauszuholen. Sie war auf dem Weg zu einem Date mit ihrem Freund. Ich habe ihr viel Erfolg gewünscht. 2. Bibelkreisbesucherin, ebenfalls am Bahnhof, auf einen Zug wartend. Hier hat mich überrascht, dass sie null wie eine gläubige Christin aussah – was eigentlich noch mehr bestätigt, dass Äußeres täuschen kann. Sie wartete auf einen Freund. 3. Anfang der Einkaufszeile. Sie spielt auch Klavier (merkt ihr ein Muster? Auch das sehr positive Set von Samstag spielte Klavier – und einige der 13 Frauen, die es nicht auf Minute 2 geschafft haben). Das war das letzte Set, das ich heute gemacht habe. Hier hatte ich tatsächlich auch Humor, der natürlich kam und nicht verkrampft war – ich habe sie zum Lachen gebracht. Sie wartete auf ein Date ihrer Fernbeziehung. (Das ist, was ich meine mit „war ein harter Tag“… Ich hatte mich neulich auch ein wenig darüber lustig gemacht – eher im Spaß – dass es bei King Wing so schlecht in den Sets lief, die er in seiner Stadt hatte… Da war der heutige Tag wohl die Quittung des PUA-Gottes. Hochmut kommt ja bekanntlich vor dem Fall.) 4. Das erste Set des Tages: Eine Jurastudentin – also akademisch sehr weit aus meiner Welt raus, würde ich sagen. Das hat mich unterbewusst gleich leicht eingeschüchtert, aber dennoch konnten wir gute fünf Minuten reden. Auch hier bin ich wohl etwas zu früh aus dem Set raus. (Diese Woche war ja auch ein Gespräch mit ner Psychologiestudentin drinnen, was auch kein Problem war.) Naja, erstmal viel Stoff zum Verarbeiten und besser machen. Für mich geht es in Woche 4 – ganz einfach, weil es von der Schwierigkeit her kein wirklicher Sprung ist im Vergleich zu dieser Woche. Im Grunde dasselbe, nur am Ende noch ein „Lass Nummern tauschen“ dranhängen. Ich hoffe, der PUA-Gott hat mir nun die Sache mit meinem Wing vergeben und die Woche wird nicht so hart wie der heutige Tag – obwohl gerade die Sache mit dem Klavier und den ganzen Musikerinnen witzig war. In der Hinsicht ist die nächste Woche einfach nur ein Numbers Game – wortwörtlich: 10 Körbe sammeln beim Nach-der-Nummer-Fragen. Und halt genug Approaches machen, um eine gute Grundstimmung aufzubauen. 📊 Ergebnis: ✅ 10 von 10 Gesprächen mit HBs (Woche abgeschlossen) EG PhoenEX
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1 PunktDu solltest deinen Haushalt auch in der gemeinsamen Wohnung tendenziell so souverän führen, als ob du alleine leben würdest. Gemeinsame Sachen immer besprechen und auf Augenhöhe erledigen. Kein Grund, warum du dich da ihren Vorstellungen unterordnen sollst. Aber natürlich solltest du selbst auch hohe Standards an Ordnung, Sauberkeit, Ernährung, gute Einrichtung etc. haben. Aber natürlich dabei großzügig sein: „Soll ich dein Zeugs mitwaschen - ich wasche gerade Buntes?“, „Brauchst du was aus der Stadt?“, „Ich hab was für uns gekocht“, „Hey, lass mich das Klo saubermachen, hast du ja erst letzte Woche gemacht“. Sieh diese kleinen Arbeiten als etwas Meditatives, als etwas, das du möglichst gut und mit deiner persönlichen Note erledigst - nicht als lästige Pflicht. Und schon gar nicht als etwas, das du ihr zuliebe machst.
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1 Punkt
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1 PunktWeil ich im Hinterkopf hatte das es ja dann eh über die Veranstaltung läuft und dann einfach ausgeblendet. Also klarer Fall von Verkackt durch faschen Fokus☹️ Wird das nächste mal gemacht! Klasse da war ich dann schon auf dem richtigen Weg. Sie hatte aber leider keine Erfahrungen sondern nur Ziele "wo sie noch hin MUSS". War ich so einfach nicht vorbereitet drauf. Nächstes mal mache ich irgendwas wie eine Phantasiereise dann kann ich wenigstens mit den Emotionen arbeiten die sie sich bei der Reise vorstellt. Fuck, das habe ich wohl auf ganzer Linie in den Sand gesetzt. Weiß ich es fürs nächste mal, danke. Roger, wird ausprobiert bei der nächsten Chance. Wie meinst du das? Ich habe wie gesagt keine Ahnung. Das habe ich auch total gemerkt. Das ist wie wenn die Frau von ihren 3 Kindern von unterschiedlichen Vätern erzählt. Hat mir aber voll gezeigt das ich noch das LTR Mindset habe. Das war danach direkt etwas, wo ich gemerkt habe, dass ich daran arbeiten muss wenn ich mehr Erfolg haben will. Alles klar. Ich schaue erst einmal gut ins machen komme. Spaß ist gerade super hoch. Schön aus der Komfortzone raus, viel Abwechslung und das Versagen richtig genießen. Das System von dem du redest wäre das hier oder? Einfach Bock drauf und ein Grund mehr in die Stadt zu fahren und ich kann mal schauen was für Ladys da herumlaufen. Ist halt der Sozi Campus, da sollte doch mehr herumlaufen als bei Maschbau oder Informatik. Vielen Dank für das ausführliche Feedback ❤️
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1 PunktLiebe Freunde, am 16.10.25 steigt im Heart ab 23 Uhr die Semester Opening Party der Fachschaften Jura und Zahnmedizin. https://heartregensburg.ticket.io/JHbVNp8n/?lang=de Wenn mich einer/einige von euch begleiten möchten, seid ihr herzlich willkommen. Das Event richtet sich eher an die jüngeren unter euch. Eduardo
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1 PunktNachtrag: Was ich noch loswerden wollte… Wie das so ist – kaum abgeschickt, fallen einem die besten Geschichten ein. Deswegen hier noch ein kleiner Nachtrag zu meinem Balkan-Abenteuer: 1. Happy Bar & Grill – wo bist du, wenn man dich braucht? Wir waren in Plovdiv essen – und was soll ich sagen: Ich habe mich in ein Restaurant verliebt. Happy Bar & Grill. Eine Kette, aber keine von der langweiligen Sorte. Riesige Auswahl, top Qualität, faire Preise – und ein Service, bei dem man sich fragt, ob Deutschland noch im Fax-Zeitalter lebt. Man konnte am Tisch eine Taste drücken, und zack, auf dem Handy der Bedienung ploppte der Hinweis auf – Sekunden später war jemand da. Dazu: junge, hübsche Bedienungen in traditioneller, aber moderner Kleidung. So stylisch und sympathisch, dass ich mir ernsthaft wünsche, die würden hier eine Filiale eröffnen. Ich vermisse diesen Laden wirklich. 2. Internetgeschwindigkeit: Bulgarien 1 – Deutschland 0 Noch ein Punkt, der mir jetzt erst so richtig auffällt: Das Internet. In Bulgarien sind mobile Daten schneller als das WLAN in deutschen Gebäuden – und ganz sicher schneller als irgendein deutsches „freies WLAN“. Ob das daran liegt, dass die Kabel dort nicht vergraben, sondern direkt sichtbar an den Häusern entlanglaufen – über Balkone, Fensterrahmen und Dächer hinweg? Mag sein. Aber hey, wenn’s funktioniert, warum nicht? Ich vermisse das schnelle Netz. Ernsthaft. 3. Strand-Streit & Instagram-Fallen Und dann war da noch dieser herrlich chaotische Strandtag. Sie wollte um 9 Uhr morgens schon an den Strand – ich noch nicht mal wach. Später hieß es dann: „Von 13 bis 16 Uhr geht eh keiner ins Wasser.“ Tja. Hochsaison. Spoiler: Alle waren im Wasser. Ich hab mich dann für einen Stadtbummel durch die hübsche Altstadt am Meer stark gemacht – war erstmal nicht so beliebt, musste sie mehrmals wieder „einsammeln“, weil sie sauer war, dass wir „keinen Platz mehr“ bekommen. Lustigerweise: Am Lieblingsstrand von Instagram, wo die halbe Social-Media-Bubble vertreten war, haben wir doch noch was gefunden. Nur blöd, dass dort der Mindestverzehr 360 € betrug. Alternativ: Liegen weiter hinten – 40 € pro Person. Zusammen also 160 €. Ja, das war dann plötzlich doch „zu teuer“. Willkommen in der Realität. 4. Orthodoxe Kirche – und eine überraschend gläubige Seite Ein Moment, der mir besonders in Erinnerung geblieben ist: Als wir eine orthodoxe Kirche besucht haben, zeigte sich plötzlich eine ganz andere Seite von ihr. Sie schlug sich mehrmals das Kreuz über Gesicht und Brust – mit einer Geschwindigkeit und Technik, dass ich nur staunen konnte. Ich hab es einmal versucht nachzumachen – keine Chance. Dazu wollte sie in jeder Ecke eine Kerze anzünden. Ich kannte sie so gar nicht. Diese Gläubigkeit kam für mich völlig überraschend. Irgendwie schön. Und irgendwie sehr persönlich.
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1 PunktUrlaub in Bulgarien und Griechenland Balkanurlaub – oder: Wie ich in zwei Wochen zehn Jahre gealtert bin Es sollte der erste Urlaub mit ihr werden. Der mysteriösen Bulgarin, die seit Jahren in Deutschland lebt. Ich dachte, wir fliegen entspannt zu ihr nach Hause, sitzen auf dem Balkon, chillen und genießen den Sonnenuntergang Falsch gedacht. Noch im Flugzeug erfahre ich: „Wir fahren erst zu einer Villa.“ Aha. Überraschung Nummer eins. Was mir auch sofort aufgefallen ist: In Bulgarien stehen uralte, teils verfallene Häuser direkt neben brandneuen, modernen Gebäuden, als hätte jemand einfach vergessen, die Zeit dazwischen zu renovieren. Ein bunter Mix aus bröckelndem Putz, rostigen Balkonen, Risse in der Wand und daneben topmoderne Glasfassaden mit Solarpanels. In Deutschland würde das wahrscheinlich als Bausünde gelten, aber hier hat es irgendwie Charme. So eine Art gelebter Kontrast zwischen Vergangenheit und Zukunft. Im Auto dann fünf Stunden lang nur Bulgarisch. Ich verstand nur „da“ und „ne“. Und wir fuhren… und fuhren… im engen Auto mit zu viel Gepäck. Irgendwo ins bulgarische Nirgendwo. Auf einmal: Halt. Kartoffelregion. Kein Scherz. Mitten in der Pampa essen wir. Umgeben von Häusern mit losen Stromkabeln, die wie Spaghetti aus den Wänden hängen. Man hätte die Dinger mit bloßen Händen anfassen können, wenn man Lebensmüdigkeit als Hobby hat. In Deutschland würde man sowas nur mit Warnschildern und Baustellenhelmen dulden. Dazu überall wehten bulgarische Flaggen. Ich dachte kurz, wir hätten EM-Finale und ich hab’s verpasst. Aber nein, einfach so. Patriotismus an jeder Ecke. Sehr ungewohnt für einen Deutschen, der seine Fahne nur zum Public Viewing auspackt. Und dann das Essen: 2 bis 3 Stunden am Tisch zu sitzen ist völlig normal. Nicht, weil das Essen so lange dauert. Sondern weil es dazu gehört. Die Teller werden nie leer gelassen, sobald was leer ist, kommt einfach Nachschub. Nach dem Motto: Ein leerer Teller ist unhöflich, da muss immer was drauf sein. Ich war komplett überfordert, während meine Begleiter sich völlig selbstverständlich durch alle Gänge futterten. Dazu Kartoffeln in allen verschiedenen Variationen. Angekommen in der sogenannten „Villa“, stellte sich schnell heraus: Das war keine Villa im klassischen Sinn. Sondern eine einfache, charmante Pension irgendwo im Nirgendwo. Am Abend saßen wir draußen im Hof, gemeinsam mit den Besitzern und ein paar anderen Gästen. Es war familiär, locker, fast wie eine große WG auf dem Land. Die Gastgeber plauderten fröhlich über ihre Gäste aus aller Welt. Natürlich auf Bulgarisch. Spannende Geschichten. Ich verstand exakt nichts, nickte aber regelmäßig, um nicht unhöflich zu wirken. Hin und wieder bekam ich dann eine grobe, kurze, deutsche Zusammenfassung. Alkohol trinken gehört zur bulgarischen Tradition? Es ist Balkan. Naja, nicht ganz mein Ding. Dafür gab’s andere alkoholfreie Getränke. Man isst, man trinkt, man lacht, als wäre man zu Hause. Und das wirklich Schöne: Die Gastgeber essen einfach mit. Kein Kellner, der nervös im Hintergrund steht. Sondern: Hier ist der Tisch – wer da ist, sitzt mit dran. Das Beste: Alles war im Pauschalpreis inbegriffen. Essen, Trinken – sogar die Geschichten. Die Eltern meiner Begleitung haben alles übernommen. Ich war der deutsche Gast mit All-Inclusive-Ticket – Sponsor: Schwiegereltern in Spe. Um 23 Uhr war ich im Bett. Früh aufgestanden, Flug, Auto, Kartoffelpampa, Völlerei. Meine Begleitung wollte noch bleiben. Um 2 Uhr nachts wache ich auf. Sie immer noch nicht da. Ich dachte schon, sie schläft bei ihren Eltern. Um halb 3 kommt sie ins Zimmer… und schnarcht… wie ein Nilpferd mit Nebenhöhlenentzündung. Nicht normal. Am nächsten Morgen: 8 Uhr. Wir wollten zu den 7 Seen wandern. Ihr Vater gab nach dem dritten See auf. Wir beide weiter. Zwei Stunden hoch, Zwei Stunden runter auf dem Hosenboden, ohne Sicherung, mit Herzklopfen. Der Vater unten in der Sonne, die Mutter am Telefon am Explodieren. Ich verstand nichts, aber es war herrlich dramatisch. Angeblich hätten wir den ganzen Zeitplan gesprengt. Den ich übrigens nicht kannte und der auch nie mit mir abgesprochen wurde. Am Ende fast den Lift verpasst. Und warum? Weil ich wusste: Influencerbilder ziehen immer. Ich lockte sie auf den höchsten Gipfel mit dem Versprechen auf das perfekte Insta-Bild. Hat funktioniert. Oben angekommen: junge, hübsche Leute, Selfie-Sticks, Drohnen. Ich schwöre, halb TikTok war da. Und ich? Mittendrin im Longevity-Trend, als wär’s mein natürlicher Lebensraum. Und die ersten Bilder? So gut, ich könnte nach zwei Wochen Modeln fünf Dating-Profile damit füllen. Eins besser als das andere. Mit allen verschiedenen Orten und outfits. Am Abend endlich in ihrem Haus angekommen. Ich sag mal so: Kulturschock ist untertrieben. Ich hatte ja mit Vielem gerechnet, aber nicht mit einem Treppenhaus, das aussieht wie eine aktive Baustelle, inklusive loser Kabel, als wäre Stromschlag einfach Teil des Willkommenspakets. Die Mini-Wohnung, in der wir hausten, lag dicht an dicht mit den Eltern, was in etwa so viel Privatsphäre bot wie ein Zeltplatz. Mein Koffer durfte nicht mal ins Schlafzimmer. Kein Platz. Wirklich nicht. Man konnte kaum zwei Schritte gehen, ohne über irgendwas zu stolpern. Das Badezimmer war so klein, ich musste schräg sitzen, um überhaupt auf die Toilette zu passen. Und dann der Knaller: Ich wollte wie ein normaler Mensch die Tür beim Duschen abschließen – daraufhin kam nur: „Die Tür ist nicht zum Abschließen gemacht.“ Also offiziell: Abschließen verboten. Willkommen in der offenen Gesellschaft. Ich hatte auch ständig Angst, meine Klamotten zwischen dem Chaos zu verlieren oder was zu vergessen. Als sie mir dann noch anboten, meine Kleidung zu waschen, war bei mir kurz innerlich Windows am Abstürzen. Reboot nötig. Am nächsten Tag ging’s nach Pernik, bisschen Sightseeing. Zur Versöhnung hab ich ihre Mutter und sie in der Pizzeria eingeladen. Man will ja gute Punkte sammeln. Insgesamt war der Urlaub übrigens ein richtiges Schnäppchen: Flug, Essen, Unterkunft, alles zusammen etwa 800 €. Danke an die Eltern. Beste Sponsoren der Reise. Großzügige Geschenke für meine Mutter durften natürlich nicht fehlen. Das ist ja fast schon Tradition bei denen. Diesmal gab es eine teure Tischdecke, bei deren Auswahl ich noch mithelfen durfte, dazu Kosmetikartikel mit Rosenduft. Mein Willkommensgeschenk an die Eltern bestand aus selbstgestrickten Glücksmännchen und Rosen, die meine Mutter extra dafür für mich gestrickt hat. Obendrauf gab’s noch eine gute Packung Kaffee. Griechenland – und der Angriff der Straßenhunde Bevor’s nach Griechenland ging, hieß es: „Koffer bleibt hier.“ Warum? Auto zu klein. Er durfte einfach nicht mit. Also alles umgepackt in eine geliehene Sporttasche, früh ins Auto und zack, erster Schockmoment: Straßenhund springt auf unser Auto und verbeult das Blech. Willkommen in Bulgarien. Später höre ich noch: Ein Bekannter musste genäht werden, weil ihn ein hungriger Straßenhund gebissen hat. Da hat hier keiner Angst vor Flüchtlingen. Nur vor Hunden mit Hunger. Nach Stunden Fahrt endlich angekommen, aber das Ferienhaus war noch nicht geputzt. Also zum Hafen, ein bisschen Gegend anschauen. Die Eltern konnten sich ewig nicht entscheiden, in welches Café wir gehen. Ich wollte einfach mal die Umgebung erkunden. Am Ende bin ich alleine weitergezogen. Was meiner Dame nicht so gut gefiel. Es folgte die erste Diskussion: Ich hätte Wünsche, will mitreden, informiert werden, auch mal vorher was besprechen. Revolutionäre Gedanken anscheinend. Ach ja, und mein Wunsch, Serbien zu besuchen, wurde sofort abgelehnt. Keine Diskussion, kein „Vielleicht“ – einfach Null Chance. Da dachte ich nur: Willkommen im Urlaub nach bulgarischer Hausordnung. Romantik unter Aufsicht In der Nacht dann der nächste Knaller: Nur eine Klimaanlage, im Flur. Zwei Zimmer, Eltern direkt nebenan, keine Tür zu, null Privatsphäre. Ich sag: „Mach bitte die Tür zu, ich will nicht, dass deine Eltern mir beim Kuscheln im Boxershort zuschauen, wenn sie aufs Klo gehen.“ Sie: „Ich kann sonst nicht atmen, es ist zu heiß.“ Also: Romantik unter Klimaanlage oder Privatsphäre im Schweißmodus. Tolle Wahl. Dazu kam: Jeden Abend Alkohol. Und nach jedem Glas: Schnarchen. Nilpferd-Level. Ich konnte nicht mehr schlafen. Irgendwann gab’s dann eine klare Ansage: „Wir sind seit 6 Tagen hier – jeden Tag Alkohol. Das ist zu viel.“ Schnarchen wurde danach deutlich besser. Immerhin: Danach wurde ich mehr in Entscheidungen eingebunden. Plötzlich gab’s Diskussionen, Infos, Planungen. Also quasi: Beziehung 2.0 – mit Update. Beachbar, Influencer & der große Test Dann endlich: Strand mit Wellen. Mein persönliches Highlight. An der Beachbar: nur junge Influencerinnen, alle top gestylt, eine hübscher als die andere. Ich hätte da den ganzen Tag Menschen beobachten können (hab ich auch). Die Männer? Naja. Katastrophe. Die Damen? Optisch Champions League. Und jetzt haltet euch fest: Sie kennt Lazar Angelov nicht. Der Mann ist eine bulgarische Fitness-Ikone. Wie kann man ihn als Dame aus Bulgarien nicht kennen?! Kulturschock, Teil 2. Doch der richtige Knaller kam noch: Sie will mit mir zusammenziehen. Aber nicht irgendwo. In ihren Ort, unter Miete. Ich: „Ich will in meiner Stadt bleiben. Und was kaufen.“ Mein Vorschlag, einen Ort in der Mitte zu suchen? Abgelehnt. Ihr „Entgegenkommen“ sei ja schon, dass sie ihre "so schöne Mietwohnung" aufgibt. Dazu kommt: Sie hat 100 % Homeoffice. Ich? Jeden Tag pendeln. Über eine Stunde pro Strecke. Kein Problem, meint sie. Doch – für mich schon. Und dann kam noch der Brüller. Die Sahne auf der Torte: Sie will, dass ich für sie meinen Job wechsel, mir in ihrer Stadt eine neue Stelle suche, mein altes Leben aufgebe und mich komplett neu einrichte – ganz nach ihrem Plan. Ich war kurz davor zu fragen, ob ich mein Konto auch gleich auf ihren Namen umschreiben soll. Für sie ist das alles völlig logisch. Schließlich sei ihr Entgegenkommen ja schon, ihre schöne Mietwohnung zu verlassen. Für eine gemeinsame neue Bleibe. Und dann bitte auch zur Miete. Kaufen? Nicht ihr Ding. Ich hingegen würde lieber investieren, Vermögen aufbauen, Eigentum schaffen. Aber das ist natürlich Diskussion Nummer 78. Die Krönung: Das Ganze soll quasi ein Testlauf werden. Zusammenziehen – ja, aber erstmal schauen, wie ich so im Haushalt funktioniere. Sorry, aber Testphase wie im Probemonat beim Streamingdienst? Nein danke. Ich will nicht getestet werden. Wenn man zusammenzieht, dann weil man überzeugt ist – nicht, weil man gucken will, ob man nicht doch lieber alleine bleibt. Immer wieder musste ich mich rechtfertigen, warum ich gewisse Sachen einfach nicht will. Manchmal musste ich ihr verhalten sogar ein paar Mal vormachen, damit sie überhaupt versteht, wie sie gerade zu mir ist. Ich frage ja auch nicht hundertmal, warum sie nicht schwimmen lernen will oder manches einfach nicht machen möchte. Und dann der absolute Höhepunkt: Am 14. Februar, Valentinstag, will sie natürlich nicht ins Stadion – „geht ja überhaupt nicht“. Aber zwei Wochen am gleichen 14. Februar, geht’s mit der Tanzgruppe nach Jamaika – selbstverständlich. Und nicht mal eine Silbe, dass sie am Valentinstag nicht da ist. Da habe ich mir nur gedacht: Also, wenn ich jemals wieder höre, wir könnten nicht am Valentinstag ins Stadion, dann ist das Thema für mich durch! Und was das Thema Privatsphäre angeht. Sie fühlt sich bei mir zu Hause nicht wohl, weil meine Mutter mit im Haus wohnt, obwohl ich sogar eine eigene Etage unterm Dach habe. Nach diesem Urlaub mit der ständigen „Privatsphäre“-Diskussion möchte ich dazu einfach nichts mehr hören. Im Urlaub gab’s auch die ganz normalen Alltags-Kämpfe. Zum Beispiel im Badezimmer. Die Eltern haben einfach alles mögliche Duschgel, Shampoo, Seife und was weiß ich noch alles auf dem Waschbecken und in der Dusche stehen lassen. Bei der Badbenutzung hatte ich kaum noch Platz für meine Sachen, musste sie ständig irgendwo auf den Boden legen. Mehrmals musste ich sogar androhen, die ganzen Flaschen einfach runterzustellen, nur damit ich nicht zwischen Kosmetikbergen versinke. Aber ich kann meine Dame auch total verstehen: Sie steht dazwischen wie auf einem Drahtseil. Für sie ist das alles neu, und für ihre Eltern natürlich auch. Nicht mehr zu dritt allein, sondern zum ersten Mal ein fremder Mann im Ferienhaus. Das ist eine echte Umstellung nach über 30 oder 40 Jahren Gewohnheiten. Und dann steht meine Frau immer dazwischen, vermittelt, übersetzt, weil ich mit den Eltern kein Wort sprechen kann. Das macht’s für sie natürlich auch nicht gerade leichter. Lieblingssatz der Frau nach jeder Diskussion. Eine Beziehung besteht aus Arbeit. Es ist nicht immer einfach. Shopping, Style & komplett andere Welten Beim Shoppen dann der nächste Realitätsabgleich: Handtasche für 130 € gekauft, eine andere für über 200 € will sie sich noch online bestellen – weil „günstiger“. Ich frag mich: Wie viele Taschen braucht ein Mensch? Meine ganze Garderobe kostet nicht mal so viel wie eine davon. Dann Badehose kaufen – mit der Mutter. Vorschlag: 40 € für ein bisschen Stoff. Ich: „Die gibt’s auch für 7 €.“ Fazit: komplett andere Vorstellungen von Geld, Leben, Alltag. Und trotzdem – es war nicht alles Chaos Aber bei allem Wahnsinn, Kulturschock und Nilpferd-Schnarchen – es gab auch viele schöne Momente. Sie ist einfach süß. Putzig trifft es perfekt. Wie sie im Wasser geplanscht hat. Vorsichtig, nie zu tief rein, weil sie nicht schwimmen kann. Ich hätte sie stundenlang einfach nur beobachten können. Unsere Spaziergänge Hand in Hand, die Küsse am Strand im Sonnenuntergang. Das war echtes Postkartenmaterial, nur halt in echt. Und dann dieser eine Abend auf dem Schiff: ein romantischer Sonnenuntergang auf dem offenen Meer, Die Abende an kleinen Bars, einfach zusammen was trinken, reden, lachen. Und vor allem: jede Nacht jemand neben sich zu haben. Nie allein einschlafen. Der einschlaf smalltalk. Eingecremt zu werden wegen Sonnenbrand und Schnaken. Irgendwann gewöhnt man sich sogar daran, 24 Stunden am Tag zusammen zu sein, man entwickelt so eine eigene kleine Blase, die seltsam gemütlich ist. Wir haben viel erlebt. Tolle Orte gesehen, neue Städte erkundet, eine Schiffsfahrt gemacht, bei der die Möwen uns aus der Hand gefressen haben – kein Scherz. Die sind ums Schiff geflogen wie in einer Doku auf Discovery Channel. Ich habe Bilder von mir, die aussehen wie aus einem Hochglanz-Reisemagazin – danke an die Influencer-Hotspots. Und das Essen? Jeden. Tag. Hervorragend. Balkan-Küche ist gefährlich lecker. Man kommt mit Hunger, man geht mit Bauch. An Gewicht zugenommen. Was mir gut tut. Was bleibt? Mehr als ich dachte. Trotz aller Reibungspunkte, Diskussionen, Schnarchattacken und kleinen Alltagskatastrophen. Es gab viele Momente, die verbinden. Situationen, in denen man zueinander findet, gemeinsam lacht, schweigt, sich anschaut und weiß: Okay, das hier ist gerade besonders. Ich habe auf dieser Reise nicht nur neue Länder gesehen. Ich habe auch viel gelernt. Über sie. Über andere Kulturen. Über mich selbst. Es waren Erlebnisse, die ich mein Leben lang nicht vergessen werde. Neue Eindrücke, neue Perspektiven. Und: neue Anekdoten fürs Leben. In Bulgarien haben wir die letzten Tage noch Sofia und Plovdiv angeschaut. Zwei wunderschöne Städte. Sehenswürdigkeiten. Und vor allem: unglaublich freundliche Menschen. Kein Stress, keine Aggression, jeder hilfsbereit. Im Museum hat ein junger Museumsführer – maximal 30 – sich besonders für meine Dame ins Zeug gelegt. Man merkte sofort: der fand sie gut. Und plötzlich hatten wir Privilegien wie Promis: Dunkle Räume wurden extra für uns beleuchtet, Absperrungen aufgemacht, wir durften geschützte Exponate anfassen, sogar geheime Räume betreten, die sonst niemand zu sehen bekommt. In Sofia durften wir dann noch auf eine Aussichtsplattform, die nicht öffentlich zugänglich ist. Einfach so. Bulgarischer VIP-Service dank charmantem Flirtfaktor. Auch die Bus- und Bahnfahrt zurück von Plovdiv war Comedy pur. Ich sag nur: jede dritte Frau sah aus wie frisch vom Instagram-Shooting – Lippen wie U-Boote, Haare perfekt, Outfits on point. Ich habe in zwei Wochen mehr schöne Frauen gesehen als in fünf Jahren Deutschland. Kein Witz. Ich sollte noch einen Haufen bulgarischer Spezialitäten probieren und einmal gab’s sogar Boza. Allein vom Geruch wurde mir schon ganz schlecht. Da wusste ich sofort: Das ist nichts für mich! Heimweh vs. Kulturschock (rückwärts) Aber so langsam, in den letzten Tagen, kam das Heimweh. Nicht nach Menschen – mehr nach dem kleinen Alltag, meinem eigenen Bett, meiner Sprache, meinem geliebten Spezi. Und ganz ehrlich: Besonders gespürt hab ich’s, als das Bayern-Spiel gegen Leipzig lief und ich es nicht schauen konnte. Statt Stadionfeeling nur der Hinweis: „In deinem Land ist dieses Video leider nicht verfügbar.“ Herzlichen Dank, Geoblocking. Da merkst du erst, wie sehr man zu Hause manchmal an Kleinigkeiten hängt. Ich freute mich auf Zuhause. Dachte ich. Und dann, kaum eine Stunde nach der Landung in Deutschland, direkt die kalte Dusche: Grimmige Gesichter. Unhöfliche Menschen. Miese Laune im Dutzend. Nach zwei Wochen in Bulgarien und Griechenland mit Herzlichkeit, Lächeln und echtem Interesse, fühlt sich Deutschland plötzlich an wie der Sozialtrakt von Mordor. Willkommen zurück. Oder auch nicht. Nähe, die fehlt So turbulent und chaotisch der Urlaub manchmal war. Körperlich und emotional sind wir uns definitiv nähergekommen. Jede Nacht eine nackte Frau neben mir im Bett, Nähe, Wärme, Haut an Haut. Geile große Brüste. Küsse, Sex, täglich Nackte Zärtlichkeiten, Umarmungen, kleine Gesten – mal verspielt, mal leidenschaftlich, aber immer echt. Kein „Gute Nacht“ über WhatsApp, kein leeres Kissen. Sie war einfach da. Und genau das hat mir nach der Rückkehr gefehlt. Plötzlich wieder alleine aufzuwachen, kein vertrauter Duft neben mir, keine Hand, die ich im Halbschlaf greifen konnte. Es war ehrlich gesagt komisch. Ich hätte nie gedacht, dass mir so schnell jemand so fehlt. Aber ja: Ich hab sie vermisst. Und nebenbei: Punkt für mich im Europa-Battle Ach ja – mit einem Kumpel läuft bei uns seit Neusten das Battle, wer mehr europäische Länder besucht hat. Nach diesem Urlaub: 2 Punkte für mich. Bulgarien ✅ Griechenland ✅ Serbien wurde leider abgelehnt.
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1 PunktWenn sich irgendwo eine günstige Gelegenheit ergibt, würde ich IMMER die Chance eine Immobilie zu kaufen ergreifen. Ist eine unglaublich gute Art der Geldanlage.
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1 PunktGute Modeblogs und Modeforen Sammlung Wir hatten hier schon einige Threads wo einige Modeblogs und -Foren gesammelt wurde. Leider sind die mittlerweile untergegangen und natürlich sind sie ebenso veraltet. Ich möchte einen neuen Thread starten, der immer aktualisiert werden soll und wo ihr gerne Eure Vorschläge posten könnt. Ich versuche sie dann soweit möglich im Anfangspost einzufügen. Wenn ich länger nicht da bin, kann ein Mod dies selbstverständlich übernehmen. ich werde versuchen soweit als möglich ein breites Spektrum zu präsentieren aber keinen Bullshit zu posten, von dem es bezüglich Mode sehr viel im Internet gibt. FOREN Fangen wir mit den Foren an. STYLEFORUM Das bekannteste und größte ist wohl das Styleforum. Es hat ein großes Spektrum von klassischer Männermode bis zu Streetwear. Die Themenvielfalt ist entsprechend riesig. Besonders nützlich ist es dann, wenn man nach guten hochwertigen Herstellern/Marken sucht oder sich einfach nur über einen Hersteller informieren will. Die User dort haben dann wirklich Ahnung und man weiß, was man einkauft. Vom ästhetischen Aspekt gibt es viel Licht und Schatten. Es posten wahnsinnig viele ihre Bilder, aber geschmackssicher ist es nicht immer und kritisiert wird wenig. Die klassischen Outfits sind oft hochwertig, die Streetwear sehr durchwachsen. Da werden Outfits in amerikanisch höflicher Manier als "fantastic" bezeichnet, wo man sich fragt, ob der Träger je einen Gedanken an Mode verloren hat. Um seinen Geschmack zu bilden, gibt es bessere Seiten. Wenn man aber modisch gefestigt ist, gibt es aber dort trotzdem viele Inspirationen. REDDIT Immer mehr wird Reddit zu der Plattform, wo sich Foren zu allen möglichen Themen sammeln. So auch hinsichtlich der Mode. Am bekanntesten ist "Malefashionadvice" und dort wird einem auch kompetent weitergeholfen. Diverse Guides wurden dort auch schon eingestellt. Ebenso gibt es natürlich noch andere Modeforen, die ich jetzt nicht alle im Überblick habe. STILMAGAZIN www.stilmagazin.de Das Stilmagazin größte deutschsprachige Forum. und legt seinen Schwerpunkt auf klassische Herrenmode. Bei allen Fragen zu klassischer Herrenmode wird einem dort sehr gut geholfen. Leider fehlt öfter ein wenig die modische Lockerheit. Sie folgen den klassischen Regeln und achten auf Qualität - was ja nicht schlecht ist - vergessen aber dabei aber die modische Verve. Gerade bei den jüngeren Usern sieht das dann öfter ziemlich altbacken aus. BLOGS LOOKBOOK www.lookbook.nu Mehr Social Media Website als Blog können USer bei Lookbook Fotos von sich und ihren Outfits hochladen. Mit likes werden die Fotos dann hochgehyped oder eben auch nicht. Bei Lookbook finden wir vor allem junge Streetwear. Es ist ein wenig das Gegenteil vom Stilmagazin. Man findet lässige und coole Styles. Aber an der Quali hapert es (was man auf den guten Fotos nicht sieht). Außerdem wirken manche Outfits durch ihre jungen hübschen Träger und die darübergelegten Farbfilter besser als sie in Wirklichkeit sind. THE SARTORIALIST www.thesartorialist.com 2005 gegründet war The Sartoialist der erste moderne Modeblog, der seitdem unzählige Nachahmer fand. Der Betreiber, Scot Schumann fotografiert auf der Straße, mittlerweile in vielen Ländern, besonders gut und außergewöhnlich angezogene Leute und stellt die Fotos anschließend in den Blog. Es sind wirklich inspirierende Outfits dabei. Doch mit den Jahren wurde die Outfits gerade bei den Männern immer exzentrischer, sodass man diese als normaler Mann kaum tragen würde. GENTLEMEN'S GAZETTE Wie der Name vermuten lässt, beschäftigt sich dieser Blog mit klassischer Herrenmode. Doch die hervorragenden Tipps und Guides vom einfachen Pullover bis zur Abendgarderobe machen den Blog auch für Leute lesenswert, die nicht so viel mit klassischer Herrenmode anfangen können. Sehr gut sind auch deren Youtube-Videos, die sehr anschaulich Basiswissen vermitteln ("Woran erkenne ich ein gutes Hemd/Pullover?" usw.) http://www.gentlemansgazette.com/ FASHIONBEANS Eine Seite, die sich mehr den modischen Trends verschreibt. Man bekommt einen guten Überblick, Inspirationen und Informationen zu allen mögllichen Modethemen. Jedoch solltet ihr immer die Artikel mit einem filter lesen, damit ihr nicht jedenm Bullshit übernimmt. ("Der diesjährige Trend.." oder "Mann trägt x oder y" Es fehlt der BEzug zur individuellen Persönlichkeit) THE LOCALS www.thelocals.dk Es gibt schon seit einigen Jahren einige Blogs, die den Streetstyle in einer Stadt zum Thema haben. Die Betreiber stellen Fotos von gut oder besser gesagt außergewöhnlich angezogene Leute auf den Straßen der Stadt in den Blog. Insbesondere Blogs skandinavischer Städte wurden populär. Der Schwerpunkt lag auf einen Indielokk oder was der Normalo als "Hipsterlook" bezeichnen würde. The Locals ist ein Blog, der den Streetstyle von verschiedenen Städten präsentiert, von mehreren skandinavischen Städten, aber auch Berlin, London oder Paris. STREETETIQUETTE http://streetetiquette.com/ Einer meiner Lieblingsbloogs, schon seit Jahren. der Blog hat schwarzen Streetstyle zum Thema, aber nicht den üblichen Hip-Hop. es ist vor allem eine Mischung aus Indiestyle und einem schwarzen "Dapper"-Style. Zunächst auf die USA beschränkt, findet man dort mittlerweile Betrachtungen schwarzer Mode weltweit. SOCIAL MEDIA Social Media hat in den letzten Jahren auch die Modeblogs verändert, vor allemPinterest und Instagramm. Dort folgt man eher den Hashtags oder pins, wenn man sich modisch orientieren möchte. Auch die normalen Blogs haben alle mittlerweile einen Instagram-Feed. Man kann also Stunden dort verbringen und sich inspirierende Bilder von diversen Modestilen betrachten, auf der anderen Seite macht es die Sache aber ziemlich unübersichtlich und es ist nicht so einfach, die Spreu vom Weizen zu trennen. Ich werde in den nächsten Tagen noch ein paar Beispiele posten. ----- Es werden noch weitere Beispiele folgen. Ihr könnt bis dahin gerne eigene Vorschläge samt Beschreibung posten, die ich dann einfügen werde. @Mods: Es wäre schön, wenn ihr den Thread pinnen könntet, danke
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1 PunktSchau mal auf Pinterest nach Tags wie male fashion, men style oder ähnlichem. Da findet sich meistens ausreichend Inspiration. Ansonsten ist der Style von dem Dude ja nicht schwer umzusetzen. Auf ASOS findest du tonnenweise Klamotten, die dem Stil entsprechen. Einfach mal durch die einzelnen Kategorien browsen und entsprechende Outfits zusammenstellen.
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1 PunktIch habe mir die vielen Fragen der Foristen und die vielen PMs, die ich erhalten habe , zum Anlass genommen, mich dem Thema Opener, Kalibrierung, und Selektion aus der Sicht des NLP zu widmen. Wenn du jemand bist, der NLP vielleicht eher für esoterischen Humbug hält, oder für völlig überflüssig, was das eigene Game betrifft, dann lege dich wieder hin und schlaf weiter! Wundere dich jedoch nicht, wenn du es in deinem Leben , sei es durch Werbung, Marketing oder Kunstfertigkeit von Leuten, die sich auf Dich kalibrieren können, mit den selben Techniken zu tun bekommst, nur eben im Umkehrschluss, dass sie eher etwas von Dir bekommen, als Du von Ihnen. Kalibrierung auf die Körpersprache Aus der Sicht des NLP bedeutet "Kalibrieren" schlichtweg zu wissen, was mein Target intern gerade tut und wie es es extern durch Kommunikation/Körpersprache mittels Physiologie gerade ausdrückt. Ich unterscheide in der Kallibrierung zwischen der Miniexpression und der Makroexpression. Miniexpression ist die allgemeine Körpersprache des Targets. Sind die Arme verschränkt, oder eher verschlossen. Schenkt sie mir mit ihrem Oberkörper eher Aufmerksamkeit, oder ist sie weggedreht. Beine übereinander geschlagen, oder eher in meine Richtung deutend und nicht aneinander gepresst. Makroexpression bedarf einer höheren Beobachtungsfähigkeit, und Wahrnehmung. Dazu gehören z.b. der Pulsschlag der Halsschlagader, das Erkennen der Augenzugangshinweise, die Beschaffenheit des Atems (ruhig/flach/schnell/langsam), das Wippen des Fußes, das spielen mit den Fingern/Fingernägeln, Bewegung der Lippen etc. Um diese Makroexpression zu üben reicht es für dich, dich minimum eine Woche lang jeden Tag in ein Cafe zu setzen, und gemütlich Paare zu beobachten, die miteinander interagieren. Was tun ihre Hände, Füße, wie ist ihre Atemfrequenz? Spiegeln sich ihre Körperhaltungen? Wer ist im Leading? Tiefen Rapport über die Makroexpression zu erzeugen erfodert viel Übung und viel Beobachtungsgabe. Menschen beobachten zu lernen ist hierbei Pflicht, und dies geht nur über Arbeit = Tun/Zeit. Rapport ist schlichtweg die Summe aus Pacing (Spiegeln) und Leading(Target spiegelt mich). Möchte ich in das Leading kommen ,spiegele ich zum Beispiel das Wippen des Fußes überkreuz, das bedeutet, ich tippe unmerklich mit meinem Zeigefinger in der selben Gechwindigkeit, oder ich spiegele den Puls der Halsschlagader mit der Geschwindigkeit meines Atems. Möchte ich erkennen, ob ich führe, ob ich in die Leadingphase übergehen kann, reicht es z.B. die Frequenz des Fingertippens zu verändern, langsamer zu machen, oder meinen Atem / das Heben des Bauches zu verlangsamen. Folgt mir das Target in die langsame Frequenz, dann führe ich. Passt sich das Target mit seiner Sitzposition der Veränderung der meinen an, führe ich ebenfalls. All die Summe dieses Erfahrungen des Leadings werden dich vielleicht eines Tages auf die Erkenntnis stoßen lassen, dass Rapporterzeugen dem Abbau der Widerstände des Targets entspricht. Diese Erfahrungen machst du jedoch nur dann, wenn du dich ins Spiel bringen kannst. Das machst du vermutlich über Opener, und körpersprachlich völlig unkalibriert, wenn du gerade erst damit angefangen hast, dich in der Frauenverführung zu behaupten. Ich habe schon Typen erlebt, die sind in Bootcamps auf Targets zugerannt , und haben diese von hinten mit einem Schulterklopfer mit "Hi ich bin der Jens" überrascht (der Name ist frei erfunden) In diesem Falle kann Jens aussehen wie Achilles oder Don Juan, er wird die Widerstände mit dieser Vorgehensweise 100% verstärken. Kommt er dem Target wiederum mit voller Frontseite von vorne, dann wird sie vermutlich aus dem selben Grund einen Schritt nach hinten machen, wenn sie gerade Platz hat. Intern läuft bei ihr eher ein "weg von" als "hin zu" Programm. Du kannst dich auf meine heilige Regel "i always appear from your right side" bereits bestens kalibrieren, ohne großartig in NLP fundiert zu sein. Vielleicht fragst du dich gerade, weshalb von der rechten Seite? Raumpsychologisch liegt hier die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du eher als Leader wahrgenommen wirst, als umgekehrt. Einerseits läuft die interne Zeitlinie bei den allermeisten Menschen von links nach rechts. Stehst du also rechts , suggerierst du dem Unbewussten, dass die Zukunft mit dir ablaufen wird. Zweitens kannst du vielleicht die Beobachtung machen, wie starke Führungspersönlichkeiten in Meetings sitzen. Vermutlich haben sie nur Leute zu ihrer eigenen Linken sitzen, bzw zu der Rechten der anderen. Von der Seite , und nicht von vorne, oder von hinten deshalb, weil du damit die wenigsten Widerstände erzeugst. Dies kannst du z.B. bestens üben, wenn du dich in einer Drogerieabteilung für Damendeos hinstellst, und das Target einfach nur dabei nachmachst, wenn sie gerade in dem Sortiment mit ihren Händen auswählt. Mein Kalibrierungsfeldtest bestand vor Jahren lediglich darin , das Target nachzumachen, und dabei anfangen einfach belanglosen Scheiss zu reden. Dabei habe ich festgestellt, dass der Opener eher ein Märchen ist. Es ist total Banane was du sagst, wenn du bereits im Pacing bist. Stehe ich neben dem Target und lasse ihr Unbewusstes 30 Sec. mich beim Pacen wahrnehmen, habe ich bereits eine Rapport Basis, egal was ich sage. Ein Beispiel. : Ich fragte: "du siehst so kompetent aus, welches Frauendeo ist gut? Ich mag diese Männerdingsens nicht. Ich brauche ein Frauendeo, sensitiv, und nicht nach Blümchen riechend" Auch hier ist die Antwort Banane, wichtig die Körperprache, bzw Mikro/Makroexpression. So sagte sie zb lächelnd "Du kannst es ruhig sagen, wenn du für deine Freundin suchst" Doppelbonus hier: durch das Pacing kam 1) ein Shittest/Check und 2) der Primärgewinn, sie wendet sich mir mit ihrem Körper zu. Zusammenfassend Zur Wiederholung: Ich pacte das Target bereits 30 Sec nonverbal. Ich stand zu ihrer Rechten. Abstand etwa ein Schritt. Ich suchte genau wie sie, und machte das Selbe wie sie (Deos rausnehmen, öffnen, daran riechen, schliessen, reinstellen) Ich blieb im Pacing, und spiegelte nun ihre körperliche Zuwendung, in dem ich die selbe Position einnahm. Abstand immer noch ein Schritt. Nonverbal pacen pacen und nochmals pacen. Verbal egal, und in dem Fall: "nein, du hat mich richtig gehört, ich nehme lieber diese Frauendeos, findest du das jetzt etwa schlimm?" Wer jetzt möglicherweise denkt, man muss unbedingt schlagfertig irgendwie eine coole Antwort raushauen, Fehlanzeige. Ich habe diese Situation weitere zweimal mit anderen Targets nachgespielt, und die Inhalte verändert. Outcome war immer eine Tel.Nummer, oder im Forumjargon NC. Wir NLPler bedienen uns der Vorannahme "Gehe niemals in den Inhalt, und "Inhalt der Botschaft < körpersprachliches Pacing & Leading" zurück zum Target: sie sagte "nein nein, gar nicht, wie wäre es mit diesem hier?" und öffnet ein Deo und reicht es mir. Beine und Füße spiegeln exakt die meinen und wir stehen exakt im 45 Grad Winkel zum Regal und zu uns. sie sprüht das Deo auf ihr Handgelenk und lässt mich riechen. Mittlerweile weiss ich auch um ihre Repräsentationssysteme, und kallibriere mich inhaltlich (darauf gehe ich im weiteren Teil dieses Textes ein) Ich sage "riecht wirklich gut" bleibe verbal in ihrem Repräsentationssystem und pace weiterhin, indem ich ein Deo nehme und es auf mein Handgelenk sprühe und sie riechen lasse. Anschliessend hat sie durch unsere mittlerweile tiefe Verbindung sogar vermutlich unbewusst einen Neg rausgehauen indem sie sagte "sowie du riechst, wundert mich nicht, dass du auf Frauendeos stehst" Der Abstand zwischen uns mittlerweile auf Betriebstemperatur nichtmal ein halber Schritt, sie mir noch mehr zugewandt , Füße und Beine etwa 90 Grad zum Regal, und exakt der Spiegel zu meiner Position. Natürlich habe ich ihr in dem Fall leicht von der Seite einen Klaps auf den Oberarm gegeben, und dieses an sich verkehrte Spiel gefiel mir und entstand in dem Moment komplett intuitiv. Dies hat sie exakt von der anderen Seite aus erwidert mit einem "HEyy" und einem leichten Grinsen. (mittlerweile Leading) Hier war für mich auch der Punkt zur Führung überzugehen, und da bediene ich mich des Frames "ich habe wenig Zeit und i wanna see you again" und sagte ihr : "es hat Spass gemacht, und leider muss ich wieder los, ich möchte deine Nummer haben, und dich wiedersehen" Dies mache ich immer gleich, da der Ablauf immer in die Selbe Richtung geht, pacing, pacing, pacing, leading. Die Frage nach der Nummer ist keine. Es ist eher ein Leading Befehl. Ich sage nicht "könnte ich deine Nummer haben?" was im Prinzip Unsicherheit impliziert, sondern ich führe durch einfache Anweisungen. Unsicherheit ist hier völlig überflüssig, denn dass wir uns Nonstop pacen , dafür sorge ich ja. Leading ist völlig natürlich. Ich würde die Nummer auch nicht früher gewollt haben, sondern just genau zum richtigen Zeitpunkt. Die Nummer kam natürlich und auch ein Treffen danach. Zusammenfassend: Beachte die Regel "i always appear from your right side" Verführung bedeutet Widerstände abbauen. Spiegeln/Pacing baut Widerstände ab. Körpersprache hat mehr Bedeutung als der Inhalt der Kommunikation. Der Versuch krampfhaft irgendwelches Canned Material,, oder besonders schlaue Sprüche rauszuhauen bringt dich körpersprachlich eher in einen nicht soo guten Zustand, deshalb erst Spiegeln mit deinem Körper, dann kommt der Inhalt meist komplett natural. Beobachtungsgabe und Wahrnehmungskompetenz kommt durch Arbeit. Arbeit bedeutet Aufwand/Zeit Kalibrierung auf den Inhalt (Vakog über spezifische Prädikate) EIne weitere Fähigkeit Dich auf dein Target zu kalibrieren ist das Erkennen der spezifischen Prädikate in ihrer Sprache und den damit verbundenen Ausdruck. Hand in Hand geht dies mit der Kalibrierung auf die Makroexpression der Augenzugangshinweise, wobei ich diese eher als weiteres Indiz sehe, denn als Orientierung Nummer eins, daher gehe ich auch nicht mehr speziell darauf ein. Die Abkürzung VAKOG steht für visuell , auditiv, kinesthätisch, olfaktorisch und gustatorisch, wobei ich letztere eher vernachlässige, da aus meiner Erfahrung die ersten drei am meisten repräsentativ sind. Prädikate und Ausdruck, auf die ich besonders achte, zeige ich Dir hier anhand dieser Beispiele: Visuell: sehen, staunen, glotzen, blicken, beobachten, beäugen, gucken, leuchten, scheinen, sichtbar, ist klar, Klarheit gewinnen, Klärung verlangen, abgeklärt sein, Scheinargumentieren, vorsichtig sein, vorausschauend sein, Einblicke gewähren, einsichtig sein , gute Beobachtungsgabe besitzen. visuelle Redewendungen: das geht mir alles viel zu schnell, ich kann mich nicht fokussieren. Ich kann mir das nicht länger ansehen. Die welt scheint mir zu verlogen zu sein. Typische Sätze: Kannst du mir den Weg zeigen? Ich muss noch mehr sehen, bevor ich mich entscheide. Schauen sie, wenn sie mir das nicht genau zeigen, dann tappe ich immer noch im dunklen. Auditiv: laut, leise, das kling gut, taube Nuss, Radau, poltern, klapperig, musikalisch, unüberhörbar, piepsig, winselnd, wimmernd, heiser, sie hört nicht mehr auf mich, nicht auf den Mund gefallen, seine Ruhe haben, in Ruhe lassen, die Engle singen hören, das Gras wachsen hören. auditive Redewendungen: Das schreit doch geradewegs nach einer Lösung. Das klingt wirklich vielversprechend. Ich kann das nicht mehr hören. Typische Sätze: Erzähl mir mehr über deine Arbeit. Wie klingt das für dich, wenn ich dir sage, dass ich gerne Deine Stimme höre? Es ist immer wieder die selbe Leier, sie posaunen herum, wie gut sie alles können, aber ich werde etwas deutlicher werden müssen und ihnen zeigen, wo die Musik gespielt wird. Kinesthätisch: Eisfüße haben, Galle kommt hoch, im siebten Himmel schweben, auf den Boden fallen, sich fallen lassen, mit beiden Füßen auf dem Boden stehen, Gänsehaut spüren, mir schlägt das Herz bis zum Hals, warm , kalt, angenehmes Gefühl, mir kribbelt es in den Händen, mir schlottern die Glieder, mir lacht das Herz. Sich beschwingt fühlen. Ich spüre den Alkohol. kinesthätische Redewendungen: Er ist heiß wie ein Hochofen, sie ist kalt wie ein Fisch, bei mir zieht sich alles zusammen, wenn ich daran denke. Der Termindruck ist unerträglich, er versucht verschiedene Ideen auszubalancieren. Der film hat mich berührt. Typische Sätze: Ich brauche ihre Unterstützung in der Sache, ich glaube nicht, dass ich damit alleine fertig werden kann. Ich mag mich nicht in die nächste Beziehung hineinstürzen, ich will es lieber langsam angehen lassen, sonst komme ich von Regen in die Traufe. Die Angelengenheit hat sich von selbst wieder eingerenkt. Die Präsentation hat mich begeistert, der Trainer hat echt alle Karten auf den Tisch gelegt. olfaktorisch : Nase rümpfen, Der Duft der großen weiten Welt, ich kann sie nicht riechen, Steck deine Nase nicht in meine Angelegenheiten gustatorisch: Die Schnauze voll haben, Sie hat einen besonderen Geschmack, Die galle kommt mir hoch, wenn ... , Das Wasser läuft mir im Munde zusammen, wenn ich ihren Hintern sehe... Vielleicht beginnst du zu verstehen, warum bestimmte Opener eher weniger, bis gar nicht greifen, und dass du mit der Frage "Wer lügt mehr.." bei einigen Targets auf völlig Taube Ohren stößt, sie davon gar nicht berührt sind, sie dich nicht so sehen wie du gerne wolltest, und ihnen deine Frage gar nicht schmeckt, sie dich nicht so sehr riechen können. Die Kalibrierung über Prädikate der Sprache hat bereits schon lange in der Werbung als Selektionstaktik Einzug gefunden. Gute Marketeers wissen darum, wie man durch Werbung möglichst viele Repräsentationssysteme abgreift und sich auf diese einstellt. Hier ein Beispiel aus der Werbung: Ich möchte nicht unnötig Werbung machen, deshalb habe ich den Bezug auf das Hotel unkenntlich gemacht. Eine andere Möglichkeit sich z.b. auf den Käufer eines Hauses zu kalibrieren ist in der Immobilien Branche bereits längst bekannt: Welches Haus würdest du kaufen? Haus Nummer 1: Das erste Haus fällt sofort ins Auge durch sein pittoreskes Aussehen. Man erkennt auf den ersten Blick, dass der Besitzer sein volles Augenmerk der Farbgestaltung des Innenhofes und des Gartenbereiches gewidmet hat. Es hat sehr viel Fensterfläche, sodass man den herrlichen Ausblick geniessen kann. Die ansehnliche architektonische Gestaltung macht das Haus offensichtlich zu einem guten Kauf. Wie man klar sehen kann, ist der Preis recht niedrig im Gesamtsegment zu sehen. Haus Nummer 2: Das Zweite Haus ist sehr ansprechend. Es liegt in einer derart ruhigen Gegend, dass das Zwitschern der Vögel das einzige Geräusch ist, dass man beim Spazierengehen hören kann. Seine Inneneinrichtung könnte aus dem Märchebuch stammen, und sie erzählt soviel über den Charakter dieses Hauses, dass man aller Wahrscheinlichkeit nach bald selbst fragt, wie man so eine Gelegenheit jemals vorbei gehen lassen konnte. Höre deshalb auf deine Intuition und schlage bei diesem unerhört günstigen Preis zu! Haus Nummer 3: Das Dritte Haus ist nicht nur solide gebaut, es vermittelt einem auch ein ganz spezielles Gefühl. Selten kommt man in Kontakt mit einem Platz, der den Besucher derart berührt. Es ist groß genug, um einem den Eindruck uneingeschränkter Bewegungsfreiheit zu geben, gleichzeitig erzeugt die Wärme des geschmackvollen Interieurs eine sehr entspannte Gemütlichkeit. Ein Objekt, das Ihnen ganz besonders am Herzen liegen wird, und wenn sie auf ihr Gespür vertrauen, werden sie auch die besondere Qualität mit dem Preis gerechtfertigt erleben. Alle Häuser sind speziell auf ein primäres Repräsentationssystem abgestimmt. Aus meiner Erfahrung wirst du beim Lesen ein Haus besonders gut in Erinnerung behalten und die anderen zwei eher nicht ganz verstehen, oder gut finden. Die Vorliebe auf ein bestimmtes Haus entspricht eben deinem speziellen Repräsentationssystem. Im Umkehrschluss ist es deshalb sehr hilfreich um diese Systeme zu wissen und sie bei der Kommunikation mit zu berücksichtigen. Ich habe mich bei der Selektion im Game eher auf die Kinästheten abgestimmt, und als zweites Repräsenationssystem das auditive/digital auditive. Entspricht aus meiner Erfahrung auch ebenfalls den Systemen , mit denen ich selbst am besten umgehen kann, wobei ich die Anderen natürlich auch trainiere. Man sagt zb, dass früher die Menschen eher auditiver waren als heute, und begründet es damit, dass es früher kein Fernsehen gab, und viel mehr Geschichten erzählt worden sind. Ein Mensch bedient sich aller Sinne, aber er bevorzugt eines oder zwei am meisten, entsprechend seiner Verwendung, und repräsentiert diese durch seine Art der Kommunikation. Wie setze ich dies im Eröffnen ein? Eher gar nicht, denn wie du bereits weisst, kalibriere ich mich zunächst körpersprachlich. Sitze ich hingegen mit meinem Target im Cafe , dann wahrscheinlich wo? Richtig, neben ihr seitlich zu ihrer Rechten. Wer den Tisch als Rapportbrecher zwischen sich und dem Target benutzt, ist selbst schuld. Gute Führungskräfte wissen auch darum. Sie sitzen meistens neben ihren Mitarbeitern ebenfalls zu ihrer Rechten und nicht ihnen Gegenüber, du erinnerst dich vielleicht. Möchtest du dennoch nicht auf einen verbalen Opener verzichten, dann selektiere am besten entsprechend deiner primären Systeme. Das erleichtert dir die Interaktion später ungemein. Hast du beispielsweise eine Partnerin, die gerne digital auditiv repräsentiert, du aber kinesthätisch, wünscht du dir vermutlich eine Berührung mehr, als über das zu reden, was sie denkt. Sie fühlt sich angenommen, wenn sie darüber spricht, was sie gehört, oder gedacht hat, und du wünscht dir mehr, dass sie dich berührt, oder deine Gefühle in Wallung bringt. Langfristig hast du mehr Aufwand. Bist du eher visuell, so gehst du vermutlich lieber ins Kino, als auf ein Konzert, und habt ihr beide die selben primären Systeme, dann sind auch die gemeinsamen Aktivitäten eher leichter auszuwählen. Deshalb selektiere ich überwiegend über meine eigenen Präferenzen. Am liebsten sind mir Frauen , die kinästhetisch repräsentieren. Da ist es ein Leichtes, Gefühle anzusprechen, Kino zu fahren, und überhaupt hat der Sex eine gute Qualität. Frauen die digital auditiv repräsentieren, denken eher mehr, und haben nicht so einen guten Zugang zu ihren Gefühlen. Dennoch kann man auch hier einen Zugang finden, wenn man sich der Überlappungstechnik bedient. Beispielsweise kann man die Frage stellen "Wann hast du das letztemal über ein wirklich geniales Gefühl nachgedacht?" Damit baue ich eine Brücke zwischen ihrem Repräsentationssystem und ihren Gefühlen. Bei auditiven Targets wäre die Frage "wann hast du das letztemal auf dein Gefühl gehört?" Visuell wäre die Frage: "wie sieht es um deine Gefühle aus, wenn du an einem wunderschönen Strand liegst" Zurück zu meinem "Deo Target" : Ich habe mir damals notiert, dass sie olfaktorisch und kinesthätisch repräsentiert, was ich ziemlich geil finde. Solche Frauen benutzen gerne gute Parfums, und es ist ein Leichtes, Zugang zu ihren Gefühlen zu finden. Sie legen Wert darauf, dass der Mann ebenfalls gute Düfte benutzt, und der Sex ist der Killer, eine sinnliche Sensation. Ich habe es mir nicht nehmen lassen, unsere gemeinsame Erfahrung in der Drogerie auf ihren Ellenbogen zu ankern, und als wir uns wiedersahen, habe ich natürlich den Anker wieder ausgelöst. Die Resonanz war damals sehr verblüffend, denn sofort war sie in ihrer Erinnerung wieder in der Drogerie, und gab mir sofort ein Kompliment, dass ich jetzt besser riechen würde als damals. Ich entgegnete ihr, schelmisch wie ich bin, dass ich das Gefühl habe, ihr wären gute Düfte sehr wichtig, mehr jedoch um wieder zu pacen, als dass mich die Antwort interessieren würde, denn dass sie so repräsentiert, war mir bereits klar. Danach kam zunächst ein Redeschwall über Dior bis Jil Sander, den ich ihr abgenickt habe, ohne natürlich zu vergessen, ihre Körpersprache zu pacen. So habe ich sie erst einmal über 20 Minuten über diverse Düfte reden lassen, ohne dass wir etwas bestellen konnten. Dabei hat sie sich derart über den Tisch gelehnt, dass ich ihren gut bestückten Auschnitt nicht übersehen konnte. Ich habe mir ausgemalt, dass sie vermutlich ein Bad hatte, voll mit allmöglichen Düften, Badezusätzen, und tatsächlich war ich gut gelegen, was meine Einschätzung betraf. Im Schlafzimmer hatte sie wohlriechendes Räucherwerk, etc, und ihre Wohnung war mit warmen Farben dekoriert, eine Kinästhetin per Excellence. Zusammenfassend: Zuhören ist besser als reden. Mache dir bewusst, welches Repräsentation dein Target bedient. Kalibriere dich inhaltlich, indem du im System des Targets bleibst. Verstärke den Rapport durch aktives Zuhören: "habe ich dich richtig verstanden, dass dir gute Düfte wichtig sind?" Kino und Attraction entstehen automatisch, wenn du für guten Rapport sorgst, und Widerstände abbaust Abschliessend sei gesagt, dass es weniger darauf ankommt, wie du inhaltlich das Game eröffnest, sondern dass du bereits vor dem Eröffnen spiegelst, bzw dass das Spiegeln Dein Opener wird. Bist du beispielsweise in der Fussgängerzone, und dein Target geht in eine Richtung, gehe ein Stück mit und pace ihre Schrittgeschwindigkeit. Überfalle sie nicht von hinten, oder von vorne, sondern von welcher Seite? Richtig, von der Rechten. Bringe beiläufig einen Spruch. Kalibirere dich und selektiere nach DEINEM Repräsentationssystem. Sprichst du dein Target an, dass du das Gefühl hast, es ist schwer mit ihr Schritt zu halten, wenn sie sich so beeilt, und sie ist eher visuell, dann wird sie dich eher kopfschüttelnd anschauen, oder sagen "wie ich sehe, bist du zu langsam für mich" Das ist aber ok. Es gibt bekanntlich keine Körbe, sondern nur unterschiedliche Interessen. Willst du sie dennoch knallen, dann sei flexibel, danke ihr innerlich für die Einsicht, und pace/kalibriere dich auf ihr System mit " die Letzte, die so aussah wie du, wollte mich nur wiedersehen." Viel Spass beim Beobachten! Sat
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1 PunktZu Reddit: /r/femalefashionadvice hat sehr gute Guides, aus denen sich manches auch auf Männer übertragen lassen (zB zum Thema Farbe & Silhouette). Außerdem gibt's noch /r/goodyearwelt (hochwertige Schuhe), /r/streetwear, /r/sneakers und /r/watches. Weiterhin findet man vereinzelt auf dem R-L-X Forum auch ein paar gute Tips.
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