Leaderboard
Beliebte Inhalte
Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 07/24/12 in allen Bereichen an
-
5 PunkteHey Xqzme, ich möchte kurz auf dich eingehen, da ich auch so etwas erlebt habe. Meine Geschichte hat allerdings eine sehr positive Wendung genommen. Es gibt mehrere Sachen die "Attraction hochzujagen". Dazu gehört nicht nur die Äußerung, andere Frauen ficken zu gehen, wenn sie es dir nicht gibt. Das ist ein Spiel aufgebaut auf Ängsten (wenn du nicht spurtest, wie ich das möchte, bin ich weg) und Schuldzuweisungen (du bist Schuld an meiner Bedürftigkeit. Sowie, du bist Verantwortlich mich zu befriedigen.). Ich bin mir sicher, dass sich uns andere Wege auftun, wenn der TE meine Fragen beantwortet hat. Die Ursache liegt nämlich woanders als in dem bisher von ihm geschriebenen Text. Er wird erkennen, dass es lediglich kleine Stellschrauben sind, die großes bewirken. Wow, hey.... das ist eine Verallgemeinerung. Bitte ein wenig mehr Verantwortung! Der TE hat ein Problem und vor allem Ängste. Ihm jetzt unterschwellig zu sagen, dass seine Frau fremd geht (Was reine Spekulation ist) ist weniger förderlich. Was ist schon LD? Die Frau hat ein Problem. Der TE hat es auch. Das Problem entstand, weil beide eine Beziehung führen. So etwas kommt im übrigen mal in jeder Langzeitbeziehung vor. Wir wissen, beide haben definitiv einen Sexualdrang. Sie hat es aktuell eben weniger (oder gar nicht) Dafür gibt es Gründe die nicht nur an ihr liegen sondern an beiden gemeinsam. Dieses Schubladendenken geht mir ein wenig gegen den Strich. Die Situation ist alles andere als Aussichtslos. Wenn das ein Jahr lang so geht, haben die beiden sich festgefahren. Er beschäftigt sich nun damit, die Situation für beide zu verbessern. Dadurch bewegt er sich. Wenn er Schritte vorwärts geht, kommt sie automatisch in Zugzwang. Es wird sich etwas ändern. Dieses Problem hat nur Bestand, so lange beide auf der Stelle stehen. (Deshalb auch meine Aussage zur "Positionierung") Meist müssen nur kleine Stellschrauben gezogen werden (er bei sich selbst! und nicht er bei ihr) Ich kann sagen ,dass es sich lohnt. Auch ich hatte vor etlichen Jahren mal eine Beziehung, die ähnlich aufgebaut war. Sie kam sexuell auf mich zu, kurz bevor wir weg wollten. Als ich dann angebissen habe, meinte sie, dass wir nun los müssen. Was habe ich damals getan? Ich habe ihr gesagt, dass ich solche Spielchen nicht mehr mitmache. Dabei braucht man doch nicht nachtragend, erbost oder sonnst etwas sein. Die Aussage war eben "Mache du, ich unterwerfe mich deinen Regeln nicht". Dadurch habe ich ihr die Luft aus den Segeln genommen. Weiter war ich eben sexuell. Der Arschklappser, mal hinterhergepfiffen etc. Ich war ihr eben nahe, wie man es in einer Beziehung eben ist, saß ihr aber nicht auf den Schoß. Ich wurde immer weniger bedürftig (auch ich war damals im Sumpf einer Negativspirale) und war es am Ende gar nicht. Da ist dann der Sex auch drastisch angestiegen. Er wurde auch intimer, verruchter und für beide sehr schön. Dazu kam eben, dass ich sauber und vor allem "überzeugt" eskaliert habe. Dazwischen lag allerdings auch ein mittelschwerer Leidensweg. Wie geschrieben, wurde es eine saftige Ernte. Doch dafür habe ich das Feld mit überdurchschnittlichem Aufwand bestellt. Denn all die "Überzeugung" und "Differenzierung" zu ihr, hat Anfangs keine Besserung mit sich gebracht. Es war nach, wie vor verfahren. Auch da gab es nach einer gescheiterten Eskalation mal den Hang zur Frustration. Klar doch... Mann tut, macht und bläst (xD) und bei ihr regt sich einfach nichts. Interessant ist, dass sie genau so verzweifelt war! Das hat sie mir aber erst nach einer gewissen Weile kundt gegeben. Das war ein Zeitpunkt, wo ich ihr kein Vorwurf gemacht habe, sondern mich positioniert habe. Sie meinte, dass sie einfach keine Lust hat. Sie will auch Sex, aber sie hat einfach keine Lust. Sie war in dem Moment sehr verzweifelt und ich habe gemerkt, dass ich mit meiner "SPRING, sonst habe ich woanders Sex - Taktik" nur noch all ihre Ängste schüre. Die Last auf ihren Schultern wurde dadurch nur noch größer. Was hatte ich davon? Gar nichts. Also stand ich ihr bei. Ich googelte was das Zeug hielt und stieß auf "Libidoverlust durch Pille". Tadaaaaa.... Schuldigen gefunden. Ich sprach mit meinem Mädchen darüber. Wir waren beide der Meinung, es mal mit dem Absetzen der Pille zu versuchen. Lange Rede kurzer Sinn. Die Lust stieg nach 2-3 Monaten an. Wie schon geschrieben, hatten wir dann noch eine sehr schöne und vor allem sexuelle Beziehung. (Ein tolles Kapitel, welches ich jetzt geschlossen habe um ein neues, sehr schönes Kapitel zu schreiben!) Wie kam es dazu? Es war die "ich-werdung" durch Differenzierung. Mit Differenzierung meine ich einfach, dass ich meiner Freundin nicht mehr auf dem Schoß saß, sondern neben ihr herging. Da hilft der Beta-Blocker bei. Auf dem ganzen Weg habe ich gelernt, besser zu führen, Verantwortung für mich nicht auf ihre Schultern zu packen usw. Der 2. sehr ausschlaggebende Punkt war tatsächlich die Pille. Aber nur durch die Persönlichkeitsentwicklung konnten wir uns zum Absetzen bewegen bzw. hatten danach eine umso intensivere Zeit. Die Erfahrung von damals und vor allem, dass ich durchgehalten habe, bringt mir so sehr viel mehr für meine heutige Beziehung. Ich bin froh, damaliges erlebt und durchlebt zu haben. Natürlich ist es eine einfache und wirksame Entscheidung durch das Schüren der Ängste des Gegenüber (hier gibt es viele Ratschläge dazu!) seinen eigenen Willen durchzusetzen. Doch ist es viel wirksamer und nachhaltiger wenn du die Situation nutzt um bei dir anzusetzen. Es kann vieles für die Beziehung geben, wenn er die Situation erkennt, sich dazu positioniert und vor allem zu seiner Entscheidung steht. Wenn er das rüber bringt, wird die Beziehung wachsen und seine Freundin sich automatisch ebenfalls bewegen. Beide entwickeln sich.
-
3 PunkteWenn du darauf anspielst, es kommt darauf an, wenn du dich zusammen mit einer Frau auziehst dann muss ich dich belehren; Wenn es soweit ist, ist einer Frau dein körper schon fast egal. Was suchst du hier im Forum und warum machst du PU, wenn du eine Frau nicht anderes verführen kannst. Desweitern stehen Frauen gar nicht so auf SixPacks, sondern primär auf echte, starke Männer. Also lieber habe ich Masse, als das ich fast leichter als die meisten Frauen sind.
-
3 Punkte
-
2 PunkteIch habe jetzt Urlaub, draussen regnet es. So habe ich einige Texte gelesen. Da bin ich an einen Text von Entropy gestossen, der m.M.n. Neediness sehr gut erklärt. Ich denke diese Gedanken sind essenziell für unser Selbstwertgefühl, für ein zumindest gesundes Selbstwertgefühl. Zuerst wollte ich es im Personal Dev. Unterforum posten, da es sich im Text aber mehr um Kommunikation mit der Frau dreht, habe ich es in Disskusionen gepostet. Einige Teile habe ich weggelassen um den Text zu verkürzen. Ich hab mir zwar viel Mühe gegeben, aber das Übersetzen geht sicher besser. Zuletzt möchte ich noch erwähnen, denkt bitte niemals, ''Ich habe genug hohes Selbstwertgefühl, ich bin schon lange nicht mehr needy''. Mann kann nie genug Selbstwertgefühl haben Viel Spass, Sixer NEEDINESS VERSTEHEN Neediness in romantischen oder sozialen Beziehungen definiere ich als das Überordnen der Wahrnehmung eines anderen Menschen von uns über unsere eigene Wahrnehmung von uns selbst. Wenn also ein Mann der Needy ist, mit einer attraktiven Frau spricht, wird er alles mögliche tun, um zu verstehen wie ihre Wahrnehmung von ihm ist und versuchen sich so zu benehmen, von dem er denkt das es das ist was sie will. Ein Mann der nicht Needy ist, wird sich dagegen auf seine eigene Wahrnehmung von anderen fokussieren. Und falls die Frau schlecht von ihm denken sollte, wird ihn das nur in dem Masse beeinflussen wie viel Wert er ihr beimisst. Es gibt zwei Gründe warum ein Mann Needy werden kann: durch geringe Selbstwertschätzung und Überwertschätzung des anderen Menschen. Beide Gründe gehen meistens Hand in Hand, oder zumindest scheint es so. Wie auch immer, ein Beispiel für einen Typen der unter Neediness leidet, wäre unser klassisches Nice-Guy Syndrom: erfolgreich, charmant, kauft Frauen Geschenke, führt sie in schicke Restaurants, checkt sein Handy stündlich ab ob sie angerufen hat. Alles in allem, ein guter Typ, der in meisten Lebenssituationen das nötige Selbstvertrauen hat, alerdings mit einer massiven Verzerrung seiner Wertschätzung von Frauen. Was dazu führt dass er sein Selbstvertrauen gegenüber schönen Frauen verliert und bizarre Überzeugungen entwickelt (du musst Frauen Blumen kaufen, damit sie dich mögen) und Needy Verhaltensweisen zeigt. Wir sind alle Menschen. Wir suchen alle nach Bestätigung von aussen. Wir alle machen uns Sorgen was andere von uns denken, bis zu einem gewissen Grad... Das Ziel hier ist nicht das Eliminieren von Neediness von unserem Leben. Dies ist unmöglich ohne das wir uns von all unseren Gefühlen abkoppeln. Das Ziel ist das Neuordnen unserer eigenen Wahrnehmung von uns selbst, gegenüber der Wahrnehmung der Frau von uns. Wir werden uns auf unsere Selbstbestätigung fokussieren und weniger ein Junkie für die Bestätigung der Frau werden. Die externe Bestätigung wird immer existieren und von Bedeutung sein, aber je mehr wir interne Bestätigung erzeugen umso weniger wird der externe von Bedeutung sein. Und, das was wir suchen ist ein relatives Ziel, kein Absolutes. Es wird sich von Interaktion zu Interaktion verändern. Z.B., es ist gesund und normal mehr Bedürfnis für Bestätigung und gelegentliche Neediness gegenüber unserer 10 jährigen Frau zu zeigen. Es ist aber nicht gesund und normal so viel Bestätigung von einer Frau zu erwarten die wir seit 15 Minuten kennen. Ein Mann der 10 Jahre verheiratet war, hat sehr viel mehr investiert als ein Mann der eine Frau seit 15 Minuten oder 10 Tagen kennt. Aus diesem Grund wird er auch ihre Bestätigung viel mehr wertschätzen. Manche Typen die das Neediness Kapitel in meinem Buch lesen, versuchen aus irgendeinem Grund ihre eigene Neediness zu messen und es ganz zu eliminieren. Die Ironie ist, allein schon der Akt, die eigene Neediness analysieren zu wollen während man mit einer Frau redet ist schon Needines für sich selbst. Hör auf damit. Nicht Needy-sein ist die Wurzel attraktiver Verhaltensweisen, nicht das attraktive Verhalten selbst. Da zu stehen und besessen herausfinden zu wollen wie Needy man ist während ein Mädchen versucht mit dir zu reden, wird dich nur zu mehr needy Verhalten inspirieren. Nicht Needy-sein ist eine Erfahrung, ein Gefühl, eine Perspektive. Es ist eine Selbstannahme. Viele in der Dating-Industrie versuchen zu beschreiben woraus das Nicht Needy-sein besteht. Sei es ‘’Nicht-Reaktiv’’ sein, ‘’zentriert und präsent’’ sein, oder eine ‘’Scheiss drauf-Einstellung’’ haben, und so weiter. All diese kommen an diese Erfahrung nahe heran, können es aber nicht enthüllen oder erklären wie es dazu kommt. Die Erfahrung des Nicht Needy-seins kann ich am Besten durch etwas erklären was mal ein Student von mir als das sog. ‘’Filter Switch‘’ bezeichnet. Was er damit meinte war, dass er eines Abends mit einem Mädel an einem Tisch sass und er plötzlich merkte wie er anstatt zu versuchen die Standarts des Mädels -so wie er es Jahrelang davor gemacht hat- zu erfüllen, jetzt auf einmal beim Evaluieren war ob das Mädchen überhaupt seine Standarts erfüllen konnte. Ob sie gut genug für ihn war, war für ihn auf ein Mal viel wichtiger als zu versuchen gut genug für sie zu sein. Objektiv betrachtet hat sich nichts geändert, die Art der Mädels mit denen er datete, was sie zusammen unternahmen, worüber sie sprachen. Er erzählte die selben Witze, die selben Geschichten und eskalierte auf die selbe Weise. Was sich änderte war seine Selbstannahme und sein Wert relativ zu ihres. Sie war eine Person, die er nicht gut kannte. Und es ist normal und gesund, Menschen die wir nicht kennen zu filtern und zu überprüfen, um beurteilen zu können ob wir sie als einen Teil unseres Lebens zu haben. Das ist auch der ganze Grund fürs Daten: damit zwei Menschen sich hinsetzen und schauen ob sie sich Gegenseitig die Standards erfüllen und imstande sind, die meisten ihrer emotionalen Bedürfnisse zu erfüllen. Dieser einfache Wechsel in der Geisteshaltung und Selbstannahme sickert langsam in alle unserer Aktionen und Wörter durch, beeinflusst alles ohne Denken und Anstrengung. Es ist kein Zufall dass er nach dieser Erfahrung schnell eine ganz heisse Freundin hatte. Das ist die beste Erklärung die ich habe für die Erfahrung des Nicht Needy-seins. In welche Richtung zeigt dein Filter? Versuchst du durch ihr Filter durch zu gehen? Oder versucht sie durch deins zu gehen? In den meisten Interaktionen wird es nicht 100%ig die eine oder andere geben. Wie ich gesagt habe, wir alle machen uns Sorgen was andere über uns denken, das werden wir immer machen, aber du wirst in dir ein klares Gefühl davon haben welchen du überordnest. Ist das etwas was du beim Rausgehen üben kannst? Nicht direkt. Und es wird sich definitiv nicht über Nacht verändern. Aber genauso wie das Üben von Verhaltensweisen, kann das Üben von Geisteshaltungen einen positiven Einfluss auf deine Selbstannahme haben und dir helfen dich an neue und gesündere Geisteshaltungen zu gewöhnen als sie ohne zu überprüfen komplett übernehmen zu wollen. Einen Filter-Switch zu entwickeln wird ein Schrittweiser Prozess, ein Ergebnis viel in dich selbst investierter Zeit. Du wirst es wahrscheinlich periodisch mit der Zeit und von Interaktion zu Interaktion merken. Es wird ein Gefühl sein. Etwas was in dein Bewusstsein aufsteigen wird. Vielleicht in Form einer kleinen Erinnerung ‘’Warte, warum versuche ich mich diesem Mädchen zu beweisen? Ich kenne sie nicht mal, weiss noch nicht ob ich sie mag’’. Zum Schluss möchte ich noch eine Frage im Voraus beantworten, ich bin mir sicher dass sie aufkommen wird. Die Frage ist folgende: ‘’Nehmen wir an wir sind Nicht-Needy und sind mehr mit unseren Gedanken beschäftigt als mit ihren und sie beweisst sich uns, usw... Wie erklärst du dann dass Ansprechen, Eskalieren, sie zu erst Anrufen... Ist das nicht Needy?’’ Die Antwort ist nein. Es ist nicht unbedingt ein Needy-Verhalten. Das kann es sein. Aber nicht immer. Wenn du ein neues Auto kaufen möchtest, schaust du dich um und gehst zu einem Händler, aber versuchst du den Händler davon zu überzeugen, wie gut du Auto fahren kannst? Jede Aktion kann Needy oder Nicht-Needy sein. Was entscheidend ist, ist die Intention dahinter. Quelle: http://postmasculine...nding-neediness
-
2 PunkteIch hab mal eine Geschichte von einem Budda gehört, der sich auf die Suche nach Erfüllung gemacht hat. Um Erfüllung zu erlangen, hat er alles ausprobiert, war ihm einfiel. Ist zur See gefahren, war Soldat, Bauer, Geschäftsmann, hat geheiratet, usw. Was auch immer er tat - die gesuchte Erfüllung war nicht dabei. Irgendwann, in inzwischen reifem Alter, gab er auf und kehrte ratlos in sein Dorf zurück. Dort setzte er sich ans Meer, ließ den Sand durch die Finger rieseln, betrachtete gedankelverloren ein Sandkorn - und stellte fest, dass er sich erfüllt fühlte.
-
2 PunkteWisst ihr....ich frage mich immer wieder warum Männer sich Frauen suchen die sie nicht handlen können und die Schuld dann auf die Frau abschieben....Diese Problem häufen sich zur Zeit und immer sinds die bösen LSEs. Mittlerweile kann man zu 90% die Threads mit "besorg dir nen Frame" beantworten....
-
2 PunkteDich aus dem Forum abmelden und einen Rechtschreib/Grammatikkurs besuchen!
-
2 PunkteNicht unbedingt. Ihre Selektionsvorgaben sind per se nicht ungewöhnlich. Die Erschwernis sehe ich eher in der Einschränkung auf den geographischen Radius, da die Vorgaben nur auf einen relativ kleinen Pool zur Anwendung kommen. Als Modellrechnung: Es leben im Radius 200.000 Menschen, davon die Hälfte männlich, davon die Hälfte in ihrer Alterskategorie, davon die Hälfte single. Von diesen Singles die Hälfte überdurchachnittlich intelligent, davon wieder die Hälfte über 1.80 groß. Davon 85%, die keine Alkis, Kaputtos oder Psychos sind. Gemessen an diesen Kriterien bleiben im Radius ca. 5300 Männer, die zu ihrer Zielgruppe gehören, also 1% der Bevölkerung. Und das ist noch relativ großzügig geschätzt. Wenn sich ihr Radius stattdessen auf das Ruhrgebiet mit 5.3 Mio Einwohnern erstreckte, hätte sie natürlich ebenfalls nur 1% zur Auswahl, aber in dem Fall beliefen die sich absolut auf 53.000 Männer - also eine zehnfach höhere Auswahl. Trotzdem: selbst wenn man meine Modellzahl von 5300 aufgrund zu grosszügiger Schätzungen kräftig nach unten korrigiert und um die ganzen Wussies bereinigt, die sich vor der TE in den Staub werfen, dürften immer noch einige hundert Kandidaten vorhanden sein. Die Männer sind also definitiv da. Aber wieviel von diesen 5300 wollen dann die Frau? Wieviele von dem Rest haben dann einen zu kleinen Schwanz? So gehts weiter :) Summa Sumarum: Will man alles bekommt man nichts :)
-
2 PunkteIch bin scheinbar der Einzige der schlicht und ergreifend nicht kapiert wie man Bock haben kann, mit einer weinenden, unglücklichen und unzufriedenen Frau Zeit zu verbringen. Aus welchen Gründen auch immer. Ich bekomme das nicht in den Schädel.
-
2 PunkteDas hat und hätte von Anfang an gereicht. Damit ist die Sache klar und durch. Alleinerziehende Mütter gibt es nur mit Kindern und eine Beziehung auf Basis von euch zweien aufzubauen, ohne Unternehmungen zu viert, ist auf Dauer schlecht für das seelische Wohl der Kinder und hindert euch an der Entwicklung der Beziehung (Zusammenziehen etc.). Damit bist du raus und musst den Schlussstrich ziehen und durchziehen.
-
2 PunkteAls Österreicher Auslandssemester in München. Ich kann nicht mehr. hahahahha Zieh' mit den Mädels zusammen.
-
2 PunkteDas Problem ist nicht die Wohnung. Das Problem ist, dass du glaubst, dass Frauen den Status als Fuck Buddy nicht akzeptieren, wenn du sie nicht anlügst und ihnen eine Beziehung vorspielt. Frauen riechen deinen wackeligen Frame, spüren, dass bei dir etwas nicht stimmt, dass du unsicher bist und etwas zu verbergen hast, deswegen flaken sie. Selbsterfüllende Prophezeiung. Wenn du Ehrlichkeit und Zufriedenheit mit dir und deiner Sexualität in deiner jetzigen Situation ausstrahlen würdest, dann würden genug Frauen mitziehen. Denn was für dich normal ist, dass werden die wenigsten hinterfragen und noch weniger wird es ernsthaft abschrecken.
-
1 PunktA new masculinity - Eine neue Männlichkeit übersetzt aus dem Englischen von two-tree Der Originaltext wurde auf Englisch von Mark Manson hier veröffentlicht -> http://postmasculine...new-masculinity (Anm. two-tree: Ich habe versucht den Text inhaltlich korrekt wiederzugeben. Es gibt jedoch viele Ausdrücke mit mehrfacher oder speziefischer Bedeutung, die so nicht direkt ins Deutsche zu übersetzen sind und mit einer Umschreibung verfälscht sich die Bedeutung zu weit, daher sind diese wörtlich übersetzt. Das beste Beispiel ist "masculinity", je nach Kontext steht es für Männlichkeit als Charaktermerkmal, im anderen als Bezeichnung für die Männer einer Gesellschaft. Ihr werdet euch also verstärkt auf den Kontext achten müssen. Wer sowohl den englischen als auch diesen Text gelesen hat und Korrekturen anbringen will, meldet euch bitte per PN) Vor etwa einem Jahr ergriff die Frage, ob es eine "universelle Männlichkeit" gibt oder nicht, Besitz von meinem Denken. Sind die Charakterzüge, die wir als männlich erachten, in unserer Spezies einprogrammiert? Oder sind sie ein gesellschaftliches Konstrukt das einem bestimmten Zweck dient? Oder vielleicht eine Kombination aus beidem? Und wie hängt dies mit der Anziehungskraft auf Frauen und der psychologischen Gesundheit als Männer zusammen? Du magst denken, es sei witzig von solch einer Frage besessen zu sein. Aber andererseits war das nicht wirklich verwunderlich. Als Beipsiel, viele meiner sozialen Erfahrungen der letzten fünf Jahre und auch diese Webseite wurzeln in meinen Erfahrungen in der pick up artist-Bewegung (PUA). Einfach gesagt, ist es in der PUA-Bewegung ein wichtiges, wenn nicht das zentrale Thema, Männern zu helfen, ihre Männlichkeit zu entdecken und zu leben, um mehr Frauen kennen zu lernen, zu daten und mit ihnen zu schlafen. Diese Bewegung konzentriert sich darauf konventionelles männliches Verhalten zu kultivieren: sozial dominant zu sein, zu führen, starke Werte und Grenzen zu entwickeln, anderen seinen Willen aufzudrücken, zu objektivieren und Fortschritte zu machen. Wie geplant führt das annehmen dieser neuen Verhaltensmuster die Männer zu mehr Erfolg mit Frauen. Aus diesem Grund herrscht innerhalb der PUA-Bewegung stillschweigende Akzeptanz dafür, dass sich Männer auf die eine Weise zu verhalten haben und Frauen auf die Andere. Wenn Männer von dieser vorgeplanten verhaltensweise abweichen werden sie dafür als Pussies oder "AFCs" bezeichnet. Wenn Frauen abweichen werden sie als Bitches oder Feministinen abgestempelt. (Nur Spass, nur Spass... OK, eingentlich doch.) Die PUAs belegen diese Geschlechterrollen, indem sie eine evolutionspsychologische Theorie nach der Anderen ausschlachten. Nun, ich will die Idee nicht ausschlagen, dass eine Art biologische Basis für geschlechterspeziefisches Verhalten besteht. Ich will nur sagen, dass PUAs diese Theorien bis ins "Geht-nicht-mehr." ausschlachten. Aber auch ich nahm diese Geschlechterrollen als unumstössliche, vorbestimmte Fakten an. Alles in Allem, als ich noch ärmlich, passiv-aggressiv und weinerlich war, fühlten sich Frauen abgestossen von mir. Als ich dann anfing mich dominant, bestimmend und aufdringlich zu verhalten, fingen die Frauen an mit mir zu schlafen, die Leute hörten auf mich und tief in mir drinn fühlte sich dieses Verhalten richtig an. Ende 2009 fing ich an um die Erde zu reisen und innerhalb weniger Monate wurde es unmöglich zu ignorieren: die Auffassung von Männlichkeit und Dominanz sind kulturabhängig. In Amerika sahen mich die meisten Frauen als frech und offensiv, in einigen asiatischen Kulturen hingegen, zählte ich als unzivilisiert und einschüchternd. Doch in vielen Ländern, wie Argentinien oder der Ukraine, wirkte ich auf Frauen einfühlsam und respektvoll. Verdammt nochmal, in Brasilien sind die Frauen sexuell dominanter als ich es bin und in Russland ging ich mit einem Mädchen aus, das micht auslachte, als ich ihr sagte, dass ich in Amerika auf Frauen oft zu offensiv wirke. "Du? Meinst du das ernst? Ich mag dich so, weil du so einfühlsam und aufmerksam bist, verglichen mit russischen Männern." Tja, Scheisse. Nicht nur, dass meine Vorstellung von Männlichkeit in vielen Teilen der Welt gar nicht so männlich waren, ich zog die Frauen sogar deshalb an, weil ich nicht als besonders männlich wahrgenommen wurde. In Lateinamerika sagte mir ein Mädchen mit dem ich ausging, dass sie mich für meinen Mangel an "Machismo" liebt und dafür, dass ich so gut zuhören könne. Grossartig... Doch zu Hause wollten die Frauen mit mir ausgehen, weil sie mich als krass und offensiv wahrnahmen. Was ist hier los? Ein schöner und zugleich beängstigender Aspekt beim Reisen ist, dass du dich, indem du aus dem Flugzeug steigst, in die Situation begibst, dass deine vorgefertigte Meinung aufgerieben wird. Es passiert regelmässig und das war eine davon. Die erste Lektion dieser Erfahrungen war das, was die Gesellschaftspsychologie als Selektionstheorie kennt und was ich in meinem Buch als "Demographie" bezeichne. Das Konzept ist ein wissenschaftlich untersuchtes Phänomen, das besagt, dass das Verhalten einer Person auf natürliche Weise die Personen mit gleichem Verhalten aussiebt und anzieht. Zum Beispiel, eine kürzlich veröffentlichte Studie bestätigte, dass Männer mit frauenfeindlichen Ansichten (Frauen gehören in die Küche, sie dürfen nicht widersprechen usw.) natürlicherweise Frauen anziehen mit den selben frauenfeindlichen Ansichten (Als Frau gehör ich in die Küche und darf nicht widersprechen usw.), die meisten anderen Frauen hingegen wendeten sich ab von ihnen (aus ersichtlichen Gründen). Die Selektionstheorie kann fein und schwer zu bemerken sein, doch beim Reisen ist sie unmöglich zu ignorieren. Wenn du in einen Raum läufst und nur 10% der Frauen Englisch sprechen hast du bei den 90%, dies nicht können, sofort einen grossen Nachteil, dafür hast du bei den 10% die Englisch sprechen einen grossen Vorteil (sie finden dich exotisch, interessant, etc.). Zu Hause spielt sich das Ganze weniger offensichtlich ab: benimm dich wie ein ausgeflippter Party-Hengst und du wirst ausgeflippte Party-Hüner anziehen, verhältst du dich wie ein intellektueller Snob ziehst du intellektuelle, versnobte Frauen an, zieh dich beschissen an und hör auf zu duschen und du ziehst nur noch Frauen an, die darüber hinwegsehen können, weil sie selbst nicht duschen und zerlumpt herumlaufen. In meinem Fall, als ich noch ärmlich, passiv-aggressiv und weinerlich war, zog ich natürlich nur Frauen an die zu diesen Charakterzügen passten, nicht wirklich attraktive Frauen also. Als ich damit begann mich dominant und bestimmend zu verhalten, zog ich in den USA automatisch Frauen an, die auf diese dominanten und bestimmenden Charakterzüge ansprangen - welche die heissen, femininen Frauen waren, die genug davon hatten immer mit diesen Waschlappen zurecht kommen zu müssen. Als ich dann aber in Russland war und plötzlich als passiv und einfühlsam galt, zog ich Frauen an, die sich von jenen passiv-einfühlsamen Charakterzügen angezogen fühlten - die zufälligerweise ebenso heisse, gut gebildete Frauen waren, die genug von den russischen Männern hatten, die sich wie betrunkene Ferkel verhielten. Die Selektionstheorie sagt aus, dass es keine (oder nur sehr wenige) Konstanten gibt, es kommt nicht darauf an, wie du dein Verhalten änderst, du wirst immer natürlicherweise nur einen bestimmten Personenkreis damit anziehen, die Mehrheit hingegen stösst du ab oder wirst von ihr ignoriert. (Randnotiz: Ich würde sagen, dass die vielleicht einzige Konstante beim daten jene ist, dass erwartet wird, dass Männer den ersten Schritt tun. Ob du nun passiv oder offensiv bist, intelligent oder lustig, gemütlich oder ein geflippter Partyhengst, du wirst fast immer dafür verantwortlich sein, den ersten Schritt zu tun.) Als ich in die USA zurückkehrte habe ich mit der Selektionstheorie ein wenig rumgespielt und mich dazu entschieden in der Gegenwart von Frauen einfühlsamer und verletzlicher zu sein und siehe da, ich begann jene süssen, einfühlsamen Frauen anzuziehen, die genau diese Qualitäten an mir schätzten. Verrückt. Und obwohl meine PUA-Instinkte meinten ich würde durch dieses Verhalten weit weniger Frauen anziehen, war das nicht der Fall. Es schien als würde ich genau die gleichen Frauen anziehen wie früher, nur verhielten sie sich in meiner Umgebung nicht mehr wie verrückte Party-Hühner, sondern viel süsser und verletzlicher. (Randnotiz: Dies war nicht nur ein soziales Experiment meinerseits sondern ebenso eine bewusste Entscheidung. Ich war dieser offensiven, übersexualisierten, one-night-stand-artigen Interaktionen überdrüssig und schaute mich nach etwas intimerem und substantiellerem um.) Durch alle dieser Erfahrungen wurde klar, dass nicht nur keine universelle Männlichkeit existiert, sondern dass auch konventionelle Männlickeit nicht universell attraktiv ist, etwas das Feministinnen über Jahrzehnte hinweg gepredigt hatten. Wirklich, als ich diese Frage vor einer Weile einem feministischen Autor gestellt habe, antwortete er genau damit: "Es fühlt sich an als ob typisch männliche Charakterzüge universell attraktiv wirken, denn jede Frau mit der ich zusammen war wurde von meinen männlichen Charakterzügen angezogen. Das heisst aber nicht, dass Frauen nicht auch aus anderen Gründen von mir angezogen werden. Kurzum: Selektionstheorie." Wenn aber nun Männlichkeit kulturabhängig ist, wieso jammern dann so viele Leute (Männer wie Frauen!) über den scheinbaren Verlust eben jener Männlichkeit in unserer Kultur? Wieso bringen Soziologen Bücher raus darüber, wie wir Generationen von Männern an die "Typ-Kultur" verlieren? - Männer, die sich zu nichts mehr verpflichten wollen, ausser dem Spielen von Video-Spielen und Bier zu trinken? Wie erklärt das das Desaster auf dem US-Dating- und Heiratsmarkt? Und nur kultureller Relativismus kanns nicht vollständig erklären. Wenn es so wäre, würden sich die Männer den neuen Normen anpassen und weiterziehen. Zu einem gewissen Grad ist dies geschehen, doch entwicklungstechnisch blieb es aus. Wir können nicht ignorieren, dass wir biologisch verschieden sind. Männern pumpt zehnmal mehr Testosteron durch den Kreislauf, was uns grösser und stärker werden lässt, es treibt uns an mehr zu riskieren, gewalttätiger zu sein, weniger empathisch, es steigert unser Verlangen nach Sex und wir erreichen grössere Leistungen. Das ganze im Schnitt, versteht sich, denn es gibt auch Ausnahmen, doch das Thema bleibt bestehen. Alle scheinen es so zu sehen, dass die westlichen Männer etwas verloren haben über die letzten Generationen. Ich sah und sehe noch, wie viele Männer-Trends aufkeimen (alles von PUA über Maxim-artige Magazine bis hin zu Serien wie Mad Men) als angestrengten Versuch einen Teil der über die letzten 50 Jahre verloren gegangenen Männlichkeit zurückzuholen. Was aber ist die Natur dieses Kampfs? Hängt das Wiedererlangen einer männlichen Identität von Veränderungen der gesellschaftlichen Normen ab? Oder ist es biologisch vorbestimmt? Wie sich herausstellt ist die Antwort etwas von beidem (wie üblich) und ich bin nicht der Erste, der diese Fragen stellt. Anthropologen und Psychologen haben an diesem Punkt während Jahrzehnten herumgegraben. Rituale des Übergangs Camille Paglia schrieb einst: "Eine Frau ist einfach, ein Mann muss werden. Männlichkeit ist risikoreich und schwer zu fassen. Sie wird durch Abnabelung von Frauen erlangt und kann nur durch andere Männer bestätigt werden." Sag was du willst, aber sowohl Freud'sche Psychologen als auch viele Anthropologen greifen diesen Punkt wieder auf. Während die Weiblichkeit einer Frau in ihrem Sein und dem Gebären inbegriffen ist, ist für den Mann die Männlichkeit nur durch Handlung zu erlangen. (Weitere Randnotiz: Ich merke, dass Frauen mit ihren eigenen weiblichen Identitätsproblemen kämpfen. Ich will sie hier nicht herabwürdigen. Aber sie sind anders und wir sprechen hier von Männlichkeit, also zurück zum Thema.) Moderne Freudianer glauben, dass die zentrale, emotionale Problematik bei Männern jene ist, sich emotional aus der Sicherheit und der Fürsorge der emotionalen (sexuellen?) Bindung zur Mutter zu lösen. Dieses Ablösen spielt bei vielen Erfahrungen, die emotionale und sexuelle Unabhängigkeit belegen, eine Rolle. Männer die ihre Unabhängigkeit erfolgreich belegen sind frei um vollständig als Mann zu funktionieren, während Männer, die sich nie ganz vom Rockzipfel der Mutter lösten, endlos durch ihr Leben treiben, nichts auf die Reihe kriegen, damit kämpfen unabhängig zu handeln und dabei Erfolgen ausweichen. Auch scheitern sie oft dabei, darauf zuzugehen, eine eigenen Familie zu gründen. Beispiele für diesen Ablösungsprozess sind der männliche Hang zu wettkämpferischen Errungenschaften, sexuelle Eroberungen, beruflicher Erfolg und Wohlstand, politische Macht usw. Alles vom Scheiss den ein Mann seinen Jungs in der Bowling-Liga verzapft, über zwei Freunde beim prahlen mit den Motoren ihrer Autos, den Manager im mittleren Kader, der seine Familie vernachlässigt um 90 Stunden die Woche zu arbeiten, bis hin zum Club-Promoter, der mit 5 Frauen im Monat schläft, dies sind alles gewöhnliche, gesellschaftlich akzeptierte Wege, auf denen Männer in der Vergangenheit ihre emotionale Unabhängigkeit und Männlichkeit ausdrückten. Anthropologen haben herausgefunden, dass dieser Ablösungsprozess in allen Kulturen stattfindet. Der Unterschied ist, wie diese Rituale aussehen und wie weit diese gehen. Während ein heranwachsender Junge, beispielsweise in otsafrikanischen Ureinwohnerstämmen, in der Öffentlichkeit gefoltert und verstümmelt wird um seine Männlichkeit zu beweisen, werden spanische Jugendliche in jungen Jahren aus dem Haus gezwungen und man erwartet von ihnen, dass sie sehr früh schon zu Versorgern werden. Japaner hingegen werden exzessiv durch Schulen gezwungen und sie müssen einen gewissen akademischen Rang erreichen. Männlichkeit ist nicht mehr so verdammt hart wie auch schon. Was allerdings interessant ist, ist dass keine der typischen Ausdrucksformen von Männlichkeit universell ist. Tahitianischen Männern fehlt jeglicher Sinn für das Machotum und sie werden als relativ faul betrachtet, verglichen mit anderen Kulturen, doch sie drücken ihre emotionale Unabhänigkeit einfach in anderen Formen aus. Primär tun sie dies in sozialen Gruppen und durch deren Organisation. In der türkischen Kultur wird es akzeptiert, dass Männer anfangs 20 saufen und extrem gewalttätig miteinander umgehen. Viele Jäger-Sammler-Gesellschaften verbinden Männlichkeit mit der Fähigkeit zur Jagd und Essen zu fangen. Unsere Gesellschaft verband Männlichkeit bis vor kurzem noch mit der Fähigkeit Wohlstand und Güter anzusammeln und zu bieten. (Anm. two-tree: Ernährer als Grundgedanke, nur dass ein gewisser Luxus noch einbegriffen war) Die Schlussfolgerung ist also, dass die psychologische Entwicklung der Männlichkeit universell ist, doch die Art, wie sich diese manifestiert ist von Kultur zu Kultur unterschiedlich. Nachdem er dutzende Kulturen auf ihre Ansichten und Praktiken zur Mannwerdung untersucht hatte, kam der Anthropologe David Gilmore zu vielen der oben genannten Schlüsse, wie dem, dass die Männer weltweit einen Drang zur Autonomie verspüren, doch wie sie diese Autonomie ausdrücken unterscheidet sich von einer Kultur zur Nächsten. Auch scheint diese Autonomie dauernd zur Debatte zu stehen und sie muss von den anderen Männern der selben Kultur bestätigt werden. Doch Gilmore ging noch weiter, denn er wollte wissen, wieso Mannwerdung an einigen Orten dermassen hart und schmerzhaft ist, während sie an anderen regelrecht zahm erscheint. Wieso peitschen und schneiden einige afrikanische Stämme ihre Jungen öffentlich um ihre Männlichkeit zu testen, während andere Gesellschaften in Malaysia Männlichkeit danach beurteilen, wer den coolsten Stock schnitzen kann? Gilmores Theorie, veröffentlicht in seinem Buch Manhood in the Making , ist die, dass die Härte der Mannwerdung in einer Kultur - und ebenso die Kluft zwischen den Geschlechterrollen - davon abhängt, wie gefährlich die Umwelt ist, in der die jeweilige Gesellschaft lebt. Kulturen, die in ständiger Sorge um ihr Territorium sind, wenige Ressourcen besitzen und beständig gegen die Elemente und die Natur ankämpfen müssen haben extrem harte Vorstellungen von Männlichkeit und Mannwerdung entwickelt und dies zurecht, denn wenn du ständig deine einzigen Nahrungsquellen gegen Eindringlinge und wilde Tiere beschützt, brauchst du Männer die sich der Rolle des Kriegers und Beschützers stellen. Männer sind rein biologisch schon besser geeignet, diese Rolle zu bekleiden, daher wurden die Geschlechterrollen entsprechend verteilt. Währenddessen sind die Männer in Kulturen, die isoliert Leben, jede Menge Ressourcen haben und keine Bedrohungen kennen, vergleichsweise passiv und entspannt. In solchen Kulturen fehlt die Notwendigkeit zu unterschiedlichen Geschlechterrollen und deshalb passt sich die Gesellschaft an. Die Idee, dass soziale Normen und die Kultur direkt von Umweltbedingungen und ökonomischen Gegebenheiten beeinflusst oder gar dadurch gebildet werden, ist weder neu noch ist sie kontrovers. Diese Idee wurde durch den Wissenschaftler Jared Diamond jüngst in seinen hoch gelobten Büchern Guns, Germs and Steel und Collapse: How Societies Choose to Fail or Succeed verbreitet. Wir basteln uns unseren Lebensstil nicht in einem Vakuum zusammen, er entwickelt sich aus wirtschaftlicher Notwendigkeit. Die Kriese des westlichen Mannes Hirnloser Mist wie dieser zählt heutzutage als männlich... Wenn du diese Seite liest oder mich im entferntesten Ernst nimmst, bist du wohl einer von vielen, die das Gefühl haben, dass etwas mit dem westlichen Mann nicht stimmt. Soziologen haben sich bereits ein Jahrzehnt lang den Kopf darüber zerbrochen. Ganze Selbsthilfeindustrien für Männer sind entstanden. Die Nachfrage nach Flirtschulungen und Dating-Hilfe für Männer hat die Selbe für Frauen längst überholt. Communities wie die PUA-Bewegung haben sich gebildet und florieren bis heute. In einer Promi-Reihe wie der von Justin Bieber, Kanye West und "The Situation" sind keine brauchbaren, männlichen Rollenvorbilder zu finden. Verdammt, sogar die Feministinnen haben vor bereits 10 Jahren damit begonnen sich den Kopf zu zerbrechen, daruter Autorinnen wie Christina Hoff Sommers und sogar Naomi Wolf, die beklagen, dass die Jungen angefangen haben in allen Schulstufen zurückzufallen. Die US-Universitäten haben zur Zeit 55% weibliche Studenten. Die Mädchen übertrumpfen die Jungs in fast allen Fächern und selbst in Mathematik und den Wissenschaften haben sie aufgeholt. Im Jahr 2010 gab es erstmals in der amerikanischen Geschichte mehr weibliche Arbeitskräfte. Der Feminismus wurde oft für diesen Wandel verantwortlich gemacht. Sicherlich, in einer Gesellschaft in der die Männer sich gewohnt waren ihren Selbstwert darüber zu definieren, Geld zu verdienen und solide Karrieren auf die Beine zu stellen, kann die plötzliche Konkurrenz von Frauen (oder gar Frauen als Vorgesetzte) diese Suche nach einem Sinn sabotieren. Im Endefekt streben Männer derart stark nach Errungenschaften und Erfolg, um ihre Unabhängigkeit von Frauen zu belegen - doch nun, da Frauen mehr und mehr zu ihren Anlaufstellen werden, wird dieser entwicklungsfördernde Effekt untergraben. Nun, ich denke nicht, dass der Feminismus der eigentliche Grund für den Aufruhr in der modernen Männlichkeit sind, in Wirklichkeit denke ich, dass es nur eine Auswirkung einer tiefer liegenden Ursache ist. Denkt daran, Gilmore hat bewiesen, dass die Geschlechterrollen entfallen, sobald eine Gesellschaft ein höheres Mass an Sicherheit und eine gesicherte Grundversorgung geniessen, denn dies macht sie überflüssig. Viele feministische Triumphe können dem zugeschrieben werden. Die Anfänge nahm es Mitte 20.-Jahrhundert, als Technologie den Grossteil der Rolle des Haushalts übernahm. Das Haus zu putzen, die Kleider zu waschen und Abendessen zu kochen nahm nur noch 1-2 Stunden in Anspruch, während es in der Vergangenheit einen Tag voll harter Arbeit bedeutet hatte. Frauen bekamen Zugang zu vorgeheitzten Öfen, elektrischen Herden, Geschirrspülern, Toastern, Staubsaugern usw. Sie hatten keinen Grund mehr den ganzen Tag zu Hause zu bleiben. Ehrlich gesagt könnte man sagen, dass die modernen Frauen die selbe Identitätskrise durchgemacht haben, bereits Generationen vor uns Männern. Was sie früher für Jahrhunderte als Geschlecht definiert hat war plötzlich unnötig geworden. Dank technologischen Fortschritten im Haushalt und Geburtenkontrolle war es den Frauen erstmals in der Geschichte möglich, komplette Kontrolle über ihren Körper und ihre Zeit auszuüben. Die selben ökonomischen Gegebenheiten treffen nun auch die Männer. In der Vergangenheit haben Männer ihre ganzen Identitäten mit ihren Karrieren und Berufen verknüpft. Das war, wer sie waren, wovon sie ihren Selbstwert bezogen. Und es war ihr Weg, ihre emotionale Unabhängigkeit zu belegen. Aber in den letzten Jahrzehnten wurde der Karrierenmann beinahe zum Mythos. Die Leute blieben oft nur wenige Jahre im gleichen Beruf, viele Stellen wurden ausgelagert oder automatisiert. Die Wirtschaft rutschte einige Male ab und nun arbeiten Frauen (oder die Ehefrau) genau so hart wie du (wenn nicht härter). Das ist kein gesichertes Identitätsgefühl mehr und ebenso ist es kein verlässlicher Weg mehr seine emotionale Unabhängigkeit auszudrücken. Nimm einen Mann mit einem Standard Job in einer Firma, der ein anständiges Leben führt. Sagen wir mal, der Mann verhält sich komplett reaktiv gegenüber seinem Umfeld und den Leuten in seinem Leben. Er erbrachte gute Leistungen in der Schule, weil andere im das empfohlen haben, er hat einen guten Job, weil seine Eltern es so wollten. Er tat was seine Vorgesetzten sagen, um befördert zu werden, damit er mehr Geld verdienen konnte um seine Frau und Kinder zu versorgen. Um 1950 herum würde man so einem Mann ausserordentlichen Erfolg zuschreiben, er würde sogar gefeiert werden, als ein herausragendes Beispiel eines Mannes wie er sein soll. Dabei ist es unwichtig, dass er seinen Job nicht mag, auch dass er der Laufbursche seines Cheffs ist zählt nicht. Er brachte die Brötchen nach Hause und hatte eine anständige, respektable Identität. Wogegen es heutzutage eine starke und mächtige, kulturelle Unterströmung gibt, die diesen Mann als gefangenen Versager betrachtet. Er blieb in einem Job hängen, den er hasst, arbeitet für Leute die er nicht mag und verdient dabei Geld, dass er nicht braucht, nur um es einer Frau zu geben, die nicht darauf angewiesen ist und die eh gerade mit dem Gedanken spielt sich von ihm scheiden zu lassen. Wo es früher genügte einen Lohncheck nach Hause zu bringen, reicht dies heute nicht mehr aus, es ist nicht mehr gut genug. Jetzt kann das jeder, es ist kein brauchbarer Weg mehr um sich als Mann abzunabeln und sich als unabhängig und stark zu behaupten. Das Gegenteil ist der Fall, er nimmt die sichere Route. Die Route, die ihn nicht länger seine Männlichkeit beweisen lässt und die ihm nicht mehr hilft seine Autonomie zu belegen. Wohin führt das Ganze nun? Generationen von gut verdienenden Schwächlingen entstanden, die sich nicht mehr beweisen, die keine Dates mehr kriegen können und die in Sexbesessenheit und/oder in ihre Muttersöhnchen-Probleme verstrickt sind. Erkennst du das wieder? Unsere Gesellschaft hat sich zu einem sichereren, luxuriöseren Umfeld entwickelt. Deshalb wurden auch die früheren Übergangsriten, mit welchen sich die Männer sich als solche behaupteten, weggespült und haben eine matschige, schwammige Männlichkeit zurückgelassen. Eine neue Männlichkeit Etwas das mit immer wieder auffiel, während ich mich dieses Jahr durch viele feministische Schriften gewühlt habe, ist wie oft sich Feministinnen wünschen, dass die Männer endlich aufstehen, die Fesseln ihrer gescheiterten Geschlechterrolle abschütteln und sich neue Identitäten zulegen. Ich muss zugeben, das überbrückte einige offensichtliche Lücken die ich sah. Ich denke, dass die Feministinnen vergessen, dass wir es bereits versuchen, nur tun wir es nicht auf die Art, wie sie es erwarten oder gerne hätten. Aber sie haben recht, wir Männer müssen uns selbst erheben und eine neue Form der Männlichkeit schaffen. Wir müssen damit aufhören, uns ziellos durchs Leben treiben zu lassen und verhindern, dass wir nur noch reaktiv gegenüber unserer Welt und den Geschehnissen darin werden. Den Grossteil der letzten fünf Jahre verbrachte ich damit, mich in einer Männerbewegung zu bewegen, die voll von Männern ist, die davon besessen sind ihre emotionale Unabhängigkeit zu beweisen. Sicher, die Motivation und Inspiration dahinter sind Sex und Frauen, aber mir ist sehr früh schon klar geworden, dass der Kern dieser Bewegung, die PUA-Bewegung, eine Methode ist, die den Männern dazu dient indirekt ihre emotionale Unabhängigkeit und Bestätigung von anderen Männern zu erlangen, die sie während des Heranwachsens verpasst haben - sei dies nun weil sie ohne Vater aufgewachsen sind, weil sich ihr Karriereweg als erstickend und unbefriedigend herausstellte, weil ihre Beziehungen regelmässig wegen ihrer Bedürftigkeit (Anm. two-tree: neediness) auseinanderfielen, oder wegen sonstwas. Feministinnen wurden oft (und werden noch immer) als "der Feind" gesehen, zum Sündenbock für den verlotterten Zustand der modernen Männlichkeit gemacht. Wenn du dir nun aber die Zeit nimmst und einen Schritt zurück machst, heraus aus der Vergewaltiger-Kultur-Paranoia, dem Patriarchats-Wahnsinn und den vielen unnötigen Volksreden, dann dringst du zum Kern dieser Bewegung durch: Wirtschaftliche und soziale Gegeben zwangen die Frauen dazu, sich den alten Rollenbildern zu stellen und darüber hinauszuwachsen, was sie bisher als Frauen definiert hatte. Jetzt ist es an uns Männern das selbe zu tun, doch im Moment stinken wir dabei ab. Die meisten aller gegenwärtig existierenden Selbsthilfe-Bewegungen für Männer sind voll von "Wehe mir."-Selbstmitleids-Zurschaustellungen und bizarren, erzwungenen Ritualen (Trommel-Zirkel, Schwitzhütten, etc.) die schmerzhaftestens unzeitgemäss und nutzlos sind. Die Pick Up- und Dating- Industrie hilft zwar vielen Männern eine starke, unabhängige Identität zu entwickeln, doch wird diese wiederum durch Frauenfeidlichkeit und die Fixierung vieler Männer auf oberflächliche Sexualkontakte überschattet. Magazine wie Maxim, GQ, FHM und viele andere nutzen die niedersten Impulse der Männer, in dem sie die Seiten mit halbnackten, mit Airbrushes geschmückten Frauen füllen, nur um ihre überteuerte Scheisse verticken zu können, mit Behauptungen von wegen sie versuchen den gescheiterten Zustand der vergangenen Männlichkeit wieder einzuführen, von wegen ein richtiger Mann kauft teuren Mist und vögelt heisse Frauen. Nimm es an oder lass bleiben.... mein Freund. Sowohl Fernsehserien, als auch Kinofilme, haben zeitwilige Rückkehr der Männlichkeit erlebt, mit starken männlichen Charakteren in beliebten Produktionen, wie Californication und Mad Men. Doch Männer wie Hank Moody und Don Draper sind Karikaturen - gespielte Idealbilder mit grossen Mängeln auf einer Leinwand. Draper zeigt eine Unabhängigkeit und Stärke, die Männer in Ehrfurcht erstarren lässt und Frauen lustvolle Schauer über den Rücken jagt, doch im Endeffekt ist er einfach nur rücksichtslos und frei von jeglicher Empathie. Das sexuelle Chaos und der Witz, von dem Hank Moodys Leben durchdrungen ist könnte so manchen Mann für einen Moment neidisch werden lassen (mich selbst eingeschlossen). Für einen Mann ist es unmöglich Hank zu sehen, ohne sich gleich die selbe Art jungenhafter Freiheit zu wünschen, die er rund um die Frauen Hollywoods auslebt. Doch auch Hank ist ein emotionaler Totalschaden: Drogenmissbrauch, eine Ex-Frau, die andauernd weiterbetrügt, eine Tochter, deren Erziehung er fahren lässt und eine Karriere, die von Leistungsmangel gezeichnet ist. Bringt mich jetzt auf keinen Fall dazu mit Jack Bauer anzufangen. Die Sache ist, dass dort wo in unserer Kultur unsere Männlichkeit zu finden war nun Leere herrscht, entstanden durch die Abwesenheit unserer Väter, die Sinnlosigkeit konventioneller Karrierepfade und die Überflutung durch eine verweiblichte Popkultur. Diese Generation Männer ist am Schwimmen und sie sinds schon eine Weile. Es ist kein Wunder, dass wir arbeitslos und Single bleiben, meist nur noch Gelegenheitssex haben und mehr Videospiele spielen als alle Generationen von Männern vor uns. Es ist auch kein Wunder, dass Feministinnen 20-seitige Artikel an Orten wie The Atlantic veröffentlichen, in denen sie ausflippen, alle Singlemänner als Versager oder Player darstellen und erzählen, dass viele Frauen ganz bewusst entscheiden, jede Hoffnung auf eine Ehe fahren zu lassen. Was müssen wir nun also tun? Erinnert euch, der Schlüssel ist immer das Definieren emotionaler Unabhängigkeit, gefolgt von der Validierung durch die anderen Männer der Gesellschaft. Einfach nur Geld verdienen reicht nicht mehr, einfach nur schöne Dinge kaufen reicht nicht mehr, Errungenschaften und Eroberungen sind sich auch nicht mehr genug. Vielleicht hast du vieles davon bereits getan und es gespürt, Geld und tolle Dinge zu haben ist schön, aber du fühlst dich deswegen nicht mehr wie ein Mann. Irgendwas fehlt da noch. Wir leben in einer derart kulturabhängigen, post-modernen Welt, dass all diese Dinge nur so wertvoll und anerkannt sind, wie es die Leute um uns tun. Was ich nun anbiete ist die Idee von einer Art Post-Männlichkeit, eine Idee, die konventionelle Männlichkeit (Dominanz, Errungenschaften und sexuelle Eroberung) weiterhin einbezieht, jedoch unbeschränkt von sozialen Rollen oder Erwartungen. Während des einen Übergangsritus der Bau eines Bootes, mit dem er über den Lake Michigan segelt sein mag, schreibt und veröffentlicht der Nächste einen Roman, der Dritte hingegen zieht an einen Strand Kubas und unterstützt hungernde Kinder. Der gemeinsame Nenner dabei ist es, das wir ausziehen um durch unsere Taten die emotionale Unabhängigkeit zu erlangen. Der gemeinsame Nenner ist es aktiv zu werden als Individuen. Da es keine universellen Normen für Männlichkeit mehr gibt, sind wir die erste Generation von Männer die diese selbst schaffen müssen. Und was ist unabhängiger oder emotional befreiender als das? Es ist ein echter Ausdruck deiner individuellen Kräfte und deiner Männlichkeit. Aber dies ist nicht einfach, denn wir sind in vielerlei Hinsicht falsch ausgerüstet dafür. Genauso wie die Frauen dafür falsch ausgerüstet waren, ihre Rollen in der Gesellschaft zu überarbeiten, so ist dies auch bei uns der Fall, nur in anderer Form. Deinen eigenen Weg zu bestreiten, deinen eigenen Übergansritus zu kreieren und zu bestehen fordert Courage, Ambition, technische Fertigkeiten und alle konventionellen männlichen Charakterzüge. Aber es fordert ebenso sich selbst zu beobachten, emotionales Selbstbewusstsein, Verletzlichkeit und die Bereitschaft zu Versagen - Züge, die den meisten Männern heutzutage nicht mehr vertraut sind. Der Unternehmer und Wirtschaftsautor Gary Vaynerchuck spricht dabei oft von der Idee der persönlichen Marke. Er behauptet, dass im kommenden social-media-Zeitalter, die persönliche Marke, die wir der Welt präsentieren, das wichtigste Kapital eines Jeden sein wird. Das Konzept der Post-Männlichkeit sehe ich ähnlich ausgestaltet, denn es reicht nicht der Versorger, der Ernährer oder der Lohncheck zu sein. Es ist wie Tyler Durden in Fight Club (der Dauerbrenner der Post-Männlichkeit, wenns sowas gibt) sagt: "Du bist nicht dein Job, nicht was du auf der Bank hast und nicht der Inhalt deines Geldbeutels. Du bist nicht deine verdammte Khaki-Hose." Unsere Leinwand sind wir selbst und wir sind die Künstler. Die Blaupause für unsere Entwicklung ist die, dass es keine gibt. Wir geniessen eine Individualität und Exzentrik, die wir kultivieren und der Gesellschaft zurückgeben müssen. Durch die ganze Menschheitsgeschichte hindurch hatten Männer einen klar und präzis vorgezeichneten Weg zu beschreiten, wir aber gehören zu den ersten Generationen, bei denen dies nicht so ist. Du kannst alles tun oder sein, was du willst, in jeder Grössenordnung die du willst. Also los, bilde deinen eigenen Standard und überbiete ihn, psychologisch gesehen beziehen wir genau dadurch unseren Selbstwert. Heute ist es nicht mehr möglich einfach nur in die Fussstapfen unserer Väter und Grossväter zu treten. Es ist Zeit, dass wir unsere eigenen Wege gehen.
-
1 PunktDas ist garnicht nötig - die realen Ergebnisse (und nicht: "Ja aber ich bin/kann/mache/glaube...") bestimmen den Marktwert und damit die Selektionsmöglichkeiten in Hinblick auf das, was man/frau haben will. Aber, aber, Rhababer, hätte, hätte Fahrradkette... Darum ist auch garkein "Vorwurf" oder "Angriff" dabei. Kriege ich nicht was ich will muss ich besser werden, bessere Techniken anwenden oder meine "Wünsche überdenken"(=in nicht-homo-deutsch: Ansprüche runter). Stimme zu. Und, oh Wunder, genau das ist dann eben das falsche Einschätzen des eigenen Marktwertes...also kann sie das: - logistisch angehen (siehe obimans Beitrag --> Radius/Einzugsgebiet vergrößern) - versuchen ihren eigenen Marktwert (noch weiter) zu steigern --> müssten wohl eher die Cats in Einzelbetreuung ran - ihr Anforderungsbild aufweichen (sind Frauen i.d.R. schwer bis garnicht zu in der Lage, die Umstellung nach der jahrelangen Verwöhnphase im ersten Lebensdrittel kann hart sein) __________________________ Vermute ich ebenfalls. Wenn im OG schon "zu wenig" bzw. "zu wenig passende" dabei sind... Aber wie gesagt ich, vermute nur. Denn das was sie verbal aufzählt dürften immer noch viele erfüllen, daran sollte es eigentlich nicht scheitern. ^this. Und genau in dem "ich (...) empfinde" steckt die Wurzel des Problems. ______________________ Dann dürften ja mittlerweile genug potentielle locations zusammengekommen sein. Den Tipp mit der Hundeausstellung fand ich noch interessant.
-
1 PunktKeine Daten, die ich dir so präsentieren kann, dass sie absolut erhaben sind. Aus meiner Erfahrung ists so, dass 8er Wiederholungen fast immer wackelig werden mit Anfängern. Es gibt halt auch die EEG Daten von Dr. Alexander Ng und Lindberg von der Marquette University, die allerdings eben wie oft kritisiert immer nur Einzelfälle beschreiben. Rippetoe hatte eines davon in Practical Programming und in Starting Strength drin. Dazu gibt es Anekdoten Evidenz aus den ganzen Bodybuilding Foren, die mit WKM Plan starten. Alle starten richtig gut durch, stallen aber weit früher als die SS Brigaden. Meist so um die 100kg, während die SS Brigaden ihren ersten harten Stall um die 110-120kg meist haben und das Programm um die 130-140kg nach dem zweiten Squat Deload wechseln sollten. Wenn jemand Bock hat, können wir gerne jeweils 10 Anfänger coachen und mal nach 3 Monaten schauen, wer zuerst stallt. Nur die Kontrolle der Störvariablen wird nicht ganz so einfach...
-
1 PunktIch will jetzt niemanden davon abraten, sich mit Wein und Weinwissen zu beschäftigen - ganz im Gegenteil. Nur wäre die realistische Erwartung die, dass sich davon mehr die Kehle befeuchtet und nicht so sehr das Höschen.
-
1 PunktUnter Vorbehalt die Werte für die letzte Woche, der ein oder andere hat sich ja entschuldigt da im Urlaub und postet daher verspätet, daher nicht 100% aktuell, wird nochmals angepasst. CHALLENGE SCORES - WOCHE 5 1.)Darkain:1226 2.)Frenchlover:763 3.)Carnivor:706 4.)Malm:624 5.)SlevinCelevra:617 6.)Be_Hart:355 7.)Der Dennis123:296 8.)feeling:259 9.)rRaptor:251 10.)chri7:194 11.)Raw:183 12.)Gyubrush:150 13.)rckstr:148 14.)fuel:133 15.)dadude79:129 16.)MaRu88:120 17.)El Sun:113 18.)womanizer89:111 19.)mayya:108 20.)EFLmike:96 21.)LiPolymer:75 22.)ortin:73 23.)Armageddon666:61 24.)sexter:59 25.)sunZy:54 26.)Russianboy:49 27.)Psi:48 28.)deadly7:43 29.)Steve_oh:43 30.)Step by Step:42 31.)el mitch:40 32.)full-tilt:33 33.)Baemzs:32 34.)Wulverine:31 35.)dmb:30 36.)NobyNos:30 37.)Dr33mtheater:24 38.)fliegenfänger:22 39.)thePUA:18 40.)FuckingAFC:16 41.)elabdul:14 42.)Michael Knight:8 43.)XCasanova-FreakyyX:8 44.)rootra:6 45.)~*Ace-of-Heart*~:0 46.)Alpha-Legende:0 47.)bananenbaron:0 48.)Bluesguy:0 49.)Chewy:0 50.)Codeman:0 51.)Curtis31:0 52.)der dschinn:0 53.)MrR:0 54.)Ohrwurm:0 55.)Raise001:0 56.)sexational:0 57.)sibrumaster95:0 58.)TroyMaster:0 59.)yeehaw:0
-
1 Punktschau dir das Video an! Ich will hier immer mal wieder einen Zwischenbericht von dir lesen.. viel Erfolg..
-
1 PunktUnd schon wieder ist die Frau das böse Wesen! Kommen diese Spielereien wirklich häufig vor (Dich quasi anfixen und dann fallen lassen)? Wie gehst du damit um? Wie häufig versuchst du zu eskalieren? Wie häufig bist du sexuell? Denkst du, dass du mittlerweile mehr bedürftig als sexuell rüberkommst? Wie läuft eurer Alltag so ab? Was unternehmt ihr gemeinsam? Wohnt ihr zusammen? Wie ist das? Was macht sie so die Woche über? Mit welcher Überzeugung gehst du eigentlich an die Sachen ran? Damit meine ich den Sex und das, was ihr so gemeinsam macht. Wie viel investierst du in die Beziehung und wie viel investiert sie? Wie empfindest du den Sex, wenn ihr mal welchen habt? Mechanisch, fixiert, leidenschaftlich etc. pp.? Wie empfindest du vor allem dich dabei? War sie früher auch schon so, dass sie sich zurückgehalten hat? Ich würde mich positionieren und ihr zeigen, dass ich die Situation durchschaut habe! Wenn sie wieder versucht dich rappig zu machen, dann sprich es offen an! "Was soll ich mit dieser Aussage jetzt anfangen? Ich habe das Gefühl, du wirfst mir gerade zum 183278974901 mal einen Fisch vor die Füße und ziehst ihn weg, wenn ich danach greifen möchte! Auf Kinderspielchen habe ich keine Lust." Du kannst es auch ein wenig spaßiger angehen (Solltest du vielleicht sogar!). Verbalisiere einfach authentisch, dass du durchschaust was Sache ist und wie du dazu stehst! Sei dabei nicht vorwurfsvoll. Bringe sie doch mal in einen Dialog um ganz einfach herauszukitzeln was da Sache ist. Ich würde immer erst einmal von dem Standpunkt ausgehen, dass sie auch Sex möchte aber da irgendwo ein Hirnpups ist (meist zwischen den Zeilen) Sie ist die Bedürftige und auch du! Immerhin ködert sie dich doch um bestätigt zu werden. Auf der anderen Seite versuchst du sie zum Sex zu bewegen. So fern seid ihr euch beide also nicht! ;) Weiter kannst du so eine Aussage im Stile von "Ich die Kinderspielchen nicht mehr mit" ideal als Einleitung für den Beta Blocker von LegallyHot nutzen. Ich möchte mit der etwas "forenfremden" Aussage einfach mal provozieren, dass du ausbrichst. Weg von dem gewohnten Schemata, dass deine Beziehung auf diesem niedrigen Niveau hält. 6 Jahre Beziehung sind eine lange Zeit die viele Herausforderungen birgt. Die meisten hier aus dem Forum (mich eingeschlossen) können aus 6 Jahren (in einer Beziehung) nicht berichten. In 6 Jahren Beziehung kann man aber auch ein super Fundament für die gemeinsame Zukunft gebaut haben! :)
-
1 PunktThis. Damit testest du sie, ob sie das wirklich will. Hat der TE seinen ersten Post editiert? Stand dort etwas drin, dass eure Antworten erklärt? Falls nein, hört bitte auf so einen sinnlosen Scheiß zu schreiben!
-
1 PunktUnd was gaaaaanz anderes ist es natürlich wenn der Typ eine Beziehung will und die Frau nicht. Dann ist er nämlich AFC oder needy oder hat ne Oneitis oder ist gar nur aaaaaaufdringlich.
-
1 PunktDu solltest einfach mal was gegen deine AA tun und deine Freizeit nicht in irgendwelche Verwissenschaftlichungen stecken.
-
1 Punkt
-
1 PunktAlter, erlös das arme Mädchen doch bitte, ruf sie an und triff dich mit ihr. Die sitzt garantiert seit Tagen vor ihrem Handy und wartet darauf.
-
1 Punktoder grab halt nicht gerade die Frauen an bei denen deine Kumpels abgeblitzt sind..
Das Leaderboard ist eingestellt auf Berlin/GMT+02:00
-
Newsletter
Möchtest Du mit unseren wichtigen Mitgliederinformationen stets am Ball bleiben, und alle Neuigkeiten via E-Mail erfahren?
Jetzt eintragen
Wichtige Information
Wir verwenden Cookies auf Deinem Gerät, um die Funktionalität und Benutzererfahrung in unserem Portal zu verbessern. Du kannst Deine Cookie Einstellungen anpassen, ansonsten gehen wir davon aus, dass Du bereit bist fortzufahren. Datenschutzerklärung