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Ne. In dem Fall das letzte glied der kette.

Ich besuche meine eltern nicht mehr solange ich mich irgendwie krank fĂŒhle oder die empfohlene quarantĂ€nezeit nicht um ist.

Bekannte waren in Tirol. Kamen beide krank zurĂŒck. Sind freiwillig in quarantĂ€ne. Sind aber trotzdem bei den eltern auf n kuchen vorbei weil langweilig. Ist dann der reiseveranstalter schuld? Wohl eher nicht.

Davon ab. Was bringt es dir wenn der chef juristisch schuld bekommen wĂŒrde? HĂŒpfen deine eltern dann wieder lebendig zu hause rum?

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vor 25 Minuten, ToTheTop schrieb:

Mal etwas provokativ gefragt: wenn er dich ansteckt und du deine Mutter - wer ist dann Schuld?

Warum nicht einfach auf Besuche der Eltern verzichten falls nicht notwendig?

Etwas kurzsichtig. Mal abgesehen davon, wie die Situation tatsĂ€chlich bei Elisa ist - gibt auch Menschen, die mit ihren Eltern zusammen leben, weil diese z.B. pflegebedĂŒrftig sind etc.pp. Und ja, da ist man als Chef in der Verantwortung nicht mit ErkĂ€ltung, in dieser Zeit, Besprechungen abzuhalten, die man genau so gut ĂŒbers Telefon halten könnte. Vorbildfunktion und so. 

bearbeitet von capitalcat
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Gerade eben, capitalcat schrieb:

Etwas kurzsichtig. Mal abgesehen davon, wie die Situation tatsĂ€chlich bei Elisa ist - gibt auch Menschen, die mit ihren Eltern zusammen leben, weil diese z.B. pflegebedĂŒrftig sind etc.pp. Und ja, da ist man als Chef auf in der Verantwortung nicht mit ErkĂ€ltung, in dieser Zeit, Besprechungen abzuhalten, die man genau so gut ĂŒbers Telefon halten könnte. Vorbildfunktion und so. 

Ich schrieb ja „falls nicht notwendig“ - also pflegebedĂŒrftig klammern wir mal aus.

Kenne Elisas Situation ja gar nicht, können das daher gerne allgemein diskutieren.

Sehe es nĂ€mlich Ă€hnlich wie der Fuchs. Was der Chef macht ist schwachsinnig hoch zehn. Kann man sich zurecht drĂŒber aufregen. Aber dann fahr ich nicht im Anschluss zu meinen Eltern. Das ist dann eben dasselbe in grĂŒn.

Hat jetzt auch wenig mit der Pandemie zu tun. Ich finde man kann alles Mögliche in der Welt kritisieren. Aber zumindest sollte man dann versuchen es selbst besser zu machen.

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Gast botte

Man sollte in solchen Dingen mit EinverstÀndnis nicht nach der Schuld fragen. Schuld ist immer retrospektiv und hilft bei tödlichen Erkrankungen weder den Verstorbenen noch der Gemeinschaft, solange wir nicht im justitiablen Bereich sind.

Ich wĂŒrde da eher in Begriffen wie Verantwortung denken. Und die trĂ€gt jeder und jede zuerst einmal fĂŒr sich selbst, und fĂŒrs eigene Handeln. Der Behördenleiter hat eine Verantwortung seiner Mitarbeiterin gegenĂŒber, falls er Meetings anordnet - obwohl er die dadurch entstehende GefĂ€hrdung gar nicht einordnen kann. Und Elisa hat eine Verantwortung ihren Eltern gegenĂŒber, falls(!) sie zu ihnen ohne Notwendigkeit engen physischen Kontakt hĂ€lt - obwohl sie die durch ihre mögliche Exposition bei der Arbeit entstehende GefĂ€hrdung gar nicht einordnen kann.

Aber vielleicht hat sie das ja auch schon abgewogen und es gibt eine Notwendigkeit zum Kontakt mit ihren Eltern. Könnt ja sein. Bevor wir uns jetzt hier uffreeschen.

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vor 4 Stunden, Elisa_Day schrieb:

Ich huste seit Freitag und hab Druck auf der Lunge.

Lass dich gefĂ€lligst krank schreiben, dann musst du dich ĂŒber deinen Chef und Chefin nicht Ă€rgern. Geht jetzt alles ĂŒber Telefon.

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Gast
vor 58 Minuten, Awakened schrieb:

Hart.
Mir fÀllt gerade das Wort nicht ein, wenn Leute alles wie beim Alten haben wollen und Angst vor Neuem haben.
Konservativ trifft es nicht ganz.

Meinst du orthodox?

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vor einer Stunde, capitalcat schrieb:

Das entspringt jeglicher RealitĂ€t, selbst wenn man es als "ĂŒberzogenes" Beispiel nimmt.  
Vor paar Seiten hat @tonystarkÂ ĂŒbrigens das hier gepostet, wie ein Totenschein aussieht: 
image.png.4c037c01916271c28fc9054bcb79f67b.png

Und wenn du letztlich daran stirbst, dass deine Organe versagt haben, dieses Versagen durch Krankheit XY ausgelöst wurde, dann macht es selbstverstÀndlich Sinn das aufzunehmen. 

Es gibt offizielle Aussagen, dass diese Patienten auch in der Statistik mit reingerechnet werden.

Selbiges gilt fĂŒr z.B. Krebspatienten, die salopp gesagt sowieso in den nĂ€chsten Tagen/Wochen gestorben wĂ€ren. 

 

Schaut euch Mal die Schweden an. So wird es gemacht.

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vor 3 Stunden, Nahilaa schrieb:

Bei uns hier Ă€hnlich. Kollegin hat Durchfall, dazu noch ErkĂ€ltungssymptome bekommen. Ihr Freund arbeitet mit einer Kollegin, die inzwischen unter QuarantĂ€ne steht, weil Kontakt zu jemand erkranktem. Meine kranke Kollegin kann aber nicht getestet werden, selbige Infos wie bei @Elisa_Day. Finde ich aber hoch problematisch, immerhin arbeiten wir alle mit Kindern und sehr eng zusammen. Heißt, imho sollte die komplette Wohngruppe in QuarantĂ€ne - geht aber nicht, solang die kranke Kollegin nicht positiv ist, und das wird sie ja definitiv nicht sein, solange sie nicht getestet ist...

Derweil hat mein Kontakt von den RettungskrĂ€ften mir gestern ne Story gesteckt: TĂŒröffnung, weil Bewohner lange nicht gesehen. Mann, 31 Jahre, tot. Der war nicht in Behandlung, keine Vorerkrankung, tot. Die erste Vermutung zur Todesursache ist wohl Corona. Welche Hintergrundinfos es da gab, und wie man zu der Vermutung kommt, weiß ich leider nicht. Sensationsgier wird aber nicht der Grund gewesen sein, immerhin schreibt keine Zeitung darĂŒber, und kaum einer weiß es. 

Die Dunkelziffer muss jedenfalls inzwischen gewaltig sein, und womöglich die der unerfassten TodesfÀlle auch. Nicht verwunderlich bei so wenig KapazitÀten.

Warum sollen TodesfÀlle nicht erfasst sein? Jeder Toter wird auf Todesursache untersucht, bevor die Leiche zur Bestattung freigegeben wird. Darunter fallen auch Test auf Krankheiten.

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vor einer Stunde, Awakened schrieb:

Hart.
Mir fÀllt gerade das Wort nicht ein, wenn Leute alles wie beim Alten haben wollen und Angst vor Neuem haben.
Konservativ trifft es nicht ganz.

altmodisch?

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vor 7 Minuten, saschaaa schrieb:

Warum sollen TodesfÀlle nicht erfasst sein? Jeder Toter wird auf Todesursache untersucht, bevor die Leiche zur Bestattung freigegeben wird. Darunter fallen auch Test auf Krankheiten.

Ne. Da kommt nen Arzt, der untersucht, obs Anzeichen fĂŒr eine natĂŒrliche Todesursache gibt oder das Gegenteil. Dann gibts je nach Bundesland dafĂŒr nochmal eine sog. Leichenschau von einem zweiten Arzt. Das wars. Dabei wird NUR ausgeschlossen, dass derjenige nicht an Fremdeinwirkung gestorben ist. Den Rest ĂŒbernimmt Polizei/Bestatter.

Nur wenn ein Staatsanwalt oder der Arzt vor Ort irgendwas Verwirrendes sieht, kann er mit RĂŒcksprache eine Untersuchung anfragen. 

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vor 2 Minuten, Shao schrieb:

Ne. Da kommt nen Arzt, der untersucht, obs Anzeichen fĂŒr eine natĂŒrliche Todesursache gibt oder das Gegenteil. Dann gibts je nach Bundesland dafĂŒr nochmal eine sog. Leichenschau von einem zweiten Arzt. Das wars. Dabei wird NUR ausgeschlossen, dass derjenige nicht an Fremdeinwirkung gestorben ist. Den Rest ĂŒbernimmt Polizei/Bestatter.

Nur wenn ein Staatsanwalt oder der Arzt vor Ort irgendwas Verwirrendes sieht, kann er mit RĂŒcksprache eine Untersuchung anfragen. 

1) Wo kommt der Arzt hin? Bzw. Von wo und wohin?đŸ€”

2) Fremdeinwirkung bedeutet ja nicht ausschließlich Messer in den RĂŒcken, sondern auch Vergiftung. Wie will der Arzt denn eine Fremdeinwirkung durch Vergiftung ausschließen, ohne eine biologische Probe?đŸ€”

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vor 21 Minuten, Shao schrieb:

Dannï»ż gibts ï»żda noch die LungenschĂ€den und die HodenschĂ€den, die bisher noch nicht geklĂ€rt sind. Aber hey, wir machen ja nur Angst und Panik. Meine GĂŒte ey.ï»żï»ż

Moment. Was?!Â đŸ˜±

#stayhome #protectyourtesticles

Dann braucht’s nur noch nen Hashtag, die Ausgangssperre könnte man sich sparen.

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vor 1 Minute, ToTheTop schrieb:

Moment. Was?!Â đŸ˜±

#stayhome #protectyourtesticles

Dann braucht’s nur noch nen Hashtag, die Ausgangssperre könnte man sich sparen.

Ich sehe schon vor mir wie alle Frauen in LTRs in ganz Deutschland ihre MÀnner zu Hause einsperren nach dem Motto "Seine Eier  nehme nur ich und ganz allein ich ihm ab und nicht irgend so ein dahergelaufener dummer Virus"

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vor 46 Minuten, Yolo schrieb:

Schautï»żï»ż euch Mal die Schweden an. So wird es gemachï»żtï»ż.

Eher nicht. 

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vor 18 Minuten, saschaaa schrieb:

Fremdeinwirkung bedeutet ja nicht ausschließlich Messer in den RĂŒcken, sondern auch Vergiftung. Wie will der Arzt denn eine Fremdeinwirkung durch Vergiftung ausschließen, ohne eine biologische Probe?đŸ€”

Garnicht. Bzw nur durch PlausibilitĂ€t. Sprich: Ist vernĂŒnftig zu erklĂ€ren, woran die Person wohl gestorben sein wird, kreuzt der Arzt ne natĂŒrliche Todesursache an, und gut ist - wĂ€re dann nicht der erste subtile Mord, der ĂŒbersehen wurde. Nur wenn es Zweifel gibt, gibts ne Untersuchung - im von mir erwĂ€hnten Fall womöglich sogar auch, immerhin war der Tod des Mannes nicht zu erwarten. Die Vermutung „Corona“ kam eben NICHT von mir, sondern wohl von Polizei und Rettungsdienst. Das hat mich eben sehr gewundert, ohne Anhaltspunkte kommt man da ja eigentlich nicht drauf - selbst derzeit halte ich es fĂŒr wahrscheinlicher, dass jemand in dem Alter aus drölfzig anderen GrĂŒnden tot umfĂ€llt! 

Um es nochmal ganz klar zu machen: Ich hab keine Panik, ich will auch keine verbreiten. Mir ging es eher drum, den krassen Unterschied aufzuzeigen, wie ernst und prÀsent das Thema an manchen Stellen aufploppt, und wie lax es gleichzeitig an anderer Stelle gehandhabt wird - wie zb bei Elisa oder in meinem Job.

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vor 20 Minuten, Masterthief schrieb:

Klassisch?

Zwangshafte Persönlichkeit?!?!

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https://www.zdf.de/nachrichten/politik/f21-corona-dokument-innenministerium-100.html

Viele – so heißt es im Papier – wĂŒrden möglicherweise unbewusst und uneingestanden denken: "Naja, so werden wir die Alten los, die unsere Wirtschaft nach unten ziehen, wir sind sowieso schon zu viele auf der Erde, und mit ein bisschen GlĂŒck erbe ich so schon ein bisschen frĂŒher". Diese Mechanismen hĂ€tten in der Vergangenheit sicher "zur Verharmlosung der Epidemie beigetragen".

 

Was haltet ihr davon? Und was zum Teufel ist Hammer und Tanzen?

bearbeitet von SilverStar01

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vor 1 Minute, Nahilaa schrieb:

Die Vermutung „Corona“ kam eben NICHT von mir, sondern wohl von Polizei und Rettungsdienst. Das hat mich eben sehr gewundert, ohne Anhaltspunkte kommt man da ja eigentlich nicht drauf - selbst derzeit halte ich es fĂŒr wahrscheinlicher, dass jemand in dem Alter aus drölfzig anderen GrĂŒnden tot umfĂ€llt! 

Es gibt aber derzeit bei uns verfĂŒgbar noch keinen Schnelltest. Ein Test auf Corona dauert von der Probennahme bis zum kommunizierten Ergebnis im Schnitt 2-3 Tage. Auf welcher Grunlage trifft dann ein Polizist oder auch ein RettungssanitĂ€ter so eine Aussage? Was sollen da die Anhaltspunkte gewesen sein?

Btw kommen derzeit von verschiedenen Anbieter Schnelltest-Verfahren heraus (zum Beispiel Cepheid Xpert Xpress - habe keine Aktien von denen), die ein erstes Ergebnis nach 45-90 min liefern sollen. Das aber dann (weil Schnelltest) nochmal mit einem herkömmlichen Test abgesichert werden wĂŒrde, bevor man von einer Diagnose spricht. Diese Systeme werden von den Kliniken hierzulande gerade per Expressverfahren beschafft - mal sehen, bis wann man die geliefert und einsatzbereit hat. Und wie gut diese Tests dann wirklich sind.

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Am 30.3.2020 um 16:47 , Shao schrieb:

Da nehme ich Ebola, every single time. Corona ist droplet airborne, Ebola kannst du nur durch direkten Kontakt in der heissen Phase kriegen. 

Mal zur Untermalung: Bei der MĂŒnchener Kohorte haben sie festgestellt, daß einer wie folgt weitergereicht hat: Saßen RĂŒcken an RĂŒcken im Restaurant und der eine hat den andern kurz nach Salz gefragt. Und BÄMM.

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Gast
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