capitalcat

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  1. Danke für diese nette Anekdote am Rande xD.
  2. Finde die Ansicht irgendwie traurig und ist für mich weit weg von Grundrezeptur sondern eher das bare minimum was eine Beziehung erfüllen sollte. Eventuell hilft es den Threadtitel nochmal zu lesen, von Beziehungsgrundlage sprach hier keiner ;). Das dir gelegentliches O-Saft pressen in einer toxischen Beziehung nicht die Sterne vom Himmel holen werden, sollte eigentlich klar sein. Dass dir in nach Jahren Beziehung frischer Orangensaft mit Strohhalm an die Badewanne gebracht werden während man im heißen Wasser einweicht um dir eine Freude zu bereiten, zeigt dir aber: Ich will dir etwas Gutes tun, obwohl ich es nicht müsste. Ich sehe dich nicht als selbstverständlich. Und genau solche Gesten gehen bei viele Paaren nach Ablauf der Rosa-Roten-Brille-Phase nunmal verloren. Ganz ehrlich, fuck. Manchmal schau ich meinen Mann an und denk mir einfach nur, dass ich nicht mal ansatzweise in Worten fassen könnte wie sehr ich ihn liebe. Und dann nickt er mir lächelnd zu, sagt "Ich weiß" weil er gerade genau das selbe denkt wie ich. Und das wäre mit dem Mindestmaß von Nicht auf den Sack gehen nach den Jahren nicht drin. Wertschätzung als solche ist nicht subjektiv. Subjektiv ist lediglich die Art und Weise wie man diese zeigen kann bzw. diese auf der Empfänger-Seite wahrnimmt.
  3. Super Thread - Idee :)! Kleine Aufmerksamkeiten: sei es dem Partner mal was kleines Mitbringen, was dich an sie/ ihn erinnert hat oder man das Gefühl hat, es könnte Freude bringen oder auch der Kaffee ans Bett, mit selbst gepressten Orangensaft überraschen und generell Dinge, die dem Gegenüber ein Lächeln ins Gesicht zaubern (= Gefühl vermitteln "Ich denk an dich") Oft in positiven gemeinsamen Erinnerungen schwelgen, sich schöne Momente hervorrufen Sich selbst kennen: Glaube einer der besten Tipps fürs funktionierende Partnerschaft ist die Auseinandersetzung mit sich selbst und seinen Gefühlen. Sich selbst reflektieren können; Wissen wann man Nähe/ Distanz braucht und das auch passend kommunizieren können Passend zum oberen Punkt: Manchmal auch mal sein Ego hinten anstellen und auf die Bremse drücken wenn man merkt, dass man in Situation XY z.B. überreagiert hat oder genau so, wenn der Partner sich gerade sehr in ein Gefühl reinsteigert, sich mental zu "distanzieren" und nicht die Gefühle/ das Gesprochene des Partners direkt auf sich beziehen, sondern ruhig und sachlich damit umgehen und das Tempo aus dem Gespräch raus zunehmen. Ein guter Tipp den ich von @Antidote hier aus dem Forum vor vielen Jahren mitgenommen habe und eigentlich schon immer unbewusst mit meinem Partner so umsetze: Bei ernsten Gesprächen immer den Körperkontakt zu einander bewahren, ich finde das hilft extrem dabei das "Wir" zu spüren anstatt das ein "Du - Ich - Gegeneinander" entsteht. Generell sich mit dem "Streitkultur" auseinandersetzen. Wenn ich an die letzten Jahre mit meinem Partner zurückdenke, fällt mir pauschal kein richtiger Streit ein - sicher gab es den ein oder anderen - aber vor allem hatten wir: Gemeinsame Gespräche. Darüber wie ich eine Situation aufgenommen habe, wie er eine Situation empfunden hat, was mir falsch aufgestoßen ist oder vice versa. Oder wo man vllt eigene Trigger vermutet und sich mal damit auseinandersetzen sollte. Wie wir es nächstes mal besser machen können. Und es dann auch wirklich versuchen besser zu machen. Nicht auf Missverständnissen rumreiten. Manchmal läufts blöd, der eine hat das verstanden, dem einen hat der Schuh gedrückt und irgendwie hat man sich bisschen die Hörner gerieben obwohl man sich eigentlich gerne hat. Bei uns wird sowas grundsätzlich als "Aneinanderreihung blöder Gegebenheiten" - so oder so ähnlich - verbucht und abhakt. (Ich weiß noch um stundenlange Diskussionen, die es mit meinem Ex gegeben hätte, wegen irgendwelchen Nichtigkeiten, einfach weil die Sterne blöd standen und das Leben so ist wie es ist; z.B. Sender/Empfänger-Problem; hätte ich heutzutage gar keine Lust mehr zu, meine Lebensenergie reinzuinvestieren, nur um genervt ins Bett zu steigen, Problem natürlich ungelöst) Wertschätzung. Wertschätzung. Wertschätzung. Dafür, dass der Partner das Bett genau so macht wie du es magst, obwohl er es nicht müsste; dafür, dass er deine Macken akzeptiert, dafür dass du jemanden zum Lachen hast und einfach dafür das er existiert und in deinem Leben ist. Über den Tag liebkosen, beim vorbeigehen mal hier oder da hinlangen, streicheln, küssen, umarmen, den Körperkontakt über den Alltag nicht vernachlässigen Sex weiterhin (fast) die selbe Priorität zu geben, wie in den ersten Monaten + Sex als Großes Ganzes sehen Okay, seien wir ehrlich. Würden wir alle weiterhin in einer langjährigen Beziehung genau so viel ficken wie am Anfang, gäbe es vermutlich keine funktionierende Gesellschaft mehr. Keiner schläft mehr, weil bis 4 Uhr morgens noch die 5te Runde vom Tag oder so gevögelt wird, alle sind körperlich und mental am Ende und man denkt heimlich schon an den nächsten Tanz. Das wäre die eine Seite. Die andere Seite, die kennen einige, mit "plötzlich" eingeschlichener Langweile im Bett, die 0815 Nummer wird von beiden Seiten durchgezogen und es wird immer weniger und weniger. In Wahrheit schleicht sich nur die Faulheit in Kombination mit niedriger Priorität ein. Da wo früher dreist in Kauf genommen wurde, dass man beim 8 Uhr Meeting etwas müde auftaucht, weil durch die Nacht gevögelt wurde und nen Morgenquickie hintendran, denkt man jetzt nur noch an die Müdigkeit vom Tag und das frühe Meeting des nächsten. Auch wenn ich denke, dass die Honey Moon Phase per se, körperlich im selben Tempo schwer aufrechtzuerhalten ist, sich trotzdem immer wieder die langen Nächte nehmen. Und nie die Freude daran verlieren zu entdecken und erkunden, Sex nicht nur als Rein Raus sehen, sondern wirklich diese Intimität miteinander genießen, sich aneinander/miteinander genießen. Letzter Punkt, eher bei der Partnersuche beachten: Einen Partner finden, mit dem man gemeinsam wachsen kann, sich entwickeln kann. Also einerseits einen, der dir den Raum gibt das zu tun und gleichzeitig dir positiven Zuspruch gibt oder die richtige Kritik gibt um dich zu nach vorne pushen.
  4. Weißt du denn was sein familiärer Hintergrund ist? Die meisten Menschen mit gewalttätigen Tendenzen haben oft selbst Gewalt in ihrer Kindheit erlebt bzw. sind in toxischen Familien aufgewachsen. Natürlich entschuldigt es nicht das Verhalten, mir hilft es jedoch z.B. im Umgang mit Menschen zu versuchen die Beweghintergründe zu verstehen und nimmt eigentlich in allen Fällen evtl. anfallende eigene negative Gefühle oder Gedanken der Person gegenüber für bestimmte Verhaltensweisen weg oder mindert diese zumindest zum Minimum ab.
  5. Ich habs sogar noch gesucht aber nicht gefunden, war dann zu beschämt um was zu sagen.... Kannte das Meme aber auch nicht. Was auch immer die Mädels da machen, es sieht wild aus.
  6. Hab das nicht rückwirkend im Detail nachverfolgt, aber so wie ich es verstanden habe, ist Hasen und Vaush erst durch die Zusammenarbeit mit Destiny so bekannt/ erfolgreich geworden. Hasan gefällt mir menschlich persönlich überhaupt nicht, Vaush müsste ich mal reinschauen. Mags aber derzeit in diese Panels der politischen Debatter reinzuschauen, kann echt viele Ansätze mitnehmen in letzter Zeit.
  7. Ahahaha hast du das Video hier gesehen: Charlie aber einfach OP als er seine Waffe da unter dem Tisch rausholt lmao.
  8. Ich schau da derzeit für nebenbei eher Destiny, bin nicht immer gleicher Meinung, aber grundsätzlich gute ausbalancierte Takes. Vaush und Hasan ja glaube ich eher durch ihn überhaupt so rausgekommen. Auch wenn zerstritten mittlerweile (Streamerszene wild, puh).
  9. Gott Leute, bin im Multiplayer am Project Zomboid suchten und verpasse hier ja alles.
  10. Ja auch schon ein paar Mal versucht, ist ganz interessant. Mich stört aktuell noch, dass ChatGPT ab und an beim Zusammenfassen das ein oder andere Mal das "nicht" schluckt und damit dem Satz die komplette Aussage verdrehen.
  11. Man sollte sich fehlendes Wissen aneignen können. Im Zeitalter des Internets bedeutet es für mich fähig zu sein eigenständig zu recherchieren und mit den Grenzen oder Stolpersteine des Internets (z.B. Bestätigung der Bubble durch Algorithmen) umgehen können. Es ist nicht schlimm, wenn man nicht weiß wie man eine Krawatte bindet, aber man sollte zumindest in der Lage sein es googlen zu können, wenn man niemanden hatte der es einem beibringen konnte.
  12. Ja habe ne Sekunde bevor ich gepostet hab noch gegoogelt, obs wirklich Summelsarium heißt oder ob ich mir diesen Begriff nur ausgedacht hab:
  13. Der Thread hieß ursprünglich Sammelsurium obwohl er zu Beginn beinahe Summelsarium benannt worden wäre. Vor ein paar Wochen gab es auf die Initiative von @Kaiserludi eine kleine Umfrage ob Summelsarium nicht doch besser wäre. Das Ergebnis kann man dem neuen Titel entnehmen :).
  14. Doch, also deine Fragen erkenne ich safe wieder :). Steh doch einfach zu deinen alten Threads und deinen Beiträgen. Das ist ein Teil von dir und deiner Entwicklung. Und das ist gut so. Umso schöner, wenn man die Lernkurve später nachvollziehen kann.
  15. Lösch deinen und mach einen neuen auf? Oder der Moderation Bescheid geben und dich nicht mehr in den alten einloggen. Warum überhaupt einen neuen Account?
  16. Bin hier bei @Marcel Herzog, wobei "Kompromiss" meiner Meinung nach zum Faktor Zeit auch bedeuten kann, dass ihr gemeinsam die Schritte in die Wege leitet um seine derzeit genannten Bedenken zu lösen. Du schreibst, das sich in einem Jahr an den genannten Gründen nichts ändert aber das ist nur der Fall, wenn ihr es beide nicht in Angriff nehmt und die Zeit so dahinfliegen lässt. Heißt, wenn die derzeitige Wohnung für ein Kind zu klein ist und die Wohnungssuche mit Kind seiner Meinung nach schwieriger ist: Ihr fangt JETZT an mit der Wohnungssuche und legt hier die Basis für ein gemachtes Nest, was groß genug ist für eine weitere Person. "Er will reisen" ist natürlich ne sehr wage Formulierung, die scheinbar nicht an konkrete Pläne gekoppelt ist. Ändert das, soweit das im finanziellen Rahmen möglich ist. Plant euch dieses Jahr mit Reisen/ Unternehmungen durch, die mit Kleinkind in den ersten Jahren deutlich schwieriger zu realisieren wären. Daran das "das Leben vorbei ist" kannst du nichts ändern, da hast du Recht, aber ist im Endeffekt Einstellungssache, die man durchaus umprogrammieren kann, wenn man es denn will. Das Leben ist sicher nicht mehr so easy und flexibel, wie es zu zweit oder alleine ist, aber es ist nicht vorbei, sondern anders und das ist okay so. Aber da muss im Endeffekt er ansetzen.
  17. Ey die hab ich doch auch erst neulich gepostet. Sag bloß wir haben den gleichen Frauengeschmack.
  18. Würd bei einer Beziehung in ihrem Altersbereich, der kurzen Dauer der Beziehung und mit den Red Flags in Kombination mit dem gefallenen Wort "Chance" gar nicht erst über eine Rettung nachdenken. Nach 2,5 Jahren ist man noch in der Honeymoon Phase, sicher nicht ganz so extrem wie in den ersten Wochen und Monaten, aber wenn es hier schon zu groben Schnitzern wie euren Beziehungsendgesprächen kommt, läuft das Ding schon grundsätzlich nicht rund. Das Ding ist, sie ist wohl noch zu jung um Dinge anzusprechen BEVOR sie zu einem großen Problem, in Kombination mit vielen anderen Dingen werden + seid ihr euch da wohl in der allgemeinen Beziehungsvorstellung nicht wirklich kompatibel. Ich denke, sie hat sich innerlich schon mehr oder weniger von dir getrennt, aber das Ungewisse des Singledaseins und der Invest mit Umzug etc., halten sie noch in der Beziehung. In deiner Situation wäre ich, als "noch eine Chance geben" gefallen ist, weg. Die hätte auch gar nicht mehr beim Geburtstag des Vaters auftauchen müssen. Sowas geht gar nicht klar und stellt dich hier in eine Position des Bittstellers, der hier irgendwas an einem Abend oder in kürzester Zeit beweisen soll. Damit nimmt sie sich und die Verantwortung komplett an der Situation und dem Verlauf eurer Beziehung raus. Ich kann dir nur raten, lieber jetzt den Schlussstrich zu ziehen anstatt ein totes Pferd noch länger oder gar in irgendwelchen ewigen On-Off-Konstellationen weiter zu reiten.
  19. Ja, das passiert wohl wenn man dem klügeren Geschlecht die Mathematik überlässt. Aber Kellnerin hats verdient, ohne sie hätte ich nie erfahren wer alles keinen Schnaps verträgt
  20. Mispelchen beste. Nächstes Mal brauchen wir eine gute After Hour Option (als Clubalternative) im Vorfeld, will nicht wieder in einer Butze landen.