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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 04/20/20 in Beiträge an
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3 Punkteklar, das ist immer ne gute Idee und früher oder später kommt man nicht drumherum sowas aufzudröseln. Aber! Ich glaub hier, in diesem konkreten Fall, ist die Ursache für die Probleme viel einfacher. Da ist ein 9 Monate altes Kind das beiden den Schlaf raubt, sie kämpft mit Hormonen und all den Veränderungen (vom Klodrang bis seltsame Gelüste) und er kann sich all dem nicht entziehen indem er ins Büro fährt und seine Kurzarbeit macht ihn zusätzlich Dünnhäutiger als üblich. Das ist ne bunte Mischung von Brandbeschleunigern. Bei ihren Vorwürfen muss man auch trennen: womit könnte sie recht haben und was kommt nur aus einer Laune. Beispiel: wenn er den Garten umgräbt, dann ist das in seinem Kopf ne Arbeit für die Familie. Ich wette in ihren Augen hat er sich der Familie entzogen und sie mit der Kleinen allein gelassen. Da mal unbedingt schauen!
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2 PunkteOhne dass wir beide die Story/Umstände von @AnonymX kennen, muss ich die Gegenfrage stellen: Und wenn dem so wäre? Wenn jemand seine Freiheit und Menschenwürde über die heilige Mission stellt ein traditionelles Familienbild auf Biegen und Brechen zusammen zu halten? Dann ist das ein schlechter Mensch für dich? Das scheint sehr schlimm für dich zu sein, wenn es solche Menschen/Entscheidungen gibt @Deborah. Zugegeben, das ist eine harte Entscheidung - aber bitte stilisier diese Frage nicht zu "pro Familie = gut" und "gegen Familie = schlecht" hoch. Das ist zu billig. Auch schon allein den Begriff "Familie" zu verwenden ist mMn falsch, da er die Kinder mit als Geisel nimmt. Als würde sich ein Vater, der mit der Situation unzufrieden ist sich damit automatisch gegen seine Kinder stellen. So zu argumentieren ist einfach böswillig erpresserisch und instrumentalisiert die Kleinsten. Denn hier geht es (wie so oft) eben NICHT um Kinder und Familie, sondern um eine Paarbeziehung mit unterschiedlichen Anspruchsdenken. Und der Mutter/Frau zu widersprechen ist eben NICHT sich gegen die Familie zu stellen! Eine Mutter/Frau ist nicht gleichbedeutend mit "die Familie". Das ist genauso wenig wie frühere Familienpatriarchen meinten, sie wären "die Familie". Einfach nur rückständig. So eine Denke, dass ein Mensch an allem schuld hat und gefälligst das Maul halten soll, weil er ansonsten der Verräter (an der geheiligten Familie) ist, ist ein Denken das du liebe @Deborah bitte bitte in der dunklen Vergangenheit belassen solltest. Das hat schon zu vielen Menschen Schmerz zugefügt. Zum Thema im Allgemeinen: Die Altersangaben fehlen leider, aber ich vermute mal die Beteiligten sind noch jung. Grob gesagt wurde nach 3 Jahren gezeugt und zusammen gezogen und nach nur einem Jahr gemeinsam wohnen schon geheiratet (dh noch früher verlobt). Das klingt für mich alles sehr schnell aufeinander folgend und ohne "drum prüfe wer sich ewig bindet..." - folglich eine unerfahrene und/oder verklärte Lebensplanung - was sich nun evtl. rächt. Zum Thema im Speziellen: Wie schon für @Deborah per Mansplaining ausgeführt, ist das kein Konflikt zwischen Vater und Familie, sondern Mann und Frau. Und der Fehler ist gemacht, wenn Mann sich auf die Ebene der alltäglichen Kritik herablässt und sich verteidigt. Denn was dahinter steckt, das ist wichtig und dafür bedarf es Kommunikation, die hier scheinbar fehlt. Das Konstrukt gibt es sehr häufig, dass bspw. Mann von Arbeit heim kommt und sich instant erstmal einen Rrüffel abholt, weil er den ganzen Tag ja nur Spaß und Freude auf Arbeit hatte. Dieses Mindset entwickelt sich sehr oft bei Hausfrauen und aus ihrer Wut entsteht der Anspruch über den Zeitplan des Mannes zu bestimmen. Sind noch Kinder im Spiel, wird wie @Deborah aufzeigt aus "ihrem Willen" mal schnell der Wille der ganzen Familie, der sich alle unterordnen müssen. @Inconvincible, du musst dich hier nicht unterordnen - verstanden? Was du aber machen musst, ist dich mit deiner Frau an einen Tisch zu setzen und ohne diese ganzen Alltags-Bullshit-Themen klar abstecken was du willst, was sie will und wie ihr beide da zusammen findet. Denn dass einer in der Beziehung/Familie alleinig bestimmt was richtig oder falsch ist, das ist ein Model bei dem alle inklusive der Kinder auf der Strecke bleiben. Daher: Mit klaren Ansagen zusammensetzen. Viel Kraft dafür und gib mal ein Update.
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2 PunkteDas ganze theoretisieren ist überflüssig. Wenn ein Partner, egal ob FRAU oder MANN, mit "bin mir unsicher" und "habe da wen kennen gelernt" ankommt, gilt es die restlichen Jetons einzulösen und raus. Schnell und emotionslos. Wer das noch nicht kapiert hat, wird immer der Wurm bleiben. Geschlechterübergreifend. Da wurde eine Grenze überschritten zum Pfad einer ewig unglücklichen Beziehung. Interessanterweise flogen schon Millionen Leute und Paare der Menschheitsgeschichte genau so auf die Schnauze, aber es werden immer noch solch glorreiche Tipps gegeben wie: "redet miteinander" oder noch schlimmer "erfülle dem Partner jetzt alle Wünsche damit er merkt, was für ein toller Kerl / Frau du bist. Aber wie es die Natur so einrichtet, muss jeder Mensch wohl selbst genau so auf die Fresse fliegen. Und zwar hart und mehrmals. Ich schließe mich da ausdrücklich nicht aus! Lieber TE: ich male hier nicht den Teufel an die Wand und bin mir absolut darüber im Klaren, dass es für dich nahezu unmöglich ist den nötigen Schritt jetzt zu ziehen. Aber zu deinem eigenen Wohle: fool me once, shame on you, fool me twice, shame on me.....
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2 PunkteJa okay aber sie hat ja auch 11 Stunden gearbeitet und war tot 💀 oder habe ich mich verlesen? Frag sie einfach noch einmal und dann würde ich an Deiner Stelle die Hürde für sie niedriger halten. Wenn Du gut mit Frauen bist wirst Du Dich doch nicht von sowas verunsichern lassen. 😉
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2 PunkteKollege, meinst du nicht du solltest dich nach deinem Thread den du hier aufgemacht hast mit Ratschläge erstmal zurückhalten? Ist gar nicht böse gemeint, aber es wirkt einfach nicht authentisch und glaubhaft, wenn das von jemandem kommt der über ein Jahr sich praktisch komplett anders verhalten hat, als alle ihm geraten haben. Du würdest ja auch keine Ernährungstipps von einem 200kg Mann ernst nehmen... sorry for ot
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1 PunktAnm. des Übersetzers: Auf Deutsch würde man Cocky Comedy oder Cocky and Funny am besten als “frech sein” übersetzen Wieso Cocky Comedy als „frech sein“ übersetzt werden kann ist schnell erklärt; Cocky bedeutet so viel wie arrogant, Comedy kommt Humor gleich. Freche Personen sind oft leicht überheblich und machen Witze auf die Kosten von Anderen, was attraktiv auf Frauen wirken kann. ABER: Es ist wichtig den richtigen Mittelweg zu finden. Maßlose Arroganz und abwertendes Verhalten anderen gegenüber ist weder Sexy noch Ethisch. Es ist bekannt dass es föderlich sein kann eine Frau zum Lachen zu bringen. Der Fehler den viele Männer welche dies wissen machen, ist dass sie anfangen in der Gegenwart von Frauen Witze zu erzählen, sich selber heruntermachen um „lustig“ zu sein oder anfangen sich wie ein zu Clown benehmen. Das Ziel vom „frech sein“ oder eben von Cocky Comedy ist aber nicht sich lächerlich zu machen, sondern den eigenen Status zu heben und den Marktwert den man hat zu steigern. Wenn man Cocky Comedy richtig anwendet kann man die natürliche Anziehung welche man auf eine Frau ausübt deutlich verstärken. Erst baut man eine gewisse Spannung auf um sie leicht wieder zu lösen, dann baut man etwas mehr Spannung auf und löst sie wieder leicht. Das Ziel ist natürlich dass immer ein wenig Spannung vorhanden ist. Man könnte das Verhalten auch als eine Art des Push Pull Prinzipes betrachten. Was du erreichen willst wenn du C&F bist: * Einen hohen Status, da andere Menschen und insbesondere Frauen diesen attraktiv finden. * Humor welcher eine Verbindung zwischen dir und der Frau erzeugt (sobald du dich ein wenig arrogant verhalten und gleichzeitig eine Frau zum Lachen bringen kannst, hast du eine Verbindung zwischen euch beiden hergestellt. Du kannst mit ihr gemeinsam über etwas lachen und hebst gleichzeitig deinen von ihr wahrgenommenen Status) Was du NICHT machen sollst: * Gekünsteltes unnatürliches Verhalten * Du suchst nach Bestätigung * Du senkst deinen Status damit du „gemocht“ wirst * Du entschuldigst dich für jeden Scherz den du machst * Du bist negativ und sarkastisch anstatt spielerisch zu sein * Du hast offensichtlich Hintergedanken, anstatt den Augenblick zu geniessen * Wenn du frech (C&F) sein willst MUSST du sowohl leicht arrogant als auch lustig und spielerisch sein, sonst machst du etwas falsch * Wenn sie nicht lacht oder lächelt machst du etwas falsch und brauchst mehr Übung * Mach dich nicht selber herunter, tu nicht so als ob du ein Looser bist, tu nicht so als ob du ein Versager bist, mach keine Scherze über deine Misserfolge * Werde nicht zu schnell vollkommen ernst und langweilig * Sieh nicht jedes mal zu ihr rüber um herauszufinden ob sie über deine Scherze lacht * Glaube nicht Cocky & Funny ist „alles“ (es ist nur ein Werkzeug von vielen) * Stürze dich nicht nur auf Cocky Comedy um alles andere wie deine Körpersprache, Ausdrucksweise und dein Vokabular zu vernachlässigen * Konzentrier dich nicht auf ein Ziel oder Ergebnis. Konzentrier dich lieber auf den Augenblick. * Die Logik ist dein grösster Feind (Normale Themen, Beruf, Sport, Autos, Technik) Wie kannst du Cocky Comedy / frech sein richtig anwenden? Bau Spannung auf indem du bewusst NICHT über deine eigenen Scherze lachst, selbst wenn du sie irrsinnig komisch findest. Du wirst merken dass die Menschen um dich herum nie wissen werden können wann du etwas ernst meinst oder nicht, was nicht nur zu mehr Spannung führt, sondern auch dazu dass du mit der Zeit lernst was tatsächlich lustig ist und was eben nicht! Der „richtige“ Humor sind nicht die Sprüche die du klopfst, sondern die Person welche du verkörperst. Es geht in erster Linie um den Charakter den du projezierst. Hier einige Beispiele für C&F Sprüche und Nonverbales: Du: „Fahren wir zu mir, du schläfst aber auf der Couch.“ (spielerischer Unterton) Sie: „Hey, wieso muss ich auf der Couch schlafen“ - Du: „Hübsche Frisur [Pause] aber Schwarz steht dir besser“ (spielerischer Unterton) Sie: (regt sich auf) - Du: „Wir sollten mal gemeinsam was kochen“ Sie: „oh ja, gute Idee“ Du: „gib es zu, du kannst gar nicht kochen“ (spielerischer Unterton) Sie: „doch kann ich, ich bin eine tolle Köchin“ (will sich beweisen) - Sie: „bla bla“ (meckert über irgendwas) Du: (nimmst sie offensichtlich nicht ernst, oder äffst sie nach) - Sie rempelt dich in der Disco an, du tust so als ob sie dich verletzt hätte (spielerisch) - Wenig später zeige ich ihr eine Parfüm Flasche, die mir sehr gut gefällt. “Die ist hässlich” , sagt sie und legt dabei ihren Kopf auf meine Schulter. Ich küsse sie auf die Stirn, und sage “Du auch “. (spielerischer Unterton) - Weitere Beispiele werden bei einem Update folgen. Rollenspielchen welche gut bei Frauen ankommen: * Annahme von Autorität, du bist der Vater/Sonstige Machtperson sie das kleine Mädchen * Annahme dass sie versucht dich ins Bett zu kriegen (Rollenumkehr) * Annahme dass du die „wichtige Tussi“ bist (Rollenumkehr) * Ihr macht euch gemeinsam lustig über anhängliche Waschlappen * Du äffst sie nach * Du förderst und ermutigst (sarkastisch) ihr schlechtes/ ungesundes Benehmen * Spiel auf übertrieben ernst, aber so dass es offensichtlich ist/wird dass es Spaß ist * Tu so als ob es offensichtlich ist dass sie dich die ganze Zeit anmacht Nonverbale Frechheiten: * Schubse sie (achtung, mit Gefühl) in Passanten welche euch entgegenkommen * Seufze laut wenn sie eine Blödheit macht, schüttle deinen Kopf * Zieh sie (leicht) an ihren Haaren * Tu so als ob du ihr etwas geben willst, aber lasse es nicht los damit sie darum kämpfen muss. Wenn sie dir etwas (nicht zerbrechliches) geben will, lasse die Hand offen damit sie es dir nicht in die Hand drücken kann * Klau ihr Essen * Unterbrich sie öfter mitten im Satz, sag aber nichts um sie zu irritieren Weitere Dinge die du tun kannst: Lerne eine Handvoll cooler Zitate aus Büchern oder Filmen auswendig. Die tolle Sache daran ist; kennt sie die Zitate kommt es gut, kennt sie die Zitate nicht kommt es auch cool weil sie denkt dass du clever bist (Du kannst dir sogar kleine Sticheleien erlauben weil sie sich nicht auskennt). Falls du mit guten Genen gesegnet wurdest und von Natur aus gut aussiehst: Viele gehen davon aus dass Gutaussehende Menschen arrogant sind. Du musst in diesem Fall vorsichtig sein nicht ZU arrogant zu wirken. Probiere aus was gut ankommt, grundsätzlich können normaler oder schlechter aussehende Menschen sich „arrogantere“ Scherze erlauben ohne eitel und eingebildet zu wirken (was negativ behaftet ist) Eine Übung für dich: Stell dir vor du bist ein von sich selbst eingenommener Playboy oder eine eingebildete Tussi. Wie würdest du darauf reagieren wenn sie zufälligerweise deinen Arsch berührt, sie etwas fallenlässt oder dich fragt ob du ihr etwas zu trinken kaufen würdest? Übe wenn du in der Gegenwart von Frauen bist. Anhang: Was sollte Menschen theoretisch zusammenbringen? * Gleichartigkeit * Respektvolle Distanz * Rapport, Spiegeln * Komplimente Was bringt Menschen tatsächlich zusammen? * Emotionen (Push Pull, P&P, Spannung, natürlich auch traurige Emotionen) * Körperkontakt * Herausforderungen * Unvorhersehbares Verhalten (Menschen sind chronisch gelangweilt) * Gegenseitiges aufziehen, flirten, frech sein Was ist normaler Humor? * Sie zum Lachen bringen * Sie dazu bringen dich zu „mögen“ * Ihre Bestätigung kriegen Was ist frecher Humor, C&C, C&F? * Erzeugung von Spannung und Anziehung zwischen dir und ihr * Erzeugung des Gefühles dass sie mehr von dir will * Erzeugung von einer Anziehung dir gegenüber welche sie nicht kontrollieren kann Riesen Dank an http://www.exclusiveinnercircle.com/?p=205 von dort kopiert © 2009 Exclusive Inner Circle aka TheProdigy
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1 PunktIch stelle mir gerade vor, wir sitzen als Steinzeithorde vor der Höhle, und das erntereife Kornfeld fängt an zu brennen. Alle rennen zum Fluß, um in Mammuthodensäcken Wasser zum Feld zu tragen und es zu löschen. Weil wenn das Korn verbrennt, werden im Winter alle verhungern. Nur einer bleibt sitzen und häkelt Makramee-Halsschmuck. Weil den hat er seinem Kumpel für morgen versprochen, gegen eine Flugsaurierfeder. In unserer Gesellschaft häkelt nicht nur einer, sondern jeden Tag drängt sich ein Dutzend Leute vor die Kamera, die der Welt erklären, daß genau ihr Gewerbe das wichtigste auf der Welt ist, auf jeden Fall wichtiger als das Überleben von ein paar Millionen Menschen. Jeder vernünftige Mensch (also maximal jeder Zehnte) versteht, daß die leeren Betten ein gutes Zeichen sind. Genauso wie eine Feuerwache, auf der eine Menge ausgeruhter Männer Skat klopft, ein Stockwerk über vielen unbenutzten Fahrzeugen mit einer leichten Staubschicht auf der Motorhaube. Bei den Intensivbetten (Deine Zahl oben könnte allgemeine "Corona-Betten" ohne besondere Versorgung meinen) waren Stand (vor-?)gestern 40% frei. Das bedeutet, nach nur einem Verdoppelungsschritt, spätestens zwei, sind sie voll und die Triage beginnt. Was haben sich die Leute (genauer, die Presse) aufgeregt, als wir vor 3, 4 Wochen ein paar Dutzend Patienten aus Italien und Frankreich aufgenommen haben, anstatt "unsere" Betten für anständige Deutsche freizuhalten. Dabei ließ sich zu dem Zeitpunkt sehr gut abschätzen, daß selbst wenn es uns 2 Wochen später voll erwischt hätte, diese Patienten längst geheilt oder tot gewesen wären. Außerdem gaben sie hervorragenden Anschauungsunterricht für das Pflegepersonal, das ja vorher noch nie mit Corona-Patienten zu tun hatte. Dieselben Leute (also halt irgendeine anonyme Masse, die aus den Überschriften zu uns spricht) fordert nun, "überzählige" Intensivbetten abzubauen, also die Geräte auf den Schrott zu werfen. "Wir haben jetzt ohne Probleme auf 200 kmh beschleunigt und die Bremsen schon mehrere Tage nicht gebraucht. Laßt sie uns als abwerfen.) Was ganz deutlich zeigt, daß davon niemand auch nur einfachsten logischen Regeln folgt.
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1 PunktTja mein lieber, was du festgestellt hast, dass durfte ich schon vor Jahren feststellen, aber du tust dir offensichtlich noch mit der Schlussfolgerung schwer. Über Sex reden ist nicht das gleiche wie sexuell SEIN/einen sexuellen Vibe ausstrahlen, bzw. hervorrufen, die interessiert machen, .... Ein purer Informationsaustausch ist Schwachsinn für dich. Rede nicht die ganze Zeit neugierig über Sex, bring hier und dort in Erfahrung, wie offen sie ist und was sie gemacht hat aber den eigentlich Sex Talk, den wirst du erst NACH dem Sex haben, bzw. du solltest ihn erst nach dem Sex haben!
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1 PunktGeht immer noch schlimmer. Man könnte in einem Land leben in dem der Präsident unverholen zum bewaffneten Widerstand gegen die Gouverneure aufruft. Und Nachbarn haben die das beklatschen.
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1 PunktSolltest du die Möglichkeit haben, ziehe dich mal 1-2 Wochen raus aus dem ganzen. Alleine Zeit verbringen, absolut 0 Kontakt zu der Frau. Nur mal so als Anregung.
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1 PunktJunge, ich denke, du arbeitest beim Finanzamt. Dann sollte dir doch klar sein, dass selbst die Gesamtsteuereinnahmen des Bundes über alle Steuern hinweg im gesamten Jahr 2019 niedriger gewesen sind als die Kosten, die es verursacht, jedem Einwohner 1000 Euro monatlich auch nur für 10 Monate zu zahlen. Ein Teil der jetzigen Ausgaben für Soziales fiele natürlich weg, wenn jeder diese 1000 Euro im Monat bekäme, aber dennoch müsste man die derzeitigen gesamten Steuereinnahmen mal eben verdoppeln, um ein BGE in dieser Höhe finanzieren zu können. Nur die Mehrwertsteuer zu erhöhen und diese nur um einen Prozentpunkt wäre da gerade mal ein Tropfen auf dem heißen Stein.
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1 Punkt@allidoisstim no offense: du musst noch bissl was über Frauen und ihre Verhaltensweisen lernen. Lass es mich anhand dieses alten Witzes dir veranschaulichen. Und du weißt Witze haben ihren wahren Kern um den sie kreisen. Ein Ehepaar beschließt getrennte Schlafzimmer zu haben. Die Mutter der Ehefrau ist verwundert und besorgt zugleich, weil so etwas in ihrer Welt nicht vorkommt. Für sie gilt die Unzertrennlichkeit. Die Tochter möchte halt bissl pepp in die Beziehung bringen. Da wird die Mutter neugierig und beginnt die Tochter auszufragen wie sie das so jetzt machen: Mutter: Ja, gut. Aber sag mal, wie macht ihr das jetzt? Wenn ihr... du weißt schon... wenn ihr mal Lust habt? Tochter: Ach, das ist ganz einfach. Wir haben uns darauf geeinigt. Dann pfeift er mal kurz. M: Er pfeift? T: Ja, und wenn ich dann auch Lust habe, dann gehe ich zu ihm rüber. M: Hm... und wie macht ihr es... wenn... naja... du weißt schon... wenn du auch mal willst? T: Ach, das ist auch ganz einfach. Da gehe ich kurz zu ihm rüber und frage ihn leicht verwundert: Du... sag mal... hast du gerade ganz leise gepfiffen?
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1 PunktDiese Frau ist momentan noch kein LTR Material. Schlag es dir aus dem Kopf.
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1 PunktDas sind ja nicht die einzigen Sachen, wobei ich Dir absolut nicht widersprechen möchte. Klar ist die Lage (aus meiner Sicht) hier: "Ich hab Angst davor Schluss zu machen / Ich will nicht Schluss machen, weil ich nicht weiß, ob es (oder besser ER) das richtige ist" Sie bleibt nur beim TE, weil es komfortabel ist und sie kein Risiko eingehen will. Eine Frage der Zeit, bis der Schritt kommt. Und er kann sich nachher noch nicht mal beschweren, denn er hat ja davon gewusst. Sie ist somit frei von Schuld, wenn sie eines Tages (nicht mehr all zu lange) dann doch Schluss macht. Übersetzt heißt der Satz (für mich): Die Beziehung ist zu Ende. Ich will es nur nicht selbst aussprechen. Ich will nicht Schuld am Ende der Beziehung sein.
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1 PunktDann lies einfach den Wikipedia-Artikel zu Flow: https://en.wikipedia.org/wiki/Flow_(psychology) und den Rest von Csikszentmihalyi. Dabei solltest du auch beachten, dass Flow nichts mit Effektivität oder Effizienz zu tun hat, was gerne mal verwechselt wird, falls du das für Arbeit, Studium o.ä. verwenden willst.
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1 PunktIndem man die ersten Hürden durchbricht und sich die Rituale aufbaut. Je älter man wird, desto mehr denkt man über diese Tätigkeit nach und macht sie sich in der Regel "schlecht". Ich habe wie dein Freund früh mit Computern angefangen. Weil das neu, spannend, abenteuerlich war. Weil ich ein Kind war und nach der Schule 10h Freizeit hatte und meine Aufgabe Kindsein und Weltentdecken war. Und weil ich nicht alles in sinnvoll/nutzlos wie ein Erwachsener eingeteilt habe. Und weil ich viele andere spannende Sachen gar nicht kannte. Und weil ich natürlich auch Freunde gewonnen habe, wenn ich was konnte. Ich bin heute auch noch obsessiv, trotzdem stelle ich mir auch oft Fragen wie: - Ist das sinnvoll? - Kann ich damit Geld machen? - Wie schnell kann ich das lernen? - "Lohnt" sich das? - Wie kommt das bei anderen Menschen an? Alles Fragen, die sich ein Kind nicht stellt. Und während ein Erwachsener sich noch Sorgen über die Antworten macht, hat das Kind schon lange angefangen, es obsessiv zu machen.
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1 PunktDu weißt, dass alles, was vor einem "Aber" kommt, nix wert ist? Nur mal so als allgemeiner Gedanke: Du erzählst über diesen Typen lauter Heldengeschichten, deine Bewunderung tropft förmlich aus den Zeilen. Ich (und einige andere) sagen dir jetzt: Das kannst du auch vergleichbar erreichen - und du bestreitest es alles, und rechtfertigst dich mit noch ein paar Storys, wie super anders der doch ist. Podestdenken vom Feinsten also, und du möchtest nicht mal dran denken, ihn da runter zu holen (oder selbst rassig klettern zu können)... Finde ich interessant - du könntest dich mal fragen, warum du dich eigentlich selbst so sabotierst. Statt immer dran zu denken, wie schwierig das alles wäre und blabla, könntest du auch einfach den Mut fassen zu denken "hier kriege ich gesagt, das geht (und zum Teil auch WIE), ich geh es jetzt mal an". Du merkst den Unterschied? Und genau DIESER Unterschied lässt sich üben... Zum Thema leicht und schwierig: Ich reite unter anderem. Das sieht oft leicht aus, aber sobald man sich das erste Mal auf ein Pferd setzt, fühlt es sich unglaublich schwierig an. Es scheint nicht menschenmöglich zu sein, sich da oben wohl zu fühlen, oder gar das Tier in hoher Geschwindigkeit zu kontrollieren... Für mich fühlt es sich leicht an, ich mach das halt auch schon seit 20 Jahren. Ich bin aber NICHT talentiert dafür, noch nie gewesen. Der einzige Trick ist, dass das Hirn sich mit der Zeit drauf einstellt, und die Bewegungen lernt, und dass die Muskeln sich drauf einstellen und die nötige Kraft bekommen. Mehr ist es nicht - aber auch nicht weniger, und wenn man es nicht tut, bekommt man halt einfach nie die Chance, es zu lernen... Genauso ist es mit der Frage, was einen begeistert, bzw dem Aufgehen darin. Auch das kann man üben - man muss nicht die eine Sache finden, für die man eine Obsession hat. Viel eher ist es so, dass man grundsätzlich eine Begeisterungsfähigkeit entwickeln kann, die dann bei allen möglichen Themen greift. Und schon ist die Welt voller Dinge, für die man brennen könnte! Zu dem Thema lies dich ein über Flowerlebnisse. Der Wikipediaartikel reicht in dem Fall auch: Man kann das üben, und erreicht den Zustand mit mehr Übung immer leichter.
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1 PunktZum Teil ist das ein guter Ansatz - und zum anderen Teil einfach kompletter Blödsinn. Hast du schonmal von Glücksforschung gehört? Da beschäftigen sich Wissenschaftler genau mit der Frage, warum manche Menschen glücklich (und erfolgreich) sind, und andere eben nicht. Und tatsächlich hat man inzwischen herausgefunden, dass es zum großen Teil an der neuronalen Verschaltung liegt, und eben daran, wie eine Person die Situation bewertet. Wenn Anstrengungsbereitschaft und eine positive Grundeinstellung vorhanden sind, dann ist das auch an der Funktion des Hirns erkennbar. ABER da kommen wir zu dem Teil, bei dem du nicht Recht hast: Diese Eigenschaft ist nicht angeboren. Es haben nicht mache Menschen Pech, und sind einfach als weniger erfolgreich zur Welt gekommen. Tatsächlich ist es andersrum, die Gedanken formen das Hirn. Denkprozesse, die öfter wiederholt werden, bilden stabilere Vernetzungen im Hirn. Anders gesagt, wenn oft in diese Richtung gedacht wird, baut das Hirn dort eine Autobahn. Das bedeutet, wenn ein Mensch positiv denkt, Anstrengungen positiv bewertet, sich oft in eine Tätigkeit vertieft und daher Flowerlebnisse hat, dann bildet das Hirn dafür eine starke Infrastruktur, und solche Gedanken und Bewertungen werden in Zukunft leichter fallen. Sie kommen damit noch häufiger vor, die Infrastruktur dafür wird immer besser... Und schon hat man sich selbst ein "erfolgreiches Hirn" trainiert. Oder eben vice versa ein "Versagerhirn", wenn man eben an negativen Bewertungen und Gedanken anhaftet. Es ist nicht Schicksal, ob man sich ein gutes Leben schaffen kann, oder nicht. Es ist ein Lernprozess - und der kann im Zweifelsfall schon nach einigen Wochen erfolgreich sein. Es lohnt sich also, die eigenen Stimmungen, Gedanken und Glaubenssätze genau zu reflektieren, ob sie einen in der Hinsicht "weiterbringen". Ist man derzeit negative Gedanken gewöhnt, dann kann man Abhilfe schaffen, indem man bewusst positive Affirmationen nutzt. Das lohnt sich durchaus - in jedem Fall mehr, als andere Menschen zu beobachten, und sich zu denken "ach, wenn ich doch auch so geboren wäre"...
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1 PunktDu willst es nicht wissen. Dein gekränktes Ego will es wissen. Es brauch einen Grund, dass etwas mit ihr falsch sein muss, um sich selbst aufzuwerten. Lass das Ego los, es beherrscht dich.
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1 PunktWas soll das bringen? Also wenn er wirklich noch relativ "normal" tickt und einfach bisschen Egoprobleme hat, weil er in seinen Zwanzigern nicht genug Action hatte, dann behaupte ich, dass er nicht länger als ein 1-2 Jahre braucht, um das hinter sich zu bringen. Ich kenne eig niemanden, der längerfristig exzessiv rumgevögelt hat, und keine diagnostizierte Persönlichkeitsstörung hatte (jetzt einfache Erfahrung, keine Bewertung). Es ist halt die Inkarnation der hedonistischen Tretmühle, je mehr man fickt desto weniger Reiz wird es haben und desto krasser muss der Aufriss sein. Wie gesagt die meisten attraktiven Männer, die ich kenne, haben mal die Sau rausgelassen und aber dann relativ schnell die Lust am Rumvögeln verloren, weil man irgendwann einfach seinen Wert kennt, weiß dass man einfach rausgehen und Sex haben kann. Checkt man das, verlagert sich der Fokus auf andere Dinge, Intimität der Beziehung, Qualität der Frauen etc. Wenn man relativ regelmäßig fickt, geht es einem oder zumindest mir auch ziemlich am Arsch vorbei, es ist halt Sex. Hat man es jedoch noch nicht, dann entsteht so eine riesige Bullshit-Illusion, die einen unglaublich abfucken kann. Ich weiß halt nicht, ob es sich lohnt mit 33 seine Traumfrau zu ditchen um paar Frauen wegzuhauen und dann so eine banale Erkenntnis zu erlangen. Vielleicht geht es auch einfach nur darum, dass du weißt, dass es bald kein zurück mehr gibt und du jetzt praktisch das letzte Mal die Möglichkeit dazu hast. Diese Endgültigkeit ist verständlicherweise etwas beängstigend. Auf der anderen Weise kannst nur du wissen, ob du damit auf Dauer dann klarkommst, wenn du es nicht machst. Für einige wäre das schon der übelste Abfuck.
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1 PunktDominanz und dominanter Sex wird hier irgendwie auf eine sehr körperliche Ebene getragen. Dabei ist diese oft gar nicht das entscheidende. Dominanz beginnt deutlich früher, finden zum größten Teil auf einer ganz anderen nicht so offensichtlichen Ebene statt. Körperliche Gewalt ist auch im sexuellen Kontext nur eine kleine Facette davon. Wer nur darauf setzt wird von vielen Sub-Frauen gerne mal "Aldi-dom" genannt. Die dominante Rolle im Bett beruft sich im wesentlichen auf eine Autorität, die ihr vom sub-Part verliehen wird. Fehlt diese Autorität, wirkt körperliche Gewalt oft unpassend, ungewollt im besseren Fall lächerlich, im schlimmsten verletzend. In beiden Fällen wird man von einer Frau schnell aussortiert. Ein paar Zitate zur Verdeutlichung. "Ich glaube wenn er mich hauen würde, müsste ich lachen." "Eine Ohrfeige würde mich richtig wütend machen und ich würde gehen." "Den kann ich nicht ernst nehmen wenn er so aufmuckt und der soll böse zu mir sein?" "Und dann hat der mich einfach geschlagen!! Das kann der doch nicht bringen, was soll das denn?!" Alles Zitate von Frauen die nachweislich großen Gefallen an einer devoteren Rolle gefunden haben. Das hat nichts damit zu tun, dass die Mädels keine Erfahrung damit gehabt hätten, oder ich ihnen Wodka in den Whiskey gekippt hätte. Die Frauen haben vielen Männern einfach nicht das Recht zugesprochen sie härter angehen zu dürfen. Sie haben ihnen die Fähigkeit abgesprochen diese Körperliche Dominant auch durch einen glaubhaften Unterbau glaubhaft verkaufen zu können. Und darum geht es letzten Endes. Authentizität. Eine Ohrfeige macht dich nicht Authentisch, eine Frau zu würgen verleiht dir keine Macht über sie. Mann kann sie körperlich unterdrücken, aber ihr Kopf, ihre Muschi und ihre Lust wird davon nicht getriggert. Im Gegenteil, oft versiegt jedes verlangen, wenn man das Gefühl hat mit einem "Fake" einem "Aldi-Dom" im Bett zu sein. Was ist diese Autorität, was macht sie aus? Wenn Menschen vor einem Angst haben, dann ist es verletzt zu werden. Die Zweite große Angst ist Verantwortung für einen anderen menschen übernehmen zu müssen. Beides wird in einem starken Dominanzgefälle eines Aktes von zentraler Bedeutung. Zum großen Teil ist es also das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen dass die Partner zueinander aufbringen müssen. Sowohl ein solides Selbstbild, aufgeräumte Sexualität, ein zielstrebiges, selbstbewusstes Handeln, als auch Erfahrung, die man jedem Liebhaber/Liebhaberin anmerkt und weit ab von den oft angeführten technischen Fähigkeiten. Sehr viel wichtiger ist aber die Fähigkeit das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit nach außen tragen zu können. Sex ist ein sehr intimer Akt. Sich fallen lassen zu können um daraus guten Sex machen zu können um so mehr. Wer im Sex aufgeht, öffnet sich seinem Gegenüber sehr stark. Die Maske die man im Alltag trägt fällt weg und zwei Menschen wirken unmittelbar aufeinander. Eben der Moment in dem man einem geliebten Menschen beim Sex in die Augen schaut und sich im Bauch ein Vakuum breit macht. Zitate: "Ich kann mich fallen lassen, ich weiß dass du das in die Hand nimmst und ich mich um nichts kümmern muss." "Du machst einfach, du machst das so sicher und selbstverständlich, man hat das Gefühl es muss so sein." "Ich fühle mich frei. Und gleichzeitig sicher. Du bist da und fängst mich auf." "Du packst einfach zu und manchmal habe ich Angst. Aber es ist schön Angst vor dir zu haben, weil ich weiß dass du auf mich aufpasst." Die Zitate kommen Von Frauen mit denen ich zu diesem Zeitpunkt nur in sehr begrenztem Maße wirklich grob geworden bin. Mal hart am Handgelenk fassen oder sonstwas, mehr nicht. Trotzdem wurde der Sex als sehr dominant empfunden. Sie haben die Verantwortung abgegeben. Mir die Freiheit überlassen alles zu tun was ich möchte. Ihnen ihre Grenzen zu zeigen und sie darüber hinaus zu begleiten. Frauen die etwa Analsex mit mir hatten, obwohl sie mich kaum kannten, die ihn genossen haben, obwohl sie ihn in ihrer zweijährigen Beziehung nur als schmerzhaft, demütigend und somit unangenehm empfunden haben. In "Gewaltsituationen" kommt so etwas überdeutlich zum tragen. Man fügt einem anderem Menschen Schmerzen zu, die im Alltag als wirklich schlimm empfunden werden würden. Menschen die sich sonst nie so behandeln lassen würden, empfinden auf ein mal Vergnügen dabei. Schmerz wird intensiv und lustvoll wahrgenommen. Ist die Basis da, kann man mit diesen Frauen weitergehen, als sie jemals waren. Als man selbst jemals war. Das paradoxe, was dieser harte Sex mit sich bringt: Wo Gewallt Menschen normalerweise auseinander treibt, sorgt hier der Schmerz für eine immer tiefer gehende Bindung. Dafür ist vor allem eins wichtig: Die Frau trifft auf dich. Du nimmst sie an die Hand und zeigst ihr die Tür. Durchgehen muss sie von alleine, aber da sie deine Hand hält fürchtet sie sich nicht, sondern führt dich bereitwillig hindurch. Hinter dieser Tür geht sie durch die Hölle. Sie schreit wenn du sie schlägst, sie wehrt sich wenn du sie ficken möchtest, sie hat Angst, weil sie den Blick in deinen Augen sieht, Panik weil die Luft wegbleibt, die Ohren sausen und der Kopf "ALARM ALARM!!!!" schreit. Doch sie ist die ganze Zeit an deiner Hand, sie schaut dich an in dich hinein, gibt dir die Legitimation und das Vertrauen das zu tun was du tust. Man kann der stolzesten Frau ankündigen, sie würde darum betteln gefickt, verschont, weiter angetrieben zu werden. Man nimmt einen Menschen und trägt ihn weg, an einen Ort wo er sich selbst nicht mehr kennt, an dem sie Schmerz genießt und vor Geilheit vergeht wenn man sie auf das übelste beleidigt. Der wohl wichtigste Schritt ist dagegen wieder das krasse Gegenteil. Nachdem man die Frau an diesen Ort gebracht hat muss man sie auch wieder zurückbegleiten, in eine Welt in der sie sich anders verhält, anders behandelt wird und werden möchte. Aftercare sollte jedem ein Begriff sein der auch nur daran denkt eine Frau beim vögeln härter anzufassen. Wenn man aus dieser Erfahrung langsam wieder auftaucht, passiert alles mögliche mit den menschen. Ein paar sind sehr still und leise, einige lachen, andere grinsen in sich rein, einige weinen vor Verzweiflung. Einige brauchen Zeit, müssen alleine sein, ertragen keine Berührung, sortieren sich und kommen dann zu dir. Andere wollen direkt in den Arm genommen und gedrückt werden. Wieder andere humpeln beschwingt durchs Zimmer und kuscheln sich Stunden später die ganze Nacht hindurch an dich. "DAS! war großartig...ja, lässt sich aushalten mit dir. Magst du noch was trinken? Aargh, man mein Arsch tut weh, du bist so ein Grobian...oh...Blut...ich geh mal gerade duschen." "Halt mich bitte, ich brauche das jetzt..." "Du musst mich kraulen...bitte..." "Ich bin so kaputt....was ist los mit mir..:" "nein bist du nicht" "doch das ist doch total krank!" "nein, das macht Spaß und du bist toll." "ja?" "ja" "halt mich bitte." Auffällig oft wird nicht mir, dem Aggressor die Schuld gegeben sondern vor allem sich selbst. Scham, Angst als Schlampe zu gelten, Angst zurückgewiesen und allein gelassen zu werden. In diesem Moment ist man wirklich verwundbar. Kratzbürstigste und toughe Frauen werden handzahm und kraulen deinen Pelz, suchen Nähe und Geborgenheit. Ein Moment in dem man sehr viel Liebe, Zuwendung und Zärtlichkeit zeigen kann und sollte. Wichtig aber auch zu erkennen, wann das genau falsch ist. Wenn der Partner Distanz braucht, Distanz zu dir. Deine Nähe nicht erträgt, sich davor ekelt, weg läuft, allein sein möchte. Auch das ist normal, eine Art Selbstschutz und hat sich bisher meist nach ein paar Minuten gelegt. Minuten in denen ich Abstand gehalten und den anderen mit sich und seinen Emotionen allein gelassen habe. Der dominante Part trägt eine ziemliche Verantwortung mit sich rum, die weit über die Körperliche Gesundheit des Gegenübers hinaus geht. Man ist so tief in der Seele des Gegenübers drin, dass man sehr sehr viel Schaden anrichten kann. Diese Intimität wird bei niemanden (häufiger) zugelassen, dem man nicht anständig vertraut. Dem man nicht zutraut mehr zu können als grob zu sein. Grob sein können viele. Bei dem was darüber hinaus geht wird es ziemlich schnell ziemlich dünn. Einem Menschen Liebe, Zärtlichkeit und Nähe oder Distanz und Freiraum geben zu können während einem die Handflächen von den Schlägen noch brennen, ist ein ziemlicher Sprung im Verhalten, zumindest nach Außen. Im umgekehrten Fall besteht natürlich auch eine große Notwendigkeit von Vertrauen auf Seiten des dominanten Parts. Ich kann nicht grob zu einer Frau sein der ich nicht vertraue. Ihr zutraue, dass sie ihre Grenzen kennt oder irgendwann erkennt, "Stopp" sagen kann, zurückkommen kann. Dazu kommt...ich muss eine Frau "lesen" können. Ich muss "sehen" wie weit ich gehen kann. Das Gefühl habe ich bei einigen Frauen nach ein paar Stunden, bei anderen erst nach Wochen, Monaten oder gar nicht. Die Frau kann vor mir stehen und mir sagen "Schlag mich, beiß mich, mach was du willst, ich sage wann es zu fest ist." Mir einen Freifahrtschein für schlechtes Betragen ausstellen. Wenn ich mich unsicher fühle wird nichts davon passieren. Und wenn, wird es sich falsch anfühlen. Es wird sich anfühlen wie Unrecht, wie Gewalt, die ich einem unterlegenden Menschen zufüge. Nicht wie Zuwendung, Vertrauen, Liebe, Intimität, die ich mit einem sehr geschätzten Menschen zukommen, schenken kann und noch mehr davon zurück erhalte. Ist das gegeben, ist der Sprung von Schmerz austeilen und Liebe geben nicht groß. Es ist beinahe das gleiche. Fühlt sich nur anders an auf der Haut. Im Herz wirkt es gleich. Ja. Das als kurzer Einwand zur hier so betont körperlichen Facette von Dominanz. Autorität begründet sich nicht in Gewalt. Gewalt allein wirkt solange Autoritär wie sie ausgeübt wird. Echte Autorität dagegen wird einem verliehen von denen die beherrscht werden wollen. Sie verleihen dir das Mandat Gewalt auf sie ausüben zu dürfen wenn sie dich als würdig erachten. Und dafür braucht es bedeutend mehr als bloß stärker zu sein.
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1 PunktHört doch bitte, bitte immer mit diesen Scheiß Extrembeispielen auf. Kennst du denn einen buckligen, entstellten und noch anderweitig beeinträchtigten Menschen? Also ich kenne jemanden aus dem Dorf, der wirklich nicht gut aussieht. Der hat eben Leider ne Schramme in seiner Genetik. Und? Der hat auch ne Freundin, die kein Top-Model ist, aber definitiv besser als er aussieht. Der Kerl ist, nehme ich mal an, sehr glücklich. Dem geht's gut und der verplempert gar nichts seiner Energie, mit der Vorstellung VS-Models zu ficken (Außer vielleicht beim wichsen) Der hat sich akzeptiert und operiert im Rahmen seiner Möglichkeiten, anstatt sich in einer komplexbehafteten Welt einzumauern. Vor solchen Menschen musst du den Hut ziehen! Nicht vor den "Großen" der Szene.
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1 PunktWenn jemand 400km fährt, hätte ich auch gehofft, dass er seinen steifen Penis statt Gras auspackt.
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