Biff

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Alle erstellten Inhalte von Biff

  1. tadaa http://www.pickupforum.de/topic/69358-sinn-und-unsinn-des-sargens/
  2. mal was anspruchvolles
  3. Hi Neuling ;D, paar LTR, paar ONS und einen FB ist mehr als der Otto Normal ficker vorzuweisen hat. Von Leuten die für gewöhnlich hier landen ganz zu schweigen (nix für ungut männers) ;) Daher vielleicht zunächst die Frage was du dir hier von Pick Up versprichst? Auch finde ich es arg widersprüchlich nach gerade mal 6 Wochen Single dasein sich direkt in die nächste Beziehung stürzen zu wollen (besonders nachdem man gerade erst Pick Up entdeckt hat und neugierig ist). Klär mich mal bitte auf, da sind mir zu viele Paradoxien drinne ^^
  4. Was hättest du besser machen können? Eskalieren, bisl weniger Smalltalk und dafür etwas mehr flirt, etwas mehr riskieren beim Körperkontakt. Sorry aber mit Beinen berühren und zwei mal anstupsen... da ist mehr drin. Selbst wenn du ihr nicht gleich symphathisch bist. Hätte es was geändert? Hm möglich, liest sich allerdings nicht so als wäre sie dann Wachs in deinen Händen gewesen. Ich lese grundsätzlich nichts von einem Flirt sondern einfach von einen "netten" Date und joah, das muss man weder schön noch schlecht reden. Belasse es doch einfach bei nett. Punkt. Kannste ja selber schon einschätzen ob es da von beiden Seiten aus für ein weiteres Treffen reicht. Beidseitiges Interesse äußert sich allerdings anders. Daher, next. Nicht zu viel analysieren.
  5. Biff

    Schwere Oneitis

    Es gibt Leute die behaupten Pick Up sei Zeitverschwendung. Was würden diese Leute wohl sagen wenn sie von der Existenz einer Subgruppierung wüssten dessen Freizeit komplett in PU Foren investiert wird.. einfach nur um die Sinnfreiheit zu zelebrieren?
  6. Weniger Star Wars, mehr Leben und so. Probier's ma hiermit >klick<
  7. ... ... Waldorfschule? Klingst wie ein Kontrollfreak. Das als Grund allein reicht ja schon.
  8. At the end of the day... ist das PUF eben auch "nur" ein Internet Forum in welchen sich auch viele zwielichtige Gestalten verirrren. Wie überall sonst auch im Internet. Warum sollte es hier anders sein xD Also "alt eingesessene", absolute Theoretiker oder vollkommen realitätsferne Untermenschen. Am Ende solltest du differenzieren was dir sinnig erscheint und vorallem indem du selber auch aktiv wirst und reflektierst. Sprich nicht nur im Forum leben sondern das gelesene auch in die Tat umsetzen und eben testen. Die allgemeine Faustregel in Internetforen ist doch recht simpel. 10 % sinnvolles, 20 % Trolle, 20 % gelangweilte die etwas schreiben wollen und 50 % representer shit um sich selbst gut darzustellen und anderen zu zeigen wie krass man ist.
  9. Entweder bin ich zu blöd oder... Also ich verstehe nur Tänzerin... Smartphone... drehen.. links, rechts... priouette... Salto... babes fragen. .Zack! Auflösung, sie ist Nymphomanin... what?! Beweisen kannst du es am Ende eh nicht also wo ist da der Witz an der Sache? Sorry aber wer hat denn die Konzentration/Lust dazu im Club... Ja, gut. Kann mir schon vorstellen dass sich einige damit begeistern lassen aber das kannste ja dann quasi mit jeder optischen Täuschung machen. Und Behauptungen aufstellen, darin bin ich auch talentiert. Kostprobe gefällig? Jeder Kerl der hier nen Saxophonisten sieht ist Schwul. Punkt. Edit: Kurz drüber nachgedacht. Ich muss allerdings auch dazu sagen dass mein Humor mehr so in die Richtung "lustige Porno-Titel" oder "vergammelte Schokolade als Tofu verkaufen" geht. Darüber kann sicher auch nicht jeder lachen also von daher... Geschmäcker und so. Is schon legitim, denke ich.
  10. Dann ist das hier also eine Diskussion um eine theoretische Beziehung welche du ohnehin nicht eingehen würdest??... Was soll dann der Thread? Suchst du etwa Aufmerksamkeit? :P Es gibt genau eine Erfahrung die du mit solchen Frauen machen kannst. Nemlich dass dein Charakter an (mit Glück) zweiter Stelle steht. Verstehe nicht was dass hier soll... du stellst Suggestivfragen auf welche du gar keine Antworten benötigst wenn du mal drüber nachdenkst :D Es sei denn ich habe hier den tieferen Sinn verpasst. Vielleicht eine kleine Floskel meinerseits... Frauen sind alle kleine Attention Whores (Männer ja auch irgendwo, Stichwort "Heiße Freundin als Statsusymbol"), was auch nicht weiter schlimm ist. Nur die jenigen welche Aufmerksamkeit über alles stellen sind problematisch.
  11. Gott ist das Video scheiße, aber song is so good :D
  12. Es ist eigentlich allgemein bekannt dass man(n) eine Nyphomanin erst nach dem Sex begrüßt und auch erst nach dem Sex eskaliert. So dass man direkt nochmal Sex haben kann. Höflichkeit in Form eines kleinen aber ehrlich gemeinten "Dankeschön" hebt deine Kultiviertheit ebenfalls hervor. Denn wer ficken will muss freundlich sein. Und morgen, das Thema "wie baue ich als Mann attraction bei a-sexuellen und lesbischen Frauen auf?".
  13. Nennt sich attraction und kann durch ein gutes äußeres, eine markante Stimme, einen interessanten Charakter oder durch Geld erzeugt werden. Die Verkörperung von allem zusammen nennt man im Volksmund "Ryan Gosling" oder wie Frauen sagen "ouhhh Ryan". ...er is schon cool
  14. wer zu fi%# sagt denn zu einer Muschi/Vagina "Mumu"? Alter das klingt wie der Name eines Hamsters ... Ansonsten stimme ich zu. Ps.: Sorry, das Wort hat grad meine Augen vergewaltigt.
  15. Irgendwie habe ich den Eindruck ich sollte auch mal was hier lassen nachdem ich dich vor paar Monaten mal live und in Farbe erleben konnte ;D . Gibt zwei Dinge die sich mit meiner Vorstellung von Dir gedeckt haben. Erstens, du bist undefiniert. Und ich rede nicht von Muskeln ^^. Deine Gedanken, deine Ziele, deine ganze Art. Du bist meiner Meinung nach ein echt korrekter Typ aber dennoch sehr unsicher was die Definition deines Charakters, deiner Ziele und generell was du dir vom Leben erwartest, angeht. Und das zweite Ding. Du denkst echt zu viel. Du bist der Fucking Master of Fucking Mind Fuck... fuck. Echt, ich kenne niemanden der sich so viele Gedanken um Nichtigkeiten macht und ergo Zeit und Energie verschwendet. Vielleicht sollest du in die Politik :D Ich denke außerdem dass du ein sehr sensibler Mensch bist. Es gibt genug Frauen die das schätzen und sich nach solchen Männern sehnen. Jeddoch verlierst du dich zu oft in einer Art Melancholic die ich teilweise nachvollziehen kann. Teilweise aber nicht. Nachdem wie ich dich kennegelernt habe verhärtet sich mein Verdacht dass Pick Up nicht der richtige Weg für dich ist in die Herzen und Höschen der Damen zu gelangen. Auch wenn ich es dir absolut gönnen würde so denke ich dass du nichts weiter brauchst als die richtige Frau die dich "ins game schickt" wie man(n) so schön sagt. Halt eine Frau die dich absolut fasziniert und die dir einfach mal zeigt wie der Hase so läuft in Sachen Flirten, Verführung und ja... Leben an sich. Eine die dich völlig unvorbereitet und unerwartet trifft wie ne Gratis Duftprobe in der Drogerie *den verstehen nur Männer, liebe Frauen (: * .
  16. Es kann durchaus passieren dass der "Respekt" gegenüber Frauen schwindet sobald du... nunja, viele fickst. Dann denke den Gedanken aber auch bitte zuende und frage dich, wie dopedy auch schreibt, wie leicht bist du denn ins Bett zu kriegen? Respekt und Sexualität sind zwei Dinge die du EIGENTLICH unabhängig von einander betrachten solltest. Dass das nicht immer so klappt wird jeder nachvollziehen können der schonmal eine Frau schnell verführen konnte und dann vielleicht nacher dieses Gefühl von "billig" hatte. So nach dem Motto "Wow, war das ein billiger fick". Als ich mit Pick Up zum ersten mal in Berührung kam und dann auch noch "Erfolg" hatte kam mir der Gedanke "WTF, was ist nur los mit den Frauen" auch schonmal. Aber rückblickend betrachtet muss ich gestehen dass ich die schnellen Nummern auf eine bestimmte Sorte Frauen eingrenzen konnte. Hinzukommt dass Frauen auch meiner Meinung nach die sexuelleren Wesen sind. Du betrachtest Frauen als Konsum Objekt und wie mit jedem Konsum Objekt verliert es an Spannung und Wert je mehr du konsumierst. Vergleichbar mit Pornos. Als Jugendlicher dachte man sich nach dem ersten Porno "Boah geil geil geil". Mittlerweile sind Pornos sicher nicht mehr deine lieblings Nebenbeschäftigung. Frauen sind weder Objekte noch Pornodarstellerinen. Obwohl man letzteres einigen Frauen unterstellen könnte :D Nee ernsthaft. Du tust gut daran sie nicht auf ein Podest zu stellen, sieht man ja auch beim flirten. Hier und da ein frecher oder respektloser Kommentar kann charmant rübergebracht die Attraction stark steigern. Was wiederum die Wahrscheinlichkeit auf Sex steigert. Das bedeutet jeddoch nicht im Umkehrschluss dass Frauen nichts Wert sind oder weniger Wert sind als du. Mein Tipp, etwas weniger ficken und mehr Fokus darauf legen Frauen kennenzulernen. Du musst dich ja nicht gleich in jede verlieben oder sie auf Händen tragen. Einfach nur mehr auf Charakter einsteigen. Eine Frau deren Charakter dich nicht interessiert würde ich keine große Aufmekrsamkeit mehr schenken. Selbst wenn sie mega hot ist. Damit tust du dir selbst im Endeffekt einen Gefallen. Wobei ich es auch sehr ungesund Finde wenn man Hass entwickelt nur weil man leicht an Sex kommt. Das klingt irgendwie total broken im Kopf xD Möglich dass hier noch ganz andere Faktoren bei dir reinspielen, bewusst oder unbewusst.
  17. Die inneren Dämonen ...oder auch, der Weg die eigenen Ängste zu kontrollieren Hinweis: Da die Idee mit der Musik letztes mal ganz gut ankam habe ich hier wieder ein paar songs eingebastelt. Wer mag kann auch hier auf die Links klicken und sich bisl Musik während des lesens anhören. Auch hier gilt wieder, ich lese langsam. Trotzdem sollten die Songs mit der Lesedauer des Abschnitts ungefähr übereinstimmen. [Cliff Martinez - First Sleep] Mal abgesehen vom religiösen Hintergrund befasst sich dieser Post mit den sprichwörtlichen Dämonen in jedem von uns. Unsere Dämonen verkörpern unsere Ängste. Typisch Mensch sich dazu ein Bild zu machen. Es gibt sehr viele Arten von Angst weshalb ich nur auf einige eingehen möchte. Mein Anreiz diesen Post zu verfassen war folgender. Immer wieder liest man hier von Leuten welche sich Wochen, Monate, ja sogar Jahre lang einlesen und selbst danach nur halbherzig aktiv werden. Die einen sagen sie gehen es langsam an. Die anderen sagen sie hätten keine Zeit. Solche LB’s entstehen aus nur einem Grund. Angst. Jeder Mensch hat Angst. Es gab mal eine Situation an die ich mich erinnere in der mich meine Angst so stark lähmte dass ich selber schockiert war wie stark diese Emotion sein kann. Ich war 14 oder so und gerade auf dem Weg nach Hause von der Schule. Vor mir ging ein recht groß gewachsener, korpulenter Typ lang (nennen wir ihn Kevin) der in meiner nähe wohnte. Ich kannte ihn also vom sehen. Er war nicht älter als ich mit dem Unterschied dass er an leichter geistiger Behinderung leidete. Es überholte mich jemand und bevor ich irgendwas merkte ging neben Kevin eine zweite Person lang. Ebenfalls mein Alter. Ein Südländischer Typ lag seinen Arm um Kevins Schulter und redete recht einschüchternd auf ihn ein. Er beleidigte Kevin und erniedrigte ihn. Zwischendurch nannte er Kevin immer wieder „Mein Freund“ aber es war offensichtlich dass er ihn quälen wollte. Zuerst wollte ich etwas sagen aber dann legte er los Kevin in die Magenkuhle zu boxen und ihn zu treten wie einen Esel. Ich selber hatte ein ähnliches Erlebnis einige Jahre zuvor, noch in der Vorschule. Auf dem Pausenhof hatte ich eine Auseinandersetzung die ich verlor (nach diesem Erlebnis fing ich das erste mal mit Kampfsport an). Es war so unfair... Kevin hätte diesen Typen ungespitzt in den Boden rammen können aber er war nun mal geistig behindert, hatte große Angst und hätte ohnehin keiner Fliege was zu Leide getan. Kevin bat ihn darum aufzuhören und weinte. Ich ging hinterher mit einem gewissen Sicherheitsabstand und war wie gelähmt. Mir kamen die Tränen ins Gesicht. Ich wollte einschreiten, konnte aber nicht. Das einzige was ich rausbrachte war ein leises, gestottertes „Hey!“. Als der Typ endlich aufhörte und verschwand ging ich zu Kevin und fragte ob alles in Ordnung sei. Er war völlig aufgelöst und weinte nur noch. Natürlich war nicht alles in Ordnung aber ich wusste nicht wie ich ihn beruhigen konnte. Er sah aus wie ein Riesenbaby welches man den Schnuller geklaut hatte aber ich konnte die Angst und Verstörtheit in seinen Augen sehen. Und ich behaupte dass sieht bei jedem gleich aus. Er rannte nach Hause und ich rief noch „Es tut mir leid...“ hinterher. Obwohl er geistig behindert war konnte ich den Konflikt in seinen Kopf genau spüren. Er fragte sich das was ich mich damals auch fragte. „Wieso?“ und „Warum ich..?“. Jedes Wesen spürt Schmerz und Angst. In dieser Hinsicht glich ich Kevin wie jeder andere Mensch auch. Unsere Angst lähmte uns beide gleich. Dieses Erlebnis hat mich echt geschockt und fertig gemacht. Heute noch denke ich oft über diese Situation nach und jedes mal wenn ich etwas über Zivilcourage lese erinnere ich mich daran. Ich bin mir zu 100 % sicher dass ich heute anders reagiert hätte. Nicht weil ich so ein toller oder mutiger Mensch bin... sicher nicht. Einfach damit ich dieses große Schuldgefühl nie wieder empfinden muss. Ich weiß nicht ob das nachvollziehbar ist aber so ein Erlebnis brennt sich in dein Gehirn ein. Manchmal wünsche ich mir ich könnte die Zeit zurückdrehen, allerdings die Erfahrung von heute mitnehmen. Dann weiß ich dass ich anders gehandelt hätte. Aber das geht nicht. Deshalb gibt es nur eins was ich tun kann und das ist in Zukunft besser zu reagieren. Ich lernte dass manche Konflikte sich nicht mit Worten lösen lassen. Das ist Fakt. Einfach weil Menschen verschieden sind. Beim Kampfsport lernte ich auch dass der beste Kampf jener ist welchen man aus dem Weg gehen kann und diese Philosophie hat mir schon oft Ärger erspart. Es bedeutet nicht vor Konflikten wegzulaufen. Im Gegenteil, es bedeutet sich den Konflikten zu stellen aber bewusst Gewalt zu vermeiden. Menschen können so impulsiv sein, sie wissen nicht was sie tun. Und das habe ich bei mir als erstes beobachtet. Ich hatte einmal in meinem Leben einen krassen Ausraster und war regelrecht in Rage. Jegliche Vorstellung von Moral und zivilisiertem Verhalten war in diesem Moment verschwunden. Habe mir vorgenommen diesen Zustand nie wieder zu erleben und bis heute mit Erfolg. Angst wenn mir jemand droht habe ich auch heute noch. Angst vor Gewalt haben alle. Der eine mehr der andere weniger. Ich gehöre mittlerweile zu den Leuten die weniger Angst davor haben weil ich weiß was ich kann und weiß dass die ungefährlichsten am lautesten bellen. Mehr Angst habe ich vor mir selbst ...wieder so auszurasten. [ ] (langer Song, sollte für alle Schritte reichen) • Schritt 1 Die Angst eingestehen Nur ein Narr fürchtet sich vor nichts. Wenn man seinen Charakter weiterentwickeln will sollte man also zuerst lernen mit sich selbst ehrlich zu sein. Und wenn ich „lernen“ schreibe dann meine ich das auch so. Der menschliche Verstand eignet sich über Jahre hinweg einige Schutzmechanismen an welche uns zum selbst belügen verleiten. Aus Schutz. Dieser Mechanismus muss kontrolliert unterbrochen werden wenn man erfolgreich im Kampf gegen sich selbst sein will. Angst raubt uns Zeit. Unsere Dämonen ernähren sich von unserer Lebenszeit! Das muss gestoppt werden! Denn Zeit ist das wertvollste im Leben. Sie ist begrenzt, niemand von uns weiß wie viel wir davon haben und alleine wir entscheiden wie wir unsere Zeit hier auf Erden einteilen. Dennoch ist Angst eine absolut notwendige Emotion welche uns am Leben hält indem sie uns vor Gefahren schützt. In der Psychologie spricht man von Selbstschutz und Überlebenstrieb. Es gibt Ängste welche genetisch bedingt sind. Es sind Urängste. Manch einer mag sie auch Instinkte nennen. Dann gibt es Ängste die uns unsere Umgebung vermittelt. Hauptsächlich bedingt durch Erziehung. Und dann gibt es noch Ängste die durch Schockerlebnisse hervorgerufen werden. Diese ziehen meist posttraumatische Belastungsstörungen nach sich. Viele Menschen unterdrücken oder „bekämpfen“ ihre inneren Dämonen mit Zigaretten, Alkohol oder anderen Suchtmitteln. Das ist keines falls ein Vorwurf. Aber letzten Endes löst es das Problem dann doch nicht und erschafft eher neue. Wie also mit Angst umgehen? Ängste können uns aber auch lähmen, frustrieren oder zerstören. Wenn wir ihnen erlauben uns zu dominieren gewähren wir ihnen die Herrschaft. Im folgenden möchte ich ein paar Möglichkeiten zeigen mit Ängsten umzugehen, einige vielleicht sogar zu verlieren. • Schritt 2 Die Angst definieren Das ist die Frage. Wovor fürchte ich mich? Fürchte ich mich vor einer Prüfung wegen der Prüfung selbst oder vor dem eventuellen Versagen? Fürchte ich mich vor dem Konflikt weil ich Angst vor der Auseinandersetzung oder vor den daraus resultierenden Folgen habe? Fürchte ich mich davor das Mädel anzusprechen wegen dem Mädel oder vor dem Gefühl nachdem vielleicht eine Abfuhr folgt? Hat man sich seine inneren Dämonen eingestanden so gilt es diese zu definieren. Was genau macht mir Angst? Man stellt so oft fest dass die eigenen Ängste meist ganz andere sind als das was man sich ständig einredet. Genau herauszufinden wovor man sich fürchtet ist wichtig da man ohne dieses Wissen gegen den falschen Dämonen kämpft. Man ist irgendwann frustriert und fragt sich warum man nicht voran kommt. Ich gehe gerade in den Supermarkt. Beim Einkaufen fällt mir eine süße Kassiererin auf. Beim bezahlen zaubere ich ein Lächeln auf ihr hübsches Gesicht. Ich denke mir „Hey, cool vielleicht solltest du sie mal nach ihrer Nummer fragen...“. Das sage ich mir von fort an so ziemlich jedes mal wenn ich einkaufen gehe. Mal ist die Situation ungünstig sie zu fragen. Mal schaut sie zu gestresst aus. Mal sind zu viele Leute um mich rum und mal vergesse ich es. Alles LB's. Natürlich... was sonst! Aber wieso? Wieso frage ich sie nicht einfach? Warum denke ich mir so viele Ausreden aus und blühe in diesem Genre gerade vor Kreativität? Langsam aber sicher wird es klar. Aus Angst. Eigentlich logisch, warum denkt man sich sonst jedes mal neue Ausreden aus? Aber wenn es so offensichtlich ist dass ich Angst habe wieso brauche ich dann noch Ausreden dafür? Braucht man nicht! Das ist ja der Witz. Es ist einfach ein automatischer Mechanismus in meinem Kopf der mich versucht vor Abweisung oder viel mehr dem Gefühl danach zu schützen. Ich fühle mich nicht wohl wenn ich abgewiesen werde. Das hat sich mein Verstand gemerkt (na klar... wer fühlt sich schon wohl dabei). Also versucht er mich vor dieser vermeintlich negativen Erfahrung zu schützen. Hat man sich das erst einmal verinnerlicht wird einem klar wie viel Macht das Unterbewusstsein über einen hat. Nach dieser Erkenntnis wird einem aber auch was anderes langsam bewusst. „Hey... die letzte Abfuhr hat mich nicht umgebracht... ich bin immer noch da.“. Ist man an diesem Punkt kann man sich für den Kampf gegen seine inneren Dämonen rüsten. • Schritt 3 Die inneren Dämonen verstehen Ok ich habe Angst. Nun weiß ich auch wovor ich Angst habe. Jetzt kann ichs angehen. Ich schreibe mir meine Ängste auf und bekämpfe sie systematisch. Wohooo! Falsch. Seine Dämonen wird man niemals wirklich kontrollieren oder verlieren wenn man sie nicht einmal versucht zu verstehen. Es gibt Ängste die uns unerklärlich sind. Wir wissen nicht woher sie stammen oder warum sie so ausgeprägt sind. Warum kann der Typ nach 5 Minuten doch vom Zehner springen? Gerade eben meinte er doch noch genauso große Angst zu haben wie ich. Ich springe da nicht runter... niemals! Weitere 10 Minuten später springe ich. Gruppenzwang? Nein das kann es nicht sein. Die anderen waren schon längst weg. Ich konnte genau so mutig springen wie der Typ von vorhin. Der einzige Unterschied. Ich habe länger gebraucht. Vielleicht hatte ich mal ein Schock Erlebnis was mit Wasser in Verbindung steht. Vielleicht hat mir meine Mutter zu oft eingeredet wie gefährlich es ist. Oder vielleicht hab ich einfach nur Schiss mir die Greten zu brechen. Es spielt keine Rolle. Ich erinnere mich nicht. Und selbst wenn ich mich erinnern würde, würde das irgendwas ändern? Nun es hilft zu wissen woher die Angst kommt bzw. wie sie entstand um sie zu verstehen. Aber es ist nicht notwendig. Manche Ängste bleiben für immer verborgen. Sollte ich meine Zeit nun weiter opfern um den Ursprung ausfindig zu machen oder sollte ich eher versuchen meine Angst zu beobachten. Wann tritt sie auf? Wie stark ist sie? ...und... Ist diese Angst, so wie ich sie empfinde, berechtigt? Manchmal stolpert man so zufällig auf den Ursprung aber selbst wenn das nicht eintritt kann man was dagegen tun. Eine Gruppe von Menschen sitzt mir Gegenüber. Ich soll mein Projekt präsentieren. Ich habe es Monate lang vorbereitet und einstudiert. Genau jetzt fängt sie an. Meine Angst. Sie ist ziemlich ausgeprägt. Ich merke wie sie sich physisch manifestiert. Schwitzige Hände, Zweifel, Krämpfe im Magen. „Aber warum fürchte ich mich so stark? Ich bin doch eigentlich sehr gut vorbereitet. Selbst wenn ich kleine Stichpunkte verhaue. Die Routine sitzt so fest, ich brauch mir eigentlich keine Sorgen machen.“ Ich atme tief durch. Die Angst steht mir nun gegenüber. Aber was passiert aufeinmal? Sie nimmt ab. Der Dämon der mir eben noch so bedrohlich erschien schrumpft auf die Größe eines Schlumpfs. Dieser Schlumpf ist noch da und rebelliert aber es kommt mir lächerlich vor mich weiter vor so einem Wicht zu fürchten. Je mehr man versucht seinen Feind zu verstehen (in diesem Fall unsere Angst) umso weniger bedrohlich wirkt er. Ich lerne dass meine Angst manchmal oder sogar oft nicht berechtigt ist. Aber ich kämpfe auf einem mir vertrautem Gebiet. Ich war im Vorteil. Dennoch. Eine neue Waffe ist gefunden. Vertrauen. • Schritt 4 Der Kampf Angst akzeptieren: Check Angst definieren: Check Angst verstehen: Check Angst bekämpfen: Naja... sogut wie 'Check' (Vorsicht! Metapher Alarm!) Hat man es durch die dunklen Wälder der Verstandes bis hier her geschafft wartet nun der eigentliche Kampf auf einen. Die Gegenüberstellung (ich empfehle es sich immer nur einer Angst gleichzeitig zu stellen). Es war ein weiter Weg bis hierher aber nun muss ich in die Höhle des Löwen. Er steht er vor uns. Der bedrohliche Dämon. Unsere Angst. Der Endgegner. Auf einmal nützt der ganze aufbauende Scheiß den wir uns eingeredet haben nichts mehr. Ich glaube zwar mittlerweile daran dass ich mutig bin, dass ich das kann. Aber irgendwie spielt das gerade keine Rolle denn er nimmt mich ein. Der Dämon. Die bedrohliche Gestalt erinnert mich daran warum ich mich auch heute noch davor fürchte. Scheiße, Scheiße, Scheiße! Was hab ich mir nur gedacht? Was mach ich jetzt? Weglaufen? Nein das geht nicht. Denn wenn ich siegen will muss ich kämpfen. Auf der liberalen Schiene werde ich nicht erfolgreich sein. Dieser Typ lässt nicht mit sich verhandeln. Moment! Ich bin nicht mit leeren Händen gekommen... Ich kam nicht umsonst bis hier her. Ich habe ein Schwert mitgebracht. Ich gab dieser erlösenden Waffe einen Namen. Vertrauen! Das Schwert ist nicht sehr beeindruckend, gibt mir der Dämon zu verstehen. Kein Wunder. Es ist rostig, klein und stumpf. Dennoch eine Waffe! Auge in Auge stehst du ihm gegenüber. Der Kampf beginnt. Du stellst dich. Der Prüfung. Das selbe unwohle Gefühl wie immer umschlingt dich. Natürlich. Warum sollte es jetzt anders sein. Aber du hast ein Ziel vor Augen. Den Sieg! Es spielt keine Rolle ob du diesen Kampf gewinnst. Mit jedem Schlag wird dein Schwert größer, glänzender und schärfer. Viele Kämpfe hast du mittlerweile bestritten und verloren. Aber diesmal sollte es anders ablaufen. Ich schwinge, treffe und zwar auf die schwache Stelle des Dämons. Der Dämon vertraut auf seinen Erfolg weil er schon soviel deiner Zeit gestohlen hat. Er weiß was er kann und versteckt seine unzähligen Triumphe nicht. Seine selbstsichere Art ist seine Schwachstelle. Er unterschätzt mich! Er sieht meine Waffe 'Vertrauen' nicht. Für ihn ist sie unsichtbar. Er kümmert sich nicht darum. Stattdessen benutzt er seine. Manipulation! Mehr und mehr begriff ich dass ich nur siegen kann wenn ich es lang oder oft genug versuche. Das einzige was ich dabei nicht verlieren darf ist meine Waffe. Vertrauen! Denn sie wird immer Stärker. Und umso stärker sie wird umso leichter fällt es mir die Waffe des Dämons zu kontern. Immer öfters treffe ich ihn mit geballtem Vertrauen. Und da kommt er. Der vernichtende Schlag. Der Dämon liegt nun auf dem Boden. Ich kann es nicht glauben und stupse die reglose Hülle an. Nichts bewegt sich. Vorsichtshalber sperre ich meinen Gegner weg. Es ist geschafft! Sieg! Nun weiß ich wirklich dass ich es kann. Wenn er sich nochmal von diesem Kampf erholen sollte wird er brav in seinem Käfig bleiben. Den Dämonen in uns wurde so eben der Kampf angesagt! Es sind noch viele davon da draußen. Einige werden Stärker sein. Doch sie alle wissen eins nicht. Der Kampf ist meine Leidenschaft geworden. Ich fürchte mich nicht mehr. Warum? VERTRAUEN ___________________________________________________________________________ Zur Ergänzung noch eins. Mit jeder besiegter Angst(siegen kann heißen seine Angst zu kontrollieren oder sie ganz zu verlieren) steigt das Vertrauen in sich selbst. Komisch dass sich bei mir alles immer in 4 Punkte unterteilen lässt ôÔ. Naja, es passt aber auch meist so gut ^^. Zum letzten Schritt. Ich hoffe diese kleine, von Metaphern über schwellende, Geschichte ist nicht zu fiktiv um die Botschaft nachvollziehen zu können. Ach übrigens... der Wechsel zwischen „ich“ und „wir“ ist beabsichtigt ;) Für Fragen und Verbesserungsvorschläge bin ich offen. Grad gemerkt dass ich mir einige Punkte selber nochmal zu Herzen nehmen sollte. Ansonsten denke immer daran "Wir brauchen uns nicht länger fürchten vor Argumenten, Konfrontationen oder vor jeglicher Art von Problemen mit uns selbst oder mit anderen. Selbst Sterne stoßen zusammen, und aus ihrem Zusammenprall werden neue Welten geboren. Heute weiß ich, das ist 'Leben'!" by Charlie Chaplin toFar
  18. Alk ist eine akzeptierte Gesellschaftsdroge. Punkt. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen. Ob du die Droge konsumierst oder nicht bleibt dir überlassen. Natürlich übt die Gesellschaft durch den guten alten Gruppenzwang auch hier und da Druck aus. Siehe diverse gesellschaftliche Veranstaltungen, mit dem Höhepunkt "Sylvester" welcher nicht selten in einem absoluten Saufgelage endet. Und so beginnen viele Deutsche ihren ersten Tag im neuen Jahr... nunja, gar nicht. Denn zuerst wird ausgenüchtert. Ich selber trinke viel Alkohol zu gegebenem Anlass. Da brauch ich nichts beschönigen. Eigentlich ist es totaler Quatsch wenn man zu sich selbst ehrlich ist. Jeddoch funktioniert unsere Gesellschaft zum Teil auch wegen/dank dem Alkohol. So dämlich es zunächst klingen mag so simpel und gleichzeitig wahr ist die Aussage. Denn viele Partys, viele offizielle Veranstaltungen etc. (siehe betriebliche Weihnachtsfeier) kommen erst durch den Konsum dieser Droge in Gang. Das mag auf den ersten Blick erbärmlich klingen aber... ach wat solls, nennen wir das Kind beim Namen. Es ist erbärmlich :D Aber Drogen konsumiert die Menscheit seit Anbeginn der Zeit. Es gibt sogar Dokumentationen die mehr oder weniger seriös den Verdacht einer kollektiven Abhängigkeit bestätigen. Oder anders gesagt, der Mensch braucht Drogen. Sei es das Adrenalin beim Extremsportler, welcher den 'kick' braucht oder der Alkohol beim Alki. Beide sind sich gar nicht sooo unähnlich. Die Frage beim Konsum von Drogen ist doch wie oft nimmst du sie ein und warum? Dazu muss man sich mit dem Thema Suchtverhalten auseinandersetzen. Das wollen die wenigsten. Bei uns gibt auch einige Dörfer und wie hart die Leute da bechern... holla die Waldfee. Ich glaube da würde der eine oder andere Suchttherapeut nur noch den Kopf schütteln. Letztendlich entscheidest du wo dein Limit liegt und du kontrollierst deine "Sucht" oder dein "Laster". Ich z.B. achte aktiv darauf wann und warum ich trinke. Wenn ich z.B. abends Lust auf ein Bierchen habe ist das (denke ich) unbedenklich. Wenn ich dieses Verlangen am nächsten Abend wieder verspüre gehen bei mir die Alarmglocken an und ich frage mich kurz "Muss das Bier sein? Und wenn ja, warum?". Fazit: Wenn du achtsam bleibst und nicht einfach konsumierst ohne den Konsum zu hinterfragen ist es unbedenklich. Wenn du wirklich wissen willst ob du es "im Griff hast", trinke einfach mal 2 Monate keinen Tropfen Alkohol. Geh dabei auch ruhig auf Partys ohne zu trinken natürlich. Wenn es dir nichts ausmacht bist du Herr deiner "Sucht". Wenn es dich nervt, auch nicht weiter schlimm. Wenn du es allerdings tatsächlich nicht kannst/schaffst. Dann kannst du dir Gedanken machen.
  19. Wenn in Pick Up von Unabhängigkeit die Rede ist dann ist damit gemeint sein Leben nicht nach einer bestimmten Person oder einer bestimmten Sache zu richten. Darum gehts. Denn wenn du z.B. diese Frau oder diesen Job nicht kriegst/erreichst wäre es somit auch nicht möglich glücklich zu werden. Schließlich richtet sich dein Leben danach. Völlg unabhängig von allem und jedem zu sein, das widerspricht (meine Meinung nach) der Funktionsweise von lebenden Wesen an sich. Denn kein lebendes/fühlendes Wesen auf diesem Planeten ist vollkommen unabhängig von äußeren Einflüssen. Der Mensch ist aus diesem Kreise nicht ausgenommen. So sehr man sich auch bemüht, es geht einfach nicht. Der Diskussion liegt allerdings auch ein Definitiosfehler zur Grunde. Undzwar der Annahme vollkommene Unabhängigkeit sei das Ziel. Unabhängigkeit bedeutet Autonomie. Wie könnte irgendein lebendes/fühlendes Wesen je absolut physisch als auch psychisch autonom von Anbeginn seiner Existenz sein? Das ist ein Widerspruch. Natürlich brauche ich Familie, Freunde, Anerkennung, Frauen und vieles mehr um mich gut zu fühlen. Was im Umkehrschluss nicht bedeutet dass ich ohne einen gewissen Elternteil, ohne den besten Freund welcher wegzog, ohne Respekt für das reparierte Auto oder ohne diese eine Frau nicht mehr leben könnte. Du merkst ich habe jene Wörter herausmarkiert welche Bezug auf einzelne Faktoren nehmen. Kurz gesagt, Unabhängigkeit ist eine Einstellung. Du lässt dir dein Leben nicht von einzelnen Faktoren diktieren in dem Bewusstsein dass jene Faktoren keine Gegenstände sind die du einmal hast und dann in einen Tresor sperren kannst. Das Leben ist da mehr wie ein Kissen dass mit Familie, Freunden, Anerkennung und Liebe gefüllt sein will. Dabei spielt es keine Rolle wie dick gefüllt oder aus welchen Anteilen die Füllung besteht. Es geht eher darum wie es sich darauf liegt ;)
  20. Also ich sehe das etwas nüchterner. Frauentag, Muttertag und was es nicht alles gibt ist definitiv präsenter in den Medien als die männlichen Gegenstücke hierzu. Hat meiner Meinung nach aber eher einen wirtschaftlichen Hintergrund. Frauen zu beschenken ist einfach die bessere Geschäftsidee. Damit kann einfach mehr Konsum produziert werden als beispielsweise mit einem Männertag. Punkt. Trägt meiner Meinung nach also wenig bis gar nicht zum Gesellschaftsbild eines "Unterdrückten Mannes" bei. Oder hast du schonmal eine Frau gesehen die ihrem Mann Blumen schenkt? Ja. natürlich gibts das auch aber ich denke es ist klar worauf ich hinaus will. Money Money Money $$$ Zu der Aussage "Hier kommt wirklich auch die hässlichte Frau unter die Haube" kann ich nur müde lächeln. Es mag ja sogar stimmen aber das liegt ja wohl eher an den, deiner Meinung nach, niedrigen Ansprüchen einiger Männer. Und auch das ist statistisch gesehen ja kein Wunder. In Ländern wo Frauenüberschuss herrscht (siehe Lettland, Littauen, Ukraine uvm.) sieht es da genau andersrum aus. Hier ist das Verhältnis überdurchschnittlich attraktiver Frauen welche mit unterdurchnittlich attraktiven Männern zusammen/verheiratet sind ungleich größer. Über Kerle die ihren Freundinnen die Handyrechnung zahlen brauchen wir wohl kaum reden und über die Emanzipation genau dieser Frauen ja wohl noch weniger. Zur Mentalität deutscher Männer gibt es nur zu sagen dass diese nunmal anders ist als die Mentalität eines z.B. Italieners (klar, logisch). Wenn sowas als Argument kommt denk ich mir immer -> Ja, dann machs doch besser. Ich habe nemlich die Beobachtung gemacht dass jene Männer welche über ihre Rolle am lautesten bellen meist die ersten sind die, wenn sie dann mal für ein paar Jahre in einer Beziehung stecken, bei jedem kleinstem Konflikt klein beigeben. Oft gehörte Begründung "Ja die Frauen halt. Weißt ja wie die sind..." oder "Mit der kannste nicht diskutieren". Dass der deutsche Mann unterdrückt wird ist Quatsch. Dass er sich selbst unterdrückt, da bin ich mit dir absolut einer Meinung. Dieser Thread ist das beste Beispiel. Soll nicht heißen dass du dich zum Unterdrückten machst aber wenn es dir stinkt dann mach es halt besser. Und an der Stelle würde mich interessieren aus welcher Position heraus du feuerst. Sprich, bist du in einer Beziehung oder gar verheiratet? Wenn ja, fühlst du dich denn tatsächlich (sei ehrlich) unterdrückt? Also ich persönlich nicht und glaube daher dass es die "deutschen" Männer hier weniger trifft und dass es eigentlich generell um Männer und die alt bekannte aber immer wieder gern diskutierte Frage "Wann ist ein Mann ein Mann?" geht.
  21. So, ich hab mir grad die Wiederholung reingezogen. Habe schon bessere Dokus gesehen. Aber es gibt eine Sache die ich an der Doku ganz besonders hervorheben möchte. Ich habe noch nie einen authentischeren Bericht über Pick Up gesehen. Dafür müsste es eigentlich standing ovations von jedem geben der sich je ernsthaft mit PU auseinandergesetzt hat. Mich wundert es auch dass dieses Video gerade in diesem Forum so wenig Resonanz auslöst. Ich habe wirklich selten, wenn es um Pick Up ging, mich so oft fremd geschämt, wieder erkannt und gleichzeitig daran erinnert was mich damals an PU so gefesselt hat. Und heute zumindest noch interessiert. Persönliche Highlights -> - Pick Up aus der Perspektive einer marktwirtschaftlich orientierten Industrie in der selbst ein Ra abzuliefern hat (was übrigens in keinster Weise abwertend gemeint ist, ganz im Gegenteil sogar. Respekt) - Männer-Menschen (#vote-for-Unwort-des-Jahres) welche sich selbst und eigentlich die ganze Welt in Frage stellen um am Ende festzustellen dass es doch "nur" um Frauen geht welche ja auch eben Menschen sind - Die elektrisierte Atmosphäre wenn man(n) zum ersten mal seine Eier entdeckt - Reflektion in seiner unverfälschsten Form. Also Menschen die Denken und keine Protagonisten welche alles Fressen nach "Friss oder Stirb" Prinzip. - Sekten ähnliche Verhältnisse - Unsicherheit - Mut - Der verzweifelte Versuch Mutter Komplexe aufzuarbeiten - Frust - Fortschritt von Persönlichkeiten - Liebe! Und ich rede nicht von Hollywood oder Pick Up Floskeln sondern den menschtlichsten aller Wünsche. Bedingungslos geliebt zu werden. - Manipulation. Nicht nur von Frauen sondern von Menschen. Es wird schön gezeigt wie Pick Up nicht nur das Instrument sondern gleichzeitig der Dirigent einiger Individuen werden kann. - Persönliche Fazits. Welche wundervoll verdeutlichen dass Up and Downs immer da sein werden. Ob mit oder ohne Pick Up. - Leidenschaft, Glaube und Furcht. - Der Natrual - Welch ein Aufwand betrieben wird nur um einen zu versenken oder ein nettes Mädel kennenzulernen welche einfach cool drauf ist und hübsch (high five Subjektivität) - Und und und... Meiner Meinung nach Pflichtmaterial für Neulinge. Es stimmt einfach. Bilder sagen mehr als tausend Worte. Ich selber bin nie so krass in der Szene oder der Materie drin gewesen. Alles in dem Video sspiegelt jeddoch auch meine Entwicklung in einer extremen Form wieder. Ich war z.B. vorher schon keine Jungfrau und hatte auch nie fette Komplexe. Auch hatte ich nie den Wunsch ein Seminar aufzusuchen oder ne Gebetskette zu penetrieren. Aber so viel wie man sich auch fremdschämen will. Am Ende sind es doch blos Bro's die nix anderes wollen als man selbst. Ein erfülltes Leben in welchen Frauen kein Hindernis zum Glück sondern eine Bereicherung sind. Schade dass hier gar nicht auf Frauen in der Szene eigegangen wird aber ich finde das drückt wenig bis gar nicht am Eindruck wenn man bedenkt dass Männer nunmal (auch heute noch) hauptsächlich zu PU finden und dass PU nunmal auch eine Männerdominierte Szene ist. Hätte man es der Vollständigkeit halber komplett halten wollen hätte der Beitrag sicher um einiges länger werden müssen und das hätte wirklich an meiner Konzentration gekrazt. Also wenn es noch länger geworden wäre. Frauen dürfen sich hier OBERFLÄCHLICH als Objekt reduziert betrachtet fühlen und als PU Cat nicht ausreichend repräsentiert. Wobei letzteres natürlich ohne Frage stimmt. Biff empfiehlt "Die Verführungskünstler" allen denjenigen welche fremdschämen bis lvl 49 aushalten und allen ernsthaft Pick Up interessierten welche aktiv sind oder noch darüber nachdenken es zu werden. Schnappt euch Popcorn und Bier (Schnauze! Das schmeckt!!!) und ziehts euch rein. Drüfte den einen oder anderen Horizont erweitern! ...hier ein Bunny für alle die den Post nicht feiern
  22. Achsoooo, alter... Wie kann man mit Statistiken auffahren und von Verhältnismäßigkeit sprechen... und im selben Text den Spaß an der Sache in den Vordergrund stellen ^^ Jetzt hab ich echt gecheckt was du meinst aber ganz ehrlich, da muss man ja um 5 Ecken denken. Oder gehts nur mir so ? Also kurz gesagt, ... Ja, Schauspielerei will gekonnt sein aber ist und bleibt Schauspielerei (ungeachtet dessen dass ein guter Schauspieler auch seine Erfolge feiern wird), und Ja, Anfänger nehmen PU Floskeln zu wörtlich aber warum denn auch nicht. Es sind "Richtlinien" nach denen man sich richten kann bis man sich selbst das herausnimmt was zum eigenen Charakter am besten passt, und Ja, Socalizing (richtig geschrieben?), Interessengruppen oder auch Szenen filtern durch ihr 'dasein' schon diverse Frauen/Männer aus welche sonst vorher gescreent werden müssten. Wobei du bei allen Annahmen davon ausgehst "Ich will eine besondere Frau für...(für was auch immer) finden". Darum geht es ja beim screenen auch aber nicht zwangsläufig. Gibt ja genug, gerade junge, Männer welchen beim Screening einer Frau ein ganz bestimmtes Fazit vollkommen reicht. "Chance potentielles Bett-Häschen gefunden zu haben = hoch" -> gogo. Was ja auch ok ist. Die Überschrift hat ja dann eigentlich nichts mit deiner Aussage zutun. Denn du sagst ja, ganz im Gegenteil zur Überschrift, "erhöht eure Chancen tolle Frauen kennenzulernen indem ihr eure Screening so vorbereitet dass ihr eigentlich kaum screenen müsst aber trotzdem tolle Frauen kennenlernt". Darum soll es hier ja gehen (wenn ich dich nun richtig verstehe). Ja verdammt dann SAG ES DOCH AUCH SO! Das ist doch ne tolle Sache von der jeder profitieren kann wenn du es etwas simpler, im Optimalfall noch mit Beispielen, erklärst. Verbrennt der mir den Schädel, ich glaub es hackt!
  23. Digger, wir kennen uns ja nicht persönlich aber ich hatte eigentlich immer den Eindruck dass du sehr Praxis orientiert argumenierst und auch handelst. Dazu immer eine gesunde, fast schon esoterische Prise Emphathie. Was du hier jetzt allerdings vertrittst scheint komplett 180° gedreht. Kennzahlen, aufdecken von Theorie-Paradoxen und nicht zuletzt das wörtlich nehmen von Pick Up typischen Floskeln. Ich kann deinen Gedankengang sehr gut nachvollziehen. Aber nicht weil es mir logisch erscheint sondern weil du das Talent besitzt Dinge in sich schlüssig zu präsentieren. Also wenn es ums verkaufen geht, wohooo... da können sich einige (mich eingeschlossen) ne Dicke Scheibe abschneiden. Wenn wir aber zum eigentlichen Thema zurück kommen "Verführung ist ein Numbers Game", äh dann kann ich nur sagen dass deine Schlussfolgerungen zwar nicht alle falsch sind aber in diesem Kontext komplett verfehlt. Nur als Beispiel was ich meine "Man fährt also gut damit sozial-kulturelle Milieus und Subkulturen aufzusuchen, in denen die Überschneidung bestimmter Gemeinsamkeiten bereits hoch ist und jene Frauen auszufiltern, welche nicht kompatibel sind. Umso weniger die eigene Intuition darauf geschult ist welche Frauen einen sexuell anziehend finden (bzw. es potenziell könnten) und innerhalb eines gegebenen Kontexts umso weniger Gemeinsamkeiten vorhanden sind, desto mehr Aufwand an Energie und Zeit bedarf es um eine zu finden, wo es "klickt". Lies dir mal deinen eigenen Absatz durch. Das klingt alles so mechanisch und durchgerechnet als ob du gerade versuchst eigene Algorithmen zu entwickeln. Also ich bleibe dabei. Dein Fazit ist vom Ansatz richtig, der Rest ist (mir persönlich) zu 'ab-ge-spaced'. Entweder komme ich da einfach nicht mit oder du hast den Ansatz/Die Message bisl verloren.