anotherthing

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  1. Klar sind Fehlgeburten bis zu 12. Schwangerschaftswochen völlig normal. Gäbe es dazu mehr Aufklärung und weniger „Party“ um die frühen Schwangerschaftswochen, hätten die meisten Eltern deutlich weniger psychische Probleme damit. Aber heutzutage fängt man gefühlt direkt nach einem positiven Schwangerschaftstest mit der Baby Shower Party & Auswahl der Grundschule an - ist doch klar, dass man im Falle einer Fehlgeburt am Boden zerstört ist. Beim TE und seiner Freundin war es keine Fehl-, sondern eine Totgeburt und zwar sehr spät in der Schwangerschaft. Dass es deutlich traumatisierender für beide ist, ist nachvollziehbar.
  2. Wenn das deine Einstellung ist, dann wundere ich mich, dass du in deinem Alter nicht schon 10 Kinder mit random Frauen gezeugt hast. Erstens gibt es Wege, als Mann für Verhütung zu sorgen, zweitens könnte ich an deiner Stelle niemals einer Frau vertrauen, die es nicht mal schafft, die Pille regelmäßig zu nehmen und gleichzeitig keine anderen Verhütungsmethoden benutzt. Das ist das, was ich meine, wenn ich sage, dass du keine Standards beim Screening hast. Übernimm Verantwortung, du bist groß genug.
  3. @nic7000, Es tut mir wahnsinnig leid, dass ihr das Kind so spät in der Schwangerschaft verloren habt. Niemand hat einen solchen Schicksalsschlag verdient. Bei allem anderen muss ich sagen, dass dein fehlendes Screening/komplett fehlende Standards die Wurzel des Bösen darstellen. Warum wählst du eine Frau, die 200 km entfernt wohnt? Eine Frau, die mit Ü20 nicht mal auf die Verhütung ausreichend achtet, iele schaffen es schon mit 16 ohne Probleme? Und dann schafft sie es mit 23 (!) und in 3 Jahren nicht, sich einen Freundeskreis aufzubauen, sondern sieht dich als ihre einzige Freizeitunterhaltung neben Trash TV? Sie ist doch nicht 85 und lernbehindert. Verarbeite dein Trauma, werde dir klar, was für dich eine qualitative LTR ausmacht (kein Sex & Trash TV als einzige Unterhaltung mit 23 können es nicht sein) und screene in Zukunft danach.
  4. „Vorgesetzten playen“ klingt so als würdest du dich hochschlafen wollen. 😆 Zum Thema: Hör auf, ihn abzuwerten, diese Attitüde ist unsympathisch und das Gegenteil von „Alpha“. Wahre Stärke kommt von Innen, nicht dadurch, das man andere klein machen will. Dieser Mann ist eine Persönlichkeit, die dir nichts schuldet und nicht dafür da ist, dir zu gefallen. Außerdem steht er beruflich dort, wo du anscheinend (lange) nicht stehst - guck dir doch wohlwollend an, wie er das geschafft hat. Vielleicht lernst du daraus.
  5. @Feyd81, ich persönlich würde nicht so weit gehen, Psychosomatik als Disziplin abzulehnen, aber dein Beitrag geht aus meiner Sicht in die gleiche Richtung wie meiner: Resilienz. Ich schätze, du bist einfach resilienter als @Glandulifera, ob es bei dir angeboren oder antrainiert ist, werden wir nie erfahren. Grundsätzlich kann aber jeder Mensch seine Resilienz ausbauen, daher ist noch nichts verloren.
  6. Eine Ehe ist eine LTR, beziehungsdynamisch gibt es da überhaupt keine Unterschiede, nur rechtlich, steuerlich etc. Ich verstehe deine Enttäuschung. Aber wenn du mal ganz rational darüber nachdenkst: Was hätte deine Partnerin machen/sagen sollen? „Schatz, mach irgendwas, dass ich dich wieder ganz doll liebe“ oder „Hasi, werde möglichst schnell fit, so kann ich mir keine Zukunft mit dir vorstellen?“ Wäre dir damit geholfen? Ich glaube nicht. Aus meiner Sicht hat sie einen sauberen Cut gezogen und das ist für alle Seiten die schonendste und respektvollste Variante. Viele Menschen (ja, auch Männer) schaffen es nicht.
  7. @Glandulifera, dein Eingangspost liest sich einerseits so, als wäre das ganze Leben eine Reihe an Schicksalsschlägen, an welchen du nicht schuld wärst, andererseits habe ich mich gefragt, ob es nicht ein Resilienzthema bei dir ist. Du kannst ja in einem ruhigen Moment in dich hineinhören und dich fragen, ob es eine Baustelle sein könnte. Wenn Gesundheit so ein Riesenthema für dich ist, guck dir als Motivation z. B. Raul Krauthausen an, ich finde ihn wahnsinnig resilient. Im Verhalten deiner Ehefrau erkenne ich ehrlicherweise keine Fehler. Sie hat dir offen mitgeteilt, wo sie gefühlstechnisch steht. Gefühle kann man nicht erzwingen und auch nicht verhandeln. Auch wenn die Situation verletzend für dich ist, ist es definitiv besser, als wenn du sie z. B. mit einem Nachbar in eurem Ehebett angetroffen hättest.
  8. @Germoy1984, sehr viele Worte für einen simplen Sachverhalt. Das sind m. M. n. die Red Flags: Eigentlich solltest du heilfroh sein, den Schlussstrich gezogen zu haben, bevor ihr Kinder gebastelt habt oder andere gemeinsame Verpflichtungen eingegangen habt. Deshalb ist das hier die falsche Frage: Die richtige Frage sollte lauten: Wie baue ich wieder ein für für mich geiles Leben auf, dass ich nicht an unpassenden Menschen kleben bleibe?
  9. @Forced_Envy, tut mir leid für die Situation deines Dates - so was wünscht man niemandem. Dir würde ich empfehlen, dich nicht zu sehr in die Rolle eines „Retters“ oder „Psychotherapeuten“ hineinzusteigern. Weder hast du die Verantwortung für die psychische und physische Verfassung deines Dates noch bist du (hoffentlich) ihre einzige Stütze im Leben. Außerdem stellt sich mir die Frage, ob sie dich überhaupt um sich haben will. Wenn ich mir eine derartige Krisensituation vorstelle, würde ich persönlich eher Zeit mit Leuten verbringen wollen, die wirklich zählen - nicht mit random dates, die ich seit heute Vormittag kenne. Aber da ist jeder Mensch anders. Na ja, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sie während der Therapie aufgrund eines extrem geschwächten Immunsystems nicht nur nicht angefasst werden darf, sondern sich an „social distancing“ halten muss.
  10. @Red Side 1795, ich müsste mich wiederholen. Prämisse 1: Du bist nicht sicher, ob du Kinder haben willst. Prämisse 2: Du führst eine LTR mit einer Frau, die du weder körperlich richtig geil findest noch mit der es harmonisch läuft (sonst gäbe es nicht dieses „Wir haben uns fast getrennt“ Leitmotiv. Wie (und wofür) soll man von diesen beiden Prämissen zu der Schlussfolgerung „Ich will jetzt ein Kind mit dieser Frau“ kommen? Nur durch die Angst, sonst gar nicht zum Zug zu kommen und Angst ist meist eine schlechte Begleitung.
  11. Ist das die gleiche Frau, über die du seit 2023 in jedem zweiten Beitrag schreibst, dass ihr euch fast getrennt hätten und sie sich optisch nicht zu 100% anspricht? Wenn ja, dann denke ich nicht, dass sie dir mit einem Babybauch auf einmal heißer erscheint oder dass 1-2-5 schreiende Kinder eure Beziehung harmonischer machen.
  12. Wie TE z. B. Bevor die Diskussion weiter abdriftet und man wie immer bei der Apokalypse landet: @Rammelow33, kannst du für dich irgendetwas aus der Diskussion mitnehmen?
  13. @DirtyRabbit, nur, weil alle anderen Länder noch schlechter dastehen, heißt es nicht, dass Deutschland gut darin ist. Wie gesagt, von der empfohlenen Sparrate sind die Deutschen im Durchschnitt weit entfernt.
  14. Mich musst du nicht überzeugen, ich gestalte nicht die Regeln in diesen Betrieben. 😄 Woher kommt diese Behauptung? Die durchschnittliche Sparrate von Privatpersonen in DE liegt bei grob 10%, während üblicherweise 15%-30% bzgl. finanzieller Sicherheit empfohlen werden. Für mich klingt es eher nach Überkonsum als nach einer sparsamen Lebensweise, die höchstens die Kriegsgeneration an den Tag gelegt hat. Generell ist die Einstellung zum Geld eine Frage der persönlichen Werte, Überzeugungen und Prioritäten. Da gibt es nicht zwingend „richtig“ oder „falsch“, man muss nur mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen leben können. Schwierig wird es immer dann, wenn man wie TE einerseits die Kohle aus dem Fenster schmeißt und sich dann andererseits wundert, warum zu wenig auf dem Konto bleibt.
  15. McK & Co ist nicht „Nichtstun“, sondern eine Saftpresse, in der 80 h/Wo als Standard gelten. Als Kompensation für die Versklavung bekommen auch schon Berufseinsteiger extrem hohe Gehälter. Damit sei nicht gesagt, dass ihr Job sinnvoll oder erfüllend ist. Aber abzustreiten, dass er hart ist, ist m. M. n. nicht korrekt. Wenn es dich übrigens so sehr wurmt, dass Frauen für angebliches „Nichtstun“ mehr als du bekommen, kannst du dich um eine vergleichbare Stelle bewerben. Dir stehen alle Türen offen.
  16. Wie meine Vorredner schon geschrieben haben, ist es eine Frage der Prioritäten (ich meine es wertneutral). Wenn du z. B. vom Sinus-Milieu her zu Hedonisten gehörst, kommst du aus hedonistischer Tretmühle nur schwer raus, weil du Konsum mit Erfolg und Glück assoziierst. Psychologisch gesehen macht Konsum jedoch niemanden nachhaltig glücklich, d.h. irgendwann werden dir auch keine 10.000 EUR netto monatlich ausreichen. Ich habe in deinem Post die Stellen fett markiert, die Einsparpotenzial haben, falls es dich interessiert: 1. Versicherungen bieten oft grob die gleichen Leistungen zu sehr unterschiedlichen Preisen, da lohnt sich ggf. ein Wechsel (s. gesetzliche Krankenkasse Anfang des Jahres). Hast du auch eine BU-Versicherung, Pflegeversicherung, Altersvorsorge? Je nach Betrachtungsweise kann man gerade die Altersvorsorge zur „Sparrate“ zählen. 2. Zum Thema „Und ja, ich will nicht den ganzen Monat zuhause hocken“: Ich finde es erschreckend, dass die meisten Leute heutzutage jeden Strand auf Bali in- und auswendig kennen, aber keine Ahnung haben, was vor der eigenen Haustür liegt. Dabei hat Deutschland wirklich viel zu bieten, sowohl kulturell als auch im Hinblick auf Nationalparks etc. Durch die kürzere Anreise halten sich die Kosten in Grenzen, wobei die Hotelkosten oft höher als in ärmeren Ländern sind (Lösung wäre mehr Tagesausflüge, weniger Übernachtungen). Wenn du deine Reisen gut planst, kannst du auch günstige Bahntickets für europäische Nachbarländer ergattern. DB veranstaltet mehrmals im Jahr Rabattaktionen für BahnCards. 3. Klamotten: Niemand braucht jeden Monat neue Klamotten. Es sei denn, du verdienst dein Geld als Fashion-Blogger (aber auch da ist es aus Finanz- und Nachhaltigkeitsgründen besser, Kleidung zu leihen). Die Lösung wäre Minimalismus & Kapselgarderobe. Denk auch mal an Ghana: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/fast-fashion-afrika-muell-101.html 4. Freizeit und Spaß: Beides ist kostenlos. Ich bin z. B. am Samstag 10 km mit einer Freundin spazierengegangen, Ausgaben: 0 EUR, Spaßfaktor maximal, Fitnessfaktor sicherlich auch höher gegenüber jemanden, der z. B. die gleiche Zeit im Kino verbracht hat. Dass der Lebensstandard sich anpasst, ist kein Naturgesetz, sondern eine freiwillige Entscheidung. Ich habe die Uni schon vor längerer Zeit verlassen, aber meine monatliche Sparrate liegt immer noch konstant im genannten Bereich. Meine Lebenszufriedenheit ist durch die Auseinandersetzung mit Minimalismus deutlich gestiegen, auch wenn ich mich weit entfernt von der radikalen Auslegung des Konzepts befinde. Sonst hätte ich vermutlich eine Sparrate von 70%.
  17. @johnnyBeGood, ich sehe im Verhalten deiner Partnerin ehrlicherweise kein Problem. Die Freundin kennt sie vermutlich länger als dich, vielleicht will sie mit ihr unter vier Augen quatschen, vielleicht weiß sie, dass die Freundin und du charakterlich nicht harmoniert, vielleicht hat sich die Freundin gewünscht, ohne Dritte mal auszugehen. Alles legitim aus meiner Sicht. Wenn deine Partnerin und du seit 30 Jahren mit Haus und Kindern zusammengelebt hättet und der eine ohne die andere nicht denkbar wäre + die Freundin euch erst in diesem Aggregatzustand kennengelernt hätte, wäre es vielleicht (!) was anderes. Aber auch nicht zwingend. P. S.: Bereite dich aber darauf vor, dass die nächsten 20 Antworten apokalyptisch ausfallen werden - Betrug, Trennung, Rosenkrieg um nicht existierende Kinder, Dritter Weltkrieg, das alles wegen der einen Freundin deiner Partnerin. Ob dir Apokalypse oder eine entspanntere Position besser gefällt, kannst nur du wissen.
  18. Informiere dich über Stoizismus (das wäre die westliche Form), Achtsamkeit oder Buddhismus (das wäre die östliche Form). Hilfreich finde ich auch Minimalismus - je kritischer du deinen materiellen Konsum betrachtest, umso mehr lernst du darüber, was dir jenseits davon wirklich wichtig ist. Zu beiden anderen Fragen: Ich vermute, dass dein zentrales Nervensystem (wie bei den meisten Menschen in der ersten Welt) mit schnellen und stets zugänglichen Belohnungen überstimuliert ist und du dich entsprechend in einer hedonistischen Tretmühle befindest. Noch nie war es einfacher, eine lockere Bekanntschaft für den Abend zu organisieren, als heute dank Dating Apps. Noch nie war es einfacher, sich mit Industriezucker vollzustopfen, als jetzt, noch nie war es einfacher, sich 50 Kleidungsstücke pro Woche neu zu kaufen etc. Spoiler: Glücklich wird man dadurch nicht, denn für dein Gehirn sind es keine wertvollen Erfahrungen und Erlebnisse, sondern „billige“, süchtigmachende Belohnungsmomente, für die du dich nicht anstrengend musstest. Dafür ist dein Gehirn genauso wenig gebaut wie dein Körper für den Fast Food -> die Folgen von beidem sieht man ja. Mach Digital Detox, stell den Bildschirm auf schwarz-weiß, sodass Social Media ihren Reiz verlieren, übe wieder, dich zu fokussieren. Viele schwören auf Meditation dabei. Ich weiß, dass diese Beispiele und Empfehlungen nicht direkt etwas mit dem Dating zu tun haben, aber es gibt auch kein Gehirnareal, das ausschließlich fürs Dating zuständig ist und das du von Außen gezielt stimulieren könntest. Daher muss man den gesamten Lifestyle dauerhaft anpassen, um zu mehr Lebenszufriedenheit zu gelangen. Der Rest wie „gut alleine sein“ kommt von selbst.
  19. Die Partnerin des TEs ist aber auch, milde gesagt, erwachsene Frau und sollte wissen, dass man außerhalb von Hotel Mama nicht mietfrei wohnen kann. Habt ihr euch das Ganze nicht vorher finanziell durchgerechnet? Wenn eine große Wohnung in einer Großstadt der Wunsch deiner Partnerin war, wäre es doch logisch, dass sie auch z. B. früher die Elternzeit beendet oder sich zumindest einen Nebenjob sucht (aktuell darf man während der Elternzeit bis zu 32 h/Wo arbeiten, meine ich), um die finanzielle Lage der Familie wieder zu stabilisieren. Generell erkenne ich da aber ein Muster: Frau wünscht sich ein Kind -> Kind kommt -> Frau unzufrieden Frau unzufrieden -> Rationalisierung: Alte Wohnung ist zu klein und zu weit weg. Neue, große Wohnung an ihrem Wunschort -> Frau immer noch unzufrieden -> Rationalisierung: Freund arbeitet zu viel. Freund arbeitet wendiger -> … Alles in allem schwierig, ich bin mir nicht mal sicher, wo der Grund für ihre Frustration liegt. Wenn es wenig mit deinem Verhalten zu tun hat, dann kannst du es auch nicht lösen. Du bist nicht für ihre Emotionen verantwortlich, TE
  20. Das Ganze klingt immer noch viel zu abstrakt, um als echter Plan gelten zu können. Das klingt wie: „Wenn ich groß bin, werde ich Sankt Martin“. So weit so gut, aber wie? Hilfreich wäre, einzelne Schritte und den Zeitraum für diese zu definieren, z. B.: - ich lerne ab sofort allmählich loszulassen, indem ich radikale Akzeptanz lerne/meditiere/… - ich registriere mich in der Mittagspause in einer App, in welcher man Freunde online findet und schaue mir erste Profile am Abend an oder ich melde mich nächsten Monat fürs Ehrenamt XY in meinem Dorf an - ich suche mir einen Psychotherapeuten, den ich selbst zahle (es sei denn, du bist privatversichert) - hast du überhaupt das nötige Kleingeld? Sonst sind Wartezeiten um 9 Mon herum vorprogrammiert - Ich mache mich nächstes WE mit dem Stoizismus vertraut und denke an solche Konzepte, statt zu jammern, wenn ich in Mecker-Laune bin usw. Solange du nicht auf diesem konkreten Niveau ankommst und v.a. ins Tun kommst, wird sich für dich nichts zum Positiven ändern, nur zum Negativen. Denk daran: Alles wird schlechter, es sei denn, man unternimmt etwas dagegen.
  21. Kannst du konkreter formulieren, was du dir vorgenommen hast - wann du wie was angehen willst? Sonst trittst du weiter auf der Stelle, fürchte ich.