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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 08/01/16 in Beiträge an
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5 PunkteLieber TE, in vielen Teilen habe ich mich wie du verhalten, kurz danach ist man erstmal froh da raus zu sein, einige Monate später holt ein alles wieder ein und ja andere Frauen zu ficken brachte mir eigentlich auch nicht sonderlich viel. Schließlich fickt man sie mit dem Schwanz und nicht mit dem Kopf. Soll heißen: Drüber hinwegkommen geht nur emotional, weniger körperlich. Im Moment der Ablenkung bist du gegenwärtig und das ist gut, also denkst du nicht über sie nach, danach verfällst du wieder in den Verstand und fickst deinen Kopf. Man könnte genauso auch andere gegenwärtige Momente heranziehen, die keine Verstandesdenke zulassen Fallschirmspringen zum Beispiel. Diese Momente zwingen dich leider nur in eine kurzfristige Gegenwärtigkeit die solange anhält, wie eine Vitamintablette braucht, bis sie sich in Wasser aufgelöst hat. Keine wahre innere Transformation eben! Was du aber unbedingt beachten solltest, gerade in deinem Fall: - Totale Kontaktsperre! - Keine Gespräche mit Bekannten - KEIN "zeig mal ihr Profil bei Facebook" - (..) = Abstand durch Desidentifikation Ist natürlich klar, wenn der Bekannte z.B. sagt "Ja die hat letztens zwei Kerle gevögelt", das es bei dir wieder im Kopf rattert. Trenne wenn es geht diesen Faden, oder sag es deinem Bekannten. Zur Not trennst du dich von allen Leuten, die dir nicht gut tun, zumindest über eine gewisse Zeitperiode. Ich hatte seiner Zeit auch meine Ex bei Facebook blockiert und mich später sogar vollständig dort abgemeldet, es war für mich eine Art tiefere Erkenntnis nicht noch mehr dieser Konditionierung zu unterliegen. Facebook macht matschig im Hirn und insb. vor dem Hintergrund einer stabilen Persönlichkeitsentwicklung ist dieses Portal Gift, dies ist aber meine ganz persönliche Meinung und nur hier am Rande erwähnt. Letztlich ist alles im Außen reine Ablenkung, keine innere Transformation. Zuspruch im Außen ist nur Matrix Zuspruch.. Ob jetzt viele Frauen anrufen, oder sie die Straße wechseln, wenn du angelaufen kommst. Beides darf dich nicht sonderlich tangieren, sie geben dir nicht mehr, als du ohnehin heute bereits hast, so nehmen sie dir nicht mehr, wenn sie irgendwann verschwunden sind. Frauen sind Frauen und ein Auto ist ein Stück Blech. Möchte man diesen Satz missverstehen folgt i.d.R. die Frage: "Wie, ich soll jetzt in Gleichgültigkeit leben?" Ja und nein, gleichgültig im Sinne einer emotionalen Verrohung nein, positive Gleichgültigkeit im Sinne echter Unabhängigkeit / Souveränität eindeutig ja. Vor allem sollte man die Dinge nicht überbewerten und mit seiner Bedeutungsgebung nicht übertreiben. Wenn du eine Frau umdrehst fallen aus ihr auch keine 2€ Münzen raus. Beobachte deine Gedanken.. Wenn wieder solche Gedanken aufkommen, dann nehme sie bewusst war, verdränge sie nicht und gehe nicht in Opposition zu ihnen. Nehme sie vollständig an! Sage also nicht "ach die Alte, soll sie doch jetzt andere knallen" sondern akzeptiere es im Sinne von "Es ist gut so wie es ist, ihr Weg war nicht mehr mein Weg und umgekehrt". Durch echtes Loslassen hilfst du dir selber und unterbindest die Abgrenzung die das Ego benötigt, um immer wieder Herr deiner Gedanken zu werden. Du lebst im Frieden mit dir und mit ihr. Menschen die anderen Leuten nichts gönnen, haben nach Gesetzen des Karmas bereits soviel Leid erfahren, dass ihre negative Energie dazu zwingt so zu handeln. Also kurz gesagt: Jemand der über andere schlecht spricht, hat selber sehr viel Leid erfahren, dass er zu dem geworden ist, der er / sie aktuell ist. Wahre Stärke ist das eben nicht, auch wenn wir uns alle gerne mal dabei erwischen andere im Kopf abzuwerten. Erkenne dies und lasse es nicht zu. Bewerte einfach nicht. Bewertung ist Verstandesdenke. Leg dich auf die Lauer deiner eigenen Gedanken, in meinen Posts schildere ich detailliert wie man die Checkliste der Negativität erstellt und wie man konsequent an einer Positivität arbeitet und zwar nachhaltig ein Fundament was robust ist und aus lebbaren spirituellen Konzepten des Buddhismus besteht und ja tausende Jahre alt und bewährt sind. Man kann die Fragen des Lebens die wirklichen Fragen nicht einfach erklären, schon gar beantworten, jeder muss sich auf seine eigene Reise begeben, harte Punches im Leben zwingen einen eher mit sich selbst zu befassen, als wenn z.B. Mutter oder Vater sterben. Nehme dies dankbar und mit Demut an, hierin liegen deine größten Entwicklungspotentiale. Auch jeder noch so harte Punch hat etwas Positives, erkenne das Positive am Schlechten, da jede Situation von grundauf neutral ist und es liegt eben an deiner Bedeutungsgebung, wie du damit umgehst. Irgendwann lassen diese Ex Gedanken nach und sie verschwindet, wie eine Person von der du dich entfernst an einem vernebelten Morgen, erst langsam, dann immer stärker, bis du diese Person nicht mehr wahrnimmst. Du bist dann in der Lage ihr wirklich die beste Energie zu wünschen (= innerlich), was vielleicht jetzt nicht geht aber dann wirst du es können und dir innerlich den Frieden geben und einen Bewusstseinssprung machen. Es ist also alles völlig normal was gerade passiert, akzeptiere was ist und nehme die Situation voll an, ja auch mit dem Unterbewusstsein. Empfehlung.. Wende 20% deiner Freizeit für Persönlichkeitsentwicklung / Charakterentwicklung auf, lese Bücher ggf. meditierst du oder lässt einfach die Stille sprechen und entschleunigst den Alltag, ohne TV Rauschen und sonstige Ablenkung. Der Mensch macht die höchsten Entwicklungssprünge immer dann, wenn er alleine ist. Stell dich hier aber auch darauf ein, dass es erst "schlechter" werden kann, bevor es besser wird. Eine schonungslose Offenlegung des "ich" ist für viele völlig neu, sie tun täglich alles um sich durch Konsum und auch Konsum von Frauen hier abzulenken und stellen irgendwann fest, dass die ihre programmierte Identität vieles ist, doch nicht sie selbst und die Konzepte bis ins Grab hin häufig nicht aufgehen, was wir gesagt bekommen haben. Als ich mich auf den Weg begeben habe ahnte ich, es gibt einen Anfang, doch vermutlich kein Ende. Ich habe eine wesentlich bessere Selbstreferenz erfahren und weiß sehr viel besser mir zu erklären, was zwischen meinen Ohren vorgeht, denn seien wir mal ehrlich: Glück und innere Zufriedenheit stehen heute auf keinem UNI Lehrplan, diesen Weg muss jeder für sich gehen. Wesentlich für mich ist, das sich die Dinge lange nicht mehr so ernst nehme, wie ich es einst tat. Hierbei ist es egal ob private oder berufliche Situationen. Durch eine aktive Desidentifikation entwickelt man sich nachhaltig und das soll nicht heißen, dass man kein iPhone oder Auto fahren soll. Doch klar, ich liebe es! Jedoch nur für den Moment, es gibt mir nichts, nimmt man mir meinen Dienstwagen weg, so nimmt man mir nichts an persönlicher Integrität. Ich empfehle dir das Buch von Eckhart Tolle, selbst die Sonne wird verglühen und alle YouTube Videos von Peter Frahm rauf und runter zu gucken und dich mit dem Thema negativer Glaubenssätze zu befassen. Vor allem aber wünsche ich dir die Gelassenheit Dinge ertragen zu können, die du nicht ändern kannst und Kraft die Dinge zu bewegen, die du zu ändern im Stande bist. Schluss endlich beides voneinander unterscheiden zu können. Alles Gute für deine Entwicklung. Tham
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3 PunkteIch nutze ähnlich wie mein Vorredner zwei Techniken: 1. per Excuse: im Comfort baust du Themen ein, um die Logistik und die Pull Excuse zu klären. Dabei nutze ich normalerweise folgende Dinge: - Filme/Serien: falls sie auch gerne Filme guckt oder bestimmte Filme/Serien, kannst du per Excuse Pullen mit "komm lass uns bei mir noch xyz gucken" - Wein: falls sie auch auf Wein steht, dann habe ich zu Hause im weinkühlschrank immer einen Wein, den Frauen typischerweise mögen (bevorzugt ein Sauvignon Blanc aus Malborough Neuseeland). Die Excuse funktioniert wie beim Film. - Location: Hype deine Location (credits Eminenz), bspw. wenn du in einem geilen Hotel wohnst (bei mir oft der Fall) oder zu Hause etwas cooles hast, wan vorführen könnte, nutzt du das als Excuse. diese Technik nutze ich vor Allem bei Dates und im Club Game, wenn es noch früh ist oder sie eher nüchtern (emotional sowie vom Alkoholpegel her). 2. direkter Pull: falls wir noch im Club sind, sage ich einfach "komm lass uns gehen" und führe sie direkt an der Hand zur Garderobe, falls es keine Freundinnen mehr gibt. wenn wir dann vor der Tür sind oder aus irgendeinem anderen Grund sowie schon vor der Tür sind, halte ich einfach das nächste Taxi an, steige ein und sage etwas wie "komm mit" oder auch gar nichts. Das funktioniert erstaunlich gut und die die Frage wohin usw. kommt wenn erst im Taxi. Hier kommen dann auch die Standardsprüche wie "aber ich werde nicht mit dir schlafen". Entweder ich ignoriere diese oder kontere sie mit dem Klassiker "ich auch nicht mit dir... Nicht in der ersten Nacht Blabla". Dabei versuche ich im Taxi die BT durch küssen hoch zu halten und rede ohne Ende, damit sie nicht zu nachdenkt. Es soll einfach kein awkward Moment entstehen, in dem sie dann lieber gehen möchte. Wenn du denkst, dass das needy ist, ist das nur eine Sache des Frames. Ich sehe es als Führung und damit sehr positiv.
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2 PunkteBildung wird überbewertet. Ich habe eine extrem hohe Allgemeinbildung und kann dir sagen: Es ist im Umgang mit anderen Menschen nur hinderlich. In egal was für einem Umfeld, die Leute labern irgendeinen Unfug in den Tag hinein, und bevor man auf die Kakophonie etwas sinnvolles einwerfen kann, haben sie schon drei Phrasenfelder weiter abgedroschen. Und entgegen dem landläufigen Spruch, daß sich ein Dummer nicht klugstellen könne, ein Kluger dagegen dumm, glaube ich, daß es genau andersherum ist. In solchen Gesprächsrunden, und ich kenne nur solche, egal ob studentisches oder berufliches Umfeld, stört Faktenkenntnis erheblich, weil man ständig ein inneres Schmerzempfinden hat, was Leute, die man eben noch für vernünftig hielt, für einen Rotz absondern. Bei Gesprächspartnern ab ca. 60 Jahren merke ich einen Unterschied, da kann man mit Faktenwissen durchaus Anerkennung erfahren, zumal das auch die einzigen sind, die noch zuhören können und einen ausreden lassen. Ergo, du möchtest Smalltalk lernen, garniert mit ein paar (Pseudo-)Wissenshäppchen, frei nach einem von Mysterys aktuellen Openern "The Titanic did not sink." Mit einem "wußtet ihr, daß Blattläuse Schweißfüße haben" oder ähnlichem Käse kannst du eine Gruppe mehr für dich gewinnen, als wenn du die Glocke (*) vollständig in unter 5 Minuten rezitieren kannst. Ansonsten sehe ich wie auch schon andere die Inkongruenz zwischen deiner gemeinten Bescheidenheit und tatsächlichem Blingbling für mehrere Jahresgehälter am Arm und unter dem Hintern. Wenn du wirklich bescheiden auftreten willst, kann ich dich mit einem Kumpel bekanntmachen, der mit seinen Riekerschlappen und weißen Tennissocken (ok, das war vor über 10 Jahren, mittlerweile sinds gar nicht mal so unmodisch gewählte Aldi-Turnschuhe mit farblichen passenden Kik-Klamotten) nicht wirklich so aussieht, als wäre er der Einkommensmilionär, der er ist. Frauen *sind* nunmal langweilig, da sie ab der Pubertät auf nichts als die Befruchtung warten und danach zum Muttertier mutieren. Die interessanten Dinge muß man als Mann schon selber tun. (*) Edit: Ein früher recht bekanntes Gedicht von einem gewissen Herrn Schiller, geboren im "but where are the horses"-Marbach am Neckar. Hand aufs Herz: Wer kann wenigstens den ersten Satz daraus auswendig?
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2 PunkteNö, aber die Art & Weise, wie man in der Öffentlichkeit mit dem Thema Flirten umgeht ist entscheidend. Nur weil ich was vom Game verstehe, muss ich nicht auf Partys meine Skills, in Gegenwart von meiner Partnerin demonstrieren, nur damit sie oder die anderen checken, dass ich der geilste Hecht im Teich bin. Vielleicht will ich das gar nicht, weil ich mit mir im Reinen bin und mir durchaus bewusst bin, dass es noch andere coole Bad Boys, Mutherfucker und Typen mit 30cm und n Haufen Kohle gibt. Ich schnapp mir dann lieber n Bier und plaudere mit andere Typen, als mich wie'n Geier auf andere HB zu stürzen. Dabei bleibe ich trotzdem gegenüber anderen Frauen kontaktfreudig und höflich, ohne nachher ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Das erwarte ich auch von meiner Partnerin. Flirten ist bis zum gewissen Punkt völlig okay, aber wer meint Spielchen spielen zu müssen oder mich bewusst eifersüchtig zu machen, der bekommt ne Ansage und beim nächsten Mal folgt ein Next. Ich hab nichts gegen Shittests, aber irgendwann sollte es auch gut sein, es sei denn die Frau hat n Brett vor'm Kopp und checkt immer noch nicht, dass das bei mir nicht zieht. Das ist einfach nur noch unattraktiv und lächerlich.
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2 PunkteHier liegt vielleicht möglicherweise Generationenkonflikt vor aber hier mal ein paar Gedanken dazu: Ich weiss dass das für dich vielleicht schwer zu begreifen ist aber für den Großteil der Menschen ist Sex noch was intimes und persönliches. Nicht etwas was man komplett random mit wildfremden Personen bei Swingerclubbesuchen jede Woche macht. Wer schon so viel rumgepoppt hat dass er komplett desensibelisiert an dieses Thema rangeht kann einem eigentlich nur Leid tun. Das eigene Ego spielt eine zu grosse Rolle beim Sex als dass man(n) es (ausgenommen Cuckolds und andere Fetische) einfach so hinnehmen kann wenn die geliebte Person sich mir jemand anderem bespaßt. Generell würde ich deine sexuell eher freizügigen Ansichten bezüglich Frauen (und die manch anderer cats hier) nicht als ultimative Wahrheit hinstellen denn Fakt ist dass viele Frauen es später bereuen jeden Hahn mit in den Stahl genommen zu haben wenn gerade der, den sie später vielleicht wollen, keine dorfbekannte Hure als Freundin haben möchte. Dieses Problem ergibt sich aber meist nicht da mittlerweile fast jedes Mädchen mitgekriegt hat dass Jungs für Beziehungen ungern sexuell erfahrenere Mädchen als sich selber nehme und dann wird eben gelogen. Und das hat auch nur bedingt mit dem Madonna Whore Komplex(an dem wohl 99% der Männer leiden laut puforum) zu tun. Man(n) will mit seiner/m Liebsten/r eben die intimen ersten Erfahrungen gemeinsam austauschen und im Gedächtnis bleiben anstatt Nummer 758 zu sein. Und diese "unausgesprochene Monogame Vereinbarung" beginnt mMn (und anscheinend der des TE's ebenso) schon ab dem Zeitpunkt an dem man sich mehrere Monate kennt und bereits gemeinsam in Richtung feste Partnerschaft denkt (auch wenn es beim TE noch keinen Sex gab) Wer da nebenbei noch mit anderen vögelt ist nicht wirklich bereit für ehrliches commitment. Das ist das Mindset vom überwiegenden Teil der jungen Leute. Jetzt kommen natürlich die PU'er mit 14 parallelen Dates pro Woche und erklären mir dass ich ein Problem mit meiner Sexualität hätte und sonst was, dabei geht es einfach um persönliche individuelle Wünsche und das was man von seinem Partner erwartet. Screening undso
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2 PunkteDa ich heute auch nochmal per PN von einem anderen User um einen abschließenden Beitrag gebeten worden bin: Here it is. Ehrlich gesagt musste ich mir die ganze Story erst nochmal durchlesen, da in den letzten 2 Jahren so viel krankes Zeug passiert ist, ja Frauengeschichten sind gemeint, so dass ich mich kaum mehr an die Sachlage mit dem hier thematisierten HB erinnern konnte. Das in meinem letzten Post angekündigte Gespräch fand dann tatsächlich bei Skype statt und so wie ich mich erinnere war die Stimmung zwar komisch, jedoch i. O., da respektvoll von beiden Seiten. Bei mir war die anfängliche Trauer eher einer Wut gewichen. Ihre Äußerungen konnten mich also nicht mehr runterziehen und meine angedeutete Vorgehensweise der Gleichgültigkeit ging auf. Habe ihr mitgeteilt, dass ich im Angesicht der Umstände die Bez. beenden will und wir uns Mal unterhalten könnten, sobald sie wieder in DE wäre. Scheinbar hatte Sie damit schon gerechnet und hat es akzeptiert, jedoch auch ihr scheinbar ernsthaftes Bedauern geäußert. War mir wie bereits erwähnt aber Gott sei Dank egal. Für mich Stand der Entschluss fest: Kein rumgeiere mehr! Schlussstrich ziehen, gerade machen - nicht verarschen lassen! Im Nachgang bekam ich noch 2-3 längere Whatsapp-Nachrichten, die mich aber nicht mehr aus meinem Frame reißen konnten. Habe höflich und kurz geantwortet, was ihr natürlich nicht gefallen hat, da ich ja auf einmal soooo unterkühlt wäre. LÄCHERLICH! Aber das Beste kommt noch. 2-3 Wochen später war ich mal auf Insta unterwegs und checkte aus Langeweile, was denn so die Leute denen ich folge am Liken sind. Da ich auch noch meiner Ex folgte, sah ich, dass Sie ein Foto von sich im Arm von Carlos geliket hatte. Von der Neugier gepackt öffnete ich das Profil von Carlos und wäre fast vom Stuhl gekippt. Seit Wochen hat der Herr Fotos von ihm und ihr hochgeladen. Kuschelnd, spazierend, shoppend - die ganze Bandbreite. Allerdings nie küssend, man könnte denken, dass die beiden "nur" gute Freunde wären. Doch seine hashtags sagten was ganz anderes aus #mygermangoddess #mylady usw. usw... Mir wurde schnell klar, dass das der Typ sein muss, von dem sie ab und an erzählt hatte, welcher sie auch schon zu sich nach California eingeladen hatte (Ende Januar 2015), wo sie dann letztendlich auch war. Ich hätte es von Anfang an ahnen müssen, eine LDR kommt für mich seit diesem Ereignis definitiv nie wieder in Frage. Als sie um die Weihnachtszeit herum in DE war, habe ich die Chance für ein Treffen ergriffen. Wir standen uns schließlich Nahe und wollten reinen Tisch machen. Sie kam vorbei und zu meinem Erstaunen wiederholte sie die Worte von vor paar Monaten, dass sie mich damals noch geliebt hatte, mir treu gewesen wäre und wollte mir damit also den "schwarzen Peter" für die Trennung zu schieben. Bin cool geblieben, wir haben uns vernünftig weiter unterhalten und ich habe mit keinem Wort mein Wissen über die gemeinsamen Fotos mit dem american Carlos preisgegeben. Eig. hatte ich geplant sie nochmals zumindest ins Bett zu bekommen, jedoch ist ihr dann mein Tattoosleeve aufgefallen, den ich nach der Trennung habe stechen lassen und das war für sie ein absolutes No-Go, so dass sie nach weniger als einer halben Stunde auch schon wieder auf die Heimfahrt begeben hat. Zugegebenermaßen wusste ich, dass sie was gegen Tattoos hat, war mir aber spätestens nach der Trennung herzlich egal :D War nämlich auch zu diesem Zeitpunkt schon mein drittes Tattoo - mit einem hatte sie mich kennengelernt. Seit diesem Treffen habe ich sie noch paar Mal in der Uni gesehen, wo wir uns ganz casual gegrüßt haben. Keine Gespräche, keine Chats - nichts mehr. Was habe ich gelernt? - Carlos wird real, wenn du an Ihn glaubst. Stichwort: Selbsterfüllende Prophezeiung. - Auch in der Beziehung die Frau weiterhin führen, Frame aufrecht erhalten. Das heißt aber auch grundsätzlich: Macht euch gerade! Lebt und liebt nach euren Vorstellungen! Wenn ihr die noch nicht für euch bestimmt habt, entwickelt welche! Grenzen glaubhaft kommunizieren und bei Grenzübertretungen rigoros jeden Invest stoppen, Bez. ggf. beenden! PickUp endet nicht mit dem Beginn der Bez.! - Menschen in dem Alter, insb. Studenten, sind sehr ambivalent was ihre Ansichten angeht. Heute so, morgen so - an sich nicht dramatisch, gehört zum Erwachsen werden, zur eigenen Entwicklung dazu. Ist aber keine gute Basis für eine LTR (natürlich gibt es hier unzählige andere Beispiel, dies gilt nur für diesen Fall und meine Sichtweise). - Wenn ich im Nachhinein so mit 25 mein Leben betrachte, das meiner Freunde usw. dann wird mir bewusst, dass ich jedem jungen Menschen dazu raten würde, Beziehungen unter 25 Jahren nur einzugehen, mit dem Wissen, dass die Gefahr des Scheiterns immens hoch zu sein scheint. Natürlich ist das führen von Bez. wichtig, jedoch kann man sich viel Schmerz ersparen, wenn man es lockerer nimmt und nicht von ganzem Herzen liebt und dabei das Konzept von PickUp hinten rüber fallen lässt. Grüße
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2 PunkteErgänzend zum Hirnfickthread vielleicht ein Gedankengang. Einfach mal als Gedankenspiel zerlegen (siehe auch mein Thread zur Reflexion in meiner Signatur). Ihr seid nicht zusammen. Ihr hattet noch nie Sex. Wenn sie jetzt im Urlaub mit wem vögelt, dann wiederkommt und alles läuft weiter wie bisher. Was genau hast du dann verloren? Wo genau ist dann dein Problem? Ändert sich das jeweils, wenn du einmal erfährst, dass sies getan hat und wenn du es einmal nie erfährst? Und was wäre anders, wenn sie zuhause parallel zu dir gerade wen fickt? Und das jeweils mit "du erfährst es" / "du erfahrst es nicht".
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1 PunktNice FR... Gamen im Suff ist zwar nicht immer effektiv, aber produziert oft geile Geschichte. Looking forward to the next one...
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1 PunktDu wirst vermutlich keine Lösung finden, die leicht fällt. Gäbe es die, hätten nicht Millionen von Menschen da draußen ähnliche Probleme wie du. Meditation ist sicherlich ein guter und richtiger Ansatz, auch wenn bzw. gerade weil sie für dich schwierig ist. Es benötigt Jahre von intensivem Training, um einen Zustand zu erreichen, an dem du durch Meditation deine Gedanken fast völlig loslassen kannst (ich bezweifle fast, dass es jemals perfekt möglich ist, und wenn doch, dann bleibt es vermutlich tibetischen Mönchen vorbehalten). Es geht dabei aber auch nicht um Perfektion. Versuche erst gar nicht, etwas zu erzwingen und erwarte kein bestimmtes Ergebnis. Es ist völlig normal, dass du dich immer wieder beim Denken erwischst. Wenn das passiert, lenkst du die Aufmerksamkeit einfach zurück auf den Atem. Mit der Zeit wird es dir besser gelingen und die "Unterbrechungen" durch abschweifende Gedanken werden weniger bzw. kürzer. Regelmäßigkeit ist das A und O. Besser erst einmal nur 1 Minute täglich als 20 Minuten am Stück, aber dafür nur alle paar Schaltjahre... Steiger dich langsam in deinem Tempo. Was du sonst noch tun kannst: Eigentlich alles, wodurch du ins Handeln und eine Art Flow-Zustand kommst. Tanzen, zeichnen, singen, ein Instrument spielen, Sport treiben, spazieren gehen, schreiben, einen Roman/ein Gedicht lesen (am besten nichts ergebnisorientiertes). Stichwort Achtsamkeit: Du kannst auch bei alltäglichen Handlungen Achtsamkeit üben, d. h. deine Aufmerksamkeit weg von den Gedanken und hin zum Hier und Jetzt lenken: Beim Zähneputzen, duschen, bügeln, abwaschen, spazierengehen, essen, Musik hören... Fokussiere dich auf deine Empfindungen. Die Geräusche, die du hörst, die Dinge, die du siehst, die Bewegungen, die du ausführst, die Dinge, die du riechst, schmeckst, fühlst... Wenn es doch noch ein letztes Ratgeber-Buch sein soll (das Handeln bleibt dir aber auch danach nicht erspart): Lies "Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei" von Russ Harris. Geht um Akzeptanz- und Commitment-Therapie, also genau das, was du suchst: Techniken, um sich von seinen Gedanken ein Stück weit frei zu machen. Sie zwar einerseits als gegeben anzunehmen, aber sich nicht mehr so stark mit ihnen zu identifizieren ("Entschmelzung"), den Fokus auf andere Dinge zu lenken und letztlich trotz seiner Gedanken ins Tun zu kommen. Kenne ich sehr gut. Was das betrifft, kann ich dir vielleicht noch ein paar Tips mitgeben: - Ich glaube, dein "Problem" wurzelt letztlich noch tiefer als im "Verkopftsein". Ich vermute, du hast ein sehr perfektionistisches Weltbild, hohe Ansprüche/Erwartungen an dich selbst, die du wahrscheinlich niemals wirst erfüllen können. Dadurch ist dein ganzes Denken sehr egozentriert und natürlich auch sehr negativ, da du immer wieder an deinen hohen Standards scheiterst. Ich weiß, es ist leicht gesagt, aber mach dir klar, dass weder du noch sonst irgendwer auf dieser Welt jemals perfekt sein kann. Es geht im Leben nicht um Perfektion, sondern darum, entsprechend seiner spezifischen Gegebenheiten und Beschränkungen (zeitlich, körperlich, geistig, finanziell, motivationsbezogen, gesundheitlich, usw.) auf lange Sicht ein höheres Maß an Glück, an Lebensfreude zu erlangen. Das ist ein lebenslanger Prozess, der nicht linear, sondern in Wellen verläuft und bestenfalls zeigen diese Wellen einen Trend nach oben. Schmerz, Trauer, Scheitern, Fehlschläge, das alles gehört dazu und um ein höheres Maß an Glück zu erlangen, darfst du auch vor diesen unangenehmen Erfahrungen nicht ausweichen. Wenn du dich im Moment nicht danach fühlst, Leute kennenzulernen, ist das zwar grundsätzlich okay, sofern du gerade einfach andere Prioritäten in deinem Leben hast. Wenn du allerdings Kontakten ausweichst, weil du glaubst, erst das perfekte Leben haben zu müssen, um den anderen auch ja viel bieten zu können, dann handelst du aus der Angst heraus, abgelehnt zu werden (=Schmerzvermeidung). Und das ist ein denkbar schlechter Weg. - Auch wenn es paradox klingt: Hilf bewusst anderen Menschen. Engagier dich ehrenamtlich, hilf einem Freund, der akute Probleme hat o. ä, unterhalte dich mit Geschwistern/Eltern/Großeltern mal darüber, was sie so für Schwierigkeiten im Leben hatten und wie sie die gemeistert haben. Du wirst feststellen, wie unbedeutend deine eigenen Probleme eigentlich sind und was für ein Luxus es ist, sich darüber so großartige Gedanken zu machen... Meine Großeltern haben den Krieg miterleben müssen, die konnten sich auch nicht fragen "hmm, ich arbeite in ner blöden Fabrik am Fließband, könnte ich nicht was Schöneres in meiner Zeit anfangen?" Nein, die MUSSTEN arbeiten, um ihr verdammtes Brot zum Überleben zu haben. Auf einer abstrakten Ebene ist dir das sicherlich längst bewusst, aber das wird an deinem Weltbild nicht viel ändern. Erst wenn du solche Dinge mit Emotionen verbindest, mit eigenen Erfahrungen bzw. bedeutungsvollen Erzählungen von Leuten, die dir nahestehen, verknüpfst, wird sich das (möglicherweise) auch auf dein Denken und Handeln auswirken. - Übe dich in Dankbarkeit... Wie gesagt, deine Probleme sind absoluter Luxus. Aber das lernst du erst, wenn du dir immer wieder bewusst machst, was du alles hast! Du lebst in einem relativ sicheren Land mit guter sozialer Absicherung, hast ne hohe Lebenserwartung, bist (so vermute ich) weitestgehend gesund, du studierst ... Schreibe dir jeden Tag 5 Dinge auf, für die du dankbar bist... - Setz dich bewusst mit deinem Tod und dem Tod deiner Liebsten auseinander... Vielleicht (und das wünsche ich dir natürlich) liegt dieser Zeitpunkt noch sehr fern, aber irgendwann werden Schicksalsschläge Menschen aus deinem Leben reißen, du wirst Dinge verlieren, die dir teuer und wichtig sind... Was willst du vorher noch erleben, was willst du anderen noch sagen? Vielleicht hilft dir das, den Fokus weg von den scheinbar großen Baustellen, hin zu den Dingen zu bewegen, die wirklich bedeutsam sind. Nur mal ein Beispiel: Als ich irgendwann kurz nach dem Mittelalter auf dieses Forum gestoßen bin, wollte ich unbedingt ein Frauenheld werden und hab all die Dinge gesehen, die mich davon trennten... Zu dünn, zu uninteressant, Stimme zu leise, zu schüchtern, Nase zu groß, wachsende Geheimratsecken usw... Überall Probleme (und vieles, das sich kaum lösen lässt oder nur mit viel Aufwand). Einige Zeit später ist ein Familienmitglied nur knapp dem Tode entronnen. Die "Probleme" waren zwar alle nach wie vor da, aber plötzlich war mir ihre Überwindung nicht mehr wirklich wichtig. Mein innigster Wunsch war es jetzt, einfach noch möglichst viel Zeit mit besagtem Familienmitglied zu verbringen. Mit ihm angeln zu fahren, tiefe Gespräche zu führen usw... Realistische Wünsche, die ich mir dann erfüllt habe. Ich bin bis heute kein Frauenheld, aber ich bin mir absolut sicher: Diese Momente waren für mich unendlich viel wertvoller als es 100 bedeutungslose Ficks jemals sein könnten...
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1 PunktAlso noch keine Frau, die vergleichsweise scheiße ist, richtig?
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1 PunktIn meinen Augen kann dieses "Sei du selbst" schnell in die falsche Richtung rutschen und zum NICHTS-TUN animieren. Sei du selbst heißt nicht, weiterhin die Fresse zu halten und dich auf das zu konzentrieren, was du bereits kannst. Dir stehen alle Türe offen, auch Dinge für dich zu entdecken, die du vorher nicht an dir kanntest. "sei du selbst" ist sowieso ein bescheurter Ratschlag. Wenn du bestimmte Stärken hast, dann baue sie aus. Aber was sind wirklich deine Stärken? Modellautos zusammenbauen? Du brauchst auch Stärken, die gefragt sind sonst führt dein Verhalten nicht zum Erfolg. Und nur weil er eine ruhige Seele ist, heißt es nicht, dass er auch nicht anders kann und sich in einer anderen Rolle besser fühlt. Er weiß ja auch gar nicht wie es ist. Scheinbar ist ja dein Wunsch, mehr Aufmerksamkeit zu erregen. Dann solltest du anfangen, an deinen sozialen Fähigkeiten zu arbeiten und nicht die Situation hier einfach akzeptieren und darauf zu hoffen, dass auch eine "schüchterne Maus" Gefallen findet an einem "schüchternen Jungen". Das kannst du konkret tun, indem du jede Möglichkeit nutzt unter Leute zu kommen. Auch wenn es unangenehm erscheinen mag. Fahr doch mal 2 Uhr morgens an den See, schließ deine Augen und stell dir mal vor wie du wirklich sein willst und wie du das erreichst. Dann arbeite daran jeden Tag. Dieses Gequatsche von wegen "sei doch einfach so wie du bist, akzeptiere dich und irgendwann .." ist reiner BULLSHIT. Das wird oft erzählt um ja bloß keine Veränderungen herbeizuführen, oder sich mal den Arsch aufzureißen. Schönes Comfort-Gelaber. Nur, wird dich das nicht glücklich machen. Ob du den einen Weg gehst, oder den anderen. Das liegt an dir.
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1 PunktSchau mal hier vorbei --> https://onlinemarketingjobs.de/ dort kannst du ja mal bei den Anforderungen schauen was so von einem verlangt wird. Ansonsten würde ich dir Praktika bei Startups empfehlen - ist prima um etwas Erfahrung zu sammeln um dich später eventuell für Trainee-Programme zu bewerben. Oder aber du gehst den "Choose Yourself" weg, sprich ohne Weiterbildung (von denen ich dir so wie so abrate, da dort einem wirklich nur die Grundlagen beigebracht werden, welche man sich locker in 2 Wochen per Internet selbst beibringen kann) - melde dich bei Freelancer Börsen an und/oder erstelle eine eigene Webpräsenz und biete dort deine Dienste an (anfangs kannst du ja "etwas weniger" verlangen und/oder auf Provisionsbasis pro Lead/Sale arbeiten), so dass du dir mit der Zeit ein kleines Portfolio aufbaust.. wenn du zusätzlich noch bloggst (Casestudies, deine Erfahrungen im Online-Marketing, Tool-Tests etc.), hast du im Nullkommanichts super Referenzen vorzuweisen. Portfolio + Praktika + Blog + Trainee-Programm + Spezialisierung auf ein Fachgebiet = sehr gute Chancen auf einen guten Job. Oder du gehst den Weg des Freiberuflers.. oder du gründest mit einem Team dein eigenes Startup.. oder du gründest deine eigene Agentur.. oder.. oder.. oder.. Da ja Interesse vorhanden ist und du dich autodidaktisch weiterbildest, stehen dir eigentlich alle Türen offen.
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1 PunktJa, genau das. Wir geben unseren Mitmenschen über Köpersprache unglaublich viele Signale. Manche davon lesen wir tatsächlich als Körpersprache, andere sind so fein, dass manche es "Aura" oder Ausstrahlung nennen. Es gibt da so unglaublich viele Meta-Informationen. Überleg einfach mal, wie schnell du entscheidest, ob du jemanden sympathisch oder unsypathisch findest. Zu dem Zeitpunkt hast du auch noch kaum Informationen. Ich nenne das Einordnen dieser Mikro-Signale "Instinkt". Seinen eigenen Instinkt kennenzulernen und zu lernen, was er kann und was er nicht kann. Welche Gefühle er dir bei welchen Persönlichkeiten gibt und warum genau du manche Menschen sympathisch findest und andere eben nicht - das ist ein spannender Prozess. Insgesamt aus meiner Erfahrung: Der Instinkt bringt dich zu Menschen, die du gerade brauchst. Nicht zu denen, die gesund sind oder dir auf Dauer gut tun. Sondern die, die spontan deine wichtigsten Bedürfnisse erfüllen. Aber das ist oft nicht gerade gesund. Deshalb hilft bearbeiten der eigenen Probleme auch. Weil die Bedürfnisse gesünder werden.
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1 PunktDanke für aufgeräumte nochmal posten - so kann man damit gut was anfangen. Ehrlich gesagt verstehe ich deine Probleme nicht so recht. Sie ist halt ne sexuelle Frau und spielt gerne mit ihren Reizen. Das Problem sehe ich eher darin, dass du damit nicht umgehen kannst und überfordert bist. Vielleicht hilft dir auch das hier?
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1 PunktIch spiel mal des Teufels Advokat: Deine Befürchtungen sind sehr realistisch. Ihr seid kein Paar, sie ist jung und mit einer Freundin, die einen Mann sucht, auf Partyurlaub. Sexuell läuft zwischen euch nichts. Es ist nicht gerade unwahrscheinlich, dass sie im Urlaub einen anderen knattert. Nur: Das braucht dich nicht zu kratzen. Mach dein Ding und wenn sie zurückkommt, layst du sie endlich mal. Und dann, irgendwann, denkst du mal über eine Beziehung nach.
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1 PunktWann immer derartige Zweifel kommen, ist das der Anfang vom Ende. Isso. Das deckt sich mit allen Erfahrungen die ich diesbezüglich hatte. Als ich das noch nicht akzeptieren konnte, vergewaltigte ich mich selbst. Hoffnung stirbt zuletzt und so. Als ich das voll und auf allen Ebenen akzeptierte, passierten teilweise unerwartete Dinge. Etwa, dass du plötzlich wieder die Ex vögelst. Sogar wieder intensiv Zeit mit ihr verbringst. Das darf aber nie dein Antrieb sein. So lange du nicht loslassen kannst, folterst du dich selbst. Das wird immer und immer schmerzhafter. An deiner Stelle würde ich selbst einen Schlussstrich ziehen. Cause its gonna happen Dood. Lächel sie an, vögel sie nochmal schön, sag ihr 'war ne tolle Zeit Darling', und say goodbye. Würde hier noch das PaoloPinkel Zitat bringen aber am phone ist das zu nervig.
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1 Punkt
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1 PunktWer bist du eigentlich, dass sie dich so von hinten durch die Hecke ziehen kann? Oder anders formuliert: Was hält dich davon ab, sie nicht sofort vom Spielfeld zu nehmen? Die Antworten auf die letzte Frage halten deine Probleme aufrecht. Du hast so überhaupt keine "Macht" und was ist überhaupt dein Standpunkt, sie kann dich hin und her schupsen wie einen Klumpen Keksteig. Sie hat dich ob bewusst oder unbewusst in ihrem Traktorstrahl und du hast ob bewusst oder unbewusst [egal!], ob Mangels Alternativen dich immer wieder in ein faules Ei ziehen lassen und hast die Konsequenzen deiner Entscheidung einfach über Board geworfen. Unterbreche diese Dynamik, diese Frau tut dir augenscheinlich nicht gut und ihr Weg ist damit nicht mehr dein Weg und umgekehrt. Es ist Zeitverschwendung und du trittst mit ihr auf der Stelle, da würde ich mir lieber eine Freundin holen, die Kontinuität lebt und auf du dich richtig verlassen kannst. Arbeite vor allem daran, dass du dieses "ich brauche dich" ablegst. Aus einer Abhängigkeit heraus zu agieren ist kein guter Rat, aber sieh es locker. Das passierte jedem schon mal, oder ein paar mal. Sehe das Positive am Schlechten und bedanke dich dafür, dass du diese Erfahrungen in deinem geilen Leben machen kannst. Es liegt noch viel vor dir im positivsten Sinne! VG Thamsite
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1 PunktIch möchte hier noch etwas ergänzend hinzufügen: Der Mann leidet an einer Oneitis. Das bedeutet, er fühlt sich (als Mann) minderwertig neben ihr. Er befindet sich in einer Abhängigkeit zu ihr und er empfindet Verlustangst. Das alles weiss die Frau längst. Wenn auch nicht auf einer bewussten Ebene, so sagt ihr das doch ihr instinktiv Unbewusstes. Frauen riechen Bedürftigkeit zehn Meilen gegen den Wind! Im günstigsten Fall bekommen sie vielleicht nur eine diffuse Ahnung von dem, was im Mann gerade abläuft. Du solltest herausfinden, welche Ängste diese Frau in Dir anstösst und dem nachgehen. Hast Du Probleme im Job? Wie läuft es mit der Kohle? Ziele? Visionen? Wirst Du gemobbt? Bist Du gesund? Eine Oneitis ist i m m e r ein sicheres Zeichen dafür, dass in Deinem Leben wichtige Dinge im argen liegen! Finde heraus, was das bei Dir sein könnte! Diese Oneitis ist ein wichtiger Hinweis darauf! Du kannst Dich diesen Problemen stellen, oder darauf hoffen, dass eine Frau Dein Leben zurechtrücken wird. Das wird aber n i e m a l s passieren! Frauen suchen sich grundsätzlich immer starke Männer. Minderwertigkeit, Abhängigkeit und Verlustangst sind die Attraction-Killer schlechthin! Männer mit diesen Problemen verströmen das aus jeder Pore! Sie werden von Frauen als sexuell vollkommen unattraktiv wahrgenommen und aussortiert. Die Frau kommt nicht dagegen an. Selbst wenn Du der netteste Kerl bist, den man sich nur vorstellen kann. Sie ist Deine beste Freundin. Sie ist Dir wohlgesonnen. Behalte sie als Freundin und setze das nicht aufs Spiel! Zwischen euch kann nichts laufen, egal was Du Dir einfallen lässt. Deine Oneitis steht Dir im Weg. - Auch was andere Frauen betrifft. - Du kannst aus einer Oneitis heraus auch nicht einfach so plötzlich andere Frauen gamen. Das wird nicht funktionieren. Denn Du bist (krankhaft) auf diese eine Frau fixiert. Schachmatt! Konzentriere Dich auf Deine Problemzonen! Irgendwas sabotiert Deine Selbstsicherheit. Finde es heraus. - Und: An diesem Punkt kann Dir vielleicht sogar Deine (noch) beste Freundin unter die Arme greifen! Glaub mir, das wird für Dich im Ergebnis deutlich mehr Vorteile und auf lange Sicht auch deutlich mehr Erfolg bei Frauen insgesamt bringen! Du allein hast die Macht, Dein Leben zu gestalten, es zu verbessern und Dich wohl mit Dir selbst zu fühlen! Das kann kein anderer Mensch für Dich übernehmen. Auch nicht die beste Frau der Welt. Wenn Du sie als Frau gewinnen würdest, würden Deine eigenen Probleme trotzdem weiterhin bestehen bleiben und ein Liebesverhältnis nachhaltig schädigen. Dein Glück wäre nur von kurzer Dauer. Mach es auf gar keinen Fall! Du bist n o c h nicht soweit, eine Frau dauerhaft an Dich zu binden. Gib Dir Zeit! Du bist hier im Forum gelandet. Das allein war schon ein sehr wichtiger Schritt auf Deinem Weg. Jetzt musst Du ihn weiter gehen. Es lohnt sich! Viel Erfolg wünscht Frank P.S.: Um es kurz zusammenzufassen: Deine Frage sollte also nicht lauten 'Wie kann ich sie für mich gewinnen? Ist ein späteres Regame möglich?' - Sondern: WARUM IST MIR DAS PASSIERT?
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1 PunktLanger Text, aber schon die Einleitung reicht. 5 Dates und nicht mal ein KC -> fehlende Eskaltion. Kein Sex, aber schon Wunsch nach LTR -> beziehungsneedy.
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1 PunktFV Anekdote #2: (Letzte Woche, Frankfurt irgendwo nähe Hauptbahnhof) Ich seh eine Frau. Ne 7 oder 8. 165 cm. Braune Haare mit paar blonden Strähnen. Sexy bunter Rock bis zu den Knien. Dunkel grünes Top. Bisschen alternativ die Dame. Ich geh hin und sprech sie an. FV: Hey Du, das ist jetzt vielleicht ein bisschen verrückt, aber Du bist da gerade an mir vorbeigegangen und ich musste jetzt unbedingt noch zurückgehen und dich ansprechen, weil ich dich ziemlich attraktiv fand. HB (Mit rumänischen Akzent): Baby, ich hab grad wenig Zeit, aber das ist ja sehr süß von dir. Du kannst mich aber für 30€ in der Straße im roten Haus da hinten für 20min ficken wenn du willst. Okay??? FV: [wie festgefroren]
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1 PunktEin Kommentar behämmerter als der Andere... auweia, ich vermisse die Leute die wirklich Ahnung hatten und nicht planlos so eine Scheiße hier hingeschmiert haben..
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1 PunktHi Rick Springfield, Respekt, dass du diese Trennung sehr aktiv angehst. Dass du aus diesen Gedankenschleifen nicht herauskommst, mag verschiedene Gründe haben. Ich vermute, dass einer der Gründe in einer mangelnden Akzeptanz der negativen Gefühle, die mit einer Trennung einhergehen, in Zusammenhang stehen. Anders herum gesagt, du kämpfst gegen diese negativen Gefühle an. Alle Gefühle, die du innerlich bekämpfst, verstärken sich. Es ist fast so, als ob du sie durch eine Linse betrachtest. Und je mehr du in diese Linse starrst, desto größer und intensiver werden diese Gefühle. Gehe mal den anderen Weg. Wähe dir die Akzeptanz. Gib ihnen Raum. Du kannst dir z.B. sagen: Ich akzeptiere, dass ich wegen der Trennung traurig bin. Ich akzeptiere, dass mich ihr Verhalten wütend macht. Ich akzeptiere meine Verzweiflung. etc. Diesen Tipp hast du ja oben schon bekommen. Probier zusätzlich etwas aus: Gefühle kann man am besten verarbeiten, indem man sie KÖRPERLICH spürt. Also nicht, indem man auf die mentalen Inhalte achtet. Mentale Inhalte sind oft wie Endlosschleifen aufgebaut, die sich immer und immer wieder wiederholen. Setzt dich mal hin, wenn du alleine bist, und konzentriere dich auf deine negativen Trennungsgefühle. Finde heraus, wo du sie im Köprer wahrnimmst. Spüre sie und lass es auch zu, wenn du traurig bist oder mal Flennen musst. Es ist da, lass es raus. Der Knackpunkt ist das Spüren dieser Gefühle im Körper. Normalerweise schrecken wir vor negativen Gefühlen zurück und verdrängen sie so gut es geht. Meist läuft aber diese Nummer wie in deinem Fall nicht. Gib diesen abgespaltenen Gefühlen Raum, indem du sie vorbehaltlos spürst. Alle Gefühle verändern sich ständig. Wenn du ohne Urteile deine Gefühle im Körper erspürst, fangen sie an, sich zu verändern. Natürlich ist das ein Prozess, der nicht von Heute auf Morgen stattfindet. Ich wünsche dir daher die notwendige Geduld, die du für solche Veränderungen braucht. Ich möchte noch einen weiteren Punkt ansprechen. Wenn Mensch sich trennen glauben sie oft, den alten Partner in Mißkredit bringen zu müssen. Oft nicht mal nach außen, sondern nur sich selbst gegenüber. Das dient oft als eine Art der Rechtfertigung oder als Versuch, dem Trennungsschmerz auszuweichen. Manchmal dient es auch beidem. Das Problem ist, dass es tief in uns etwas gibt, dass dieses Verurteilen und negativ Abwerten absolut ablehnt. Damit kommen wir in eine seltsame Zwickmühle: Einerseits reden wir den alten Partner schlecht, andererseits ist da etwas in uns, das gegen diese Verurteilungen aufbegehrt. Letztendlich führt das zu einem sehr intensiven, unangenehmen Gefühl, wo wir glauben, nicht mehr rauszukommen. All das läuft sehr unbewußt und führt aber dazu, dass wir emotional aus dieser Situation nicht herauskommen. Hör mit dem Verurteilen und Verdrängen auf und versuche Schritt für Schritt die Abwertung durch den folgenden Gedanken zu ersetzen: "Ich gebe dir jetzt einen festen Platz in meinem Innersten. Du hast mich vier Jahre begleitet und dafür bin ich dir Dankbar. Allerdings gehe ich jetzt meinen eigenen Weg." Ein weiteres Ziel kann sein, dir und ihr zu vergeben. Du trägst Vorwürfe in dir, weil du "betaisiert" worden bist. Das macht dich stinkig auf sie und auf dich. Dieser Vorwurf steht in dir wie eine Wand. Betaisierung ist aber nichts statisches. Du kannst jederzeit an dir arbeiten. Den Vorwurf brauchst du nur, solange du glaubst, die Betaisierung sei etwas Festes, so wie eine Mauer oder ein Bollwerk. Eigentlich kannst du dich jederzeit davon frei machen. Du hast erlebt, wie sich Betaisierung anfühlt. Das ist eine wertvolle Erfahrung.Jetzt gehst du einfach weiter in die Zukunft und lässt das, was für dich schlimm war, zurück. Die Erfahrung wird ihren Wert behalten. Ähnlich ist es mit deinem Vorwurf, dass sie sich jedem an den Hals schmeist. Sie macht das, was wir hier schon vielen empfohlen haben, sie lernt neue Männer kennen, um aus der Trennung herauszukommen. Sag dir auch in dieser Hinsicht etwas Versöhnliches: "Ich sehe, dass die Trennung schwer für dich war und du versuchst auf diese Art damit umzugehen. Ich wünsche dir aufrichtig alles Gute auf deinem Weg." Du bist ein guter Typ und es ist sicher nicht leicht, nach einer Trennung einen anderen zu finden, der da mithalten kann. Daher probiert sie halt. Find ich nicht schlimm, eher gesund und normal. Ich weiß, das klingt alles sehr Eso-Tero. Aber Vergebung ist etwas sehr Tiefgründiges. Versuche einfach für dich Formulierungen zu finden, die dich in die AKzeptanz bringen und dir ermöglichen, zu verzeihen. Dir und ihr. Darin liegt die Befreiung.
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1 PunktDas dauert. Ihr wart 4 Jahre zusammen. Ich habe ca. 2jahre gebraucht um meine 6jährige Beziehung zu verdauen. Alles ganz normal. Zudem: die meisten User hier werden abserviert nachdem sie sexlos betaisiert wurden. Das war bei dir nicht so. Zudem bist du ja schon wieder voll im Rennen. Beste Voraussetzungen. Chill einfach und genieße. Der Rest kommt von alleine
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1 PunktUnd du glaubst, dass Frauen deine Needyness, deine Verzweiflung und deinen latenten Frauenhass beim Openen nicht spüren? Dass den Mädels nicht total "fuck ich will dich unbedingt, bitte nimm ich, ich brauch endlich mal Sex!" entgegenschwingt wenn du sie openest?
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