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[tonystark 2393]

vor 15 Minuten, HeiligeGeist schrieb:

Wenn es weiter nichts ist:

"4. Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Im Beipackzettel als mögliche Nebenwirkungen aufgelistet sind:

• Schmerzen an Einstichstelle (mehr als 80 Prozent)
• Müdigkeit (mehr als 60 Prozent)
• Kopfschmerzen (mehr als 50 Prozent)
• Muskelschmerzen (mehr als 30 Prozent)
• Schüttelfrost (mehr als 30 Prozent)
• Gelenkschmerzen (mehr als 20 Prozent)
• Fieber (mehr als 10 Prozent)"

 

Doch da ist noch weiter was:

https://www.focus.de/gesundheit/news/die-corona-erklaerer-biontech-beipackzettel-im-virologen-check-das-steht-drin-zu-nebenwirkungen-und-risiken_id_12766774.html

Oh nein, Schmerzen an der Einstichstelle...

Da nehm ich doch lieber ne harmlose Pneumonie durch Covid mit möglichen Langzeitschäden und im schlimmsten Falle den Tod in Kauf.

 

Zu deinem Link: Ja, da ist noch weiter was:

Zitat

Das Virologen-Fazit: „Das, was in dem Beipackzettel drinsteht, ist nicht wirklich überraschend und in keinem Fall ein Grund zur Sorge. Es ist toll, dass es nach 20 Jahren Forschung an mRNA-Impfstoffen endlich ein mRNA-Vakzin bis zur Zulassung geschafft hat.“

Damit impfen lassen, würde sich Weber daher sofort, wie er sagt. Mögliche Langzeitfolgen seien bisher zwar nicht abschließend auszuschließen. „Doch die Wahrscheinlichkeit dafür, halte ich für sehr gering und der Vorteil gegen Sars-CoV-2 geschützt zu sein, überwiegt aus meiner Sicht bei Weitem.“

Merkwürdig. Sehr merkwürdig alles. Wo soll das nur enden? Ohjemine!

[Gast]

vor 2 Stunden, Janoos schrieb:

Scheiße kannst du dir sparen

Das relativ braun muss ich auch zurücknehmen. Das war nicht so gemeint und wird tatsächlich wohl auch falsch verstanden.

Wollte dich in keine rechte Ecke stellen. Der Rest zählt aber weiterhin 

[Smiley 466]

vor 28 Minuten, IronM schrieb:

Achja und da du schon den Vergleich mit den Übergewichtigen Personen gebracht hast. Sagst du denen auch, dass Sie asozial sind und am besten in ein Umerziehungslager müssten, damit sie endlich nicht mehr der Gesellschaft auf der Tasche liegen? Ich glaube so etwas ähnliches hatten wir schon einmal. 

Du verwechselst da etwas. Nur weil es asozial ist, kann es trotzdem von der Gesellschaft geduldet werden. Da hinkt dein Vergleich mit "der Zeit damals". Zeigt aber gut dein Niveau. 

[Janoos 2067]

vor 40 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

 Das relativ braun muss ich auch zurücknehmen. Das war nicht so gemeint und wird tatsächlich wohl auch falsch verstanden.

Wollte dich in keine rechte Ecke stellen. Der Rest zählt aber weiterhin 

Darauf können wir uns gerne einigen.

[RoyalDutch 4776]

vor 2 Stunden, HeiligeGeist schrieb:

Wenn es weiter nichts ist:

"4. Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Im Beipackzettel als mögliche Nebenwirkungen aufgelistet sind:

• Schmerzen an Einstichstelle (mehr als 80 Prozent)
• Müdigkeit (mehr als 60 Prozent)
• Kopfschmerzen (mehr als 50 Prozent)
• Muskelschmerzen (mehr als 30 Prozent)
• Schüttelfrost (mehr als 30 Prozent)
• Gelenkschmerzen (mehr als 20 Prozent)
• Fieber (mehr als 10 Prozent)"

 

 

 

Klingt wie ganz normale nebenwirkungen einer grippe die IM verabreicht wird 

[HeiligeGeist 242]

vor 13 Minuten, RoyalDutch schrieb:

Klingt wie ganz normale nebenwirkungen einer grippe die IM verabreicht wird 

Rät man da Schwangeren bei einer normalen Grippeimpfung auch ab sich Impfen zu lassen?

[Gast]

vor 2 Stunden, Hannax schrieb:

Wann können wir endlich wieder ficken. 434 Seiten schon ungefickt.

Cockdown im Lockdown!

[Rudelfuchs 14846]

Die 7 Phasen der coronaleugner

 

https://www.der-postillon.com/2020/10/pandemieleugnung.html

Ist schon echt witzig wie exakt so ne Satire die hiesigen Schafe abbildet. 

[tonystark 2393]

vor einer Stunde, HeiligeGeist schrieb:

Rät man da Schwangeren bei einer normalen Grippeimpfung auch ab sich Impfen zu lassen?

Bist du denn gerade schwanger?

Ansonsten ist das ne reine Vorsichtsmaßnahme, weil der Impfstoff bisher noch nicht an Schwangeren getestet wurde. Soll aber noch folgen: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/was-ist-mit-schwangeren-und-kindern-122356/

Was meinst du: Spricht das jetzt eher dafür oder dagegen, dass hier kein Wert auf Sicherheit gelegt wird und wir alle als Versuchskaninchen missbraucht werden sollen von der bösen Pharmaindustrie?

PS: Weil schon abzusehen ist, dass du wieder nur auf den ironischen Teil meines Beitrags antworten wirst: Geh doch lieber mal auf den Rest ein...

Dezember 13, 2020 bearbeitet von tonystark

[RyanStecken 4106]

Zitat

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) hat eine rasche Wiedereröffnung von Schulen und Kitas gefordert, sobald die Infektionslage dies zulässt. Schulen und Kitas müssten "mit die ersten Orte" sein, "die so bald wie möglich wieder öffnen", sagte Giffey. Die Schließung dürfe nur "das letzte Mittel" sein. "Bei allen Einschränkungen gerade für die Kinder und Jugendlichen müssen das Kindeswohl und der Kinderschutz berücksichtigt werden."

Warum? Wenn die Schulen und Kitas Infektionstreiber sind, sollten die gerade nicht als erstes wieder öffnen. Kann mir jemand mal bitte erklären, woher und auf was sich diese riesige Lobby begründet, dass Schulen und Kitas zu jeder Zeit offen gehalten werden? Ich check es nicht.

[Gast]

vor einer Stunde, RyanStecken schrieb:

Warum? Wenn die Schulen und Kitas Infektionstreiber sind, sollten die gerade nicht als erstes wieder öffnen. Kann mir jemand mal bitte erklären, woher und auf was sich diese riesige Lobby begründet, dass Schulen und Kitas zu jeder Zeit offen gehalten werden? Ich check es nicht.

1) für Kinder ist es wichtig, mit Gleichaltrigen Kontakt zu haben 

2) Soll Eltern geben, die nicht geeignet für home schooling sind

3) Bei berufstätigen Eltern erwartet der Arbeitgeber auch mal Leistung. Ist einfacher, wenn man ein paar Stunden ohne Kind arbeiten kann, weil es einem 4-jährigen nur schwer vermittelbar ist, dass das bekannte  “Papa und Mama zuhause = playtime” nicht gilt.

 

[tonystark 2393]

vor 3 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

https://www.der-postillon.com/2020/10/pandemieleugnung.html

Phase 7: Go!

Zitat

19:32 Uhr: Schweden verfolgt bislang in der Corona-Pandemie einen anderen Weg, als die meisten europäischen Staaten. In der zweiten Welle scheint es nun allerdings in Stockholm zu einer Zuspitzung der Lage zu kommen. Mehreren Medienberichten zufolge soll die Auslastung der Intensiv-Kapazitäten in der schwedischen Hauptstadt auf 99 Prozent gestiegen sein. Darüber berichten unter anderem die »Finanicial Times« und das Portal »The Local«.

Stockholms Gesundheitsdirektor Björn Eriksson hatte sich bereits auf einer Pressekonferenz an die Öffentlichkeit gewandt. »Wir brauchen Hilfe«, sagte er. Zuletzt seien »mehr oder weniger alle Intensiv-Betten belegt gewesen, die wir normalerweise haben«.

Finnland und Norwegen haben unterdessen bereits signalisiert, dem Nachbarland Beistand leisten zu wollen, schreibt die »FT«.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-news-am-sonntag-us-paketdienste-liefern-impfstoff-aus-a-c1dfc087-4b2a-4058-bf1f-995fb4613b08

Aber Schweden! Aber Herdenimmunität! Aber die falschen Modellierungen! Hätten wir doch nur auch mal...

Dezember 13, 2020 bearbeitet von tonystark

[Ahura 322]

Zwei Geschichten aus der Familie:

1.

Im Pflegeheim meiner 98 jährigen Oma ist jetzt auch das Virus ausgebrochen. Und wohl nicht zum ersten Mal. Schnelltests sind zwar vorhanden, ein negativer Test ist aber anscheinend nicht Voraussetzung reingelassen zu werden. Mein Vater hatte letztes Mal keinen gemacht, weil kein ausgebildetes Personal da war. Ob nicht vielleicht doch ein Test von nicht ausgebildetem Personal besser wäre oder ein Besuch an einem anderen Tag? Manche Besucher würden sich auch schlicht weigern einen Test zu machen, mit der Begründung im Falle eines positiven Tests würden sie ja nicht reingelassen. Ob man meine schwer demente Oma wöchentlich besuchen muss, die ohnehin niemanden mehr erkennt, muss mein Vater sich überlegen. Wenn schon bei Besuchern nicht regelmäßig getestet wurde, dann beim Personal im Zweifel auch nicht. 

2.

Der Chef meiner Stiefschwester in der Tierklinik (Anfang 60) wird per PCR positiv getestet. Damit müssen er und Kontaktpersonen in Isolation. Nach 2 Tagen macht er aber wieder auf, lässt Personal und Kunden kommen und setzt Behandlungen an. Angeblich habe er einen zweiten Test gemacht, der negativ ausgefallen sei und das Gesundheitsamt habe ihm deshalb gesagt er müsse nicht in Quarantäne. Meine Stiefmutter ruft beim Gesundheitsamt an, das natürlich nur vom ersten positiven Test weiß und die Praxis dicht macht. Bin jetzt sicher kein Verfechter harter Maßnahmen, aber muss der keine Angst um seine Approbation haben? 

Dezember 13, 2020 bearbeitet von Ahura

[RyanStecken 4106]

vor 1 Stunde, Masterthief schrieb:

1) für Kinder ist es wichtig, mit Gleichaltrigen Kontakt zu haben 

2) Soll Eltern geben, die nicht geeignet für home schooling sind

3) Bei berufstätigen Eltern erwartet der Arbeitgeber auch mal Leistung. Ist einfacher, wenn man ein paar Stunden ohne Kind arbeiten kann, weil es einem 4-jährigen nur schwer vermittelbar ist, dass das bekannte  “Papa und Mama zuhause = playtime” nicht gilt.

 

Aber seit sind die Interessen der Eltern so wichtig? Ich hatte nie wirklich den Eindruck dass das Bildungsministerium überhaupt Fucks gibt, wie irgendwelche Dinge ankommen.

Dezember 13, 2020 bearbeitet von RyanStecken

[Gast]

vor 8 Minuten, RyanStecken schrieb:

Aber seit sind die Interessen der Eltern so wichtig? Ich hatte nie wirklich den Eindruck dass das Bildungsministerium überhaupt Fucks gibt, wie irgendwelche Dinge ankommen.

Vielleicht sind es auch die Interessen der Arbeitgeber, schon möglich.

[Cece_P. 828]

vor 8 Stunden, kleiner pinguin schrieb:

Ob der Effekt so groß ist, wenn das Infektionsgeschehen eher gering ist?

Es geht doch darum, mal planbare Maßnahmen zielgerichtet zu treffen. Auch rechtssicher. Und vor allem auf absehbare und realistisch durchhaltbare Zeit.

Eine Vielzahl der Infektionen kann nicht zurückverfolgt werden. Wie hoch ist da wohl der Anteil, der durch Nichteinhaltung der Kontaktbeschränkung hervorgerufen wird? Wird ja keiner dem Gesundsamt von der kleinen Grillparty mit 20 Mann erzählen. 
Deshalb Ausgangssperren, da wo es nötig ist. Und die muss auch einigermaßen gut überwacht werden. Sonst bringt das nichts. 
Auch über die Schließung der Gastronomie in Bereichen mit sehr wenig Fallzahlen sollte man mal nachdenken. Viel gebracht, hat es ja scheinbar nicht. 
 

Ich muss nur mal nach Bayern schauen. Nach schärferen Regeln rufen, aber selbst nichts in den Griff bekommen. Wie in der ersten Welle. Da waren ja zuerst die Reisenden Schuld, dann die Rückkehrer. Und welche Ausrede haben die nun? Liegt vielleicht auch einfach am grundsätzlichen Verhalten der Menschen da. Aber das will keiner da hören. 
Ergänzung: einfach mal die Flächen LK Bayerns mit denen in Sh oder Niedersachsen vergleichen.. Wette, die in Bayern haben ne „tolle Dorfgemeinschaft“ auch in Corona Zeiten.

Nunja. Dort wo aktuell das Infektionsgeschehen geringer ist, muss es nicht zwangsläufig so bleiben. Reicht doch schon aus, wenn dort über Weihnachten einige möglicherweise Infizierte oder jetzt schon paar Tage davor, in diese Gebiete fahren, nicht wissen, dass sie erkrankt sind, weil keine Symptome vorhanden sind oder erst später welche auftreten und es so „freudig“ weiterverteilen. Und weil weiterhin alles dort geöffnet ist auch weitläufiger als nur im familiären Kreis. Klingt vllt übertrieben, aber warum sind die Zahlen denn an bestimmten Orten so hoch, weil es sich eben so schnell verbreitet. Und je weniger Maßnahmen, desto unbedachter werden die Leute wieder. Genau so lief es auch im Februar ab vor der 1. Welle. Hätte man schon früher einen generellen Lockdown gemacht hätte es sich vllt erst gar nicht so verbreitet. Aber man hat es nicht gemacht, weil man nicht wusste, wie es verlaufen würde.

Die meisten Menschen sind auch einfach nicht in der Lage eigenverantwortlich und vernünftig zu handeln.

Und es gibt immer welche die sich gegen Regeln stellen. Je mehr und weitläufiger verboten wird, desto weniger „Ausreißer“ gibt es.

Es ist in der Tat schwierig alles zurück zu verfolgen, erstecht bei heimlichen Partys. Weil sie sich nicht outen können. Aber es dämmt ja trotzdem ein, weil nicht jeder Regeln bricht.

Unabhängig davon wird doch ständig gemeckert, dass immer zu spät agiert und gehandelt wird, anstatt vorausschauende, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Bei diesem Virus der sich so schnell verbreitet ist es eben leider notwendig solche Maßnahmen übergreifend und vorbeugend zu vollziehen. Man kann ja nicht voraussehen wie es sich entwickelt. Und erst zu reagieren, wenn es schon kritisch ist, sehe ich als sehr problematisch an.

Dezember 13, 2020 bearbeitet von Another_Cat

[HerrRossi 1502]

vor 1 Stunde, RyanStecken schrieb:

Aber seit sind die Interessen der Eltern so wichtig? Ich hatte nie wirklich den Eindruck dass das Bildungsministerium überhaupt Fucks gibt, wie irgendwelche Dinge ankommen.

Die Wirtschaft! Die Galeerensklaven rudern nur, wenn die Kinder versorgt sind.

Ehrlicherweise gibt es auch viele Eltern, von denen man Kinder besser fernhält. Aber da sind unsere Schulen nicht unbedingt die beste Alternative, denn keine Betreuung und kein Klopapier haben diese Kinder auch zuhause.

Kretschmann z.B. mußte erst bei Daimler anrufen, ob er die Schulen dichtmachen darf. Ist noch nicht so ganz raus, ob er darf, der Vorstand läßt im Lauf des Montags nochmal Anweisungen geben.

Neulich habe ich aufgeschnappt, daß die Inzidenz in Schulen 3,4% beträgt. Könnte sogar ein Tweet von Drosten gewesen sein. Das sind 3400 pro 100000! 5-10x mehr als die ultradunkelvioletten Superspreader-Todeszonen in Sachsen und Bayern! Anstatt Home Office und Abstandsgebot gibts in den Schulen aber zwangsweise Coronapartys mit alten Socken gegen Aerosole und dummes Geschwätz und sogar offene Lügen von Kultusministern aller Couleur und mit/ohne Zipfelchen.

Und für so einen Scheiß werden die Bürger zuhause eingesperrt, weil man sich um Mitternacht allein im Wald Corona holen kann!

 

"...haben aber immer noch wenig Bevölkerungsimmunität und laufen dann mit einer immunologisch naiven Bevölkerung in eine Winterwelle rein. Darauf müßte man sich vorbereiten. Das wäre gefährlich. Und man müßte sich dann auch darauf einstellen, daß man wieder in den Lockdown gehen muß im Winter."  Drosten am 24. April (!) in den ZIB-Nachrichten.

Und falls mich einer fragt: Nach meinem Eindruck ist unsere Bevölkerung in weiten Teilen nicht nur immunologisch naiv, sondern ganz allgemein.

Dezember 13, 2020 bearbeitet von HerrRossi

[KommodoreB 735]

vor 8 Stunden, Hannax schrieb:

Wann können wir endlich wieder ficken. 434 Seiten schon ungefickt.

Tja, wehe dem, der jetzt noch keine Freundin hat. ^^

Ach was, ließ halt nochmal Red-Piller-Stuff und geh in den Monk-Mode.

Dann kannst du nächstes Jahr wieder angreifen.

[ElNuevo 1757]

vor 2 Stunden, tonystark schrieb:

Aber Schweden! Aber Herdenimmunität! Aber die falschen Modellierungen! Hätten wir doch nur auch mal...

Keine Ahnung in welchem dystrophischen Parallel-Universum er lebt.....

 

Aber...

 

 

https://www.worldometers.info/coronavirus/country/sweden/

 

Echt, getz? Hier auf meinem Planeten sieht alles gut aus.

[Janoos 2067]

Was spräche dagegen, jetzt, da wir zunächst scheinbar erheblich weniger Impfstoff bekommen als wir anfangs gedacht haben, nur eine statt zwei Impfdosen pro Person zu verwenden, also bei dem Biontech-Impfstoff? 2 Impfdosen versprechen maximalen Schutz, aber wäre es nicht sinnig zu erwarten, dass man auch mit einer einzigen Impfdosis einen guten Schutz erzielt? Und ich würde doch aus dem Bauchgefühl heraus sagen, dass es besser ist, 10 Millionen Menschen gut geschützt zu haben als 5 Millionen Menschen sehr gut und die anderen 5 Millionen Menschen überhaupt nicht geschützt zu haben. 

Die Situation wäre sicherlich eine andere, wenn man mit der Doppeldosis eine Schutzwirkung von 50% - 60% erzielt hätte. Aber wir reden hier schließlich über 90% - 95%. Da sollte man doch eigentlich mit einer einzigen Dosis schon ein sehr befriedigendes Ergebnis erzielen.

Dezember 13, 2020 bearbeitet von Janoos

[tonystark 2393]

vor 13 Minuten, Janoos schrieb:

Was spräche dagegen, jetzt, da wir zunächst scheinbar erheblich weniger Impfstoff bekommen als wir anfangs gedacht haben, nur eine statt zwei Impfdosen pro Person zu verwenden, also bei dem Biontech-Impfstoff? 2 Impfdosen versprechen maximalen Schutz, aber wäre es nicht sinnig zu erwarten, dass man auch mit einer einzigen Impfdosis einen guten Schutz erzielt? Und ich würde doch aus dem Bauchgefühl heraus sagen, dass es besser ist, 10 Millionen Menschen gut geschützt zu haben als 5 Millionen Menschen sehr gut und die anderen 5 Millionen Menschen überhaupt nicht geschützt zu haben.  

https://www.bostonglobe.com/2020/12/09/nation/one-dose-pfizers-covid-19-vaccine-offers-some-protection-experts-say-you-still-need-second-shot/

Gibt dazu dann halt keinerlei verlässliche Daten, man würde eine Strategie auf gut Glück fahren. Davon abgesehen: Wenn eine Dosis nur 52% Wirksamkeit, zwei Dosen aber 95% Wirksamkeit versprechen, dann hättest du auch auf epidemiologischer Ebene letztlich nicht viel gewonnen, wenn du jedem nur eine Dosis verpasst (selbst in dem günstigen Falle, dass bspw. die Dauer des Impfschutzes identisch wäre).

Dezember 13, 2020 bearbeitet von tonystark

[Janoos 2067]

vor 3 Minuten, tonystark schrieb:

Gibt dazu dann halt keinerlei verlässliche Daten, man würde eine Strategie auf gut Glück fahren. 

Ist ärgerlich, ja. Hmm. Ich könnte mir so ganz generell vorstellen, dass diese Doppeldosis-Strategie aus Compliance-Sicht relativ problematisch wird und dass da leider recht viele geplante zweite Impfdosen einfach liegen bleiben werden.

"Ich habe doch jetzt eine Impfdosis bekommen, die zweite kann ich mir sparen."

"Ich würde ja eine zweite Impfdosis nehmen, aber ich hatte so starke Kopfschmerzen nach der ersten, das will ich nicht nochmal."

"Och, ne, in 28 Tagen hatte ich schon etwas anderes geplant, das passt mir nicht so gut. Naja, egal."

Gut. Das dürfte zumindest bei den mobilen Impfteams, die direkt in die Alten- und Pflegeheime gehen, keine Rolle spielen. Aber da, wo der Mensch selber aktiv werden und sich ins Impfzentrum begeben muss, puh. 

[capitalcat 8026]

vor 16 Minuten, Janoos schrieb:

Ist ärgerlich, ja. Hmm. Ich könnte mir so ganz generell vorstellen, dass diese Doppeldosis-Strategie aus Compliance-Sicht relativ problematisch wird und dass da leider recht viele geplante zweite Impfdosen einfach liegen bleiben werden.

Naja, hast ja bei manchen anderen Impfungen auch, dass du an zwei oder drei Terminen auftauchen musst. 

[Janoos 2067]

Ergänzend zum Thema "weniger Impfstoff als geplant":

Zitat

Gibt es Probleme bei der Versorgung mit dem Impfstoff? Bis Ende kommenden Monats soll Deutschland nach jetzigem Stand bis zu vier Millionen Impfdosen von Biontech und Pfizer erhalten. Grund sollen Produktionsprobleme gewesen sein.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-deutschland-erhaelt-bis-ende-januar-nur-vier-millionen-impfdosen-a-0b9c39f9-92da-462e-8459-09c4e1d15859

Im besten Fall können wir also bis Ende Januar 2 Millionen Menschen mit dem Biontech-Impfstoff impfen. Über die Zulassung des Moderna-Impfstoffs soll erst Mitte Januar entschieden werden. Alles in allem also ziemlich unschöne Aussichten.

[Easy Peasy 7756]

vor 1 Stunde, Janoos schrieb:

Was spräche dagegen, jetzt, da wir zunächst scheinbar erheblich weniger Impfstoff bekommen als wir anfangs gedacht haben, nur eine statt zwei Impfdosen pro Person zu verwenden, also bei dem Biontech-Impfstoff? 2 Impfdosen versprechen maximalen Schutz, aber wäre es nicht sinnig zu erwarten, dass man auch mit einer einzigen Impfdosis einen guten Schutz erzielt? Und ich würde doch aus dem Bauchgefühl heraus sagen, dass es besser ist, 10 Millionen Menschen gut geschützt zu haben als 5 Millionen Menschen sehr gut und die anderen 5 Millionen Menschen überhaupt nicht geschützt zu haben. 

Die Situation wäre sicherlich eine andere, wenn man mit der Doppeldosis eine Schutzwirkung von 50% - 60% erzielt hätte. Aber wir reden hier schließlich über 90% - 95%. Da sollte man doch eigentlich mit einer einzigen Dosis schon ein sehr befriedigendes Ergebnis erzielen.

Ich krieg echt langsam nen mittleren Nervenzusammenbruch bei dem flächendeckenden Versagen.

@Shao erinnerste dich? Ich hab im März oder so gesagt. Kapazitäten schaffen. Jetzt. Mit Hochdruck. Scheißegal, ob letztlich 5 von 7 Standorten für die Tonne sind. Die 20 versenkten Milliarden wären ein Fliegenschiss gegen die Opportunitätskosten der Alternative.
Stattdessen..

 

Alter. Wenn´s absolut Not täte, könnten dieser Staat/Kontinent binnen 6 Monaten Atombomben bauen wie Meica Würstchen.
aber diese verfickte Scheiße kriegen wir nicht geschissen.
zum ausrasten.. oder abschalten