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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 07/07/17 in Beiträge an
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5 PunkteNe Frau ist aber auch nix, was man "gewinnt". Du siehst ihn angeblich nicht als Gefahr, bist aber eifersüchtig und grad ziemlich hilflos was eine simple Sachenübergabe betrifft. Vllt. hilft es dir mehr, sich die Schwächen einzugestehen, also so richtig und nicht so flachsig wie hier darüber zu schreiben, und dann wirklich mal an sich arbeiten. Keinen beeindruckt es, wenn du auf cool machst obwohl du es nicht bist. Da haste nichts davon.
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4 PunkteLieber TE, ich möchte ehrlich zu dir sein: Ich habe selten so viel Scheiße gelesen. Du klingts für mich wie ein Sozial-Roboter. Was du versuchst ist, dich durch irgendwelche vermeintlichen "Freunde" zu pushen, dein Selbstwert daraus zu ziehen und in irgendeiner Form Bestätigung zu bekommen. "Wenn ich nur soviele Freunde habe, dann bin ich ein toller Typ." Wenn du glaubst, dass du ein "cooler" Typ wirst, nur weil du 3 Millionen "Freunde" hast, muss ich dich leider enttäuschen. Freunde hat man mMn, weil man sich gerne mit den Menschen umgibt und sie wertschätzt. Das beruht auf Gegenseitigkeit. Weißt du was wirklich "coole" Leute machen? Die gehen da raus, lernen andere Menschen kennen und verbringen mit jenen eine gute Zeit. Die machen sich keine Gedanken darüber, wieviele "Freunde" sie brauchen etc. pp. Sie haben einfach Spaß daran neue Menschen kennenzulernen und benutzen diese nicht um ihren Wert zu pushen. Dann ergeben sich Bekanntschaften und aus denen entwickeln sich irgendwann Freundschaften.
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4 PunkteDu musst dazu stehen und darfst den Damen zu keiner Sekunde zeigen, dass Du auch nur ein Hauch an diesem Konstrukt zweifelst. Gehe nicht ins Detail, wenn Du von anderen Frauen sprichst und Vergleiche sie auf keinen Fall direkt miteinander. Zeige keine Bilder und ich empfehle sie auch nicht in Deinen Freundeskreis zu sehr zu integrieren. Du wirst schnell feststellen, dass es anfangs eine heftige Erotik mitbringt, die wirklich überwältigend sein kann. Die meisten Frauen die so ein Spiel eine Zeit lang mitgehen, werden aber ziemlich sicher nach einer Weile abspringen. Manche kommen damit auch sowas von nicht klar, dass sie Dich, sobald die erotischen Frequenzen nachlassen, einfach nur abgrundtief hassen werden. Es erfordert eine gewisse Reife solche Beziehungen zu führen ohne Besitzansprüche, Eifersucht, Minderwertigkeitskomplexe usw. und das klassische Beziehungsbild und elementare Prägungen hinter sich zu lassen. Die meisten glauben sie kommen damit klar, das ist aber nicht der Fall.
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3 PunkteIch frage mich auch ein bisschen, warum du dich daran so hochziehst. Es ist IHR Körper und IHR Orgasmus. Wenn Sie zufrieden ist, keinen zu haben, dann ist das eben so. Damit meine ich jetzt nicht, dass es nicht nett ist, wenns doch klappt. Aber es ist eben nicht so unglaublich wichtig, dass du den Fokus so drauf legen solltest. @qan: sorry, aber das was du da beschreibst, klingt echt bekloppt. Die Frau könnte ja offenbar kommen, nur hat es wohl nicht so perfekt funktioniert, wie du dir das eingebildet hast. Und irgendwie hast du IHREN vaginalen Orgasmus so sehr fixiert angesteuert, dass DU keinen rechten Spaß mehr an der Sache hattest - das ist total dämlich. Sich wegen sowas zu trennen ist mir völlig unverständlich, aber deine Schreibweise klingt mir eh, als hättest du da emotional nicht viel Verbindung gehabt. Liebe Männer, nehmt euch ab seinem Blickwinkel da bitte kein Beispiel!
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3 Punkte@Pete1989 Ja und Nein. Da jede Aussage einen Hintergrund hat, könnte auch jede ein Shittest sein. In deinem Fall wollte sie abchecken, ob du noch cool bist, oder schon total heiß läufst. Und tadaaaa... Schon hat sie dich dabei erwischt, wie du ihr bereits mehrere Schritte voraus bist, was eure Beziehung zueinander angeht. Viele werden sich fragen, wie ich darauf komme, aber im Prinzip ist es einfach: Ihr vorhergegangenes Verhalten deckt sich nicht mit der Aussage. Du bist drauf reingefallen und wie du siehst ist es mit jeder Nachricht schlimmer geworden. Lege deinen Fokus immer darauf, wie sie sich verhält und nicht was sie sagt, dann klappt es beim nächsten mal.
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3 PunkteTrue. Mach keinen Sport/Wettbewerb draus und lös dich vom Gedanken 'Frau muss kommen' bzw 'nur mit Orgasmus ist Sex gut '! Stimmt beides nämlich nicht. Es gibt Frauen die kommen einfach nicht. Nie. Egal was man da für ein Programm fährt. Sex ist trotzdem geil. Alles gut. Sex genießen. Fertig. Sich deswegen zu trennen finde ich etwas strange..
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2 PunkteIch würde unten im Auto warten. Na ja, um genau zu sein - ich wäre vermutlich in einem anderen Stadtteil und würde sie das alleine machen lassen. Denn es muss Dir klar sein - wenn die beiden was machen wollen, dann finden sie einen Weg. Das kannst Du nicht verhindern. Oder willst Du sie ab jetzt an die Leine nehmen?
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2 Punkte
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2 PunkteMach das Treffen direkt auf den Plattformen aus, nicht erst per WhatsApp. Nummerntauschen könnt ihr immer noch wenn das Treffen bereits steht. Hat bei mir immer besser geklappt als direkt in die WhatsApp Orbit Falle zu tappen.
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2 PunkteDamit sei alles gesagt. Hatte ich mehrfach in den letzten Jahren so erleben dürfen. "Schau mal xy hat mir eine Anfrage in FB gestellt" "Wow, mein Ex hat mir Rosen geschenkt" "Kennst du den Typ XY der ist voll süß" Ganz normale Tests der Dame, ob du damit umgehen kannst oder einknickst. Ignorieren, drüber lustig machen, auffordern den Ex nochmal ne Chance zu geben. BlaBla. Funktioniert immer.
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2 PunkteIst nicht nur das direkte Umfeld, das hier eine Rolle spielen kann. Obwohl gerade als recht Junger Mann oder Jungedlicher der social pressure etwa in Schule usw enorm sein kann. Ich hätte mich etwa damals nicht einfach so davon befreien können, was die Leute z.B. in der Schule von mir denken. Wenn mir jmd. gefiel, dachte ich meist auch zuerst, wie das alles bei den Leuten ankommen würde. Ob die Frau, ob ich, ob das alles akzeptiert werden würde. Das ist die eine Seite. Das fällt wohl auch bei jedem Mann/jeder Frau anders aus. Manche sind da sehr viel relaxter, andere machen sich den übelsten Kopf. Auf der anderen Seite plagte auch mich der Glaube, dass ich mich nur für die mit Abstand schönsten Frauen begeistern könnte. Wenn ich daran denke, dass es echt ganz süße, coole Frauen gab, die Interesse zeigten und die mir alle nie hübsch genug waren, dann verziehe ich heute das Gesicht. Würde ich sagen, dass ich Frauen oder allgemein Attraktivität oder sexuelle Ausstrahlung oder Weiblichkeit völlig anders wahrnehme, wäre das eine Untertreibung. Das bedeutet nicht, dass man sich zwingen soll jmd. zu daten oder anzusprechen, den man einfach nicht attraktiv findet. Wenn du oder wenn ihr das Gefühl habt, dass daran irgendwas nicht stimmen kann und euch kaum irgendwelche Frauen gefallen, dann ist est möglich, dass auch (Unterhaltungs-) Medien, Magazine, Filme etc. ihre Spuren hinterlassen haben. Denn meine Eltern haben nicht wirklich so reagiert, wie das bei euren Eltern leider der Fall zu sein scheint. Und trotzdem litt ich unter einem Cocktail aus Angst, Trophäentum und dem Gefühl ich müsste mich und auch meine Frauenwahl vor der Gesellschaft rechtfertigen. Thats a pretty nasty combination. Sorgte bei mir dafür, dass ich rückwirkend betrachtet echt so einiges verpasste. Ich würde mein jüngeres Ich an die Wand drücken, am Hals packen, ihm zwei Mal heftig links rechts klatschen und sagen: you fool Ich sage nicht, dass ihr Idioten seid. Aber auf dieser Ebene habe ich bei mir sofort diese Assoziation. Ist allerdings auch etwas ungerecht mir selbst gegenüber, da ich nicht wirklich was für diese so bremsende Wahrnehmung konnte. Und ich weiss auch nicht, wie genau sie entstand und kultiviert wurde. Gab auch keine magic pill oder eine hübsche Hexe die mich abrakadabra von dem Fluch befreite. Was letztendlcih Veränderung brachte war der Ruf der Natur. Ich war mit 19 irgendwann einfach nur noch horny und wollte ficken. Ich ließ einfach mal zu, was so passierte und stellte meinen Kopf aus. Vielleicht war es also die Notgeilheit oder die 6 jährige Beziehung die daraus entstand die die Wahrnehmung veränderte. Kein Plan. Aber mein Rat an euch. Weniger denken. Einfach mal machen. Versucht mal möglichst früh damit anzufangen, drauf zu scheissen, was irgendwer von euren Entscheidungen hält. Just dont give a fuck. Do what you wanne do. Just go for it.
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2 PunkteGibt Frauen, denen fällt das schwer. Man muss sich fallen lassen (kann sie in deiner Gegenwart kommen, wenn sie sich selbst anfasst?). Und jemand sfasst immer anders an und stimuliert völlig anders als man selbst das tut. Da muss man sich drauf einstellen. Was du definitiv nicht tun solltest: Daraus ne Challenge und ein "muss" machen. Druck ist da nicht hilfreich.
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2 PunkteIhr macht euch das Leben echt kompliziert mit eurer Skala 0 = Gefällt MIR nicht 1 = Gefällt MIR reicht doch.
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2 PunkteIrgendwie witzig dass Nichtficker hier am lautesten schreien dass irgendwas nicht sein kann, wenn ein Neuling ne tolle Entwicklung hinlegt, an sich arbeitet und in eine paar Wochen mehr erreicht als andere hier nach Jahren. Ne "objektive" Hb 7 - 8......is in etwa so wie ein "objektiver" Musikgeschmack btw. @Te, weiter so ;)
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2 PunkteTacho, ich bin beim Stöbern im Netz auf folgenden interessanten Artikel gestoßen denn ich euch nicht vorenthalten möchte. Vorallem mit blick auf Oneitis interessant zu lesen. Finde ich jedenfalls. Viel Spass. Der große Liebesirrtum Zahllose Dramen, Zerwürfnisse und falsche Entscheidungen beruhen auf einer fatalen Verwechslung zwischen Verliebtheit und Liebe. Beide Gefühle sind schön. Und beide sind wichtig für das Zusammenleben. Aber sie haben wenig miteinander zu tun. Das beweisen jetzt ganz neue Ergebnisse aus der Hirnforschung. Der Mann klagt über Appetitlosigkeit, nachts findet er kaum Schlaf. Neben Herzrasen machen ihm Schwindelanfälle zu schaffen. Er hat Probleme, sich zu konzentrieren, gerät gelegentlich ins Stottern und zeigt erste Symptome einer Zwangsneurose. Bei alldem fühlt er sich so euphorisch wie nie. Das tückische Virus, das ihn befallen hat, heißt Charlotte. Die Diagnose: Der Mann ist verliebt. Ein Phänomen, so alt wie die menschliche Spezies! Schon immer Anlass für lyrische Ergüsse ebenso wie für Spott und bis heute der Stoff zahlloser Liebesromane, Filmschnulzen und Popsongs. Vor allem aber ist der erstaunliche Zustand von Verliebtheit auch Ursprung eines großen Irrtums: Er wird immer wieder mit Liebe verwechselt. Gilt sogar als deren eigentliche und leidenschaftliche Form und als die Essenz, aus der (Ehe-)Glück destilliert wird. In Wirklichkeit sind Liebe und Verliebtheit in der großen Familie der Gefühle nur weitläufig miteinander verwandt. Sie beruhen auf jeweils anderen biologischen Vorgängen und erfüllen unterschiedliche Funktionen im Zusammenleben. Beide »Programme« haben sich als sehr nützlich fürs Überleben der menschliche Spezies gezeigt – doch sie zu verwechseln war und ist die Ursache zahlloser Herzensdramen und falscher Entscheidungen. Der neueste wissenschaftliche Beweis für den Unterschied zwischen dem Verliebtheits-Rausch und dem ergreifenden Gefühl, genannt Liebe, kommt aus der Gehirn- und Hormonforschung. Bahnbrechend sind die Ergebnisse der New Yorker Anthropologin Helen Fisher, die das Gehirn von 40 (glücklich oder unglücklich) verliebten Studenten und Studentinnen erforscht hat. Veröffentlicht hat die renommierte Wissenschaftlerin sie jetzt in ihrem neuen Buch »Why we love: The Nature and Chemistry of Romantic Love«. Ziel der Forscherin war vor allem, herauszufinden, was sich bei Verliebtheit im Gehirn abspielt. Genauer gesagt, welche Areale in diesem gerade mal grapefruitgroßen Organ beteiligt sind, wenn der eingangs erwähnte Henry nach Charlotte schmachtet – und umgekehrt. Und welche Neurochemikalien diesen sonderbaren Zustand nähren und in Gang halten. Für das Experiment brachte Forscherin Fisher die Studenten an einen recht unromantischen Ort: Ihre Köpfe wurden für jeweils zwölf Minuten in die Röhre eines Computertomografen geschoben. Ein über den Augen angebrachter Spiegel ermöglichte es ihnen, auf einen Bildschirm mit Fotos außerhalb der Röhre zu blicken. Jeder Proband schaute sich für 30 Sekunden das Bild der oder des Angebeteten an. Dabei hatte man ausschließlich junge Männer und Frauen ausgesucht, die frisch – im Höchstfall gerade mal sieben Monate – verliebt waren. Damit sich das Gehirn im Anschluss wieder auf neutral umschalten konnte, mussten die Testpersonen eine Zahl betrachten und im Geiste in Siebenerschritten rückwärts zählen. Anschließend präsentierte Helen Fisher ihnen ein emotional nichts sagendes Bild. Die Versuchsreihe wurde mit jedem Probanden sechsmal durchgeführt. Insgesamt nahmen die Wissenschaftler pro Gehirn 144 Bilder auf, die später in jahrelanger Arbeit analysiert wurden. Helen Fishers Versuche [...] basieren auf einer zentralen Erkenntnis, die es Wissenschaftlern heute ermöglicht, direkt in die Schaltpläne des Gehirns hineinzuschauen. Sobald Hirnzellen aktiv sind, nehmen sie verstärkt Blut auf. Denn im Gegensatz zu ruhenden Zellen benötigen sie Sauerstoff, damit sie ihren Job erledigen können. Die stärkere Durchblutung lässt sich auf den Aufnahmen erkennen: Aktive Bereiche leuchten auf, während die anderen dunkler bleiben. Übertragen auf Helen Fishers Experiment: In der Röhre konnte sichtbar gemacht werden, welche Regionen erstrahlen, wenn Verliebte das Objekt ihrer Sehnsucht anschauen, und wo das Gehirn aufleuchtet, wenn sie ein emotional neutrales Bild betrachten. Weil inzwischen bekannt ist, welche Arten von Nerven mit welchen Hirnregionen verbunden sind, konnten Helen Fisher und ihr Team an den Bildern auch ablesen, welche Neurochemikalien am Gefühl der Verliebtheit beteiligt sind. Schon die ersten Ergebnisse zeigten, wo im Gehirn der Zustand der Verliebtheit »zu Hause« ist. Besonders aktiv werden bei Männern ebenso wie Frauen zwei bestimmte Hirnareale: der so genannte Caudate Nucleus, ein C-förmiger und reich mit Rezeptoren für das Hormon Dopamin ausgestatteter Teil in der Mitte des Gehirns. Und die VTA-Region, ein Sektor im Hirnstamm, dem ältesten Teil des Gehirns. Er gilt Forschern als »Dopamin-Fabrik« - als Produzent jenes Botenstoffs also, der als Verliebtheits-Droge bezeichnet wird. Von diesem körpereigenen Aufputschmittel wird gleich genauer die Rede sein. Zuerst noch wichtige Erkenntnisse über die »Geografie« verliebter und liebender Gehirne. Bei der genauen Analyse der Gehirn-Aufnahmen von zehn Frauen und sieben Männern stellte Helen Fisher nicht nur die bereits erwähnte Gemeinsamkeit, sondern auch einen Geschlechts-Unterschied fest. Im Gehirn der verliebten Frauen waren Areale aktiv, die zuständig sind für Aufmerksamkeit und die Verarbeitung von Gefühlen und Erinnerungen. Bei den Männern dagegen leuchteten Areale im oberen Schläfenlappen auf, die für sexuelle Erregung (inklusive Erektion) und visuelle Stimulation stehen. So zeigt sich sogar im Gehirn, dass Männer beim Sex mehr »Augenmenschen« sind als Frauen. »Kein Wunder«, meint Helen Fisher, »schließlich checken sie die Frauen seit Millionen von Jahren äußerlich auf Gebärfreudigkeit und gesundes Aussehen ab.« Wie und wo aber leuchtet das Gehirn, wenn der Rausch der Verliebtheit abgeklungen ist – und sich vertraute Liebe entwickelt? Dieser Frage gingen der deutsche Wissenschaftler Andreas Bartels vom Tübinger Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik und sein Kollege Semir Zeki vom University College in London nach. Sie arbeiteten mit einer ähnlichen Versuchsanordnung wie die Anthropologin Helen Fisher. Mit dem Unterschied, dass die Teilnehmer ihres Versuchs im Durchschnitt bereits 2,3 Jahre mit dem Partner zusammen waren. Das verblüffende Ergebnis: Bei ihnen zeigte die Computertomografie ein verändertes Bild. Jetzt waren auch Bereiche im Gehirn aktiv, die bei frisch verliebten brachliegen – der Anteriore Cinguläre Cortex. Beides sind noch relativ unerforschte Regionen auf der Landkarte des Gehirns. Wissenschaftler vermuten jedoch, dass sie dafür zuständig sind, das Chaos der Emotionen zu verarbeiten. Zum Beispiel Gefühle mit Erinnerungen in Einklang zu bringen, die eigenen Emotionen bewusst zu machen und die Gefühle anderer Menschen einzuschätzen. Liebe und Verliebtheit haben also nicht dieselbe Heimat im Gehirn. Aber nicht nur diese »regionalen«, sondern auch die damit verbundenen neurochemischen Unterschiede machen deutlich, dass die Gefühlszustände nicht identisch sind. Ihre jeweilige Chemie unterscheidet sich wie ein Aufputschmittel von einem Entspannungsdrink. Kehren wir noch einmal zum verliebten Henry zurück. Mit dem Moment, in dem Charlotte in sein Leben tritt, übernimmt ein Cocktail die Regie in seinem Leben, den die Natur gemixt hat, um uns in Liebesbrunst zu versetzen. Allen voran das bereits erwähnte Dopamin, aber auch andere Neurotransmitter wie Norepinephrin. Norepinephrin verleiht dem Verliebten Flügel; Henry verspürt ungeahnte Energie, obwohl er nachts vor lauter Gedanken an die Liebe kaum ein Auge zudrückt. Die Liebesdroge Dopamin lässt seinen Puls schneller gehen und erzeugt euphorische Glücksgefühle. Die Blutgefäße verengen sich, der Blutdruck steigt, das Herz klopft. Vor Aufregung bekommt Henry schwitzige Hände. Er atmet schneller. Er hat das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Ihm wird schwindelig. Er verspürt kaum noch Hunger, dafür aber die berühmten Schmetterlinge im Bauch. Während Dopamin ihn dazu bringt, seine Aufmerksamkeit auf ein einziges Objekt, nämlich Charlotte, zu richten, scheitert er an einigen Tagen sogar an der simplen Aufgabe, sich eine Tasse Kaffee zu kochen. Geschweige denn seinen Job vernünftig zu erledigen. Er tappt in einer Art Liebesnebel durch die Welt. Sobald es sich jedoch um Charlotte dreht, sind seine Sinne geschärft. Und seine Lust kommt auf Hochtouren – denn Dopamin regt die Testosteron-Produktion an. »Der Botenstoff mag sogar die Erklärung dafür liefern, dass verliebte Männer und Frauen abhängig von ihrer romantischen Beziehung sind, sich begierig danach sehnen, mit ihrem Liebhaber vereint zu sein«, meint Forscherin Helen Fisher. »Die Symptome der Verliebtheit lassen sich mit der Abhängigkeit von Drogen vergleichen, die ebenfalls in Verbindung mit erhöhten Dopamin-Werten steht.« Doch in dem Cocktail steckt auch ein bitterer Tropfen: Die Serotonin-Werte pendeln sich bei Verliebten nachweislich auf niedrigem Level ein. Normalerweise ist ein niedriger Serotonin-Wert im Blut ein Anzeichen für Angstzustände. Und – wie italienische Wissenschaftler von der Universität Pisa feststellten – auch ein Hinweis auf eine beginnende Zwangsneurose. Kein Wunder also, dass Verliebte wie Henry bei allem Liebesglück auch gleichzeitig unter enormen Verlustängsten leiden und gefühlsmäßig schon abstürzen, bloß weil Charlottes Anruf auf sich warten lässt. Der absinkende Serotonin-Spiegel könnte auch der Grund sein, warum verliebte unaufhörlich, fast zwanghaft, an den Partner denken, sich das Zusammensein mit ihm oder ihr ausmalen, immer und immer wieder. Als einen kurzfristigen »Hirnschaden« hat der Neurologe Antonio Damasio von der Universität Iowa Verliebtheit bezeichnet. Weniger bissig ausgedrückt: Es ist ein Ausnahmezustand, der gleichzeitig glücklich und unglücklich macht. Energie schafft und auf der anderen Seite raubt. Doch er erfüllt eine wichtige Aufgabe: Er ist die von der Natur eingerichtete Initialzündung, die unsere Fortpflanzung garantieren soll. Ohne ihn würden Mann und Frau viel schwerer zueinander finden und die uns ebenfalls eingepflanzte Scheu vor Nähe mit fremden Individuen überwinden können. Statt der schönen blauen Augen von Charlotte würde Henry vielleicht nur ihre Ähnlichkeit mit seiner (ungeliebten) Kusine bemerken und sich wieder seiner Arbeit zuwenden. Oder so viel über das Pro und Contra der Verbindung mit ihr nachdenken, dass die Sache schon im Vorfeld scheitert. Sind die Weichen erst einmal gestellt, hat der Zustand der Verliebtheit aber seine Schuldigkeit getan. Und dann geht er unweigerlich vorbei. Manchmal nur wenige Wochen, im Höchstfall 30 Monate dauert er an. Und dann? Dann findet eine Ernüchterung statt, die flüchtig eingegangene Liebeleien auseinander bringt. Aber auch Paare, die sich eigentlich füreinander entschieden haben, schwer ins Schleudern bringen. Sie glauben, dass ihre »Liebe« vorbei und die Luft raus ist. Der Sex ist nicht mehr so aufregend. Der Nebel lichtet sich, und mit ihm werden die »Fehler« des Partners sichtbar. Dieses schleichende Erwachen kennt jeder, der schon verliebt war. Und auch den damit verbundenen Impuls, von vorn zu beginnen. Mit einer neuen Charlotte, einem neuen Henry. Doch was wie das Ende der Liebe aussieht, ist nur das Ende des Dopamin-Rauschs und kann in Wirklichkeit der Anfang von Zuneigung und Verbundenheit sein. Sind die Partner bereit, mit Geduld und auch Neugierde »weiterzumachen«, wird chemisch gesehen ein neues hormonelles Programm aktiv. Neben dem Lustmacher Testosteron jetzt die so genannten Kuschel-Hormone Oxytocin und Vasopressin ihre Wirkung. Oxytocin, manchmal auch Glückshormon genannt, ist immer im Spiel, wo Gefühle von Bindung und Liebe auftauchen. Zum Beispiel unmittelbar nach der Geburt eines Babys, wenn die Mutter ihr Neugeborenes zum erstem Mal in die Arme nimmt. Oder wenn sie es stillt. Aber auch wenn Mann und Frau nach dem Orgasmus erfüllt nebeneinander liegen. Auch das Neuro-Hormon Vasopressin ist am Entstehen von Bindung beteiligt. Das wurde kürzlich sogar im Tierversuch nachgewiesen. »Versuchskaninchen« waren männliche Präriewölfe. Wölfe sind von Natur aus monogam. Hat sich ein Paar gefunden, bleibt es in der Regel ein Leben lang zusammen. In dem Versuch wurde Single-Wölfen das Hormon Vasopressin gespritzt. Sofort fingen sie an, ihr Revier zu verteidigen, und nahmen sich der erstbesten Wölfin als treuer und Besitz ergreifender Partner an. In einer zweiten Testreihe wurde bei ihnen aber die körpereigene Vasopressin-Produktion im Gehirn unterbunden. Jetzt hatten die Wölfe nichts Besseres zu tun, als bei der nächsten Gelegenheit fremdzugehen. Zum Hormoncocktail der Liebe gehören neben Oxytocin und Vasopressin auch Endorphine: Diese vom Körper produzierten opiumähnlichen Substanzen verschaffen Wohlbefinden, dämpfen Ängste und erzeugen eine leichte Euphorie. Die Liebenden werden nach ihren täglichen Endorphin-Schüben fast süchtig, vermissen sich schmerzlich, sobald sie voneinander getrennt werden. Zurück zu Henry und Charlotte: Wenn sie eine Familie gegründet haben, die Verliebtheits-Aufregung geschwunden ist und die Champagnerkorken seltener knallen, kann stattdessen also ein neuer Hormoncocktail für (sexuelle) Zufriedenheit sorgen und den Wunsch nach Nähe wach halten. Bleiben sie trotz kleiner und größerer Krisen zusammen, wächst das Gefühl von Zusammengehörigkeit und Solidarität. Ein Zustand, in dem im Gegensatz zur Verliebtheit kein Verfallsdatum einprogrammiert ist. Doch eine Haltbarkeitsgarantie besteht auch hier nicht. Wir Menschen stecken in einem Dilemma, erklärt Helen Fisher. »Wir sind für zwei widerstrebende Dinge geschaffen: uns zu binden – und uns immer wieder neu zu verlieben.« Bindung dient der gemeinsamen Aufzucht der Nachkommen und damit der Fortpflanzung. Aber auch Partnerwechsel ist evolutionstechnisch gesehen günstig: Er unterstützt die Erzeugung von Kindern mit unterschiedlichen Partnern – und damit genetische Vielfalt. Schon vor einigen Jahren sorgte Helen Fisher für helle Aufregung mit ihrer These, Menschen seien – ähnlich wie Rotkehlchen, Füchse und viele andere Lebewesen – für »serielle Monogamie« geschaffen. Die natürliche Dauer der Mann-Frau-Verbindung liege bei ca. vier Jahren. Ziemlich exakt die Frist, in der das gemeinsame Kind nicht nur abgestillt, sondern auch aus »dem Gröbsten heraus« ist. Als Professor Fisher jetzt die aktuellen Scheidungsdaten von 58 Nationen untersuchte, stellte sie fest, dass der Scheidungsgipfel weltweit tatsächlich bei vier Jahren liegt. Doch ein Zwang zur Trennung ergibt sich daraus für niemanden. Mit zunehmender Reife sind wir immer weniger Sklave unserer Biochemie. Und lernen aus unseren Erfahrungen, den guten ebenso wie den schlechten. Die Einsicht, dass Liebe etwas anderes ist als Verliebtheit, kann vor falschen Entscheidungen bewahren und helfen, Toleranz zu entwickeln – für den Partner und für sich selbst. Außerdem sorgt die Liebe sowieso immer wieder für Überraschungen, die auch Wissenschaftler in Erstaunen versetzten. So zitiert Helen Fisher eine Umfrage, in der Frauen und Männer, die bereits 20 Jahre zusammen waren, sehr viel häufiger angaben, romantische Leidenschaft füreinander zu empfinden, als die Kontrollgruppe von seit fünf Jahren verheirateten Paaren. Vielleicht nur ein Einzelergebnis. Vielleicht aber auch ein Hinweis, dass die Liebe noch viel mehr Geheimnisse birgt, als der Blick in die Schaltpläne des Gehirns vermuten lässt. Quelle: http://people.physik.hu-berlin.de/~bastis/ignobilis/hirnforschung.htm
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1 PunktHey liebe Kollegen, ich bin noch recht neu hier in der Community. Darum möchte ich mich im Vorfeld kurz vorstellen: Ich bin der Florian, 33, komme aus der wunderschönen Stadt augusta vindelicorum und habe mich viel zu Lange gehen lassen, anstelle zu leben. Im vergangenen Jahr habe ich mein Leben fast komplett umgestellt, 30 Kilo abgenommen - wieder richtig Sport gemacht und fange jetzt an die Früchte zu ernten - gestiegenes Selbstvertrauen und gutes Feedback. Tinder, Lovoo sind nicht so meine Welt - wisch und weg, da ich halt kein Muckibuden Adonis bin. Meine Spielwiese ist da eher Candidate und dort das Fragen beantworten Spiel. Ich habe die App vor 3 Wochen installiert und in dieser Zeit 8 Dates und 3 Lays an Land gezogen, Flakerate bei den Dates war bisher 0 Prozent (nur die App betreffend). Bei 4 Dates hat die Chemie nicht gestimmt, aus einem Date bin ich geflohen und die drei Lays liefen komplett verschieden. Warum schreibe ich das hier? Ich bin ein ganz normaler Typ und so gar nicht Walga-Jetset-Lifestylemäßig und man kann trotzdem erfolgreich hunten. Mich hat es jedes Mal Überwindung gekostet, weil ich nicht daran geglaubt habe und war umso überraschter über die Resultate. Lay 1 - Jessi, aus Bad Wörishofen Die Jessi, 26, aus Bad Wörishofen sollte mein 1. Candidate werden und ich ging noch recht unbedarft an das ganze ran. Eigentlich waren ihre Fragen selbsterklärend, zumindest die erste und wenn ich das gleich gecheckt hätte, hätte ich vielleicht nicht mitgespielt und wäre nun um eine Erfahrung ärmer. Frage 1: Kinderfreies Wochenende! Zweisamkeit daheim oder Unternehmungen: Ich blabla im Sonnenschein aufwachen, schmusen, lange liegenbleiben, zu zweit was unternehmen und abends mit Freunden treffen Frage 2 und der Rest des Textens war im Grunde Wurst. Ich wurde auserwählt, ihr Candidate und das im 1. Spiel - wie aufregend. Bei Candidate sieht man erst nach einem Match im Spiel, wie der andere aussieht. Die Jessi stellte sich als 26-jährige, zweifache Mutter, mit roten Haaren und nem Traumkörper raus. Das mit den beiden Kids hat mich natürlich erstmal geschreckt und ich wollte lieber gleich klar Tisch machen: "Hey Jessi, ich finde man kann sich jetzt ewig lang Texte schreiben, aber richtig kennenlernen tut man sich erst bei einem echten Date. Wann hast Du Zeit?" Aufgrund ihrer Arbeitszeiten, arbeitet in einem Café, und ihrer beiden Kinder, klappte es erst eine Woche später am Freitag. Wir verabredeten uns für 19 Uhr auf einen Drink im Chaplin Diner in Bad Wörishofen. Nachdem das Date ausgemacht war, passierte erstmal gar nichts mehr im Chat - nach vier Tagen, war mir die Stille unheimlich und ich schrieb sie an: "Hey Jessi, hab grad Mittagspause und musste an unser Treffen denken. Gibt es etwas das ich über Dich wissen müsste?" Jessi: "hmmmmmh, eigentlich gibt es über mich nicht viel zu Wissen." Wieder Funkstille bis zum Freitag. Ich: "Einen wunderschönen guten Morgen Jessi, klappt das heute Abend mit unserem Date?" Jessi: "Ja. Bringe um 17 Uhr die Kinder zu ihrem Vater und bin um 19 Uhr da." Nach der Arbeit kurz heim frischmachen und losgefahren. Hatte natürlich noch Bedenken: was, wenn sie nicht kommt, was wenn sie nicht aussieht wie auf den Bildern oder was, wenn sich die sexy Jessy als Lars entpuppt. Aber alles easy, Jessy sah aus wie auf den Bildern und wartete bereits vor der Cocktailbar. Nach einem kurzen Smalltalk, über den Handwerkermarkt, der am nächsten Tag anfangen sollte, wollte sie raus Spazieren gehen. Ich biete ihr den Arm zum einhaken und überlasse ihr die Führung, ist schließlich ihr Heimspiel. Dachte die steuert nen Park oder ein Eiscafé an, nein die führte mich direkt nach Hause. Keine Ausrede, sie müsse was holen oder sonst was. Direkt hoch und ins Schlafzimmer. Wenn ich mir das recht überlege, hätte eher sie den Bericht schreiben sollen. Wir schreiben noch ab und zu, bin sicher wir wiederholen das ganze Mal, wenn die Kinder wieder beim Vater sind Lay 2 - Regina aus München Blinddate-Ratespiel: 1. Frage: Wohin lädst Du mich beim ersten Date ein? Ich: Als emanzipierte Frau, könntest Du mich doch einladen. Du bist doch emanzipiert? 2. Frage: Selber kochen oder essen gehen? Ich: Definitiv gemeinsam kochen. Dann ist das Essen Verführung pur. 3. Frage: Nenne drei Charaktereigenschaften - davon sind zwei wahr und eine ist erfunden. Ich: Ich bin ein 1, 91 Meter großer, selbstbewusster Typ - der nicht leicht zu haben ist. Wenn Du richtig rätst lade ich Dich auf einen Drink ein. Falls Du falsch rätst, musst Du mich einladen und für mich kochen. Ich gewann das Candidate - Juchhu - sie 26, Münchnerin, eigentlich blonde Haare, aber so bunte Regenbogensträhnen drin. Etwas fraulicher gebaut, ohne dick zu sein. Regina: Du bist nicht 1,91 groß Ich: Mist. Aber Du kannst doch kochen? Regina: Ja Ich: Dann schlage ich Dir folgenden Deal vor. Ich bringe einen hervorragenden luxemburgischen Schaumwein mit und Du kochst. Regina: Das könnten wir mal machen Ich: Wie spontan bist Du? Ich hätte morgen Abend Zeit und bin danach zwei Wochen in der Arbeit so eingespannt, dass ich keine Zeit mehr habe. Regina: Okay. Ich wohne.... 18 Uhr. - dazu die Handynummer für Whatsapp (WTF - so vertrauensselig kann die doch nicht sein // dachte die verarscht mich und schickt mich zu irgendnem Nachbarn und lacht mich dann aus. Also bei meiner Cousine angerufen und ne Schlafgelegenheit ausgemacht, dann die Münchner Kumpels informiert ich wäre in München und würde vielleicht dazustoßen // was hab ich also zu verlieren) Samstagabend, 17.30 Uhr, komme gerade in München an; Whatsapp von Regina: Ich schaffe es erst bis 18.30 Uhr. (Ok - hab nun innerlich mit nem Flake gerechnet und dass sie mich noch zappeln lassen will, bin trotzdem hingefahren) 18.20 steh ich vor der Türe, tatsächlich der Name steht auf der Klingel. Aber niemand macht auf - aber ich sehe Regina, wie sie mit dem Fahrrad gerade ankommt. Ein echtes Münchner Kinderl, hat was flowerpowerhippiemäßiges. Voller Energie gleich Umarmung und Wangenküsschen. Für Münchner Verhältnisse ne große Wohnung - 3 Zimmer 78 Quadratmeter, typische alte Holztreppe, hohe Decken und antike Fenster sowie nen schönen Balkon zur Südwest-Seite. Sie entschuldigt sich, sie wurde unterwegs aufgehalten. Sie hatte ein Dreigänge Menü geplant - zuerst Rindercarpaccio mit karamellisierten Feigen. Ich sollte derweil den Salat schnippeln. Man unterhält sich, lacht viel ist aber jeder an seiner Station beschäftigt. Ich denke mir das kann nicht so bleiben. Als sie die Feigen karamellisiert stelle ich mich dich hinter sie, aber ohne Köperkontakt, lasse sie aber meine Nähe und Atem spüren und flüstere ihr ins Ohr: „Was riecht hier so gut, ob das genauso gut schmeckt?“ und direkt wieder zu meinen Tomaten zurückgegangen. Keine 30 Sekunden später kommt sie zu mir und lobt mich für meine Scheidekünste, drückt dabei ihren Busen an mich und streichelt mir über den Arm – zu lang für Zufall. Auf dem Balkon den Tisch gedeckt, schön in Close-Position, aber halt mal warum sind da drei Gedecke? Die Antwort kam 5 Minuten später zur Wohnungstür rein und stellte sich zum Glück als ihr Bruder raus. Der sich natürlich gleich zwischen uns gesetzt hat. Ich sah mich gezwungen den Tisch umzudekorieren, damit ich wieder close sitzen konnte: „will keinen Sonnenbrand im Nacken“. Der Bruder erwies sich als ein wertvoller Verbündeter, der chillig auf dem Balkon blieb, sich das Essen bringen ließ, mir Fragen beantwortete, die sie nicht freiwillig beantwortet hätte. Als Hauptspeise gab es Yakitori mit Sojasauce. Während die Spieße also in der Pfanne brieten, stellte ich mich wieder hinter sie. Da sie sich in mich hineinlehnte hauchte ich ihr einen Kuss auf den Nacken in den sie sich reindrehte. Nach kurzem knutschen, lies ich von ihr ab und grinste etwas verschmitzt: „Ich habe was ich wollte und schob mir ein Fleischstück (das leider noch etwas roh war) in den Rachen“. So ähnlich lief der Rest des Kochens und der Mahlzeit, wobei sich der Bruder nach der Hauptspeise wieder verzog. Die Nachspeise verschoben wir und redeten erstmal bei etwas Wein und Kerzenlicht auf dem Balkon weiter. Reisen, wo man hinwill. Sie wollte unbedingt nach Kroatien und wir stellten uns vor nicht auf dem Balkon in München zu sein, sondern auf Pula in unserer Ferienwohnung auf dem Balkon. Die Autos und der Lärm Münchens verwandelten sich in Meeresrauschen und die Gerüche der Luft in salzige Meeresluft. In diesem Urlaubsbild blieben wir bis zum nächsten Morgen, als ich die Wohnung wieder verließ. Der dritte Lay tut hier nichts zur Sache, da es von anfang an fast wie bei Jessy auf ein Ficktreffen hinauslief und dabei nix angewandt werden musste, was mit PU zu tun hat. Sie kam als unbekannte, verband sich die Augen, es wurde nicht ein Wort gesprochen und sie ging hinterher wortlos und ohne mich angesehen zu haben. Was ich mich Frage, habe ich gut gespielt oder einfach nur Glück gehabt? Bei Jessy hatte ich das Gefühl, jeder Satz wäre zu viel und ich hätte eh schon zu viel geschrieben. Bei Regina, hätte ich früher eskalieren können oder sollen - auch im Hinblick auf ihren Bruder der dann ne Zeit da war?
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1 PunktStell dir vor sie holt nur was von einer Freundin ab... Ich würde im Auto warten, weil es ja net länger als 5min dauert. Und wenn die beiden sich verquatschen... dann Augen rollen, sich denken "die hühner" und locker bleiben. kommt sie halt 10 minuten später. Sei dir sicher, wenn sie dort hockt und mit ihrem Ex quatscht und du unten im Auto wartest... dann hat sie die Hummeln im Hintern... auch von sich aus... dann musst du das net auch noch haben. Sei der Ruhepol... Sie wirds dir danken. Auch wenn sie es net sagt. Falls das nicht so ist... dann isse eh die falsche.
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1 PunktDas hat nichts mit offener Beziehung oder Polygamie zu tun, Juninho hat einfach super Schiss, sich auf irgendetwas emotional einzulassen und sich an etwas zu gewöhnen, was dann wieder vorbei sein könnte. Man könnte sich jetzt fragen, warum ihm das so viel Angst macht. Ich finde man lernt irgendwann, dass im Leben sowieso nichts sicher ist und dass man nach schönen Zeiten mit Menschen, sei es 1 Jahr oder 20 Jahre, auch wieder glücklich wird, wenn diese vorbei sind, aber nun ja. Jeder wie er mag.
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1 PunktDito...je mehr ich mich auf die TE vorbereite bzw. denke "heute wird's geil", desto beschissener wird's. Die besten Einheiten hatte ich auf Schlaf- und Essensentzug, total abgefuckt und schlecht gelaunt. Ich glaub, mein Körper braucht diesen Stress, um Vollgas zu geben. Tagesform ist ein richtiges Arschloch! OT: Letzte WE war eine Qual...Rückentraining bei gefühlten 35° Grad und dicker Luft. Ich war nass bis auf die Unterhose. Standard-Volumen war nicht möglich, aber zumindest die Gewichte waren identisch.
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1 PunktWenn ich das lese kann es irgendwas in mir ehrlich gesagt gar nicht glauben 😂😂😂 Respekt. Sagmal wann hast du mit Pickup angefangen?
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1 PunktWas ich an mir damals bemerkt habe: Vieles entwickelt sich aus Needyness. Bedürftigkeit ist der Wegbereiter für Oneitis, Eifersucht etc. Und genau die waren bei mir alles Resultate wenn ich keinen geradlinigen Weg einschlug und nicht ehrlich zu mir und meiner Umwelt war. Sobald man das ändert und versucht radikal ehrlich zu sein und daraus resultierend eben auch mal unangenehme Sachen ausspricht wie z.b. "Ja ich Date andere Frauen" anstatt sich irgendwie durch zu lavieren und everybodys Darling zu sein, dann merkt man langsam dass man sich selbst behaupten kann, dass es ok ist zu seiner Meinung und seinen Bedürfnissen zu stehen und wer damit nicht klar kommt der geht eben seines Weges. Klar verliert man dadurch n paar potentielle Ficks, aber auf lange Sicht im Endergebnis entwickelt man sich dadurch unwarscheinlich weiter was die innere Einstellung betrifft. Wenn man nur am rumeiern und Wahrheiten verdehen bist, rumdruckst wie ein kleiner Schuljunge damit man als Good Guy da steht und "nicht erwischt" wird weil man nicht zu sich und deinen Bedürfnissen stehen kann, dann landet man im Sumpf seiner eigenen Ambivalenzen mit daraus resultierender Needyness und deren Folgen. Allerdings muss man anderen auch nicht Haarklein alles auf die Nase binden. Wenn sie wissen will ob mich mich mit anderen treffe dann sage ich ihr die Wahrheit, aber ich muss ihr nicht erklären in welche Löcher ich sie überall penetriert hab. Kalibrierung und so.
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1 PunktThe Handmaid's Tale Welt nach Atomkrieg nicht mehr ganz heil. Unfruchtbarkeit häuft sich. Regierung wird gestürzt. Frauen dürfen nicht mehr arbeiten und haben beinahe keine Rechte mehr. Freiheit tot. Es gibt aber noch ein paar Frauen die fruchtbar sind und mit viel Glück keine Totgeburt gebären. Man begleitet eine Frau die eine Brutmutter ist und bekommt mal kurze Einblicke zum vorherigen Leben bzw. wie sich plötzlich die ganze Gesellschaft verändert hat. Was ne Serie. Die Atmosphäre ist nur die ganze Zeit so "Scheiße, Scheiße, Scheiße, wie komme ich hier nur raus." Was ne kranke Dystopie.
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1 PunktNach 3 Wochen ihr sagen wie sehr du sie liebst? Maulig werden, weil du keinen Blowjob bekommst? Dich als Therapeut versuchen? Alles sehr, sehr schelchte Ideen. Jede einzeln für sich schon in der Lage eine so frische "Beziehung" zu zerstören. Was du jetzt tun sollst? Auf Blowjobs verzichten ist für dich offenbar keine Option. Also lass die Dame einfach gehen. Next.
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1 PunktAlso für mich findet LMR im Kopf statt, deswegen würde ich immer versuchen, diesbezüglich ihren KOPF zu "beeinflussen" und nicht ihren KÖRPER. Allerding spiele ich auch in einer Altersliga (ü30/ü40) in der die Frauen keine LMR mehr haben, bzw. so etwas als "große Dummheit" in Bezug auf alles vorhergehende einstufen würden. Wieso den ganzen Abend mit dem Typen verbringen und dann beim Allerschönsten einen Rückzieher machen? Diese Damen müssen nicht erst im Bett geil gemacht werden, die sind es schon den ganzen Abend. (Nicht notwendigerweise wegen mir, so blauäugig bin ich nicht mehr, sondern weil sie es einfach sowieso sind!!) Cowboy
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1 PunktCasanova - Verführung für die Ewigkeit Mir ist vor einiger Zeit aufgefallen, dass im grössten deutschsprachigen Seduction-Forum kein einziger Beitrag (mit Ausnahme einer sehr kurzen und oberflächlichen "Diskussion") zu einem der grössten Verführer aller Zeiten vorhanden ist. Da Giacomo Casanovas Autobiographie "Aus meinem Leben" eines der besten Bücher ist, das ich in meinem Leben gelesen habe und er in meinen Augen auch ein fantastischer Verführer war, verspüre ich den Drang, euch in diesem Beitrag mit diesem grandiosen Menschen und seinem Lebensstil vertraut zu machen. Ich habe bewusst das Wort "Lebensstil" verwendet, denn einen interessanten und glückbringenden Lebensstil ist es, was wir wollen. Die Fähigkeit Frauen hier und dort verführen zu können, sollte nur ein Teilaspekt dessen sein. Keine Sorge, dies wird kein Bericht über Casanovas Essgewohnheiten, Glücksspielsucht oder seinem bekannten Gefängnisausbruch. Andererseits solltet ihr keine speziellen neuen Routinen vom Meister erwarten, mit welchen ihr drei unbekannte Frauen innerhalb von zehn Minuten nacheinander auf der Toilette im Schachclub layt. Und überhaupt, hier wird nicht der heilige Gral der Verführung vorgestellt. Der Beitrag soll viel mehr zeigen, dass wir eigentlich alles richtig machen. Casanovas Leben zeigt uns, dass die Verführung der Frauen sich in Jahrhunderten nicht geändert hat. Die Gesetze der Anziehung und des Verhaltens der Geschlechter beanspruchen in der heutigen Zeit noch immer Geltung. Casanova lehrt uns, viel mehr Freude bei der Verführung zu haben. Wir sollten Frauen verführen, weil wir sie lieben und ihnen eine Achterbahn der Gefühle bieten können und wollen, und nicht um unserem Bettpfosten eine weitere Kerbe zu verpassen oder im Freundeskreis aufgrund einer weiteren Sexgeschichte der Mittelpunkt für ein paar Minuten zu sein. Geniesse jeden Moment der Verführung! Das ist das Wichtigste, was ich für mich nach Lektüre des Buches mitgenommen habe. Ich hoffe, ich kann das bestmöglich vermitteln. In einem ersten Teil werden Basics der Verführung, welche mir ausgesprochen wichtig erscheinen, vorgestellt und erläutert. Anfänger, welche hier nach der Mystery-Method oder neuen Routinen suchen, sind fehl am Platz. Hier werden die Grundpfeiler der Verführung in einem etwas tiefgründigerem Licht vorgestellt. Im zweiten Teil gehe ich auf drei Punkte ein, welche eine gewisse Erfahrung in PU voraussetzen, um effektiv alle Zusammenhänge verstehen zu können. Der letzte Teil stellt ein Fazit dar. Inhaltsverzeichnis: Basics 1. Um dich zu ändern, musst du erkennen, dass es nötig ist, sowie das Bedürfnis danach haben. 2. Du hast es selbst in der Hand, glücklich zu sein. 3. Betrachte die Dinge mit Augen Dritter. 4. Versuche nicht alles in deinem Leben zu kontrollieren. 5. Jeder Rückschlag macht dich besser. 6. So haltet ihr Attraction. 7. Verlasse die Frau in einem besseren Zustand, als du sie vorgefunden hast. 8. One-itis Advanced 9. Durch Erwecken von Dankbareit zum Erfolg. 10. Zwei-HB-Sets für höheren Erfolg. 11. Sollen wir uns von den Frauen führen lassen? Sei Casanova - Geniesse jeden Abschnitt der Verführung. Basics 1. Um dich zu ändern, musst du erkennen, dass es nötig ist, sowie das Bedürfnis danach haben. "Da ich mich jederzeit als die Hauptursache aller Widerwärtigkeiten, die mir zustiessen, erkannte, habe ich mich stets mit Freuden in der Lage gesehen, mein eigener Schüler zu sein, und pflichtschuldigst meinen Lehrer geliebt." "Horaz: Ist das Gefäss nicht sauber, wird alles, was du hineingiesst, sauer." Es gibt nichts leichteres auf der Welt, als die Schuld für Misserfolge und begangene Fehler einem anderen Menschen in die Schuhe zu schieben. Einfach und bequem, die anderen sind schuld. Leider führt der einfache Weg oftmals nicht zum gewünschten Resultat. Indem man stets andere Menschen verantwortlich macht, untergräbt man den eigenen Blick für die wichtigen Tatsachen und Dinge, welche benötigt werden, um sich im Leben weiter zu entwickeln. Dies führt weiter zu einer immer negativeren Lebenseinstellung, da die Mitmenschen um einen herum "unfähig sind, falsche Meinungen haben und sich entsprechend falsch verhalten." (Der typische AFC-Gedanke: Die letzten drei Frauen, die ich geliebt habe, verpassten mir allesamt einen Korb. Frauen sind böse!) Der erste richtige Schritt bei einer möglichen Entwicklung bzw. vorangehenden Fehleranalyse ist folglich die objektive Analyse seines eigenen Verhaltens. Nur durch diese Objektivität können wir einsehen, dass die Ursache eines unerwünschten Erfolges bei uns selbst liegt. Das wiederum ermöglicht uns eine gezielte Bekämpfung dieser Ursache. Casanova geht sogar soweit, dass er alle Widerwärtigkeiten in seinem Leben seinem eigenen fehlerhaften Verhalten zuschreibt. Diese Anschauung ist extrem, dennoch nicht abwegig. Sei ehrlich zu dir selbst! Das ist die zentrale Aussage. Bewerte dich ehrlich und objektiv und habe Freude daran, dich entwickeln zu können, anstatt frustriert zu sein, dass du noch nicht am Ziel bist. Es gibt wenig Dinge im Leben, die derart langweilig sind, wie entwicklungstechnischer Stillstand. 2. Du hast es selbst in der Hand, glücklich zu sein. "Wer behauptet, das Leben sei nur eine Häufung von unglücklichen Umständen, will damit sagen, das Leben selbst sei ein Unglück. Wenn das zutrifft, so ist der Tod demnach ein Glück. Das haben diese Leute nicht geschrieben, als sie bei guter Gesundheit waren, die Tasche voll Geld hatten und sich von Herzen freuten, weil sie zuerst Cecilia, dann eine Marina in den Armen gehalten hatte und wussten, dass diesen noch andere folgen würden. Dieses pessimistische Gelichter kann nur im Kreise erbärmlicher Philosophen und durchtriebener oder sauertöpfischer Theologen Bestand haben. Wenn es die Lust gibt und wenn man sie geniessen kann, solange man lebt, so ist das Leben doch ein Glück. Es gibt gewiss auch das Unglück; ich muss es ja wissen. Aber gerade dessen Vorhandensein beweist, dass das Gute überwiegt. Ich geniesse es ungemein, wenn ich in einem dunklen Zimmer bin und das Licht durch ein Fenster sehe, das sich auf einen unbegrenzten Horizont auftut." "Wer stark genug ist, nie zu verzweifeln, ist glücklich." Das erste Zitat in diesem Abschnitt gehört zu den Interessantesten in Casanovas Buch und welches meiner Meinung nach der wenigsten Ausführung bedarf. Um den Abschnitt stark verkürzt und vereinfacht zu formulieren: Du findest das Leben nur scheisse, weil du dich scheisse fühlst! Ein Mensch, der alle subjektiv wichtigsten Bedürfnisse in seinem Leben vollends befriedigt hat, kommt niemals auf die Idee, das Leben als schlecht und ungerecht zu bezeichnen. Dies führt zur richtigen Folgerung, dass man sein Glück wirklich selber in der Hand hat und dieses Glück nur indirekt durch äussere Faktoren abhängig ist. Manche Menschen müssen schlicht und einfach härter für ihr Glück arbeiten als andere. Willst du Kohle? Dann mach eine Ausbildung, Weiterbildung etc. und arbeite dich hoch! Willst du Frauen? Raus mit dir, lerne Frauen kennen und werde besser! Fühlst du dich in deinem Körper unwohl? Ab ins Studio, zum Friseur, Klamotten-Schuppen. Es gibt für alles eine Lösung, welche dich zu einem gewissen Grad glücklicher macht. Es gilt sie zu erkennen und anzuwenden. 3. Betrachte die Dinge mit Augen Dritter. "Um vernünftig zu überlegen, darf man weder verliebt noch zornig sein, denn diese beiden Leidenschaften machen uns den Tieren ähnlich." "Im Zorn glaubt ein Mensch immer, recht zu haben." Über den Inhalt der ersten Aussage, dass Verliebtheit eine Leidenschaft ist, welche uns den Tieren ähnlich macht, lässt sich streiten. Ich bezweifle, dass Tiere eine Art Verliebtheit verspüren. Das ist hier jedoch nicht von Belang und darum lassen wir diesen Quatsch. Die Wichtigkeit dieses Punktes wurde obenstehend (1.) bereits erwähnt. Hier wird das Prinzip der Objektivität nur konkretisiert. Subjektiv getroffene Entscheidungen können uns leider manchmal im Nachhinein böse in den Arsch treten. Entscheidungen "aus dem Bauch heraus" sind grundsätzlich in Ordnung und auf unsere Instinkte können wir uns verlassen. Dies trifft jedoch in vielen Situationen betreffend die Verführung nicht zu. Unsere Instinkte sagen uns da nämlich: "Mach das, was die Frau sagt, sonst verlierst du sie. Und das darf nicht geschehen, da wir sie brauchen!" Wir alle wissen, wie lächerlich dies klingt und auch ist. Dein Bauch weiss das nicht. Daher sollte jede wichtige Entscheidung, die getroffen werden muss, so gut wie möglich mit den Augen eines unabhängigen Dritten betrachtet werden, damit ihr die bestmögliche Konsequenz hervorrufen könnt. 4. Versuche nicht alles in deinem Leben zu kontrollieren. "Ich begriff wieder einmal, dass wir bei den wichtigsten und entscheidensten Handlungen nur bis zu einem gewissen Punkt frei sind." Was ist die wichtigste respektive entscheidenste Handlung / Begebenheit in deinem Leben? Gibt es auch mehrere davon? Wenn du eine gefunden hast, denke von diesem Punkt aus zurück und versuche minimale Veränderungen in deiner Vergangenheit auf die Folgen der Gegenwart im Hinblick auf dieses eine Ereignis zu projizieren. Wenn ihr weit genug zurückdenkt, entstehen ganze Kettenreaktionen die sich durch eure komplette Vergangenheit bis zum jetzigen Zeitpunkt in eurem Leben verfolgen lassen. Was wäre, wenn eure Eltern in eine andere Stadt gezogen wären, bevor ihr geboren worden seid? Konkreter und auf eigener Entscheidung basierend: Was wäre, wenn ich ein anderes Studium gewählt hätte? Ein anderes Fitness-Center? Wenn ich dieses eine Buch nicht gelesen hätte? Wenn ich nicht auf PU gestossen wäre? Diesen Artikel würdest du jetzt nicht lesen. Kontrolle ist gut, Führung ebenfalls. Nötig, hilfreich und auch beruhigend. Doch darf dieser Kontroll- und Führungswahn nicht auf jede mögliche Entscheidung des Lebens ausgeweitet werden. Es ist oftmals auch gar nicht möglich, etwas erfolgreich zu kontrollieren, da wir aufgrund der Unmöglichkeit der Absehbarkeit der nahen Zukunft, nicht dazu in der Lage sind, Entscheidungen abzuschätzen. Sie mögen in dem Moment Sinn machen, jedoch fatale Folgen für die nahe oder ferne Zukunft haben. Es ist wichtig, abwägen zu können, in welchen Lebensbereichen uns die Fähigkeit der Kontrolle hilfreich ist, damit sie konkret und gezielt eingesetzt werden kann. In allen anderen Teilen unseres Lebens muss dem natürlichen Treiben der Vorzug gegeben werden. Dadurch werden wir freier beziehungsweise befreiter in unseren Köpfen, was sich in einem lockeren und gemächlichen Lebensstil niederschlägt, welcher für unsere Aussenwelt so unglaublich attraktiv ist. 5. Jeder Rückschlag macht dich besser. "Aber da es mich nicht umbrachte, verlieh es mir neues Leben." Diese Lebensweisheit kennen wir eher so formuliert: Was dich nicht umbringt, macht dich stärker! Aus dieser Lebensweisheit folgt der hier sooft erwähnte Grundsatz, dass es keine Fehler gibt, sondern nur Erfahrungen. Dem kann zugestimmt werden. Jede schlechte Erfahrung, sei es ein verpatztes Set, eine misslungener Opener, eine grottenschlechte sexuelle Leistung oder eine fürchterliche ewige One-itis, lässt dich in irgendeinem anderen Bereich deines Körpers und deiner Psyche besser werden. Das Leben ist im Grunde eine Waage, welche sich früher oder später mit verbesserten Eigenschaften wieder im Gleichgewicht findet. Verpatztes Set – gesteigerte Kalibrierung. Schlechter Sex – eine unvergessliche und amüsante Geschichte. Karriere und Kohle – Weniger Freizeit. Die Aufgabe eines jeden Menschen, ist das bestmögliche Gleichgewicht für sich zu finden. Und das kann man, indem man realisiert, dass „Rückschläge“ und „Fehler“ zum Leben gehören, ja geradezu unabdingbar sind, um diese Aufgabe zu erfüllen. Indem man sein Leben bewusst lebt, Neues ausprobiert und sich nicht vor der Angst des Versagens versteckt, sondern darin eine Möglichkeit des Wachstums und der Entwicklung sieht, wird man schlussendlich zu dem werden, was man sich aus tiefstem Herzen wünscht. 6. So haltet ihr Attraction. "Meine Leidenschaft für M.M. blieb unveränderlich stark, weil ich sie immer nur in der übergrossen Angst besitzen konnte, sie zu verlieren." "Während sie sich, wie eine Dame es gern tut, mit einer gewissen Saumseligkeit anzog, erklärte sie uns mit viel Geist, dass eine kluge Frau einem Mann gegenüber, den sie liebe, viel geiziger mit ihren Reizen sein müsse, als einem gegenüber, den sie nicht liebe, und zwar aus dem einfachen Grund, weil sie stets fürchten müsse, den ersten zu verlieren, während sie kein Interesse habe, sich den zweiten zu bewahren." Noch Fragen? Im Ernst, Attraction aufzubauen und zu halten gehört zu den Grundpfeilern der Verführung, welcher meines Erachtens der einfachste ist und welchen auch die meisten angehenden Verführer beherrschen. Daher werde ich hier nur wenig umfangreich darauf eingehen. Die ungeheure Anziehungskraft der Dame M.M. auf Casanova ist nur darauf zu begründen, dass sie sich ihm nur mit der Tatsache hergibt, jederzeit aus seinem Leben verschwinden zu können. Dieses Gefühl gibt man einem Menschen, indem man unabhängig ist. Und wie erreicht man diese Unabhängigkeit? Ich zitiere einen der meistverwendeten Sätze in diesem Forum: Verschaff dir ein Leben! So Leid es mir tut, liebe Anfänger, aber ich kann euch an diesem Punkt nichts Neues erzählen. Die Lösung für mangelnde Attraction ist immer noch die übliche: (vergleiche dazu das Zitat des 2. Punktes) Verschaff dir einen Job, Karriere, Hobbies und ein soziales Umfeld und die Attraction kommt automatisch. Wenn du deinem Leben einen anderen Mittelpunkt als die Frau selbst gibst, ist alles andere nur noch Formsache. 7. Verlasse die Frau in einem besseren Zustand, als du sie vorgefunden hast. "Obwohl ich meine Liebesabenteuer nicht bereue, möchte ich keineswegs, dass mein Beispiel dazu führt, das schöne Geschlecht zu verderben, das in so vieler Hinsicht unsere Huldigung verdient." Liebe Frauen als Mensch und Geschöpf, geniesse die Zeit mit ihnen und verderbe sie in keiner Weise. Mehr gibt es zu diesem Punkt nicht zu sagen. 8. One-itis "Donna Leonilda liess mich in tiefste Bewunderung versinken; wenn man sich davon nicht lösen kann, wird sie zur Anbetung und schliesslich zu einer unbesiegbaren Liebe." "Ich erkenne mich als Gimpel, als Dummkopf, als den verachtenswertesten aller Männer und das Mädchen als die schändlichste aller Huren." "Aber wenn ein Mann verliebt ist, kann er seine Fehler erst dann erkennen, wenn er aufhört, es zu sein." Das ewige Thema der verdammten One-itis. Alle hat sie schon erwischt und jeder kennt sie. Selbst einer der grössten Verführer aller Zeiten wurde nicht davor bewahrt. Im Gegenteil, er stand kurz vor dem Tod, wenn er nicht auf dem Weg zu seinem Selbstmordversuch zufällig in einem fremden Land einen alten Freund getroffen hätte, mit welchem er anschliessend zwei scharfe Mädchen flachgelegt hätte (siehe Punkt 4). Konkrete Ausführungen, Definitionen und Behandlungsmethoden zur One-itis finden sich in den entsprechend spezialisierten Posts. Ich war überrascht, dass Casanova diese Anbetung, von welcher er im ersten Zitat spricht, eine unbesiegbare Liebe nennt. Seiner Lebenserfahrung nach hätte ich ihm eine andere Bezeichnung und Analyse der Situation zugetraut. Etwas das in Richtung geht, was wir hier vorfinden: Persönlichkeitsprobleme. Ist eine One-itis wirklich ein Zustand, welcher immer einer Lücke in der eigenen Persönlichkeit zugeschrieben werden kann oder gibt es nicht trotzdem „Liebe“, das angeblich schönste Gefühl auf Erden, welche uns dazu veranlasst, so zu fühlen und zu handeln, wie wir es im Vorhandensein einer One-itis tun? Ganz ehrlich: Ich weiss es nicht. Aber ich tendiere auf ersteres. Es hört sich glaubwürdig und plausibel an. Das Problem meiner Meinung nach ist nur, dass im Endeffekt alle möglichen Probleme eines Menschen auf seine Persönlichkeit reduziert werden. Auch im Falle der Richtigkeit einer solchen Aussage, kann mich das nicht zufrieden stimmen. Die Vereinfachung verschiedenartigster Schwierigkeiten eines Menschen auf diese „Formel“ ist mir zu einfach, auch wenn ich grundsätzlich Vereinfachungen begeistert entgegentrete. Wir wissen: Ein Mensch der ein ausgefülltes interessantes Leben führt, ist nicht von der Gefahr des krankhaften Verfallens einer Frau, betroffen. Casanova führte zweifellos ein solches Leben. Ein Leben um welches ihn viele beneidet haben und auch heute beneiden. Ein Leben voller Abenteuer, Erfahrungen und vor allem Genuss auf allen erdenklichen physischen und psychischen Ebenen eine Menschen. Dennoch verfiel auch er einer fast heillosen Anbetung und Vergötterung (Podest-Denken) einer Frau, aus der er es nur mit Mühe und Not mit heilem Haupt geschafft hatte. Dieses Beispiel kann je nach Auslegung für beide mögliche Theorien der One-itis-Verursachung herangezogen werden. Einerseits kann man argumentieren, dass Casanova trotz seines ausgefüllten Lebens Persönlichkeitsdefizite aufzeigte und deswegen auch der One-itis verfiel. Andererseits würden gewisse Köpfe behaupten, dass ein derart glücklicher und zufriedener Mensch (zumindest scheinbar), trotzdem dieser Frau aufgrund einer abgrundtiefen „Liebe“ verfallen ist, welche ihn in Besitz genommen hat. Um nachfolgend rational zu bleiben, wird nur die erste Theorie weiter ausgeführt. Wir haben also einen Menschen der rundum zufrieden und glücklich ist, attraktiv ist, Geld zuhauf hat, einen erhöhten Bekanntheitsgrad geniesst und dem die Frauen bei einem Finger-Schnipp zu Füssen liegen. Dieser Mensch „verliebt“ sich unsterblich in eine Frau und von da an geht es bergab. Statt sich nicht mehr um diese Frau zu kümmern, stellt er sie auf ein Podest, beschimpft sie später als Hure (vgl. auch Madonna-Hure-Komplex, Zitat 2), hasst und liebt sie irgendwie gleichzeitig („liebt“ ist logischerweise das falsche Wort) und weiss schlicht und einfach nicht mehr, was er mit sich selbst anstellen soll. Dieser Mensch muss folglich an tiefgründigeren Persönlichkeitsproblemen leiden. Wie jedoch sollen diese Probleme entdeckt werden, geschweige denn behandelt? „Mangelnder Selbstwert, Verlustangst“ wird hier in übermässigem Masse geschrieen und betreibt einen Konkurrenz-Kampf mit den Beiträgen „Arbeite an deinem Inner Game!“ und „Next!“. Niemand, aber wirklich niemand, hat anscheinend eine Ahnung, wie man sich seinen Problemen und Ängsten stellen kann und soll, um diese offensichtlich doch gravierenden Problem aus der Welt zu schaffen. Ich schliesse mich darin ein. Es gibt den einen oder anderen Beitrag, der über die Ratschläge des interessanten Lebens hinausgeht (siehe Yeyoking), doch auch in diesen Beiträgen konnte ich keine Lösung ausfindig machen, welche unsere Persönlichkeiten effektiv zusammenflickt und komplettiert. Ich habe selbst ebenfalls unter einer höllischen One-itis gelitten. Seither habe ich mir ein interessantes und aufregendes Leben angeeignet und alle One-itis-Ansätze glücklicherweise vorzeitig aus der Welt geschafft. Dennoch bleibt das mulmige Gefühl, niemals sicher davor zu sein. Das Beste wäre hier, dass sich jeder einzelne Mensch selbst über diese Thematik, über die Theorie der lückenhaften Persönlichkeiten, Gedanken macht und bei Gelegenheit hier postet oder eine separate Diskussion startet. Zusammengefasst lässt sich sagen: One-itis ist eine Hürde des Lebens, welcher mit allergrösster Wahrscheinlichkeit jeder Mensch (Frau und Mann) mindestens einmal in seinem Leben übersteigen muss. Diese Erfahrung gehört zum Leben. Wichtig ist jedoch, dass dies nicht ständig passiert. Baut euch ein erfülltes Leben zusammen, in dessen Zentrum ihr selbst steht und niemand sonst. Advanced 9. Durch Erwecken von Dankbareit zum Erfolg. "Es gibt keine echte Frau mit unverdorbenem Herzen, die ein Mann nicht mit Sicherheit erobern könnte, indem er ihre Dankbarkeit erweckt. Das ist ein unfehlbares Mittel und der kürzeste Weg zum Erfolg; aber man muss sich darauf verstehen." Eine Methode die ich bis dato noch nicht gekannt hatte. Eine Frau verführt man laut Casanova mit Sicherheit, indem man ihre Dankbarkeit weckt. Voraussetzung ist dabei, dass die gute Dame ein „unverdorbenes Herz“ hat. Grundgütiger, jetzt wird die Scheisse heftig. Was soll denn das bitte bedeuten? Wir können nur möglichst richtig spekulieren und uns darunter eine HSE (teilweise bestimmt auch LSE) Frau vorstellen, die mit sich im Reinen ist. Unabhängigkeit und andere Merkmale der „erfolgreichen“ Frau muss meines Erachtens nach nicht vorhanden sein. Sie muss literarisch gesagt ein gutes Herz haben (gutherzig eben), Gerechtigkeitsgefühl bis zu einem gewissen Grad und vor allem Respekt vor sich selber. Ein gutes Mädchen eben. Keine Frau die euch bei jeder Gelegenheit benutzt, nicht zu euch steht, sich am Leiden anderer labt. Andere Umschreibungen und Ergänzungen sind an dieser Stelle herzlich willkommen. Was heisst nun Dankbarkeit wecken? Bestimmt nicht das, was der Beta in Hoffnung auf Sex für die Frau unternimmt. Umziehen helfen, Wände streichen, um hier zwei Extrem-Beispiele zu nennen. Tut was auch immer ihr tun wollt, um der Frau zu helfen, nicht um an ihre Wäsche zu gelangen. 10. Zwei-HB-Sets für höheren Erfolg "Während meiner langen Laufbahn als Libertin, hat mich mein unüberwindlicher Hang zum schönen Geschlecht alle Mittel der Verführung anwenden lassen, und ich habe einige hundert Frauen, deren Reize mein Interesse geweckt hatten, den Kopf verdreht; aber den besten Erfolg hatte ich stets, wenn ich Novizinnen, deren moralische Prinzipien und Vorurteile der Eroberung im Wege standen, vorsorglich nur in Gesellschaft einer zweiten Frau angriff. Ich wusste schon früh, dass ein junges Mädchen sich einfach aus Mangel an Mut schwer verführen lässt, während es sich in Gegenwart einer Freundin verhältnismässig leichter ergibt; die Schwächen der einen führen zum Fall der anderen. Freilich bedarf es einer doppelten Anstrengung, aber man wird für seine Mühe reichlich entschädigt. Väter und Mütter sind oft anderer Meinung, aber zu Unrecht. Sie weigern sich meist, ihre Tochter für einen Ball oder einem Spaziergang einem jungen Mann anzuvertrauen, erlauben es aber, wenn das junge Ding von einer Freundin begleitet ist. Ich wiederhole ihnen, sie haben unrecht, denn wenn der junge Mann sich danach zu richten weiss, ist ihre Tochter verloren. Eine falsche Scham hindert die eine wie die andere, der Verführung energischen Widerstand entgegenzusetzen; ist dann der erste Schritt einmal getan, ist der Fall unausbleiblich und rasch. Wenn die Freundin sich, um nicht erröten zu müssen, eine ganze unbedeutende Gunst rauben lässt, wird sie erste sein, die andere zu einer grösseren anzuspornen; und wenn der Verführer geschickt ist, hat sich die Unschuldige ahnungslos bereits zu weit vorgewagt, um noch zurückweichen zu können. Ausserdem, je unschuldiger eine junge Person ist, um so weniger weiss sie von den Wegen und dem Ziel der Verführung. In ihrer Unkenntnis verfällt sie dem Reiz des Vergnügens; Neugier mischt sich ein, und die Gelegenheit tut ein Übriges." Kurz gefasst, behauptet Casanova, dass er sein Target in der Gegenwart einer Freundin mit unausweichlichem Erfolg gamen kann. Auch ich habe sehr positive Erfahrungen mit Zwei-HB-Sets gemacht. Jedoch bin ich spezialisiert auf Single-HB-Sets. Das liegt mir eher und ausserdem finde ich es interessanter, da ich kein rein erfolgsbasiertes Gespräch mit einem anderen HB führen muss. Aus diesem Grunde lasse ich diesen Teil offen für die PUA’s, welche sich für gewöhnlich grösseren Sets widmen. 11. Sollen wir uns von den Frauen führen lassen? "Hätte ich eine Frau geheiratet, die so geschickt gewesen wäre, mich zu lenken und zu beherrschen, ohne mich mein Joch fühlen zu lassen, so hätte ich mir mein Vermögen bewahrt, Kinder gehabt und wäre jetzt nicht mutterseelenallein und arm." Grosse Worte des Meisters. „Hinter jedem grossen Mann, steckt eine grosse Frau.“ Auch dieser Satz fasst obige Aussage in etwas andere Worte. Ich meine mich erinnern zu können, dass auch endless_enigma etwas ähnliches in LdS niedergeschrieben hat. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege (leider habe ich Moment keinen Zugriff auf das Buch). Führung durch die Frau? Diese Idee lässt viele Pseudo-Alphas zusammenzucken, da bin ich mir sicher. Auch Anfänger werden sich fragen, was diese Gedanken-Umkehr soll. Um das Konzept zu verstehen, sollten wir bei den Grundlagen beginnen. Der Mann führt. Daran ist nichts zu rütteln. Auch Casanova ist hier nicht anderer Meinung, das merkt man spätestens, wenn man sein Buch liest und sein Verhalten effektiv mitbekommt und interpretieren kann. Das Konzept, welches hier angesprochen ist, behandelt die Lebensführung und nicht die Entscheidfällung. Die Frau soll den Mann unbemerkt durch sein Leben führen, um ihm und vor allem ihr ein bestmögliches Leben zu bescheren. Eine solch wichtige und zugleich unbewusste Steuerung kann nur von einem HSE-HB korrekterweise erwartet werden. Daher grenzt das unter anderem unsere Diskussionsmöglichkeit ein. Meiner Meinung nach kann ein schwanzgesteuertes Leben nur gewisse Zeit befriedigend sein. Jeder Mann wird eines Morgens aufwachen und sich fragen: „War das echt alles?“ Ich sage nicht, dass ein Leben mit Familie und Geld (nach Casanova) diese Frage befriedigend beantwortet. Es ist jedoch ein möglicher Ansatz, sich mit einer solchen Frage auseinander zu setzen. Ich frage mich beispielsweise heute schon, ob mich nach Jahren der Schule und des Studiums, ein fünfjähriges hartes Arbeiten erwartet, um einen möglichen Startpunkt in höherem Wohlstand für ein späteres Leben zu setzen, welches nach der Arbeitsphase auch aufgrund des Alters unmittelbar folgen sollte und ich danach bereits mitten im Familienleben stecke und nie wirklich eine ruhige entspannte Zeit für mich hatte. Wie gesagt, das ist nicht die Lösung. Aber mich jahrzehnte lang durch das Leben zu vögeln, auf nichts und niemanden Rücksicht zu geben und nur mich im Kopf zu haben, kann noch viel weniger Frieden in mir wecken. Zusammenfassend gesagt: Ich suche noch. Aber vielleicht ist ein solches Leben, geleitet von der starken Frau an unserer Seite nicht so verkehrt, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Wichtig ist, dass man hier nicht von Betaisierung und Eier-Abschneiden geht. Casanova schreibt nicht umsonst, dass uns die Frauen unser „Joch“ nicht spüren lassen dürfen. Wenn das so effektiv möglich und lebbar ist, dann kann das eine heilsame Welt sein. Diskussion erwünscht. Sei Casanova Geniesse jeden Abschnitt der Verführung. "Welch köstliches Sträuben!" "Sie hatte mir zwar gesagt, ich solle dort erst um acht Uhr sein, aber ich wollte die Süsse des Wartens geniessen." Dies soll das Abschlusswort sein. Geniessen! Es geht nicht um den Lay oder um die neue Nummer. Es geht auch nicht darum, besser zu sein als jemand anders, die heissere Frau mit nach Hause genommen zu haben, ja nicht einmal darum, eine erfolgreiche (was auch immer das in diesem Zusammenhang heissen soll) und ernsthafte Beziehung zu führen. Es geht einzig und allein darum glücklich zu sein und jeden Moment der Verführung sowie des Lebens zu geniessen. „Carpe diem“, wenn man es ganz kitschig mag. Zeigt die HB LMR? Fantastisch, seht es als Herausforderung, als Charakterstärke, als süsse Schwäche, als etwas wahrhaft „köstliches“. Ihr habt ein Date in wenigen Stunden? Beginnt nicht, eueren Game-Plan vorzubereiten und mögliche Routinen auswendig zu lernen (Ausnahmen natürlich vorbehalten). Geniesst den Moment, in dem ihr wisst, dass ein tolles Mädchen sich bald mit euch treffen wird und ihr eine erstaunliche gemeinsame Zeit verbringen werdet. Habt Freude in jedem Detail und behaltet immer im Hinterkopf, dass jeder verstrichene Moment, niemals mehr in eurem Leben genauso geschehen wird. Jede Sekunde, sei sie noch so bedeutungslos, wird sich niemals wiederholen. SP.
Das Leaderboard ist eingestellt auf Berlin/GMT+02:00
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