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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 01/10/17 in allen Bereichen an

  1. 4 Punkte
    Nachdem der User nach weiteren Buchtipps fragte, wollte @KillEmAll ihm helfen: Finde ich nicht Hat wohl leider nicht so geklappt 😂
  2. 3 Punkte
    Oft haben Männer nach dem NC, KC oder sogar FC, Problem, die Frau zum Wiedertreffen zu bewegen... Oder gar, sich mit einer schon bekannten Frau eine Verabredung hinzukriegen! Die Antwort: Spontanes Date! DU hast was lustiges vor, etwas das Spaß macht (z.B. Weihnachstsmarkt, Weinfest, Tanzklub, etc.) DU wirst hingehen - mit ihr oder ohne sie! Du sagst ihr was DU vorhast, dann fragst du sie: "Willst du mitgehen? Wird bestimmt Spaß machen!" Sie darf dabei sein, aber sie ist nicht der Mittelpunkt deines Lebens - du kannst auch - und hast - ohne sie Spaß haben! Um ihr was Druck zu nehmen, kannst du dafür sorgen, dass andere dabei sind (und später isolierst du sie!). Sollte sie sagen, sie kann es an dem gegebenen Abend nicht... * Sage ihr locker und unenttäuscht einfach "Schade! Vielleicht ein anderes mal dann!" * Dann MACH WAS an dem Abend - nicht nur weil du dein Spaß nicht von ihr abhängig machen sollst, aber auch... * Du kannst ihr auch während der Aktivität kurz schreiben oder anrufen, "Hey, es macht hier viel Spaß! Du sollst wirklich kommen!" Sollte sie nicht antworten, Funkstille! Sollte sie doch ablehnen, dann einfach "Schade! bis später!" * Und/oder am nächsten Tag erzähle ihr von dem tollen Abend (Subtext: "Da hast du einen lustigen Abend verpasst!") Vor allem, bleib locker!
  3. 3 Punkte
    Du vergisst gerade die Gruppe von Introvertierten, die sehr wohl aktiv in Gruppen und in Gesprächen ist, die da mitten im Trubel steht und das durchaus kann, aber trotzdem sehr froh ist, wenn sie genug Zeit für sich hat und physisch förmlich merkt, wie sehr die Gruppeninteraktion sie Kraft kostet. Nach außen werden die Leute immer als Extrovertiert wahrgenommen. Aber Gesprächsbeteiligung & Co ist da nicht der entscheidende Faktor. Die Frage ist: Gibt soziale Interaktion dir Energie oder nimmt sie dir Energie? Und das kann von außen niemand beurteilen.
  4. 3 Punkte
    Krakau- ficken und sterben [Teil 2] „Du hast getan, was Du konntest. Als Du es besser konntest, hast Du es besser gemacht“ - Maya Angelou 3 Uhr nachts an Silvester im Club. HB K und Freundin sind nicht mehr auf dem Radar – weiss Gott, wo die zwei rumfliegen. Wahrscheinlich muss sie ihrer Freundin erstmal erzählen, was da gerade passiert ist. Ich juckel also gemächlich durch den Club hin zu unserem Tisch, übergebe den Zimmerschlüsse an meinen Kumpel, der sofort losdackelt und mit seinem Target den Club verlässt. Ich schütte mir einen Wodka zusammen, plaudere mit meinen Jungs, und die einzige Sorge die ich heute Nacht noch habe ist, wie sich der Cranberry- Saft mit meinem weißen Hemd verträgt. Nachdem ich ausgetrunken hatte, entern wir wieder die Tanzfläche. Der Club bebt, High- Energy- Time… meine Zeit auszurasten ist gekommen. Die Jungs approachen alles was geht während ich mich erstmal um mich selbst kümmere. Dann tippt mich ein Kollege an: Er ist bereit für „Good Cock, Bad Cock“ und zeigt mir sein Target. Anschließend geht er zu ihr hin, zeigt auf mich während ich seitlich einige Meter wegstehe und so tue, als bekäme ich die Situation nicht mit. Er verklickert ihr so „nebenbei“, dass ich sie bestimmt gleich anmachen und verarschen werde, dreht sich um und tanzt neben ihr weiter – wir tun also so, als würden wir uns nicht kennen. Meine Zeit ist gekommen. Ich nähere mich ihr, tanze sie von hinten an, drücke einen blöden Spruch und werde natürlich sofort geblockt. Ich trete den Rückzug an, während es jetzt Zeit für den „Good- Cock“ wird… er lehnt sich zu ihr rüber, sagt sinngemäß sowas wie „Siehste, habe ich ja gesagt.“ – Sie lacht, bedankt sich für die Warnung, er hält ihr die Hand hin, sie nimmt sie, sie tanzen und 5 Minuten später heavy Makeout. Es kann so einfach sein. Während ich mir das Spektakel von der Bar aus ansehe und mich tierisch für meinen Kumpel freue, pickst mich etwas in den Bauch „Hey you! Nice to meet you again.” – Oh, Bekannte Stimme… Bitte was? Ist heute mein Glückstag? Die heiße Französin vom Vortag steht neben mir. Ich schicke Grüße gen Himmel und konzentriere mich. „Oh, what a surprise. Great to see you. What are you doing?” “I am here with my friend from yesterday. Do you remember?” – Oh ja, und wie ich mich erinnere „Sure. Do you want a drink with me?” “Yeah, but this time I will choose another number” “Don’t worry, it’s new year. The drink is a gift for you, we don’t play tonight” So sitzen wir also an der Bar und plaudern ein wenig. Nun will ich da weiter machen, wo wir gestern aufgehört haben. Alleine wenn ich an ihre Hüftschwünge denke, bekomme ich noch heute einen halb steifen. Wir trinken aus, ich führe sie auf die mittlerweile volle Tanzfläche. „Come closer to me, before we lost each other“ Gesagt getan und er kann beginnen: Einer der heißesten Tänze, die ich in meinem Leben bisher vollführt habe. Dann kommt mir ihre Freundin wieder in den Sinn – ich brülle mein Target an: „Where is your friend?“ „She just sent me a message. She is on the way to our Hotel with a guest” Geil, alles klar. Das ist DEINE Nacht! Nach gefühlter 1 Stunde verlassen wir die Tanzfläche, gehen zu unserem Tisch der mittlerweile leer ist. Meine Jungs sind alle irgendwo tanzen oder vögeln. Ich feiere das Leben! Wir schütten uns noch einen Wodka zusammen, setzen uns auf die Couch, ich lege meinen Arm um sie und flüstere ihr ins Ohr: „I like you.“ „I like you too but i am a little bit sad about the distance between your homecity and mine” “I feel the same. But because of this, we need to have the best time tonight.” Ich schaue sie an, -*fickblick*- , immer das gleiche Spiel: Sie öffnet leicht den Mund, schaut mir tief in die Augen, #KC. Mein Ego platzt aus allen Nähten. Heute läuft’s. Während wir da so auf der Couch rummachen, kommt einer meiner Jungs vorbei, lacht, begrüßt die schöne Französin, wirft mir den Appartement- Schlüssel in den Schoß und verzieht sich wieder (Wir hatten insgesamt 4 Schlüssel). Meine Jungs wissen einfach, wie es läuft. Die Französin schaut mir in den Schritt, schaut mich an, grinst… ich grinse zurück. Wieviel Uhr haben wir eigentlich? Kann ich schon wieder? Der Zeiger zeigt 5 Uhr an. Jo. Geht wieder. „Are you hungry?“ „Oh yes.“ „So, i think, we have to leave this place. What’s about McDonalds?” “Would be great” Ich werfe mir mein Jacket über, gehe mit ihr zur Jackenausgabe, schlendere aus dem Club und steuere mit ihr den 200 Meter entfernten McDonalds an. Auf dem Weg dahin fällt mir ein, dass ja vermutlich noch mind. 1 Frau im Appartement verwöhnt wird. Könnte Komplikationen geben. Im McDonalds angekommen wählen wir gerade unseren Snack aus als ich hinter mir ein dumpfes Geräusch höre. Ein Mann, Typ Wikinger, liegt auf dem Boden und zuckt. Scheiße. Wir beide reagieren sofort, verfrachten ihn in die stabile Seitenlage. Er ist bei Bewusstsein, spricht aber kein Englisch. Wir bitten polnische Umstehende zur Hilfe. Schnell ist der Krankenwagen gerufen und der Herr abtransportiert. Wir Lebensretter Ich erinnere mich wieder an meinen Kumpel im Appartement. Während sie unsere Snacks bestellt, schreibe ich ihm „Schon fertig? Ich komme jetzt auch nochmal – im wahrsten Sinn.“ Keine Antwort = kein gutes Zeichen. Egal. Das passt schon irgendwie. Wir essen gemütlich im McDonalds und ich steigere das Kino – streichele ihr durchs Haar, fahre mit meiner Hand an der Innenseite ihrer Oberschenkel entlang, küsse sie. „Our apartment is just 2 Minutes away from here“ “Do you wanna go home?” “Together with you” Ich stehe sofort auf, reiche ihr meine Hand und nehme sie einfach mit. Sie folgt ohne Wiederworte. Unterwegs immer wieder heavy makeouts unter den Lichtern dieser fantastischen Stadt - schon ein wenig romantisch. Am Appartement angekommen steigt meine Aufregung: Was werde ich wohl gleich vorfinden? Ich drehe den Schlüssel um – es ist offen. Oh no. Rechte Hand vom Eingang ist direkt das Bad, aus dem *klatsch* Geräusche kommen. „Hans (Name von d. Redaktion geändert) ich bin da.“ „Oh… äh, Moment-" tönt es aus dem Bad ich geleite die Französin ins Wohnzimmer, parke sie auf der Couch und gebe ihr zu verstehen, dass ich das kurz kläre. Ich gehe zurück zum Bad, aus dem nun Hans rauskommt und splitterfaser nackt vor mir steht: „Alter, warum fickst du im Bad?“ „Du weisst gar nicht was hier los war bzw. offensichtlich ist. Wir haben aus der Wohnung einen Puff gemacht.“ „Wieso denn das?“ „Na, weil du jetzt der 4. bist, der hier heute Nacht Sex hat. Und da die Zimmer belegt waren, habe ich sie einfach mit ins Bad genommen. Sie sitzt auf der Waschmaschine. Und ich bin dafür eigentlich zu klein, ich brauche eigentlich einen Hocker, wir haben aber keinen. Aber geht irgendwie.“ „Oh Mann. Ähm ja… bist du jetzt grad alleine?“ „ja ich glaub schon“ „Gut, ich checke mal die Zimmer. Dir viel Spaß noch“ „Jo“ – dreht sich um, geht ins Bad und sofort wieder diese *Klatsch*- Geräusche. Beim Teufel, was haben wir getan?? Ich gehe zurück zur Französin, mache kurz mit ihr rum. Habe ich schon erwähnt, dass sie gut küssen kann? Ich will mehr. Ich wandere unter ihr T- Shirt. Pfirsich- Haut. Knabbere an ihrem Hals, beiße ihr zart in den Nacken. Sie stöhnt kurz auf. Ich löse mich von ihr. Das Wohnzimmer ist quasi ein Durchgangszimmer. Nicht gut. Ich checke die Schlafzimmer. Keiner mehr da. Ich hole sie von der Couch ab, schleife sie in mein Schlafgemach und verriegele die Tür. Ich werfe sie aufs Bett und habe ganz kurz Gewissensbisse, dass wenige Stunden vorher schon eine andere hier lag. In dem Moment schaue ich zu Boden und lasse die leere Kondompackung schnell unter dem Bett verschwinden. Ich beginne sie auszuziehen, sie einzuatmen, sie zu spüren. Sie riecht unglaublich süß – so, wie man es sich von sinnlichen Französinnen vorstellt. Ich ziehe ihr Top aus, öffne den BH und liebkose ihre perfekten Brüste. Sie waren wie für sie gemalt – da sie etwas zierlich ist, hatte sie ein mittleres B- Körbchen, schätze ich. Genau richtig. Ich werde wilder, ziehe sie mit, sie fummelt an meinem Gürtel rum. „Take out your trousers“ sage ich zu ihr. Stelle mich hin, pule mich aus meinem Hemd und meiner Jeans und stehe nun in Boxershorts und der Fliege um meinen Hals vor ihr. Ich genieße einen Augenblick den Anblick dieser bezaubernden, französischen Lolita und komme langsam zu ihr runter, knie vor dem Bett. Meine Zungenspitze fährt an ihrem inneren Oberschenkel entlang, ich atme den Geruch ihrer Pussy ein. Lolita stöhnt auf. Ich ziehe ihren Tanga ein wenig herunter, ertaste mit meiner Zunge ihren Kitzler und sauge an diesem wie an einem Kirschkern. Plötzlich krallen sich ihre Finger in meine Schulter und drücken mich nach unten. Sie will das volle Programm. Ich sauge mal fest, mal locker, umspiele hin und wieder ihren Kitzler mit meiner Zungenspitze, um danach wieder intensiv zu saugen. Sie stöhnt lauter auf, als ich ihr das zugetraut habe. Sie verkrallt sich in meinen Schultern und in meinem Haar, wird immer wilder. Das gute an dieser Saugtechnik ist, dass man die Frau damit recht schnell zum Höhepunkt bringen kann. Während ich immer hemmungsloser sauge, schiebe ich zwei Finger in ihre nasse Pussy und genieße den Augenblick, als sie kommt. Sie zuckt am ganzen Körper, legt ihre Füße auf meinen Schultern ab, während ich meine Finger noch tiefer in sie stecke, ihr zucken mitnehme und kurz Schwierigkeiten mit ihren schnellen Bewegungen habe. Sie windet sich wie ein Wurm und stöhnt ein letztes Mal verdammt laut auf bis sie sich sacken lässt und ruhiger atmet. Ich schaue sie an, grinse und sage: „So great to see that you enjoy it. Now, it’s my time.” Ich ziehe ihr den Slip aus, fummel ein Kondom aus der Hosentasche und lege mich auf sie. Sie schubst mich runter. WTF?!? Nein, du wirst doch nicht…. Doch, sie wird. Sie setzt sich auf mich, führt meinen harten Schwanz in sich ein und reitet mir die Seele aus dem Leib. Gott im Himmel, was diese Frau mit mir anstellt war unfassbar. Ich halte das nicht lange durch. Ich setz sie von mir runter und mach ihr klar, dass ich sie jetzt von hinten will. Ich bugsiere sie nah an das Kopfteil des Bettes, an das sie sich abstützt, knie mich hinter sie und dring in sie ein. Das Bett knallt immer wieder gegen die Wand, aber jetzt ist alles egal. Ich werde etwas härter, etwas gröber, aber es scheint ihr zu gefallen. Als ich nach 10 Minuten meinen Höhepunkt erreiche, sinke ich geschafft in mich zusammen, nehme sie in den Arm: „You are awsome. That was really really good Sex. One of the best I ever had” “Thanks, I enjoy it too. You are… ähm, how can I say that.. äh, a good licker?” Ich muss laut lachen. Wir lachen zusammen. „I know what you mean. Thanks.“ Ich stehe auf und entsorge mein Werk in der Küche. Aus dem Bad höre ich erst nichts, dann ein lauter Knall. Ist Hans umgekippt oder hat sie ihn ermordet? „Hans, alles klar?“ „Ja man, können wir auf die Couch?“ „Ihr ja, ich bleib im Bett“ „Super“ Zurück im Bett lag sie im Tanga bereits unter der Decke. Offensichtlich ist der Gast ihrer Freundin noch nicht wieder weg und sie braucht wohl eine Schlafgelegenheit. Da in meinem Schlafzimmer nur einer meiner Jungs mitpennt, lege ich mich zu ihr, nehme sie in den Arm und schlafe mit ihr ein. Am nächsten Mittag wache ich durch Gelächter auf. Schaue neben mich: Okay, mein Zimmergenosse hat es anscheinend nicht nach Hause geschafft. Schaue auf die andere Seite: Okay, Lolita offenbar schon. Sie war weg… ich kann es erstmal gar nicht fassen. Schaue mich um… und sehe meinen Schreibblock auf dem Boden vor dem Bett liegen: „It was a pleasure to meet you. I will always remember this night. Take care of you. Love and kisses, Zoe” Ich freue mich und denke direkt an die Schnapsidee, einmal das Alphabet durchzuvögeln – „Z“ war auch so ein Buchstabe der schwieriger zu finden ist. Aber das ist wirklich eine Schnapsidee. Wichtig war, eine geile Zeit zu haben. Ich habe beide in dieser Nacht geliebt, mich ihnen hingegeben, sie genossen und die Nähe gespürt. Es klingelt an der Tür. Was kommt denn jetzt noch? Mein verschollener Zimmergenosse steht in der Tür: „Alles klar Bruder? Wo kommst du her?“ „Geile Nacht. Wir werden alle in die Hölle kommen. Lass das mal zusammen aufarbeiten.“ Wir gehen ins große Schlafzimmer, wo alle Jungs bereits zusammen sitzen. Und es gibt nichts geileres, als mit den Jungs über die Geschehnisse der letzten Nacht zu quatschen.
  5. 3 Punkte
    Ein gutes Inner-Game ist wie eine gute Versicherung, bist du gut versichert, dann brauchst du dir weit weniger Sorgen zu machen, dass dich eine Trennung, Job-Verlust, etc. gravierend aus der Bahn wirft. Immer wenn ich merke, ich muss jetzt mal wieder was in die "Versicherung" einzahlen, dann meditiere ich, ich lese spirituelle Bücher (..) aber immer alles ganz entspannt. Ähnlich verläuft es auch mit dem Partner, wer einmal wirklich verstanden hat, dass man Glück und Zufriedenheit nicht beim Partner, allenfalls mit ihm erfährt. Der hat die Metrik des Systems meiner Meinung nach wie kaum ein zweiter verstanden. Dabei bedeutet Pickup oder Persönlichkeitsentwicklung gar nicht mal soviel, es ist eher eine Stehaufmännchen oder I against me Einstellung, als eine Technik. Du kämpfst also viel mehr gegen deine eigenen Selbstzweifel, deine Selbstsabotage an, diese äußert sich eben nur in der Interaktion mit ihr.Manchen gelingt sehr schnell die Rationalisierung, dass man jetzt trotzdem noch ein Dach über den Kopf hat, sie einen nicht den Zugang zu Wasser verweigert, also hey was ist wirklich geschehen? Man sollte seinen Partner nie auf dem Niveau heben, dass er in einer Liga mit Wasser und Brot steht. Wer das macht, der begibt sich zwangsläufig in die Abgründe der Hölle und gibt Macht u. Verantwortung ab. Man wird zwangsweise zum Beifahrer seines eigenen Liebes- und Beziehungslebens. Niemand außer einem selbst hindert einen zu sagen: "Dein Weg ist nicht mehr mein Weg!" Auch deine Selbstgeißelung über Schuld würde ich konsequent lassen, diese negativen Vibes ziehen dich nur runter und bremsen den Verarbeitungsprozess. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: Schuld, wer was wann wie, ist immer eine ganz eigene komplexe Kanne Bier. Statt jetzt auf [andere | die Ex] Frau(en) loszulaufen, weil das alle machen nach der Trennung wie programmierte Duracell-Hasen und man meint, Ablenkung ist gut, lenke dich lieber sinnvoll ab, wenn du das Wort verwenden möchtest und zwar mit dir selbst. Nutze jetzt die Chance, dein Leben auf das nächst höhere Level zu pushen, ziehe Bilanz räume auf und drehe dein Segelschiff wieder in Wind, wenn du dich bereit fühlst. Noch nicht heute, noch nicht morgen. Gib dir Zeit, ein Thema was viele in der Community vergessen, sie wollen zwangsweise Leap-Frogging betreiben und meinen die ein oder andere (Trauer)Phase möglichst zu überspringen. Aus persönlicher Erfahrung mit Ü30 kann ich dir sagen, in einigen Monaten bist du wieder am Anfang. Je häufiger und je deutlicher du dir klar machst, dass nichts im Außen dich glücklich machen kann, eben weil wenn du sie umdrehst auch keine 2€ Münzen aus ihr rausfallen, desto wertvoller bist du als Mensch für deinen zukünftigen Partner. Treffen zwei mit solidem Fundament aufeinander, die ihr Leben größtenteils im Griff haben, dann kann eine Beziehung sehr lange halten. Eigentlich logisch. Eine gute Versicherung gegen viel Mindfuck und Selbstsabotage / Selbstzweifel ist mit sich im Reinen zu sein, seine Persönlichkeit auf ein souveränes Fundament aufgebaut zu haben. Echte positive Gleichgültigkeit und Unabhängigkeit zu leben, sich klar zu machen, dass eine Frau ihren Stellenwert hat, jedoch niemals eine Position von ungesunder Wichtigkeit einnehmen wird. Kommst du hier in den Rausch und Abhängigkeiten, dann sollten deine Alarmglocken angehen, wird sie dir zu wichtig, kreisen deine Gedanken nur um sie oder auch um den nächsten Job etc. dann läuft was falsch. Die besten Beziehungen führte ich, wenn ich einen gesunden Abstand hatte, zu allem. Übrigens läuft es auch gut im Job, wenn du nicht alles so wichtig nimmst. Sei die Ausnahme in positiver Gelassenheit. Teste es aus! Du kannst Dich ab und zu selber fragen: Wie fühle ich mich gerade? Was wäre von meiner aktuellen Situation die nächste Entwicklungsstufe? Wie hätte ich vorher reagiert, ich mit meiner programmierten Persönlichkeit? Jetzt reagiere ich nicht mehr so, es ist eine bewusste Entscheidung. Du entscheidest fortan, ob du etwas als Angriff aufnimmst, niemand sonst. Du induzierst dir selber Stress, niemand sonst. Deine Körperliche Unversehrtheit ist in Deutschland ja größtenteils garantiert ;-). Grundsätzlich zählt auch die Herangehensweise an schwierige Situationen. Du kannst dich von allem und jeden aus der Verankerung locken lassen, oder eben nur von tatsächlich elementaren Problemen. Zu einem Streit gehören zwei, wird der Partner auf Dauer zum Energie-Vampir, dann ist sein Weg nicht mehr mein Weg. Ich akzeptiere was ist und trotzdem wird sie diese Grenze immer weniger austesten, da du eben nicht mehr wie der Bankräuber vor der Bank stehst und sagst: Keinen Schritt weiter, oder ich erschieße mich. Bildlich gesprochen hat also nur der "Macht" der sie auch souverän einsetzen kann. Eine unsouveräne Person kannst du beliebig steuern, egal wo. Wer jedoch echte Auswahl hat, egal ob im Job oder im Privatleben, der wird nur ganz vereinzelt herumgeschubst. Menschen aus deiner Umgebung ziehen große Rückschlüsse wie sie dich behandeln daraus, wie du dich eben selbst behandelst. Wenn du also deine Beziehung zu dir selbst kaum auf die Kette kriegst, wie sollen andere dir vertrauen, im Job im Privatleben. Interaktionen beruhen auf Vertrauen, stimmt das nicht, stimmt der Rest auch nicht mehr. Daher strahlt alles von dir ab, die Beziehung mit dir selbst ist die wichtigste. Außergewöhnliche Persönlichkeiten sind wie Gold, unglaublich selten, faszinierend und sind nicht beliebig vermehrbar, also Abziehbilder von anderen. Denk immer daran, nicht die Gedanken steuern dich, sondern du steuerst deine Gedanken. Die Selbstsabotage resultiert daraus, dass Du deine Gedanken viel zu ernst nimmst, anstelle sie als eine Meinung unter vielen abzutun. Darüber hinaus zweifeln wir die eigenen Gedanken nicht an, oder nur selten. Kommen wieder mal sabotierende Gedanken, so hilft es wenn du dir sagst "ah da sind sie wieder, die Gedanken die mir eine innere Leere einreden wollen", belächel sie wie den Opa der wirr auf der Geburtstagsfeier redet. Nehme alles nicht so ernst! Ich habe in den letzten Tagen häufiger mal in die Biographie von Bud Spencer gelesen, ein wirklich feiner Kerl mit wahrheit spirituellen / smoothen Einstellungen. Er sagte einen Satz: "Die Dinge werden sich immer fügen", damit bringt er alles Wesentliche auf den Punkt. Was soll dir passieren? Die Dinge fügen sich, wie er sagt. Surfe die Welle die dir das Leben vorsetzt. Viele Grüße Thamsite
  6. 2 Punkte
    Krakau – ficken und sterben. [Teil 1] „Was für ein herrliches Leben hatte ich! Ich wünschte nur, ich hätte es früher bemerkt.“ – Colette Freitagnacht, 04:00 Uhr… mein Kumpel steht vor der Haustür. Ich bibbere aus meiner Wohnung und steige ein. Die Logistik stimmt. 2 Stunden später stehen wir mit 7 Mann beim Boarding um in die Maschine nach Krakau einzusteigen. Mein Kumpel zeigt seinen abgelaufenen Personalausweis und die Boarding-Karte vor: „Sie fliegen nicht mit. Ist abgelaufen“ Da war er: der erste dieser Schweiß- Momente, wenn die Finger im Bruchteil von Sekunden schwitzig werden Obwohl wir es uns vorher mündlich bestätigt haben lassen, ließ man uns mit dem abgelaufenen Pass nicht ins Flugzeug, Miststück! Und ich meine UNS, weil meiner auch abgelaufen war. Wie im schlechten Film sprinten wir zurück zum Flughafen- Eingang, lassen uns von der Bundespolizei Ersatzdokumente geben, um die Minimalchance zu wahren, den Flieger doch noch zu bekommen aber vor allem um das Miststück Lügen zu strafen. An der Sicherheitskontrolle gab‘ s kein vorbei, und während gerade unsere Sachen durchleuchtet werden, schließen sich die Türen der Maschine. Zurück zum Schalter, umbuchen… 9 Stunden später als geplant, waren wir zwei dann in Krakau und stoßen zu dem Rest. Krakau ist eine unglaubliche Stadt und gehört auf jede Kurztrip- Liste! Wir hatten ein Appartement mit 8 Betten direkt im Zentrum der Altstadt. Besser ging es nicht. Erste Nacht: Club- Crawling. Ich wollte eigentlich nur feiern – den ganzen Stress des Tages abschütteln, die Story unserer Anreise wegtanzen. In Club No. 2 fiel mir aber recht schnell ein Mädel auf – braune, schulterlange Haare, braune Reh- Augen. Sie war mit einer Freundin hier und die beiden tanzten ziemlich gut. Ich suchte den Blickkontakt und bekam ihn inkl. eines netten Lächelns zurück. Da ich erstmal nur mit meinen Jungs feiern wollte, beachtete ich sie nicht weiter, hielt mich aber in ihrer Nähe auf. 15 Minuten später schaue ich zu den beiden rüber und sehe, wie ihre Freundin von einem Typen angetanzt wird. Jetzt oder nie! 3 Sekunden Regel! Ich gehe hin und fahre meine übliche Clubgame Routine: seitlich im 90 Grad Winkel auf sie zu gehen, Blickkontakt, Hand ausstrecken, ihre Hand nehmen, sie einmal rumwirbeln, an mich ziehen, vom Beat führen lassen. Wir tanzten also direkt sehr innig und ihr gefiel es. Danach isoliert zur Bar, small talk (sie ist Französin), Numbersgame gespielt („Sag mir eine Zahl zwischen 1 und 10“), verloren und einen Drink spendiert. Wir unterhielten uns angeregt und sie schien „on“ zu sein. Als ich sie gerade wieder auf die Tanzfläche mitnehmen wollte, um richtig durchzueskalieren, kam ihre Freundin an. Der Typ hat es bei ihr verkackt und deswegen müssen sie jetzt gehen. Oh no! Du dummer Idiot! Ich ließ sie ziehen. Der Rest des Abends verlief geil, aber ich beschränkte mich einfach aufs feiern. Samstag: es sollte der beste Tag des Jahres werden: Nach dem üblichen Kater- Mittagessen, einer Kutschfahrt durch die Altstadt und ein paar Besorgungen, saßen wir Mittags in einer Art Wintergarten mitten auf dem historischen Zentralplatz. Alle sind gut drauf, wir lachen, trinken und essen. Trinken mehr als essen. Am Ende sollten es 8 Flaschen Weißwein sein – für 3 Leute, der Rest trank Bier oder Wodka. Am frühen Abend zurück im Appartement: Eine Mischung aus Vortrinken und fertig machen. Gute Laune, gute Leute, gute Musik, gute Kartenspiele. Es passt alles, von vorne bis hinten. Stimmung könnte nicht besser sein. Dann ist es halb 11: Es geht los. 7 potente Junggesellen, im feinen Zwirn, steuern auf den 500 Meter entfernten Club zu. Dort haben wir bereits vor Wochen einen Tisch reserviert. Es ist der beste Club der Stadt, dass „Frantic“. Wir werden empfangen, zu unserem Tisch gebracht und von vorne bis hinten bedient. Das „reinfeiern“ war unspektakulär aber danach nahm der Abend schlagartig Tempo auf. „Hey, ihr seid Deutsche? Cool?“ Weibliches Geschöpf, reicht mir bis zur Brust, süßes Kleidchen - wir nennen sie HB K. Keine Ahnung wo sie herkam – sie war einfach plötzlich da. „Ach krass, ja. Wo kommt ihr her?“ – Überflüssige Frage, den bayrischen Akzent habe ich auch bei der Lautstärke verstanden „München, und ihr?“ „Nähe Dortmund“ Madame hatte noch ihre Freundin mit dabei. Sofort läuteten bei mir alle Warnglocken: BEFRIENDEN! Fortan kümmerte ich mich mehr um die Freundin, die ganz nett war, aber bei der ich nicht das Gefühl hatte, dass sie sich wohl fühlt. Ich integriere die beiden in unsere Gruppe und schaffe alle zu unserem Tisch. Freundin wird belagert, ich kümmere mich um mein Target. Es wird gelacht, getrunken, getanzt. Ich gehe mit meinem Target auf die Tanzfläche und eskaliere voll durch. Eng tanzen, Hand auf Po, sexuell werden. Sie öffnet leicht den Mund. Ich schaue ihr tief in die Augen - *Fickblick* - #KC. Ich isoliere sie neben die Tanzfläche, Heavy Makeout. Sie küsst nicht hervorragend, aber ich sage ihr das Gegenteil. Erhöhe die buying temperature durch Push & Pull, sie klebt an mir wie Kaugummi. Sie ist soweit: „Ich will dich heute heute Nacht“ flüstere ich ihr ins Ohr. „Das wäre so schön, ich bin mega scharf auf dich“ – ach, bayrischer Akzent… irgendwo doch sexy „Unser Appartment ist 500 Meter von hier entfernt. Los, wir gehen und kommen danach wieder hierher“ Logistik ist sooooooooo wichtig. Hammer. Wenn die stimmt, ist die Katze im Sack. „Ich sag eben meiner Freundin Bescheid“ – wow, Jackpot. Das war schon fast zu leicht. „Warte, ich komm mit“ Unterwegs läuft mir einer meiner Jungs entgegen, schaut mich nur an und drückt mir mit einem Zwinkern den Zimmerschlüssel in die Hand „Viel Spaß Junge!“ Bei der Freundin angekommen, die sich neue Orbiter beschafft hat, nickt sie unseren Plan ab und los geht’s. Schnell durch die eiskalte Nacht. Im Appartment angekommen, verlieren wir ultraschnell die Hemmungen. Ich leite sie zu meinem Zimmer. Dort steht ein Wandschrank. Ich drehe sie um, drücke sie gegen den Schrank, ziehe ihr Kleid hoch und meine Hose runter, lasse sie meinen erigierten Schwanz fühlen, nehme ihre Hände, presse sie an die Schranktür, knabbere an ihrem Hals. Ich fahre ihr von hinten ins Höschen – Jesus, bist du feucht – umspiele ihre Klitoris während Madame leicht aufstöhnt. Genug damit: Ich öffne ihr Kleid, ihren BH und ziehe ihr Höschen runter. Während ich noch mit meinem Hemd und der Fliege kämpfe, zieht sie ihre High- Heels aus und legt sich aufs Bett. Ich fahre über sie, saug an ihren Brüsten, setze mich über ihren Oberkörper, nehme ihre Hände und führe sie zu meinem Schwanz. Sie massiert ihn liebevoll, nimmt ihn in den Mund, während ich mit meiner Hand ihre feuchte Pussy verwöhne. Plötzlich schreit sie auf und ich brauche 2 Sekunden um zu eruieren, ob es Freude- oder Schmerzschreie sind. Zum Glück war es ersteres: Wie blitze durchzuckt der Orgasmus ihren Körper. Ich hole sicherheitshalber meinem Schwanz aus ihrem Rachen und genieße das Schauspiel um mir danach das Kondom überzustreifen und in sie einzudringen. Der Spaß geht eine halbe Stunde – auch weil sie sehr beweglich ist und weiss, wie sie ihr Becken einsetzen muss. Nachdem ich fertig bin, stehen wir beide im Bad: „Sowas habe ich noch nie gemacht“ „Was meinst du?“ „Naja, so einfach mit jemanden mitzugehen – ich mein, vor einer Stunde waren wir noch im Club“ „Dann hast du bisher einfach die falschen Typen im Club getroffen.“ „Ja das mag sein.“ In dem Moment vibriert mein Handy, einer meiner Jungs „Bist du fertig? Müsste auch in die Wohnung “ – Alter… „Zieh dich an, wir werden vermisst“ 15 Minuten später stehen wir im Club, ich liefere HB K bei ihrer Freundin ab, bestelle für alle noch Drinks und hole mir ihre Nummer – ich werde beruflich bald öfters in München sein, kann man vielleicht noch gebrauchen. Ich gehe anschließend eine rauchen und verliere beide aus den Augen. Ich schaue auf die Uhr. Wir haben gerade mal viertel vor 3... die Nacht ist noch jung
  7. 2 Punkte
    Machen wir uns nix vor: Eine lange Schlange hinter einem erschwert die Sache natürlich schon ein wenig, weil schon bald die ersten anfangen zu meckern, wenn man mit der Kassiererin Small Talk hält. Mini-Field Report, um zu zeigen, dass es aber klappen kann, eine Kassiererin zu numberclosen: Hinter mir stand nur eine Person, die ihre Sachen noch aufs Band gelegt hat, war aber aufgrund des kurzen Gesprächs eh egal: Kassiererin: Sammeln Sie Treuepunkte? Ich: Nö, du? K (lacht): Nee. Ich: Da hat aber jemand ein schönes Lächeln. Wie heißt du? Nein, sag nichts. Du siehst aus wie eine...Lisa. K (lächelnd): [Name] Ich: Cool, ich hab noch nie eine [Name] persönlich kennengelernt. Lass uns das ändern (halte mein Handy hin und sie tippt ihre Nummer ein). Ganz simpel
  8. 2 Punkte
    Nein, das tue ich nicht. Denn wenn jemand ein Modell hat, in dem es nicht zwingend notwendig ist, eine Absprache zu treffen, dann muss er sich erstmal für so ein Modell entscheiden. D.h. der Fall von dem du redest, fällt gar nicht in die von mir angesprochene Kategorie. Um ein Modell zu haben, in dem keine Absprache nötig ist, muss ich das Konstrukt monogame Beziehung erst einmal hinterfragt haben. Was ich versucht habe, zu sagen, war, dass es viele Menschen gibt, die die Idee einer klassischen Beziehung als Kind aufnehmen, in ihr Weltbild und ihre Realität integrieren und dann, wenn sie erwachsen sind, ausleben - ohne einmal wirklich drüber nachgedacht zu haben, ob das die Art und Weise ist, wie sie sich ihr sexuelles Leben vorstellen. Ob wir diese Art, darüber nachzudenken jetzt Reflexion nennen oder anders, ist eigentlich gar nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass nicht jeder Mensch in seinem Leben mit Anfang 20 gefragt wird: "Möchtest du ein monogames Modell oder entscheidest du dich dafür, polygame Modelle zu leben?". Für die meisten Menschen stellt sich diese Frage gar nicht: Sie ziehen es einfach nicht in Betracht, weil es zu sehr von der Norm abweicht. Ich finde gut, dass du den menschlichen Willen so verteidigen möchtest. Er ist in meiner Ansicht allerdings bei Weitem nicht so stark. Dass wir in diesem Forum so argumentieren können, liegt daran, dass hier über das Thema Sex mit mehreren Sexualpartnern nachgedacht wird und die bisher gegebenen sozialen Konstrukte automatisch hinterfragt werden. Das ist nur logisch, denn ständig wechselnde Sexualpartner zu haben ist gesellschaftlich gerade bei Frauen geächtet. Beispiel: Bei mir selbst hat es 5 Jahre (nach dem ich hier angemeldet war) gedauert, bis ich mich dazu entschlossen habe, einen anderen Weg als den Klassischen zu gehen. Ich musste sehr viel an mir arbeiten, darüber nachdenken und eben auch sexuelles Selbstbewusstsein sammeln. Prinzipiell könnte natürlich jeder Mensch genau so denken und sich für polygame Konzepte entscheiden, faktisch ist aber ein anderer Fall gegeben. Es geht darum, sich vom eingeimpften Besitzdenken zu lösen und an der eigenen Eifersucht zu arbeiten (zwei höchstwahrscheinlich sehr instinktive Gefühle, wenn du mich fragst), wenn man polygam leben möchte. Ja. Ich finde, es verwerflicher als reflektierter PickUpper heimlich fremd zu vögeln, als es bei einem Menschen der Fall wäre, von dem ich im Absatz oben rede. Warum? Weil ich der Meinung bin, dass der PickUpper es nicht heimlich machen müsste, sondern dazu stehen könnte. Er lebt in seinem Kopf ja schon ein polygames Weltbild, dann sollte er das auch nach außen kommunizieren können. Der Unterschied ist für mich grob gesagt folgendermaßen: PUler: "Ich finde es okay, mit vielen verschiedenen Frauen Sex zu haben, obwohl ich in meiner Beziehung was anderes kommuniziere - ich mache das heimlich und gebe es nicht zu." nicht PUler: "Ich finde es nicht okay, mit vielen verschiedenen Frauen Sex zu haben und meine Partnerin zu betrügen. Es ist mir leider trotzdem passiert und ich bereue es innerlich, mich meiner Versuchung hingegeben zu haben. Es war ein Fehler." Beide bewerten ihre Tat unterschiedlich, also sollten sie auch unterschiedlich dazu stehen können. Der, der es okay findet, braucht es nicht heimlich zu machen und zu lügen. Du hast eine sehr starke Sicht auf den menschlichen Willen, die ich nicht ganz teile. Überleg dir folgenden Fall: Person x schläft mit Person y, obwohl Person x eigentlich in einer monogamen Beziehung mit Person z lebt. Person x hatte den Trieb, mit Person y zu schlafen (aus welche Gründen oder Impulsen auch immer), möchte aber mit den möglichen Konsequenzen (Person z möchte keine Beziehung mehr mit Person x führen oder Person z schläft auch mit einer anderen Person) nicht leben. Person x handelt also aus seinem Willen, denn sonst würde es nach deinem Prinzip nicht tun, akzeptiert aber die möglichen Konsequenzen nicht. Er möchte die Beziehung zu Person z aufrecht erhalten und hätte ein starkes Gefühl von Eifersucht, falls Person z mit einer anderen Person schlafen würde. - Daraus folgt meine Sichtweise: Am besten wäre es, wenn alle Menschen intensiv und reflektiert drüber nachdenken, welches Modell sie möchten und sich dann für ihr Modell entscheiden und ehrlich danach leben. Da das meiner Meinung nach unmöglich ist, finde ich es okay, dass Menschen in monogamen Beziehungen ab und an fremdgehen, auch wenn es mit Ehrlichkeit natürlich einfacher für sie wäre. Da man als lang aktiver PUler aber intensiv reflektiert und drüber nachgedacht haben sollte, sollte man auch dazu stehen können, wenn man polygam leben will. Der Punkt ist: Der eine möchte es eigentlich nicht, aber möchte er möchte es. Das ist der Widerspruch, den die Gesellschaft in unserer Zeit lebt und aus der man erst einmal ausbrechen muss. Im Gegensatz dazu steht der andere, der es einfach nur möchte und dazu steht. Es hat bei beiden einen Grund, warum sie so denken. Der eine mit Widerspruch, der andere nicht.
  9. 2 Punkte
    😂😂😂 vom sich schämenden Bubi, weil er 2 Frauen datet zum Gebrauchtwagenhändler mit pro und contra Liste real quick. Beste.
  10. 2 Punkte
    Und genau das ist normalerweise der Punkt, ab dem man das "Beziehung" nennt.
  11. 1 Punkt
    Hallo alle, Ich möchte hier in dem Thread die Möglichkeit anbieten sehr konkrete und spezifische Fragen zum Thema Persönlichkeitsentwicklung und Identität zu stellen. Also im wesentlichen Fragen zu "Wie werde ich mein bestes Selbst", wie kann ich authentisch sein, aus meiner eigenen Veranlagung agieren, meine Welt gestalten nicht nur bezogen auf Pickup. Kurze Begriffsdefinition, nicht wissenschaftlich: Ich verwende "Persönlichkeit" eher wenn ich über innere Eigenschaften und Veranlagungen rede. Also "Charakter" und alles drum rum. Jemand ist schüchtern, extrovertiert, adrenalinsüchtig, unsicher, selbstsicher etc... Persönliche Eigenschaften oder Veranlagungen können auch Blockaden sein. Persönlichkeit ändern ist möglich, aber oft schwerer. "Identität" ist für mich dann das was ich daraus mache. Also auf welche Art ich mir zb. meinen Adrenalinkick hole. Weshalb es zu jeder Persönlichkeit theoretisch verschiedene Identitätsvarianten gibt. Identität verändern ist deshalb tendenziell leichter. Identität ist wichtig weil es das ist was die Leute von uns im "Außen" wahrnehmen, weil es unsere Zugehörigkeiten in Gruppen definiert, und gerade auch für alle Aspekte von Flirten und Daten ein wesentlicher Faktor sein kann. Zum Zusammenspiel dieser beiden Aspekte und wie man das optimale rausholt werde ich gerne hier antworten. Ihr fragt, ich antworte. Keine Diskussionen, keine "Fremdantworten" auf Fragen. Dies ist ein Thread der Expertenrunde. Kein gemeinsamer Austausch über Erfahrungen. Lesematerial: 1# Was muss ich und was kann ich - wie flirte ich aus meiner eigenen Persönlichkeit heraus
  12. 1 Punkt
    Ich finde das Ziel nur noch 20 Stunden zu arbeiten und den restlichen Tag zu chillen und zu "gammeln" sich für schöne Dinge zu interessieren und das zu tun was man möchte ziemllich gut. Was heisst schon "Ehrgeizig" und Zielstrebig? Wenn ich versuche das beste Rezept für Carbonara herauszuarbeiten - Bin ich dann ehrgeizig ? Wenn ich die Bücher von XYZ liebe und jede Woche im Wechsel lese? Oder wenn ich einen wirklich wunderschönen Garten haben will. Ist doch auch ehrgeizig. Wieso gibts "Ehrgeizig" irgendwie nur als Attribut fürs Berufsleben oder evtl noch im Sport, aber nur wenn man sich schön quält. Viele Menschen quälen sich einfachgerne weil sie mit ihrem Leben sonst einfach nichts anfangen können.
  13. 1 Punkt
    Kann natürlich gut sein dass sie dann geschickt ausweicht. Sie hat bei den letzten Treffen schon vorher immer gesagt dass sie danach auch weiter muss weil xyz. Aber wie gesagt gibt ja nicht viel zu verlieren kann ja nicht ewig so weiter gehen.
  14. 1 Punkt
    Haha sehr amüsant zu lesen Herr Rossi, aber ich sehe da wie Patrick B nichts anderes als Excuses um nicht zu approachen oder irgendeinen Move zu machen. Angst vor Rejection at its best. Die von dir beschriebene Situation kenne ich selber, wenn auch bei u30. Ja ist schon awkward sich offensichtlich zu nem Set zu drehen, ein gleichschenkliges *lach* Dreieck zu bilden und nichts passiert. Habe da aber noch kein System ausmachen können. Da ich dann immer approached habe oder sonst irgendwie zwischen die Mädels gemoved bin, um peinliche Tanzeinlagen zu bringen mit der subtilen Aufforderung aus dem dreieckig geschnittenem Toastbrot nen Sandwich zu bilden, gabs da keine einheitliche Reaktion. Mal ignorieren, mal weggehen, mal mitmachen, mal sexy Sandwich-Tanzeinlage. Soll heißen -> inneren Schweinehund überwinden und agieren. Am besten noch mit ordentlich Self-Amusement, dann ist ne Rejection auch nicht so derb. Danach einfach wieder umdrehen und weiter dancen.
  15. 1 Punkt
    Political Correctness bedeutet, dass man sich anderen Menschen gegenüber respektvoll verhält und sie nicht beleidigt oder herabwürdigt. Wer diese Selbstverständlichkeit als "Redeverbot" empfindet, der sollte sich mal fragen, was bei ihm schief läuft. Was nun die Frankfurter Schule damit zu tun hat und wie du darauf kommst, weiß ich nicht. Wahrscheinlich ist es wieder so eine Verschwörungstheorie, die du beim Honigmann oder wo auch immer aufgeschnappt hast. Passt ja bestens, wenn man die Juden Horkheimer und Adorno verantwortlich machen kann.
  16. 1 Punkt
    Gehen und das ganze später in Ruhe ohne Publikum klären. Das geht externe Leute absolut nichts an. Interne Probleme klärt man intern.
  17. 1 Punkt
    sieh es als screening faktor an. frauen die da negativ darauf reagieren passen halt nicht zu dir weil ihr fokus wo anders liegt.
  18. 1 Punkt
    Irgendwann zwischendurch ist der positive Vibe, das einfach mal teilen, das sich gegenseitig feiern, high-fives geben, das einfach mal 'Cool' sagen etc. verloren gegangen und ersetzt worden durch 'Das ist nur eine 3-, bitte nochmal den Lehraspekt weiter herausarbeiten' ersetzt worden, jedenfalls hier. Von mir gibts einen Daumen Hoch dafür, dass er zugibt, dass sie ne Dickie war :-D.
  19. 1 Punkt
    @GMT Dennoch hat deine Art etwas Missionierendes, andere Sichtweisen sind wenig 'originell' und man hat das 'Wesen der Liebe' nicht verstanden. Souveräne Überzeugungen müssen meist nicht so erhaben verkauft werden. Ich teile deine Beobachtung, dass besonders Menschen deren Überzeugungen noch nicht gefestigt sind dazu neigen zu missionieren (mag auch auf mich selbst zutreffen). Das ist allerdings noch kein Argument gegen die Stichhaltigkeit dieser Überzeugungen. Zudem beobachte ich auch an deiner Art etwas Missionierendes. So hat deine Sichtweise „Stil“ und die andere „weit weniger Klasse“. Fremdgehen und Betrügen setzt voraus, dass ich mich an vereinbarte Spielregeln nicht halte. Das ist korrekt. So wie, wenn ich den Müll morgen nicht runter bringe, obwohl ich gesagt habe ich würde eben dieses tun. Da zerfällt der Andere jetzt nicht zu Staub, aber entgegengebrachtes Vertrauen wird nachhaltig verletzt. - Das ist wahrscheinlich eine Konsequenz, so der andere den Bruch der Spielregeln feststellt. Vielleicht wird der andere auch nie erfahren, dass ich den Müll erst einen Tag später runtergebracht habe oder fremdgegangen bin. Ungeachtet aller sonstigen Konsequenzen würde das Vertrauen hier logischerweise nicht nachhaltig verletzt. Für mich irgendwie ein Zeichen von Schwäche. – Nennen wir das Kind doch einfach mal beim Namen. Du findest Fremdgehen moralisch falsch. Im Prinzip geht es um das Einhalten von abgesprochenen und beiderseitig zugestimmten Regeln innerhalb einer Beziehung. Wie auch immer diese aussehen. Im Anschluss bin ich tunlichst gewillt, diese einzuhalten. Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen. Ich vermute mal, dass Fremdgehen für dich eine ganz andere Qualität hat, als den Müll nicht runtergebracht zu haben. Der beiden Handlungen anhaftende Regelbruch reicht also als Erklärung noch nicht aus. Hat für mich einfach was mit Selbstrespekt zu tun. Wie kommst du da gerade auf Selbstrespekt? Warum nicht einfach Respekt vor dem anderen? Auch da würde ich gegenargumentieren, aber da hättest du aus meiner Sicht zumindest eine Chance deinen Standpunkt schlüssig zu vertreten. @xilef Ich glaube eher daran, dass es viele verschiedene Typen von Menschen gibt und, dass selbst ein und derselbe Mensch in unterschiedlichen Lebensphasen unterschiedliche Dinge möchte. Ich würde behaupten, dass selbst der gleiche Mensch in der gleichen Lebensphase unterschiedliche Dinge will. Der Grund ist, dass nicht jeder Mann und jede Frau dieser Welt ein Level an Reflexion, Hinterfragen und sexuellem Selbstbewusstsein erlangen wird, um abzuwägen, was für ein Modell er/sie möchte, dann eine Absprache mit dem Gegenpart trifft und sich dann daran hält. Naja. Das hat nicht immer etwas mit dem Level der Reflexion zu tun. Du unterschlägst nämlich den Fall in dem jemand ein Modell hat indem es nicht zwingend notwendig ist eine Absprache zu treffen und/oder einzuhalten. Falls diese Person sich mit einem Menschen auf ein monogames Konzept einigt und dann aber ständig heimlich fremdgeht, dann ist das mMn anders zu bewerten. Kannst du mir das genauer erklären?
  20. 1 Punkt
    So wie du schreibst, würde ich dir dringend empfehlen mal mit 10 oder mehr verschiedenen Frauen Erfahrungen zu sammeln und dann in Richtung LTR zu schauen. Du hast doch gerade überhaupt keine Ahnung was du brauchst, was du willst und Welche Ausprägungen von Frauen es überhaupt gibt. Du sagst oben was wichtiges: "Emotionen habe ich überhaupt nicht". => Zu diesem Zeitpunkt solltest du also nicht mal im entferntesten an eine LTR mit einer der Beiden denken. Triff eine Frau über mehrere Monate regelmäßig. Hab in der Zeit mit ihr Sex. Und wenn du dann das Gefühl hast "Ich mag sie wahnsinnig gern", DANN kannst du mal drüber nachdenken.
  21. 1 Punkt
    Wieso gierst du hier nach unseren Meinungen? Wichtig ist doch, ob es DICH stört. Wenn dich ihr Social Media Gehabe stört, sprich mit ihr darüber. Wenn dich der wenige Sex stört, ist sie die falsche Partnerin. Wenn du denkst sie hat zu wenig Selbstwergefühl, hör auf deinen Bauch. Egal was es ist, wenn es dich nervt, tu was dagegen.
  22. 1 Punkt
    Nein, ist er nicht. Du denkst dein Fall sei anspruchsvoll weil du nicht einsehen willst dass es auf andere creepy wirkt wenn man ne Arbeitskollegin stalkt die offensichtlich nichts von dir will. Angst ist auch ein starkes Gefühl, das ist dir klar oder? Nein tust du nicht. 1. Lies dich ein. Du benutzt irgendwelche PU Schlagwörter ohne Sinn und Verstand in einem wilden Durcheinander an Kauderwelsch 2. Lass die Frau in Ruhe. Sie will nix von dir und das hat sie dir bisher versucht höflich klar zu machen. Du hast nur ihre höflichen Körbe nicht verstanden.
  23. 1 Punkt
    Naja. Das klingt erstmal nach sehr unterschiedlichen Nähebedürfnissen. Egal, wie das Ding jetzt gelabelt ist. Sie will dich im Moment nicht so oft sehen, wie du sie. Und das kannst du nicht erzwingen. Was du gerade machst: Sie sagt "Ich will mehr Raum". Und du machst weiter wie bisher und drängst dich latent auf. Lieber Cookie, eine der Standardregeln im PU besagt doch immernoch: "Macht sie nen Schritt zurück, dann machst du Zwei." Gib ihr doch mal den Raum dich zu vermissen.
  24. 1 Punkt
    Ob 18, 19, 20 oder 22 Jährige HB das Game bleibt von der Basis ziemlich gleich. Bei u20 haste m.M.n. nur noch den Vorteil, dass du dir mehr "Fehler" leisten kannst z.b. in der Eskalation, weil die u20 Frauen meisten selbst nicht so die Ahnung von Mann-Frau Dynamiken haben. Kommt ja alles noch. Hier oben findest du alles was du für die nächsten 3 Monate brauchst. Lg, FV
  25. 1 Punkt
    Erstes Kapitel LDS - pure EvoPsych & Roy Baumeister / "sexual economics". Nur mir netteren, fluffigeren Worten ausgedrückt. Und da ähnliche Grundlagen die Grundlage praktisch aller bekannten PU-Strömungen legen...PU ist nicht RP, ja. Es ist der nettere, fluffigere kleine Bruder. Was keien Abwertung ist, wenn man einfach nur die Grundversorgung/Basic skills klarmachen will, reicht PU völlig aus. Wie 1) non-needyness (noch extremer als bei PU) 2) selection (worüber PU kaum überhaupt redet, wird glücklicherweise in letzter Zeit mehr) 3) am eigenen value arbeiten (in PU eigentlich garnicht vorgesehen, in neuerem PU zunehmend häufiger vertreten) 4) am eigenen SC/SP arbeiten Leute (=Männer, die mehr Sex mit besseren Frauen haben wollen) "zurückwerfen" soll -das Bedarf wohl einer näheren Erläuterung... Im Gegenteil sind dies für Männer hochgradig erfolgreiche Verhaltensänderungen im Sinne ihres sexuellen Imperatives.
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