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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 08/21/12 in allen Bereichen an

  1. 5 Punkte
    Momentchen, also wenn irgendein Hallelujahonk unkalibriertes "Du hast mich nicht! Du hast mich nicht!" mit andren Mädels vor den Augen seiner Freundin treibt, sie damit bloßstellt und demonstriert, dass es an Empathie, Takt, Stil UND Hirn fehlt, dann hat das nix, aber wirklich gar nicht mit einem Mann zu tun, der aufgrund eines großen SC, einer offenen, sympathischen Art und einem soliden Frame automatisch auf all die Frauen, die ihm im Rahmen seines interessanten Lebens so über den Weg laufen, attraktiv wirkt, woraufhin die ihn von ganz alleine anflirten. Erst aus allem ne Kriegstaktik machen wollen und hinterher heulen, wenn´s in Schlachtengetümmel endet ... Typisch PUF.
  2. 3 Punkte
    Nehme ab jetzt Wetten entgegen, wann der Ex-Back-Thread kommt.
  3. 2 Punkte
    kevin und bruce, ihr singt das hohe Lied der armen LTR, die sich durch meine non-Neediness abgewiesen fühlen könnte. Ich kann euch da beruhigen. Wie ich schon beschrieben habe zieh ich das ganze hier nicht mit totaler Sexblockade durch. Außerdem behandel ich sie sehr liebevoll. Unterschätzt die Tragweite einer starken Betaisierung nicht. Die Frau ist sehr dankbar wenn du dich vom hechelnden Hündchen wieder in einen aus dir selbst starken Mann entwickelst. Die Angst sie deswegen zu verlieren ist wieder genau das alte Denkmuster. Und das eine Mal, als ich sie nur machen lassen habe während dem Sex war einfach eine Einzelaktion. Ich hatte in dem Moment einfach keinen Nerv mehr für diese Spielchen....das war eben die Verneinung von Invest - das kann man sich nach monatelangem zu viel an Invest schon mal leisten ;) Wie kommst du darauf dass ich eine Teenibeziehung will? Wie kommst du darauf dass wir uns respektlos behandeln? Ja Sexualität ist nicht alles aber ich sehe sie trotz allem als Wurzel einer Beziehung. Ohne Attraction geht der Ofen aus. Das sehen wir hier doch tausendfach. Wir richten uns nicht zu Grunde. Ich versuche aus der betaisierten Situation heraus zu kommen. Niemand sagt dass das einfach ist und niemand sagt, dass das in einer Woche geschehen soll. Wenn die Einsicht kommt, dass es nicht mehr geht werden wir uns auch frei lassen. Tagebuch update: Ich war im Urlaub und ein HB hat versucht mich zu verführen. Es bedurfte nicht mehr wie ihre Shittests mit der sie alle Männchen um sich herum durchtestete, zu bestehen/ignorieren und schon war es um sie geschehen. Ich habe es genossen bin aber nicht aktiv geworden, da ich Fremdgehen nicht so der Hit finde. Gut war für mich zu sehen, was für eine Wirkung ich noch auf andere Frauen habe. Ich habe meiner LTR davon nichts erzählt. Vlt. mache ich das mal noch in Zukunft, aber das wichtige wird schon non-verbal rüberkommen. Als ich wieder nach Hause kam hat meine LTR ein tolles Essen+Wein vorbereitet und stand mit dem kurzen Schwarzen und High Heels perfekt gestylet in der Küche. Das Essen war gut, der Wein lecker und der Sex hammer. So gut war er eigentlich fast noch nie. Trotz allem. Nichts um jetzt zu denken alles sei gut. Mein Weg scheint nicht ganz verkehrt zu sein. Aber weiter machen und schauen wie es sich entwickelt heißt meine Devise.
  4. 2 Punkte
    5. Minotauren. Gehören die Kreuzungen auch noch zu der Minotauren? Wenn ja dann rapen sie einfach alles weg und sichern sich somit ihre Existenz und bauen eine riesen Reich auf.
  5. 2 Punkte
  6. 2 Punkte
  7. 2 Punkte
    Eindruck: Sie will endlich dein Zeug aus ihrer Bude haben und hat kein Bock auf unnötigen Kontakt. Meinung: Du legst viel zu viel Wert auf den Chat. Sie hat dich nach deiner gefragt weil sie dir ihre Handynummer nicht geben will, weil sie wohl befürchtet das du dich dann dauernd bei ihr meldest. Ich denke sie wird deine Nummer auch nachdem du die Jacke endlich abgeholt hast deine Nummer unverzüglich löschen. Tipp: Hol deine Jacke, spaziere mit einem Grinsen in den nächsten Club und vergiss sie. Sie scheint zu viel beschäftigt zu sein und kriegt dich damit auch noch klein. Raff dich auf, finde deine Eier, hol die Jacke und mach dir ne Neue klar.
  8. 2 Punkte
    Hab keine AA fühl mIch einfach wohl damit. Viele Frauen haben mir schon gesagt dass Ich damit gut aussehe und es mal was anderes ist.Passt mir mit 17 natürlich auch besser als einem 30 jährigen oder so ;) Hab es aus dem Film 'toy Boy' mit Ashton kutcher und hab auch kein Problem damit wenn ihr den style nicht mögt-ich find es geil ;) junge die veraschen dich laber
  9. 2 Punkte
    Na das mit dem Partner Tarif hat sich dann wohl erledigt ;-D
  10. 2 Punkte
    Niemand hier sagt das man sich wie ein Arsch oder Weiberheld benehmen soll, der vor der LTR andere versucht abzuschleppen( Ausser sowas gefällt beiden ) . Nur wer meint er könnte sich zurüklehnen in einer Beziehung und meint er müsste sein Leben für die Perle ändern, soll sich nicht wundern wenn man sich todbetasiert. Wenns dir hilft bitte schön, aber spätestens nach 1- 2 Jahren wenn der Rausch der Hormone abklingt werden die meisten wieder hier sein. Am Anfang der Beziehung braucht man tatsächlich nicht PU, das übernimmt der Hormonrausch. Später siehts anders aus. Alles Biologie Pen0r = ) Wünsch dir alles gute Montana
  11. 2 Punkte
    Ich kenne keine Schlampen. Eine Schlampe wäre eine Frau, die es wahllos mit jedem treibt. So eine Frau ist mir noch nie begegnet, egal wie kaputt ihr Ruf war. Selbst die Frauen, die eine extrem offene Sexualität haben und jedes WE mit einem anderen in der Kiste landen, selektieren trotzdem recht stark, wird sie am Abend von 10 Typen angemacht und geht dann mit einem davon nach Hause, gilt eine Frau ja als Schlampe - wobei "wahllos" hier absolut nicht zutrifft, sondern sie ja durchaus eine Auswahl (1 aus 10) getroffen hat. Selbst in Swingerclubs oder beim Gruppensex sind mir noch nie Frauen begegnet, die es wahllos mit jedem treiben würden, sondern auch da (oder gerade da) wissen die Frauen ganz genau was sie wollen und was nicht und selektieren danach. Der Ruf als Schlampe besteht eig. aus 2 Dingen: Von Frauenseite aus ist das einfach nur Stutenbissigkeit, man macht die Konkurrenz schlecht und von Männerseite aus ist es verletzte Eitelkeit - man macht die Frau, die einen abgewiesen hat, schlecht. Und es gibt noch einen weiteren Grund für so einen Ruf: Der Neid der ungefickten oder verklemmten bzw Moralapostel. Also: Schlampen gehören zu den Fabelwesen, wie Elfen, Feen oder der Wolpertinger auch, realistisch betrachtet gibt es keine Schlampen. Eigentlich jeder Mensch sucht doch Erfüllung und Leidenschaft und Zuneigung und allgemein positive Emotionen in der Liebe - für die einen bedeutet das, eine lebenslange monogame Beziehung an zu streben, für die anderen, jede Woche wechselnde Sexualpartner zu haben - aber beides ist doch legitim, denn es beruht ja nur auf dem Drang nach individuellem Glück.
  12. 2 Punkte
    Auch wenn das jetzt gegen den allgemeinen Tenor in diesem Forum spricht, ist Promiskuität für mich nicht unbedingt ein ansprechender Verhaltenszug. Mag an meiner Erziehung liegen aber ich halte längere Beziehungen für erstrebenswert. Dementsprechend fällt mein Urteil.
  13. 1 Punkt
    Weißt Du was, für jemanden, der so viele Böcke schießt wie Du, ist es es echt ein Scherz zu sagen, man(n) käme mit logischem Denken hier nicht weiter. Ein echter flake ist nicht da, denn sie hatte bisher nicht verbindlich zugesagt und Dich das auch wissen lassen, dass es bisher nicht verbindlich war. Ihr passte der vorgegebene Termin von vornherein nicht gut und ich gehe schwer davon aus, Du hattest damals keine Alternativen zum Dienstag genannt, sondern ja bestimmt, sie solle dann kommen (ich würde mir das so nicht sagen lassen, nur so nebenbei). Durch die Bank weg sagen wir Dir hier, es braucht einen kleinen Grund, das Mädel ist folglich in ihrer Logik in zahlreicher Gesellschaft und wer hier als Geisterfahrer unterwegs ist gegen den Strom, das bist am Ende Du. Nun zu sagen, man käme hier mit logischem Denken nicht weiter, ehrlich, das klingt herablassend ohne Ende, wo doch Du es bist, der hier komplett unlogisch vorgeht. Der Donnerstag hat ihr besser gepasst und darum hat sie ihn vorgeschlagen, eben nur deshalb, weil Du einen Ausweichtermin (Wochenende) angeführt hast, vermute ich. Alles Dinge, die beim letzten Mal hätten alle geklärt sein können, wenn da schon Führung erfolgt wäre. Sie ist durchweg logisch, außer in ihrem Wohlwollen für Dich. Wer hier einfach resistent in der Aufnahme ist, das bist und bleibst leider Du. Sei froh, dass sie überhaupt jetzt einmal verbindlich zugesagt hat. Das ist alles einfach eine Führungsfrage und liegt auf Deiner Seite. Jetzt hast Du einmal etwas Bemühen gezeigt und Du siehst, es bringt Erfolg. Vielleicht ja mal ein winziges Schrittlein bei Dir in die richtige Richtung der Erkenntnis, dass Einsatz, Führung und Planung wichtig sind, um ein Ziel zu erreichen. Ob Du bereits LJBF bist, wirst Du merken, wenn Du eskalierst.
  14. 1 Punkt
    "Auswahl" haben Frauen nur für das, was sie eh an jeder Ecke haben können und was damit für sie tendenziell (fast) "wertlos" ist: Sex. Dafür hat selbst jede UG-3-Schabracke "Auswahl ohne Ende." Aber da hört es auch auf - mach mal den Gegentest und überleg Dir, wieviele Frauen Du instinktiv (egal ob Du sie ficken kannst oder nicht) und ohne länger drüber nachzudenken für "Zuwendung" (ob nun Gespräche oder super-ultra-LTR) rausselektierst. Einfach nur ficken würdest Du viele, aber wieviele interessieren Dich wirklich? FBs z.B. sind die die männliche Variante von LJBF. Das Pfund mit dem Du längerfristig handelst heisst "genuine Zuwendung". Bei Männern ist das ganze genau umgekehrt (guter Sex ist das begehrte, potentiell knappe Gut und Gelaber/Zuwendung an jeder Ecke zu haben). Perfekt symmetrisch - beide Seiten haben gleichgewichtige Güter, die Frage ist nun was man aus den Startbedingungen konkret macht. Kein Wunder, wenn man sich an die einfache Tatsache erinnert (siehe oben), dass Frauen primär Zuwendung suchen. So unromatisch es ist lässt sich auch das (wenn man es so betrachten will/kann) als Kosten-Nutzen-Spielzug sehen: Eine LTR oder tiefgehende Affäre/Freundschaft plus liefert das Gut, was von der Frau primär begehrt wird: Intensive Zuwendung - das will sie, wenn sie es einmal in für sich passender Weise gefunden hat natürlich ungern aufgeben, also ist mit dem Anfangsgezicke dann natürlich schnell Schluß. (Vorausgesetzt man präsentiert sich selbst nicht als dauerkollabierender Pseudoframe usw. usw.) Genauso ist es auch, schon aufgrund der aktuellen gesellschaftlichen Umstände --> es gibt für Beziehungen keinen objektiven Nutzen mehr, sie sind Luxus. Icing on the cake. Dennoch ist das Bedürfnis dazu genetisch angelegt. Unsere Gesellschaft und die ganzen Demokrötenlol-Wanzen reissen sich geradezu ein Bein aus dabei, die Masse der Frauen permanent zu pushen, wodurch eigentlich lächerliche Aktionen wie "alpha"-Getue usw. so erfolgreich sind und frei zugewandtes, offen freundliches Verhalten als "beta" (da freiwillig das begehrte Gut im Überfluss gebend) erscheint...aber gut, ist eben so. Ich würde mir an Deiner Stelle (jetzt dürfen die LdS-Copycat-Persönlichkeiten wieder jammern & ihre 08/15-Sprüche loslassen) mal folgendes überlegen: Wenn Dir eine Frau so viele Hürden in den Weg legt und Dich stur durchtestet, Du Dich quasi "durchgamen" musst wie durch einen Berg Arbeit...wieso solltest Du in ihr irgendwas besonderes sehen, angesichts der ganzen Dinge die Du als PU-Interessierter weisst? Fick sie doch einfach und such parallel weiter. Dazu kommt auch noch die unterschätzte Tatsache, dass Frauen Großmeister im Rationalisieren sind: Ein zügiger Beziehungsabbruch wäre gleichzeitig vor sich selbst das Eingeständnis, sich lange Zeit von einem Pudel bespringen zu lassen und steht auch anderen weiblichen Bedürfnissen (soziale Interaktion als Selbstzweck, genereieren von Emotionen usw. usf.) entgegen. Gibt da diesen schönen Spruch: "I hate it that guys I kiss usually become my boyfriends." ________________ Das sind Überlegungen, die man sich entweder mit philosphischem Emogesichtsausdruck vor der closed-Liste gönnen kann, ein gutes Glas in der Hand...oder eben mit Jackpot-Frau im Arm auf dem Sofa. Das hier ist die Realität und an diesen "traurigen Umständen" wird niemand etwas ändern - produktiv damit umgehen ist die Devise.
  15. 1 Punkt
    Es ist definitiv NICHT zu spät! Mein Tipp ist eig. immer der gleiche. Mach 2000-3000 Approaches. Und nimm dir Zeit. 2 Jahre. 3 Jahre. Und erwarte dabei nicht zuviel von Pick Up.
  16. 1 Punkt
    Zwei Videos über Forrest Griffin, US-amerikanischer MMA-Fighter:
  17. 1 Punkt
    Was bitte soll daran lächerlich sein, wenn sich jemand vorstellt und gegebenefalls konstruktive Kritik/Feedback wünscht? Wenn sich jemand im Spiegel mit einem Handy fotografiert, dann sieht das komplett bescheuert aus. Fehlen nur noch die Glitzersternchen und ne Überschrift mit dem Titel: ThazZ mEEe Dann lieber ein ordentliches Bild posten. That's it.
  18. 1 Punkt
    Nein. Die meisten Menschen machen mit 18 ihre ersten ernsthaften sexuellen Kontakte, und zwar -suprise surpise- in einer Beziehung. Kaum einer fickt sich durch die Clubs, und erst recht nicht in diesem alter. v
  19. 1 Punkt
    Der Threadtitel-Rechtschreibefehler regt mich extrem auf, scheisse, ich hau gleich ein Loch in die Wand!!! PS: Ich bin 21 und fühle mich auch langsam alt.
  20. 1 Punkt
    Moin DonC, fein, da kann ich mich gleich reinversetzen, ich bin auch so eine gute gelaunte, die andere damit ab und an irritiert aber ich hab diese Schlagfertigkeit drauf, die Du suchst. Es ist im Prinzip so, dass ich in Bildern denke, ich weiß nicht wie das bei Dir der Fall ist. Insofern habe ich sehr schnell zu Aussagen oder Situationen um mich her Assoziationen und die entwickel ich spontan einfach weiter. Das kann in einer Warteschlange sein, in der ich innerhalb von Minuten ein Gespräch aufbaue und mich dann amüsieren kann oder nur im Vorbeilaufen an der Ampel, bei meinen Freunden und selbst im Büro läuft das automatisch ab. Ich spreche sehr oft aus, was ich denke, mache mir da auch wenig Kopf drum und lache dabei, weil ich mich einfach freue und meist kommt auch ein fröhlicher Ball zurück geflogen und es ergeben sich viele Situationen. Oft ziehe ich Menschen auf oder necke sie und weil ich dabei lache ist immer klar, dass ich nicht meckern will mit sauertöpfischem Gesicht und allein damit hat man schon gewonnen. Das ist auch in Runden, Teamsitzungen und jeder Art von Gesprächseröffnung ein sozialer Opener. Das können Banalitäten sein, die einfach durch den Kopf flutschen. Nun bin ich auch nicht gerade schüchtern oder gehemmt und da ist das sicher recht einfach umzusetzen. Vielleicht ist das für Dich eine Anregung. Sonst schildere doch mal ne Situation, die Du im Kopf hast und wir werfen uns Bälle zu, just try! Edit: Sehe den Buchtipp, ich bin auch absoluter Fan von Barbara Berckhan, empfehle sie durchweg z. B. "Judo mit Worten". Grüße Keltica
  21. 1 Punkt
    Ich setze PU eben nicht mit NWO gleich. Ich habe lediglich gesagt, das bestimmte Dinge die in unserer Gesellschaft Gang und Gebe sind der Geburtenkontrolle dienen. PU ist ne feine Sache, wenn es um Persönlichkeitsentwicklung geht.
  22. 1 Punkt
    Interessant. Vorgestern Date mit HB7, spazieren in Gostenhof, hatte ne Jacke an und ständig die Hände drin (sonst hätte ich sie mir gekrallt) - na gut, Eskalation dann als Arm um die Hüfte legen beim Spazierengehen, Anwort : ich möchte so nicht gehen, bin ein freiheitsliebender Mensch. Dennoch Date ganz gut gelaufen (und vor allem noch lange, noch ein paarmal "zufällig" berührt, nochmal Arm rumgelegt, nach 3 -4 Min wieder derselbe Quark. Zuletzt noch ganz fest und herzliche Umarmung, aber kein KC angesetzt meinerseits, da zu creepy ggf (zu wenig Eskalation vorher). Jetzt erstmal Mini-FO für ein paar Tage, danach gehts weiter. Wenn das nächste Mal wieder mit so ner komischen Jacke auftaucht, werde ich sie einfach umarmen und nicht mehr loslassen^^
  23. 1 Punkt
    Also eine LDR ist wie schon gesagt gerade bei jungen Akademikern sehr weit verbreitet mittlerweile weil man sich halt doch oft nicht aussuchen kann wo man arbeitet bzw. weil die Karriere bei vielen (zurecht) Vorrang hat. Klappen kann es m.E. trotzdem, wenn man eine gemeinsame Perspektive hat und sich halbwegs häufig sehen kann. Praktisch ist eine Beziehung wenn beide viel arbeiten und man noch Freunde treffen möchte häufig schon eine Art Wochenendbeziehung. Ob man da vorm Wochenende einer noch ein paar Stunden fahren muss, macht imho gar keinen so großen Unterschied. Hier ma meine Tipps nach ca. 2 Jahren LDR auf 5 Jahre LTR insgesamt verteilt (mal Auslandssemester, mal Praktikum, jetzt in unterschiedlichen Städten): Wie man Bock hat! Also ich glaube stundenlage Telefonate oder Skype-Sessions jeden Tag sind eher kontraproduktiv, weil das schlichterdings soviel Zeit frisst und man sich soviel jeden Tag doch oft nicht zu sagen hat. Bei ist es meistens ein kurzes Telefonat jeden Tag, würde sagen 2-25min je nachdem was man gerade gemacht hat. Wenn man sich mal nen Tag nicht erreicht, ist aber auch ok. Sex ist natürlich wichtig. Ansonsten finde ich es hilfreich keine überhöhten Erwartungen an das WE zu haben in dem Sinne, dass es perfekt sein muss, weil ihr ja nur so wenig Zeit zusammen habt, sondern einfach zu machen worauf ihr Lust habt. Wir hängen manchmal nen ganzes Wochenende nur im Bett und manchmal sind wir das ganze WE, teilweise auch getrennt, mit Freunden unterwegs und haben nur wenig Zeit zu zweit. Es ist dafür natürlich auch hilfreich, wenn ihr beide in coolen Städten wohnt wo man viel machen kann und am besten in beiden Städten auch noch Freunde hat und nicht nur sich selbst. Sich vor dem Wochenende nicht nur auf die Freundin, sondern auch auf Hamburg oder Berlin freuen zu können, ist sicher netter als jedes zweite Wochenende nach Siegen fahren zu müssen oder so :) Irgendeine Art von Perspektive beziehungsweise der Wille gemeinsam drüber nachzudenken wie man die LDR in Zukunft zu einer LTR machen könnte würde ich schon als Grundvoraussetzung sehen. Wenn einer plant auf unbestimmte Zeit tausende Kilometer wegzuziehen (z.B. Studium/Promotion im Ausland oder so) und der andere keine Möglichkeit sieht hinterherzukommen, dann würd schon denken, dass es extrem schwierig wird die Beziehung zu halten. Ebenso wenn keiner von beiden bereit wäre in irgendeiner Form Kompromisse zu machen. Wenn sich die Besuche ungefähr die Waage halten zahlt jeder für sich. Geschenke würd ich nicht anders handhaben als in ner normalen LTR, nie aus Pflichtgefühl sondern weil du in dem Moment Bock hast was zu verschenken. Nach meinen vielen wahrscheinlich nicht so hilfreichen "macht wie ihr Bock habt"-Statements, hier mal eine ganz klare Aussage: Vertrauen in Kombination mit Freiheit ist hier die einzige Option. Eifersucht ist absolutes Gift für eine LDR und auch völlig irrational, da es keinerlei Kontrollmöglichkeit gibt. Daher bloss nicht verrückt machen und deine Freundin machen lassen worauf sie Lust hat und, noch wichtiger, selbst machen worauf du Lust hast! Darunter natürlich auch weggehen oder sich mit Bekannten, auch des anderen Geschlechts, treffen. Ich fände es sogar höchst anmaßend von meiner Freundin wegen so etwas angemault zu werden. Da übt man schon Verzicht als persönliche Wertschätzung ihr gegebenüber und als Danke schön muss man sich etwas anhören, wenn man irgendwas anderes macht als jeden Abend stundenlang im Skype zu hängen. Bitte sowas nicht mit dir machen lassen! Ihr könnt natürlich auch über ne offene Beziehung für die Zeit nachdenken, ist finde ich bei einer LDR deutlich leichter zu realisieren.
  24. 1 Punkt
    Motivation – Die Kraft ALLES zu schaffen Hinweis: An dieser Stelle möchte ich ein kleines Experiment wagen. Während ich diesen Post verfasste hörte ich oft Musik. Es war für mich immer sehr entspannend und inspirierend. Ich habe einige Songs rausgesucht die den jeweiligen Abschnitt meiner Empfindung nach gut untermalen. Wer möchte kann auf den kleinen Link über dem Thema klicken und sich während des lesens Musik anhören. Die Lieder sind so lang dass es mit der Lesedauer des Themas ungefähr übereinstimmen sollte (ich lese langsam). [ ]Der Schmerz (meine Erkenntnis) „Was ist Motivation?“ fragte ich mich eines Tages selbst. Ich erinnerte mich. Es gab in meinem Leben genau eine Situation die mich die wahre Kraft der Motivation lehren sollte. Eine Situation die mich wie in Trance versetzte. Eine Situation die meinen Horizont erweitern sollte. Meine Freunde und ich spielten in unseren jugendlichen Jahren (glaube mit 16, jetzt mit 22 bin ich ja schon ein alter Sack ) öfters Streethockey. Allerdings nur auf Hobby Basis. Unsere Vorbilder fanden wir im Eishockey. Wir waren, naja sagen wir mal angehende Amateure. Okay was solls, wir waren scheiße. Aber wir hatten Spaß dabei. Eine Menge Spaß. Irgendwann entschlossen wir uns spaßeshalber an einem kleinen Streethockey Turnier teilzunehmen bei dem wir auf Gegner treffen sollten welche uns technisch und spielerisch weit überlegen waren. Wir musterten jedes Team während wir unsere ausgeliehenen Rüstungen anlagen. Mit Abstand waren wir so ziemlich das schlechteste Team. Unsere Gegner setzten sich teilweise aus ehemalige Profis zusammen. Aber auch gegen diese alten Knacker (die Ex-Profis) sollten wir uns noch beweisen müssen. Gegen jedes Team versagten wir (bis auf ein Team welches uns knapp unterlegen war 'die Pempasliga'). Unser Kampfgeist war am Ende. Nichts schien mehr für uns möglich zu sein. Dann kamen auch noch die alten Knacker um uns den Rest zu geben. Anpfiff! Der Kampf begann. Moment... es war mehr ein Massaker. Sie haben uns auseinander genommen wie ne Abrissbirne. Nach jedem Spiel war ich fertig mit den Kräften. Drei Spiele-Drittel, unter den gut gepolsterten Protektoren, an einem warmen Sommertag waren einfach zu viel für meinen nicht all zu stark durch trainierten Körper. Nach jedem Match schwitzten wir alle wie nach 4 Std. Bergsteigen. Immer wenn wir unsere Rüstungen ablegten dampfte alles als ob wir verdunsten würden. Der Schweiß tropfte ins Gesicht und somit auch in die Augen. Man konnte nichts sehen. Selbst das beschissene Visier war beschlagen. Zack! Ich Lag auf dem Spielfeld wie ne Schildkröte aufm Panzer. Mit letzter Kraft versuchte ich den Puk abzuwehren. Vergebens. Tor! Die Defensive hatte ich mir im Mittelfeld einfacher vorgestellt aber ohne Puk Besitz war ein Angriff schwer. Ich konnte nicht mehr. Unser Trainer (diese Aufgabe übernahm der Vater eines Freundes) sah mir meine totale Erschöpfung an. Ich hatte mich sowieso schon durchgeqäult und den letzten Rest Kraft aus meinem Körper gepresst. Ich war schon über meinem Limit. Meine Grenzen waren weit überschritten. Folgendes spielte sich innerhalb Sekunden ab. Ich fiel zu Boden, aus Erschöpfung. Der Puk flog wie in Slow Motion. Meine Sinne waren erweitert. Wollte meinen Arm ausstrecken um mit dem Schläger den Puk abzulenken aber schaffte es nicht ganz. Einen kurzen Moment war ich Stolz auf mich. Es waren vielleicht nur Millisekunden aber mein Geist siegte über meinen Körper. Ich spürte es aber verstand es damals nicht. „Tooor!“ Schrie der Amateur Sprecher ins Mikro. Ich schloss meine Augen. „Raus jetzt! Raus mit dir!“ Rief der Trainer mir entgegen. Es war Zeit mich auszuwechseln. Ich schleifte mich zur Bank. Meine Freunde mussten mir helfen. Es schmerzte mitanzusehen wie wir zerstört wurden aber es gab mir auch Kraft weiterzuspielen. Trotzdem war es nicht meine Motivation. Wieder schwitze ich wie aus Eimern auf der Bank. Visier beschlagen. Verschwommener Blick durch die Erschöpfung und das Salz in meinen Augen. Alles tat weh. Nichts, wirklich nichts könnte mir jetzt noch Kraft geben geschweige denn mich motivieren wieder auf dieses Schlachtfeld zu kriechen. Es war eindeutig! Mein Körper konnte nicht mehr. Um an seine Grenzen zu kommen muss man bis zum äußersten gehen. Ich wusste, ich habe aus mir mehr raus geholt als ich es eigentlich für möglich hielt. Aber nun war auch mein Geist nicht mehr fähig weiterzuspielen. Alles lief wie in einem Film ab. Ich sah meine Freunde. Sie waren ähnlich angeschlagen wie ich und kämpfen mit ihren letzten Reserven. Ich konnte noch nicht mal die verdammten Nummern auf den Trikots erkennen. Das Massaker ging weiter. Ich saß nun schon ca. 7 min. auf der Bank und war trotzdem vollkommen außer Atem. Ich hörte Kampfschreie. Die letzten Motivationsversuche des Trainers. Plötzlich wurde alles ganz Still und ruhig in mir. Einer meiner damaligen , welcher gerade im Stadion gespielt wurde (vielleicht war es auch nur Einbildung), lenkte mich vielleicht eine Sekunde lang ab. Das schwere Hächeln meiner Freunde war nicht mehr zu hören. Auch die Kampfschreie nahm ich jetzt nicht mehr war. Es war nicht die Lautstärke der Anlage. Es kam mir eher so vor als wären alle Geräusche um mich herum gedämpft gewesen. Von einer Sekunde auf die andere. Als hätte jemand mit einer Fernbedienung die Umgebung auf Stumm gestellt. Ich wette es gibt eine medizinische Erklärung dafür aber in diesem Moment war es eine spirituelle Erfahrung für mich. Eine bereits vor Stunden erloschene Stimme in mir wurde auf einmal wieder stärker. „Kämpfen! Kämpfen! KÄMPFEN!“. Sie war da. Meine Motivation! Unbedingt wollte ich erhobenen Hauptes aus dem Stadion gehen. In dem Wissen alles und mehr gegeben zu haben. Es ist mir egal ob es Adrenalin oder sonst was war aber in diesem Moment fühlte ich mich auf einmal als könnte ich Bäume ausreißen. Ich fühlte mich genauso wie in der kurzen Millisekunde bevor ich auf dem Feld zu Boden fiel um den Puk auf seinem Weg ins Tor aufzuhalten. Meine Sinne waren wieder erweitert. Der ganze Schmerz, das schwere Atmen, diese beschissene Hitze. Alles war plötzlich verschwunden. Jetzt war nur noch diese eine Stimme da. Meine Umgebung, meine Erschöpfung, meine Angst, meine Zweifel … unwichtig. Ich sprang auf und bat den Trainer mich wieder einzuwechseln da einer meiner Freunde selber kurz vorm Kollaps stand. Er war sehr skeptisch und redete auf mich ein. Aber er sah in meinem Blick dass ich raus wollte UND konnte. Ich wurde wieder eingewechselt und spielte mit 120%. Eigentlich unmöglich und doch spielte ich härter und konzentrierter als bei jedem Training und jedem unserer Gegner zuvor. Tatsächlich konnte ich einige Schüsse abwehren und lief so schnell übers Feld dass ich teilweise durch die Geschwindigkeit Schwierigkeiten beim bremsen hatte. So flog ich auch paar mal auf die Fresse aber stand sofort wieder. Wir verloren trotzdem episch. Nach dem Spiel wurde ich von den wenigen Zuschauer gelobt und auch einige unsere Gegner meinten zu mir „Junge, das nenne ich Kampfgeist“. Selbst Stunden nach dem Spiel fühlte ich mich noch wie beflügelt. Erst am Tag danach spürte ich die Auswirkungen auf meinem Körper. Versteht mich nicht falsch. Es war eine Situation in der ich es vielleicht übertrieben habe. Es hätte meiner Gesundheit erheblich schaden können. Wenn der Körper dir eindeutige Signale sendet solltest du sie nicht ignorieren. Aber in diesem Moment wusste ich einfach „Du kannst jetzt raus aufs Feld... du kannst kämpfen!“. Eine Erfahrung an die ich mich heute noch genauso euphorisch erinnere wie am Tag danach. Es war der Schmerz der mich folgendes lehrte. Schmerz zeigt dir deine Grenzen. Schmerz kann dich fertig machen. Schmerz ist da, wegdenken funktioniert nicht. Du kannst aber dagegen kämpfen. Du kannst dich selbst übertreffen wenn du erkennst dass der Schmerz kein Stopp-Schild sondern eine Warnung „Betreten auf eigene Gefahr“ ist. Er kommt und geht. Bei manchen kommt er und geht nie wieder. Es mag paradox klingen aber in gewisser Weise musst du den Schmerz zulassen. Nur dann kannst du gegen ihn kämpfen. Ich erkannte Du musst den Schmerz akzeptieren. Schmervolle Erfahrungen können eine authentische und starke emotionale Grundlage für die Selbstmotivation bilden. Erst als ich das erkannte konnte ich einen Blick hinter das Warn-Schild wagen. Und nur wenn ich wage kann ich über mich hinauswachsen. Jahre später sollte ich verstehen dass diese Erkenntnis genauso für den Geist gilt. [Sneaker Pimps - Six Underground] Die Inspiration (mein Vorbild) Um wahre Motivation zu entwickeln musst du inspiriert sein. Inspiriert durch einen Song, ein Gemälde, einen Film oder einen Menschen (etc.). Einer meiner größten Idole ist Charles Spencer Chaplin Jr. oder auch Charlie Chaplin. Wie man vielleicht meinem Avatar entnehmen kann. Warum gerade er weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Irgendwie fasziniert mich diese Person einfach. Selbstliebe (angeblich) von Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag 16. April 1959 1 AUTHENTICITY Als ich mich selbst zu lieben begann, erkannte ich, daß Seelenschmerz und emotionales Leiden nur Warnzeichen sind dafür, daß ich entgegen meiner eigenen Wahrheit lebe. Heute weiß ich, das ist "AUTHENTISCH SEIN". 2 RESPECT Als ich mich selbst zu lieben begann, verstand ich, wie sehr es jemanden beeinträchtigen kann, wenn ich versuche, diesem Menschen meine Wünsche aufzuzwingen, auch wenn ich eigentlich weiß, daß der Zeitpunkt nicht stimmt und dieser Mensch nicht dazu bereit ist - und das gilt auch, wenn dieser Mensch ich selber bin. Heute nenne ich das "RESPEKT". 3 MATURITY Als ich mich selbst zu lieben begann, hörte ich auf, mich nach einem anderen Leben zu sehnen, und ich konnte sehen, daß alles, was mich umgibt, mich einlädt zu wachsen. Heute nenne ich dies "REIFE". 4 SELF-CONFIDENCE Als ich mich selbst zu lieben begann, verstand ich, daß ich mich in allen Umständen stets zur rechten Zeit am richtigen Ort befinde und alles genau zum richtigen Zeitpunkt geschieht. Von da konnte ich gelassen sein. Heute nenne ich dies "SELBST-VERTRAUEN". 5 SIMPLICITY Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich es sein lassen, mir meine eigene Zeit zu stehlen, und ich hörte auf, große Zukunftsprojekte zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Freude bereitet und mich glücklich macht, Dinge, die ich gerne tue und die mein Herz zum Lachen bringen - und ich tue sie auf meine Weise und in meinem Rhythmus. Heute nenne ich das "EINFACHHEIT". 6 LOVE OF ONESELF Als ich mich selbst zu lieben begann, befreite ich mich von allem, was nicht gesund ist für mich - Nahrung, Menschen, Dinge, Situationen - und von allem, was mich herunterzieht und mich von mir wegzieht. Erst nannte ich diese Haltung einen "GESUNDEN EGOISMUS". Heute weiß ich, das ist "SELBSTLIEBE". 7 MODESTY Als ich mich selbst zu lieben begann, ließ ich es sein, immer recht haben zu wollen, und seitdem habe ich mich viel weniger geirrt. Heute habe ich entdeckt, das ist MÄSSIGUNG (wahre BESCHEIDENHEIT). 8 FULFILLMENT Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiterhin in der Vergangenheit zu leben und mich um die Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur für diesen Augenblick, wo ALLES stattfindet. Heute lebe ich jeden Tag einfach nur Tag für Tag, und ich nenne es ERFÜLLUNG. 9 WISDOM OF THE HEART Als ich mich selbst zu lieben begann, erkannte ich, daß mein Denken mich verstören, unruhig und krank machen kann. Doch als ich es mit meinem Herzen verbunden hatte, wurde mein Verstand ein wertvoller Verbündeter. Diese Verbindung nenne ich heute WEISHEIT DES HERZENS. 10 LIFE Wir brauchen uns nicht länger fürchten vor Argumenten, Konfrontationen oder vor jeglicher Art von Problemen mit uns selbst oder mit anderen. Selbst Sterne stoßen zusammen, und aus ihrem Zusammenprall werden neue Welten geboren. Heute weiß ich, das ist "Leben"! Den Englischen Orginal-Text findet ihr in der Quellenangabe. [Quelle: http://www.akademie-orpheus.de/html/body_c...ie_chaplin.html] Diese 10 Zitate sind meine Glaubenssätze. Sie bieten mir persönlich eine unendliche Quelle der Inspiration. Ganz egal ob sie vom Meister des Slapstick höchstpersönlich stammen oder nicht. Abschließend möchte ich jemand anderes zitieren um die Kernaussage zu verdeutlichen. Einer meiner Lieblingszitate von Eugen Roth lautet wie folgt: Ein Mensch in seinem ersten Zorn wirft leicht die Flinte in das Korn. Und wenn ihm dann der Zorn verfliegt, die Flinte wo im Korne liegt. Der Mensch bedarf dann mancher Finte zu kriegen eine neue Flinte. Meine Interpretation: Gebe nicht zu schnell auf. Denn wenn du's tust bereust du's. Und ich bin mir sicher dass sich jeder von euch schon mal in einer Situation befand in der er zu schnell aufgab. Ihr kennt es. Na wenn das nicht inspirierend ist. [ ]Der Glaube (mein Selbstglaube) Irgendwann kommt jeder Mensch an einem Punkt in seinem Leben, spätestens kurz vorm Tod, an dem er sich fragt „Gibt es vielleicht doch eine höhere Macht... einen Gott?“. Es gibt viele Religionen auf der Welt. Alle verteidigen ihre eigenen Glaubenssätze und Überzeugungen. Einige sind toleranter als andere. Einige sind merkwürdig und andere erscheinen uns als die einzig wahre Religion. Letzten Endes habe ich mich selbst mit verschiedenen Religionen und der Spiritualität an sich beschäftigt. Es gibt 100%-zig sehr viele Leute die zu dem Thema mehr erzählen können als ich. Was ich für mich herausgefunden habe könnte aber jedem helfen meiner Meinung nach. Glaube ist wichtig! Es kommt nicht darauf an an was du glaubst aber glaube! Glaube an dich! Glaube daran dass du die wichtige Prüfung morgen schaffst! ...oder dass du dir irgendwann diese geile Karre kaufen wirst! ...oder dass du diese klasse Frau ansprechen wirst! So entstehen Religionen doch auch. Bevor ein Glaube auch nur von irgendjemanden verbreitet wurde musste es erst eine Person geben die wirklich daran glaubte! Egal ob an einen Gott oder mehreren. Am Anfang stand diese eine Person die daran glaubte. Klar heutzutage könnte man sagen dass neue Religionen einfach erfunden werden. Als Marketing Gag um den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen aber ich glaube nicht dass man das von allen Religionen behaupten kann. Manchen Leuten hilft es auch an 'etwas' zu glauben dass einen leitet oder einfach nur dass es etwas gibt was über allem steht. Es stimmt! Der Glaube erschafft Realität (wer mehr zu dem Thema lesen will sollte mal in Raiser's Thread vorbeischauen). Ähnliche und sehr interessante Einsichten gewinnt man in Secret's Thread "Das Mindset eines Verführers: Teil 3 – Der Glaube erschafft Realität" Was ich damit sagen will sollte deutlich geworden sein. Und falls nicht sage ich es nochmal deutlicher → Der Glaube kann Berge versetzen. Ignoriere und verschwende diese Kraft nicht. Nutze sie! Möglicher Weise klinge ich jetzt etwas wie Meister Yoda aber Glaube ist ein essentieller Bestandteil von Motivation. Denn Motivation ist nicht gleich Glaube aber ohne Glauben kann es keine Motivation geben. Ein kleines Beispiel aus meinem eigenen Leben. Ich wurde katholisch erzogen. Bis ich in die Pubertät kam habe ich so ziemlich alles akzeptiert was mir damals erzählt wurde. Irgendwann kam ich an einem Punkt an dem ich mir intesiv Gedanken darüber machte warum ich eigentlich Abends bete. Ich stellte meinen Glauben in Frage und die Welt an sich. Denn wenn mein Glaube nicht mehr der Warheit entsprach, in was für einer Welt lebte ich dann? Aufeinmal stand alles auf dem Kopf. Jahre lang beschäftigte ich mich nebenbei mit anderen Religionen. Ich erkannte dass alle Religionen etwas gemeinsam haben. Sie alle (ok fast alle) erzählen eine Geschichte über eine höhere Macht, einen Auserwählten und von Werten die es einzuhalten gilt. Und das ist auch gut so. Denn sie alle vermitteln einem Erfurcht, Respekt und Moral. Mir wurde langsam klar dass es nicht um eine Geschichte geht die man glauben soll sondern um den Glauben an sich. Klar, vertrittst du eine bestimmte Glaubensrichtung dann verlangt diese auch von dir ihre Version offiziell anzuerkennen. Eines Tages hörte ich auf zu beten. Eine Zeit lang hatte ich etwas Zweifel ob es nicht doch ein Fehler sei. Aber es traf mich kein Blitz oder dergleichen. Jahre später allerdings als ich mich in einer schwierigen Phase befand fing ich wieder an zu beten. Zuerst aus Gewohnheit, mir wurde halt eingeflößt dass ich beten muss damit Gott mir hilft. Aber obwohl ich inzwischen ander Ansichten hatte betete ich trotzdem und erinnerte mich wie ich mich damals nach jedem Gebet etwas erleichtert fühlte (wegen dem Glauben). Schon nach kurzer Zeit fühlte ich mich besser. In diesem Moment wurde mir klar dass der Glaube mich stärkte. In gewisser Weise glaube ich also an einen Gott aber das ist irrelevant. Das sollte jeder für sich entscheiden. Fakt ist dass sich dadurch mein Zustand verbesserte und das ist das einzigste was zählt! Halleluja! [The Verve - Bittersweet Symphony] Die Selbstreflektion (Motivation für Fortgeschrittene) Die Selbstreflexion ist eine Form von Reflexion, die sich allerdings nicht mit "etwas" befasst (z.B. einem Lager), sondern mit meinem persönlichen Verhalten und der Wirkung meiner Person auf Andere. Die Selbstreflexion ist ein wesentliches Merkmal von Persönlichkeitsbildung und bei vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern weit verbreitet. Selbstreflexion muss erst erlernt bzw. erarbeitet werden. Zwar ist es durchaus üblich, dass sich jeder Mensch Gedanken über sich selbst macht, dennoch ist die sich daraus ergebende Konsequenz oft halbherzig ("Man lügt sich selbst was vor.") oder einseitig (siehe Feedback). [Quelle: http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Selbstreflexion] Vorab eine wichtige Tatsache die zur Selbstreflektion nötig ist. Sei ehrlich zu dir selbst! Es ist schwieriger als es klingt. Wie erinnert man sich an Dinge? Erinnerungen werden im Gehirn gespeichert. Alle. Aber nur die Erinnerugen zu denen sich Synapsen bilden sind jene die langfristig im Gedächtnis bleiben. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse ergaben dass sich Synapsen besonders gut und schnell zu Erinnerungen bilden welche wir mit einer starken Emotion in Verbindung bringen. Wie z.B. Liebe, Angst, Hass, Schmerz, usw. Kleiner Crashkurs für angehende Neurologen :P Immer und immer wieder überlegen wir die Frage: "Warum habe ich SO gehandelt, wie ich gehandelt habe?" Diese Frage ist wichtig und kann uns in unserer Entwicklung weiter bringen. Allerdings schließen sich Fragen an: "Wie wirke ich auf Andere?" - "Wie nehmen mich die Anderen wahr?" Und: stimmt das überein? Sehen mich die Anderen so, wie ich mich sehe? Was bekommen die Anderen von mir mit? Jeden einzelnen, noch so kleinen, Abschnitt unseres Lebens können wir mit diesen und ähnlichen Fragen beleuchten. Wie habe ich mich persönlich auf diese Situation vorbereitet? Wie habe ich gehandelt? War mein Handeln gut? Habe ich etwas bewirkt? Habe ich eher gebremst? War ich flexibel in meinem Handeln? Bin ich Kompromisse eingegangen? Habe ich die Anderen berücksichtigt? Und die Wichtigste aller Fragen: Was lerne ich daraus? Ok... das betrachten der eigenen Person besteht offensichtlich aus Fragen, Fragen, Fragen. Öde, wenn ihr mich fragt. Ja man muss sich einiges selbst fragen. Aber man kann es damit auch übertreiben. Zurück zum Thema "Erinnerungen". Dieses Wissen kann uns zur Motivation ein starke Waffe sein. Man sollte aber sehr vorsichtig damit umgehen da Erinnerungen auch negative Auswirkungen auf unseren Gemütszustand haben können. Man kann es sich antrainieren (so wie fast alles) Erinnerungen auf Knopfdruck abzurufen. Wie das funktioniert möchte ich hier nur bedingt erläutern. Dazu gibts schon genügend Literatur und Threads in diesem Forum. Für die meisten von euch sollten allerdings 2-3 Erinnerungen reichen für das was ich euch damit sagen will. Ihr hattet in eurem Leben bestimmt schonmal eine Situation von der ihr überzeugt ward diese nicht meistern zu können und es doch geschafft habt. Wahrscheinlich überkamen euch in diesem Moment Glücksgefühle, Stolz oder einfach nur pure Erleichterung. Dieses Gefühl kann man nutzen. Wenn ihr euch in einer neuen Situation befindet in der ich euch unsicher fühlt oder nicht zutraut erfolgreich zu sein dann erinnert euch! Erinnert euch daran dass ihr schon ganz andere Dinge gemeistert habt. Erinnert euch dass diese Selbstzweifel oder Frustration damals auch da waren. Und trotzdem habt ihr gesiegt! Reflektiert euch selbst wie ihr damals reagiert und euch gefühlt habt. Betrachtet euer altes ich von außen. Zefressen von Selbstzweifel und Angst. Und doch so mutig. Denn ihr habt euch damals gestellt UND gesiegt! Sollte es allerdings passieren dass ihr doch auf einmal an etwas negatives denkt, am besten sofort aufhören. Daher 'Motivation für Fortgeschrittene'. Es ist eine starke Technik aber man muss erstmal lernen negative Erinnerungen gar nicht erst aufkommen zu lassen. Das ist nicht einfach. Eine wesentlich sensiblere, aber weitaus effektivere, Methode Selbstreflexion zu betreiben, ist das Einholen (aber auch das Geben) von Feedback. Dies funktioniert allerdings nur, wenn beide Seiten gewisse "Spielregeln" achten, um Verletzungen und Ärger zu vermeiden. Spielregeln sind z.B. die Freiwilligkeit, die Verwendung von Ich-Botschaften, die unbedingte Einbeziehung von Gefühlen, die Ehrlichkeit usw. Auf eine Methode die ich selbst recht interessant finde möchte ich noch kurz eingehen. Feedback geben Eine fortgeschrittenere Variante ist es, jemandem ein Feddback zu geben, obwohl er mich nicht angefragt hat, ihn eines zu geben. Natürlich muss mein Gegenüber damit dennoch einverstanden sein, von mir etwas zu hören. Diese Form ist manchmal sehr heikel, weil mir vielleicht Menschen ein Feedback geben wollen, von denen ich nichts hören will. Darin liegt aber gerade der Wert dieser Feedbackrunde. Eventuell bringt es mich wesentlich weiter in meiner Entwicklung, wenn mir eher fernstehende oder unsympathische Menschen einmal ehrlich meine Wirkung auf sie mitteilen - anstatt diese Meinung von mir Nahestenden zu hören, die mir möglicherweise auch das sagen, was ich hören will. "Ok toFar ...aber was hat das mit Motivation zu tun?" werdet ihr euch zurecht fragen. Vielleicht ist euch aufgefallen dass ich ständig zwischen meiner Meinung/Erfahrung und den Wiki-Auszügen wechsle. Auf den ersten Blick ohne Zusammenhang. Was ich aber damit sagen will, Nutzt Erinnerungen als Motivator. Reflektiert euch anschließend und ihr werdet einen Fortschritt im Vergleich zu eurem 'alten Ich' feststellen. Das sollte euch zusätzlich pushen. Welche Technik zur Selbstreflektion ihr verwendet bleibt euch selbst überlassen. Aber denkt immer daran dass euer 'altes Ich', die Erinnerungen, eine starke Waffe sein kann. Und besonders in Verbindung mit Selbstreflektion. Klingt etwas verwirrend, ich weiß. Hoffe dieser kleine Mix aus Literatur, meinen Erfahrungen und Klugscheißerei hat euch motiviert. Wenn nicht, probierts mal mit der Karotte vorm Gesicht toFar
  25. 1 Punkt
    Ich finde diesen Thread super, da hier die Frauen aufs Äußerliche reduziert werden, so wie es sich gehört :D Eve Wyrwal Megan Fox Edit: Die hier auch, hübsch und intelligent (: Danica McKellar
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