Sartre66

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  1. This. Kann wahrscheinlich mehr Leben und Lebensqualität retten als sämtliches Rumtherapieren und -analysieren.
  2. Ich glaube, dass nur wenige NoFap mit dem inneren Kind bzw (oben) den „inneren Dämonen“ in Zusammenhang bringen… und aus denselben Gründen zB auch Fasten ablehnen. So ne Angst vor Emotionen vermutlich.
  3. Boah, wahrscheinlich wäre die Frau was für dich. Dann könnt ihr euch zusammen so richtig toll langweilen (ich bin heute entschuldigt, liege flach).
  4. Netter Beitrag ! Ist sicher was dran.
  5. This. Sie hat dir doch direkt erzählt, dass sie Schluss macht, wenn einer klammert. Und als Typ BC, ewige Treue und LTR ansprechen IST Klammern. Ein großer Teil deiner Attraction ist bzw war deine Coolness und Unverbindlichkeit. Gib das nicht bei der ersten Gelegenheit auf. Sie beobachtet dich ganz genau, wie du auf ihre Geschichten reagierst.
  6. Dann macht halt nächstes Mal SIE Schluss, wahrscheinlich auf so ziemlich dieselbe Weise. Und er heult dann hier rum.
  7. Ich habe seinerzeit nicht aus Pflichtgefühl so viel mit und für die Kinder gemacht, sondern weil ich es tatsächlich so wollte und mir Spaß gemacht hat, emotionale Erfüllung, in ähnlicher Intensität wie mit einer Frau. Klar - Hilfe im schnöden Haushalt muss halt einfach, das ist eben Arbeit (die noch keinem geschadet hat, sehe ich eher sportlich).
  8. Ja, auf dieser unbewussten Ebene läuft das höchstwahrscheinlich so. Möglicherweise hättest du ihn mit mehr Kompliziertheit besser an den Eiern gekriegt. Überspitzt könnte man formulieren, dass alle Frauen auf Dauer nerven, das aber mit „Pflegeleichtigkeit“ und gutem Sex auf der einen Seite, und mit einem Touch Unabhängigkeit, Geheimnis etc. auf der anderen kompensieren können. Die Mischung macht‘s - und die ist natürlich nicht für jeden Mann gleich. Mich macht es z.B. komplett fertig, den Entertainer für eine tendenziell gelangweilte und phantasielose Frau spielen zu müssen. Da sehe ich immer meine ganze schöne Zeit, die ich für sie opfern soll.
  9. Da ist eben Ambivalenz. Natürlich reagiert er auf Freeze etc. Sogar wenn er quasi Schluss gemacht hat, bleibt das so. Ich kenne dieses Hin-und-Her-Gerissensein zumindest sehr gut von mir. There‘s no easy way out.
  10. Mein Tipp ist vor allem, tatsächlich eine tiefe emotionale Beziehung zum Kind zu entwickeln. Wenn das nicht gelingt, ist es nur logisch, dass man ins Defizit gerät und das Kind quasi als Rivalen um die Nähe zur Mutter betrachtet. Bei uns war es so, dass wir uns eher die Kinder gegenseitig aus der Hand gerissen haben (überspitzt ausgedrückt, positiv gemeint). Ich fand einfach den Umgang mit den Kindern immer sehr schön, witzig, entspannt. Wenn das so gelingt, ist der Sex einfach nicht mehr Prio No. 1 in den ersten Jahren. Man ist stolz auf sein hübsches Weibi, wie es den Laden wuppt und legt es eben nebenher manchmal flach (offenbar finden Frauen begeisterte Väter auch speziell sexy). Da zählt man nicht mit. Letztlich auch wieder IG.
  11. Ja, diesen Punkt umschiffst du in der Diskussion hier weitgehend. Neuer Versuch also: Da ist doch kein Widerspruch? Du gehst ihm auf die Nerven, und daraus ergibt sich ALLES Folgende. Das tut ihm sogar leid, und er versucht es dir zu erklären. Ab und zu schlägt die Nostalgie (und/oder der blanke Sexualtrieb) zu, dann unternimmt er eine halbherzige Wiederannäherung.
  12. Das ist natürlich ein Problem des Forums - man geht automatisch, zwangsläufig von einer Art "Durchschnittstyp" aus. Durchschnittliches Aussehen, durchschnittliche Kritikfähigkeit, Humor, Bedürfnisse, Sozialleben, whatever. Allermeistens(!) liegt man damit auch ziemlich richtig. Aber natürlich nicht immer - zu dieser platonischen, von spezieller Dynamik geprägten (Mutter/Sohn?) Beziehung kann man ohne sehr viel mehr Information einfach nichts Sinnvolles sagen. Höchstens vielleicht, dass sie wahrscheinlich nicht dem typischen Alpha/Beta-Muster folgt, dass diese Frau also wahrscheinlich gerade keinen dominanten Mann will, oder eventuell auch nur nicht in Person des FS (wer weiß denn, ob sie in der Zeit, in der sie den FS nicht sieht, nicht um die Häuser zieht und sich von Alphatypen flachlegen lässt?)
  13. Ist halt auch komplett over the top und supernervig. Ein Typ katapultiert sich mit so was direkt raus, bei einer Frau wird’s eine Zeitlang geduldet.
  14. (1) Sie ist ein Miststück, das dich betrogen hat (2) Nur ein kleinerer Teil der Frauen ist so und macht so was (3) Dass dich das trotzdem mitnimmt, ist ganz normal. Ginge absolut jedem so. Bloß dieses mulmige Gefühl jetzt nicht mit Liebe verwechseln! (4) Ja, lies dich hier für die Zukunft ein (5) FTOW
  15. Sehr guter Vergleich: Richtige Fußballfans würden dir sagen, dass der Profifußball genau deswegen am Arsch ist. Haben nur die Heinis aus der Sportbar noch nicht gecheckt (mal anschauen, die Figuren).
  16. Wenn du mit Frauen genauso umgehst wie mit dem Forum (maulfaul, egozentrisch)… Au weia.
  17. Ah, diese Richtung der Eskalation habe ich gar nicht gemeint. Ich würde mich auch tendenziell nicht mit einer Mutter ums Sorgerecht zanken wollen; wenn es tatsächlich mal darum gegangen wäre, hätte ich ihr das wahrscheinlich eingeräumt, einfach weil ich das Verhältnis Mutter-Kind von Natur aus als das Stärkere ansehe. Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Es ging mir nur um meine aktive, selbstbewusste und selbstbestimmte Rolle bei der Sache, solange es eine gemeinsame Sache gibt. Erzwingen kann man da nichts.
  18. Es ging mir um das Männer- bzw. Alphabild, letztlich um IG. Im Zusammenhang mit Kindern wäre das für mich "ich ziehe sie groß, so wie ich das für richtig halte, zur Not auch unabhängig von der Mutter". Wenn die Mutter - im Idealfall - gut mit mir kooperiert, prima. Wenn nicht - bitte, hier die Türe. Darin kommt also nicht das Grundprinzip von DR vor, dass ich auf jeden Fall die Mutter finanzieren muss, weil ich sonst bei ihr und bei "den Jungs" unten durch bin, sie mich verlässt oder sonstwas. Wie man sich dann in der Praxis zusammenrauft, steht auf einem anderen Blatt. Lief bei uns z.B. auch sehr traditionell, Frau wollte es so, mir hats auch gepasst, weil der Job Spaß gemacht hat. An diesem Modell hätte ich durchaus auch Abstriche gemacht, auf keinen Fall aber mitangeschaut, dass irgendwas mit der Erziehung nicht so läuft, wie ich es akzeptieren kann. Eine Frage der Prioritäten.
  19. Ich habe damit auf DR's Männerbild reagiert - "Alpha finanziert den Laden, und zwar möglichst üppig". Finde ich richtig beklemmend.
  20. Dass das DR so meint, ist mir schon klar; nur liegt da m.E. ein Denkfehler. Warum ist für Männer nur Arbeit, die direkt und zwar möglichst viel Kohle bringt, "richtige" Arbeit? Diese Frage hat ziemliche gesellschaftliche Relevanz. Führt z.B. dazu, dass Männer, die in irgendeinem Modell mehr Zeit für Kids und Haushalt aufbringen, sich rechtfertigen müssen. Vor "den Jungs", aber auch - und das ist das eigentlich Schlimme - vor sich selbst. Ganz davon zu schweigen, dass das System so eine alternative Verteilung benachteiligt. Barilla ist genauso ein Unternehmen wie z.B. Bon Pasta, der älteste deutsche Nudelbetrieb (🤭), der für Ja! produziert. Dieser Glaube an Markennahmen (anstatt kritischem Blick auf Inhaltsstoffe und Geschmacksprobe) fällt mir zunehmend auf. Die Welt will betrogen werden. Man jammert, weil die Lebensmittel teurer werden, hält aber an imaginärer Qualität fest.
  21. Als Akademiker wüsste man, dass die aus der selben Fabrik kommen. Boah, woher kommt denn diese krasse Einstellung - „Mann ist Versager, wenn Prinzesschen arbeiten muss?“ Scheiße Mann, Ich hätte doch keinen Bock auf eine Frau, die nicht genauso viel arbeitet wie ich. Ganz egal, ob im Geschäft oder mit Haushalt oder Kids (ich glaube, hier liegt der typische Denkfehler der Jungs, das nicht als Arbeit zu begreifen). Wie komm ich denn dazu, ihr möglichst viel Freizeit zu verschaffen? Und hier kommt das zweite Problem der Jungs: sie wissen sowieso nichts Vernünftiges mit ihrer Zeit anzufangen. Insofern lieber mehr Arbeiten und das irgendwie rationalisieren.
  22. Dieses Thema ist sicher wichtig… aber für Nicht-Depressive einfach nicht wirklich nachvollziehbar. Es spricht daher eigentlich für das Forum, dass es dazu recht still bleibt. Ich habe in meinem Leben schon tolle und rundum von Liebe umgebene Menschen an die Depression verloren („ein Herzinfarkt der Seele“ nannte es mal eine Hinterbliebene). Große Trauer und Ratlosigkeit.
  23. Hast du doch schon mal gut gemacht. Bei nächster Gelegenheit einfach noch mal probieren, vielleicht hat sie inzwischen ja mit dem Typ Schluss gemacht. Ansonsten aber wahrscheinlich viel Wunschdenken deinerseits - kenne ich von ganz früher 😂
  24. Danke und weitgehende Zustimmung (zweifeln darf man ja schon an sich, nur soll man sich dabei nicht nach den anderen richten, und schon gar nicht nach dem - vermuteten - Urteil der Frauen).