ToTheTop

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Alle erstellten Inhalte von ToTheTop

  1. Mal grundsätzlich: Lass dir Leistung immer vergüten. Arbeit ohne Vergütung ist Ausbeutung. Ausgenommen sind da nur Schul- und teilweise universitäre Pflichtpraktikas. Besonders wenn man - wie du - bereits einige Jahre Berufserfahrung mitbringt. Ich würde an deiner Stelle eher versuchen einen passenden Werkstudenten-Job in einem coolen Unternehmen zu bekommen. Eins wo du dir auch vorstellen kannst mal fix zu arbeiten. Weil die Möglichkeit gibts fast immer wenn man einen guten Eindruck hinterlässt.
  2. Ist nur eine kleine Attention Whore. War hier schon öfters angemeldet, hat große Sprüche gemacht aber vorher/nachher Pics gibts immer noch nicht. Nur heiße Luft. Ignorieren.
  3. ToTheTop

    Coronavirus 2020

    Kramaric fällt wegen positivem Test (aber symptomfrei) gegen Dortmund aus. Lichtblick in dieser dunklen Stunde 😋
  4. Könnte ich’s mir aussuchen, wäre DAS meine Superkraft 😇
  5. ToTheTop

    Coronavirus 2020

    Ich erwarte keine Gängelungen für Impfmuffel in Deutschland. Aber ich kann mir vorstellen, dass einige andere Länder mit maroden Gesundheitssystemen nur Geimpfte Touris ins Land lassen werden für die nächsten Jahre(?).
  6. ToTheTop

    Coronavirus 2020

    „Bloss“? Ich bin ja auch alles andere als ein Impfgegner, aber ich lasse mir garantiert nicht irgendeine Substanz ins Fleisch jagen, die grade mal ein halbes bis ein Jahr erprobt wurde - es also gar keine Langzeitstudien geben kann. Da wiegt meine eigene Gesundheit aber mal deutlich schwerer als die aller anderen. Ist für mich ein NoGo. Und deine 30-40% „Impfbereite“ halte ich mal für sehr gewagt. Bei der Grippe sind’s die Jahre 10% gewesen. Mal sehen wie es dieses Jahr aussieht.
  7. Ja, hast recht mit den 2k. 4,5% Nettorendite ist aber halt auch ne Hausnummer. Zeig mir die in vernünftiger Lage und ich nehme sie 😅
  8. Ziemlich viele Milchmädchen in der Rechnung. Zu 1: 90k sind knapp über 4k Netto im Monat. Kein Plan in was für Hütten ihr so lebt, aber von knapp über 1,5k€ in einer Großstadt in Süddeutschland zu leben (oder meinetwegen etwas außerhalb) ist schon sportlich. Besonders wenn du dann noch PKV zahlen darfst. Mit 30 und nem vernünftigen Job will man auch nicht mehr auf gehobenem Hartz4 aka Studi-Niveau leben. 500€ monatlicher Mietgewinn entspricht etwas über 4,5% Nettorendite (bei Kaufpreis 130k€) . Das ist auch seeeeehr ordentlich. Und Kaufnebenkosten haben wir mal ignoriert. (sind auch 10%, weißt du?) 2. Die 80k Kredit zur freien Verfügung bei 1k€ Tilgung gibts auch erst, wenn du die Immobilie weitestgehend getilgt hast. Wovon willst auch sonst den Kredit tilgen? Heißt, die Aktien gibts erst in 5 Jahren. Ein Aktiendepot dass innerhalb 7 Jahren von 80k auf 150k wächst macht 9,4% NETTO pro Jahr. Aber wenn wir schon bei den Milchmädchen sind. 6% BRUTTORENDITE jährlich im Schnitt(!) zB auf nen DAX Etf ist möglich (besonders wenn du clever nachkaufst wenns mal runter geht). Nehme ich also deine 12(!) Jahre (die 5 Jahre zum abbezahlen der Immo und die 7 Jahre für die Aktien) und investiere monatlich 2k in den etf dann hab ich in 12 Jahren ein Depot von ca 380k€. Inflation und weiteres unmenschliches Wachstum der Immopreise vorausgesetzt, kannst du damit dann in 12 Jahren deine 50m2 Wohnung für die Frau und die 2 Kinder anzahlen
  9. ToTheTop

    Coronavirus 2020

    Wir hatten keine bundesweite Ausgangssperre. Wohl aber gab es eine (Teil-)Ausgangssperre in wenigen Gemeinden. Die Leute durften zwar ihre Häuser verlassen aber die Zufahrtsstraßen waren abgeriegelt und bewacht. Das betraf aber einen wirklich so geringen Teil der Bevölkerung, dass ich der Aussage zustimmen würde. Wenn ich aber sehe dass dir die üblichen Verdächtigen dafür ein Facepalm geben, kann ich nur den Kopf schütteln - und würde gerne mal ne Begründung hören.
  10. ToTheTop

    Coronavirus 2020

    Die Warn App schickt dir ja nicht eine Push Nachricht wenn ein Infizierter in deiner Nähe ist, von daher ist das eher ein Instrument um den asymptomatischen Infizierten zu zeigen, dass ein Risiko besteht dass sie positiv sind und DANN jemand anderes (besonders aus der Risikogruppe) anstecken könnten.
  11. Siehe Botte. Nicht ansprechen, dass sie sich nicht gemeldet hat. Guten Vibe schaffen und ne konkrete Aktivität vorschlagen.
  12. Kann es sein, dass Zitat und deine Antwort darauf nicht zusammen passen?
  13. Tod durch RAW wäre aber mindestens ne Nominierung für den Darwin Award wert.
  14. Da steht aber auch nix von 10K neuen IT Experten für den Standort Deutschland. Die rekrutieren genauso weltweit. Was so ein Global Player ja auch kann. Und selbst am Standort Deutschland bekommen sie Experten - einfach weil sie auch nen extrem guten Lohn zahlen können. Das können aber bei weitem nicht alle AG hier in D. Und dann gibts halt noch den Fachkräftemangel. Find hier mal nen richtig guten ITler der sich bei dir festanstellen lassen will. Besonders wenn du in der Pampa dein Werk hast. Natürlich will jeder ne eigene hochmoderne (und deutschsprachige) Entwicklungsabteilung. Ist aber halt nicht. Besonders wenn kurzfristig große Projekte anstehen und du Skalieren muss.
  15. Ist halt das typische Mindset der Gescheiterten. „Die Anderen haben es soviel leichter [blablabla].“ Die Startvoraussetzungen mögen bei jedem unterschiedlich sein, was man daraus macht hat man aber selbst in der Hand. Ausgaben minimieren und/oder Einnahmen maximieren. Aber da fängt dann halt die Comfort Zone bei den meisten an entgegenzuwirken. Umziehen will ich aber nicht fürn neuen Job, hab ja Freunde und Family hier... ne kleinere Bude? Ne, was sollen die Kollegen denken... Selbstständigkeit? Viel zu viel Risiko. Mit 4000€ netto(!!!) gehörst du auch nicht einkommensmäßig nur zum oberen Drittel. Das ist top 10%. Du verdienst also mehr als 90% aller anderen in Deutschland. Ich mache das ähnlich wie du. Gucke nur nach oben. Aber weil ich aufholen will - nicht weil ich die Welt für ungerecht halte. Trotzdem solltest du mal drüber nachdenken, wie privilegiert man ist in einem wohlhabendem Land wie D zu den Top10% zu gehören. Versuch von deinem Einkommen 2k€ pro Monat beiseite zu legen und dich über die verschiedenen Investmentmöglichkeiten zu informieren (ETFs/Immos). Mit 2k Sparrate und guter Verzinsung kannste in deutlich <20 Jahren finanziell frei sein. Oder such dir mal für ein paar Jahre nen Job in der Schweiz. Wohne außerhalb der großen Städte oder zieh in eine WG. Da bleibt dir am Monatsende noch mehr als die 2k€ über wenn du nen entsprechenden CV hast...
  16. Gibt halt immer weniger Unternehmen, die sich komplette inhouse Entwicklungsteams gönnen. Wie auch? Fachkräftemangel sei dank. Und selbst wenn - dann brauchste noch Büroräume. Da fangen die Probleme doch schon an. Also extern. Und wenn du eh schon ein externes Team beauftragst, warum nicht direkt als Projektsprache Englisch ansetzen und für 50% der Kosten auf Offshore setzen? Beispiel der Salesforce Admin. Der entwickelt gar nicht erst sondern konfiguriert deine Org. Immer die gleichen Prozesse. Da gibts die ersten zweimal noch Verständigungsprobleme mit dem indischen Kollegen. Nach dem 3. Mal läuft auch das. Fürn Bruchteil der Kosten. Wenn’s aber um Themen mit Management Attention und hohem Qualitätsanspruch sowie Eigenentwicklungsanteil geht, sind viele Unternehmen noch zögerlich auf Offshore Teams zu setzen. Und dann noch die sprachliche Barriere. Auch wenn mittlerweile jeder Englisch auf akzeptablem Niveau spricht, gehen immer Infos verloren wenn man kein C1+ hat. Zum Glück ist Deutsch so ne schwere Kacksprache 😄 Wobei... mein aktueller Kunde hat ein 50 Personen Telefonservice Team. In Griechenland. Halber Preis und noch richtig gute Dienstleistermentalität...
  17. Dr Martens wird hier für Schrott gehalten. Hatte die noch nie in der Hand. Aber wer auch veganes Leder anbietet... 🙄 Zu Shoepassion: ich finde die Modelle zwischen 250-350€ Euro haben mMn ein gutes PLV. (Besonders wenn im Frühjahr die Boots in den Sale kommen!!!) Unter 250€ (Listenpreis) ist die Quali schon deutlich schlechter. Die Chelseas würde ich mir nur als Club-Shoes zum abrocken kaufen... Bekomme morgen diese Jodhpurs von Carmina geliefert. Ist natürlich ne andere Preisklasse. Aber die sehen bei guter Pflege auch in >5 Jahren noch geil aus. https://www.carminashoemaker.com/jodhpur-boots-black-80106
  18. Hab ja grade 18 Monate als PO in nem Salesforce Service Cloud Projekt hinter mir. Wird halt nur grade überhaupt nicht gesucht 😄 im Service Bereich ist ServiceNow - zumindest was Freelancer-Aufträge angeht - sehr viel größer. Hast du da Ideen hinsichtlich Zertifizierungen für Projektmanager? Hab in allen Projekten Security Themen drin gehabt, find den Bereich megainteressant. Vielleicht gibts da was passendes... @Apfelschäler Sehr geile Sache. Kannte ich nicht. Hab grade den Test gemacht und 75% geschafft. 85% wären bestanden. Vielleicht mach ich tatsächlich das PO Zertifikat wenn ich nicht direkt ein Anschlussprojekt finde. Guter Tipp. Thx. Mega interessanter Thread.
  19. So hab ich bis gestern auch gedacht. Und da ich mega zentral in Köln wohne, darf ich jetzt ab sofort beim Verlassen des Hauses ne Maske aufsetzen. Meine ganze Daygame Area ist Masken-Zone. Geil. 😄 Bin schon ziemlich angepisst wegen der Nummer. Bis morgen. Denn wir sind Männer, heulen nicht und finden Lösungen. ✌🏻
  20. Plus Zertifikate (ohne entsprechende Berufserfahrung) sind kleine Goodies, die in Einzelfällen (!) dafür sorgen können, dass man eine Einladung erhält oder nicht. Nicht mehr, nicht weniger. Wer in 5 Projekten als Product Owner/ Projektmanager gearbeitet hat und seine Expertise nachweisen kann, wird nicht abgelehnt nur weil er kein Zertifikat besitzt. Es sei denn der Entscheider ist ein Vollpfosten (und/oder da steckt ne Management-Vorgabe hinter, was genau so dämlich wäre). (Als Entwickler mag die Sache schon anders aussehen. Da würde ich mich wundern wenn zB jemand >5 Jahre Salesforce Erfahrung mitbringt aber nie ne Zertifizierung gemacht hat - einladen würde ICH ihn trotzdem) Die einzige Situation in der ein Zertifikat schonmal den Ausschlag geben kann, wäre auf einer Junior Stelle, wenn ich 2 Bewerber hätten die man beide intensiv anlernen müsste - aber auch da könnte der zertifikat-lose Bewerber durch Personality punkten. Deswegen finde ich es auch völlig falsch einfach irgendeine Zertifizierung zu machen. So ein CV erzählt eine Geschichte. Ich würde anhand der 4 Jahre Berufserfahrung des TE schauen, welche Zertifizierung genau diese 4 Jahre sinnvoll erweitern würde, damit’s stimmig ist. Und selbst dann ist die Zertifizierung immer noch ein Goodie. Größter Hebel ist die Optimierung des Bewerbungsprozesses - sprich Anschreiben/ CV verbessern und die Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche. Steht schon in der ersten Antwort.
  21. Hättest auch den anderen Thread nehmen können, war doch dein eigener. Ist übrigens auch genau mein Plan mit Südamerika. Aber dann Medellin in Kolumbien. Disclaimer: Ich habe null Plan vom Arbeiten als Freelancer für Kunden außerhalb Deutschland/Schweiz/Österreich. Bis vor einem Jahr war meine Idee in 2-3 Jahren nur noch 6-9 monatige Projekte in D anzunehmen und die restliche Zeit des Jahres in Kolumbien zu verbringen. Einfach weil es im Projektmanagement so gut wie keine 100% Remote Stellen gab. Ist halt ne Position wo Kunden-/Stakeholderpflege einfach alles ist und die dich deswegen immer min. 50% vor Ort haben wollten. Corona verändert das grade vollkommen. 50-100% Remote (Zumindest als Freelancer) wird in Zukunft die Regel sein. Besonders wenn der Kunde nichtmal ne inhouse Entwicklung hat. Bin übrigens seit 1 1/2 PO in einem Salesforce Projekt (aber Service Cloud - nicht Marketing), da konnte ich auch 1-2 Tage die Woche Remote arbeiten. Mehr nicht. Seit Corona habe ich nun das Office nicht mehr besucht und alles klappt ähnlich gut wie vorher (war aber auch vorher ne externe Entwicklung). Ich bin jedenfalls zuversichtlich, dass ich keine eigenen Pläne machen muss und Corona den Projektmarkt hin zu meinen Zielen pushen wird 😄 Zu Kunden in D/CH sehe ich aber aktuell keine Alternative, weil ich mich an die Kohle gewöhnt habe. Nur weil ich in Kolumbien bei 50% Lebenshaltungskosten lebe, will ich nicht auf 50% meines Einkommens verzichten. Das wäre kein Deal. Einziges Problem bei der Geschichte wäre die Zeitverschiebung. Wobei es schlimmeres gibt als von 4-12 Uhr arbeiten zu müssen. Es sei denn hier meldet sich jemand, der die Projektmärkte weiterer Länder kennt, die langfristig mit Freelancern zusammenarbeiten Und ähnlich zahlen wie die lieben Deutschen.
  22. Ist richtig. Kommt, aber auf die Flughöhe an. Auf operativer Ebene Entwicklung + direkte Anforderer wird fast überall versucht „agil“ zu sein. Sprich 2-3 wöchige Entwicklungszyklen, Reviews, Retros, Userstories, etc. Auch gerne mit Rollen die Scrum gar nicht kennt (zB kein PO, dafür Projektleiter/Anforderungsmanager/Businessanalysten) eigentlich kocht da jede Firma sein eigenes Süppchen. Und dieses „agile“ Team ist dann meist eingegliedert in ein wasserfallartiges Multiprojektmanagement Richtung GF - je nach Größe des Unternehmens dann mit mehr oder weniger starken Hierarchien, die die agile Arbeitsweise im Team dann gerne torpedieren. Willst du operativ direkt mit einem Entwicklungsteam arbeiten, biste mit Weiterbildungen Richtung Scrum/Kanban gut aufgestellt.
  23. Mein Projekt läuft Mitte November aus und ich bin wegen der doch miesen Projektlage aktuell auch am Überlegen mal ne Zertifizierung zu machen. Und bei mir würde es auch auf AWS oder Azure hinauslaufen. Sind gute Tipps - für jemanden, der umfangreiche Projektmanagement Erfahrung mitbringt und bereits erste DWH/Cloud Projekte im CV stehen hat. So quasi als zusätzliches Bonbon. Genau so Salsesforce. Ohne Berufserfahrung in dem jeweiligen Bereich (und die würde ich schon sehr weit fassen, zB wenn man irgend ne Schnittstellen Funktion zu jeweiligen Bereichen hatte) halte ich die angesprochenen Zertifikate aber nicht empfehlenswert. Ich würde nie jemanden ins Team holen nur weil er ein blödes Zertifikat hat, aber nie damit gearbeitet hat. Scrum Master/ Product Owner hingegen fänd ich gut, falls es ins Projektmanagement gehen soll und nicht in die Entwicklung - aber auch hier wieder mit dem Einwand - du solltest zumindest mal minimale Erfahrung in agilen Projekten mitbringen. Nach 4 Jahren Berufserfahrung geh ich aber mal davon aus. (Ansonsten war dein letztes Projekt halt ein Scrum Projekt, wenn jemand mal nachfragt, dir hat’s Bock gemacht und jetzt willst mehr wissen..). Wenn deine Erfahrung in klassischen Wasserfallprojekten zustande kam, wäre vllt auch irgendwas Richtung Prince2 und oder PMI/IPMA interessant. Lese ich häufiger mal in Projektausschreibungen dass da gerne Zertifikate gesehen sind. Wie zukunftsträchtig das noch ist, sei mal dahingestellt. Übrigens - der IT Projektmarkt ist richtig krass gecrasht. Da wird grade jeder Cent zurückgehalten. Ich hoffe ab Frühjahr wenn neue Budgets freigegeben werden, gehts wieder aufwärts. Hatte normalerweise immer innerhalb 2-6 Wochen ein Folgeprojekt, plane aber diesmal auch mit 6 Monaten projektfreier Zeit. Von daher kann ich mir das schon gut vorstellen mit den 400 Bewerbungen. Die Unternehmen haben grade Schiss und wissen nicht wie es weiter geht - aber mach dir keine Sorgen. Zukunftssicherer als in der IT Entwicklung/Projektmgt gehts nicht - auch wenn jetzt mal ne längere Durststrecke ansteht. Wichtig sind die Bewerbungsgespräche, die du verkackt hast. Da musste ansetzen. Woran lag’s? Wie machst du es nächstes mal besser? Das sind die Situationen worauf es ankommt - DIE musst du nutzen!
  24. Ich kann das nur schwer beschreiben, weils halt automatisch abläuft. Auch wenn ich dutzende Gespräche am Tag durchspiele. Ich glaube, ich seh die andere Person nie detailliert in Gesprächen, immer nur schemenhaft - weil - der Fokus auf meinem Verhalten liegt, was ICH sage, wie ich mich verhalte und auf meiner Mimik. Planung ist fast immer sinnvoll und nur selten komplett unnötig. Zumindest solange du etwas Bestimmtes erreichen willst. Dann musst du dich vorbereiten. Grade im Business. Probe einen Geschäftstermin 100 mal im Kopf durch, mit allen möglichen Fragen deines Gegenübers und das reale Gespräch wird besser sein, als wenn du unvorbereitet warst. Kosten/Nutzen muss man halt abwägen.
  25. Hab das schon immer getan, lange bevor ich überhaupt mal was vom „Visualisieren“ gelesen habe. Spiele grundsätzlich alle wichtigen absehbaren Situationen der nächsten Tage bei Gelegenheit im Kopf durch. Je wichtiger, desto öfter. Gut, dass ich allein wohne und niemand meine Selbstgespräche hört... seien es Präsentationen, Kundengespräche, Approaches etc. Andere verwechseln das mit Schlagfertigkeit/Spontanität - dabei habe ich das Gespräche einfach schon 5 mal geführt 😉