Waterbird

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Alle erstellten Inhalte von Waterbird

  1. Ich bin dankbar dafür, gegenwärtig keine kriegerischen Handlungen gegen mich oder meine Nächsten erleben zu müssen und dass ich nicht dazu gezwungen bin, meine Heimat, meine Freude, meine Bleibe auf ungewisse Zeit hinter mir zu lassen.
  2. Ich bin dankbar für die App Spotify, die mich seit vielen Jahren mit verschiedenster Musik in hoher und einheitlicher Qualität versorgt und das Hören von Musik an den verschiedensten Orten und bei den verschiedensten Tätigkeiten auf bequemste Art und Weise möglich macht.
  3. Derzeit auf alle Fälle ein brandaktuelles Thema. Ich persönlich bin leider nicht allzu gut gegen die Inflation gerüstet, habe zwar einiges breit diversifiziert am Kapitalmarkt angelegt und einen kleinen Teil meines Vermögens zum einen in Krypto, zum anderen in physischen Edelmetallen, am besten halte ich es derzeit aber auf alle Fälle, Geld in die Wartung eigener Liegenschaften zu stecken oder in ein spritsparendes bis elektrisch angetriebenes Kraftfahrzeug. Photovoltaik kann auch eine gute Idee sein, da haben die Anschaffungskosten aber auch schon einmal bessere Tage gesehen.
  4. Ich bin dankbar für meine Kaffeemaschine, die mich jeden Tag mit Vorfreude aufs koffeinhaltige Heißgetränk starten lässt.
  5. Sehr schön ist doch das Gedicht Es erzählt eine schmerzhafte Geschicht' Schade dass du bist gegangen So steht das Werk nun für sich allein Doch des Künstlers wahres Schaffen Will gut und gerne auch ein isoliertes sein
  6. Ich bin dankbar für die äußerst kostbare Möglichkeit, so viel Zeit für das Hinterfragen, Lesen, Auseinandersetzen und Weiterbilden zu haben und der Tretmühle unliebsamer Formen von Lohnarbeit nur in überschaubarem Ausmaß ausgesetzt zu sein, wo hingegen der Großteil der Menschen auf der Erde dazu genötigt ist, für sehr wenig Geld sehr viel Lebenszeit eintauschen zu müssen.
  7. Vielleicht wäre ein minimalistisches Retreat in den Bergen etwas für dich? Ein intensiver Meditations- und Achtsamkeitskurs, wo du auch umfassend mit deinem Innenleben konfrontiert wirst? In der gegenwärtigen Überflutgesellschaft wird das Leben paradoxerweise nicht spannender oder intensiver, indem wir einfach mehr machen, sondern das uns Gegebene bewusst wahrnehmen, bewusst aufnehmen. Bei Langeweile gilt sehr oft: Weniger ist mehr. Das, was man tut, bewusst erleben. Da gibt es Leute, die machen eine monatelange Reise und nehmen sich nichts mit und andere fahren paar Wochen in die Einöde und schwärmen noch lange danach davon. Das Problem der meisten Menschen heutzutage ist ganz sicher nicht, dass sie zu wenig erleben - sondern ganz einfach nicht bewusst genug. Die Einfachkeit kann wunderschön sein und um das zu sehen bedarf es das Kultivieren von Achtsamkeit. Passieren tut genug!
  8. Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht! Ich denke, dass man in minimalistischen Umgebungen tendenziell am meisten profitieren kann, wo man von so wenig wie möglich abgelenkt wird und sich umfassend auf die Erfahrung einlassen kann. Hinsichtlich den tieferen Erkenntnissen würde ich sagen, dass das sehr von der eigenen Persönlichkeit und bisherigen Verbundenheit zu seinen Wahrnehmungen und Emotionen abhängt. Sinnlich abgestumpften Menschen dürfte es schon umfassend weiterhelfen können, sich auf neue Gefühlsebenen einzulassen. Würde mir auch nicht in den Sinn kommen, man liest auch von sehr schneller Toleranzbildung und das man dahingehend bei Microdosing schnell einmal ansteht. Denke, diesbezüglich wären weitere Forschungsergebnisse sehr wichtig und wertvoll.
  9. Waterbird

    Unpopuläre Meinungen

    Interessanter Thread, wenn auch der Begriff "un-populär" ganz und gar nicht einfach ist. Was hier im Forum populär ist, ist auf die gesamte Bevölkerung bezogen wohl überwiegend unpopulär. Wenn ich als Referenzgruppe die gesamte Bevölkerung des deutschsprachigen Raumes heranziehe, wird wohl die überwiegende Menge meiner Standpunkte keine Zustimmung finden. Im Bezug auf die Mitglieder des Forums hier: Ich denke, dass viel zu viel Augenmerk auf die verbale Komponente gelegt wird. Zwischenmenschlich wird hier verbalisierten Inhalten ein viel zu großer Stellenwert beigemessen. Dementsprechend erachte ich auch Field Reports lerntechnisch für andere als sinnlos. Das Wie ist ungemein wichtiger als das Was, so die Kommunikationsforschung. Im Forum wird gerne einmal gegenteiliger Eindruck vermittelt.
  10. Paradoxerweise habe ich bei mir den Eindruck, je mehr bewusste Auszeit ich mir nehme (Meditation, alles auf Flugmodus, raus in die Natur), desto mehr bekomme ich in der Zeit daneben weiter. Hat eine Weile gedauert, bis ich begriffen habe, dass ich mir zu viel vorgenommen habe und nicht zu wenig. Ich denke, das Credo "Weniger ist mehr" würde vielen Produktivitätsfanatikern in der heutigen Zeit besonders guttun.
  11. @ennui Klingt so, als würdest du dich gar nicht richtig fordern wollen beziehungsweise unterbewusst immer wieder in Bereichen bewegen, die für dich insgesamt leicht kontrollierbar sind? Wenn dir deine erdachten Alternativen allesamt trivial und unterfordernd erscheinen, würdest du wohl mit diesen dein Kompetenzregime noch nicht verlassen.
  12. Könntest dich doch diesbezüglich politisch betätigen und gegen derartige Missstände einsetzen? Arbeiten und Einnahmen lukrieren ist in meinen Augen oftmals doch sehr divergierend. Probiere dich durch. Was gibt dir Sinn? Da darf man ruhig auch mal mutig sein und unterschiedlichste Berufsfelder näher ergründen. Ohne Beschäftigung wird man doch nur wirr im Kopf.
  13. Klingt mir nach der Tretmühle des materiellen Wohlstandes. Der kann man im Regelfall (in diesem Fall leider) nicht unmittelbar mit Dingen entkommen, die es für Geld zu kaufen gibt. Du müsstest Risiken auf dich nehmen, die dich aus dem bisher gebauten Nest hinausjagen. Manche haben es mit einer umfassenden Reise geschafft. Manche mit einem wochenlangem Aufenthalt in der Wildnis. Manche mit Psychedelika. Alles hat seine Risiken. Alles kann nach hinten losgehen. Aber sich von empfundener Sinnlosigkeit freizukaufen, das wird leider nicht gehen. Was bist du wert aufzugeben? Zu riskieren? Oder ist am Ende des Tages der sichere Unterschlupf dann den potentiellen Herausforderungen und Gefahren eher doch vorzuziehen?
  14. Neben größeren beruflichen Zielen, die ich eventuell kommende Wochen hier noch einmal darlegen werde, ist mein wichtigstes Ziel ganz klar die tägliche Meditation am Abend ab 18 Uhr. Letztere ist für mich das Öl, das den Motor schmiert. Wenn ich meine meditativen Praktiken längerfristig schleifen lasse, beginnen mich Anzeichen der Überforderung und Antriebslosigkeit gerne schnell einmal auszubremsen. Bei Einhaltung meiner täglichen Meditationsroutine hingegen merke ich, wie sich mit der Zeit allerlei positive Begleiterscheinungen bemerkbar machen. Konstruktivere Gedanken, eine gesteigerte Konzentrationsfähigkeit, mehr Geduld, ein Rückgang hinsichtlich Impulsivität und innerer Unruhe. Würde ich das über mehrere Monate hinweg konsequent durchziehen, könnte ich mir eine äußerst positive Gesamtentwicklung durchaus vorstellen.
  15. https://www.klinik-friedenweiler.de/methoden/online-selbsttests/depression-selbsttest Gute Besserung!
  16. Klassische Frage nach der Kompromissbereitschaft hinsichtlich unterschiedlicher Weltanschauungen. Wenn sie zu weit divergieren, dann wird man es wohl bleiben lassen nehme ich an? Für den Sex halber Leuten etwas vorzumachen erscheint mir insgesamt eher verzweifelt. Spätestens nach ein paar Wochen/Monaten mit rosarotem Schleier wird man um auszudiskutierende Meinungsverschiedenheiten wohl ohnehin nicht herum kommen.
  17. Abgesehen von den bisher von anderen Forenteilnehmern dargelegten Hilfestellungen: - Meditation in den Alltag integrieren - Viel Bewegung an der frischen Luft/Natur wenn möglich - Bei den Panikattacken können starke physische Reize wie einen Eiswürfel in den Nacken oder scharfe Kaugummis gegebenenfalls temporär Abhilfe schaffen
  18. Die täglichen fixen Meditationszeiten am Abend bringen mich gut durch den neuerlichen gegenwärtigen Lockdown. Das Jahr 2021 werde ich voraussichtlich überwiegend zufrieden abschließen können, bin insgesamt im Rahmen meiner Erwartungen geblieben. Große emotionale Highlights sind insgesamt eher ausgeblieben, dafür konnte ich neue soziale Stabilität kultivieren. Die für mich wichtigsten großen Ziele habe ich weitgehend kontinuierlich erfolgt und erreicht. Hinsichtlich Frauen hat sich dieses Jahr nicht wirklich etwas aufgetan, mein Interesse diesbezüglich hält sich aber in Grenzen - das überlasse ich derzeit gerne glücklichen Fügungen. Wo soll es kommendes Jahr (2022) mit mir hingehen? Ich will die dieses Jahr auf mich genommene Verantwortung konstruktiv tragen, besonderen Fokus auf meine mentale Gesundheit setzen, mir weniger Druck machen und meinen Platz in dieser Gesellschaft weiter kontinuierlich ausbauen. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass ich es geschafft habe, wieder zunehmend aus meinem mir die letzten zwei Jahre zunehmend geschaffenem Loch herauszukommen. Großes Augenmerk will ich darauf legen, meine wirtschaftlichen Perspektiven umfassend zu erweitern und in dieser Hinsicht gewinnbringende Netzwerke mit erhöhter Sorgfalt zu pflegen.
  19. Liebe Freunde der Weiterentwicklung! Ein neues Jahr ist angebrochen und das Schlagwort letzten Jahres wird uns leider wohl noch eine Weile begleiten. Ungeachtet dessen würde ich gerne von euch wissen: Was sind dieses Jahr eure Ziele? Welche Ziele wären besonders in den sozial stark eingeschränkten Zeiten sinnvoll? Wie kann man auch jetzt das Beste aus seiner Zeit rausholen? Lassen wir uns gegenseitig inspirieren! Freue mich über regen Austausch, Euer Waterbird 😊
  20. Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende zu. Meine wichtigsten Ziele habe ich in der Tasche, die kleineren habe ich dann teilweise nicht mehr wirklich aktiv verfolgt. Kann ich mit dem Jahr zufrieden sein? Gute Frage. Habe ich mir zu wenig vorgenommen? Ich würde sagen, angesichts der wiederkehrenden mentalen Belastungen durch die ganzen Lockdowns, eher nein. Das Jahr war weder besonders gut noch besonders schlecht, die wichtigsten Vorhaben sind in der Tasche. Manchmal muss ich eben auch lernen, zufrieden zu sein mit solidem Mittelmaß. Paar Wochen sind noch hin bis 2022, mal schauen was bis dato noch passieren wird.
  21. Hallo Community! Es gefällt mir, wie so viele Leute hier tagtäglich in der Community darauf bedacht sind, sich persönlich weiterzuentwickeln und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Besonders aufmerksam wurde ich durch einige Signaturen, dass viele Leute wichtige Erkenntnisse gemacht haben, die ihr Leben wesentlich prägen - für die restliche Community aber auch erst recht hilfreich sein könnten. Deshalb habe ich mir einfach gedacht, ich eröffne hier im "Personal Development" Bereich des PickUp-Forums einen Sammelthread für wichtige Erfahrungen und Lebenserkenntnisse, die eurer Meinung auch andere Menschen wesentlich beeinflussen könnten. Meine Erkenntnisse werde ich in einem eigenen Post hier preisgeben, damit eine klare Struktur gewahrt wird. 1. Suche dir die wesentlichsten Erkenntnisse, die du in deinem Leben gewonnen hast, zusammen. 2. Wichtig ist, dass dich diese Erkenntnisse wirklich längerfristig geprägt haben, Eintagsfliegen sind nicht sehr aufschlussreich. 3. Poste sie hier und hilf den potentiellen Mitlesern dabei, neue Eindrücke zu gewinnen.
  22. Mich hat nun auch eine Herbstkrankheit erwischt, die meine Leistungsfähigkeit leider nun doch ziemlich drosselt. Tue mir bei gesundheitlichem Defizit meist sehr schwer, einzuschätzen, was genau ich dem Körper nun abverlangen kann oder soll und was nicht. Wirklich entspannen und regenerieren (beispielsweise den ganzen Tag im Bett liegen und Tee trinken) ist für mich so gut wie unmöglich, da werde ich sehr schnell unruhig dabei. Viel Respekt an die Menschen, die mit starken chronischen Krankheiten über lange Zeit gebeutelt werden. Ich tue mir jetzt schon schwer damit, paar Tage mit meiner Routine zurückzuschalten und es einfach langsamer anzugehen.
  23. Prüfung 1 ist erledigt, besser wie erwartet abgeschlossen. Für dieses Jahr bleiben mir derzeit folgende möglichst konkret formulierte Ziele: [] Prüfung 2 bestehen [] Nebenklausur bestehen [] Jede Woche mindestens einmal ausgehen oder ähnliche Unternehmung, wo ich unter einige neue Leute komme, die ich anquatschen kann [] Zumindest zweimal im Monat ein Treffen mit einer sexuell grundsätzlich verfügbaren Frau ausmachen - solange es keine LTR gibt, müssen es unterschiedliche Frauen sein sowohl im Monat als auch Gesamtzeitraum [] An mindestens 50 % der Tagen Bewegung und Sport nachgehen (Laufen gehen, Fitnessstudio oder Schwimmen gewesen) [] Meine Tage nicht gleich vor dem Computer starten, sondern mit paar Übungen für Körper oder Geist (Meditation, Liegestütze, Yoga ect)
  24. Durch meine seit einigen Jahren voranschreitende Sehschwäche habe ich leider Minderwertigkeitskomplexe entwickelt, insbesondere wenn ich mit Brille unterwegs bin. Mit Kontaktlinsen Frauen anzusprechen fällt mir ungemein leichter, fühle mich mit Brille weniger attraktiv, auch wenn manche Leute meinen, dass sie mir ganz gut stehen würde. Ich müsste einfach einmal mit Brille einige Sets machen und diesen Minderwertigkeitskomplex konfrontieren, anstatt wiederkehrend auf Kontaktlinsen zurückzugreifen. Letztere trage ich auch nur zu besonderen Anlässen, die Brille hingegen in den meisten alltäglichen Situationen, wo sich gut ein Set anbieten würde. Solange ich hier nicht mit meinen Ängsten breche und mich jede Woche paar mal ins kalte Wasser werfe, wird sich das wohl nicht bessern und die Unsicherheiten zunehmen. Lässt man die Selbstzweifel siegen und proaktive Handlungen unterbinden, so werden diese nur wachsen und gedeihen. Jedes mal, wenn ich eine Gelegenheit aus eigener Unsicherheit verstreichen lasse, werden diese Unsicherheiten nur größer werden. An sozial unangenehmen Situationen führt kein Weg vorbei, wenn ich mich weiterentwickeln und aufregende Erfahrungen sammeln möchte. Ich weiß das, aber lebe es nicht. Hoffentlich finde ich diesbezüglich bald einen Weg und kann die Spirale wieder zum Positiven wenden. Ich will Feedback endlich wieder als Chance zur Weiterentwicklung begreifen. Schade, dass ich mich so von meiner eigenen Sehschwäche/Brille verunsichern lasse und dadurch immer unsicherer werde, weil ich Gelegenheiten mehr und mehr aus dem Weg gehe, anstatt mir einfach einmal die Möglichkeit zu schenken, dass sich etwas Tolles ergeben könnte.