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Sagt wer? Haste schon mal was vom Überleben des Stabilsten gehört? Eher nicht, ne? Sondern vom survival of the fittest. Vom Angepassten. Die Kunst ist, sich kalibrieren. Und zwar dauernd. Du kannst das beste Innergame vong Welt haben - und dann passiert irgendwas, womit du nicht klar kommst. Bis du dich wieder angepasst hast. Insofern gibts kein stabiles Innergame. Sondern Handlungsoptionen. Und je mehr man hat, um so besser. So gesehen, kannste von ihr ne Menge lernen. Wenn du willst.
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Ne, das wäre Narzismus. Nicht Akzeptanz. Um aber wieder die Kurve zum Topic zu bekommen: Das was du hier vorführst, Yael, das ist ein Teil dessen, um das es hier geht. Wenn du glauben möchtest, dass das Glück einer Familie zu 80% vom Glück der Mutter abhinge - und dass jeder weiterziehen könne, dem das nicht passt, dann kann man sich vorstellen, wie wenig Handlungsspielraum es in deinen Beziehungen gibt. In Paarbeziehungen kann man sich damit arangieren. Beispielsweise, indem man in getrennten Wohnungen lebt und so weniger Berührungspunkte hat. Oder indem sich einer sehr stark nach dem anderen richtet. Das alles wird allerdings ziemlich komplett verändert, sobald Kinder dazu kommen. Dann müssen neue Arrangements gefunden werden. Und nicht nur einmal, sondern immer wieder neu. Kinder entwickeln sich vergleichsweise rasant. Darauf müssen die Eltern flexibel reagieren können. Und dafür brauchen sie freie persönliche Ressorcen.
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Guck dir mal an, wie du Bedingungen formulierst. Das ist so ziemlich das Gegenteil von Akzeptanz. Möchtest du uns ein wenig auf den Arm nehmen, oder soll das dein Ernst sein?
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Hört sich ja schlimm an. Ich glaub, ich werd mir lieber auch mal ne Portion Freak-Bohnen zulegen. Und dann berichten.
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Und wenn ich ewig rumbumse, muss ich meine monogame Natur an die Kette legen? Aber im Ernst: Haste schon mal jemanden getroffen, der aus einer einzelnen Motivation heraus handelt? Oder isses nicht eher so, dass unser Verhalten auf verschiedenen und oft gegenläufigen Motivationen beruht? Also wir sowohl monogame, als auch polygame Motivationen haben? Und auch noch ne Menge andeere. Und es nicht in unserer Natur liegt, nur so oder nur so zu sein - sondern es vielmehr in der Natur der Sache liegt, dass wir uns immer entscheiden müssen? Oder anders gesagt: Kann man das, was du Versklavung nennst, auch Entscheidungsfreiheit nennen?
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Witzigerweise nur bei Kaffee. Ansonsten Elefantenmagen. Bin letztens über ne Studie gestolpert, nach der Koffein nur dann leistungssteigernd wirkt, wenn es in Reinform genommen wird - also als Pulver. Während die gleiche Menge Koffein als Kaffee getrunken keinerlei Auswirkungen zeigte. Erklärung war, dass in Kaffee irgendas drin ist, was die leistungssteigernde Wirkung neutralisiert. Also die physische. Hier steht ne Tüte "Lavazza Caffe Espresso 100% Premium Arabica. Medium geröstet" im Regal. Haut ganz besonders rein. Müsste es nicht auch nen riesen Unterschied machen, wie zubereitet wird? Also ob French-Press oder Bialetti?
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Genau. Liebe ist eine akzeptierende Haltung. Das was ist, so nehmen wie es ist. Hm? Du liebst und akzeptierst wie es ist. Aber wenns dir nicht passt, wie es ist - dann nicht mehr? Ach daher weht der Wind. Das mit der Sonderrolle der Mutter ist schon seit den 60ern überholt. Du schreibst hier einen ziemlichen Blödsinn zusammen, wenn ich das mal so sagen darf.
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Das ist halt dein Hirnfick. Rumbumsen mit Natur konotieren und daraus auf Versklavung schliessen.
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Liebe ist ne Haltung. Prioritäten kanns da nicht geben. Und sich selbst zuerst lieben, geht nicht. Was du meinst, ist ne Priorität in Familien, die sich aus Selbstwertempfinden und Lebenserfahrung ergibt. Wenn im Flugzeug die Sauerstoffmasken runterfallen, dann setzte erst dir selbst eine auf - und dann hilfste deinem Kind. Weil wenn du erst deinem Kind die Maske aufsetzen willst, und dabei ohnmächtig wirst, hat keiner was davon. Weder du, noch dein Kind. Darum basiert eine gesunde Persönlichkeit darauf, dass du für dich selbst sorgst. Weil du dich als eigenverantrowrtlich und als wertvoll empfindest. Darum sorgste für dich selbst. Und erwartest nicht, dass andere das für dich übernehmen. Gehste mit diesem Mindset eine Beziehung ein, dann wirste weiterhin für dich selbst sorgen wollen. Und diese Verantwortung nicht an den Partner abgeben wollen. Und dein Partner wird das genauso sehen. Und gemeinsam sorgt ihr für eure Partnerschaft. So eine Partnerschaft ist eine gute Basis für eine stabile Familie. Die Partnerschaft der Eltern basiert auf der Eigenverantwortung jedes Elternteils - und die Kinder können sich darauf verlassen, dass die Familie auf der Partnerschaft der Eltern basiert. So ist für alle gesorgt. Damit werden so Probleme vermieden, wie es sie häufig gibt, wenn Eltern ihre Kinder in den Mittelpunkt stellen. Damit belasten die Eltern sich selbst, weil sie nicht mehr für sich selbst sorgen. Sie belasten ihre Partnerschaft, weil sie für die auch nicht mehr sorgen. Und sie belasten ihre Kinder, weil sie denen die ganze Veratnwortung zuschieben. Das bedeutet aber nicht, dass man zuerst sich selbst, dann den Partner und dann die Kinder lieben würde. Vielmehr liebt man sich selbst und seinen Partner und seine Kinder - und alles andere auch. Und klar ist auch, dass man Liebe zu sich selbst nicht mit der Liebe zu einem Partner vergleichen kann - genausowenig, wie Liebe zu Kindern.
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Sag mal, mich als Banausen treiben seit Jahren zwei Fragen: Koffeinpulver ist ja erlaubt leistungssteigernd. Fettstoffwechsel und Konzentration und so. Haben wir immer brav vor Wettkämpfen geworfen, um dann im roten Bereich rumzuturnen. Ohne dass irgendwas unangenehm gewesen wär. Komplett anders kommen manche Kaffees. Insbesondere wenn ich mit meiner Bialetti brühe - aber auch bei unfähigen Kellnerinnen an großen Espressomaschienen. Da reicht dann ein Schnapsglas für den totalen Flattermann. Und wenn ich zwei Etagen Treppen steige, fühl ich mich schlecht. Was ist da los? Am Koffein kanns kaum liegen. Da wird eher irgendwas beim Brühen schief laufen. Oder?
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Genau. Und wie sollte sie dir dann das Gefühl geben können, was du bist? Also für sie einzigartig, oder von etwas ausgeschlossen? Die Antwort ist einfach. Das kann sie nicht. Weil du das nur selbst kannst - und tust. Wie wärs, wenn du mal ein wenig von dem Mindset wegkommst, dass sie für deine Emotionen verantwortlich wäre - und dich mehr in Richtung Eigenverantwortung bewegst? Überleg mal. Du machst dir nen Kopp darüber, dass du dich ausgeschlossen fühlst. Kannste so machen. Wenn du diese Emotionen empfindest, dann haben die auch ihre Berechtigung. Also ihre Berechtigung empfunden zu werden. Gleichzeitig gibts keinen tatsächlichen Grund, warum du dir nicht auch Spaß erlauben darfst. Und zwar völlig unabhängig davon, ob du dich zuvor ausgeschlossen oder nicht einzigartig, usw. gefühlt hast. Sagt dir der Begriff Mindfuck was? Bedeutet, über etwas nachzudenken, anstatt es zu tun. Beispielsweise darüber nachzudenken, welchen Spaß man nicht hat - anstatt Spaß zu haben. Kann sehr nützlich sein, so ein Mindfuck. Beispielsweise, wenn einem irgendwas versagt wird. Wenn du als Kind gerne Fußball spielen wolltest - aber deine Eltern waren der Meinung, dass das zu gefährlich ist. Oder wenn du gerne mit deiner Kindergartenfreundin Doktor spielen wolltest - aber die Kindergärtnerin euch das verboten hat. Dann fühlt man sich ohnmächtig, wütend, traurig, usw. Und als Kindergartenkind fängt man an zu rebellieren. Weint, schreit, schmeisst Sachen durch die Gegend. Wenn man dafür dann auch noch einen drauf bekommt -also die eigenen Emotionen nicht empfinden und ausleben darf- dann lenkt man sich ab, indem man drüber nachdenkt. Damit die Emotionen einen nicht überfordern. Ist insofern ne gute Strategie. Und macht auch im Erwachseneleben weiterhin Sinn. Wenn ich über ne rote Ampel fahre, erwischt werde und den Polizist anbrülle, dann ist das nicht so schlau. Schlau ist dann, den eigenen Fehler rational zu erkennen und zu akzeptieren. Nur kanns passieren, dass man sich dran gewöhnt. Und dann auch bei Gelegenheiten, bei denen man Spaß haben kann, lieber drüber nachdenkt, warum man keinen Spaß haben könnte. Faktisch hält dich nix davon ab, mit deiner Freundin zu machen, was dir Spaß macht. Also wenn sie auch will. Ausser du selbst. Und das merkste gerade. Darum auch mal an die ganzen User hier, die erzählen man wäre so. Habt ihr schon mal überlegt, wo das herkommt? Die Auffassung, man wäre so? Beispielsweise monogam? Also kanns tatsächlich sein, dass jemand monogam ist? Oder hat euch mal jemand erzählt, sowas gäbe es - und seitdem glaubt ihr das? Ist es nicht vielmehr so, dass jeder ein Bedürfnis nach Nähe, Sicherheit, Geborgenheit, usw. hat? Und gleichzeitig auch ein Bedürfnis nach Abwechslung, Veränderung, Distanz, usw? Also jeder monogame und polygame Bedürfnisse hat? Also jeder einen Ständer bekommt, wenn sich die Gelegenheit für nen Dreier bietet - und jeder gleichzeitig Schiss hat, dass dabei die Bindung zur monogamen Freundin verloren gehen kann? Und darum das Mindset "ich bin so, und darum kann / will / darf ich das nicht" genau genommen ne Ausrede ist? Weil jeder Spaß an nem Dreier hat. Und jeder gleichzeitig Schiss vor Bindungsverlust hat. Und es gar nicht unbedingt darum gehen muss, wie ich bin, oder nicht bin. Sondern ihr euch durchaus erlauben dürft, jetzt so zu sein - und im nächsten Moment wieder anders. Und um mal grundsätzicher gefragt: Wie zum Henker kommt ihr auf die Idee, jemandem zu erzählen, er wäre so? Weil euch mal wer sowas erzählt hat? Und ihr das seitdem auch so macht?
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Wie muss man solche Frauen typisieren?
Aldous antwortete auf seatleon's Thema in Anfänger der Verführung
Ihn und ein halbes Dutzend andere Männer. Dann reicht schon das Kindergeld für ein angenehmes Leben - und der Unterhalt läuft als Bonus. Also jeweils so fürs nächste Jahrzehnt. Also bis das jeweilige Blag keinen Bock mehr auf sie hat, zu ihm zieht, und dann er die Kohle absahnt. Kann er übrigens auch so ähnlich machen, wie sie. Nur dann nur heiraten, aber nicht schwängern. Damit er keinen Unterhalt zahlen muss. Und ohne Ehevertrag wieder scheiden lassen. Und darauf achten, dass sie mehr Kohle hat, als er. Damit sie zahlen muss. Aber ich glaub, damit wären beide auf Kollisonskurs mit dem Strafrecht. Und das wollen wir ja niemandem pauschal unterstellen. Wär ja auch nicht Alpha. Also so garnicht. -
Wie muss man solche Frauen typisieren?
Aldous antwortete auf seatleon's Thema in Anfänger der Verführung
Beispielsweise. So ähnlich, wie PUAs die Aufmerksamkeit von Frauen suchen. Oder Schauspieler die ihres Publikums. Schriftsteller die ihrer Leser. Oder wie alle Leute ganz einfach nur die Aufmerksamkeit ihrer Freunde. Ist insofern ganz alltäglich und kein Problem. Sondern macht Laune. Problematisch wirds erst, wenn die gegenseitigen Erwartungen nicht zusammen passen. Beispielsweise, wenn du erwartest, dass sie dir weiterhin den Bauch pinseln. Die Mädels darauf aber irgendwann keine Lust mehr haben. -
Ist immer so. In irgendwas läuft man immer in entgegengesetzte Richtungen. Schon mal überlegt, ob das zusammanpasst? Also zu seinen Prinzipien stehen, und rausfinden was man will? Ich würd sagen, Prinzipien brauchste nur bei zwei Gelegenheiten: Einerseits als Regeln, an denen mehrere Leute beteiligt sind. Dann regeln die Prinzipien das Zusammenleben. Also beispielsweise Monogamie bei Paaren. Oder Grundgesetz bei unserer Gesellschaft. Sind dann Regeln, an die sich alle halten müssen - und zwar, ob sie wollen, oder nicht. Gehts allerdings um dich alleine - wozu brauchste dann Prinzipien? Genau. Die brauchste dann, wenn du nicht weisst, was du willst. Weil wenn du weisst, was du willst - dann kommste gar nicht erst auf die Idee, dich an Prinipien u orientieren. Sondern du machst einfach. Meist sind Prinzipien was, was man übernommen hat. Meist schon als Kind von den Eltern. Und die haben das meist auch von ihren Eltern übernommen. Fremdempfinden ist da ein Stichwort. Muss nicht unbedingt verkehrt sein. Kann aber auch blockieren. Und ich würd sagen, das merkste gerade bei dir. Beispielsweise, wenn du das Prinzip Monogamie hast - und gleichzeitig spürst, dass du deine Freundin nicht einschränken willst. Dann haste nen Konflikt. Und das bemerkste als Blockade. Nämlich da: Und da kommste nicht raus, indem du dich an Prinzipien hälst. Weil die gehören zum Verstand. Und deine Emotionen -also das was du willst- die bleiben dabei aussen vor. Ne Lösung kann sein, weniger über das "ob" nachzudenken. Also ob Monogamie, oder nicht. Und mehr über das "wann." Wenn deine Freundin dich fragt, ob es OK ist, eine Frau zu küssen - und du sagst "ja". Weil du das in diesem Moment so willst. Dann bedeutet das nicht, dass du nicht im nächsten Moment "Nein" sagen kannst. Weil du das dann nicht mehr willst. Sondern es bedeutet, du kannst durchaus in einem Moment etwas wollen, was du im nächsten Moment nicht mehr willst. IUnd das ist völlig OK. Keiner zwingt dich, irgendwelche in Stein gemeisselten Prinzipien zu haben. Im Gegenteil. Letztendlich sind deine Prinzipien ja kein Selbstzweck. Sondern dafür da, dass es dir gut geht. Und die Prinzipien eurer Beziehung sind dafür da, dass eure Beziehung gut läuft. Kannst man probieren, was mit deinen Blockaden passiert, wenn du das im Hinterkopf behälst.
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Kumpel ist mit einer ziemlich ansehnlichen Blonden zusammen, die zu Beginn ihrer Beziehung einmal aus genau dem Grund fremdgeknutscht hat. Als sie ihn vermisst hat, als er für seine Diplomarbeit für ein paar Monate in Übersee war. War ihr abgrundtief peinlich. Seine Reaktion war, sie kräftig damit aufzuziehen. Inzwischen haben die beiden seit mehr als 10 Jahren verheiratet, haben drei Kinder, er ist Prof, sie Surflehrerin - und alles ist cool.
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Im Klartext: "Ich schlage hier auf, lese mich nicht ein, stelle Anfängerfragen - und erwarte Antworten." Und das klappt auch. Du findest nette User, die dir antworten. Genauso, wie sie nett sein wollte. Nachdem du ihr mit nem Ultimatum kommen wolltest. Wie weit du damit kommst, haste gesehen. Du bleibst bei den Nettigkeiten stecken. So wird das nix. Darum: Einlesen. PDM einstellen. Flirten. Weiter einlesen. Noch mehr flirten. Noch mehr einlesen. Noch mehr Flirten. Dich bei ihr für dein albernes Ultimatum entschuldigen. Eskalieren. Entspannter Typ werden. Freundschaften pflegen. Noch entspannterer Typ werden. Freuen, dass Frauen dich vögeln wollen.
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(Für mich unattraktive) HB aus Übung daten?
Aldous antwortete auf Jhalo's Thema in Anfänger der Verführung
Ist stark von der Tagesform abhängig. Haste gute Laune, wirste sie damit anstecken. Und ihre bessere Laune wird wiederrum dich anstecken. So kann man in den Kissen landen und jede Menge Spaß haben. Auch, wenn man sonst kaum was mit ihr anfangen kann. Hab ich anderes im Kopf, kann die Lieblingsmitbewohnerin in der Tür stehen und von gebackenem Kuchen erzählen, ohne dass was draus wird. -
Mit 10 Jahren fangen die Eltern an, an Bedeutung zu verlieren. Darum isses eher genau andersrum. In den ersten 10 Lebensjahren stehen die Eltern in der Verantwortung, für die Kinder die Entscheidungen zu treffen, deren Tragweite die Kinder noch nicht überschauen können. Das bedeutet aber nicht, dass den Kindern irgendwas egal wär. Vielmehr geht die Autonomieentwicklung schon vor der Geburt los. Und ist ab dem 2. Lebensjahr deutlich Thema. Bedeutet, es ist für Kinder gerade nicht alles OK, weil die Eltern es machen. Sondern die Kinder haben keine anderen Wahl - und darum muss es OK sein, wenn die Eltern es machen. Der Klassiker sind so kleine Machtkämpfe. Kind bricht irgend ne Regel - und Eltern bestehen auf Einhaltung der Regel. Gibts jeden Tag. So ziemlich jeder reagiert auf sowas genervt. Und schon hat man nen Machtkampf, in dem es nicht mehr um die Regel geht. Und auch nicht mehr um das, was die Regel ermöglichen sollte. Sondern um Macht. Egothema. So ähnlich, wie der TE das von seiner Frau beschreibt. Entweder er kauft das ein, was sie will - oder sie macht Stress. Ist ein Machtkampf. Kann man als Paar so machen. Da sind beide auf Augenhöhe. Und es braucht auch keine Entscheidung. Sondern wenn man will, kann man sich jahrelang weiter zoffen. Als Eltern baut man damit allerdings Mist. Weil man den Kinder gegenüber am längeren Hebel sitzt. Da musste in der Lage sein, dein Ego aussen vor zu lassen. Und dir anhören, was das Kind zu sagen hat. Dann seine Argumente berücksichtigen und jedesmal neu entscheiden. Wieder Führung übernehmen, würde man im PU sagen. Und dafür brauchste freie persönliche Ressorcen. Darum würd ich in der Situation vom TE in die Offensive gehen. Wenn meine Frau mit mir Kinder will, dann würd ich ihr nen Stresstest vorschlagen. Indem alle Themen gemeinsam angegangen werden, die einer von beiden angehen will. Ich will beispielsweise ne Paartherapie? Also kommt sie mit - und läßt sich drauf ein. Sie will nen gemeinsamen Haushalt? Also ziehen wir zusammen. Und dann würd ich gucken, was passiert. Stresstest bedeutet, dass es ein Test wird. Also beispielsweise ich meine eigene Wohnung behalte - und mich leicht wieder dahin zurückziehen kann, wenns mit dem gemeinsamem Haushalt nicht klappen sollte. Und falls die Paartherapie scheitern sollte, machen wir halt weiter wie zuvor. Der Unterschied zu Kindern ist, dass Kinder kein Test sind. Sondern für die nächsten 20 Jahre Verantwortung bedeuten, die man nicht abgeben kann.
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Nutzt HB mich nur aus?
Aldous antwortete auf Siggiesmallez's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Sicher? Gibt Leute, die vögeln überall. Quer durch ihre Koleginnen, Mitbewohnerinnen, Trainingspartnerinnen, Auftraggeberinnen, usw. Ohne, dass dabei irgendwer schlechte Laune bekäme. Und gibt Leute, die sich quer durch Aufreisserforen einen Kopf darüber machen, ob sie ausgenutzt werden könnten. Überleg mal, warum das so ist. Und dann versuchs mal so: Wenns in deinem Laden für sie nen Job geben könnte, dann stellste den Kontakt her. Und damit ist das Thema dann für dich erledigt. Völlig unabhängig davon, ob ihr vögelt, oder nicht. Und du kommst im Leben nicht mehr auf die Idee, Berufliches und Privates dermaßen durcheinander zu bringen, wie du das hier im Thread gerade machst. Und wenn du glaubst, dass du ausgenutzt wirst - dann überlegste dir, wie das funktionieren sollte. Stehste beispielsweise irgendwie in nem Abhängigkeitsverhältnis zu einer Frau, der es deiner Meinung nach schlechter geht, als dir? Ne, stehste nicht. Oder zwingt sie dich zu irgendwas? Ne, tut sie auch nicht. Also, was bleibt? Genau. Niix. Sie kann dich nicht ausnutzen. Du kannst dir nur einbilden, dass es so wär. Und damit hörste jetzt auf. Anstelle dessen lieste dich hier ein in Sachen outcome independence. Und dann guckste dir erstaunt an, wie sie dich mit nach oben nimmt. -
Jungs, ich will euch nicht bei der Moderation reinreden. Aber soweit ich hier gelesen hab, hat der TE doch gar nicht nach ner medizinischen Indikationen gefragt? Sondern ist hier wegen nem Beziehungsthema aufgeschlagen. Und da brauch das Forum doch keine besondere Qualifikation für. Ansonsten müsstet ihr erstmal das halbe Sportforum zumachen. Also konsequenterweise jedenfalls. Die Diagnose Depression und die Einnahme von Medikamenten bedeuten auch nicht, dass man darum gefährdet wäre, Antworten nicht mehr einschätzen könnte - und ihr darum als Moderation in ner anderen Verantwortung stündet als gegenüber anderen Usern. Gibt auch durchaus nicht wenige Eltern mit gravierenderen psychiatrischen Diagnosen, die trotzdem uneingeschränkt erziehungsfähig sind. Und die Situation, dass die Frau mit Ende 30 Kinder will und der Mann nicht, die gibts dauernd und überall - und ist jedesmal bölde.
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In ner Familie sind immer mindestens drei innere Kinder. Bei Geschwistern auch mehr. Und keinem von denen ist irgendwas wirklich egal. Gibt zwar den Grundsatz, dass für Kinder alles OK ist, was für die Eltern OK ist. Der ist aber nur ne Krücke - die mit zunehmendem Alter immer weniger stützt. Wenns Kindern beispielsweise egal wäre, wo sie sind. Dann stellt sich die Frage, warum das bei den Eltern nicht so sein sollte. Also warum wollen Eltern jeweils ein eigenes zu Hause. Wenns doch egal ist, wo man ist?
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Aldous antwortete auf seatleon's Thema in Anfänger der Verführung
Kindergärtnerinnen, Finanzbeamtinnen, Künstlerinnen, Juristinnen, Politikerinnen, Kellnerinnen, Versicherungsfachwirtinnen, usw. Frauen, wie der TE sie beschreibt, gibts in allen Farben und Schattierungen. Die Frage, ob und inwieweit man sie treffen sollte, wird da ganz gut beantwortet: -
Das Problem ist sicher weniger, dass durch getrennte Wohnungen mehr Absprache nötig ist - sondern, dass getrennte Wohnungen nötig sind, weil mehr Absprache schwierig ist. Da sehe ich es so wie du, dass die Lösung für das eine Problem an anderer Stelle eher noch mehr Probleme machen würde. Wobei ihr genau genommen alle drei aufm falschen Dampfer seid. Genauso, wie der TE und seine LTR. Weil ihr nur die üblichen Lösungen in Betracht zieht - und die naheliegendste Lösung aussen vor lasst. Der Klassiker ist ja, dass die Eltern gut miteinander auskommen, gerne zusammen wohnen - und auf der Basis eine Familie gründen. Sobald diese Basis wegfällt, hat man ein Problem, und muss damit umgehen. Gab Zeiten, da gabs das Problem so nicht. Weil der Vater das Familienoberhaupt war, und es keine Trennungen gab, wie wir sie kennen. Allenfalls wurde die Frau ausgetauscht. Gab auch Zeiten, in denen man dachte, man müsse Familien nach einer Trennung der Eltern komplett zerschlagen. Und weil Kinder zur Mutter gehörten, durften Kinder ihre Väter gar nicht mehr sehen. Momentan geht der Trend dahin, Kindern nach einer Trennung beide Eltern sozusagen gleichwertig zu erhalten. Also Eltern mit eigenen Wohnungen, und die Kinder wechseln hin und her. Das Eigenartige daran ist, dass die Eltern sich trennen - und die Kinder sich dem anpassen sollen. Viel naheliegender ist aber, dass diejenigen die Trennungsfolgen tragen, die sich trennen. Also die Eltern. Beispeilsweise, indem nicht ein Elternteil aus der gemeinsamen Wohnung auszieht. Sondern beide Eltern. Und die Kinder in der Wohnung bleiben. Wo sie dann abwechselnd von den Eltern betreut werden. Oder -für die Situation des TEs- beide Eltern eine Wohnung für ihr Kind einrichten - und sich dann absprechen, wer das Kind dort wann betreut. Gibt den Kindern das, was der Fuchs beschreibt. Also Sicherheit. Müsste für erwachsene Eltern eigentlich selbstverständlich sein. Weil, wer will schon die eigenen Kinder mehr als nötig belasten? Wobei sich erwachsene Eltern genau genommen gar nicht erst trennen würden. Oder keine getrennten Wohnungen bräuchten. Weil sie ihre Paarbeziehung stabil halten könnten. Also nicht erst dann mit dem Absprechen anfangen würden, wenns zu spät ist.
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