holywater

Wieso sollte man die Freiheit einbüssen, wenn man der Partnerin sagt, wo man sich aufhält? Es hindert einen ja nicht daran, irgendwo hin zu gehen. Aus Respekt hat man die moralische und soziale Verpflichtung den Partner adäquat darüber zu informieren. Wie man im Gegenzug auch ungefähr wissen möchte, was die Partnerin mit wem unternimmt. Nicht aus Stalking-Hintergründen sondern weil man ein Interesse am Leben des anderen haben sollte. Und eine Betaisierung fängt erst dann an, wenn man das als Mann mit sich machen lässt. Man kann auch gut in einer gemeinsamen Wohnung ne gesunde Mann Frau Dynamik leben. Und die Red Pill besagt an keiner Stelle, dass man nicht zusammenziehen soll. Red Pill zeigt nur Gesetzmässigkeiten auf. Ja, ich lebe mit meinem HB seit Jahren zusammen. Gemeinsame Wohnung, ne klassische Partnerschaft wie aus dem Bilderbuch.

Sehe ich genauso wie du. Ich verbringe gerne Zeit mit meinen Kindern, aber es bringt der Familie monetär einfach mehr, wenn ich 100% arbeite und die Frau auf die Kids aufpasst. Aber was ist dann die Lösung wenn die Frau ebenfalls nicht zuhause Kinder hüten will, sondern lieber "Karriere machen, damit Sie nicht von einem Mann Abhängig sind"? Kinder direkt in die Kita abschieben? Wofür macht man dann noch Kinder, wenn man sich augenscheinlich nicht mit ihnen beschäftigen möchte? Die Sendung kenne ich von den Reactions von Spiros. Würde aber niemals alles für bare Münze nehmen, was da drin vorkommt. Dafür profitieren solche Formate zu stark vom Drama das auftritt, wenn extreme Meinungen porträtiert werden. Z.B. die männliche Jungfrau die sie mit diesem Power-HB haben daten lassen.

Und im OD gibt es mehr qualitative Männer die diese hohen Ansprüche der Frauen erfüllen und gewillt sind, mit diesen HBs eine Beziehung einzugehen? oder anders gesagt: Wenn ich im Steakhaus kein Dry Aged Rib-Eye-Steak für 5 Euro kriege, macht es dann Sinn in den McDonalds zu gehen und dort danach zu suchen? 🤡

Ok, das wäre jetzt interessant gewesen. Denn auf irgendeine Weise muss man die Kinderbetreuung bis zum Schuleintritt lösen. Und die Lösung kostet meistens Geld. Auf die eine oder andere Weise. Entweder Kita oder Pensumreduktion. (Oder Verwandte die auf die Kinder aufpassen) Und Dinge wie Homeoffice und verständnisvolle Arbeitgeber sind natürlich der Lotto-Jackpot. Wenn man dank Homeoffice und Gleitzeit nicht 20% oder 40% reduzieren muss, sind das am Ende des Monats so viel mehr Euronen in der Haushaltskasse. Hm, ganz so einfach ist das nicht. Es geht auch noch um andere Themen wie Altersvorsorge. Wenn du während deinen Arbeitsjahren weniger verdienst (auch durch Pensumreduktion) dann wirkt sich das auf die Rente aus. Dein Satz: "Wenn der Partner, der mehr verdient reduziert, bleibt doch am ende immernoch genug übrig." kann somit für das hier und jetzt stimmen, aber möglicherweise hat man es dann als Rentner richtig hart. Das sind Überlegungen die auch reinspielen, wenn es um Pensumreduktion geht. Darum reduziert im Normalfall immer der Partner, der weniger verdient. Konkretes Beispiel aus meinem Freundeskreis: Er Pfleger - Sie Mitglied GL - Sie arbeitet 90% während er 50% arbeitet. Ist absolut ne Lösung, die finanziell auch Sinn ergibt. Aber ich könnte mir das nur schwer vorstellen, sich als Mann 50% um Kinder kümmern und 50% dem Job nachzugehen, während die Frau die Brötchen nach Hause bringt. Da würde für mich die Mann Frau Dynamik nicht mehr aufgehen, wenn ich zu meiner Ehefrau "betteln" müsste, wenn wir z.B. ein neues Auto benötigen. Aber vielleicht hast du wirklich Recht und ich bin da mit meinen Ende 30 aus einer anderen Generation und Gen Z sieht das alles "fluider" Es hilft immer, mal über den Tellerrand hinauszuschauen und Dinge zu überdenken die man für unantastbar gehalten hat. Danke insofern für deinen Denkanstoss!

Wie teilen sich diejenigen die schon Kinder haben die Kinderbetreuung auf? Hat da jeweils der Mann auf 80% oder 60% reduziert? Weil aus finanzieller Sicht würde es keinen Sinn machen, wenn der Partner der spürbar mehr verdient derjenige ist, der das Pensum reduziert.

Wer von denen hat Kinder?

Man kann auch beides sein. Mr. Stabil mit six figures Lohnzettel und gleichzeitig ein Erscheinungsbild haben, bei dem da unten gleich die Sprinkleranlage angeht. Aber das dauert seine Zeit und setzt die Fähigkeit voraus, sich nicht nur auf ein Kernthema konzentrieren zu können. Also nicht nur im Job Vollgas zu geben sondern daneben auch noch Sport zu machen.

Wird hier im Forum immer so belächelt, der Mr. Stabil aka "Beta-Provider", ich weiss. Aber will nicht jeder einen guten Job ergattern mit einer fetten Lohntüte, damit er seiner Familie später mal einen guten Lebensstandard bieten kann? Mit Urlaub in Fernen ländern, einem schönen Haus und guter medizinischer Versorgung?

Gerade die Akademikerinnen suchen einen Provider, weil sie einen hohen Lebensstandard haben und den auch nach der Geburt eines Kindes behalten möchten. Ja, die verdienen ihr eigenes Geld, aber nur mit dem Elternzeitgeld wird es knapp wenn der Partner ein brotloser Künstler ist. Korrekt ist hingegen, dass keine von denen hauptberuflich Mutter sein will. Die haben Jahre, wenn nicht Jahrzehnte in die Ausbildung gesteckt und es wäre wirklich ne Ressourcenverschwendung, wenn solche Frauen dann die nächsten 20 Jahre ausschliesslich auf die Kinder aufpassen. Aus der gesellschaftlichen Sicht aber auch aus Sicht der HBs. Denn wenn man nen Master in irgendwas hat und dann nur noch 24/7 mit Kindern beschäftigt ist, ist das schon ein herber Rückschritt und viele HBs fühlen sich mit der Zeit unterfordert. Insofern tut es auch dem HB gut, wenn es irgendwann nach der Elternzeit wieder arbeiten geht. Ist vielleicht etwas, das man beim Screening einfliessen lassen kann. Möchte man ein HB welches zuhause bleibt, auf die Kinder aufpasst und die Hütte in Schuss hält? Dann ein HB nehmen, das nicht so gut ausgebildet ist. Ist es ok, wenn das HB später auch wieder arbeiten geht und die Kinder fremdbetreut werden (Grosseltern, Kita)? Dann kann man auch ein HB nehmen das ne gute Ausbildung hat. Und ganz im Ernst, wirklich relevant ist diese Überlegung eigentlich nur bis die Kinder eingeschult sind. Danach sind die über den Tag sowieso beschäftigt und das HB kann wieder Vollgas geben im Job wenn es möchte.

Viele meiner Freunde sind MINTler und ein Grossteil von denen haben HBs gefunden. (Wobei auch einer Incel geworden ist) Bloss weil man eine technischen Bereich studiert, heisst das nicht automatisch, dass man sozial verkrüppelt. Schlussendlich bist es du, der sagt wohin die Reise geht, nicht deine Studienrichtung. Siehe meine Sig: Männer bewerten Frauen nach Ihrer Vergangenheit und Frauen bewerten Männer nach der Zukunft (wie ne Aktie) Als Student bist du für viele Frauen ne wertvolle Aktie, da ne gute Chance darauf besteht, dass du später ein guter Provider bist.

Mit 22 bist du noch ganz unten, was den SMV angeht. Ganz speziell wenn du dazu auch noch jünger aussiehst. Gründe, warum junge Männer noch nicht so gefragt bei HBs sind: Wenig Lebenserfahrung: In diesem Alter haben viele Männer noch nicht viele Erfahrungen im Leben gesammelt. Unsicherheit: Oft fehlt es an Selbstbewusstsein und Klarheit über die eigenen Wünsche und Ziele. Finanzielle Stabilität: Viele sind noch in der Ausbildung oder am Anfang ihrer Karriere und haben daher noch keine finanzielle Sicherheit. Soziales Netzwerk: Ein großes und einflussreiches Netzwerk ist oft noch nicht vorhanden. Emotionale Reife: Die emotionale Reife und die Fähigkeit, stabile Beziehungen zu führen, entwickeln sich oft erst später. Selbstfindung: Viele sind noch dabei, sich selbst zu finden und ihre Identität zu formen. Erfahrungen in Beziehungen: Es fehlt oft an Erfahrung in romantischen und sexuellen Beziehungen. Mein Tipp darum: arbeite vermehrt an dir selbst (Persönlichkeitsentwicklung) und versuche nicht alle Energie in HBs zu stecken. Du wirst automatisch interessanter für HBs, wenn du dein Leben auf die Kette kriegst.

Überraschung: die Mehrheit der Männer tickt so wenn es um das Schönheitsideal geht. Du bist da in guter Gesellschaft. ca. ein Viertel aller Männer haben in ihren 20ern gar keinen Knick-Knack: Die Gründe dafür sind vielfältig. Konkurrenz durch Online Game Höhere Ansprüche durch Soziale Medien Passivität Ein Mann kommt erst um die 30 herum in seine volle Kraft etc. Ein attraktives Äusseres kann Fluch und Segen zugleich sein. Man gerät zwar schnell auf den Radar von HBs, aber wenn einem das Game fehlt, enden alle Geschichten trotzdem in Crash&Burn, was längerfristig zu Selbstzweifeln führen kann. Arbeite unbedingt an Persönlichkeitsentwicklung und Game! Looksmaxxing kannst du getrost vernachlässigen, da scheinst du schon gut unterwegs zu sein. Arbeite dich von unten hoch. Es ist absolut nichts verkehrt daran, erstmal Erfahrungen zu sammeln, auch mit HBs die du nicht gerade als Frau fürs Leben bezeichnen würdest. Nur so wirst du besser und weisst für spätere HBs was du möchtest bzw. was du nicht möchtest. Good Luck und immer daran denken: "always leave her better than you found her"

Wenn das so für dich läuft, dann ist das doch super. Dann bist du vielleicht die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Ich drücke ernsthaft die Daumen, dass das mit deiner anbahnende LTR funktioniert. Ich kenne aus dem persönlichen Umfeld auch die eine oder andere Beziehung, wo der Mann keinen akademischen Hintergrund hat und die Frau schon. Es ist also nicht unmöglich. Trotzdem darf man diese Tatsache als Mann niemals als Ausrede benutzen um sich selbst nicht mehr weiter zu entwickeln. Aber was ich im Kopf habe ist das bei dir nicht der Fall. Du bist noch an deiner Weiterbildung dran oder hast du die schon beendet?

Worte wechseln kann und sollte man immer. Aber schlussendlich läuft doch immer alles nach Tribalismus. Für ne LTR wird ca. in der gleichen Gruppe gedated. Der Strassenarbeiter kommt nur selten mit der Juristin zusammen. Nicht weil er etwas dagegen hätte. Sondern wegen Hypergamie der Frau.

Solche Beziehungen sind meistens Zweckgemeinschaften. Ein HB, welches zu spät vom Gurkenkarussell abgestiegen ist, sucht sich noch schnell nen durstigen Beta-Provider, der ihr das Kind ermöglicht. Sie kriegt so ihren Kinderwunsch erfüllt, während er doch noch zu einem HB kommt, das ihn in ihrer Prime nicht mit dem Arsch angeschaut hätte. Win-Win.

Gehörst also doch zu uns ekligen Jungs dazu 😏 Wie schnell nach dem Lay? 10 Minuten? 10 Tage? 😂

Noch nie nen 3er mit nem guten Kollegen und einer die ihr im Club aufgegabelt habt gemacht? Bietet auch viele Jahre später noch gute Lacher.

Absolut. Aber kein Mann würde doch deswegen ein HB von der Bettkante schubsen. Er würde sie einfach nicht als potentielle LTR einstufen.

Ich fürchte das wird dem AFC keine grosse Hilfe sein 😂 Oder wie es der gute Henry formulieren würde:

Klar fragen die das. Weil sie es selbst machen. Jede Frau hat doch während ihrer Party Years mehrere Eisen im Feuer und dazu noch ein paar Orbiter die herumschwirren. Stichwort Hypergamie. Und ein HB wird wohl nicht gleich alle Verbindungen instant kappen, nur weil sie nen neuen Typen kennengelernt hat. Das dürfte erst später, wenn gegenseitige Monogamie vereinbart wird, stattfinden. Ausser es herrscht wirklich brennende Leidenschaft von ihrer Seite aus, dann hat sie nur noch Augen für den einen.

Hat meiner Meinung nach mit der Location zu tun. Club ist einfach kein guter Ort um Frauen anzusprechen. Es ist zu laut, die Atmosphäre ist unnatürlich "competitiv" (Frauen aufgetakelt bis zum gehtnichtmehr, Männer Konkurrenz ohne Ende), der Betreiber will eigentlich nur eines --> Konsum. HBs sind vielfach nur dort wegen der Musik und um zu tanzen. Ist irgendwie paradox, weil im Mainstream Club mit "Leute kennenlernen" assoziiert wird. Ich würde besonders einem PU Neuling niemals Clubgame empfehlen. Ist schon fast das OG im RL. 🤣 "Sei einfach du selbst" 😏 Aber ja, vielen fehlt das "How to be normal" wie es Peter Frahm immer so schön formuliert. Die einen sind 100% Bambus im Wind, während die anderen 100% Hakan vom McFit sind. Die meisten Frauen wollen nicht sowas "extremes". Die wollen ne gute Mischung aus beiden Welten. Den charmanten Mistkerl eben. Das ist wirklich der Schlüssel. Ansprechen. Damit hebt man sich bereits von 80% aller Männer ab, die das nicht können / wollen. Und wenn man sich dann auch noch halbwegs eloquent ausdrücken kann, dann hat man schon fast gewonnen. Wenn das HB von der Sorte ist, die Eloquenz erkennt und schätzt.

Laut Statistik sind in Deutschland etwa 19% der Frauen im Alter von 26 bis 32 Jahren Single. Quellen: https://de.statista.com/themen/60/single/#editorsPicks https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Haushalte-Familien/Tabellen/4-1-alleinstehende.html Laut der Grafik von @nonameman sind es im Altersbereich von 26-44 12%. Was bedeuten würde, dass Frauen zwischen 33 und 44 ne tiefere Singlequote als 12% aufweisen. Macht aber auch total Sinn, dass die Quote an Singles in diesem Alter am tiefsten ist, weil es das Alter ist, wo man heiratet, ne Familie gründet und so über längere Zeit mit einer Person zusammen ist. Für PU / RP ist diese Erkenntnis aber auch höchst interessant, denn es zeigt auf, dass man umso bessere Chancen bei einem HB hat, dass sie Single ist, je jünger sie ist. Bei den 30-jährigen sind durchschnittlich nur 19% Single. Während dieser Wert bei den 20-jährigen mit 40% mehr als doppelt so hoch ist. Also ein weiterer Grund, sich auf die jungen HBs zu konzentrieren.

Gegen "Frauen teilen" ist per se auch nichts einzuwenden. Macht z.B. @Typ87 oder andere Vielficker auch. Die HBs die er am Laufband dated, werden selbst eher nicht monogam unterwegs sein. Heisst also im übertragenen Sinne, dass er seine HBs "teilt". "Frauen in LTRs teilen" ist dann hingegen wieder ein anderes Thema. Aber das hat @scheinheilige ja explizit anders formuliert. Mit diesem Forum verhält es sich wie mit dem Internet. Es ist sehr viel gutes Wissen darin zu finden, aber auch ne Menge Quatsch. Die Kunst ist es, die Spreu vom Weizen unterscheiden zu können.

Ich vermute mal, er kennt es von sich, seinen Eltern und von seinen Freunden nicht anders. Daraus dann die kognitive Verzerrung, dass ALLE Partnerschaften so toxisch sein müssen. Hast du für deine Behauptung empirische Belege? Wenn ich so in meinen Freundeskreis schaue, dann hat vielleicht einer von 10 einen "Hausdrachen" zuhause, der ihm das Leben diktiert. 9/10 können tun und lassen was ihnen beliebt. Natürlich innerhalb der sozial akzeptierten Grenzen. Ist bei mir auch so. Ich mache regelmässig etwas mit meinen Freunden, z.B. Wanderweekend oder einen BBQ-Abend mit viel Bier. Meinem HB würde es nicht im Traum einfallen, mir das verbieten zu wollen. Ist schlussendlich alles eine Frame-Sache. Wenn man ein Bambus im Wind ist, dann lässt man sich schnell alles vorschreiben. Aber wer ein Fels in der Brandung ist, der steht für seine eignen Interessen ein. Was auch in einer LTR wichtig ist.

Man hat manchmal das Gefühl, dass hier einige keyboard warriors unterwegs sind, die zwar Tipps nach Lehrbuch abgeben, aber selbst nichts davon beherzigen. Darum mal in die Runde gefragt: Wer von euch hat es dank PU in seinem Leben weiter gebracht? Wo seid ihr gestartet und was habt ihr inzwischen (in welcher Zeitspanne) erreicht? Was war eure Entwicklung und was hat euch dabei am meisten geholfen?