Aldous

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Alle erstellten Inhalte von Aldous

  1. Schokolade. Schokolade ist der beste Grund, den du Mitbewohnerinnen liefern kannst, mit dir vögeln zu wollen. Keine Ahnung warum.
  2. Genau. Peer pressure, und so. Wenn du in der Richtung einen Trainingspartner findest, gehts ab.
  3. Es gibt den Anspruch auf Einwilligung in einen Test. Ich glaub § 1598 BGB. Entscheidet dann ein Gericht. Das Jugendamt darf sich da nicht positionieren. Aber darum gehts hier nicht. Gibt heimliche Tests. Ist verboten, leicht möglich und wenn man das so will, erhält man ein objektives Ergebnis. Wurde hier auch schon ein paarmal geschrieben. Schiebt man trotzdem Kopfkino, dann will man keine Ojektivität, sondern Kopfkino. Dann mal überlegen, warum das so ist. Und ob man sich nach dem Test neue Gründe für Kopfkino suchen wird. Ist das gleiche wie beim Sorgerecht. Bei einem engagierten und erwachsenen Vater spricht nix gegen gemeinsame Sorge. Verstrickt ein Vater sich dagegen in einen Kleinkrieg mit der Mutter, dann liefert er selbst Gründe gegen die gemeinsame Sorge. Das Kopfkino erscheint übrigens oft als die leichtere Strategie. Ist halt nicht angenehm, sich eigene Themen bewusst zu machen. Steckt man in Beziehungsstress, ist das nochmal ne Ecke schwerer.
  4. Ne, nicht ignorieren. Gut gelaunt weiter machen. Kino, C&F, Rapport, usw. Auch nicht abwarten. Sie hat immer wieder investiert - auch, wenn du nicht reagiert hast. Jetzt guckt sie, was von dir kommt. Test ist immer ein IOI. Besonders wenn sie sich anfänglich ins Zeug legt, kommts vor, dass sie sich etwas zurückzieht, sobald der Kontakt etabliert ist. Davon nicht entmutigen lassen.
  5. Doppelte Currywurst Pommes rotweiss mit frischen Zwiebeln an Krautsalat. Dazu eine 0,33l Coke aus der Glasflasche.
  6. Nö. Kleiner Test von ihr. Ist ein IOI. Genauso weiter machen, wie bisher.
  7. Gilt das für dich auch? Schau - du hast zwei Möglichkeiten: 1. Du machst dir einen Kopf um deinen Status. Dann nicht beschweren, wenn du getestet wirst. 2. Du machst dir darüber keinen Kopf.
  8. Faul sein erfordert hohen Einsatz.
  9. Hast du schon mal erlebt, dass es in Beziehungen tatsächlich um Argumente geht? Ich nicht. Überleg mal, mit was für einer Haltung die beiden ihre Beziehung führen. Sie war für ihn früher perfekt, weil sie sich nach seinen Wünschen verhalten hat. Nachdem sie ihr Verhalten verändert hat, würde er sie am liebsten abschiessen - glaubt aber, er würde wegen seinem Kind bei ihr bleiben. Was bei ihr ankommt ist einerseits, dass es ihm nicht um sie geht - und andererseits, dass sie ihn an der Angel hat. Weil er Gründe sucht, bei ihr zu bleiben. Und das hat sich nicht im Laufe der Zeit so entwickelt, sondern sie ist von Anfang an davon ausgegangen, dass man sie nicht um ihrer selbst liebt, sondern dass sie sich Zuneigung verdienen müsste. Solange die beiden so ticken, wird ihre Beziehung so weiter laufen, wie sie läuft. Vaterschaftstest, Heirat, Trennung, Sorgerecht, oder andere Fakten werden das nicht verändern. Die beiden brauchen beide psychologische Beratung. Und zwar umfangreicher, als das ein PU-Forum leisten könnte. Frage ist, ob er reif genug ist, das anzunehmen. Das musst du ihm verklickern.
  10. Was du beschreibst, kommt auch aktuell noch häufig vor. Obwohl FamFG und SGB VIII seit 20 Jahren einen ganz anderen Tenor vorgeben. Da wird ganz klar vorgegeben, dass Kindern beide Eltern erhalten bleiben müssen - und alle Betroffenen das Recht auf Hilfe haben, wenns Schwierigkeiten gibt. Die Hilfen werden auch in den meisten Fällen gut angenommen. Das Kinder aus Familien herausgenommen werden, kommt nur in Extremfällen vor. Da gehts dann um Kinderschutz. Zwischen den Extremfällen und den Eltern die sich helfen lassen, gibts aber eine recht ausgedehnte Grauzone. Da sind die Eltern beratungsresistent, und die Kinder nehmen dadurch auch Schaden - aber die Kinder werden nicht genug geschädigt, dass der Kinderschutz greifen würde.
  11. Das Kindeswohl stand in den 90ern auch schon an oberster Stelle. Die Kindschaftsrechtsreform war 94, wenn ich mich recht erinnere. Was sich verändert hat, ist was man unter Kindeswohl versteht. Klar ist, dass Streit der Eltern den Kindern schadet. Früher wurde der Streit allerdings beendet, indem ein Elternteil die alleinige Entscheidungskompetenz bekam. Im Sinne des Kindeswohls. Inzwischen hat man gemerkt, dass das nicht funktioniert. Seitdem werden Eltern zunehmend motiviert, sich zu einigen. Funktioniert bei den meisten Eltern auch ganz gut.
  12. Jeder entscheidet immer aus Emotionen heraus. Gibt da keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Deine rationalen Überlegungen sind sowas wie der Pressesprecher deiner Emotionen, der dir die Entscheidungen bewusst macht, die du zuvor unbewusst getroffen hast. Wie schon gesagt - du und deine LTR, ihr spielt beide das gleiche Machtspielchen, das zahllose andere Paare genauso tagein tagaus spielen: Du betaisierst dich gemütlich, sie setzt dich in Konkurrenz, du entziehst ihr deine Nähe, sie kommt wieder auf dich zu, Versöhnung, du betausierst dich wieder, usw. Dahinter stecken keine rationalen Motivationen. Da gehts nur um Emotionen. Bei dir genauso, wie bei ihr. Steht hier im Thread. Musste nochmal lesen. Diesen Kram mit den Machtspielchen zettelt man übrigens nur aus Langeweile an. Dann, wenn es einem ansonsten gut geht und man nichts mit sich anzufangen weiss. Hättet ihr beiden tatsächliche Probleme, würdet ihr euch damit nicht belasten. Die Kunst, die du nicht drauf hast ist, es dir gut gehen zu lassen. Daran musste arbeiten. Dann klappts auch mit der LTR.
  13. Du verstehst es nicht. 2 Schritte zurück, damit sie reagiert ist Kinderkacke. 2 Schritte zurück, und um dich selbst kümmern, ist schlau. Schau: Dein Brainfuck kommt durch deine Verlustängste. Und deine Verlustänste haben nix mit deiner LTR oder ihrem Verhalten zu tun. Die passieren nur in deinem Kopf. Wenn jemand anders als du mit deinen Verlustängsten zu tun hat, dann wird das sehr wahrscheinlich deine Mutter sein. Du wirst in deiner Kindheit von deinen Eltern irgendwelche Beziehungsmuster gelernt haben, über die du jetzt stolperst. Das ist völlig normal so. Wird aber nicht anders, wenn man damit weiter macht. Darum: Hör auf, ihr Grenzen setzen zu wollen. Sie hat sich nicht hinter deinem Rücken dreckig von ihrem Ex vögeln lassen. Alles was sie macht, ist das gleiche kinderkacke Machtspielchen zu spielen, wie du. Alles was du tun musst, ist mit der Kinderkacke aufzuhören. Dann kann sie das Spiel auch nicht mehr spielen. 2 Schritte zurück haste gemacht. War nicht nötig, kann man aber machen. Jetzt kommt das Wesentliche: Entspannen und lockerer werden. Jetzt gleich.
  14. Die Kommentare schreiben dir, dass du wieder -oder überhaupt mal- runterkommen kannst. Lies dir mal deine eigenen Postings durch und guck ob du dir irgendwo widersprichst - und ob du vieleicht ein paar kleine Machtspielchen mit deiner LTR spielen willst. Alter, du übernachtest mit Anfang 30 bei deiner Mutter. Weil deine LTR ihren Ex anhimmelt. Ist das so die Linie, die du weiter fahren willst? Und glaubst du wirklich, dass du wgen ihr so reagierst?
  15. Kannst ruhig so weiter machen, wie du es bislang schon machst. Ist ein Klassiker, und du bist da schon ziemlich weit: Du hast das Problem erkannt, hast es deiner Mutter gegenüber thematisiert, bist während des Studiums ausgezogen, machst jetzt eine längere Reise und willst dann eine eigene Wohnung. Läuft. Ist ein Prozess, der schrittweise abläuft. Je mehr Schritte du gehst -am besten kleine Schritte und einen nach dem anderen- um so besser wirds mit der Zeit werden. Das festigt den frame von selbst. Darum würd ich mir keinen großen Kopf machen. Das wird. Im Gegenteil würd ich mich entspannen und mir selbst gegenüber mal fünfe grade sein lassen - und gucken was sich ergibt. Einerseits, weil das immer gut ist - und andererseits, weil das ja der frame ist, den du willst.
  16. Deine Mutter ist erwachsen. Lass sie ihr Ding machen. Wenn sie heulen will, dann lass sie heulen. Trau ihr zu, dass sie selbst weiss, was gut für sie ist - und dass sie dich nicht braucht, um ihr Leben auf die Reihe zu bekommen. Kannst du ihr übrigens auch dann zutrauen, wenn sie selbst anderer Meinung sein sollte. Sie hat es tatsächlich geschafft, dass du das glaubst. Faktisch bist du nicht abhängig. Genauer gesagt: Du schaffst es selbst, zu glauben dass du abhängig wärst. Und wenn du das schaffst, dann schaffst du es auch zu glauben, dass du unabhängig von ihr bist. Kannst du dir ruhig zutrauen - auch, wenn du selbst anderer Meinung sein solltest, oder es ungewohnt ist. Noch genauer gesagt: Du darfst es dir selbst erlauben. Mach das mal - und dann guck was passiert.
  17. Klar gibts das. Ist in leicht abgeänderter Form das, was du schreibst: Nur nicht gegen spielen - sondern mitspielen. Wenn sie testet, dann ist das in Bezug auf sie ein IOI für dich. Sie hat Interesse an dir. Sonst würde sie dich nicht testen. Und wenn du einen Test wahrnimmst, dann ist das ein Wink mit dem Zaunpfahl für dein inner game. Von wegen Verschmelzen und Differenzieren: Ich habs grad nicht im Kopf - aber schreibt Schnarch nicht, dass man beides anstrebt? Dann würde ihr Interesse an ihrem Ex zu ihrer Differenzierung gehören - und eurer Verschmelzung nicht im Weg stehen. Es geht halt nur nicht beides gleichzeitig - sondern zu verschiedenen Zeitpunkten, bzw. Gelegenheiten. Wenn du Sorge hast, dass du dich selbst aufgibst, wenn du dir alles schön redest, was sie macht, dann ist die Sorge berechtigt. Darum gehts auch nicht darum, irgendwas schön zu reden. Erwachsen wäre, wenn sie ihre Emotionen für ihren Ex mit sich selbst sortiert. Weil das ihr Ding ist. Du hast damit nix zu tun. Läßt sie es dich merken, dann ist das infantil. Oder ein nerviger Test. Wie man will. Oder anders gesagt: Es ist da Verschmelzung, wo sie nicht hingehört. Weil sie nicht differenziert zwischen ihrem Kram und deinem Kram. Also in gewisser Hinsicht fehlende Differenzierung bei ihr. Das gleiche gilt aber auch für dich. Würdest du an der Stelle differenzieren, würde dich ihr Kram gar nicht triggern. Sondern du würdest sie so sein lassen, wie sie ist - und gleichzeitig dein Ding machen. Was nicht dagegen spricht, bei anderer Gelegenheit mit ihr wieder auf Verschmelzungskurs zu gehen. Ist im Grunde das alte, nimm ihr Drama nicht ernst, sondern sie durch.
  18. Wenn der Vater das gemeinsame Sorgerecht beantragt, hat die Mutter das Recht, Gründe vortragen, die aus ihrer Sicht gegen das gemeinsame Sorgerecht sprechen. Dann prüft das Gericht, ob die gemeinsame Sorge dem Kindeswohl schaden könnte. Vor 2013 wars so, dass Väter nicht das Recht hatten, den Antrag zu stellen. Da gabs nur die Möglichkeit, die gemeinsame Sorge einvernehmlich zu beurkunden. Wollte die Mutter das nicht, dann gabs keine gemeinsame Sorge. Für eigene Kinder zu sorgen -und von den eigenen Eltern versorgt zu werden- sind allerdings Menschenrechte. Und Menschenrechte stehen nicht zur Disposition. Faktisch wars aber so, dass per Gesetz Mütter über die Rechte von Vätern und Kindern entscheiden konnten. Dagegen gabs immer wieder Beschwerden - und immer wieder höchstrichterliche Beschlüsse, dass das schon gut und richtig ist, dass Mütter entscheiden. Bis es zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ging. Der hat dann die Menschenrechtsverletzung festgestellt und dem Gesetzgeber aufgetragen, das Familienrecht zu reformieren. Hat erstmal Phantomschmerzen ausgelöst - aber so langsam etablierts sich. Das Jugendamt hat ne Wächterfunktion. Gefährden Eltern das Wohl des Kindes, muss das Jugendamt aktiv werden. Genau genommen muss dann jeder aktiv werden. Das Jugendamt ist halt nur die Behörde, die die Aktivitäten verwaltet. Wobei Aktivität erstmal nicht bedeutet, den Eltern das Kind wegzunehmen, sondern den Eltern zu helfen. Los geht das mit dem, was ich vorgeschlagen hab: Eltern anbieten, dass sie sich beraten lassen. Auf freiwilliger Basis. Da wird der Kumpel von Bock so oder nicht drumrumkommen. Sobald er einen Antrag auf gemeinsame Sorge stellt, wird das Jugendamt vom Gericht beteiligt - und sowohl Jugendamt, als auch Gericht werd den Eltern nahelegen, Beratung in Anspruch zu nehmen. Mit dem Ziel, dass sie ihren persönlichen Knies sortieren und sich einig werden. Würde der Kumpel von Bock das nicht wollen, dann könnten Zweifel benannt werden, ob die gemeinsame Sorge gut fürs Kind wäre.
  19. Aldous

    Perlen des Forums

    Wie kommt man im Vorstellungsgespräch an die gut aussehende Personalerin ran?
  20. Personalerinnen sind von Natur aus LSE. Ist was für den strenger-Vater-frame.
  21. Genau - nicht sie soll entscheiden, sondern du für dich selbst. Nur kannste nicht anhand von vorliegenden Tatsachen entscheiden. Weils hier keine Tatsachen gibt. Was es gibt ist Gefühlsdramascheisse. Wie in jeder Beziehung. Gäbs kein Gefühlsdrama, dann gäbs den Thread nicht. Sondern darkstar würde entspannt irgendwo mit einem Kumpel und einem Jagatee den Abend ausklingen lassen - oder schnarchend neben ihr liegen, nachdem er sie ein paarmal durchgenommen hat. Jup - und ob du das tust oder nicht, ist völlig unabhängig von ihr. Die Logik, dass man sie erst abschiessen müsste, bevor man auf andere Gedanken kommen kann, ist die gleiche Gefühlsdramascheisse, wie wenn sie meint nervös den Whatsapp-Status vom Ex checken zu müssen.
  22. Davon muss gar nicht mal so viel gespielt sein. Die erste Schwangerschaft ist immer ein einschneidendes Ereignis - für die Mutter und auch für den Vater. Es ist normal, dass dadurch alles von unten nach oben gedreht wird. Genauso normal ist, dass so ziemlich alle Eltern Unterstützung gebrauchen können. Bei dem Tip mit dem psychologischen Berater bin ich übrigens davon ausgegangen, dass dein Kumpel und seine Freundin beide zu den fitteren Eltern gehören, die in der Lage sind, sich beraten zu lassen. Das würde ich ihm beibringen, wenns mein Kumpel wär. Wenn sie nicht gerade aus dem Ausland kommt und mit dem Kind abhauen könnte, würd ich mir da weniger Sorgen machen. Im Familienrecht hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Bekannte von mir hat ihre Tochter komplett alleine groß gezogen, weil der Vater vor der Geburt abgehauen war. Inzwischen ist die Kleine vier. Letztes Jahr meldet sich der Vater reumütig. Sie zickt ihn erstmal an, wie nix Gutes. Er geht vor Gericht und bekommt regelmäßigen Umgang zugesprochen. Jetzt müssen die drei schauen, dass sie miteinander klar kommen. Geht also alles irgendwie. Wesentlich ist für deinen Kumpel und seine Freundin, dass die beiden als Paar und als Eltern auf eine Linie kommen. So wie du die beiden beschreibst, ist da Interpunktion das Stichwort. In der Kommunikation zwischen den beiden. Die haben ihre Beziehung begonnen und alles lief super. Dann verändert sich durch die Schwangerschaft irgendwas sehr grundlegend - und es läuft nicht mehr super. Und es könnte auch noch stressiger werden. Weil beide damit überfordert sind und Schiss haben, beharken sie sich gegenseitig. Gibt Paare, die das mit dem Beharken Jahrzehnte lang so machen. Getrennte Paare genauso, wie Paare in bestehenden Beziehungen. Anders wird das, wenn einer von beiden was anders macht. Das kann dein Kumpel anschubsen, indem er sich selbst beraten läßt. Dabei kann er sich selbst entwickeln. Als Nebeneffekt wird er seine Haltung seiner Freundin gegenüber verändern - und dadurch wird sie anders auf ihn reagieren. Beispielsweise kann er ihren Wunsch akzeptieren, dass sie alleine entscheiden will. Wenn sie einigermaßen empathisch ist, wird das sie auf den Gedanken bringen, seinen Wunsch der gemeinsamen Sorge zu akzeptieren. Das wär eine veränderte Interpunktion. Also nur andere Kommunikation - ohne, dass er in der Sache auf irgendwas verzichten würde. Erfahrungsgemäß, kommen da dann sinnvollere Sachen bei raus, als wenn Paare sich gegenseitig beharken.
  23. Abwarten und quasi weglaufen sind beides Reaktionen auf ihr Verhalten. Wie schauts damit aus, selbst aktiv zu werden? Mach, was dir Spaß macht. Bring dich auf andere Gedanken. Realisier, dass es ziemlich egal ist, ob sie über ihren Ex nachdenkt. Dann mach noch mehr von dem, was dir Spaß macht. Und dann guck, was passiert.
  24. Wenn sie nicht in erster Linie seine Partnerin, sondern die Mami für sein Kind sein soll, dann darf er sich nicht wundern, wenn ihm die Partnerschaft um die Ohren fliegt.
  25. Oh jeh. Wenn Paare so eine Laufbahn haben, dann stecken dahinter jede Menge persönliche Themen, die überhaupt nix mit der Paarbeziehung zu tun haben. Das worüber die beiden streiten, sind nur Projektionen. Symptome sozusagen. Darum erscheint das Ganze für Aussenstehende auch so wirr. Wenn sowas eskaliert -und dazu neigen solche Konflikte- dann kommts durchaus vor, dass Familiengerichte beiden Eltern das Sorgerecht entziehen. Dein Kumpel soll sich noch dringender einen psychologischen Berater suchen. Einen sehr guten. PS: Heiraten muss übrigens keine schlechte Variante sein. Weil man in Eheverträgen gewisse Rahmen festlegen kann. Beispielsweise, dass schon während der Ehe ein Wechselmodell gelebt wird - oder ein Nestmodell. Nestmodell bedeutet, das Kind bekommt eine eigene Wohnung und wird dort abwechselnd von den Eltern betreut. Dabei kann jeder Elternteil in der Wohnung sein eigenes Zimmer haben. Gleichzeitig haben beide Eltern jeweils eine eigene Wohnung. Können durchaus drei Wohnungen im gleichen Haus sein. Kann man ab Geburt so praktizieren. So können beide das Kind gemeinsam betreuen - solange sie das wollen. Wollen sie Distanz, dann können sie in ihre Wohnungen ausweichen und da ihr Ding machen. Ist für die Kinder ideal - und für die Eltern die du beschreibst, könnte es auch Vorteile haben. Für den Fall der Zuwiderhandlung kann man entsprechende Klauseln einbauen. Kann irgendwas finanzielles sein. Beispielsweise, dass er ihr die Miete vorschießt. Man darfs mit den Eheverträgen nur nicht übertreiben. Ich kenn einen gut verdienenden Geschäftsmann, der seiner Frau für den Fall der Trennung großzügigen Unterhalt plus Hausmädchen zugesichert hat. Das macht sie glücklich - und er weiss, dass sie im Fall der Fälle die Umsetzung nicht durchsetzen kann, weil der Vertrag so wie er ist, sittenwidrig ist.