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Brauche objektive Einschätzung (Umfangreich)
Helmut antwortete auf Creal's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Mir fehlt noch deine Bewertung an welcher familiären Baustelle du zuerst arbeiten möchtest? Allein die Menge an Text und Hintergrund die hier vorkommt (klasse dass du soviel erkannt hast) zeigt wie schwer es ist da alles gleichzeitig zu jonglieren. Meine Gedanken zu den drei Kandidaten, mal frei heraus: Problem dabei: Du kannst andere Menschen nicht ändern. Also wie sie dich wahrnimmt, das ist ihr Ding. Da kannst du nicht wesentlich was machen, weil sie das offenbar genauso für sich braucht aus bestimmten Gründen. Wenn ich mal sage was ich da raushöre: Du willst nicht ständig deinen Wert hinterfragt fühlen, als erwachsener Mann und für die Entscheidungen die du triffst, von einer Person deren Meinung dir ja sehr wichtig ist. Du hättest gern mit dieser Person (eben deiner Mutter) eine Gesprächsbasis in der ihr euch öffnen könnt, weil du ihr wohl auch mal sagen willst wie's dir geht. Und wissen wie's ihr geht. Kommt das ca. hin? Deine Schwester ist eine erwachsene eigenständige Person. Was sie tut oder nicht ist primär nicht deine Verantwortung, obwohl ich natürlich verstehe dass du sie nicht hängen lassen willst. Ärgert es dich wenn sie dich wegen Problemen anruft aber dann deinen Rat nicht annimmt? Und, eine recht direkte Frage: Kann es sein dass du ihr von deiner Mutter loshelfen willst, weil du sie irgendwie im gleichen Leid siehst wie dich selbst? Oder habt ihr wirklich seit jeher eine starke Verbindung zueinander, wie ging es euch als ihr bei getrennten Eltern selbst auch getrennt wart? Gut erkannt was da abgeht. Hab ich das richtig verstanden dass deine Großmutter auch mit deiner Mutter gegen deinen Vater gearbeitet hat? ********************************** Ich geb dir noch ein paar allgemeine Gedanken und Fragen mit aus dem ersten Posting. Was war der Grund das du zum Vater kamst? Was wäre so ihr Lebensplan für dich gewesen? Is jetzt glaub ich kein zu gewagter Vorgriff zu vermuten: Deine Mutter hat offenbar ihre Identität immer sehr stark aus dem "Mutter-sein" gezogen. Deshalb wirst du nicht ins Erwachsene entlassen, und deshalb wartet sie schon freudig auf Enkelkinder. Soweit stimmig. Siehst du einen Weg da rauszukommen? Is halt kontraproduktiv einerseits eine Abgrenzung zu brauchen, andererseits in weitere Verpflichtungen zu gehen. Wieso ist das "natürlich"? Das Auto hatte die Schwester, wie kam die Mutter da ins Bild? Finde ich spannend. Deine Schwester hängt emotional sehr stark an deiner Mutter. Deine Freundin hängt emotional sehr stark an ihrer Mutter. Deine Freundin haut sich auf ein Packel mit deiner Mutter. Sind die beiden Mütter sich nicht zufällig ähnlich? Also deine Schwester gibt sich emotionale Erpressung gleich auch noch von ihrem Typen, nicht nur von der Mama. Das finde ich grad super spannend. Ich fantasiere mal vor mich hin... geht's da wirklich um stehend pissen oder den Rucksack? Oder geht's da darum ob du selbst entscheiden darfst wie du willst, oder ob dir eine Frau sagt wie du zu sein hast? Was halt in einer gemeinsamen Wohnung so ne feine Linie ist. Das sie dann ihr ganzes Zeug wegschmeisst war übrigens wieder eine Variante von emotionaler Erpressung. Ich wunder mich grade ob du auch mit irgendwem emotionale Erpressung spielst oder als einziger in dem Konstrukt da raus bist. Das find ich auch super spannend. Tendenziell weiß deine Freundin wohl über dein angespanntes Verhältnis mit deiner Mutter. Ihr muss also bewusst sein das "sich auf deren Seite schlagen" ein Risiko ist dich zu verlieren. Sie tut es trotzdem. Was kriegt sie aus der Verbindung mit deiner Mutter raus dass sie höher wertet als eure Beziehung? Die Frage wäre sehr interessant... Hast du den Eindruck dass die Mutter deiner Freundin bei euch reinpfuscht? Will deine Freundin Kinder, oder die Mutter deiner Freundin Großmutter werden? Und ja, auch hier klingt das wieder so bissl nach einer nicht vollzogenen Pubertät. also Abnabelung von ihrer Mutter. Wie siehts mit ihrem Vater aus? Nö. Es wäre die Verantwortung deiner Freundin ihrer Mutter zu sagen, halt stopp, so geht das nicht. So wie es letztlich auch deine Verantwortung sein wird deiner Mutter zu sagen, halt stopp, so geht das nicht. Und deiner Schwester Verantwortung wäre deiner Mutter zu sagen, halt stopp, so geht das nicht. Ihre Mutter braucht sie genauso wie deine Mutter dich braucht. Sie braucht ihre Mutter genauso wie deine Schwester ihre Mutter braucht. Also ich weiß die Situation ist hart, versteh mich nicht falsch, aber auf einer abstrakten Ebene ist das ja fast irgendwie geil was hier gespielt wird. Was passiert in dem Bild eigentlich wenn wir da noch die Großeltern dazuholen? Geht das noch eine Generation nach oben? Und was tut der Vater deiner Freundin in dem ganzen? Welche zum Beispiel? Halt mich für verrückt, aber von meinem Bauchgefühl her hast du eigentlich deine stärksten Ressourcen bei deinem Vater. Der wirkt nämlich so als wäre er aus seinen eigenen Generationendrama ausgestiegen und hätte sich ne coole Frau gesucht (LSB-Ausbildung ist normalerweise ein brauchbares Anzeichen für eine gut durchverarbeitete Persönlichkeit...), Interessant wäre wie die Ehe war und weshalb sie sich scheiden haben lassen? Wie geht's deinem Vater mit deiner Mutter aktuell? Was hält der von der ganzen Kiste? Sehr cool. Is interessant, oder? Das was deine Mutter viel zu wenig macht - nämlich dich abnabeln und auf eigene Beine stellen - macht er da ein bisschen zuviel. Aber du warst damals 20, 21 Jahre alt? Es ging nicht um Obdachlosigkeit sondern Stauraum? Ganz ehrlich, so unrecht hatte er da nicht. Das was du als asozial empfunden hast war der starke Gegenpol zu einer Mutter die dir heute noch, tschuldige, den Hintern auswischen möchte. Also bei euch beiden wollten sie keine Uni - warum? In dem Zusammenhang übrigens spannend das du im Text auf "ihre Mutter" gewechselt hast. Ist schon auch deine, oder reden wir da von einer Stiefschwester? ****************************************** Wirklich sehr spannend. Also so das Grundding dass sich da durchzieht ist fehlende Abgrenzung zwischen Eltern und Kindern, gewürzt mit einer fetten Dosis emotionaler Erpressung. Fragen wir mal noch andersrum: 1) Was bindet dich an deine Mutter? 2) Was bindet dich an deine Schwester? 3) Was bindet dich an deine Freundin?- 9 Antworten
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Wäre das schlimm? Also, so wirklich? Für wen wäre das schlimm? Ich sag dir wie's bei mir ist: In manchen Teilen meines Lebens reichen 20% um 80% der Benefits zu ziehen. Ich verdiene in der IT recht gut ohne mir dabei einen Arm auszureißen, es macht mir Okay Spaß aber sind keine Dinge wo ich "brenne" für den Job, mit seltenen Ausnahmen. Im Sport mach ich 3x pro Woche gemütlich was zuhause. Hab mein "Beinahe-Sixpack" und Richtung 12% Körperfett und gut ist. Reicht mir. Ich mag Sport mittlerweile ganz gern, vor allem Klettern, aber es ist auch irgendwie "Mittel zum Zweck" also fit bleiben und definiert. Aber es gibt schon Bereiche wo ich brenne dafür. Zb. meinen nächsten Nebejob, die Zusatzausbildung die ich dafür mache. Da lese ich oft jetzt Bücher in meiner Freizeit, oder bin auch im Internet aktiv, treffe mich privat mit den passenden Leuten, liege abends noch teils Stunden wach und überlege Konzepte weil's mich fasziniert. Weil's halt ein persönliches Ziel ist das aufzubauen. Ich bin auch in Beziehungen sehr intensiv. Für eine Geburtstagsüberraschung einer Ex hatte ich mal eine Woche geplant und organisiert. Weil gute Beziehungen führen für mich ein persönliches Ziel ist. Für jemand anders ist ein persönliches Ziel halt 5x pro Woche trainieren und 150kg stemmen können. Oder Profi-Kampfsportler werden. Der geht dann auch wesentlich mehr trainieren wie ich. Aber führt dafür eventuell schlechtere Beziehungen weil er nie daheim ist. Gewinn/Verlust. Für dich sehe ich da also die Frage: Was ist dein persönliches Ziel? Wenn du nacher bei einer weltbekannten Top-Firma irgendwo im Management einsteigen willst, mit minimum 60h pro Woche Karrierearbeit und sechsstelligem Jahreseinkommen, dann wirst du es wahrscheinlich mit einem sehr gut verlaufenem Studium leichter haben. Ich hab aber tendenziell eher das Gefühl dieses "Maximum geben, guten Beruf ergreifen" ist was externes dass du dir zu eigen machst. Gute Berufe kriegt man auch wenn man schlechte Noten hatte. Wenn ich gut definiere als befriedigend und mich ernährend in halbwegs Wohlstand. Um das wirklich zu beantworten brauchst du klare Ziele. Zb. die Frage wo du sein willst in fünf Jahren. Und zwar Ziele die aus dir kommen, nicht "weil die Gesellschaft sagt das cool ist". Wenn du die Ziele hast und willst, dann ergibt sich der nötige Einsatz dafür von selbst. Aber hart für Ziele arbeiten die nicht unsere eigenen sind, das tut niemand wirklich gern.
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Arbeiten am innergame und Social Skills
Helmut antwortete auf Heibo1's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Mir kommt vor, das hat aber vorher eh schon jemand gepostet, du hast einen Mangel an Emphatie. Also du kannst dich nicht in die Situation einer anderen Person versetzen warum das jetzt grad wichtig ist was die erzählen will. Du hast auch einen wahnsinnig "ökonomischen" Umgang mit Menschen. Wenn du nix dabei rauskriegst, dann gehst du weiter. Was ist wenn die Kraft die das alles formt vorhergesehen hat dass du genau so lebst wie jetzt? Wenn also deine Situation die du im ersten Post beschreibst einfach so sein soll? Denn gegen das was passiert kannst du ja nicht sein. -
Hi @Wandur Wir hatten schon ein paar PMs, oder? Is ja an sich nix falsch daran mit größtmöglicher Effizienz durchzukommen. Hab ich selbst so gemacht, arbeite mittlerweile in einem ganz anderem Bereich, mein Zeugnis war nie wirklich wichtig für meine Arbeitgeber. Persönliches Verhalten ist fast immer eine Abwägung aus Gewinn und Verlust. Wenn du früher lernst, mehr lernst, länger lernst hast du einen Verlust (an Freizeit). Die Frage wäre jetzt also: Was ist dein Gewinn? Was sind deine Vorteile wenn du mehr gibst oder "Maximum rausholst"? Definier das mal aus. Was ist dein mittelfristiges oder langfristiges Potential wenn du jetzt viel und lang lernst? Was ist deine Motivation zu sagen "ich will mehr geben" ? Würde auch fragen: Sind das Dinge die du nacher sicher wieder brauchen wirst? Lernst du eher nur um gute Noten zu haben? Interessieren dich die Sachen?
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Arbeiten am innergame und Social Skills
Helmut antwortete auf Heibo1's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Also das war vor deiner Veränderung schon? Wie war deine letzte Beziehung an sich? Viel Zeit miteinander, oder wenig? Unterschiedliches Nähe/Distanz Bedürfnis oder das gleiche? Was langweilt dich zb. so ganz konkret. Gibt mal ein, zwei Beispiele für Gesprächsteile wo du "ausgestiegen" bist. Wie geht's dir wenn du schwer kranke Menschen, alte arme Menschen, Nachrichten über schreckliche Katastrophen etc. siehst? Wie würde es dir gehen wenn einer deiner Kumpels kommt und sagt er hat 100K EUR im Lotto gewonnen, was wäre das für ein Gespräch? -
Arbeiten am innergame und Social Skills
Helmut antwortete auf Heibo1's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hast du dir meinen Link durchgelesen und geschaut ob sich das beschriebene Verhalten mit deinem deckt? Wenn dem so wäre dann müsste man schauen was zwischen damals, als du noch anders warst, und heute passiert ist. Wobei solche Anlagen an sich normalerweise frühkindlich sind. Aber irgendwas muss ja passiert sein damit du "fünf Jahre die Wahrheit suchst", arbeitslos bist, deine Beziehung beendest. Wenn du jetzt 34 bist, dann ist also die Frage: Was war zwischen 27-29. Würde mich übrigens interessieren was früher dein Job war. Deine Hobbies, deine Ausbildung. Die andere Frage ist: Was genau willst du heute? Wie müsste deine soziale Interaktion aussehen dass du happy bist? Wie sind die Kontakte mit den Leuten auf deinen Seminaren? Sind die freundschaftlich? Triffst du die wieder? Sind die nahe und offen? Beschreib mal so eine Stunde in einem "Seminar" - also einem Setting wo "deine Leute" sind, und im Gegensatz eine Stunde in einer Bar oder wo du halt unter "normalen" Leuten unterwegs bist. -
Arbeiten am innergame und Social Skills
Helmut antwortete auf Heibo1's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Danke Botte. Interessant das er sowohl meine diesbezügliche Vermutung (basierend auf einem psychologischen Standardwerk) als auch deine Lebenserfahrung hier vollkommen ignoriert. -
Arbeiten am innergame und Social Skills
Helmut antwortete auf Heibo1's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Doch, tust du. Wer andere erwachsene Menschen mit kleinen Kindern vergleicht oder mit Affen stellt sich selbst als was Besseres heraus. Ich würde mal hinterfragen ob du nicht in Wirklichkeit vor anderen Menschen wegläufst. Ob diese ganze Fassade mit "Habe die Wahrheit gefunden und kann mit niemand mehr reden" nicht eigentlich dein persönlicher Schutz vor einer weiteren tiefen Verletzung ist, vor einer Übersensibilität oder einer anderen Art von emotionaler Prägung mit der du nicht klarkommst. In Ansätzen erinnerst du mich sehr stark an das was Fritz Rieman als schizoide Persönlichkeit beschrieben hat: http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/EMOTION/Riemann.shtml -
Warum Menschen sich stetig rechtfertigen
Helmut antwortete auf ein Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hmm, Grundsätzlich spannender Ansatz, aber mir fehlt da eine Graustufe. Basierend auf deinem Eingangsbeispiel: In Situationen mit einer definierten Machthierarchie ist eine Rechtfertigung oft einfach eine sozial notwendige unehrliche Entschuldigung. Wenn mein Chef über meinen Schreibtisch motzt, dann geht mir das eigentlich am Arsch vorbei. Weil es nicht seine Kompetenz ist meinen Schreibtisch zu beurteilen. Ich kann ihm das aber aufgrund der Machthierarchie schlecht ins Gesicht sagen. Also kriegt er eine gerechtfertigte Rechtfertigung, die hat aber nix damit zu tun das ich die Handlung meinen Schreibtisch so zu haben schlecht finde oder Angst davor hätte gegenüber jemand auf gleicher Hierarchieebene (zb. einem Kollegen) dafür einzustehen. Ich übernehme auch keine Verantwortung für die Fehler anderer Leute. Wenn in einem Projekt an dem drei Teams seriell arbeiten das mittlere Team Scheisse baut und deshalb bei uns im letzten Team alles knapp wird, dann kriegt das jeder zu hören der mich dafür anmotzt. Das wäre aber nach deinem Vergleich eine Rechtfertigung, weil ich mit dem Finger auf andere Leute zeige. Nur fühle ich mich dabei nicht unsicher oder im Unrecht, sondern ziehe einfach klare Grenzen für Verantwortlichkeit. Gehe voll mit mit dem Kernthema: Verantwortung übernehmen. Für mein Gefühl sind die Worte "Rechtfertigung" und "Erklärung" da aber ein bisschen zu unscharf um daran zu unterteilen wer das tut oder nicht. Vielleicht gibt's ein besseres Wort - im Englischen wäre es "passing the bucket".- 7 Antworten
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- rechtfertigung
- beweggründe
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Ehrliches Feedback was mir an deinen Beiträgen fehlt bzw. auffällt (denen hier, aber auch den beiden anderen die ich kommentiert habe): 1) Du schreibst nicht aus der Position eines Lehrers. Das wäre für mich ein "Und weil ich wusste dass XYZ gilt, habe ich dann ABC gemacht." Also erklären. Du schreibst gerne mal absolute Statements für die du keinen Background oder logische Herleitung lieferst, das hat aber nix lehrerhaftes. Oder du betonst Sachen die eigentlich wurscht sind bzw. dem Leser keine Erkenntnis bringen. 2) Und du schreibst für mich auch nicht aus der Position das man sich in dich reinfühlen könnte. Weil du da zuwenig von deinen Emotionen, Selbstbild etc. erzählst. Also du schreibst nicht so das ich selbst beim lesen intuitiv verstehe wo die Schwierigkeiten der Situation waren und warum di ABC gemacht hast. Beides zusammen bedeutet: Ich krieg da keine Lehrinhalte raus. Sondern nur eine Sammlung von Abläufen oder Theorie (wie in den anderen beiden Beiträgen) die offenbar auf persönlichem Glauben oder Stil basiert aber mir kein nachvollziehbares Fundament liefert. 3) Dazu die Formatierung. 4) Und was du halt machst (für mein Gefühl), und was dich für mich persönlich komplett killt ist dass du aus einer Position schreibst wo du offenbar Anerkennung suchst. Weil du sowohl in den kleinen Nebensätzen die du ständig einbaust als auch in deiner Reaktion auf Kritik immer drauf achtest möglichst gut wegzukommen. Das widerspricht dann leider direkt Punkt 2 da du mir damit die Chance nimmst mich mit dir und der Situation zu identifizieren weil du abgehoben wirkst, sogar unsymphatisch. Also wäre für mich die Verbesserung: Erdige, nachvollziehbar auch "menschliche" FRs schreiben, auch Sachen wo du gescheitert bist, wo sich jeder einzelne (oder mehrere) um eine bestimmte Problematik gruppieren und das dann auch schön deutlich zu beleuchten. Auch Verallgemeinerungen zu finden zu deinen konkreten persönlichen Erlebnissen.
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Alle Credits an @HerrRossi, aus dem Sexuell unerfahren Thread...
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Brauche objektive Einschätzung (Umfangreich)
Helmut antwortete auf Creal's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich mag deinen Schreibstil, war gut, klar und teilweise witzig zu lesen. Hier musste ich echt lachen weil das Bild so griffig ist. Was mir an deiner Auflistung gefehlt hat ist die Rolle deines Vaters in dem Ganzen, der kam da nur sehr am Rande vor. Uff, das ist schon ein ziemlicher Komplex an verflochtenen Spannungen und Problemen. Du hast aber jedenfalls mal einen super Überblick, das wird dir viel helfen. Den Post würde ich direkt ausdrucken und zu deinem Berater mitnehmen. Versuch mal etwas genauer noch zu sagen was jetzt gerade dein Kernthema ist. Also ich höre da raus, korrigier mich wenn ich irre: Emotionale Belastung / Energieminus durch deine Mutter und ihre Anhänglichkeit. Auch einiges an Ärger da drin, und schon auch Verpflichtungen. Sorge um deine Schwester. Die für mein Gefühl auch mit der Symetrie zwischen deinem und ihrem Problem zu tun hat. Zweifel an der Art und Weise wie deine Beziehung läuft und an dem Verhalten deiner Freundin. Versuch bitte mal für jedes dieser drei Teilthemen ganz kurz zusammenzufassen: WAS belastet mich da, wirklich, in der Interaktion mit dieser Person. WAS wäre der Idealzustand damit es für mich gut ist. Die ganze vernetzte Struktur so wie du sie beschreibst ist super komplex. Da sind mindestens sechs Personen involviert die sich teils sehr deutlich gegenseitig ihre Muster spielen. Deshalb würde ich das vom Gefühl her mal "kompartimentalisieren". Prioritäten setzen und es seriell abarbeiten. Die nächste Frage für mich wäre also: welcher dieser Menschen ist dir momentan am wichtigsten, aus welcher Bindung kriegst du selbst die meisten Ressourcen raus. Und welche dieser drei Situationen belastet dich am meisten. Für mich wäre das die Freundin. Also würde ich persönlich da anfangen es zu sortieren und die anderen beiden Sachen nur soweit angreifen wie es das erste Thema berührt. Aber für dich könnte es auch die Schwester sein. Oder direkt die Mutter. Fühl da rein und sag was dabei rauskommt. Mir gefällt der Post vom Gerry da auch noch gut. Die Frage: Was gibt's drumrum. Also deine unmittelbarste Umgebung belastet dich grad offenbar, wie sieht's dann mit Freunden, Hobbies, Sozialem, Job aus. Identität deiner Selbst, was ist da noch? Gute Kumpels mit denen du reden kannst? Tätigkeiten die dich stolz machen?- 9 Antworten
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- inner game
- beziehung
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Von den acht Punkten die ich bei dir abgefragt habe sind also sechs oder sieben erfüllt. Es bestätigt mein Gefühl, die sind nämlich direkt aus diesem Buch welches du dir also kaufen solltest: https://www.amazon.de/Nie-mehr-Mr-Nice-Guy/dp/3868839313 Ich sag dir ehrlich und als Ansatz für Selbstreflexion: Für mich passt deine soziale Vorgeschichte die du selbst wahrnimmst (tolle Eltern, schöne Kindheit, erfolgreich, beliebt in der Schule, viele Freunde...) nicht mit deiner Beziehungsbiographie zusammen. Oder mit dem was du grade selbst erlebst an Zweifeln und Unsicherheit gegenüber dem weiblichen Geschlecht. Ich will dir jetzt nicht auf Biegen und Brechen einreden dass du tiefere Baustellen hast. Aber für mein Gefühl sind da Indikationen dass da was unbearbeitetes rumfliegt, und zwar schon vor der zweiten Beziehung (die es nur verschlimmert hat). Sieh dir jedenfalls mal das Buch an. Wenn du in zwei Monaten mit den "normalen" Ratschlägen die du hier kriegst nicht wieder Oberwasser hast, würde ich tiefer graben. lg
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Frage: Wie viele der Punkte unten treffen auf dich voll zu, und wieviele gar nicht? Mehr geben als nehmen in Beziehungen Leuten helfen und heilen wollen Bestätigung von anderen suchen Streiteren vermeiden und eher mal nachgeben Seine eigenen Fehler verstecken und überspielen Immer den "richtigen Weg" suchen etwas zu tun Gefühle unterdrücken, vor allem Ärger, Frust, Entäuschung Die Partnerin als den emotionalen Mittelpunkt des Lebens verwenden Zweite Frage: Du sagst du hast mit 18-20 begonnen dich für Mädels zu interessieren. Vorher war zocken (Computer). Eine Idee warum? Da du viele Freunde hattest, warst du ja sicher mit denen und auch Mädels unterwegs. Was war zwischen 18 und 23 mit den Frauen? Such dir mal den Thread vom User @botti raus, ich erkenne da ein paar Gemeinsamkeiten.
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Hi Flowwjo, Ich hab so das Gefühl, nach der ersten Beschreibung die da über dich machst, da gehts um einiges tieferes. Die Art welche Beziehungen du dir gibst und wie du darin agierst bestärkt diese Idee. Da brauchen wir aber mehr Info. Beschreib mal so: 1) Was war vor dem ersten Sex mit 23 mit den Mädels? Wie gings dir in der Pubertät? 2) Wie war dein schulisches Umfeld, Freunde, Hobbies damals? 3) Wie sieht's heute aus mit Freunden, Hobbies, Aktivitäten außerhalb Beruf? 4) Wie leben deine Eltern, an was erinnerst du dich bei denen von früher und wie geht's dir heute mit denen? Beschreib das bitte mal ausführlich. Dann ist es leichter dir was zu raten.
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Du gehst in deinen Ansätzen von einer Szene aus wo die Leute Gespür haben und wissen was sie tun. Viele Vanillas haben das nicht. Und viele Subs wissen nicht wo sie wegkippen bis sie wegkippen. Musst du als Dom dann erkennen und abfangen. Bist aber ohne Erfahrung viel zu sehr beschäftigt mit dir selbst. Ich versteh schon warum du hier Gegenwind kriegst - deine Ratschläge sind nicht schlecht, aber du gehst von einem Menschenbild aus wo alle achtsam sind und halbwegs wissen was abgeht. Das ist aber die Szene der Leute mit Erfahrung, nicht die von zwei "wir wollen das mal ausprobieren". Okay, in seinem Fall wissen wir jetzt das er tendenziell schon erlebt hat eine Frau am Hals zu nehmen. Also nicht zu würgen - Unterschied! Ich find Augen verbinden und klassische nicht zu enge Handschellen (ohne Druck, ohne Zug, ohne das sie draufliegt) generell recht "safe". Solange sie reden kann, und er sehen kann was bei ihr abgeht. Das ist der Rahmen wo sich der TE meiner Meinung nach bewegen könnte.
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Triggert dich ganz schön das Thema, gell? Einfach mal zum reinlesen...
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Indem du das verfügbare Material durchliest (Studien zu Gesichtsformen & Attraktivität, weibliches Feedback zb aus dem Buch von Marni Kinrys) und letztlich den Gedanken integrierst dass es nix mit deiner Nase zu tun hat wenn du bei den Frauen nicht landest wo du landen willst. Das ist ein Fakt. Den musst du nur mehr durch entsprechende Recherche auch für dich bestätigen und zulassen. Da widerspreche ich auch Francolo: Du machst eine potentielle OP nicht für dich selbst - was okay wäre. Du machst das weil du glaubst deine Nase hält dich von einer bestimmten Kategorie Frauen ab. Blöd is halt wenn du jetzt eine NasenOP machst, dann kommst mit deiner Traumfrau zusammen, und die betrügt dich nach drei Monaten mit einem Schwarzen. Dann bist du hier im Forum und fragst ob es eine OP gibt um dich schwarz zu färben... Deine mangelnde Selbstakzeptanz findet nämlich ganz sicher neue Gründe. Frage dich mal: "Warum bin ich's nicht wert die Frau zu kriegen die ich möchte?" Die Antwort darauf, tief drunter, ist nicht "weil Nase", da wette ich mit dir.
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Jup. Ich würd mir da ganz genau mal deine Selbstwertthemen ansehen. Deine Gedanken über Hierarchien, Levels, "vorarbeiten" etc. sind nicht sehr gut geerdet mit dir selbst. Und deine "bisherigen Versuche mit solchen Frauen" sind ganz sicher nicht an deiner Nase gescheitert, sondern daran dass du das Gefühl hast dir was beweisen zu müssen, es also für dich selbst noch nicht akzeptierst haben zu dürfen was du möchtest. Sich aus dem Grund eine Nasen-OP zu geben wäre wie mit nem Schnupfen zum Psychater zu gehen.
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Ich glaube mich zu erinnern zu dem Thema mal so ungefähr folgendes gelesen zu haben: 1) Männer stehen auf symetrische "Mittelgesichter" bei Frauen. Wenn du alle Mädels in Summe durch den Computer schickst und "ausgleichst" digital, dann kriegst du ein symetrisches Gesicht mit einer Nase die weder klein noch groß ist, Lippen die weder klein noch groß sind etc. und das kommt bei den meisten Kerlen gut an. 2) Frauen stehen im Gegenteil auf sehr indviduelle Gesichter. Zb Gérard Depardieu. Also Gesichter die aus der Norm gehen. Adrian Brody wäre ohne seine Nase bei weitem nicht so attraktiv. Du solltest also mal da ein bisschen Textrecherche machen, die Artikel und Studien dazu gibt es, weil es kann gut sein das deine Nase dein Kapital ist. Ich seh die Baustelle aber eigentlich woanders: Die Art wie du das so gestelzt formulierst, da höre ich ein relativ deutliches "Ich will ein Trophäenweibchen" raus. Ansonsten hättest du auch schlicht schreiben können "Ich fühl mich den wirklich feschen Mädels nicht gewachsen mit meinem eigenem Aussehen". Es ist kein Fehler sich eine wunderhübsche Frau zu wünschen weil man auf wunderhübsche Frauen steht. Es ist aber ein großer Fehler sich so eine zu wünschen weil man sich selbst und anderen was damit beweisen will. Und letzteres führt dann implizit immer zu Selbstzweifeln (außer du bist ein Mega-Narzisst) weil dein Kopf schon weiß dass du aus "unethischen" Gründen eine Armtrophäe möchtest und dich da rausblockt. Schau dir mal genau an woher dieser Wunsch und diese Zweifel "nach der Frau die alle schön finden" herkommt. Und lass die Nase fürs erste kein Thema sein... das ist sie nicht.
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Die 5 Besten, die ich in Pick Up kennengelernt habe (und ihre Gemeinsamkeiten)
Helmut antwortete auf Marquardt's Thema in Strategien & Techniken
Da war dein Denkfehler.- 130 Antworten
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Zielsetzung- wie findet ihr heraus was ihr wirklich wollt?
Helmut antwortete auf jasonbourne's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich hab selbst zwischen 25 und 30 die "In fünf Jahren" Variante durchgezogen. Hab dazu aus den Dingen die bereits da waren extrapoliert - also zb. aus einem amateurhaften Fotointeresse einen halbwegs qualifizierten Nebenjob zu machen der mich auch auf eine Kunstausstellung bringt. So die "Supersize" Variante der eigenen Hobbies, aufgemotzt auf einen Level wo man das auch mit Stolz erzählen kann (statt weiter nur Flugsimulator spielen war ich dann zb. international tätiger Luftfahrtjournalist für ein paar Jahre). Eine nette Übung für "was interessiert mich" ist eine Box aufzustellen, und dir jeden Gedanken der öfter kommt, jedes Werbeplakat, jedes Online Ding das dein Auge fängt aufzuschreiben, auszudrucken etc. und als Schnippsel in die Box zu werfen. Dann nach zwei, drei Wochen mal schauen was sich da gesammelt hat und wo der Trend liegt. Ein anderer Ansatz ist natürlich auch der "Wenn ich ab morgen nicht mehr arbeiten müsste... was würde ich dann tun?" Gedanke. Die erweiterte Form davon ist wenn du dir in einer regelmäßigen Visualisierung vorstellst - so mal eine Woche oder zwei jeden Abend - du hast unbegrenzte Finanzen um dir irgendwo auf der Welt, an jedem beliebigen Ort, dein perfektes Haus, Wohnung, Palast etc. zu bauen. Dann baust du die Zimmer aus. Viele oder wenige. Große oder kleine. Dann schaust du welche Leute du da drin haben willst (geht hierbei aber eher nicht um Frauen). Dann schaust du welche Gegenstände du in die Zimmer tust und was du vor der Haustür stehen haben willst.- 2 Antworten
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- ziele
- lebensplanung
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Die 5 Besten, die ich in Pick Up kennengelernt habe (und ihre Gemeinsamkeiten)
Helmut antwortete auf Marquardt's Thema in Strategien & Techniken
This. Einige meiner guten Freunde sind DJs und Veranstalter von Events, in der Wiener Gothic-Szene und BDSM-Szene, also einer sehr sexuellen Szene mit vielen hübschen Mädels. Einen gibt's der lebt das weidlich aus. Der Rest hütet sich tunlichst sich Mädels einzutreten die nur deshalb mit ihnen heimgehen würden weil sie diese Funktion haben. Abgesehen davon dass er als Veranstalter sowieso den ganzen Abend anderen Stress hat als ständig sich um ein Mädel zu kümmern, und am Ende des Abends froh ist mit den eigenen Kumpels überhaupt mal in Ruhe was trinken zu können. Klar, sichtbar sind sie, viele Leute kennen sie dadurch. Das schadet nichts. Aber ich schaff eine ähnliche Sichtbarkeit und Bekanntheitsgrad auch selbst ohne dafür mich stundenlang abzurackern und mein eigenes Geld teils in Lokalmieten für "flaue Abende" zu versenken, ich hab durch meinen Tagesjob mehr verfügbares Einkommen und mehr Freiheiten als jeder Barkeeper oder DJ.- 130 Antworten
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Die 5 Besten, die ich in Pick Up kennengelernt habe (und ihre Gemeinsamkeiten)
Helmut antwortete auf Marquardt's Thema in Strategien & Techniken
@Marquardt deine Ähnlichkeit mit dem IC Berlin Leiter von RSD ist nur Zufall oder? Kenn mich aus...- 130 Antworten
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keine lust mehr Frauen kennen zu lernen
Helmut antwortete auf Holzacker's Thema in Anfänger der Verführung
2er Vote für "Models"