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4 PunkteHallo zusammen, diesen Text habe ich mal vor einiger Zeit verfasst, als es mir recht mies ging. Trotzdem ich ihn selbst verfasste, half er mir hoch und motivierte mich, mein Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Ich habe ihn nun ein wenig angepasst und würde ihn mit euch teilen. Vielleicht hilft er auch einigen von euch. Feedback ist gerne erwünscht. Es ist wie es ist Was es ist Es ist Unsinn sagt die Vernunft Es ist was es ist sagt die Liebe Es ist Unglück sagt die Berechnung Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst Es ist aussichtslos sagt die Einsicht Es ist was es ist sagt die Liebe Es ist lächerlich sagt der Stolz Es ist leichtsinnig sagt die Vorsicht Es ist unmöglich sagt die Erfahrung Es ist was es ist sagt die Liebe (Quelle: Erich Fried "Es ist was es ist. Liebesgedichte, Angstgedichte, Zorngedichte", Berlin 1996.) Ich weiß es noch wie gestern. Ich war damals 24 Jahre alt und stand vor einer meiner schwierigsten Gespräche meiner Zeit. Ich wollte mich von meiner Freundin trennen. Warum es mir so schwer fiel? Sie war eine der liebsten Personen die ich meinem damals noch jungen Leben kennen lernen durfte. Sie sah gut aus, hatte ein Herz aus Gold. Familiennah, treu, nahm immer Rücksicht auf mich, war jemand der mir in meinem Leben wirklich Halt geben konnte und mich immer unterstützt hatte. Und sie liebte mich wirklich abgöttisch. Eigentlich eine wirklich schöne Beziehung. Es gab nur ein Problem: Ich liebte sie nicht. Ich war damals noch recht jung. Dinge wie Persönlichkeitsentwicklung, sich fallen lassen, aus sich selbst das Beste machen und von sich aus glücklich werden, waren damals für mich völlig unbekannt. Ich lief immer noch der Disney-Vorstellung hinterher, dass wenn man den richtigen Partner hat, es eigentlich gar nicht mehr schief gehen kann. Ich machte mich immer vom außen abhängig und sagte mir: „Wenn die richtige Partnerin kommt, dann werde ich es merken. Ich werde dann glücklich sein und mit ihr mein restliches Leben verbringen.“. Welch eine naive Vorstellung es doch damals war. Aber wenn ich so zurück denke, dann konnten sich in mir damals gar kein anderer Gedanke verfestigen. Mein Umfeld war genauso gepolt. Seien es nun die Eltern, die mich liebten aber von solchen Dingen wenig bis gar keine Ahnung haben, seien es meine Freunde, die sich lieber mit Dingen wie Fußball, Party und Frauen im Allgemeinen befassten oder seien es andere Bezugspersonen wie Lehrer, Dozenten, Bekannte oder auch Prominente die man damals im Fernsehen sah. Von allen Seiten prasselte damals die Meinung auf einen ein, dass nur äußere Dinge wie Geld oder der richtige Partner zum „vollkommenen Glück“ führen. Immer bekam man gesagt: „Du hast die richtige halt noch nicht gefunden.“ „Sie hat dich doch gar nicht verdient.“ „Du trägst keine Schuld an der Trennung.“. Diese Aussagen gaben mir zwar damals einen gewissen Halt, machten mich aber trotzdem auf eine unbestimmte Art und Weise unglücklich. Nur konnte ich damals nicht sagen, woran es lag. Heute weiß ich es: 1. Ich war damals jemand, der in sich verschlossen war. Ich ließ kaum Menschen richtig nahe an mich ran. Keiner konnte meine Mauer durchbrechen. Nähe zu mir war praktisch nicht vorhanden. 2. Ich wusste nicht, wie wichtig es ist, sich selbst zu lieben, um andere lieben zu können. Versteht mich nicht falsch. Ich war damals durchaus zufrieden mit mir. Ich zog mein Ding durch. Spielte Handball in der Landesliga, studierte genau den Studiengang den ich wollte, an der Uni in der ich studieren wollte. Hatte einen Nebenjob, in dem ich gutes Geld verdiente, um mir etwas leisten zu können. Und ich hatte eine Freundin. Und doch fehlte mir irgendwas. Ich war immer irgendwie unzufrieden mit mir, ohne dass ich es eigentlich bemerkt habe. Erst viel später kam ich darauf… das was ich tat, war nicht nur das was ICH tun wollte, sondern vor allem dass, was von mir ERWARTET wurde. Durch meine Eltern, meine Freunde und mein soziales Umfeld. Versagen oder abzubrechen wäre einer Blamage gleich gekommen. Ich tat zwar etwas, dass mir auch Spaß machte, aber aus den falschen Gründen. Daher spürte ich einen inneren Druck der mich im Unterbewusstsein unglücklich machte. 3. Ich übernahm keine Verantwortung: „Fehler? Mache ich nicht. Da sind andere dran schuld.“ „Das ich mich von meiner Freundin trenne? Ich liebe sie halt nicht und sie hat die und die Eigenschaft, mit der ich nicht klar komme.“ Bloß nie schuld sein. Bloß keine Verantwortung übernehmen. Ich habe nur das nötigste gemacht und die einzige Verantwortung die ich damals hatte, kam aus dem Bedürfnis heraus, mein Studium zu packen. Nicht mehr und nicht weniger. Auch dieses mangelnde Verantwortungsbewusstsein führte zu einem immer stärker werdenden Unwohlsein tief in mir drin. Daher konnte ich nichts für meine Freundin empfinden, die eigentlich perfekt zu mir passte (bevor mir jetzt irgendwelche Leute was nachrufen wollen: Ich habe mittlerweile regelmäßig Kontakt zu ihr, wir verstehen uns absolut blendend und da sind auch keine Gefühle mehr Spiel und ich trauere ihr nicht nach) Würde ich es, mit dem Wissen von heute anders machen? Ja vielleicht. Trauere ich der Zeit nach und bin wütend auf mich und meine Entscheidungen die ich damals getroffen habe? Auf gar keinen Fall!!! Und das war wichtig für meine eigene persönliche Entwicklung. Ich habe für mich begriffen, dass das Leben ist, wie es ist. Es gibt kein richtig oder falsch. Man trifft Entscheidungen wie man sie in diesem Moment treffen will. Aus dem Bauch heraus. Manchmal nach langem Sinnieren aber man fällt früher oder später eine Entscheidung. Diese ist weder wahr noch unwahr. Sie ist was sie ist. Eine einfache Entscheidung. Ich habe für mich verstanden, dass ich sie nicht bewerten darf. Es gab Gründe, warum ich damals so handelte. Diese Gründe waren für mich in diesem Moment absolut und ich bereue mittlerweile keine Entscheidung mehr, die ich getroffen habe. Jede einzelne hat mich dorthin gebracht, wo ich jetzt gerade bin. In einem Job der mir gefällt. Einem großen Freundeskreis. Spaß, Party, Frauen und vor allem eins: ZUFRIEDENHEIT. Klar gibt es immer mal wieder Tage zum Verzweifeln aber die stellen nicht die Mehrheit dar. Und auch diese nehme ich an und genieße sie sogar. Hört also auf, Entscheidungen eurer Partner, Freunde oder Verwandten zu be- oder gar verurteilen. Es sind Entscheidungen die sie getroffen haben. Sie müssen damit früher oder später leben und vor allem bei Gefühlen und Emotionen gibt es kein richtig oder falsch. Ansonsten würde der Satz: „Attraction isn’t a choice“ seine Wahrheit verlieren. Euer Partner trennt sich von euch? Er empfindet nichts mehr für euch? So ist das Leben. Man kann diese Gefühle nicht erzwingen und nur versuchen an bestimmten Stellschrauben zu drehen (Freeze out, Beta Blocker etc.), um sie wieder zu reaktiveren. Aber der Partner kann auch nichts dafür, dass er so empfindet. Was ihr machen könnt (und da hilft dieses Forum ungemein): Übernehmt Verantwortung und versucht zu ergründen, woran es gelegen haben könnte, dass er nichts mehr empfindet. Habt ihr euch betaisieren lassen? Habt ihr euch eurem Partner gegenüber so dermaßen verschlossen, dass er gar nicht an euch ran kam und ihm nichts anderes übrig blieb als sich von euch zu trennen? Erkundet die Gründe. Was hat der Partner falsch gemacht aber noch viel wichtiger: Was habt ihr falsch gemacht? Den Partner könnt ihr nicht mehr ändern. Aber euch! Analysiert und vor allem reflektiert euch selbst. Selbstreflektion ist das A und O um sich weiterzuentwickeln. Erst auf dieser Selbstreflektion bauen sich weitere Komponenten wie Selbstwertgefühl, Selbstakzeptanz oder auch Selbstbewusstsein auf. Nur wenn ihr euch selbst kennt, erkennt ihr, was ihr ändern wollt. Seid dabei von Grund auf ehrlich zu euch selbst (was mitunter sehr schwer sein kann). Verbessert und arbeitet immer an euch selbst. Dann findet ihr heraus, wie man später sein will und was man von anderen erwartet. Dadurch verbessert sich auch euer Screening immer mehr und ihr lasst niemanden mehr in euer Leben, der im Grunde nicht zu euch passt, sei es nun Freund oder Partner. Übernehmt also Verantwortung für euer Handeln (egal in welcher Hinsicht) Reflektiert euch selbst. Nur so hat man die Möglichkeit sich weiter zu entwickeln. Es gibt kein richtig oder falsch. Jede Entscheidung, ob bewusst oder unbewusst getroffen, ist eine Entscheidung. Hört auf, vor allem in Gefühlsangelegenheiten zu bewerten. Nein… Hört am besten komplett auf zu bewerten! Es ist wie es ist! Greetz Re VaaN
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3 PunkteKind, du solltest mal deine Ansprüche runterschrauben! Wer kennt diesen Satz nicht. Meist fällt er auf alljährlichen Geburtstagsfeiern oder im Rahmen anderer Feiertage in denen die Familie zusammenkommt. Am Tisch sitzen sie dann alle und beliebäugeln die letzte entstandene Partnerschaft der jüngeren Generation. Dein Bruder, deine Schwester, dein Cousin, ja sogar deine Mutter oder dein Vater sitzen am Tisch mit dem neuen Lebenspartner und alle freuen sich für die Person. Wollen wissen wie sie sich kennengelernt haben, wie ihre Pläne für die Zukunft sind. Wollen das neuerworbene Glück des Pärchens aufsaugen. Und dann sitzt da noch das Sorgenkind. Du. Zwischen 22 und 35 Jahre alt. Fest im Leben stehend. Ausgebildet, ausstudiert, zufrieden. Alleine. Ohne Begleitung. Wie auch schon die letzten Jahre. Nachdem sich alle Beteiligten an des neuen Glückes der anderen erfreut haben wird es ernst. Oma, Mutter, Schwester oder Tante fragen: „Kind, was ist denn bei dir? Gibt es da niemanden? Du willst doch nicht dein Leben lang alleine bleiben? Schau mal wie glücklich die beiden hier sind! Vielleicht solltest du mal deine Ansprüche runterschrauben?“ Du wusstest dass die Frage auf den Tisch kommt. Sie nervt dich. Nicht weil du verzweifelt auf der Suche nach einem Partner bist, sondern bisher einfach niemand in dein Leben trat der dir dieses „Glück“ ermöglichte. Dementsprechend reagierst du kühl und gelassen auf die bohrenden Fragen. „Oma, es gibt da einfach zu viele Frauen die ich toll finde. Ich möchte mich noch nicht festlegen“ oder aber mein Favorit auf die Frage „Und, hast keine Freundin?“ – „Doch Oma. Aktuell sogar drei.“ Schockierte Gesichter. Thema erledigt für den Abend. Ziel erreicht. Success! Wenn dir diese Situation bekannt vorkommt hab ich schlechte Nachrichten für dich. An deinem Beziehungsstatus wird sich auch in nächster Zeit wahrscheinlich wenig ändern. Du denkst dass das nicht schlimm ist? Korrekt. Ist es auch nicht. Du genießt deine Zeit, lernst unzählige Frauen & Männer kennen und schätzt jede/n Einzelne/n für ihre/seine Besonderheiten. Daran ist rein gar nichts verkehrt. Allerdings sprechen die Zeichen dafür, dass du ein ganz anderes Problem mit dir rumträgst. Was hat dich davon abgehalten mit einer/m dieser Frauen / Männer den entscheidenden Schritt weiterzugehen? Haben sie alle deine Ansprüche nicht erfüllt? Die eine zu blond, die andere zu braun? Eine zu laut und fordernd, die andere zu schüchtern und zurückhaltend? Es gab bei mir immer irgendeine Eigenschaft am Gegenüber, die dazu führte dass ich mir gar nicht erst etwas festes mit eben dieser Person vorstellen konnte. Oder wollte. Mit meinen 27 Jahren hatte ich bisher zwei ernstzunehmende Beziehungen. Eine mit 21 und eine mit 25. Beide hielten nur neun Monate. Beide wurden durch mich beendet. Beide entstanden auf der Basis von Sex. Beide wurden schon nach nur wenigen Wochen „offiziell“. Beide habe ich nie meinen Eltern oder sogar Freunden vorgestellt. Bei beiden Trennungen ging es mir verhältnismäßig gut. Ich hatte allerdings auch noch zwei anderer „Beziehungen“. Beziehungen in Anführungszeichen, da wir unser Verhältnis so nie definiert haben. Ich nannte es „exklusive Liaison“. Auch diese Verhältnisse gingen ca. 9 Monate. Nur, dass ich derjenige war der verlassen wurde. Bei beiden Trennungen ging es mir miserabel. Die letzte ist bei weitem noch nicht verdaut. Rückblickend betrachtet erkenne ich aber ein sich wiederholendes Muster. Feste, offizielle Beziehung vom Typ A geht in die Brüche. Also gehe ich die nächste Sache sehr viel langsamer an. Keine Verbindlichkeiten, keine Versprechungen. „Mal sehen was kommt.“ Und jetzt der interessante Part. Die „offiziellen“ Beziehungen waren mit Frauen, die meinen Ansprüchen vom ersten Moment an genügten. Bildhübsch, intelligent, erfolgreich, extrovertiert. „Das macht Sinn!“ denkt sich der Kopf da bereits nach kurzer Zeit. Leider aber sind all diese oberflächlichen Sachen nichts in das man sich verlieben kann. Ich bin mir zu 100% sicher, dass beide Beziehungen auch nicht dann etwas Langfristiges zu Tage gebracht hätten, wenn ich die Sache ebenfalls langsamer angegangen wäre. Es wuchs einfach keine Liebe. Die „exklusiven Liaisons“ hingegen entstanden ganz anders. Man lernte sich kennen, die erste in einer Bar, die zweite über Tinder, war sich ganz sympathisch und ich war der Sache gegenüber einfach offener. Hätte ich beide Damen zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt kennengelernt, hätte ich sie wahrscheinlich niemals angesprochen. Die oberflächlichen Sachen, in beiden Fällen die Optik, hätten mir nicht genügt. Was hat mich dazu bewegt diese „Anforderungen“ fallen zu lassen oder lockerer zu sehen? Keine Ahnung. Ich bin vom Typ her immer ein Mensch gewesen der alles sofort haben musste. Immer schneller, immer höher, immer weiter. Vor gut 2 Jahren habe ich aber erkannt, dass diese Einstellung zu allem anderen außer Glück führt. Die Erkenntnis wurde zu einem großen Teil auch dadurch getriggert, dass ich gesehen habe wie sich Menschen mit der gleichen Einstellung in meinem Freundeskreis entwickelten. Katastrophe. 9:00 Uhr bis 02:00 Uhr im Büro. Keine Freizeit. Keine Freunde. All das viele Geld für Koks und Partys um sich zu einem Ausgleich zu zwingen und weitermachen zu können. Danke nein. Das war dann irgendwie doch nicht meine Vorstellung vom Leben. Also ließ ich von diesen Gedanken ab. Entspann dich. Mach dir weniger Sorgen. Den anderen geht es scheisse. Du willst nicht so enden wie sie. Diese Einstellung wirkte sich auch auf mein Dating-Verhalten aus. Ich war einfach entspannter. Habe viele Sachen nicht mehr so eng gesehen. Kein Mensch ist perfekt. Ich auch nicht. Dass meine letzte Liaison ein tragisches Ende nahm ist scheisse. Aber es war nötig, damit ich mich mit Fragen beschäftige, welche ich mich über Jahre hinweg nicht getraut habe zu stellen. Unter anderem, warum ich in der meisten Zeit unmöglich zu erfüllende Ansprüche gegenüber Frauen stellte. Die Antwort: Um mich selbst zu schützen. Um gar nicht erst die Möglichkeit in Betracht zu ziehen mich auf eine Person einlassen zu müssen, da sie ja meinen Ansprüchen nicht genügt. Ansprüche zu haben ist gut und notwendig. Genauso wie Träume. Aber wenn du in den letzten Jahren nicht in der Lage warst eine Person zu finden die dich berührt, dann liegt das mit hoher Wahrscheinlichkeit daran, dass du es einfach nicht zugelassen hast. Du hast Frauen/Männer ausgewählt, die von vorneherein gar nicht in der Lage dazu sind einen solchen Stellenwert in deinem Leben einzunehmen. Quasi ein unterbewusstes, selbstschützendes Screening. Welches Level von Ansprüchen ist also noch gesund? In meinen Träumen heirate ich immernoch eine halb-italienisch, halb-spanische TV-Moderatorin. Die Hochzeit findet am Comer See statt. Kleiner Freundes- und Familienkreis. Weiße Möbel. Sonne. Traumhaft. Wir leben das halbe Jahr über in der Toskana. Die andere Jahreshälfte leben wir in Ovideo. Ich male Bilder oder mache Musik und bin den ganzen Tag über leicht angetrunken. „Keine Termine und leicht einen sitzen.“ Kennengelernt haben wir uns zufällig in einem Supermarkt um die Ecke, als wir beide gleichzeitig zur gleichen Cornflakes-Packung griffen. Das Problem an dieser Disney-Vorstellung: Ich esse keine Cornflakes. Ich kann weder Malen noch Singen. Noch möchte ich den ganzen Tag über angetrunken mein Dasein verbringen. Es ist schön und lustig davon zu träumen. Aber es ist nicht die Realität. Gleich verhält es sich mit Ansprüchen. Ansprüche sollten nichts anderes darstellen als Mindestanforderungen. Beziehungsweise: Sollte die Frau oder der Mann Dinge eurer „No-Go“-Liste aufzeigen, dann next. Ansonsten solltest du der Person die Chance geben, zumindest auf 1-2 Dates herauszufinden ob da „mehr“ geht. Und mit „mehr“ meine ich nicht die Fickerei. Die passiert im besten Falle schon beim ersten Date und war für beide keine Katastrophe. Der erste Sex ist immer schlecht oder zumindest nicht mit dem Sex zu vergleichen, den man mit Personen hat, die man über einen längeren Zeitraum trifft und bei der bereits eine große Vertrauens- und Intimitätsbasis herrscht. Bei mir stellen sich diese No-Go’s wie folgt dar: - Katzenbesitzer - Fehlender höherer Bildungsabschluss - Finanziell nicht unabhängig - Hat bereits Kinder - Persönlichkeitsstörung jeglicher Art, wie z.B. nicht alleine sein können, Aufmerksamkeits- und Selbstdarstellungsgeilheit via Social Media etc. Klingt erstmal gar nicht so anspruchsvoll, oder? Zumindest trifft die Beschreibung auf eine ziemlich große Menge an Frauen & Männer zu. Und das ist der Punkt. Jeder dieser in Frage kommenden Frauen & Männer hat potenziell die Möglichkeit dich zu verzaubern. Du musst es nur zulassen. Die Thematik wurde in den letzten Jahren auch immer stärker in der Literatur aber auch Wissenschaft angegangen. Jeder kennt Bücher mit den klangvollen Titeln wie „Liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest“ u.a. Die im Januar 2015 veröffentlichten 36 Fragen des Psychologen Arthur Aron führen mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu, dass man sich ineinander verliebt wenn man eben diese seinem Gegenüber stellt. Das Ergebnis der Studie war glasklar: Es ist ziemlich unwichtig, ob zwei Menschen miteinander übereinstimmen – das gilt sogar für wesentliche Überzeugungen. Es ist auch irrelevant, ob sie voneinander erwarten, dass der jeweils andere sie mag. Was Menschen einander nahebringt, ist, dass sie ihre Herzen öffnen – oder im Jargon der Wissenschaft zu sprechen: Ein wichtiges Muster, das mit der Entwicklung einer starken Beziehung zwischen Ebenbürtigen zusammenhängt, ist die anhaltende, eskalierende, gegenseitige, personalistische Selbstoffenbarung. - http://www.welt.de/vermischtes/article136920662/Mit-36-Fragen-koennen-Sie-sich-verlieben.html Würde ich von der Vergangenheit auf die Zukunft schließen, dann wäre als nächstes wieder eine überstürzte Beziehung an der Reihe. Das wird jedoch nicht passieren. Meine Verhaltensweise beim Prozess des Kennenlernens wird sich in Zukunft nicht großartig ändern. Ich werde mir weiter die Zeit nehmen, die Frau über mehrere Monate kennenzulernen, ohne bereits nach ein paar Wochen auf Grund von Äußerlichkeiten zu entscheiden dass es Sinn macht. Aber ich werde mir auch regelmäßig die Frage stellen, ob da nicht mehr ist als ich mir eingestehen möchte. Ich werde früher mitteilen, wie ich denke und fühle, um mir nicht nach Monaten vorwerfen zu müssen, dass es evtl. doch geklappt hätte, wenn ich nicht so unnahbar und verschlossen gewesen wäre. Take care Viper
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3 Punkte6.4.2016 Heute ging ich mit dem Kärntner streeten. Wir trafen uns auf der Mariahilfer Straße. Da es inzwischen wärmer ist, gingen wir gleich zum Museumsquartier. Danach gingen wir den Donaukanal entlang und in den Augarten. Aus dem Streeten wurde letztendlich jedoch eher ein Spaziergang xD Am Donaukanael waren wir in einem 2er-"Set". Sie waren zwar ziemlich on, jedoch viel zu jung. Am Ende waren wir nochmal auf der Mariahilfer und ich machte noch ein Set. Hookte leider nicht, aber fühlte mich richtig gut, doch noch was gemacht zu haben. Am Abend: Am Abend ging ich zum ersten Mal ins Vie i Pee. (Also in den Club) Die Girls sind hier wirklich sehr hübsch, jedoch eignet sich der Club nicht sehr gut fürs Gamen, da es viel zu laut ist! Ich machte wieder viele Sets, jedoch fliege ich bei den meisten wieder auf Grund von Kommunikationsproblemen raus. Bis auf, dass ich ein paar der richtig heißen Girls, nicht approacht habe, bin ich ziemlich zufrieden mit dem Abend. Ich war alleine unterwegs und ging extra früh hin, um meine Chance zu erhöhen, hineinzukommen. Ich kam hinein. Der Türsteher sagt mir: "Das nächste Mal mit weiblicher Begleitung" Als ich in den Club komme, sehe ich, dass noch niemand da ist. Gerade einmal 30 Leute. Ich schaue mich im Club um und treffe eine alte Schulfreundin wieder. Sie ist mit ihrem Freund da. Ich verbringe mit ihnen etwas Zeit, bis der Club etwas voller wird. Sie erzählt mir, dass sie "den Schlüssel" besitzt. Sie zeigt ihn mir. Mit diesem Schlüssel, kommt man immer gratis ins Vie i Pee, ohne sich anzustellen. Und nicht nur das. Auch in die Passage und in die zukünftie Pratersauna kommt man rein, ohne sich jemals wieder anstellen zu müssen. Als ich sie frage, wie man den Schlüssel bekommt, sagt sie mir, dass man Martin Ho persönlich kennen muss. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl dieser Schlüssel und alle sind bereits im Umlauf. Sie erzählt mir von einem geheimen Club in Wien: "Club X". In diesen Club kommen nur diejenigen rein, die den Schlüssel besitzen, oder mit jemanden unterwegs sind, der ihn hat. Der exclusivste Club in ganz Wien. Krass. Ich möchte auch irgendwann diesen Schlüssel besitzen. Danach gehe ich zur Tanzfläche. Soloplayer, Ghoul, Bär und noch ein Pickupper(ab sofort "Maus" EDIT: Hmm "Hamster" passt besser) sind ebenfalls hier. Ich werde von einem Girl, das ich bereits ein paar Mal beim Fortgehen gesehen habe, begrüßt. Sie ist mit 4 weiteren Freundinnen und ihrer kleinen Schwester hier. Die Schwester ist sofort on. Später bin ich mit ihr und 2 Freundinnen im 3er Set. Es entwickelt sich zwar nichts, aber ich komme etwas in State. (Hätte die Schwester gamen sollen, sie war ganz hübsch und eh schon on) Danach spreche ich ein paar Girls an. Meistens mit dem Opener "Hi! Wie heißt du?". Normalerweise klappt der ziemlich gut, aber hier hooke ich fast gar nicht damit. Und bei den Girls, wo ich hooke, fliege ich raus, weil sie mich nicht verstehen. Auch socialize ich mich mit vielen Kerlen. Nach einer Zeit kenne ich einige Leute im Club. Ein Mädchen wird gegen Ende des Abends noch richtig on. Ich habe sie jedoch nur geopened, ohne wirkliches Interesse zu haben. Ich habe nur ganz normal mit ihr geredet. Leider ist sie nicht attraktiv genug. Was ich gut gemacht habe: Approacht, obwohl zu laut. Gut socialized Was ich besser machen kann: Schnell von der Tanzfläche isolieren, wenn es zu laut ist Mehr Intent, oft zu indirekt
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3 PunkteEins vorweg, Ich bin mittlerweile weder für noch gegen Redpill, ich bin sozusagen die Schweiz. Ich finde den Anfangspost von Boris K überragend da er sich sehr objektiv mit der Thematik befasst und nicht alles als allgemeingültige Wahrheit erklärt sondern sich differenziert damit befasst und auch bzw. vorallem auf die Gefahren hinweist. Mich erinnert die ganze Diskussion an die Zeit als LdS rauskam, da gab es auch die ein oder anderen besorgten Mitbürger welche das Teufelszeug verurteilten, und es gab ebenso frustrierte Beta´s welche sich nach der Lektüre in ihrer misogynen Denkweise und Opferhaltung suhlten was die besorgten Mitbürger noch mehr aufhorchen ließ, Berechtigterweise. Ich weiß noch wie hier ellenlang über den Satz "nimm sie nicht ernst sondern durch" debattiert wurde bis man sich auf den Konsens "nimm das Drama nicht ernst sondern sie durch" einigte. Heute kräht kein Hahn mehr danach. Aber es gab auch Leser welche mit dem Stoff umgehen konnten, sich rauszogen was für sie nützlich war und dadurch neue Glaubenssätze generierten um alte hinderliche Glaubenssätze zu ersetzen. So wie ich das beobachten kann gibt es User welche mit Redpill dasselbe machen, rausziehen was für sie Sinn macht, es als Werkzeug nutzen. Was keinen Sinn macht wird weggelassen. Soweit ist das auch vollkommen in Ordnung. Und dann gibt es noch die anderen #Buddyboyos welche meiner Meinung nach für die Ablehnung gegen RP in dem Forum einen sehr beachtlichen Teil beigetragen haben, welche mit den Nebenwirkungen in keinsterweise klarkommen, jetzt auf nem schlechten Trip sind und den Beitrag von Boris K in keinsterweise verstanden haben. Wenn jemand sein Leben nicht ändern will und stoisch in der Opferrolle verharrt dann wird sich auch nix ändern. Wenn ich mich recht entsinne kamen von diesen Ultra-RP-Usern erst Threat´s/ Beiträge im Sinne von "PU hat meine Beziehung zerstört" gefolgt von "alles was der Mensch braucht ist Liebe, PU ist kacke" gefolgt von "Frauen sind oppurtunistisch", "Ich kann ja nix dafür, die Frauen sind so böse"....usw.. es sind immer die anderen schuld. Ich hab erst vor kurzem nen Beitrag zum Thema Glaubenssätze geschrieben. Kann man hier im Thread wunderschön sehen, wenn ich mich als Opfer und die Frauen als die Bösen betrachte dann werde ich in meiner Realität genau diese Ereignisse wahrnehmen und genau diese Ereignisse anziehen. Komisch ist auch dass die Leute mit korrektem Innergame (egal ob PU, RP, Natural oderZeugen Jehovas) ficken. Also redet man sich ein, um sich nicht mit seinem eigenen kaputten Innergame beschäftigen zu müssen (weil das harte Arbeit ist), dass Innergame Kacke ist (just lol @innergame blablabla) und man nur Looks, Money, Status braucht.......Naja, setz nen hübschen, unsicheren Lappen in einen Porsche dann hast du nen hübschen, unsicheren Lappen der in nem Porsche sitzt. Jeder weiß wie wichtig der Selbstwert für die Lebensqualität eines Menschen ist (nein ich werde keine lustigen Diagramme posten) aber anstatt daran zu arbeiten verschließt man lieber die Augen und lacht die ganzen selbstsicheren Idioten aus die auch noch Sex haben....... RP kann mit Sicherheit förderlich sein um was aus sich zu machen, es kann aber auch ebenso hinderlich sein wie damals mit dem falschen Mindset LdS zu lesen. Im Endeffekt ist es völlig egal ob PU oder RP, die Kernaussage ist dieselbe (soweit ich das beurteilen kann): Mach was aus deinem Leben, hab Spass, hör auf rumzuheulen und anderen die Schuld zu geben und tu was für dich und dein Leben (und deinem Selbstwert wenn erforderlich).
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2 PunkteHallo zusammen, da immer mal wieder Bedarf nach Beratung in BDSM-Fragen, zum Thema Dominanz oder "Was machen die da eigentlich?" aufkam, gibts hier jetzt einen Thread dazu. Auch alles, was ungewöhnliche Sex-Praktiken und Fetische angeht kann ich euch beantworten. Ich bin inzwischen 6 Jahre in der BDSM-Szene unterwegs, hab zwischendurch TPE und 24/7 Beziehungen geführt und ne Menge erlebt. Ich hatte ne offene Beziehung und bin aktuell Teil eines polyamourösen Konstruktes. Da in der BDSM-Szene auch viele alternative Beziehungsmodelle gelebt werden, könnt ihr auch Fragen dazu stellen. Fragen zum Game richtet ihr besser an die anderen Experten hier in dieser Rubrik. Ich möchte auch nochmal an die allgemeinen Regeln der Expertenrunde erinnern: Ihr fragt, ich antworte. Keine Diskussionen, keine "Fremdantworten" auf Fragen. Auch kein "So bin ich zum BDSM gekommen". Dies ist ein Thread der Expertenrunde. Kein gemeinsamer Austausch über Erfahrungen. Das könnt ihr in den anderen Bereichen zur Genüge tun. Feuer frei! ---- Allgemein möchte ich bei "Wie finde ich Anschluss an die Szene? Wie lerne ich gleichgesinnte kennen?" grundsätzlich Stammtische empfehlen. Für unter 27 Jährige ist die SMJG (smjg.org) DER Anlaufpunkt und ein wunderbarer Einstieg :)
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2 PunkteHallo lieber Leser, ich habe eine Frage an dich: Erinnerst du dich noch daran, was die netten Damen im Flugzeug sagen, im Bezug auf die Atemmasken? Wie man da vorgehen sollte? "Natürlich", wirst du denken. "Es heißt doch, dass man den Hilfsbedürftigen/Frauen/Kindern zu erst die Atemmaske aufsetzen sollte & danach erst sich selbst". Stimmt doch? Oder nicht? Nein, lieber Leser. Die Anweisung der Security lautet "Bitte legen Sie im Falle eines Notfalls sich zu erst selbst die Atemmaske an". Warum dies so ist, ist ganz logisch: Erst wenn du dich um dich selbst gekümmert hast, kannst du dich um die Verletzten kümmern. Wenn du selber jedoch keinen Sauerstoff hast, kann es sein, dass du und der Verletzte in einem Notfall beide sterben, weil du dich vernachlässigt hast. Viele Menschen kennen den Spruch "Liebe deinen nächsten". Und genau so viele Menschen vernachlässigen den zweiten Teil dieser Aufforderung, die da lautet "..wie dich selbst". "Liebe deinen nächsten, wie dich selbst". "Wieso schreibt er das? Worauf will er hinaus?", fragen sich jetzt einige. In diesem Text geht es um das Thema "Helfersyndrom". Da dieses Thema einem wahnsinnig weit helfen kann (wenn man erkennt, dass man dieses Syndrom hat) und auch das "Selbstliebe" betrifft und somit wichtig für das Innergame und die persönliche Weiterentwicklung ist, will ich euch meine Gedanken (welche ich mir aus mehreren Texten und eigener Erfahrung zum Thema "Helfersyndrom" gebildet habe) hierzu nicht vorenthalten. Eventuell kann sich der ein oder andere ja im Text selbst wieder erkennen und sich somit ein wenig besser verstehen (Innergame +1). Menschen mit einem Helfersyndrom: -haben ein geringes Selbstwertgefühl -beziehen ihr Selbstwertgefühl daraus, anderen zu helfen (Nichts gegen die Top-User hier, die +1000 Kommentare/Likes haben ;) ) -vernachlässigen eigene Bedürfnisse und Wünsche -erwarten von den Menschen, für die sie sich aufopfern, Dankbarkeit und Anerkennung ("Ich habe für diesen Bastard alles aufgegeben!! Und wie dankt der mir? Indem er mich verlässt?") Diese Menschen warten darauf, dass andere Menschen sie lieben und sie anerkennen, um sich selbst dann auch lieben zu können. Sie denken sich "Wenn ich ihm helfe, dann ist er dankbar und liebt mich. Und dann kann ich mich auch lieben". Wie entsteht dieses Helfersyndrom? Es gibt mehrere Ursachen für die Entstehung des Helfersyndroms. Unter anderem: -Der Betroffene lernt als Kind schon, dass er für die Gefühle der Anderen "schuld" seie ("Mama hat jetzt Kopfschmerzen wegen dir") und beginnt Verantwortung für diese zu übernehmen. -Der Betroffene lernt in seiner Kindheit schon, sich von der Anerkennung durch andere abhängig zu machen. Er fühlt sich erst dann liebenswert und wertvoll, wenn andere ihm dankbar sind und er wichtig für sie sein kann. In der Spiritualität sagt man, dass man seinen eigenen Fokus nicht mehr auf sich selbst legt ("das Innere"), sondern nur noch auf das Außen. Man vernachlässigt eigene Bedürfnisse und Wünsche, um Anerkennung und Lob von anderen zu erhalten. Das Ergebnis ist ein geringeres Selbstwertgefühl durch wenig bis gar keine Selbstliebe. Hat man zu wenig Selbstliebe, führt dies zu Selbstaufgabe (man ist nur noch für andere da). Hat man zu viel Selbstliebe, führt dies zu Egozentrik ("alles was passiert, hat mit mir zu tun"). Die Balance ist, wie bei allem im Leben, die Mitte zu finden: Selbstliebe. Wie erkenne ich, dass ich an einem Helfersyndrom leide? Betroffene leiden an mehreren Symptomen. Nicht alle Symptome deuten darauf hin, dass man dieses Helfersyndrom besitzt, jedoch sollte man sich selbst Gedanken hierzu machen, wenn man mehr als die Hälfte der Symptome aufweist. Der Betroffene: -hat keine eigenen Wünsche und Ziele mehr (Threads á la "Ich weiß nicht mehr, was ich will...") -kennt die Bedürfnisse und Wünsche der anderen besser, als seine eigenen ("..Aber sie braucht mich!" - "Alter, was sie braucht ist erstmal egal. Was brauchst DU?!" - "Keine Ahnung, aber sie braucht mich!") -ist erschöpft und ausgelaugt aufgrund der Überforderung ("Leide ich an einem Burn-Out? Bitte liken für Ja, Thread kommentieren für Nein") -ist depressiv -lehnt jede Unterstützung durch andere ab Ein weiteres charakteristisches Symptom ist das Gefühl der Überlegenheit gepaart mit dem Bedürfnis zu helfen. Als Beispiel, bei vielen PUAs: "Er macht das sowas von falsch.. wenn ich ihm doch nur sagen könnte, dass er sich nicht so oft bei ihr entschuldigen sollte, weil das seine Attraction killt. Man, der ist so Beta. Ich wünschte, ich könnte ihm LHs Beta-Blocker zusenden...". ...Wieso willst du ihm helfen? Frag dich das ganz ehrlich. Was kann ich gegen das Helfersyndrom tun? Auch wenn es schmerzhaft ist, die Betroffenen müssen sich erst einmal eingestehen, dass hinter dem Helfen ein "eigennütziges" Motiv steckt. Viele Betroffene benötigen den Hilfsbedürftigen mehr, als er sie braucht (Was wäre (für einige!!) dieses Forum denn sonst, ohne "Betas" und "Wussis", denen man erklären kann, was sie besser tun und lassen sollten und dafür auch noch von anderen gefeiert wird?). Das Helfen ist nur Mittel zum Zweck. Betroffene wollen sich wichtig und gebraucht fühlen, um ihr Selbstwertgefühl zu stärken. Wenn der Betroffene erst einmal akzeptiert hat, dass er unter einem Helfersyndrom leidet, dann kann er a) sich ausdenken, wie er auf anderen Wegen Anerkennung und Lob erhalten kann oder b) an seinem Selbstwertgefühl arbeiten und das Pseudo-Selbstwertgefühl, das auf Äußerlichkeiten wie Erfolg und Bestätigung beruht, hinter sich lassen. So. Ich hoffe, ich konnte einigen von euch mit diesem Text "helfen" ;) LG Hitch
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2 PunkteBei einer Gruppe einmal 'Hi....ich muss euch kurz untetbrechen', lächeln...target angucken 'bitte sag mir dass keiner dieser gutaussehenden Männer hier dein Freund ist. Ich glaube ich hab mich gerade in dich verliebt'. Selbst die finstersten Typen haben da eigentlich immer gegrinst. Männer sind so geil. Komplimente - selbst so ein kleines im Nebensatz - und sie fühlen sich geschmeichelt. Bei zwei Frauen einfach beide begrüßen und dann deinen Opener zu der Frau auf die du stehst. Nix mit recherchieren oder ewig anstarren. You go right in. Direct all the way. Mach's nicht so kompliziert.
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2 Punkte'ne schlechte Anekdote habe ich. Tinderdate. Die Dame war optisch eine glatte 1, also die Schulnote, jezz nä. Cooler Abend, bisschen Alkohol, tolle Gespräche, Humor auf einer Wellenlänge, sie kann nen Diss ab, disst zurück, kurzum: ich war nach 2 Stunden verknallt. Danach liegen wir nachts im Park auf der Wiese, gucken in den Sternenhimmel. Ich küsse sie (war echt voll romantisch !111), sie flüstert mir ins Ohr "Ich würde Dich heute gerne in den Schlaf kraulen". JACKPOT! Wer bis hierhin denkt "Seipaln, Du alter 5-Sterne-Metaxa-Dübler", den muss ich leider enttäuschen. Bei mir zu Hause angekommen, haucht sie mir im Flur ins Ohr "Ich habe Lust auf Dich". Mein General stand schlagartig Gewehr bei Fuß, wir landen voller Leidenschaft in meinem XXL-Bett, ich ziehe sie aus und... RUMMS. Sie spreizt die Beine und liegt da. Also, jetzt nicht wie ihr denkt, heiß und willig. Sie lag schlagartig regungslos einfach nur da. Ich dachte erst, das wäre versteckte Kamera oder n Witz oder so. Habe drauf gewartet, dass Joko & Klaas ausm Schrank springen und eine Homestory drehen. Nix - die Dame lag tatsächlich da und machte keinen Mucks mehr. Atmung überprüft, vorhanden. Puls überprüft, vorhanden. "Hallo?". Antwort: "Ja, mach". HÄÄ? Und was macht man, wenn vor einem das heißeste Geschoss der Welt liegt, sich aber nicht mehr rührt? Ich habe mit Lippen und Zunge das Feindesland erkundet und überprüft, ob sich irgendwelche Regungen entlocken lassen. Oben angefangen passierte bis zum Bauchnabel erst einmal nichts. NICHTS! Nichtmal ein lautes Atmen. Unterhalb des Bauchnabels versuchte ich es mit meinem stadtbekannten, dreifachen Zungen-Rittberger mit anschließender Schraube. Schallt es aus dem Dunkeln: "jetzt wirds aber langweilig". Tim-Taylor-Gedächtnis-Grunzen. Ergebnis: ich musste lachen, habe aufgegeben, bin in die Küche gegangen und habe mir ein Bier aufgemacht. Kommt sie hinterher und sagt "Das war geil grad, kannst Du mich hier in der Küche in den Arsch ficken?" Freunde, ich würde viel Geld dafür bezahlen, wenn ich in dem Moment ein Selfie gemacht hätte. Mein Gesichtsausdruck war mit Sicherheit überragend. Hab sie dann nach Hause geschickt und die Tür von innen fest verschlossen. Never stick your dick in crazy. Geschichte ist übrigens genau so passiert und zählt zu den Erlebnissen, die ich nie vergessen werde.
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1 Punktmal unabhängig von der artikulation, stimme ich einem großteil des Textes zu. Ist auch nichts neues, es gibt ja auch für tinder schon apps mit denen du 10 likes die Sekunde und ähnliches machst. Sorgt leider dafür das Frauen die das nicht wissen vom Ego durch die Decke gehen "OH GOTT ICH MATCHE ALLE ICH MUSS SOOOO TOLL SEIN" und hardcore arrogant werden, aber eigentlich auch nur die, die vorher schon unsicher und charakterschwach waren. Unabhängig davon, die kuss smileys finde ich albern, dass klappt bei einem bestimmten niveau auf lovoo (was zugegebenermaßen auch viele haben), wird aber bei Studentinnen und dergleichen gnadenlos scheitern und fände ich auch selbst zu peinlich. Man kann auch direkt das treffen ausmachen, ohne das arbeits eingespanntheits ding. Ansonsten passt der Text so, abgesehen vom Sexismus (frau = kuhlstall und schweinestall vom farmville).
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1 PunktDu meinst wie ein bestimmter Posten nur von einem bestimmten Geschlecht besetzt werden darf. So wie... Frauenbeauftragte äh Gleichstellungsbeauftragte aber das ist ja was anderes.
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1 PunktIch schiebe dir meinen Fickriemen in die Arschfotze. Ich werde dein Fickloch mit meinem Monsterprügel dehnen. Ich spritze dir meine heiße Sacksahne in deine glühend-pulsierende Schlampenfotze. Ich rotz dir meine geile Wichse in deine Hurenfresse.
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1 PunktDeine Geschichte hat mich schon ein wenig aus der Bahn geworfen. Zum Einen erinnert mich dein Schreibstil an jemanden, den ich sehr geliebt habe. Zum Anderen einnert mich deine Geschichte an einen Menschen, mit dem ich zwar nur eine kurze Zeit zusammen war, aber dafür recht intensiv. Umso bedrückter war ich von dem offenen Ende und freue mich umso mehr, dass du wieder hier bist und deine Erfahrungen mit uns teilst :)
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1 PunktDito. Und zwar dann, wenn sie versucht mit Dirty-Talk anzufangen. Gibt wenig, was mir mehr auf den Senkel geht. Wie komm ich denn auf die Idee, mir fürs Vögel ein spezielles Vokabular zuzulegen? Was anderes sind Klassiker, wie "So, und jetzt steh auf und mach Kaffee. Oder kannste das auch nicht?"
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1 PunktNimm eine Axt. Gehe in den Wald. Fälle einen Baum. Reiß dir das superironische Hipster-T-Shirt von der Brust. Lasse deiner Kehle einen Brunftschrei entweichen, der sämtlichen 12-Ender-Hirschen und blutrünstigen Wolfsrüden im Umkreis von 100km den Angstschweiß in die Kimme treibt. Problem solved.
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1 PunktSie wahrscheinlich auch. Typ so: ich breche den Kontakt ab! Sie: bla bla guck mal, meine muschi :) Typ: oh toll ich komm vorbei, lass uns vögeln, Texten und telefonieren!
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1 PunktJa, geht mir genauso.Mal wieder On-Topic Mittlerweile auch ein paar Jährchen auf dem Buckel. Die zeigt dir aber immernoch wie es läuft. Ne ganz große.
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1 PunktHallo Fangemeinde Ich bin zu Tränen gerührt über Eure ehrliche und unehrliche Besorgnis Und ihr habt Recht, es gäbe noch einiges zu berichten...aber mittlerweile bin ich glücklich vergeben (in Pickupsprech: mit einer schweren Oneitis infiziert) und die Arbeit verlangt mir einiges ab, also werdet ihr euch noch etwas gedulden müssen, bis zu meinem nächsten Beitrag Zur allgemeinen Enttäuschung bin ich keinem Damenwal anheim gefallen, sondern es handelt sich um ein süßes, braves, ganz normales (und natürlich total versautes ) Mädchen. Kein Photomodell, aber ganz nach meinem Geschmack (Ginger, anyone ? )
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1 PunktDa wir cats natürlich das maß aller dinge sind und neben Einhörnern die absolute Krone der Schöpfung, nehmen wir natürlich nur HG 9 oder 10 mit Riesenschwänzen und jeder Menge Schotter aifm Konto. Habt ihr ernsthaft was anderes erwartet? Dann leat euch bei den redpillern ein... (Just kiddin) Btt; kann leider nix dazu sagen, ist mir trotz einiger grosser Schwänze noch nie passiert. Ich mag das anstupsen oben eher
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1 PunktIch schätze mal die Soko KASPER HAUSER hat nach deinem Notruf schon Sonderschichten eingeteilt. Die warten sicherlich nur noch darauf, das einer von Euch kleinen Rackern früher Schulfrei hat, um richtig los zu legen. BG, PP
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1 Punkt- Entspannt bleiben - Shittests werden härter ausfallen, wenn sie wieder attracted wird - also bereite Dich auf ein paar dicke Dinger vor - Nicht gleich bei der Begrüßung zutexten und versuchen sie zu spielen, begrüße sie nett, dann kümmer Dich erstmal um ein paar andere Torten. Zweite Luft ist das Stichwort - Auf KEINEN FALL und zu irgendeinem Zeitpunkt Eure Beziehung, Trennung oder dergl. ansprechen und durchkauen. Auch wenn sie damit anfängt gleich das Thema wechseln. Wenn sie hartnäckig bleibt, sag ihr lächelnd, dass Du keine Lust hast darüber zu reden. Ist ja (glücklicherweise) vorbei das Ganze . - Immer und zu jedem Zeitpunkt vermitteln, dass Du mit dem Thema durch bist. - Stell Dich darauf ein, dass sie Dich in Konkurrenz setzen wird - bzw. direkt mit einem Kerl da auftauchen wird und fall dann nicht aus allen Wolken - Attracted wird sie auf jeden Fall sein, fragt sich in welchem Maße. mMn kann man Echsen immer gut spielen. - Pass auf, dass sie nicht nur testen will, ob Du sie immer noch haben willst - gerade wenn Du sie vorher in Konkurrenz gesetzt hast. Also auf keinen Fall bei einem Set von ihr stören lassen - die anderen Mädchen gehen vor! Zumindest offiziell... - Achja, entspannt bleiben, oder sagte ich das schon... Grüße und Viel Spaß, PP
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