Wie steht Ihr zu Frauenparkplätzen?

Wie steht ihr zu Frauenparkplätzen?  

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77 Beiträge in diesem Thema

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Kann uns Männer doch vollkommen egal sein. Hab nichtmals die Zeit mir über so was unwichtiges Gedanken zu machen. Es geht nicht um Gleichberechtigung. Geht doch eh nur Männer wieder was an, die einen weiteren Grund suchen auf Frauen sauer zu sein, diese armen Vollpfotzen „Die böse Frau... mimimi“. Dieses Konzept der Gleichberechtigung ist eh nicht mehr zeitgemäß. Gleichberechtigung funktioniert nicht. Es geht um Bedarfsgerechtigkeit. Das kommt als Nachfolger der Gleichberechtigung. Wenn Frauen den Bedarf haben für Frauenparklplätze, dann her damit. Wenn Männer Bedarf haben, dann stellt euch einfach dahin mit der Begründung „Ich als Mann fühle mich unsicher in Parkhäusern.“ Nennen wir die Dinger doch Angsfrei-Parkzone. 

Ich habe keine Angst im PH. Meine Freundin schon. Mein Bedarf ist nicht vorhanden. Sie hat aber eins. 

Damit ist das Thema doch durch. Lieber mal die Ursachen bekämpfen das überhaupt solche Parkplätze errichtet werden müssen. Hier gehts nicht um Männer oder Frauen oder Vorteile oder Ungerechtigkeiten mit angekratztem männlichen Ego. Kinder, Frauen, Männer sind alle die gearschten. Und dann sind manche so dumm und suchen weiter den Krieg gegen die Geschlechter. Ich finde die Parkplatzdebatte ist viel zu kurz gedacht. Die Dinger sind für „Die Sicherheit“ der Frauen erdacht worden. Wer sollte denn gegen die Sicherheit von Frauen sein? Ist doch cool das es so etwas gibt. Alles was für Kinder, Frauen und Männsr Sicherheit bringt ist cool solange es seinen Zweck erfüllt für Wohlbefinden und Schutz. Hast du Bock auf Sicherheitsmännerparkplätze dann vote dafür.

Freut euch doch für die Frauen. Dafür haben wir viieleee andere Vorteile. Ungerechtigkeit gibts auf beiden Seiten wo Frauen sich auch aufregen. Anstatt weiter gegeneinander zu kämpfen könnte man ja mal alles Bedarfsgerecht schalten.

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Ich bin grundsätzlich gegen Frauenparkplätze. Meiner Meinung nach, wenn man mit dem Argument „Mögliche Gewalttat“ argumentiert, bekämpft der Frauenparkpatz nur ein Symptom. Viel mehr sollte man sich Gedanken machen, warum Menschen sich dort um ihr Wohlergehen fürchten müssen und wie man die Ursache in den Griff bekommt, sodass man sich wieder bedenkenlos frei bewegen kann.

Abgesehen davon denke ich, dass Gleichberechtigung keine Einbahnstraße sein darf. Wenn man absolute Gleichstellung fordert, muss das aus meiner Sicht alle positiven und negativen Aspekte beinhalten. Ansonsten sind wir, plakativ ausgedrückt, irgendwann bei Frauenparkhäusern, Frauenstraßen, oder Frauenkneipen. Natürlich mit WLAN, damit man zumindest übers Internet mit dem anderen Geschlecht kommunizieren kann.

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vor 3 Stunden, suamo schrieb:

Ein hell beleuchteter Platz hält einen wirklich gewaltbereiten Menschen nicht davon ab, Gewalt zu verüben. UNd wenn dort eine Kamera hängt, trägt Er eben eine Maske.

Na also diese beiden Dinge, hell beleuchten und Kameras zur Abschreckung, bringen definitiv was und wurde auch nachgewiesen. Denn meistens geschieht die Gewalt nicht geplant, sondern spontan und nach Gelegenheit.

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Ich parke immer auf zwei Frauenparkplätzen um sicherzustellen dass niemand den Euro 2 Diesel verkratzt... und kein Bock auf weit gehen... 😂

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vor 2 Stunden, Lafar schrieb:

Kann uns Männer doch vollkommen egal sein. Hab nichtmals die Zeit mir über so was unwichtiges Gedanken zu machen. Es geht nicht um Gleichberechtigung.

Einerseits kann ich mir sicher sein das in der Nähe des Parkplatzes dann nur Männer parken (die es vermutlich etwas besser können haha) aber von der Logik her verstehe ich nicht was daran soviel sicherer für Frauen ist wenn jeder weiß wo sie parken werden?

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vor 13 Stunden, Gerry schrieb:

Ich bin grundsätzlich gegen Frauenparkplätze. Meiner Meinung nach, wenn man mit dem Argument „Mögliche Gewalttat“ argumentiert, bekämpft der Frauenparkpatz nur ein Symptom. Viel mehr sollte man sich Gedanken machen, warum Menschen sich dort um ihr Wohlergehen fürchten müssen und wie man die Ursache in den Griff bekommt, sodass man sich wieder bedenkenlos frei bewegen kann.

Abgesehen davon denke ich, dass Gleichberechtigung keine Einbahnstraße sein darf. Wenn man absolute Gleichstellung fordert, muss das aus meiner Sicht alle positiven und negativen Aspekte beinhalten. Ansonsten sind wir, plakativ ausgedrückt, irgendwann bei Frauenparkhäusern, Frauenstraßen, oder Frauenkneipen. Natürlich mit WLAN, damit man zumindest übers Internet mit dem anderen Geschlecht kommunizieren kann.

Bin ich voll bei dir. Nur dauert es eventuell, die Ursachen ausfindig zu machen und zu bekämpfen. Und solange die Ursachen bestehen, ist es sinnvoll, etwas gegen das Problem zu tun.

Was meinst du mit "wieder"?

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Frauenparkplätze interessieren mich als Frau überhaupt nicht. Ich parke generell so, dass ich nicht in der letzten Ecke stehe und wenn möglich auch beleuchtet. Dafür braucht es keine speziellen Parkplätze. Die sind meist sowieso belegt mit Autos von Leuten, die zu faul sind 3 m zu laufen.

Was ich viel wichtiger finde, sind Eltern Kind Parkplätze. Es ist zum brechen, wenn man ein Kind aus dem Kindersitz holen muss oder den Maxi Cosi aus dem Auto  zieht und der Parkplatz nur 3 cm breiter ist als das Auto. Vor dem Parken rausholen geht auch nicht. Kratzer und Beulen ins Nachbarauto machen ist auch keine Option.

Ich ärger mich immer maßlos, wenn irgendein Penner mit seinem neuen A8 auf dem letzten freien Eltern Kind Parkplatz parkt. Das sind nämlich auch die, die den größten Anfall bekommen, wenn ein Kratzer ans Auto kommt. 

Und wehe man weist jemand höflich darauf hin, dass man wegen oben genannter Probleme den Parkplatz benötigt, weil er viel breiter ist als die normalen Parkplätze und man somit die Türen komplett öffnen kann. Stinkefinger ist noch die harmloseste Reaktion. 🙄

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vor 13 Minuten, Manu1982 schrieb:

Und wehe man weist jemand höflich darauf hin, dass man wegen oben genannter Probleme den Parkplatz benötigt, weil er viel breiter ist als die normalen Parkplätze und man somit die Türen komplett öffnen kann. Stinkefinger ist noch die harmloseste Reaktion.

Sicher, dass du höflich warst? ^^

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Dem PUF fehlen so langsam Threads mit richtigen Problemen 😄

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vor 17 Stunden, Gerry schrieb:

Viel mehr sollte man sich Gedanken machen, warum Menschen sich dort um ihr Wohlergehen fürchten müssen und wie man die Ursache in den Griff bekommt, sodass man sich wieder bedenkenlos frei bewegen kann.

Hasat du grundsätzlich total Recht.

Aber du sagst"wieder bedenkenlos frei bewegen". Wann war das denn deiner Ansicht nach schon mal der Fall?

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vor 12 Minuten, Herzdame schrieb:

Hasat du grundsätzlich total Recht.

Aber du sagst"wieder bedenkenlos frei bewegen". Wann war das denn deiner Ansicht nach schon mal der Fall?

Ich habe es leider noch nie erlebt, was aber nicht bedeutet, dass es das nicht gab. Die Zeitzeugen sterben nur langsam aus.

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vor 2 Minuten, Gerry schrieb:

Ich habe es leider noch nie erlebt, was aber nicht bedeutet, dass es das nicht gab. Die Zeitzeugen sterben nur langsam aus.

Zeitzeugen aus Zeiten wo Frauen nicht wählen, keine Verträge schließen durften und nicht ohne die Erlaubnis des Ehemannes arbeiten gehen durften?

Also ich bezweifle stark, dass Frauen in den letzten Jahrhunderten irgendwann mal diesen Luxus hatten. Meine Oma kennt solche Zeiten zumindest nicht.

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vor 18 Stunden, Gerry schrieb:

Viel mehr sollte man sich Gedanken machen, warum Menschen sich dort um ihr Wohlergehen fürchten müssen und wie man die Ursache in den Griff bekommt, sodass man sich wieder bedenkenlos frei bewegen kann.

Naja sicherer als heute hattest du es noch nie. Vor 20, ,40,60,100 Jahren war es noch viel unsicherer. Aber das heißt nicht, dass heute nix mehr geschieht und wir im Märchenland bewegen.

Abee solche Maßnahmen, wie Frauenparkplätze , hell beleuchten, und Videokameras zur Abschreckung sind eben Maßnahmen, die die Gewalttaten sinken lassen.

....

 

Nur "früher war es besser" stimmt halt nie, auch nicht bei Armut, Kriegen, Welthunger usw.

 

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Exponierte Lage + Licht lass ich mir angehen.

vor 1 Stunde, jon29 schrieb:

Videokameras zur Abschreckung sind eben Maßnahmen, die die Gewalttaten sinken lassen.

Aber das? Gibt´s dazu Daten?

Kameras helfen nach meinem letzten Stand gegen geplante Sachen, bei denen rational gedacht wird. Diebstähle z.B.. Gewalt jedoch passiert meist bissl anders.

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vor 15 Stunden, TC84 schrieb:

aber von der Logik her verstehe ich nicht was daran soviel sicherer für Frauen ist wenn jeder weiß wo sie parken werden?

Es geht auch nur darum dass sie sich sicherer fühlen. So gut wie jedes Parkhaus ist heutzutage ausgeleuchtet, Videoüberwacht und hat Sicherheitspersonal vor Ort, die Wahrscheinlichkeit dass sich ein Täter ausgerechnet diesen Ort aussucht ist recht gering. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit auch recht gering dass sich ein Monster unterm Bett befindet was einen angreift sobald das Licht ausgeht und trotzdem haben manche Kinder panische Angst davor. Man kann also sagen dass Frauenparkplätze dort, wo Frauen (eine meist unbegründete) Angst haben, zumindest irgendeinen Sinn ergeben. Der Frauenparkplatz wird zwar ebenso wenig eine Straftat verhindern wie das Nachtlicht ein Monster verjagen wird, aber es erhöht die gefühlte Sicherheit und dann gehts den Leuten mit Angst in dem Moment halt besser.

Dass man Frauenparkplätze mittlerweile überall einrichtet, also auch auf dem Supermarktparkplatz wo sie überhaupt keine Daseinsberechtigung haben, kann man mit "Angst" aber nicht begründen. An solchen Orten einen Frauenparkplatz zu fordern ist nichts anderes als ein "wir verdienen es die besten Parkplätze freigehalten zu bekommen weil wir Frauen sind". Da man sich sowieso straffrei auf Frauenparkplätze stellen kann, sehe ich keinen Grund das an solchen Orten nicht auch zu tun. Im dunklen Parkhaus lasse ich die frei. Nicht weil Frauen da irgendwie akuter gefährdet wären als ich, sondern weil sie glauben sie wären es und ich ein netter Mensch bin der dann lieber selber 20 Meter weiter läuft als diese jemand anders laufen zu lassen der sie für einen "gefährlichen Weg" hält.

Rein statistisch müssten sich Frauen sicherer fühlen als wir Männer, da wir häufiger Opfer von Gewalt werden. Außerdem ist die Bereitschaft zur Zivilcourage höher wenn das Opfer eine Frau ist und es gibt viel mehr "Opferschutz" (Notrufhotlines usw) für Frauen als für Männer. Angst ist aber nicht rational. Wir fühlen uns wehrhafter als die körperlich unterlegenen Frauen und wir haben keine Lobby die uns von Geburt an eintrichtert dass wir in allen Bereichen des Lebens durch den Staat "geschützt" (in der Realität meist privilegiert) werden müssen weil wir aus eigener Kraft nichts können. Im Gegenteil, uns Männern wird erzählt dass wir diejenigen sind von denen die Gefahr ausgeht. Da fühlt man sich dann natürlich deutlich weniger bedroht, auch wenn es faktisch so ist dass man zu der stärker gefährdeten Gruppe gehört.

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Frauen verdienen einfach die besten Parkplätze, weil sie Frauen sind. Und damit sie ihre Autos gegenseitig kaputtmachen können. 

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vor 1 Stunde, Bernd-das-Brot schrieb:

Frauen verdienen einfach die besten Parkplätze, weil sie Frauen sind. Und damit sie ihre Autos gegenseitig kaputtmachen können. 

Naja die meisten Autos gehören nicht mal den Frauen sondern ihren Männern, also ist deine Aussage duhm.

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vor 30 Minuten, RyanStecken schrieb:

Naja die meisten Autos gehören nicht mal den Frauen sondern ihren Männern, also ist deine Aussage duhm.

Halte ich für ein Gerücht. Oder du bewegst dich in einem streng konservativen Umfeld oder unter Ü60-Jährigen. 

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Ich finde es relativ amüsant, wie sich hier die Argumente zurecht gedreht werden. Wenn es um Belästigungen oder Jobs geht, wird man in diesem Forum nicht müde zu betonen, dass Männer und Frauen schließlich von Natur aus unterschiedlich seien. Dass es die natürliche Rolle von Männern sei aktiv und forsch zu sein und dass Frauen nunmal von Natur aus passiv und zart seien. Da ist es doch klar, dass Frauen nicht in Führungspositionen vordringen. Dafür sind sie ja nicht gemacht. – Nur wenn es darum geht, dass Hansi Macker mal drei Schritte mehr von Automaten bis zu seinem Polo machen muss, dann gibt es plötzlich keine Geschlechter mehr. Dann sind Männer auf einmal genau so schwach wie Frauen und es gibt überhaupt keinen Grund mehr irgendwelche Rücksicht auf rund 8.000 Vergewaltigungen zu nehmen, die jährlich in Deutschland statt finden.

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Am 8.2.2019 um 14:21 , Easy Peasy schrieb:

- Dass die Frauen sich sicherer fühlen können, ist ne feine Sache.

Ist echt eine feine Sache... ohne Frauenparkplätze müsste ein Vergewaltiger das ganze Parkhaus absuchen.

Am 8.2.2019 um 15:25 , Rudelfuchs schrieb:

Es geht um Parkplätze. Gefühlte Sicherheit. Der durchschnittliche Mann geht entspannter durch Parkhäuser als die durchschnittliche Frau. Da kann man mit ein paar Parkplätzen in der Nähe vom Pförtnerhaus ne Menge erreichen was subjektives Empfinden angeht.

Das Sicherheitsempfinden auf Frauenparkplätzen ist wirklich nur rein subjektiv- obkektiv ist das Risiko auf diesen deutlich höher Opfer einer Straftat zu werden. In den meisten Parkhäusern gibts es sowas wie Pförtner nicht (mehr) und Kriminelle achten in der Regel auf die Fluchtwege. Die meisten Angriffe und Überfälle ereignen sich eben nicht hinten in der dunklen Ecken, sondern in der Nähe vom Eingang, wo der Täter den Tatort schnell verlassen. Ironischerweise führt das dazu, dass Frauen häufiger auf Parkplätzen überfallen werden, weil diese vermehrt in der "Überfallzone" parken... was dann wieder direkt dazu führt, dass mehr Frauenparkplätze geschaffen werden.

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vor 1 Stunde, grandmasterkermit schrieb:

 Ironischerweise führt das dazu, dass Frauen häufiger auf Parkplätzen überfallen werden, weil diese vermehrt in der "Überfallzone" parken... 

Quelle dazu? Dein Kopf?

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vor 7 Stunden, Juice Terry schrieb:

Dann sind Männer auf einmal genau so schwach wie Frauen und es gibt überhaupt keinen Grund mehr irgendwelche Rücksicht auf rund 8.000 Vergewaltigungen zu nehmen, die jährlich in Deutschland statt finden.

Alle im Parkhaus?

Ansonsten ist das von dir populistisches Gelaber bei dem möglichst hohe Kennzahl aus Statistiken genommen werden, die mit dem eigentlichen Thema (Frauenparklätze im Parkhaus) nichts zu tun haben.

Was genau wolltest du mit deiner Aussage oben sagen? - Egal wie ich die Aussage auslegen möchte, sie klingt immer falsch: Keine Frauenparkplätze -> keine Rücksicht auf alle Vergewaltigungen in D! -> falsch. Frauenparkplätze -> Rücksicht aller Vergewaltigungen in D.! -> falsch. Oder möchtest du oben überhaupt nichts aussagen, blubberst vor dich hin und lässt die Leser gerne falsche Schlüsse ziehen?

Und dass Männer genauso schwach sind wie Frauen hat hier auch keiner geschrieben. Das ist eine Verdrehung der Tatsachen. Es ging schließlich um Gleichbehandlung.

Vielleicht habe ich das auch falsch verstanden und würde mich freuen, wenn du mir deine Aussage oben in den Kontext setzt (zu den Frauenparkplätzen), sodass sie mir nicht mehr populistisch erscheint.

PS: Hier meine Definition von Populismus, damit wir uns nicht falsch verstehen: Falsche oder falsch angebrachte Daten mit oftmals verdrehten Aussagen anderer. Meistens noch absichtlich mit so formulierten Aussagen, dass diese bei der Mehrzahl der Lesenden etwas suggeriert, man es aber nicht explizit sagt und nachher alles abstreiten kann. Gerne auch recht extreme Aussagen. Und bei Nachfragen wird nicht auf die eigentliche Frage/Aussage eingegangen, sondern zur Ablenkung Nebenkriegsschauplätze aufgemacht. Das ist für mich Populismus in seiner reinsten Form und Gift für jede ernsthafte Diskussion. Wie soll man auch auf der Basis von verdrehten Aussagen und falscher Zahlen argumentieren, während bei Hinweis auf diese neue Nebenkriegsschauplätze aufgemacht werden, anstatt diese zu erklären?

bearbeitet von XOR2

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Für die Leute mit etwas zu wenig Empathie (oder die "wieder bedenkenlos frei bewegen" Fraktion):

https://sz-magazin.sueddeutsche.de/gesellschaft-leben/pfoten-weg-78523

Klar wäre es besser die Ursache in den Griff zu bekommen. Allerdings ist mir völlig unklar wie das gehen soll. 

Außerdem wird vor allem in letzter Zeit doch noch ständig die Angst geschürt und die Bedrohung opfer eines Überfalls oder eines Gewaltakts zu werden als viel größer dargestellt, als sie ist (gilt jetzt für beide Geschlechter). Das halte ich tatsächlich für eine sehr ungute Entwicklung, aber da sind Frauenparkplätze jetzt nicht Schuld dran. Oftmals sind es ironischerweise die gleichen Menschen, die gegen Frauenparkplätze sind und gleichzeitig der "die Welt wird immer gefährlicher und ich muss mir jetz eine Schreckschusspistole kaufen" Fraktion angehören. Klingt finde ich bei Gerry auch durch. 

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vor 2 Stunden, XOR2 schrieb:

Vielleicht habe ich das auch falsch verstanden und würde mich freuen, wenn du mir deine Aussage oben in den Kontext setzt (zu den Frauenparkplätzen), sodass er mir nicht mehr populistisch erscheint.

So ist er halt, unser foreninterner Gleichstellungsbeauftragte. Der wirft beim Thema Feminismus gerne mal ein paar eloquente Polemiken in die Runde. Wenn man dann mit Fakten argumentiert bzw. die seiner Polemik zugrundeliegenden feministischen Dogmen in Frage stellt, kommt aber regelmäßig wenig Konkretes zurück.

Nicht, dass mich das Thema Frauenparkplätze sonderlich interessieren würde, aber weil's so schön ist:

vor 8 Stunden, Juice Terry schrieb:

Ich finde es relativ amüsant, wie sich hier die Argumente zurecht gedreht werden.

Check

vor 8 Stunden, Juice Terry schrieb:

Wenn es um Belästigungen oder Jobs geht, wird man in diesem Forum nicht müde zu betonen, dass Männer und Frauen schließlich von Natur aus unterschiedlich seien.

Würdest du die Unterschiede bestreiten?

vor 8 Stunden, Juice Terry schrieb:

Dass es die natürliche Rolle von Männern sei aktiv und forsch zu sein und dass Frauen nunmal von Natur aus passiv und zart seien. Da ist es doch klar, dass Frauen nicht in Führungspositionen vordringen. Dafür sind sie ja nicht gemacht.

Strohmann-Argument. Hab ich in der Form hier noch nicht gelesen. Es geht vielmehr darum, dass über beide Geschlechter hinweg wohl nur die wenigsten Menschen eine Führungsposition überhaupt anstreben UND noch dazu bereit sind, die entsprechenden Opfer zu bringen (bei den Fähigkeiten unterstellen wir mal Gleichverteilung). Unter Männern findet sich aber eine größere Gruppe, bei denen die genannten Voraussetzungen erfüllt sind (bei vielen Frauen kommen erschwerend schwangerschaftsbedingte Erwerbsunterbrechungen hinzu, während männliche Schwangerschaften nach wie vor selten sind). Was in der Summe berechtigte Zweifel an der These aufkommen lässt, dass man aus der statistischen Geschlechterverteilung in Führungspositionen auf eine systematische Diskriminierung schließen kann (oder dass dies gar der einzig logische Schluss sein kann).

vor 8 Stunden, Juice Terry schrieb:

Nur wenn es darum geht, dass Hansi Macker mal drei Schritte mehr von Automaten bis zu seinem Polo machen muss, dann gibt es plötzlich keine Geschlechter mehr.

Die Polemik funktioniert nur leider auch umgekehrt: Wenn Frauen und Männer in jeder Hinsicht gleich stark, taff, selbstbewusst etc. sind, wie doch "die" Feminist*innen nicht müde werden zu betonen (wenn überhaupt, dann ist wohl eher davon auszugehen, dass Frauen in den meisten Bereichen sogar überlegen sind...), warum ist es Cindy Mäuschen dann nicht zuzumuten, die gleichen Parkplätze zu nutzen wie Hansi? Denn eines ist doch klar: DAS

vor 8 Stunden, Juice Terry schrieb:

Dann sind Männer auf einmal genau so schwach wie Frauen und es gibt überhaupt keinen Grund mehr irgendwelche Rücksicht auf rund 8.000 Vergewaltigungen zu nehmen, die jährlich in Deutschland statt finden.

ist in diesem Kontext absoluter Blödsinn. Siehe Wikipedia:

Zitat

Nach Auffassung des Hessischen Landeskriminalamtes kann die Bereitstellung von gut beleuchteten und videoüberwachten Frauenparkplätzen nahe an den Ein- und Ausgängen eine Maßnahme sein, das allgemeine Sicherheitsgefühl von Frauen und damit auch die Attraktivität von Parkhäusern zu erhöhen. Mit der tatsächlichen Bedrohungslage habe dies weniger zu tun. Aus der Polizeilichen Kriminalstatistik geht demgegenüber hervor, dass in Deutschland Belästigungen, Überfälle usw., denen Frauen zum Opfer fallen, in Parkhäusern nicht häufiger vorkommen als anderswo. In Hessen richtete sich im Jahre 2003 lediglich eine von 1000 der in Parkhäusern begangenen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung.[8]

Eine Studie zur Frage von Tatorten hat ergeben, dass es eher selten die typischen Angstorte sind, an denen Frauen Gewalt tatsächlich erleben und häufiger gerade diejenigen Orte, an denen sich Frauen in der Regel sicher fühlen wie die eigene Wohnung. Diese Beobachtung korrespondiert mit dem Ergebnis, dass die Täter häufig Partner und Ex-Partner sind und sehr viel seltener unbekannte und flüchtig bekannte Personen.[9]

Wenn überhaupt, dann geht es hier um Rücksichtnahme auf ein möglicherweise erhöhtes Sicherheitsgefühl. Die tatsächliche Bedrohungslage, als Frau auf einem Parkplatz oder in einem Parkhaus vergewaltigt zu werden, ist verglichen mit dem Risiko, als Mann im öffentlichen Raum Opfer eines (mitunter schweren) körperlichen Gewaltverbrechens zu werden, klar vernachlässigbar. Nicht, dass Vergewaltigungen damit verharmlost werden sollen, aber es stellt sich halt die Frage, inwieweit Frauenparkplätze eine geeignete Maßnahme zur Verhinderung sind und wo die Rücksichtnahme auf männliche Gewaltopfer bleibt. Und es stellt sich die Frage, woher die offenkundige Diskrepanz zwischen empfundener und tatsächlicher Bedrohungslage bei vielen Frauen in bezug auf öffentliche Parkplätze/Parkhäuser kommt... Wäre es vielleicht denkbar, dass eine gewisse mediale Über-Akzentuierung von Sexualstraftaten (evtl. auch aus feministischer Agenda heraus) zu dem Bild beiträgt, dass in jeder dunklen Parkhausecke jederzeit mindestens drei böse Männeernur darauf warten, die nächste Frau vergewaltigen zu können?

 

bearbeitet von tonystark
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