Hexer

Ich hab nur etwa 50 Seiten geschafft. Das Buch ist sicher nicht schlecht - ich komm nur mit dem Schreibstil nicht zurecht. Er schreibt irgendwie ständig über jene Dinge, die falsch sind oder störend. Ich mag aber eher lesen, was er sich als Lösung vorstellt. Ich glaub bei Amazon kannst Du etwas ins Buch reinlesen, vielleicht kommst Du besser damit klar.

Sorry, aber ich muss Dich enttäuschen. Auch wenn ich hier nicht so rumkreische wie manch anderer - ich stimme weder den Pegida-Anhängern noch den Nazis zu. Bin eher Antifa. Es ist aber bezeichend für Dich, dass Du jeden der Dich kritisiert als Pegida-Zustimmer bezeichen musst. Einen Linken als Nazi bezeichen, sowas kommt immer lustig. Und Deine theoretischen Betrachtungen in allen Ehren - sie haben leider wenig mit der Realität zu tun. Mal ein Ausflug ins wahre Leben: die Menschen im Osten wählen die PDS und die Nazis, weil diese sich um die Leute vor Ort kümmern. Wenn jemand in Sachsen ein alltägliches Problem hat (einfach mal als Beispiel mit der Müllabfuhr - weil es Probleme mit dem Stellplatz für die Tonnen gibt), dann geht der zum NDP-Mann. Weil jener sich drum kümmert, jener die Kontakte hat und echte Lösungen schafft. Ist in Brandenburg genau das gleiche - dort mit der PDS. Die anderen Parteien tun oft gar nichts - die Quatschen nur - genau wie Du. Aber dann alle vier Jahre über das Wahlergebniss wundern - ganz großes Kino! Nochmal, ganz deutlich für Dich: sich über die Pegida-Mitläufer lustig machen oder mit dem Finger auf sie zu zeigen wird die Situation nicht verbessern. Null. Natürlich sind Gegendemos extrem wichtig. Auch um das Gefühl zu verstärken das wir nicht allein sind. Rumstreiten und Belehren wollen ist allerdings komplett sinnlos. Ausser für's eigene Ego vielleicht.

Das ist doch blos ne Ausrede um nichts tun zu müssen. Denn Existenzangst oder die Angst vor Neuem ist da. Ob sie Sinn macht ist doch keine Frage - Angst vor Dunkelheit macht ja auch keinen Sinn. Es lässt sich aber was dagegen tun.

Dir geht es leider ums Recht haben - anderen darum Probleme zu lösen.

Hübscher Thread, geprägt von Rechthaberei und der Lust am Diskutieren. Will da auch gar nicht groß stören, nur kurz einen Gedanken loswerden: Die Leute die hinter Pegida stehen, schaffen es wunderbar Ängste zu wecken. Nun kann man natürlich oberklug da stehen und mit dem Finger auf die vermeintlichen Dummen zeigen. Oder man macht sich mal Gedanken wie man solche Ängste abbauen kann. Nach Lösungswegen suchen. Weil sich Ängste nicht durch Gegendemos auflösen. Aber das ist natürlich nicht so cool wie eine gewonnene Diskussion im Internet ...

Nazis sind intolerante und radikale Spinner. Ist doch kein Wunder, wenn auch andere intolerante und radikale Spinner als Nazis bezeichnet werden. Mal komplett unabhängig von der Fremdenfeindlichkeit und anderen Besonderheiten. Ist das tatsächlich so schwer zu verstehen?

Wäre es rassiatisch oder sexistisch wenn statt Nazis folgendes stehen würde: juden, schwarze, Moslem, feministen, Schweizer, schwule, Lesben, Transen? Du willst doch nicht etwa behaupten, dass alle Extremisten irgendwie gleich sind? Neee. Kann nicht sein. Die Anderen sind immer schlimmer ...

Willkommen im Forum! Deine Frage ist nicht so selten, Deine Situation nicht so besonders, wie Du vermutest. Du findest reichlich Antworten wenn Du mal bei Google suchst: klick

ich steh drauf, wenn es hier zum Jahresende so besinnlich wird:

Iiiiihhh... frisch geduscht in bereits getragene Socken rein... ääääh Du hast wohl vergessen, das wir Jungs drei Zustände bei Kleidung kennen: sauber, dreckig und gehtnochmal.

Wir fassen mal zusammen: Du geht in Clubs in denen kaum Frauen anwesend sind und suchst die Schuld für Deinen fehlenden Erfolg bei den Ratgebern hier. Im Ernst? Ich wollte was zusammenschreiben. Aber dann hab ich gesehen, Du bist seit zwei Jahren hier angemeldet. Nach zwei Jahren schreibst Du sowas. Sorry, da fehlt mir jedes Verständniss.

Bei häuslicher Gewalt sind Frauen genau so oft Täter wie wie Männer. Da wurde die Frauenquote bereits erreicht. Ich glaub hier geht es eher um das Problem, dass Gewalt durch Frauen in der Gesellschaft noch weitgehend ignoriert wird. Das vermittelte Bild ist doch immer noch: Frauen sind Opfer und Männer Täter. Allerdings: so gern ich dies den Feministen in die Schuhe schieben würde - hier muss ich passen. Nein! Das Opfer ist nicht Schuld wenn es misshandelt wird. Nichtmal wenn es ein psychisch mutierter Mann ist.

Dass Führungspositionen nur von einer Minderheit erklommen werden können, liegt in der Natur der Sache. So gesehen stimmt es, dass sie nur eine Minderheit von ohnehin privilegierten Frauen nützt. Aber sie schadet auf der anderen Seite auch nur einer noch privilegierteren Minderheit von Männern, die es nicht schaffen, sich auf der Hälfte der männlichen 50% durchzusetzen. In der Theorie klingt das immer alles so toll. Aber am Ende werden dann eben minderkompetente Frauen aus dem Netzwerk eingestellt anstelle von Männern. Es werden keinerlei Probleme gelöst, sondern nur die Verteilung verändert. Sorry, aber ich seh da keinen Vorteil für die Gesellschaft. Null.

Quote bringt den Frauen etwas, die besser qualifiziert sind, als jene minderkompetenten Männer, die bislang die Führungspositionen verstopfen und ihren Posten nur deshalb bekommen haben, weil sie Männer sind und daher im Netzwerk der darüber liegenden (männlichen) Ebenen besser integriert. Also, bringt die Quote nur einer Minderheit was. Einer ohnehin privilegierten Gruppe von Frauen. Denn hier geht es ja nicht um Lieschen Müller - auch wenn gern so getan wird.

Wenn ich das so lese, dann denk ich direkt an Alkoholiker (heimlich Trinken ist der Klassiker unter den Symptomen). Würde deshalb die Sache auch mehr unter dem Sucht-Aspekt betrachten. Gibt doch bestimmt auch für Esstörungen gute Anlaufstellen, lass Dich dort mal beraten. Vielleicht ist es total harmlos - vielleicht aber auch der Beginn einer Krise.

Dem größten Teil Deines Beitrages kann ich nur Zustimmen. Sehr ähnlich nehm ich das auch wahr. Hier allerdings hast Du Dich vertan. Da ist Dir ne falsche Zeitform reingerutscht. Richtig wäre: der Feminismus war eine gute Sache. Damals, als es noch keine Gleichberechtigung gab. Zum Thema Feminismus im Alltag: auch wenn man es nicht immer realisiert, feministische Gedanken sind in der Gesellschaft angekommen und im Alltag. Die sinnvollen ebenso wie die gefährlichen. Man denke nur an häusliche Gewalt - da hat doch beinahe jeder den Mann als Täter und die Frau als Opfer vor Augen. Obwohl dies mit der Realität wenig zu tun hat. Jahrzehnte Propaganda hinterlassen eben ihre Spuren.

Ich persönlich finde das Thema schon irgendwie blöd. Ihre Herkunft sagt doch kaum was über sie aus. Und dann reitest Du dieses Thema auch noch zu Tode. Bei ihren Antworten hätte schnell ich zu was anderem gewechselt. Irgendwas, wo sie über sich erzählen kann. Stell Dir einfach mal vor, Du wolltest sie kennen lernen! Und nicht blos Smalltalk. Themen die für mich gut funktionieren sind: Lieblingsbücher oder -Filme, das Schönste was sie heute/diese Woche/in diesem Jahr erlebt hat, Hobbies, Haustiere und Urlaubsorte.

Derjenige, der das Geld zurückfordert wird genau so wenig als Idiot wahrgenommen wie der, dem das egal ist. Weil die beiden genau das tun, was sie wirklich wollen. Wenn Du jedoch die Klappe hältst obwohl es Dich stört - genau dann behandelst Du Dich selbst schlecht. Und das machen nunmal nur Vollidioten. Sei keiner!

Bin gerade von "Orange is the New Black" begeistert ... leider gibts die dritte Staffel noch nicht auf Netflix. zum Warten schau ich gerade Weeds ... auch sehr zu empfehlen.

Ja, na klar ist das stark verienfacht. Hier ist es besser erklärt:

Das wirklich spannende an TTIP, CETA und Konsorten ist doch, dass ausländische Unternehmen das Land Klagen können wenn dortige Gesetze ihrem Geschäftsmodell im Wege stehen. Sie haben dann einen Rechtsanspruch darauf dort tätig sein zu können wie daheim. Zum Vertändniss: ein Unternehmen wie Uber kann dann Deutschland auf eine fette Entschädigung verklagen, weil sie hier nicht so tätig sein dürfen wie sie möchten. Bezahlt wird das vom Steuerzahler des Landes. Und das ist also blos ein typisch nationalistischer Reflex, wenn mich sowas stört?

Was mich oft stört wenn über BDSM geredet wird: es geht NICHT ums Hauen - es geht um Macht! Und wen es nicht erregt, Macht auszuüben, der ist halt kein Dom - da kann man Techniken lernen so viel man will. Deshalb lieber TE, schau ob es Dir Spaß macht sie zu benutzen - sie zu beherrschen. Falls ja, dann lass dem Spieltrieb freien Lauf. Gibt auch genug Blogs bei Tumblr und Co wo Du Dich inspirieren lassen kannst. Grenzen verschieben sich ganz von selbst. Wenn Dir sowas keinen Spaß macht, dann hör auf Dich zu verbiegen und hab den Sex, der Dir gefällt. Zur Not halt mit einer anderen. Ach ja: such mal im Sex-Unterforum nach den Posts von Ory - er hat das sehr oft, sehr gut auf den Punkt gebracht.

Nein, es ist IMMER was Besonderes und IMMER Schwierig! Deine Aktion mit dem Zettel war niedlich und wird ihr den Tag verschönt haben. Du wirst nur vermutlich nichts von haben. Besser wäre gewesen Du hättest sie persönlich gefragt: "macht ihr zwischendurch auch mal ne Pause?" ist nicht ganz so offensiv wie "wollen wir uns auf nen Kaffe treffen?" und dennoch wissen alle was gemeint ist. Was ich viel wichtiger finde: Du hast Dich überwunden und es durchgezogen. Hast Deine Comfortzone verlassen. Geile Sache, mach weiter so!

Also wenn ich Dich richtig verstehe, dann gibt es bei Dir nur gelangweilte Mädels, die darauf warten endlich mal angesprochen zu werden? Wie viele von denen hast Du denn bereits angesprochen, Dich mit wie vielen unterhalten? Natürlich hat man im ländlichen Raum mehr "Sorge" um seinen Ruf - deshalb ist es für Dich vielleicht ein Weg, wenn Du Dir einen großen Bekanntenkreis aufbaust und mit denen Dinge unternimmst. Ist gar nicht so wichtig, ob Du derjenige bist der alles organisiert. Halte einfach die Leute zusammen und stelle Kontakte her. Werde Sozial. In jeder großen Gruppe gibt es auch Mädchen, die Dich dann kennenlernen. Und das ist es was Du brauchst: viele Möglichkeiten in denen Du eskalieren kannst. Ach ja: und sei Diskret - Schlampenimage kommt aufm Land besonders schlecht.