Evolutionär

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Alle erstellten Inhalte von Evolutionär

  1. Naja. Also ich finde ja, dass das wohl eher eine "Spass-Seite" ist. So superernstgemeint ist das glaube ich nicht. Zweitens ist die Teilnahme ja für jeden freiwillig. Wer sich selber nicht zum "Produkt erniedrigen lassen will", muss das auch nicht tun. Wenn jemand drauf steht von einer Frau eingekauft zu werden, soll er es aber meinetwegen tun. Ist doch seine Sache. Warum soll ich mich da einmischen?
  2. Die Frage kam hier sicherlich irgendwann schon mal auf: Wie ratsam ist es beim Fitness/Muskelaufbautraining das Training der Beinmuskulatur zu vernachlässigen? Mir ist bei meinem Training aufgefallen, dass ich das Training der Beinmuskulatur regelmäßig vernachlässige (d.h. mal so 2 Wochen weglasse). Aber ist die Beinmuskulatur wirklich so wichtig? Ich trainiere seit cirka einem halben Jahr (Anfang April). Welchen Stellenwert nimmt das Beinmuskeltraining bei euch ein?
  3. Hab ich gestern gehört, aber hab da heute einen Ohrwurm von
  4. Gestern war ich ich mit einem Freund in einem nahegelegenen Snowboard-Shop. Die junge Frau, die übrigens verflucht scharf war, hatte uns mit soviel Fachwissen bombadiert, dass ich ernsthaft am überlegen bin, ob ich mir ne Ausrüstung zulegen soll. Sie hat uns versichert ein Komplettset individuell zusammenzustellen, welches unter 450€ kosten wird. Find ich günstig.
  5. Snowboarden finde ich aus der Aufzählung am interessantesten. Vielleicht findest du in dieser Liste noch was, was dir gefällt: http://de.wikipedia...._von_Sportarten
  6. Hi Yannick, interessantes Posting! Ich finde eine gewisse Kritik an der PU-Community durchaus berechtigt. Überzogene Kritik finde ich aber andererseits auch nicht in Ordnung. Hier mal meine Kommentare zu den von dir aufgestellten sieben Thesen: Ja, das ist richtig, "im wesentlichen". Selbstverständlich wollen einige Leute damit Geld verdienen - und am besten möglichst viel Geld. Das ist finde ich bis zu einem gewissen Grad nicht verwerflich. Das ist halt unser System, der freie Markt, der Kapitalismus wenn du so willst. Es ist völlig ok seine Leistung für irgendetwas anzubieten und dafür Geld zu verlangen. Wenn ich "PU-Guru" oder irgendwie soetwas wäre, der Seminare, Boot Camps usw. veranstaltet, würde ich das auch nicht umsonst machen. Genauso wenig würde ich ein Buch schreiben und das dann "for free" in Läden bringen. Also ich habe überhaupt nichts dagegen, dass diverse PU-Größen für ihre "Dienstleistungen" Geld verlangen. Problematisch wird es für mich nur, wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr stimmt. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn die PU-Größe nur eine selbsternannte PU-Größe ist, der einen gewissen Personen-Kult um sich aufbaut, obwohl er gar nicht "so viel drauf hat". Oder die vermittelten Inhalte sind relativ "minderwertig". Oder es wird einfach zu viel Geld genommen. Solche Leute muss man dann gewiss nicht unterstützen. Ich hoffe aber, dass der Markt diese "Gurus" irgendwann von Markt wegselektieren wird. Aber wie gesagt, an sich für Boot Camps, Seminare, Bücher usw. Geld zu nehmen, ist meines Erachtens in Ordnung. Und ich finde auch, dass z.B. manche Bücher auf jeden Fall ihr Geld wert sind. Wie das mit Seminaren, Boot Camps usw. ist, weiß ich nicht. Hab noch nie so eine Veranstaltung besucht. So, das ist das erste. Das zweite ist, dass wie du schreibst die PU-Community nur "im wesentlichen" von einer Industrie geprägt ist. Es gibt selbstverständlich auch Ausnahmen. Zum Beispiel dieses Forum hier. Jeder kann sich hier kostenlos anmelden, sich kostenlos informieren und kostenlos schreiben. Und ich glaube, dass das Forum hier im wesentlichen ausreichend ist, um PU-mäßig was zu reißen. Man kann z.B. ebenso kostenlos das Don Juan Boot Camp durchmachen, bestehend aus einem Theorie- und Praxisteil, findet man ebenso kostenlos hier im Forum. Man findet hier also schon so einiges. Bis zu einem gewissen Grad stimmt das auch mit dem "Anziehung herstellen". Man darf hier nur nicht übertreiben. Es gibt keine "PU-Wunderformel". Aber ich glaube schon, dass PU die Erfolgsquote steigern kann, teilweise sogar ganz erheblich steigern kann. Hier liegt meine ich ein Denkfehler vor. Richtig ist das finde ich, wenn das so gemeint ist, dass viele "PU-Routinen" usw. ziemlich nutzlos sind. Ich bin auch der Meinung, dass vieles in der PU-Community reiner Mindfuck ist. 80% der Theorie (vielleicht sogar mehr) kann man sich wirklich sparen. Die Sache ist die, dass viele "Nicht-PUler" in Wirklichkeit aber viele Dinge "per Instinkt" genauso machen, wie andere das "gelernt" haben. Und man soll ja nicht glauben, dass Naturals, die noch nie irgendwas mit PU zu tun gehabt haben, nicht ihre eigenen Theorien zum Thema Frauenaufreißen erstellt haben. Viele Naturals versuchen auch "sexuelle Anziehung" herzustellen, wo sie vorher nicht da gewesen ist. Und zuweilen auch mit gutem Erfolg. Sie wissen, was Frauen sexy finden und was nicht. Punkt. Es gibt nunmal viele Verhaltensweisen, die auf Frauen anziehend wirken und andere, die abstoßend, abtörnend oder was auch immer wirken. Die einen begreifen das autodidaktisch, indem sie in Clubs gehen und viele Frauen anbaggern. Irgendwann bekommen sie "den Dreh raus" und werden erfolgreich. Andere bleiben auf einem gewissen Level stehen. Andere lesen Bücher und werden so besser. Gerade bei letzteren ist es aber so, dass sie trotz den "theoretischen Erkenntnissen" nicht unbedingt besser werden. Das liegt daran, dass PU nichts theoretisches ist, sondern etwas praktisches. Und hiermit komme ich zum zweiten und wichtigen Punkt: Ich glaube dass Leute, die der Ansicht sind, dass PU nur etwas mit "Anziehung herstellen" usw. zu tun habe, einem totalen Irrglauben unterliegen!!! Bei PU geht es in erster Linie meines Erachtens darum, seine Komfortzone auszuweiten, sich Dinge zu trauen, die man sich vorher nicht getraut hat und sich durch ständige Wiederholung daran zu gewöhnen. Das "große Geheimnis" der Naturals ist meiner Meinung nach einfach, dass sie eine viel weitere Komfortzone haben als diejenigen, die frauenmäßig nichts reißen. Ich habe in meinem Leben ein paar wenige Naturals kennengelernt und muss genau das feststellen. Ich kannte mal einen, der hatte überhaupt kein Problem damit, z.B. im Bus ein Zweier-Set Mädels anzusprechen und gleich loszubaggern (ohne dass das plump gewirkt hat) und der hatte auch kein Problem damit, Mädels nach kaum 5 Minuten - oder meinetwegen auch quasi sofort - auf sexuelle Dinge anzusprechen. Worauf ich hinaus will: Im Pick Up geht es nicht darum irgendwelche "Techniken" auswendig zu lernen und anzuwenden, im Pick Up geht es darum, über sich hinauszuwachsen, aus seiner Komfortzone rauszukommen usw. Das andere sind meines Erachtens nur "Stützräder". Manchmal sind sie aber auch ein großer Hemmschuh und wie gesagt Mindfuck. Deswegen bin ich dafür PU auf ein Minimum Theorie zu beschränken und viel Praxis zu machen. Und hier sollte man klein anfangen. Hier im Forum sieht es natürlich so aus, als ob PU voll viel Theorie wäre, aber das bringt so ein Forum nunmal mit sich. Schließlich schreiben hier was weiß ich wie viele Hundert Leute aktiv mit und ständig kommen neue (und gehen alte). Man sollte dem nicht zu viel Gewicht zumessen. Also zusammengefasst: Klar kann man sexuelle Anziehung herstellen, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Man darf definitv nicht zu viel erwarten. Und im PU geht es finde ich weniger um Techniken (erst recht nicht um angebliche Wunder-Techniken) und sondern viel mehr darum, rauszugehen und durch praktisches üben besser zu werden. Ja, das mit den Emotionen kommt im PU finde ich auch definitiv etwas zu kurz. Bei manchen sieht es da ganz düster aus. Das stimmt. Ja, das kann sein. Manche Techniken kenne ich gar nicht (was ist z.B. Bouncing?) und manches wirkt nur bedingt. Aber all die Techniken are missing the point, wenn man nicht die Eier hat, zu eskalieren usw. Hierauf kommt es meines Erachtens an. Man muss sich mit Frauen schon was trauen. Sonst bringt das alles nichts. Und andererseits kann man auf die allermeisten Techniken verzichten, wenn man sich was traut. Manche Techniken können aber denke ich auch ganz hilfreich sein, solange man nicht die Hauptsache aus den Augen verliert. Also das mit der HB-Skala ist nur ein (ich finde etwas albernes) Hilfsmittel, um zu kommunizieren, wie hübsch die jeweilige Frau ist. Man könnte auch jeweils individuell schreiben, die "sah kacke aus", die war "geht so", "alter Schwede, die Alte gestern im Club war voll die Granate", "Traumfrau", "ganz hübsch", "nicht schlecht", "überdurchschnittlich" und was auch immer. Nun hat man sich der Einfachheit halber auf ne Skala geeinigt. Naja, wer will kann's machen. Was mir nicht so ganz daran gefällt ist, dass Frauen ein wenig zu "Nummern" degradiert werden und "innere Werte" völlig außer Acht bleiben. Um nicht falsch verstanden zu werden, ich bin nicht so der "innere Werte"-Freak, der jetzt übermoralisch gegen die sozialen Schönheits-Ideal-Standards wettern will. Klar, jeder von uns will eine möglichst gutaussehende Frau vögeln und nicht die hässlichen Entlein. Schönheit ist nunmal erotisch und das bleibt sie auch und das ist völlig ok so. Aber nur so mit einer Zahl versehen finde ich ein bisschen übertrieben. Ich finde, dass ein guter sympathischer Charakter eine Frau viel schöner machen kann als sie dem ersten äußeren Anschein nach ist und umgekehrt ein scheiß Charakter ein angebliches "Hot Babe" total hässlich machen kann. Was nützt mir zum Beispiel eine schön aussehende Frau, wenn sie total das ekelhaft zickige Prinzesschen ist, das die Nase total weit oben trägt und sich ständig nur kacke und unsympathisch verhält. Solche Weiber törnen mich ab und werden für mich hässlich. Punkt. Das mit dem "Alphamann" wird finde ich ein wenig falsch verstanden bzw. auch wieder viel zu viel Gewicht drauf gelegt. Aber grundsätzlich finde ich es absolut nicht falsch, wenn gesagt wird, dass sogenannte Alphamänner (die im wesentlichen von verschiedenen Autoren gleich attributiert werden) anziehender sind als sogenannte Betas. Nur: wer meint, dass man nur Alpha sein muss um Frauen zu kriegen, liegt falsch! Genauso liegt falsch wer glaubt, dass Alphamann sein bedeutet, ein "Badboy" zu sein oder ein "Arschloch" oder ähnliches! Ein Alpha kann genauso ein "Goodguy" sein und er kann auch megatreu/monogam sein. Er kann definitiv 20-30 Jahre lang oder sein ganzes Leben nur mit seiner einen Freundin/Frau Sex haben - oder aber auch nicht. Das ist ja schließlich sein Leben und wie er damit umgeht, ist seine Sache. Ich glaube nicht, dass die PU-Sicht auf die Welt "binär" ist. Bei manchen vielleicht (vielleicht sogar bei vielen) aber bestimmt nicht bei allen. Aber irgendwelche Begrifflichkeiten braucht man ja, um sich anständig unterhalten zu können. Es macht jedenfalls noch 100 mal weniger Sinn, die Begrifflichkeiten "PUA", "Natural", "AFC" usw. abzuschaffen. Ansonsten geb ich dir insoweit recht, als dass manche "PU-Größen" im Pick Up vieles verdinglicht haben. Ich finde da zum Beispiel Mystery und Neil Strauss ziemlich krass. Gerade bei Mystery ist alles durchrationalisiert. Ob das so klug ist, lass ich mal dahingestellt. Aber naja, im Gegensatz dazu hat sich ja das "Natural Game" rausgebildet, das denke ich in den nächsten Jahren noch mehr im Kommen sein wird. Das mit der Entfremdung der eigenen Person seh ich auch als große Gefahr an. Hier handeln manche "PU-Größen" auf jeden Fall unverantwortlich, wenn sie unbedarften Leuten irgendwelche "Anleitungen" an die Hand geben. Diese Anleitungen sind höchstens Stützräder oder Placebos - nur sagen das diese "Gurus" nicht. Schlimm ist dann, wenn die "PU-angeleiteten" das Zeug dann für voll nehmen und glauben jetzt ein Wundermittel in der Hand zu haben. Den PU-Guru freut es natürlich, es ist schließlich sein Geld, dass er verdient hat. Und nochmehr freut es ihn, wenn das Placebo/Stützrad zum Erfolg geführt hat. Es hebt die Reputation und sorgt für mehr Geld. Und von daher bietet es sich an, die Anleitung als "Wundermittel" zu verkaufen. Aber das sind die Techniken nicht und werden es auch nicht sein. Da hast du recht. Und das ist natürlich traurig. Aber dass die Dinge sich dahin entwickeln, ist von vornherein abzusehen gewesen, wenn sich eine Community bildet, die als Ziel Frauen flachlegen hat. Aber wenn man genug Persönlichkeit hat, muss man diesen Quantitäts-Contest nicht mitmachen, sondern geht seinen Weg nach seinen persönlichen Vorlieben. Ich bin eh der Meinung, dass Pick Up nichts für jeden ist. Es gibt Leute, die suchen ihre Traumfrau, mit der sie den Rest ihres Lebens glücklich monogam verbringen können. Ein super Ziel! Find ich gut. Genauso gibt es Leute, die deutlich polygam veranlagt sind, also jeder zweiten Frau ihren Schwanz reinstecken wollen. Für solche Leute ist die Monogamie nichts. Und es ist klar, dass diese Typen auf eine möglichst hohe Laystatistik aus sind. Auch völlig ok. Naja, jedenfalls find ich das auch nicht ok, wenn man nicht auch die Zufriedenheit der anderen Verführungsteilnehmer im Auge hat. Solche "PUler" blenden diesen Aspekt meiner Meinung nach deshalb aus, weil ihnen so die Verführung leichter fällt. ABER: Es gibt auf der anderen Seite auch genug PUler (vielleicht sogar die Mehrheit?), die sagt: Verlasse eine Frau besser als du sie vorgefunden hast (Beispiel). Ich finde also, so pauschal kann man die Aussage von der "Ausblendung der Interessen des anderen Teils" nicht machen. Ja, es ist richtig, dass die viele zu PU kommen, weil sie mehr Erfolg mit Frauen haben wollen. Und? Was soll schlimm daran sein? Es gibt andere Leute, die mehr Erfolg an der Aktien-Börse haben wollen und die gehen dann in ein Börsenforum und kaufen sich Bücher von Börsengurus. Und? Was soll daran so schlimm sein? Mich nervt dieses "ihr geht nur zu PU, weil ihr es dringend nötig habt"-Gelaber. Da ist oft viel Ego-Darstellung mit dabei, nach dem Motto "ihr habt es nötig, ich aber nicht. Ich bin besser als ihr". Typisches Egogelaber. Ich finde, diese Leute können sich ihr Gelaber in den Arsch schieben. Das mag sein, ich kenn mich da nicht aus. Aber wenn du schon die These aufstellst, solltest du sie selber auch belegen können. Ist das schlicht deine persönliche Erfahrung oder hast du dazu irgendwelche Statistiken parat? Womöglich psychologisch-wissenschaftliche Statistiken? Stellt deine Ansicht eine Mindermeinung oder gar Einzelmeinung dar oder wird sie von vielen anderen Personen bzw. der Mehrheit geteilt?
  7. Evolutionär

    Viele Jungfrauen?

    Hab mal gelesen jedenfalls über 10% aller 30jährigen Männer.
  8. Ok der Ausgangsbeitrag ist jetzt schon Weile her und vielleicht studiert der TE jetzt schon, aber hier trotzdem mal mein Senf dazu: Wenn er meine Geschichte kennen würde, hätte er die Frage nicht gestellt. Hier mein kurzer schulischer Lebenslauf: In der Grundschule ein ziemliches Brain gewesen. Würde sagen Top 3 meines Jahrgangs. Dann Gymnasium. Dort mit der Pubertät notenmäßig ziemlich abgekackt. Hatte kein Bock auf Schule und war irgendwann nur noch relativ selten da. Bin nach 2 mal sitzenbleiben von der Schule geflogen. Irgendwann mit ca. 19 oder 20 hab ich mir gedacht, irgendwie war's doch ein Fehler. Hab dann Hauptschulabschluss und FOR auf ner VHS-Abendschule nachgemacht. Hab dann noch ein Jahr auf'm Bau gearbeitet (hab sogar einen Erdbaumaschinen-Führerschein und nen Staplerschein kostenlos dort machen können ). Dann Abitur auf ner Kolleg-Schule. Abi mit 1,4. Dann Jura studiert. Jetzt Diplom-Jurist. Hab angefangen mit ca. 26 zu studieren. So viel Kohle hat man während der Zeit nicht. Hab Bafög bekommen (Höchstsatz) und noch ein bisschen Unterstützung von den Eltern. Wenn ich einem Lehrer von damals aus der 7-8 Klasse erzählen würde, dass ich jetzt studierter Jurist bin, würden sie es mir nicht glauben. Und ich gehöre wohl zu den ganz wenigen Juristen in Deutschland, die einen Bagger fahren können.
  9. Vielleicht kann sie ein bisschen mit ner Banane üben oder mit nem Calippo Eis. Wichtig ist kein Zahneinsatz und nicht zuviel Druck (aber auch nicht so wenig). Den Rest kann man sich doch aus nem Porno abschauen. Kann doch nicht so schwer sein.
  10. Man kann es nicht allen Menschen recht machen, von daher wär's mir egal. Was den einen gefällt, misfällt den anderen. Die eine sagt, du bist ne männliche Schlampe. Die andere findet, du bist voll der coole Draufgänger, der sich nimmt was er will. Ein Casanova, ein Don Juan. Who cares? Wärst du das Gegenteil, dann könnte man dich negativ als AFC, als Frauen-Looser, als Wichser, als Pantoffelheld oder sonstwas bezeichnen. Oder man könnte sagen, du bist voll der treue Traumprinz-Typ. Es ist jedenfalls so, dass viele Frauen auf Männer stehen, die Erfolg bei Frauen haben. Sie finden das anziehend. Diese Frauen denken sich (meistens unterbewusst), dass Männer mit wenig/keinem Erfolg bei Frauen AFCs, Frauen-Looser, Wichser und Pantoffelhelden sind. Die meisten sagen das nur nicht so ausdrücklich.
  11. So sieht's aus. Das Problem des TE scheint mir zu sein, dass die cold approaches einfach zu weit außerhalb seiner comfort zone liegen. Ich unterscheide folgende Zonen: Wohlfühlen -> Unwohlfühlen -> leichte bis mittlere Angst -> Panik -> Lähmung Der TE sollte PU so üben, dass er sich bei Zone 2 und 3, maximal bei Zone 4 aufhält. Ab der Zone Panik wird's schon kritisch ("Fluchtmodus" schaltet sich ein). Bei Lähmung kannst du es vergessen. Da kommt nichts mehr raus. Also vielleicht erstmal kleinere Brötchen backen und sich langsam steigern. Vielleicht verlangt er im Moment einfach zu viel.
  12. Ob die Formulierung gut ist, weiß ich nicht. Hab dein Posting nicht gelesen. Jedenfalls ist deine Formatierung nicht gut.
  13. Ich habe mal vor ein paar Monaten ein Video von Eckhart Tolle gesehen, in welchem er seine "Lehre" oder wie auch immer ich das nennen soll relativiert hat. Das Video hat mir echt gut gefallen: Die Gedanken, die du dir machst, habe ich mir auch schon gemacht und deshalb mochte ich Eckhart Tolle eine Zeit lang nicht so. Aber so, wie er es in dem Video oben darstellt, ist es ok. Er sagt dort selbst, man solle am besten einen Mittelweg finden zwischen der "Welt des Tuns" wie er es nennt und der "Welt des Seins". Was E. Tolle macht, ist meiner Meinung nach echt ne gute Sache und ich glaube die Welt braucht Menschen wie ihn. Er gibt der Menschheit auf jeden Fall evolutionäre Impulse und er ist jemand, der mentale Gesundheit predigt in einer sonst ziemlich geistig verwirrten Welt. Im übrigen glaube ich, dass man nicht unbedingt ein "Ego" braucht, um im Leben vorwärts zu kommen. Es gibt viele egobehaftete Menschen, die es im Leben weit bringen. Ihr Antrieb ist vor allen Dingen das Leid, die ewige Suche nach Vollständigkeit, das Füllen wollen des inneren "Mangelzustands". Aber meistens kommen sie auf eine ziemlich primitive Art und Weise weiter. Sie häufen viel Reichtum und möglicherweise einige Frauengeschichten an und so weiter, aber alles bleibt - finde ich - auf einem relativ niedrigen Level. Und viele "Egomenschen" bleiben auch auf derselben Stelle. Sie werden täglich durch ihr Ego gefickt und am Ende bringen sie es trotzdem nicht weit. Sie machen sich dann ständig Vorwürfe und beklagen, dass das Leben so scheiße zu ihnen sei und so weiter. Aber weit im Leben bringen sie es trotzdem nicht. Bei den "Erleuchteten" sehe ich das eher so, dass es viele gibt, die nicht erfolgreich werden, weil sie gar kein Interesse mehr daran haben. Sie sind mit dem Jetzt zufrieden und haben das Ego (bzw. das Leid das mit dem Ego einhergeht) nicht mehr als Antrieb. Das ist wie ein Auto, das auf einmal im Leergang ist. Aber dann gibt es da noch andere "Egolose", die gerade umgekehrt sehr weit vorankommen. Ich glaube nicht umsonst sind z.B. die (Hochgrad-)Freimaurer heutzutage ziemlich mächtig und tummeln sich eher am oberen Ende der Gesellschaft. Das sind Leute, die nicht mehr durch das Leid motiviert (bzw. angepeitscht) werden, die aber andererseits auch nicht diese Last mit sich rumtragen müssen und sich konzentrierter ihren Zielen widmen können. Soweit jedenfalls meine Meinung.
  14. Ich meinte nur krisenfester. Und der Osten ist für uns genauso ein Konkurrent wie für die USA. Ob sich die Grenzen ändern werden, wer weiß? Aber wenn dann die europäischen Grenzen und nicht die US-amerikanischen. Es sei denn die USA weiten ihr Staatsgebiet auf Kanada, Mexiko oder einige nordatlantische Inseln aus. Dafür sehe ich keinen plausiblen Grund. Und wenn sich in Europa Grenzen ändern, wird das denke ich nicht friedlich und unter Missachtung der UN-Charta geschehen. Für viele europäische Länder (außer Deutschland) ist die Aufgabe ihrer Nationalstaatlichkeit nicht denkbar. Auch nicht für die PIIGS. Ja, da hast du recht. Ich habe aber auch nicht behauptet, dass Obama außenpolitisch ein Weichei sei. Es ist nur meine persönliche Einschätzung, dass Romney als Präsident all die militärischen Operationen, die Obama genehmigt hat, auch genehmigt hätte. Und wahrscheinlich noch mehr! Aber es stimmt auf jeden Fall, dass Obama außenpolitisch nicht wie "ein Europäer" denkt. Und jeder, der anderes annimmt, irrt sich. Obama ist im Vergleich zu einem durchschnittlichen europäischen Politiker definitiv ein Hardliner. Er würde sicherlich als Gouverneur von Texas auch Todesurteile unterschreiben. Viele Menschen hier sehen nur den "lieben Obama". Das war er aber nie und wird er auch nicht sein. Und ganz ehrlich, mir gefällt's! Ich hasse so ein bisschen die schwu******ge europäische Weicheier und GutmenschInnen-Politik. Gerade die angeblich "böse Seite" von Obama gefällt mir. Wär ich Amerikaner, würde ich ihn andernfalls nicht wählen. Richtig! Ich sehe das genau so wie du. Nur wie gesagt, Romney wäre nicht weniger Hardliner gewesen (nach meiner Einschätzung) und hätte ebenfalls alles unterschrieben. Er wäre allenfalls "gröber" vorgegangen als Obama. So sehen es auch die Amis. Allerdings ist Obama ein viel krasserer Hardliner als Romney, wenn es um die nationale Sicherheit geht. Vollkommen gnadenlos und in Belangen von Menschenrechten beispielsweise bei Bradley Manning, hat er einiges von Teflon Merkel. Ja, das Beispiel Manning zeigt, dass Obama doch nicht der liebe Gutmensch ist, wie sich manche Europäer ihn erträumen. Sicher fährt er dort - zum Glück - eine ziemlich harte Politik. Aber wäre Romney wirklich weniger Hardliner gewesen? Das kann ich mir nicht vorstellen. Allein schon Romneys religiöse Einstellung indiziert doch schon, dass er nicht gerade zu den "moderaten Menschen" gehört. Gerade das Beispiel Manning zeigt aber auch, dass die Verwaltung in den USA business as usual macht (meine Einschätzung). Executive Orders. Ich kenne die Voraussetzungen für den Erlass von Exekutive Orders nicht im Detail. Aber ich bin mir sicher, dass man hierüber sicher nicht "wirklich" Politik machen kann. Das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlcihkeit wie hier in Deutschland mit dem Parlamentsvorbehalt. Obama kann nicht einfach das House of Representatives und den Senat umgehen. Seit den Kennedy VTs scheint mir das mit den Executive Orders ein bisschen übertrieben zu werden. #nosuggestion Dieser ist aus meiner Sicht systemisch. Ich arbeite seit Jahren mit Startups zusammen. Und habe selbst eins und das meiner Freundin ist gerade gescheitert. Die Strukturen, hier ein Mittelstandsstartup auf die Beine zu stellen, sind unterirdisch. Ja, da hast du definitiv recht! Aber NUR daran liegt es meines Erachtens definitiv nicht. Es gibt im Ausland das Sprichwort von der "German Angst". Ich glaube da ist relativ was dran. Jedenfalls wenn man den deutschen Unternehmergeist mal mit dem amerikanischen vergleicht. Vielleicht sind gerade deshalb die Regeln hierzulande auch so gemacht. Man ist hier relativ wenig risikofreudig und geht lieber auf Nummer sicher. Dementsprechend sind auch die Gesetze gestaltet. Das mit dem Unternehmergeist mag im Einzelfall anders sein, aber "traditionell" und "insgesamt" scheint es mir vergleichsweise so zu sein. So ist es.
  15. Geht mir ähnlich. Ich meine nur, dass teilweise in den USA ziemlich viel schwarzgemalt wird. Das sehe ich ganz genau so. Dass die USA nicht mitten in einer tiefen Finanzkrise sind, liegt meines Erachtens vorrangig an zwei Faktoren: An der Eurokrise und daran, dass die Ostasiaten weiterhin ungebremst Waren in die USA exportieren gegen Devisen (die aber faktisch gesehen in der Größenordnung längst nicht mehr einlösbar sind). Ist ein interessanter Punkt! Muss dir da auch recht geben. Hier wäre Romney auf jeden Fall besser gewesen als Obama. Obama war nie ein Unternehmer und weiß daher auch nicht so wirklich, wie das mit den Economics läuft. Ja, zumindest dann, wenn die "schlauen Politiker" den Weg fortfahren, den sie gerade beschreiten. Ich finde, sie müssten einfach ihre eigenen Währungen zurückerhalten und zunächst mal kräftig inflationieren. Das wäre die beste Medizin. Sie würden sich dann schon allmählich erholen. Der Fehler für diese Länder heißt "Euro". Solange sie das nicht einsehen, stehen diese Länder auf verlorenem Posten. Ja, so sieht's leider aus. Auf jeden Fall, sehe ich ganz genau so. Als nationales Problem sehe ich hierzulande auch ganz vorne den Mangel an Unternehmertum und die demographische Entwicklung. Naja, finde ich ein bisschen unfair. Diese Länder haben halt eine andere Mentalität (die auch sehr schön ist) und sie sind damit bis zur Euroeinführung auch ganz gut gefahren. Nur mit einer sog. Gemeinschaftswährung ist das nunmal eine andere Sache. Da muss sich entweder der Norden anpassen (was man wirklich nicht erwarten kann) oder der Süden (kann und will ich eigentlich auch nicht erwarten). Naja, lassen wir das Thema. Sonst krieg ich auch noch hohen Blutdruck. Mag sein. Ich bin an sich auch für einen freieren Markt. Das einzige, was man dabei finde ich beachten muss, ist eine einigermaßen gerechte Vermögensverteilung. Und das stößt sich teilweise. Wenn die Vermögensverteilung zu "schief" ist, dann funktioniert eine Wirtschaft auch nicht richtig.
  16. Also mich bringt der Text überhaupt nicht auf, aber ich finde ihn amüsant und lehrreich. Hat mich an vielen Stellen an LdS erinnert. Da passt alles.
  17. Ja, und ich finde, dauerhaft ist sowas nicht in Ordnung. Ich hab ein bisschen das Gefühl, dass Applefan ein bisschen ein LSE-Typ ist (ist auf keinen Fall beleidigend gemeint!), aber irgendwie lese ich schon seit Beginn meiner Aktivität hier im Forum (Ende Nov / Anfang Dez letzten Jahres) so Beiträge von Applefan, in der er (manchmal etwas subtil, manchmal offen) sich selbst als Opfer und seine böse Frau als Täter darstellt. Hat ein bisschen was von dem in LdS beschriebenen Fall der LSE-Frau "Opfertypus" (keine Ahnung welche Seite(n) das jetzt war), nur auf männlich gemünzt. Ich würde Applefan empfehlen, mal die Täterrolle einzunehmen. Hat er bisher scheinbar noch nicht gemacht. Für mich hört sich das alles ein bisschen weinerlich an. Ok, seine Frau will mehr Unterhalt haben. Wenn Applefan aber bisher sogar zuviel gezahlt hat, dann lass sie doch klagen. Ich würde da mit Freude drauf warten! Sie würde 1. den Gerichtsprozess verlieren 2. Die Anwalts- und Gerichtskosten tragen. 3. Im Anschluß sogar weniger Geld bekommen als vorher. Ist doch wunderbar! Am besten Applefan erscheint zum Gerichtstermin mit seiner neuen Freundin (falls er eine hat) und gibt ihr nach Urteilsverkündung noch einen dicken Schmatzer, bevor er den Gerichtssaal verlässt. Dass er überhaupt Unterhalt zahlt: er macht es nicht für sie, sondern für die Kinder. Aber ich würde vielleicht mal anwaltlich checken lassen. ob in dem neuen Haushalt der Ex-Frau überhaupt noch Bedürftigkeit nach Unterhalt herrscht. Selbst wenn dem so ist (was denke ich wahrscheinlich ist), hat die Aktion einen symbolischen Wert. Man lässt sich nicht alles gefallen. Herrscht dort gar keine Bedürftigkeit (§ 1602 BGB), umso besser. Dann gibt's eben gar nichts mehr. Und dass seine Frau noch nett zu ihm ist, hat meines Erachtens, wie ein anderer hier schon geschrieben hat, finanzielle Gründe. Die bumst seit was weiß ich nicht wie lange mit nem anderen und hat ihre Anwältin eingeschaltet, um so viel wie möglich finanziell aus dem Ex rauszuholen. Dass sie dabei auf nett tut, ist die Taktik des "Ruhighaltens". Aggressives Verhalten würde nur Gegenaggression und Verweigerungshaltung provozieren. Das wissen insbesondere manche Frauen nur zu gut.
  18. Ich kann das nicht verstehen, dass manche ein so negatives Bild von den USA haben. Also meiner Meinung nach haben die USA im großen und ganzen nur zwei bis drei Probleme: 1. Ein Schuldenproblem (ca. 16 Billionen USD Staatsschulden) 2. Möglicherweise ein ethnisches Problem (soll heißen, dass es möglicherweise zu Spannungen / Konflikten zwischen Weißen, Schwarzen, Hispanos usw. in der Zukunft kommen könnte. 3. Eventuell ein Problem mit der Geburtenrate (aber in den USA ist sie immernoch über 2.0, also so gesehen ist das Problem dort nicht wirklich groß) Die Zustände in Europa finde ich dagegen viel schlimmer. Und anstatt über die USA zu meckern sollte man sich lieber erstmal die Zustände hier anschauen. In Europa ist die Geburtenrate viel niedriger. Wir haben ein schon strukturell nicht funktionierendes Geldsystem, eine politische Uneinigkeit und in Zukunft mit zunehmenden wirtschaftlichen Problemen auch größere politische Spannungen in Europa, in mehreren EU-Ländern gehen die Leute inzwischen auf die Straße und werden dabei sogar teilweise gewalttätig. Mehrere EU-Staaten können kaum noch die Zinsen für ihre Schulden bezahlen beziehungsweise werden mittels sogenannten Rettungsschirmen künstlich vor dem Staatsbankrott bewahrt. Das Militär ist insgesamt schwach, außer in Deutschland und ein paar wenigen anderen Ländern stagniert die Wirtschaft in der EU. Hier läuft echt einiges schief. Die USA sind dagegen immernoch eine Weltmacht. Sie haben mehr Atombomben als ganz Europa zusammen und das mit Abstand mächtigste Militär der Welt. Auch von der geographischen Lage kann den USA niemand was. Sie dominieren immernoch die "Kulturindustrie" und z.B. auch die Software-Industrie. Nun kann man sagen, in Ostasien wächst gerade in großer Konkurrent der USA heran, der vielleicht in absehbarer Zeit mit ihnen auf Augenhöhe sein wird. Kann sein, aber dieser Konkurrent ist gleichfalls der Konkurrent Europas. Und falls die Asiaten die Amerikaner wirtschaftlich/finanziell plattmachen, dann machen sie das mit Europa auch. Und falls mal die Schuldenblase platzen sollte und wir die nächste Weltwirtschaftskrise haben sollten, dann sind die Amerikaner immernoch 10 mal besser dran als wir. Denn erstens sprechen die USA außenpolitisch mit einer Stimme, Europa mit mindestens 27. Die Amerikaner können sich im Notfall selbst ernähren. Genug Agrarfläche dafür haben sie. Die Europäer können das wahrscheinlich nicht. Die Amerikaner können ihre Politik radikal ändern (Protektionismus, Monroe-Doktrin usw.) in Europa ist man sowas nicht gewöhnt und es wird mit den Weicheiern und Streithähnen hier wahrscheinlich auch nicht machbar sein. Alles in allem halte ich die USA für krisenfester als Europa. Europa hat, wenn es den gegenwärtigen Weg weiterfährt, glaube ich keine große Zukunft. Im Grunde müssen die Amerikaner "nur" ihr Schuldenproblem in den Griff kriegen. Ok, das ist ein Riesenproblem (das Europa übrigens auch hat), und ich denke, dass sie das nur noch durch eine Deklaration der Zahlungsunfähigkeit hinbekommen können. Und das wird natürlich weltweit eine wirtschaftliche Katastrophe auslösen. Aber letztlich kommen die da schon irgendwie durch denke ich. Wenn die da durch sind, dann haben sie schätze ich wieder rosige Zeiten vor sich. Das ist jedenfalls meine Prognose. Europa kann seine Probleme dagegen kaum in den Griff kriegen, ich halte es jedenfalls für sehr schwierig. Und was die Politik von Obama und Romney angeht. Ich sehe das so: Für uns Europäer ist Obama sicherlich der bessere Präsident. Ich war aber auch überrascht von Romney, der sich im Wahlkampf eigentlich ganz gut geschlagen hat. Er wäre wahrscheinlich auch nicht der schlechteste Präsident geworden. Genug Patriotism und ein wirtschaftlich glückliches Händchen unterstelle ich ihm mal. Und er scheint mir einige Qualitäten zu haben, die Obama zum Beispiel nicht hat. Romney wäre außenpolitisch wahrscheinlich rücksichtsloser gewesen (im aus amerikanischer Sicht positivem Sinn), heißt er hätte wohl mehr auf die typisch amerikanische "Realpolitik" gesetzt. Als Amerikaner würde ich so ein "Hardlinertum" wahrscheinlich unterstützen. Obama scheint mir da etwas weicher zu sein. Das freut vielleicht den Europäer, aber als Amerikaner muss einem das nicht wirklich gefallen. Davon ab scheint mir Obama ein wirklich guter Präsident zu sein. Das da manches so schlecht geredet wird liegt wohl daran, dass man aufgrund seines charismatischen Wahlkampfs und seiner Versprechungen im Vorfeld mehr erwartet hätte. So läuft aber die US-Politik nicht. Ein Präsident hat dort auch nicht "so viel" zu sagen. Der ganze Verwaltungsapparat macht business as usual, da ändert auch kein neuer Präsident was dran. Und mit den über 10 Billionen USD Staatsschulden und dem riesigen Leistungsbilanzdefizit, das während der Ära Bush II immer größer wurde, muss man erstmal klarkommen. Also im Rahmen seiner Möglichkeiten macht Obama denke ich schon größtenteils das richtige. Man darf nur nicht zu viel von ihm erwarten. Wenn Romney gewonnen hätte, dann hätte er genau dieselben Probleme gehabt. Er hätte die gleichen Staatsschulden zu managen wie jetzt Obama. Praktisch hätte Romney eine nicht so sehr zu unterscheidende Politik von Obama gemacht. Dazu sind die politischen und wirtschaftlichen Vorgaben/Zwänge einfach zu groß. Um ein paar Beispiele zu nennen: Verschuldung, Leistungsbilanzdefizit, Wall Street, Pentagon, Lobbies, Think Tanks, politische Berater, Senat, Repräsententantenhaus, die eigene Partei, die Autonomie der einzelnen Bundesstaaten usw. Das engt einen alles ein. So, genug gequasselt für nen Samstag Mittag.
  19. Dass du als Frau so denkst, ist ganz normal. Wie würdest du denken, wenn eine Frau umgekehrt zwei (einseitig monogame) Typen betrügen würde?
  20. Ja. Ich finde das ist unterschiedlich. Wenn ich sehe, dass der andere sich nicht meldet und die Initiative immer nur von mir ausgeht, melde ich mich vielleicht noch so 2-3 mal (zum testen, ob sich noch was ändert) und dann freeze ich auf unbestimmte Zeit. Vielleicht melde ich mich nach ein paar Monaten oder einem Jahr oder so nochmal (lasse die Nummer jedenfalls in meinem Handy), vielleicht melde ich mich aber auch nicht. Je nach Laune. Ich mach mir da nicht so den Kopf. Melde ich mich nicht, ist der Freeze quasi ein "abschießen" geworden.
  21. Also mehrere LTRs nebeneinander zu haben find ich in Ordnung. Was ich aber nicht ok finde, ist der anderen Person davon nichts zu sagen und so zu tun, als sie die einzige. Denk dir das mal umgekehrt: Du bist in eine Frau verliebt und ihr seid zusammen. Nach einem Jahr bekommst du raus, dass sie die ganze Zeit nebenher einen anderen oder mehrere andere hatte. Würdest du das ok finden? Ich denke nicht.
  22. Bin gestern auf meiner Suche nach ein paar Ideen auf "League of Balls" gestoßen. Ich denke der TE meint vor allem solche Herausforderungen. Für manche Challenges bei "League of Balls" braucht man tatsächlich richtig Eier. Ich würd mich einiges davon glaub ich nicht trauen. Es sei denn ich bekomme richtig Kohle dafür. http://www.prosieben...erer-1.1957679/ Vielleicht ist es auch hilfreich die einzelnen Challenges zu kategorisieren, damit klar ist, was ich darunter verstehe. Möglicherweise kommt dann auch noch die ein oder andere Idee: Sportliche Herausforderungen: Alles was eine sportliche Leistung erfordert, beispielsweise an einem Triathlon teilnehmen, mehrere Kilogramm Muskelmasse zulegen oder ähnliches. Psychische Herausforderungen: Hier geht es vor allen Dingen darum "sich was zu trauen". Beispiele sind das Springen vom 10 Meter Turm, Bungee-Jumping, das Ansprechen und sich unterhalten mit wildfremden Leuten, das eine Rede halten vor einer großen Gruppe und so weiter. Reisen: Gehört finde ich am ehesten in die Kategorie "psychische Herausforderungen", aber ich hab mal eine eigene Kategorie draus gemacht. Dazu gehören Kurzausflüge zu Fuß oder mit dem Fahrrad (Wochenendtrip), die Teilnahme an einer Schiffskreuzfahrt, bis hin zur Weltreise oder der Teilnahme an einer Safari oder Expedition. PU, Sex, Nacktheit usw: Hab da auch eine eigene Kategorie draus gemacht: Hierzu gehören z.B. das Don Juan Boot Camp, der Besuch einer Table-Dance-Bar, die Urologie-Vorsorgeuntersuchung, das Layen einer MILF, das Verbringen eines Tages am FKK-Strand, aber auch so Sachen wie Onanierstopp für 3 Monate etc. Geistige Herausforderungen: Alles, wofür man primär geistig was leisten muss. Zum Beispiel ein Buch schreiben, eine neue Sprache lernen, das Erlangen des Doktorgrades oder sich eine eigene Erfindungen patentieren lassen. Sonstiges: Unter sonstiges hab ich alles reingepackt, was nicht unter die Kategorien 1 bis 5 passt, also weder körperlich, noch psychisch oder geistig eine größere Herausforderung darstellt, man aber aufgrund von Faulheit/Bequemlichkeit oder ähnlichem bisher noch nicht gemacht hat. Hierzu gehört zum Beispiel eine Reihe von Konzerten in einem bestimmten relativ knappen Zeitraum zu besuchen (oder sonstige Veranstaltungen), der Erwerb eines Motorradführerscheins, Waffenscheins, Anglerscheins oder einer zweiten Staatsbürgerschaft. Das Erlernen eines Musikinstruments. Der Verzicht auf's Internet und/oder TV über einen gewissen Zeitraum usw. Ich hoffe ein paar Leuten damit weitergeholfen zu haben. Man kann einige Kategorien übrigens gut kombinieren. Zum Beispiel Kategorie 1, 2 und 3, indem man eine Reise nach Pamplona in Spanien unternimmt und dort beim alljährlichen Stierrennen mitmacht. Oder Kategorie 2 und 4, indem man ins Ausland reist und eine dort Einheimische flachlegt. Oder man verbindet Kategorie 1 und 2, indem man beim Kirmesboxen teilnimmt.
  23. In der Tat, ich finde auch, dass Heiraten heutzutage seinen Sinn verloren hat. Sinn und Zweck des Heiratens war meines Erachtens, dass man dadurch sicherstellt, dass das Paar sich nicht wieder trennt. Ich denke mal, man hatte dabei in erster Linie das Wohl des bzw. der Kinder im Auge. Man wollte nicht, dass ein Kind nur mit einem Elternteil aufwächst. Deswegen war derjenige, der geheiratet hatte, endgültig weg vom Markt, und zwar lebenslang. Heutzutage aber macht es schon den Anschein, als ob eine Heirat gerade zum Gegenteil verführt, nämlich zur Trennung. Die finanziellen Vorteile, die mit einer Scheidung entstehen können, sind manchmal schon sehr verlockend. Und es ist heutzutage auch nicht mehr schwer, sich scheiden zu lassen. Deshalb werde ich wahrscheinlich nicht heiraten. Ich sehe da im Moment keinen Sinn drin. Naja gut, es sei denn strikt mit Ehevertrag und so, aber selbst da muss man Unterhalt bezahlen. Ganz auf Unterhalt kann man - soweit ich weiß - im Ehevertrag nicht rechtswirksam verzichten. Also selbst wenn ich also Kinder haben sollte, dann werd ich wohl trotzdem nicht heiraten. Vielleicht ist die Chance, zusammen zu bleiben gerade höher, wenn man nicht heiratet. Eine Heirat kann ja ganz schön sein - also "traditionell" und so. Aber die Vorteile, die noch vor ein paar Jahrzehnten bestanden, sehe ich jetzt in der Ehe nicht mehr. Und eine Heirat hat man heutzutage auch nicht mehr nötig. Rechtliche Nachteile, abgesehen von leichten Steuernachteilen, sind meines Wissens auch nicht mehr vorhanden.
  24. Auf dieser Internetseite habe ich noch ein paar Sachen gefunden. Sind zwar nicht alle gut, aber naja was soll's: Die letzte genannte Challenge gibt's bereits im Don Juan Bootcamp (Woche 1). Das mit der Warteschlange im Supermarkt und mit dem Preisnachlass finde ich auf jeden Fall nicht schlecht (aber anstatt 3% würde ich 10% vorschlagen). Vor allem sind solche Challenges nicht aufwändig und kosten kein Geld. Vielleicht hat jemand noch mehr solcher Ideen.