Kaiserludi

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  1. Es gibt in der Tat schon so einen Thread hier:
  2. Naja, was heißt ernst? Wer Erfolge sehen will, der sollte auch ernsthaft trainieren und nicht nur Zeit im Fittnessstudio verbringen und ein wenig an den Geräten rumspielen. Letzteres hilft nur, wenn dein Ziel ist, dir vorzugauckeln, dass du doch trainieren würdest. Ein guter Trainingsplan beinhaltet immer die Langhantelgrundübungen (Squat, Deadlift, Bench Press, Military / Overhead Press, eventuell noch Rows und / oder Power Cleans). Alles andere ist maximal Eränzung, aber nicht Ersatz. Wenn du aber einmal die Basics begriffen hast und einen deinem Trainingsstand entsprechenden Trainingsplan konsequent verfolgst, deinem Körper adequate Erholung gibst und ihm genug Kalorien und Protein zuführst, dann legst du den Weg von Untrained zu Intermediate Kraftwerten in gerade mal 3-6 Monaten zurück. Das würde ich jetzt nicht als "ernst" bezeichnen. Ernst wird es, wenn das Ziel ist, deinen Squat auf 400 oder 500kg zu pushen. Den Squat auf 100kg zu bekommen, ist leicht und schnell zu erreichen.
  3. PS: Erwarte nicht, mit dem Gewicht, dass das Mädel auf dem Foto auf der Hantel hat, sonderlich an Beinumfang zuzulegen. Dazu musst du dich schon (sobald du eine passable Technik erlernt hast) im Laufe der Workouts auf dreistellige kg Werte auf der Hantel hocharbeiten.
  4. OK. Um auf die nach dem Edit noch übrige Frage einzugehen: Ja, genau das meinen wir hier alle.
  5. Was soll das denn sonst sein? Natürlich ist das eine Kniebeuge.
  6. @Ibo 12% ist ein relativ niedriger KFA. Kann natürlich sein, dass du erst gerade gecuttet hast, dann passt das, aber falls das die ganzen 7 Jahre in dem Bereich war, dann verschenkst du da Potential: Der männliche Körper baut unter kcal Überschuss besser auf als mit Maintenancezufuhr und im Defizit baut er sehr schlecht auf, bzw. ab einem gewissen Trainingsstand eher ab. Unterm Strich kommt man übers Jahr gesehen besser vorran, wenn man einen Teil des Jahres über sich auf den Masse-/Kraftzuwachs konzentiert mit deutlichem Kalorienüberschuss auf Kosten von Körperfettzuwach und den anderen Teil des Jahres darauf, den KFA wieder zu sehnken und dabei die Zuwächse an Kraft und Lean Mass so weit wie möglich zu halten, als wenn das ganze Jahr über den KFA konstant niedrig hält. Der Preis dafür ist natürlich, dass man nicht das ganze Jahr über super shreddet ist. z.B. kannst du ab Hochsommer bis Ende Winter die Aufbauphase legen und dann ab Ende Winter, Anfang Frühjahr die Cutphase um pünktlich zum Sommerbeginn wieder eine Strandfigur zu haben. Alternativ gehen auch kürzere Intervalle, z.B. 3 Monate Aufbau gefolgt von einem Monat Cut, jeweils 3 mal im Jahr. Mit der vorhandenen Muskelmasse sehen auch 100kg Körpergewicht gar nicht mal so schlimm aus. Deine Kraftwerte befinden sich derzeit am oberen Ende der intermediateregion (siehe http://www.strengthstandards.co/#/), aber von der OHP abgesehen noch ein gutes Stück von Advanced Niveau entfernt. Entsprechend macht es Sinn, nach einem bewährten Intermediateplan zu trainieren. 531 fällt in diese Kategorie, hat aber seine Schwachpunkte (siehe https://startingstrength.com/article/into-the-great-wide-open-the-texas-method-and-5-3-1). Womöglich funktioniert Texas Method oder Madcow besser für dich oder Brazilian Powerbuilding. Auch kann es Sinn machen, mal eine Weile in einer anderen Reprange zu trainieren (z.B. 8Reps pro Arbeitssatz). Wie sehen die anderen Punkte aus? Ernährung (Kalorien, Makros, insbesondere Protein), Nahrungsergänzugsmittel, Recovery (wird noch anderer Sport nebenbei betrieben, auf welchem Niveau und wie häufig? Schläfst du mindestens 8 Stunden täglich? Alkohol?)? Je nachdem, was dir dein Fortschritt wert ist und wie deine finanzielle Lage ist, kann es auch Sinn machen, über ein Personal Online Coaching nachzudenken. Ein guter Coach, der nach jedem Workout bei Bedarf deinen Plan nachjustiert, regelmäßig die Technik checkt, gegebenfalls auch deine Ernährung coacht, etc., ist bei dieser Form von Coaching deutlich günstiger als bei vor Ort Personal Coaching. Für 200 Euro im Monat kann man da schon wirklich fähige Coaches mit fundiertem Wissen bekommen.
  7. Moment. Willst du uns gerade erzählen, dass man sich auch den Arsch abwischen kann, ohne dabei zu kommen?
  8. Kaiserludi

    Mein ETF Portfolio

    Für den Effekt des nicht mit Aktien korrelierens hast du doch das Gold noch mal getrennt drin. Daher bin ich jetzt davon asugegangen, dass der andere Rohstoffe Posten eher die Rohstoffarten meint, die gerade dann gut laufen, wenn auch der Aktienmarkt gut läuft, weil der Konjunkturmotor gerade brummt und diese Rohstoffe von der industire stark nachgefragt werden, also so Sachen wie z.B. Öl oder Platin. Da hast du dann zum einen eben doch wieder eine Korrelation zu den Aktien, zum anderen aber noch zusätzliche Effekte. Einzelne Industiremetalle sind in ihrer Nahfrageentwicklung stark davon abhängig, wie der technische Fortschritt den Bedarf in einzelnen Schlüsselindustrien z.B. dem Automobilsektor (Stichwort Katalysatoren um nur einen Klassiker zu nennen) oder dem Mobiltelfonmarkt. Öl wiederum ist extrem anfällig für politische Entwicklungen.
  9. Kaiserludi

    Mein ETF Portfolio

    Ja, die Aktien der Firma, bei der du angestellt bist, sind natürlich auch ein Klumpenrisiko (sogar ein doppeltes. zum einen das Risiko was du auch bei beliebigen vergleichbaren Einzleaktien, also in deinem Fall einzelnen DAX-Aktien hast, zum anderen aber auch, dass du, wenn es der Firma schlecht geht, doppelt betroffen bist: Im Worstcase bist du von einer betriebsbedignten Massenentlassung betroffen und gleichzeitig bricht auch noch der Wert deiner Aktie ein, was die Fähigkeit deiner Rücklagen, die finanziellen Einbußen, bis ein neuer Job gefunden ist, abzufedern, einschränkt - bei letzteren ist natürlich zu berücksichtigen, wie schnell du mit deinen Fähigkeiten und Spezialisierungen bei deiner persönlichen Mobilität, etc. im Fall der Fälle eine neue Stelle mit vergleichbarer Vergütung finden könntest). Allerdings steht diesem zusätzlichen Risiko auf der Habensseite gegenüber, dass du zum einen als Mitarbeiterin Insiderwissen gegenüber einem Außenstehenden hast und möglicherweise besser einschätzen kannst, wie die Firma die nächsten Jahre vorraussichtlich performen wird, und dass du zum anderen durch die erwähnten Incentive Aktien noch einen zusätzlichen finanziellen Vorteil hast. Es kann also in Hinsicht auf die Renditeaussichten Sinn machen, dieses zusätzliche Risiko in Kauf zu nehmen. Ob es das im Endeffekt tut, ist natürlich stark einzelfallabhängig und als Außenstehender nicht beurteilbar. Deswegen habe ich einfach mal als gegeben vorrausgesetzt, dass du zu dem Schluss gekommen bist, dass es in deinem Fall Sinn macht. Was die Rohstoffe angeht: Hier gilt zu hinterfragen, ob es unter den gegebenen Umständen Sinn macht, diese überhaupt im Portfolio zu lassen, oder ob du sie komplett ruasschmeißen solltest. Du hast jetzt 3% Rohstoffanteil. Selbst wenn Rohstoffe langfristig ein weng besser performen sollten, als der Rest der Portfolios (was zu hinterfragen ist), so dürfte sich das durch den geringen Anteil eher gering auf die Gesamtperformance auswirken. Im Gegenzug hast du mit den Rohstoffen aber eine weitere Assetklasse drin, die ihren eigenen Spielregeln folgt und einen entsprechenden zusätzlichen Aufwand erfordert, um sich damit genauso gut auszukennen wie mit den anderen Anteilen des Portfolios. Da stellt sich die Frage, ob der geringe Anteil am Portfolio den zusätzlichen Aufwand überhaupt wert ist oder ob es nicht mehr Sinn macht, sie komplett außen vor zu lassen und sich in der Zeit, die du damit verbringen würdest, dich mit Rohstoffen auseinander zu setzen, lieber noch intensiver mit Aktien oder Anleihen zu beschäftigen, welche zusammen einen mehr als 30 mal so hohen Anteil am Portfolio ausmachen.
  10. Kaiserludi

    Mein ETF Portfolio

    Warum Euro Stoxx? Der hat ein ähnliches Problem wie der Dax, dass die Diversifikation nach Branchen (und in diesem Fall zusätzlich auch noch nach Wirtschaftskraft der Staaten) unterirdisch mies ist. Gibts MSCIs für Europa, die deutlich besser diversifizieren (und auf Wunsch kannst du da dann auch gezielt bestimmte Regionen übergewichten udn zwar die, die du übergewichten willst, nicht die, die der EuroStoxx übergewichtet, weil es da überdurchschnittlich viele large caps gibt). Bei den spelukativen Komponenten muss dir natürlich klar sein, wie gewaltig die sich auf die Gesamtperformance auswirken können, selbst bei nur sehr geringem Anteil. Wenn du 7% Bitcoinanteil hättest und der Bitcion halbiert seinen Wert, dann sind das 3,5% aufs Gesamtportfolio in dem Jahr, also eben mal ca. die Hälfte der angestrebten Jahresperformance. Ensprechendes gilt natürlich auch bei Entwicklung in die andere Richtung. Daneben wäre es noch interessant, wie viel von den 7% Sonstiges nun Gold und wie viel Bitcoin sind. Im großen und ganzen sieht das von der Aufteilung aus schon gut aus. So ab 100k aufwärts könntest du überlegen, bei den Aktien noch explizit die Asien-Pazifikregion und die Entwicklungsländer (EM sind nur Schwellenländer und sehr China-lastig) abzudecken, die bei der klassischen 70/30 Aufteilung untergewichtet bzw. aussen vor gelassen werden. Bei 5-stelligen Summen hingegen empfiehlt sich aus Kostengründen eine Aufteilung wie deine derzeitige mehr. Die eigene Immobile ist natürlich ein Klumpenrisiko, dass dir die Gesamtperformance komplett verhageln kann, wenn es schlecht läuft. Rein aus Investorensicht macht es daher Sinn, die eigene Immobilie zu verkaufen, den Erlös zu investieren und von der zusätzlichen Rendite zur Miete zu wohnen. Mir ist aber natürlich bewusst, dass die Entscheidung eigene Immobilie vs. Miete oft abhängig von mehr als nur rein finanziellen Gesichtspunkten getroffen wird und du womöglich bewusst dieses finanzielle Risiko aufgrund von nicht-finanziellen Gründen in Kauf nimmst.
  11. Nein, eben nicht! Wenn einen das Pendeln stört, dann schaut man, was man ändern kann, um nicht mehr Perndeln zu müssen. Erst, wenn man die Alternativen geprüft und für schlechter befunden hat, macht es Sinn, sich mit dem Pendeln zu arrangieren und sich einfch nicht mehr drüer zu ärgern.
  12. Es geht dabei eben darum, sich nicht über Dinge zu ärgern, die man eh nicht ändern kann, nicht darum, bei Dingen, die einen zu ärgern, nicht zu hinterfragen, ob es nicht möglich uind womöglich sinnvoll wäre, sie einfach zu ändern, sondern nur darum, dass das Ärgern an sich dann verschenkte Mühe ist, wenn man nichts ändern kann oder will.
  13. Sinniger als ein Auto-Hyperloop wäre es vermutlich, einen Personen-Hyperloop mit Car-Sharing und/oder Mietwagen am Zielort zu verknüpfen. Auf eine Flugreise nimmt man sein Auto ja auch nicht mit, weil die Kosten, den Wagen mitzunehmen, in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen. PS: Und bei den Flugreisen sehen das auch die Amis nicht anders als der Rest der Welt.
  14. Die Kniebeuge sollte an der freien Langhantel (nicht in der Multipress) und mit voller ROM (das heißt, bei highbar ass to grass, bei lowbar unter parallel, keine Halfsquats, im Zweifel Gewichtheberschube zulegen, weil die meisten ohne diese Schwierigkeiten haben, bei voler ROM sauberere Technik zu haben) durchgeführt werden mit dem Gewicht im Arbeitssatz hoch genug um bei deiner bestmöglichen Form nicht mehr als 5-8 Reps im letzten Arbeitssatz zu schaffen. Das Volumen sollte bei 3-5 Arbeitssätzen + Aufwärmsätzen vorher liegen und solange du sich schnell genug davon erholst um beim nächsten Workout nicht schwächer geworden zu sein, ist es sinnvoll, 3 mal die Woche schwer zu beugen und jedes Workout das Gewicht, falls du bei sauberer Technik alle im Workout zuvor alle Reps geschafft hast, zu erhöhen. Kalorienüberschuss ist sobald du die Technik drauf hast, empfehlenswert, um schnell vorran zu kommen. Am besten schaust du dir mal den Starting Strength Trainingsplan an. Für die Technik ist das daszugehörige Buch von Mark Rippetoe wärmstens zu empfehlen und ergänzend dazu die Videos von ihm und von Alan Thrall auf youtube. Solange deine Kraftwerte bei der Beuge nicht mindestens auf Intermediate Niveau sind (siehe http://www.strengthstandards.co), empfiehlt sich 3 mal die Woche 3x5 zu beugen.
  15. Das wirft dann aber die Frage auf, wo man das Geld am sinnvollsten zwischenlagert, während man es stückweise in ETFs umschichtet.
  16. Ich schlage Option 3 vor: Gar keine Handarbeit vor dem Date, auch heute abend nicht mehr, entsprechend früh beim Sex kommen, ein paar Minuten regenerieren und dann eine zweite Runde einlegen. Dass du früh kommst, heißt nicht zwangsläufig, dass sie nicht auf ihre Kosten kommt. Das ist nur der Fall, wenn du nach dem Früh kommen dich wieder anziehst und gehst. Du kannst aber auch einfach die nächste Runde einlegen, bei der du dann automatisch schon länger brauchen wirst. Im Zweifel sind 2 Runden auch nicht das Maximum.
  17. Die Bevölkerungszahlen waren viel geringer als heute und wenige Personen bedeutet einen geringeren Bedarf an sauberem Wasser. Dort, wo die Bevölkerungskonzentration höher war als die damaligen Hygienemöglichkeiten es verkraften konnten, brachen nicht grundlos regelmäßig Seuchen aus.
  18. What's the difference between a snowman and a snowwoman?
  19. Ist doch schön zu sehen, dass sich dein regelmäßiges Training an der Langhantel auszahlt
  20. Ich habe ein brandneues Foto von @SimoneB für euch:
  21. https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9256325-whitebox-20-prozent-rendite Whitebox hat in der höchsten Riskoklasse von Januar 2016 bis Januar 2017 19,6% gemacht. Trump haben sie übrigens über händischen Eingriff berücksichtigt, wie man in obigem Link lesen kann. Der MSCI World hat 2016 nur 9,6% erzielt. (Quelle: http://www.clever-und-erfolgreich.de/etf-rendite/)