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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 01/20/21 in Beiträge an

  1. 5 Punkte
    Hä? Was ist denn das für ein Kindergarten. Wenn meine Partnerin sich plötzlich anders verhält als sonst, oder plötzlich immer mehr am Handy hängt und mit einem mir unbekannten Typen schreibt UND zusätzlich auch noch merkbar das Handy bzw. die Whatsapp Nachrichten von dem besagten Typen auf stumm stellt, dann werde ich doch nicht einfach da sitzen und den lässigen, utlra coolen Macker spielen und so tun als wär nichts. LOL. Man kann sich auch alles schön reden bzw. die Wahrheit so verbiegen wie man es gerne hätte. Aber sich selbst zu belügen ist noch immer eine Lüge. Hier an deiner Stelle hätte ich einfach mal soviel Eier zusammen gepresst und sie einfach mal gefragt wer das ist, anstatt hier unnötig Hirnfick zu schieben. Was ist daran so schwer adäquat mit einander zu kommunizieren? Alles weitere ergibt sich dann.
  2. 5 Punkte
    Also dieses Cuckold-artige Tipps kann ich echt nicht nachvollziehen. Verlustangst nicht anmerken lassen, lass geschehen, kannst nichts mache etc. Es hat nichts mit Verlustangst zutun wenn man nicht OK findet, wenn die eigene Freundin heimlich mit anderen Typen intensiv schreibt und man sie danach vor die Tür stellt. Sie verheimlicht den Typen vor ihrem Freund. Das ist bereits Untreue. Ist zwar eine kleine. Aber nach der kleinen folgt bekanntlich die große. Weil die Untreue bereits Normalität ist. TE, frag dich doch selbst ob du es OK findest, wenn deine Freundin heimlich mit einem anderen Mann schreibt? Bist du dir so sicher, dass sie mit ihm nur schreibt? Du weißt ja garnichts was da läuft. Und Frauen schreiben mit Männern nur dann, wenn sie es selbst wollen. Habt keine Angst Anforderungen an Frauen zu stellen. Mann sollte Prinzipien haben. Hat nichts mit Schwäche oder Verlustangst zutun. Verlustangst wäre genau umgekehrt der Fall, wenn man sich alles gefallen lässt.
  3. 4 Punkte
    Ich werde immer wieder gefragt, wie LTRs funktionieren. Ich will dazu was schreiben. Wem der Text zu lang, die Exkurse zu blöd sind, der kann auch bis zum Ende scrollen, dort steht das Fazit. Wie funktioniert eine Beziehung? Damit wir nicht aneinander vorbei reden, ist es leider wie in amerikanischen Verträgen erforderlich, vorab ein paar Begriffe klarzustellen. Eine "Beziehung" unterhalte ich im Grunde genommen mit jedermann. Mit der Freundin, genauso aber mit einem Kumpel, dem Arbeitskollegen, ja sogar dem Briefträger. Wenn ich hier von Beziehung rede, dann meine ich immer eine sexuelle Beziehung mit einer Frau. Eine "LTR" ist für mich eine sexuelle Beziehung mit einer Frau, die wenigestens fünf, sechs Monate andauert. Für alles darunter habe ich keine richtige Bezeichnung, vielleicht könnte man es Affäre nennen. Welche Arten Beziehung gibt es? Stellen wir uns ein ödes Diagramm vor. So x Achse und y Achse. Horizontal verlaufen parallel Linien. Eine rote, eine grüne, eine gelbe, übereinander. Jede von denen soll für eine Art Beziehung stehen. Reine Fickbeziehung. Verheiratet ohne Kinder, Verheiratet mit Kindern, Unverheiratet ohne Kinder, Schwul, Geliebte - Ehemann, Sugardaddy - Golddigger, was auch immer. Jetzt kommt das wichtige: für mich sind die alle gleichwertig! Ich bin nicht Richter, dass ich mir anmasse zu beurteilen, was moralisch in Ordnung oder auch nur besser ist! Mein Freund Rudi - hat mit 17 seine erste Freundin kennengelernt, sie mit 19 geheiratet, haben zwei Kinder, sind augenscheinlich glücklich. Mein Freund Carl, unverheiratet, ein Kind mit ner Frau, die schon zwei hat, augenscheinlich glücklich. Mein Freund Holger, jede Woche eine neue Schönheit im Arm. Steht es mir zu zu bewerten, was moralisch besser ist? Niemals. Muss auch in einem eigentlich freigeistigen PU-Forum mal geschrieben werden. Soviel vorab. Jurastudenten lernen das öffentliche Recht. Da geht es um das Verhältnis vom Bürger zum Staat. Eine Examensklausur könnte sein, dass eine Behörde bei einer Demonstation die Auflage macht, dass keine Bomberjacken gertragen werden und keine Glatzen mitlaufen dürfen. Toll, denn dazu hat ja jeder eine Meinung. Ganz so einfach ist öffentliches Recht dann doch nicht: denn der Prüfer will sehen, dass man die Schemata der Klagearten und Rechtsbehelfe drauf hat. Man muss also erstmal vier Seiten Schemata zu den Formalien der Klage schreiben, darf nichts vergessen und muss eben zeigen, dass man gelernt hat. Wenn man diesen Teil geschafft hat, kommt man als letztes zur Verhältnismässigkeit. Dort kann man dann loslegen. Da kann man was schreiben, dass Bomberjacken keine Uniformen sind, oder eben doch als solche benutzt werden, dass Glatzen aus einer englischen Protestbewegung kommen, was auch immer. Aber man muss sich erst mit den Formalien rumärgern, bevor man ans Eingemachte gehen kann. Hier muss man aber auch wirklich argumentieren, nachdenken, eine eigene Meinung vertreten. Bis dahin konnte man sich das Schema auswendig draufschaffen, hier, bei der Verhältnismässigkeit, da ist eigenes Denken gefragt. Hier werden die Punkte in der Klausur vergeben, hier trennen sich die sehr guten bzw. vollbefriedigenden Kandidaten von den mittelmässigen. Warum erzähle ich das? Weil es in einer LTR nicht anders ist! Die Verführungskunst, PU, kann die Formalien lehren. Ihr könnt Euch draufschaffen, wie man effektiv Menschen kennenlernt und in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Frauen flachlegt. Dazu gibt es die sattsam bekannten Werkzeuge, Opener, Routinen, Attraction, Rapport, Kino, Eskalation. Das ganze ist relativ gut beleuchtet innerhalb der Community. Das alles kann man lernen und sich draufschaffen. Neben dem Lernen gehört praktische Übung dazu. Richtig eskalieren oder C&F lernt man nicht theoretisch, sondern nur in der Praxis. Das sind die Schemata der Formalien der Klausur im öffentlichen Recht. Wenn man das geschafft hat, viele Mädchen angesprochen und flachgelegt, dann kommt man zum eigentlichen Kunstwerk: was steckt wirklich in dem Menschen, der man ist, der einem gegenüber sitzt? Jetzt kommts zum Schwur. Ist man wirklich interessant oder aufgesetzt? Hier geht kein fake-it-till-you-make-it mehr. Und da komme ich jetzt mit einer ernüchternden Wahrheit: es passen nicht alle Menschen zueinander. Von vielen flachgelegten Frauen passen eben nur ganz wenige, vielleicht nur eine, vielleicht keine für eine LTR! Bämm. Das muss man erst mal setzen lassen, wenn man hier nen Thread verfassen wollte, dass man nach dem ersten KC an ne LTR denkt, weil sie "LTR-Material" sei. Nix da. Wenn ihr eine starke Persönlichkeit seid, vielleicht nachdem ihr Euch weiterentwickelt habt, durch Letküre hier im Forum, dann passt nicht jede Frau! Eine Wahrheit, die vielleicht bitter ist, aber die stimmt. Aber, werdet ihr sagen, da draußen gibt es doch jede Menge Pärchen, Ehen, und das seit Generationen. Zeit für die nächste ernüchternden Wahrheit: viele der Beziehungen und Ehen da draußen sind Zweckgemeinschaften. Weil der eine niemanden besseres findet, den anderen ausnutzt, seine Ansprüche mega heruntergeschraubt oder vergessen hat, wie schön eine gückliche Beziehung sein kann. Weil der Typ meint, er sei verliebt in die Schönste des Jahrganges - in Wirklichkeit geniesst er nur die Aufmerksamkeit, die er durch sie bekommt, den schönen Pokal an seiner Seite. Nicht jede Beziehung da draußen dient als Beleg für eine glückliche Beziehung. Aber, werdet ihr sagen, es gibt doch Persönlichkeitsentwicklung. Man kann doch auf den anderen eingehen. Schon. Ja. Aber wirklich verbiegen sollte sich niemand für einen anderen Menschen. Schwache Persönlichkeiten, oneitisgeplagte Jungs, Mittdreißigerinnen mit Kinderwunsch, Studentinnen allein in der Großstadt werden immer Kompromisse machen. Aber wirklich gut ist dieser Weg nicht - Beziehungsfähig zu werden durch Veränderung des eigenen ichs und durch Anpassung. Die letzten beiden Punkte wären in der Jura-Klausur etwa so: anstatt selbst wirklich nen eigenen Standpunkt zu dem Problem zu entwickeln denkt man: der neben mir schreibt wenig dazu, ich schreib auch wenig, machen ja alle so. Oder man schreibt das, wovon man denkt, dass es der Prüfer lesen will. Arschkriechen. Dir wirklich fetten Punkte gibt es aber nur für den eigenen, gut begründeten Standpunkt, nicht fürs Abschreiben, nicht fürs Nach-dem-Mund-reden. Genauso ist es in der LTR. Nicht jeder passt zu jedem. Eine Frau mit starker Persönlichkeit kann sich mit dem Wussy trösten, richtige Befriedigung wird sie mit nem Kerl finden, der ebenfalls eine starke Persönlichkeit hat. Die Frau, die gerne reist, wird mit dem muffeligen Modellbahnbauer nichts anfangen können. Die Tattoomaus, die zuhause gern mal rumbrüllt, wird nicht mit dem introvertierten Soziologiestudenten klarkommen. Das sind nur Beispiele zur Veranschaulichung. Man kann nicht auf "eine LTR hin gamen". Es bringt nichts, sich nach dem ersten Date oder dem ersten Kuss auszumalen, wie eine LTR mit dieser Frau wäre. Was aber ist der Weg zu einer glücklichen LTR? Zunächst einmal einzusehen, dass man das nicht endgültig beeinflussen kann. Man kann flachlegen lernen, aber nicht eine LTR zu finden. Es gibt nur einige Dinge, die man tun kann, um die Ausgangslage zu verbessern: Zunächst mal muss man sich klar werden, wer man ist und was man will. Wissen viele nicht. Eiern rum. Imitieren Modestile. Das ist reine Persönlichkeitsanalyse, von der wir hier reden. Man muss sich klar werden über seine Stärken, aber auch schonungslos über seine Schwächen. Sie erkennen. Ändern, wenn man kann, also 20kg abnehmen, wenn man möchte. Akzeptieren, wenn man sie nicht ändern kann, 165cm Körpergrösse. Seine Ängste kennen. Angst vorm Alleinsein? Angst davor, keinen hoch zu kriegen? Angst davor, das billigste Bike zu fahren? Ist man anfällig für ne Oneitis? Worauf steht man beim Sex? Was genau ist es, was so richtig kickt? Und warum? Hier gibt es noch unzählige Punkte, die man kennen lernen kann an sich selbst. Viele sind in den Unterforen zur Persönlichkeitsentwicklung gut diskutiert. Das ist harte Arbeit. Dann sollte der Mann eine Mission haben im Leben. Etwas anderes als Frauenkennenlernen. Nein, Computerspiele gehören nicht dazu. Auf Frauen wirkt es unheimlich attraktiv, wenn ein Mann weiss, was er eim Leben will. Krass abgehen im Job und Geld verdienen. Oldtimer restaurieren. Mit der Band weiterkommen. Einen Achttausender besteigen. Familienvater werden. Eine rote Linie im Leben, der er folgt. Nicht gemeint ist damit nerdiges Übertreiben. Es gibt nichts schlimmeres als Typen, die nur von ihrer Zeit bei der Bundeswehr schwärmen oder die nur von ihrem Heldentum bei der freiwilligen Feuerwehr erzählen. Als nächstes muss man rausgehen und möglichst viele Frauen kennenlernen. Nur so merkt man, ob die eigene Persönlichkeitsanalyse zutreffend ist und was sie in der Praxis bedeutet. Ich bin der festen Überzeugung, dass der Weg in eine glückliche LTR nur über den Weg häfigen Sexes mit vielen verschiedenen Frauen geht. Klar mag man seine Traumfrau mit 17 kennenlernen und heiraten. Okay. One in a million. Wer aber in einem großen Freundeskreis gut sozialisiert ist, im Vierteljahr um die 100 Frauen kennenlernt, auf Parties, nicht creepy beim Anquatschen, davon 20 fickt, der ist auf nem guten Weg, die Frau zu finden, die genau nach seinen Bedürfnissen ist UND die auch genau so einen Kerl sucht, wie er ist. Äußerlich. Innerlich. Von der Perönlichkeit her. Von den Hobbies her. Von der Mission, die der Mann haben sollte und die ihn so attraktiv macht. Weil er weiss, dass das nicht mit jeder Frau geht, weil er weiss, dass er dauernd neue kennenlernt, weil er diese beschriebene Mechanik kennt, ist er auch nicht verzweifelt oder oneitisanfällig. Sondern es macht ihm Spaß, neue Menschen kennenzulernen, darunter viele schöne Frauen. Fazit: man kann nicht auf eine LTR gamen. Es gibt keine Garantie, dass eine Frau eine glückliche LTR abgibt. Man kann nur das Rüstzeug mitnehmen, um die besten Voraussetzungen dafür zu schaffen. Diese sind (1) die eigene Persönlichkeit genau zu kennen, mir all ihren Stärken und Schwächen, (2) eine Mission im Leben zu haben und vorallem, am wichtigsten, (3) möglichst viele Frauen kennenzulernen und mit ihnen Sex zu haben.
  4. 4 Punkte
    Du sagst Untreue definieren Paare für sich, im nächsten Satz schreibst du das ist keine Untreue. Aus intensivem Kontakt wird halt schnell mal eine Bettgeschichte. Wenn sie bedürftig nach Freundschaft wäre, hätte sie sich auch eine Freundin holen können. Ich bin auch der Meinung, dass man Prinzipien haben kann. Nenn es Verlustangst oder sonst was, aber eine Frau für die sowas Normalität ist erweckt halt nicht gerade Vertrauen. Nachher erfährt man dann , dass sie einen seit einem Jahr betrügt, man natürlich aber aus "Vertrauen" und Gutherzigkeit nichts weiter vermutet hat. Aber das ist auch so ein Ding des 21. Jahrhunderts, quasi die fortführende Betaisierung des Mannes. Das Verhalten der Frau darf unter keinen Umständen kritisiert werden, denn wenn man es tut, ist man sofort der kleine Angsthase der aus Minderwertigkeitskomplexen und Verlustangst der Frau etwas vorschreiben will.
  5. 3 Punkte
    Nachdem ich mir im letzten Jahr zu einigen meiner "Themen" Gedanken gemacht habe und auch viel dazu geschrieben habe (unter anderem ein "Selfdevelopment-Mini-Buch" das ich auf meiner Webseite im Januar veröffentlich habe) möchte ich Teile aus dem Buch auch hier posten. Einfach weil ich viel im PUF gelernt habe und auch meine "Gedanken" hier zurück geben möchte. Dabei erfinde ich natürlich das Rad nicht neu, denke aber, dass es für manche doch eine gute Hilfe sein kann --> Wenn nein dürft ihr mir gerne zerreisen 😛 Als Erstes möchte dabei das Thema Gewohnheiten ansprechen. Jeder Mensch hat in seinem Leben Gewohnheiten. Nur sind uns diese viel zu häufig nicht bewusst und leider auch nicht immer Hilfreich. Gerade als PU Anfänger kann es ja auch eine ungute Gewohnheit sein Gesprächen mit Frauen auszuweichen, wegzuschauen um nicht "aufdringlich" zu sein etc. Natürlich gibt es aber auch "gute" Gewohnheiten. Welche deiner Gewohnheiten jetzt zu was dazu gehört musst du für dich selbst entscheiden. Wenn Sie dein "Wunschleben" Unterstützen sind sie gut, wenn sie es sabotiern sind sie schlecht. So einfach so gut. Hinterfrage aber trotzdem mal deine Gewohnheiten. Warum tust du, was du tust? Ich durfte feststellen, dass ich einige meiner Gewohnheiten mache, um mich abzulenken und um nicht sehen zu müssen, dass ich an anderer Stelle in meinem Leben eigentlich leide. Frei nach dem Motto, besoffen fällt mir gar nicht auf, dass ich mich gerade scheiße fühle, denn besoffen fühle ich nur noch den Rausch. Hier ein Beispiel für eine - aus meiner Sicht - schlechten Gewohnheit. Es ist inzwischen weit verbreite, das Handy als Erstes nach dem Schlaf und als Letztes vor dem Schlaf zu nutzen. Jeder kann für sich entscheiden, ob das eine gute oder schlechte Gewohnheit ist. Für mich hat sich an der Stelle allerdings herausgestellt, dass ich schlechter Schlafe, wenn ich die letzte Stunde vor dem Schlafen gehen zu viel am Handy bin. Da ich für mich schlechte Gewohnheiten ausmerzen möchte, nutze ich das Handy inzwischen so kurz vor dem Schlafen nur noch um meine Checklisten am Handy (welche neuen Gewohnheiten habe ich heute geschafft) abhake. Alles andere muss warten. Auch, dass ich mein Handy nach dem Schlafen nicht mehr als Erstes in die Hand nehme, wirkt sich auf mich aus. Ich habe einen ruhigeren morgen, kann gemütlich wach werden und meine Gedanken sortieren bevor ich mich von meinem Handy wieder überfluten lasse. Ich fühle mich schlichtweg wohler, wenn ich das Handy erst später beziehungsweise insgesamt weniger nutze. Natürlich gibt es hunderter anderer schlechter Gewohnheiten. Vielleicht isst du immer viel zu viel Süßkram, wenn dich etwas stresst. Oder du trinkst viel zu viel Alkohol, wenn es dir schlecht geht, oder, oder, oder... Ich denke, du verstehst, worauf ich hinaus will. Als mir das Thema Gewohnheiten klar geworden ist habe ich angefangen diese auszutauschen. Nicht alle auf einmal, das hätte mich überlastet. Außerdem habe ich meistens versucht eine schlecht Gewohnheit abzulegen, indem ich eine "besser" Gewohnheit als Austausch genommen habe. Als Beispiel möchte ich das Handy vor und nach dem Schlafen nehmen. Vor dem Schlafen setze ich mich jetzt ins Bett und lese immer noch ein paar Seiten, bis ich merke, dass ich wirklich schläfrig werde, dann Meditiere ich ein paar Minuten. Als Letztes trinke ich noch ein Glas Wasser und lege mich dann hin. In der früh lasse ich mich von meinem Armband via Vibration wecken, damit brauche ich nicht direkt das Handy in die Hand nehmen. Trinke wieder ein Glass Wasser und gehe dann direkt ins Bad um mich frisch zu machen. Erst, wenn ich geduscht/rasiert und gestylt bin, nehme ich das Handy zur Hand. Aber, wie gewöhne ich mir neue Gewohnheiten an? Gut dass du fragst 😛 Dazu hab ich auch was zu sagen. Wie neue Gewohnheiten aneignen Wichtigster Punkt an Gewohnheiten, es wird - bis auf einzelne ausnahmen - nicht von heute auf morgen klappen. Gewohnheiten brauchen ihre Zeit. Im Internet kursieren die unterschiedlichsten Zeiten. Von 2 Wochen bis hin zu mehreren Monaten habe ich inzwischen alles gelesen. Was davon wirklich stimmt, kann ich dir leider nicht sagen, für mich selbst hat sich herausgestellt, dass ungefähr 69 Tage eine gute Zeit sind. Alles was ich über diesen Zeitraum täglich gemacht oder eben nicht gemacht habe, hat die Tendenz genau so zu bleiben. Um das ganze ein wenig zu tracken habe ich mir verschiedene Handy Apps geholt. Hier gibt es viele kostenlose alternativen. Angefangen von Apps die "nur" die Tage zählen, bis hin zu solche, die dir Statistiken generieren. Dafür lade ich mir immer wieder alle möglichen Apps aus dem Store herunter und probiere welche mir aktuell am besten liegt. Vorteil für mich dabei, ich habe eine Übersicht wie lange ich schon an einer "Gewohnheit" dran bin, werde täglich daran erinnert an welchen Gewohnheiten ich arbeite UND ganz wichtig, diese Apps Motivieren mich, ich möchte ja einen "Streak" der schon ein paar Tage geht nicht verlieren, nur weil ich gerade etwas undiszipliniert bin. Welche App für dich Funktioniert musst du selbst Testen. Es gibt Verschiedenste Versionen und nicht jeder mag die gleiche App. Wichtig ist nur das Tracken an und für sich. Anfangs empfehle ich dir unbedingt mit kleinen Gewohnheiten anzufangen. Bei mir persönlich war es so, dass ich die "größeren" Brocken am Anfang gar nicht geschafft habe, einfach, weil ich mir auch nicht vorstellen konnte, dass es so einfach geht. Motiviert durch die Erfolge der kleineren Gewohnheiten (was auch immer "kleinere Gewohnheit" für dich Bedeuten mag) wurden die "größeren" auch immer einfacher. Was allerdings nicht bedeuten soll, dass ich inzwischen alles ändern kann. Meine Sucht nach Süßkram bekomme ich nach wie vor nicht richtig in den Griff, aber auch daran arbeite ich. Scheint wohl MEINE größte negative Angewohnheit zu sein, die mir Bewusst ist. Als Beispiel für eine kleinere Gewohnheit kann es zum Beispiel sein, dass du jeden Tag vor und nach dem Schlafen ein Glas Wasser trinken möchtest. Das macht besonders deswegen Sinn, weil es deinem Körper guttut und relativ leicht umzusetzen ist, wenn du dir immer ein Glas Wasser an das Bett stellst. Und genau das ist auch schon der nächste wichtige Punkt. Sorge dafür, dass deine Gewohnheiten schnell und effektiv getriggert werden. In der früh aufwachen, dann daran denken zu müssen sich ein Glas zu holen, dann Wasser reinzumachen um es zu trinken ist eine echte Herausforderung. Einfach ein Glas am Bett stehenzulassen, dass einen direkt daran erinnert ist viel einfacher. Du musst nicht selbst daran denken, du wirst dadurch daran erinnert. Idealerweise füllst du es auch immer vor dem Schlafengehen noch mal auf, damit du in der früh direkt trinken kannst, noch bevor du aus dem Bett aufstehst. Kurz gesagt, mach es dir so einfach wie möglich an deine neue Gewohnheit zu denken. Sorge für möglichst wenig Hindernisse. Andersherum, wenn du dir etwas abgewöhnen möchtest, mach es dir so schwer wie möglich. Als Beispiel, du trinkst oft und gerne Abends Alkohol? Vielleicht steht dein Lieblingsschnaps auch schon immer direkt neben dem Sofa? Bring den Schnaps weg, vielleicht in den Keller. So, dass es für dich "unangenehm" wird, wenn du trinken willst. Damit du nicht mehr "einfach mal eben" was trinken kannst. Ich denke, du verstehst das Prinzip. Welche täglichen Gewohnheiten habe ich Über die Zeit die ich mich inzwischen mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftige habe ich mir aus verschiedenen Gründen manche Gewohnheiten angewöhnt und mich dann langsam wieder entwöhnt. Teilweise weil ich die Stütze nicht mehr brauchte, teilweise, weil mein Leben nicht immer so läuft wie ich es mir Vorstelle. Dabei hilft es mir mich immer wieder aktiv damit zu beschäftigen wie mein Leben gerade ist und wie ich es gerne hätte. Der Unterschied, der dann entsteht, zeigt mir oftmals schlechte Gewohnheiten auf oder welche guten Gewohnheiten mir noch fehlen, die ich gerne hätte. Abgesehen von selbstverständlichen Dingen wie zum Beispiel Zähneputzen oder tägliches Duschen gibt es momentan in meinem Leben folgende Gewohnheiten, an denen ich aktiv arbeite, beziehungsweise die ich bewusst in mein Leben integriert habe: Ich versuche jeden Tag mindestens 1000 Schritte zu laufen. Zeitweise habe ich nicht mal 1000 Schritte am Tag geschafft und ich merke, dass es mir guttut, mich regelmäßig zu Bewegen. Ziel hier ist es, dass ich wieder auf 10.000 Schritte am Tag und das jeden Tag. Aus ähnlichen Gründen mache ich jeden Tag Sport. Da ich es in letzter Zeit sehr vernachlässigt habe sind es aktuell "nur" kleine Sporteinheiten. Was bedeutet ich mache entweder mein "One-Punsh-Man-Training" (100 Liegestütze / 100 Sit ups / 100 Kniebeugen), gehe joggen oder ich trainiere nach Freeletics. Dabei ist mein Mindestziel "nur" 5 Minuten täglich. Mehr ist gerne gesehen (und passiert oft wenn man schon mal dabei ist) muss aber eben nicht. Diese Art "Mini-Ziel" hilft beim Dranbleiben. Genau wie bei der ersten Gewohnheit geht es mir hier um meine Gesundheit und Fitness. Auch meine Ernährung wäre ein Punkt, an dem ich arbeiten möchte, aber das kommt erst wieder. Vor und nach dem Schlafen ein Glas Wasser trinken. Unter anderem dadurch habe ich wesentlich weniger Probleme mit Kopfschmerzen/Migräne und allein das ist es mir schon Wert an dem Thema dranzubleiben. Ich nutze das Handy frühestens 30 Min nach dem Aufwachen und Maximal bis zu einer Stunde vor dem Einschlafen. Einzige Ausnahme, zum Wiegen (ich habe eine Funk- Waage, welche die Daten direkt ans Handy überträgt) nehme ich das Handy kurz zur Hand. Zum Wecken nutze ich eine Armbanduhr mit Vibrationsfunktion. Hat neben dem, dass ich das Handy zum Wecken nicht in die Hand nehmen muss auch den Vorteil, dass ich mich wecken lassen kann, ohne andere Leute im Raum zu wecken, da die Vibration kaum von jemandem wahrgenommen wird. Vor dem Einschlafen lesen bis ich müde werde und dann noch für 5-15 Minuten Meditieren. Diese Gewohnheit habe ich mir angewöhnt, damit ich ein wenig ausgeglichener bin und besser einschlafe, funktioniert super für mich und sorgt dafür, dass ich am nächsten Tag wesentlich fitter bin. Tagebuch schreiben. Damit kann ich alles, was mich beschäftigt aus meinem Kopf heraus bekommen und den Tag reflektieren. Hierzu gibt es später noch mal einen extra Punkt in diesem Buch Ich nutze extrem gerne L.I.A. (Lächeln, innehalten, 3x Ein-/Aus-atmen), hilft mir etwas bewusster und Positiver durch den Tag zu gehen. Inzwischen ist es schon fast ein Reflex. Wenn ich unter der Dusche stehe gibt es einen Moment wo ich L.I.A. anwende. Und oftmals ist es so, dass ich mich danach zumindest ein klein wenig wohler fühle als zuvor. Hierfür empfiehlt es sich unbedingt einen Trigger einzurichten der dich daran erinnert. Bei mir ist es eben das Duschen. Besser wäre allerdings etwas, das mehrmals täglich passiert. Was hat das ganze mit PU zu tun? Wir Menschen sind Gewohnheitslebewesen. Daher definieren unsere Gewohnheiten wer wir sind. Wenn mein Ziel jetzt ist ein bestimmtes Gewicht zu erreichen ist das ein großes Diffuses etwas an dem ich nicht Konkret arbeiten kann. Werde ich mir aber klar welche "Habbits" mich diesem Ziel näher bringen kann ich auf einmal Konkret an diesem Ziel arbeiten. Auf diese Art veränder ich im kleinen meinen Gewohnheiten welche dann am Ende mein Leben in der Art und weiße Beeinflussen wie ich das möchte. Oben genannte Ziele sind zwar "nur" Banale Wohlfühl-Ziele, das ganze lässt sich aber auch super einfach auf PU umsetzen. Als Beispiel könntest du Anfangen eine Gewohnheit "Täglich spazierengehen" zu festigen. Das ist relativ easy und lässt sich leicht umsetzen. Hier könnte die "Mini-Version" sein, dass es mindestens 100 Schritte vor der Haustür sein müssen. Nächster Schritt ist dann (Don Juan lässt grüßen) bei jedem Spaziergang mindestens 3 Leute laut vernehmlich zu grüßen. Wenn das Gefestigt ist nimmst du ein 2-Minuten Gespräch in diese Routine auf etc. ich denke, der Weg ist klar. Fragen/Anregungen/Kritik sind gern gesehen. Hoffe, ihr konntet ne Kleinigkeit aus dem Text mitnehmen
  6. 2 Punkte
    Klar ist es Untreue wenn die Frau vor dem Mann einen anderen ähm..Stecher? verheimlicht. Und eben wie du es selbst sagst, was Untreue ist, entescheidet das Paar unter sich. Hier wurde aber gar nichts entschieden. Was der Fehler des TE war. Er hat keine Anforderungen von vornherein gestellt. Man liest bei dir gleich die Frauenlogik. Gebe bitte den Männern keine Tipps, wie sie sich vor Frauen verhalten sollen. Also wenn ich für dich „etwas aggressiv“ bin, dann musst du dich von mir trennen und einen anderen suchen, der nicht so „aggressiv“ ist.
  7. 2 Punkte
    Nicht ansprechen. Auf keinen Fall. Sie wird auch ohne eine verbale Ansage merken, dass Du Verlustangst hast und sie lieber unter Kontrolle hättest. Frauen haben für sowas untrügliche Antennen. "Streiten" lässt mich hellhörig werden. Streiten ist was für Betas und Psychos. Als souveräner Mann kommunizierst du Deine Regeln und dein Umfeld hält sich dran, oder die Leute werden nach einmaligem Verstoß und Hinweis per Freeze Out ins Off geschickt. Genauso Deine Freundin. Da gibts nichts zu streiten. Beim Streiten kannst Du nur verlieren. Und auf dem Trip bist Du hier. Alles Mutmaßungen, aber durch Streiten kommst Du eher wie ein kleinkarierter Psycho rüber, als dass Du souverän, lässig und unabhängig wirkst. Das hat sie längst gemerkt. Sowas treibt Frauen unbewusst in die Arme anderer Männer. Hier der Kontrollfreak, der gleichzeitig nach Verlustangst riecht, dort der unverbindliche, neue Kontakt, der nichts am Hut hat mit Vorschriften und Kontrolle. Don't act if things are a big thing. They aren't. Sagte Mystery. Und hatte verdammt recht. Und hör auf auf ihrem Telefon mitzulesen. Das peilt sie nämlich auch.
  8. 2 Punkte
    100%. Ich habe eine 4 jährige Beziehung gehabt, in der ich sie nur zum Sex benutzt habe. Nicht mal das Essen von ihr habe ich in 4 Jahren einmal gezahlt. Ich habe sie weder im Bekannten- noch Verwandtenkreis vorgestellt und bin ihr sogar offen fremdgegangen. Trotzdem is sie bis zum Ende hin geblieben. Erst als ich mich anfing ihr zu öffnen habe ich gemerkt dass es komplett den Bach runtergeht. Ihre Freundinnen haben mich über die Jahre gehasst weil ich sie wie Müll behandelt habe. Aber Schluss war erst als ichs eben nicht tat. Habe aktuell zwei Girls am Start und muss sagen - es ist immer das gleiche. Sobald die Dinger das Gefühl haben, dass sie nichts wert sind für einen, verlieben die sich. Assi Toni wusste es
  9. 2 Punkte
    Weißt Du es gibt so viele Männer, die sagen mir ich habe da das Problem XY und deshalb schäme ich mich total und traue mich Z nicht. Ich habe XY andauernd im Kopf und kann nicht locker damit umgehen, wenn ich mit einer Frau Z mache. Meine Liste ist dabei schon so unfassbar lang, dass ich jedes Mal wieder überrascht bin, dass es noch Dinge gibt die für XY stehen und ich noch nicht kenne. z.B: - Ich schwitze beim Tanzen - Meine Nase ist zu groß - Meine Stirn zu faltig - Ohren zu groß - Mein Penis ist krumm - Ich bin zu klein/groß - Hab zu viel oder zu wenig Haare -... In wirklich 99% der Fälle ist es wirklich komplett unproblematisch und einer Frau würde es A nicht einmal auffallen (so wie bei Deinem Problem z.B.) oder B sie haben es in dem Moment wo ihr drüber nachdenkt schon lang akzeptiert.
  10. 2 Punkte
    Das sehe ich auch so. Grundsätzlich ein hervorragender Thread, der eher die Überschrift: "Was sind die wichtigsten Grundsteine zu einer potentiell glücklichen LTR?" tragen sollte. Ich hätte mir hilfreiche Tipps für ein bereits bestehende langjährige LTR gewünscht, denn hier verändert sich meiner Meinung nach das Game / PU mit zunehmender Dauer der LTR. Die Dynamik und das Spiel aus Nähe und Distanz ist i.d.R. nach einem Jahrzehnt oder mehr deutlich schwieriger aufrecht zu halten als in der anfänglichen Kennenlernphase. Zumal auch in unregelmäßigen Zeitabständen erwartete oder unerwartete Bruchstellen auftreten können, die es gemeinsam zu überwinden gilt: das können Krankheiten oder andere Schicksalschläge sein. Für solche Fälle existieren einfach keine PU-Geheimrezepte oder Werkzeuge, die man einfach so übernehmen kann. Es sind meist eben die Lebensmomente an denen man entweder wächst oder zerbricht. Screening ist unfassbar wichtig und eines der essentiellsten Grundsteine für eine potentiell glücklicke LTR. Potentiell, da es eben nie eine Garantie dafür geben kann - denn Glück ist oft auch nur ein Zustand in einer bestimmten Zeitdauer. Glücklich ist keiner von uns ein lebenlang 24/7 - aber es gilt eben mit einem positiven Mindset, abwechslungsreichem und gesunden Lebensstil, Offenheit für neue Dinge & Menschen sowie etwas Abenteuerlust das beste in den passenden Gelegenheiten rauszuholen. Glück kommt nicht von alleine - vielmehr ist Glück das, was passiert, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft. Natürlich ist ein "passender" Partner in einer LTR enorm wichtig und kann in "wechselseitiger partnerschaftlichen Symbiose" zu einer glücklichen Beziehung enorm beitragen. Aber eine Beziehung ist nie ein Selbstläufer - das vergessen sehr viele oder blenden das aus. Diese wechselseitige partnerschaftliche Symbiose auf mehreren Ebenen ist aus meiner Sicht enorm bedeutsam. Es ist nicht nur wichtig, dass jeder Partner für sich ein möglichst unabhängiges, interessantes und spannendes eigenständiges Leben beibehält - es ist genauso fundamental, dass beide gemeinsame Interessen teilen, Leidenschaften austauschen und ein nicht komplett gegensätzliches Weltbild vertreten. Vielmehr ist es auch bedeutend sich mit den Schwächen des Partners vertraut zu machen und damit umzugehen, sowie sich gegenseitig zu pushen bzw. sich gegenseitig auf mögliche Entwicklungsmöglichkeiten hinzuweisen. Genauso ist es essentiell sich in schwierigen Situationen gegenseitig zu stützen, wenn der eine mal gesundheitlich oder anderen Gründen aktuell in einem Loch befindet. Es ist auch hilfreich gemeinsame Entwicklungen / Projekte anzugehen, die gemeinsam stärker verbinden. Aber selbst das stellt keine Erfolgsgarantie dar. Denn Partner und Beziehungen können sich auch anders als erwartet / erwünscht entwickeln, man kann sich auch dennoch auseinander leben. Ich denke man könnte sicherlich ein eigenes Buch füllen, wenn man anfängt wirklich zu reflektieren. Aber der Post hat bereits jetzt schon sein Ziel erreich: nämlich mich zum Beginn einer grundlegenden Reflektion angeregt. Thank's for that!
  11. 1 Punkt
    Hallo, ich habe etwas gezögert hier zu posten, aber ich habe einiges mit mir selbst vor. Das und mehr möchte ich hier festhalten, bevor so manches sich in die Untiefen meiner Erinnerungen verabschiedet. Parallel dazu habe ich angefangen mein Leben mal chronologisch aufzuschreiben, was aber bereits über 25 Seiten umfasst. Ist viel Text, ich musste das aber mal loswerden. Vorgeschichte Vor ca. 4,5 Monaten hat sich meine Ehefrau nach 16 Jahren Beziehung, wovon wir 14 Jahre verheiratet waren und zwei Kinder daraus hervorgingen (9, 14), zum dritten mal von mir getrennt. Dem ganzen gingen bereits Trennungen in 2010 und 2012 voraus, wobei es jedesmal meine Frau war, die zurückkam. Ich hatte jedesmal hart an mir gearbeitet, Dinge erkannt und geändert, bin dann jedoch in der Beziehung früher oder später wieder in die alten Muster verfallen - Betaisierung. Dazu kommt, dass meine Frau an einem Kindheitstrauma leidet, welches sich problematisch auf unsere Konfliktsituationen auswirkte. In der Zwischenzeit bin ich der Meinung, dass sie das richtige getan hat, denn mir ist wieder bewusst geworden, dass ich meine Ehe auf Teufel komm raus nicht scheitern lassen wollte und dafür insbesondere im letzten halben Jahr einige faule Kompromisse eingegangen bin. Es ist mir aber klarer denn je: Wir passen nicht zusammen. Der Kenjii Ich bin 42 Jahre und bin in einem Elternhaus mit viel Liebe aber auch klaren Grenzen aufgewachsen. In meiner Familie war es normal Dinge teils sehr enthusiastisch zu diskutieren, was mein Kommunikationsverhalten früh geprägt hat. Mein Vater hat allerdings eine starke Entwicklung durchgemacht. In meinen frühen Jahren war er eher autoritär, er hat sich dann aber dem Buddhismus zugewandt und sich dadurch stark zum positiven weiterentwickelt. Ich habe drei ältere Geschwister zu denen ich ein gutes Verhältnis habe, aber nicht sehr oft sehe. Wir Kinder sind da sehr unabhängig voneinander. Als jüngstes Kind habe ich aber natürlich immer um Anerkennung meiner Geschwister als auch Eltern gekämpft, da ich ja der kleine war. Etwas, was heute noch mein Verhalten und Denken prägt. Zu meiner Mutter hatte und habe ich ein sehr gutes Verhältnis. Ich vertraue ihr und ihrem Rat fast bedingungslos und kann mich zu jederzeit an sie wenden, was ich auch regelmässig mache. Meine erste Freundin hatte ich mit 12 Jahren und in den folgenden Jahren hatte ich auch immer wieder Beziehungen. Oftmals waren das allerdings Mädels, die mir unmissverständlich deutlich gemacht hatten, dass sie mich wollten. Ich habe sie also nicht aktiv ausgesucht, sondern angenommen. Genau die zwei Frauen in meinem Leben, von denen ich heute behaupten kann, dass ich sie aufrichtig vom ersten Moment an geliebt habe, konnte ich nie an mich binden. Die eine hab ich nur geküsst, mit der anderen hatte ich mein erstes mal, konnte sie aber nicht von ihrem damaligen Freund lösen. In der Folge war ich etwas frustiert, dass ich genau die Frauen nicht halten konnte, bei denen die Gefühle stimmten und ich wurde etwas militant in Bezug auf meine Einstellung zu Frauen. Frauen die nicht meinem Idealbild entsprachen oder mir intellektuell nichts entgegenstellen konnten, fielen bei mir direkt durch. Ich hatte zwar regelmässig Kontakt mit Frauen, aber ich konnte mich da nur schwer öffnen, was dann zur Folge hatte, dass ich über einige Jahre immer nur Kurzbeziehungen von wenigen Monaten Länge hatte und es dann sogar komplett zum Erliegen kam. Und dann lernte ich meine Frau kennen (39). Auch sie hat mich angesprochen, allerdings via ICQ. Sie war auch noch in einer Beziehung, der arme Kerl hat sich aber auch komplett zum Hündchen gemacht. Bald darauf waren wir dann zusammen und haben ca. 6 Monate eine Fernbeziehung (2h Fahrt) geführt, bis wir uns entschlossen haben, dass sie zu mir zieht. Wir sind dann bald in eine grössere Wohnung gezogen, da ich mich beruflich weiterentwickelt hatte und es zu zweit in meinem Appartment doch etwas ungünstig war. Anfang 2002 wurde meine Frau dann unerwartet schwanger. Mein erster Gedanke war, dass ich mich dazu nicht bereit fühlte. Da für sie jedoch kein Abbruch in Frage kam, haben wir das Kind bekommen und vorher noch schnell geheiratet. Die Geburt meiner Tochter war einer der emotionalsten Moment in meinem Leben, genauso wie die Geburt meines Sohnes einige Jahre später. Ich habe es nie bereut, dass wir uns für die Kinder entschieden haben. Meine Frau hatte durch die Schwangerschaften sehr viel zugenommen. Dementsprechend unzufrieden war sie, so dass sie dann 2008 mit Weight Watchers angeangen hat und viel Sport trieb. Dadurch purzelten die Pfunde und sie entwickelte sich vom grauen Entlein zum Schwan, auch wenn das Übergewicht und die Schwangerschaften natürlich Spuren an ihrem Körper hinterlassen haben. Sie wurde dann auch immer aktiver beim feiern. Sie wollte nur noch raus und sich zeigen, ich hingegen wollte meine Ruhe, ich hatte ja einen stressigen Job. Irgendwann fing sie dann was mit einem anderen Mann an und trennte sich das erste mal. Das war wie ein Schlag isn Gesicht, aber es setzte bei mir einen Antrieb in Gang über mich und mein Leben nachzudenken. Mir wurde klar, dass ich so wie ich zu der Zeit war, gar nicht sein wollte und fing an an mir zu arbeiten. Sport, neue Klamotten, Einstellung, Freunde treffen etc. Viel neues und ein tolles Gefühl, was meine Frau dann auch zweifeln liess, ob sie das richtige tat. Als wir nach wenigen Wochen wieder zusammenkamen, fühlte es sich tatsächlich wie neu verliebt an und wir konnten das Gefühl auch lange Zeit konservieren. Wir haben auch unsere Beziehung in vielerlei Hinsicht aufgepeppt und uns Zeit für uns genommen. Irgendwann verfielen wir aber beide wieder in unsere alten Verhaltensmuster, was dann Ende 2012 erneut zur Trennung führte, erneut hatte sie dabei schon einen neuen. Es war irgendwie komisch. Ich hatte das Gefühl, dass mein Trennungsprozess irgendwie dort weiterging, wo ich ihn zuletzt beendet hatte. Die Erkenntnisse kamen wieder und mir wurden erneut die Dinge klar, die aus meiner Sicht die Ursache waren. Sportlich war ich sowieso aktiv, aber ich arbeitete weiter an meiner Einstellung. 3 Monate später trennte sich meine Frau von ihrem Partner, der zwei Wochen vorher noch bald einziehen sollte, was zu einigem Streit zwischen uns geführt hatte, da es ja auch um unsere Kinder dabei geht. Es kam dann zu einer sehr emotionalen Situation, als meine Frau einen epileptischen Anfall hatte. Sie hat sich da sofort an mich gewandt, dass ich sie aus dem Krankenhaus abhole. Ich war stark aufgewühlt und mir wurde schlagartig klar, dass ich sie noch nicht ansatzweise überwunden hatte. Wir haben uns dann lange geküsst und auch Sex gemacht. Ich bin dann trotzdem erstmal in meine neue Wohnung eingezogen, obwohl wir wieder zusammen waren. Durch die Partnertherapie haben wir dann auch das Kindheitstrauma meiner Frau aufgedeckt und daran hart gearbeitet, bis klar wurde, dass meine Frau das in einer eigenen Therapie angehen muss. Wir hatten niemals ein vertrauteres und innigeres Verhältnis als in dieser Zeit. Sie hat mir Dinge aus ihrer Kindheit offenbart, die niemand von ihr weiss. Die Herangehensweise der Therapie war dann allerdings, dass es hauptsächlich darum ging, den Alltag zu bewältigen, anstatt an der Kindheit zu arbeiten - ich sage mal Symptombekämpfung. Dadurch hatte ich das Gefühl, dass sie sich nicht mehr weiterentwickelte, was ich auch immer wieder mal deutlich machte. Sie war jedoch davon überzeugt. Ende 2015 wurde es dann stressig. Meine Tochter bekam grosse Schwierigkeiten in der Schule, was zu erhöhtem Druck auf sie und uns Eltern führte. Nach einigen Monaten wurde es schlimmer und sie zog sich stark zurück. Wir erkannten dann mit Ärzten zusammen, dass sie an einer Depression litt, was zu viel hin und her und grossen Sorgen führte. Meine Frau und ich waren uns da auch nicht immer einig, wie wir mit verschiedenen Situation umgehen wollten. Das hat dann wiederum zu Konflikten zwischen uns geführt. Das Ende ist bekannt. Anfang August hat sie sich dann erneut von mir getrennt. Zum Glück hatte ich schon nach drei Wochen eine Wohnung, da ich diesmal nicht sofort aus dem gemeinsamen Haus raus bin. Das hatte natürlich zu Spannungen geführt, in der Zeit wo wir noch unter einem Dach lebten. Hier kann ich nur jedem empfehlen, sich sofort aus dem Staub zu machen. Es bringt absolut nichts weiter zusammen zu leben. Es hindert eher daran, dass man den Trennungsprozess einleiten und auch Ergebnisse erzielen kann. So kam es dann auch dazu, dass ich am Tag bevor ich ausgezogen bin, trotz aller guten Vorsätze und wider besseren Wissens, zu meiner Frau sagte, dass ich immer noch an uns glaube. Ich hätte mich in den Arsch beissen können, denn natürlich sah sie das ganz anders. Nachdem ich ausgezogen war, ging es mir aber spürbar besser. Ich lebte mich langsam ein und auch mit dem Kindern funktionierte es gut. Die beiden fühlten sich bei mir wohl und ich freute mich sehr, wenn ich die beiden bei mir hatte. Ich hatte auch einen Termin bei meinem alten Partnertherapeuten, da ich von seiner Arbeit ziemlich begeistert war. Der gute Mann hat mir mal wieder die Augen geöffnet und mir mit einfachen Worten ein paar äusserst wichtige Erkenntnisse verschafft. Im Moment habe ich das Gefühl ein solch professioneller Ratgeber hilft mir sehr. Ein Verfechter der Psychologie war ich sowieso schon immer. Da die Sitzungen allerdings nicht kostenlos sind und ich mit meinem Geld aufgrund der Unterhaltszahlungen haushalten muss, weiss ich noch nicht, wie es hier weitergeht. Ab dem kommenden Jahr wird das durch den Steuerklassenwechsel von 3 nach 1 auch noch heftiger. Der Neustart Ich hatte gerade die Grundausstattung in meiner Wohnung drin, so dass ich dort vernünftig leben konnte, da lernte ich eine interessante und attraktive Frau auf der Einweihungsparty von einem meiner Mitarbeiter kennen. Es war total angenehm sich mit ihr zu unterhalten und sie fuhr auch ordentlich Kino. Sie war natürlich um 180° anders als meine Ehefrau. Grosse Klappe, starkes Selbstbewusstsein, keine Berührungsängste. Dann wurde es aber kompliziert, denn sie ist verheiratet. Wir texteten eine zeitlang, bis wir uns das erste mal trafen, was sie vorgeschlagen hatte. Da habe ich sie dann auch geküsst, wir haben gefummelt aber nicht mehr. Bald darauf hab ich sie dann auch ins Bett bekommen und sie hat daraufhin ihren Mann verlassen, was sie allerdings unabhängig von mir schon vor hatte, da sie sehr unzufrieden in ihrer Ehe war. Also kamen wir zusammen. Beide als Rebound gegenüber dem anderen. Wir hatten wahnsinnig viel und intensiven Sex. Intensiver denn je in meinem Leben. Das Gefühl, dass die Frau dermassen geil auf einen ist, hatte ich schon fast vergessen. Der Sex mit meiner Frau war zwar auch schön, aber sie kontrollierte Zeitpunkt und Menge zuletzt und ich nahm, was ich bekommen konnte. Immer. Wie auch immer, meine Freundin gab mir auf jeden Fall einen Egopush vom feinsten und mir ging es schlagartig besser. Da sie allerdings noch nicht so schnell eine Wohnung finden konnte, war sie sehr viel bei mir und sie ging auch mit Vollgas wieder auf eine feste Beziehung mit allem drum und dran, zu. Ich versuchte das zu bremsen, indem ich ihr klar machte, dass ich mehr Raum für mich brauche. Ich merkte nämlich auch, dass ich erneut meine persönlichen Baustellen in den Hintergrund rücken liess und es mir schwer fiel mein Mindset da zu stabilisieren. Etwas später wurde daraus dann sogar eine Ablehnung, da mich jedes "Ich liebe dich" innerlich unter Druck setzte - ich fühlte nämlich ganz und gar nicht so. Ich habe mir dann lange Gedanken darüber gemacht und mich dann von ihr getrennt, da mir derzeit einfach wichtiger ist, erstmal mein Leben wieder in die Bahnen zu lenken, die ich mir vorstelle. Ich bin einfach noch nicht bereit wieder etwas festes einzugehen. Da ändert auch der Sex meines Lebens nichts dran. Glücklicherweise bot sie mir aber eine Fickbeziehung an, die ich jedoch erstmal nicht wahrnehmen wollte, da ich das Gefühl hatte, dass sie sich nicht so leicht lösen kann und sie sollte sich nicht Hoffnungen machen, dass es dann bald wieder zu einer normalen Beziehung wird. Das traurige war ja auch, dass ich sie im Grunde ja wirklich sehr gerne mochte und da kein Streit oder so vorgefallen war. Es gab jedoch ein klares emotionales Ungleichgewicht. Als sie mich dann ca. 10 Tage später besuchen kam, um ihre letzten Sachen abzuholen, war demnach auch die sexuelle Spannung sofort wieder da, so dass wir dann hemmungslos 2x kurz hintereinander Sex hatten. Sie ist allerdings direkt danach gegangen, was ich gut fand. Ich fühlte mich befreit, aber trotzdem befriedigt. Irgendwie ein ziemlich gutes Gefühl. Seitdem treffen wir uns ca. 1x die Woche, haben dazwischen kaum Kontakt. Das ist für mich im Moment eine Situation, die mir ganz angenehm ist. Ich date also nun einige Frauen, habe aber eine Fickbeziehung in der Hinterhand und ich ging auch sofort wieder an meine Baustellen ran. Ich merke allerdings, dass ich mich derzeit ganz extrem mit Frauen umgebe. Hier kommt sicherlich das eingangs erwähnte Streben nach Anerkennung zum Tragen. Die Frau als Bestätigung. Ich habe nun also eine nette Frau kennengelernt, mit der ich nun joggen gehe, eine andere (klares LTR Potential) habe ich als Style Guide beim Einkauf eingebunden, mit anderen texte oder telefoniere ich einfach nur. Meine grösste Herausforderung ist aber derzeit ein cold approach einer Dame bei mir auf der Arbeit. Ich weiss nicht viel über sie, aber sie gefällt mir optisch sehr gut und sie hat immer ein Lächeln im Gesicht, was ich sehr sympathisch finde. Die Chemie stimmt und ich möchte sie gerne kennenlernen. Eigentlich habe ich wenig Schwierigkeiten auf Frauen zuzugehen, aber in diesem Fall fällt es mir doch spürbar schwer, einfach hinzugehen. Gestern hab ich zufällig noch mit einer ihrer Kolleginnen geflachst, was total normal war und mir keine Probleme machte. Gerade eben kam sie mir noch entgegen, leider telefonierte ich gerade mit meinem Chef (Ausrede). Ich weiss nicht, wie ich es schaffe mich zu überwinden, ich will es aber schaffen. Dem steht aber immer noch gegenüber, dass ich mich noch nicht wirklich bereit für eine feste Beziehung fühle, ich also auf eine Partnerin angewiesen bin, die in hohem Maße unabhängig ist und ein eigenes Leben lebt, damit der Start in eine Partnerschaft langsam voran geht. Ob ich das so alles unter einen Hut bekomme, muss ich herausfinden. Geduldig zu sein, fällt mir schwer. Eines ist aber für mich klar. Im Onlinegame will ich es nicht versuchen. Ich strebe nach anderen Zielen bzw. bevorzuge auf Menschen im realen Leben zu treffen. Da kann ich auch meine Wirkung weit besser entfalten. Ich bin zwar nicht hässlich, aber meine Stärken liegen eher bei den Soft Skills. Meine Exfreundin sagte mir z.B. dass ich eigentlich vom Äusseren gar nicht ihr Typ sei, aber ich ein geiles Arschloch mit Herz sei und meine weiche, dunkle Stimme sie ebenfalls heiss gemacht hat :) Nehme ich mal als Kompliment. Meine Ziele: - Sport erweitern durch Fitness - 10-15kg Gewicht zulegen - Rauchen aufgeben - Wohnung weiterentwickeln - Ich will meine Parterin auswählen und nicht mehr nur das nehmen, was ich sowieso bekommen kann - LB´s abbauen - Partnertherapeut reaktivieren Ich bin derzeit viel hier in der Schatztruhe unterwegs. Jede Zeile hilft mir, zeigt mir aber auch, dass ich klare Defizite habe und manche sind alles andere als einfach abzubauen. Ich gehe es aber an! Einen ganz besonders wichtigen Satz von @Herzdame möchte ich aber noch zitieren, denn Buddha sah sogar das gesamte Leben als Leiden an: Ich weiss und merke, dass sich meine Einstellung derzeit immer wieder mal ändert, wenn sich neue Erkenntnisse ergeben. Ich bin total gespannt darauf, wie mein Leben in 1, 2, 5 Jahren aussehen wird. Mein Verhältnis zu meiner Noch-Ehefrau ist derzeit sehr gut. Wir haben ein vertrautes Verhältnis und sie erzählt mir unaufgefordert von ihren Dates. Macht mir auch innerlich überhaupt nichts aus, auch wenn mir ein wenig Schadenfreude erlaubt sein muss, denn bei ihr läuft es nicht so recht mit neuem Partner. Ich höre mir das wortlos an, erzähle ihr aber von mir nur Dinge, die sie auch wissen muss. Dennoch weiss ich, dass die Verbundenheit mit ihr nicht so schnell abgebaut werden kann, auch wenn es hauptsächlich das angenehm geregelte Leben ist, was ich vermisse. Kurios, wenn man bedenkt, dass wir im Grunde beide in der Beziehung nicht glücklich waren. Grüsse Kenjii
  12. 1 Punkt
    Guten Abend, gerne möchte ich mein Portfolio transparent machen und regelmäßig updaten. Ich habe zwar ein etwas langweiliges ETF-Portfolio, aber vllt. ist es ein guter Kontrast zu den vielen Einzelaktien-Portfolios im Forum. Das Jahr 2020 habe ich schon im „Eure Investitionen“ Thread detailliert beschrieben und ist mit einer Gesamtperformance von 8,94% (Interner Zinsfuß – IZF) gut ausgegangen. Hier die aktuellen Daten für 2021: Aktuelle IST-Performance seit 01.01.2021 (Interner Zinsfuß): Stand: 16.01.2021 Performance-Gesamtportfolio: 3,11% (Interner Zinsfuß) RK1: 0,00% Tagesgeld: 0,00% RK3: 3,44% Aktien: 4,70% Emerging Markets: 6,78% Developed World: 3,07% Small Cap: 5,52% Europe: 1,46% REIT: 0,55% EM-Bonds: -0,64% Unternehmensbeteiligung: 0,00% Aktuelle IST-Portfolio-Gewichtung: Stand: 16.01.2021 RK1: 9,40% Tagesgeld: 100% RK3: 90,60% Aktien: 73,39% Emerging Markets: 38,31% Developed World: 27,50% Small Cap: 19,66% Europe: 14,53% Unternehmensbeteiligung: 14,58% REIT: 8,90% EM-Bonds: 3,13% Aktuelle Ziel-Portfolio-Gewichtung: RK1: 10% Tagesgeld: 100% RK3: 90% Aktien: 70% Emerging Markets: 39% Developed World: 30% Europe: 16% Small Cap: 15% Unternehmensbeteiligung: 10% REIT: 10% EM-Bonds: 10% Begründung: Der Risikoanteil (RK3) soll im Portfolio hoch sein, da mein Investitionshorizont 20+ Jahre ist. Ich kann die eine oder andere Krise aussitzen und die höheren Renditen langfristig mitnehmen. Die 10% Tagesgeld (RK1) verringert die Volatilität vom Portfolio und dient als Kriegskasse im Falle einer Krise (Ziel: Günstig ETFs kaufen zu niedrigen Kursen). Mein Aktienportfolio (RK3) habe ich bewusst auf höhere Risiko-Bereiche "Emerging Markets" und "Small Cap" übergewichtet (im Vergleich zur Marktkapitalisierung). Ich verspreche mir dadurch eine höhere Rendite (bei höherer Volatilität). Das Europa-Investment soll den geringen Anteil von europäischen Firmen in "Developed World" ausgleichen. Damit mein RK3 Anteil nicht nur von der Aktienentwicklung abhängig ist, habe ich zusätzlich noch Immobilien (REITs), Unternehmensbeteiligungen und Emerging Markets Staatsanleihen hinzugefügt. Durch die geringe Korrelation zu Aktien kann das Risiko-Rendite Profil im besten Falle verbessert werden (das wird sich zeigen). Bei Fragen, Hinweisen oder Meinungen gerne posten. Ich werde regelmäßig ein Update des Portfolios und vllt. die eine oder andere schöne Grafik posten.
  13. 1 Punkt
    Ja typische Frauenlogik. Frauenpower. Frauen halten sich zusammen und so. Aber wenn’s konkret wird dann nichts verstehen, kein Grund sehen die Frage zu beantworten und du kannst dir sowas sowieso nicht vorstellen daher Antwort unnötig darauf ach geh Mädel 😅 Also ich bin jetzt etwas sadistisch und frage dich nochmals😅 Würdest du OK finden, wenn dein Mann bei anderen Frauen den Rat holen würde, wie er sich gegenüber dir verhalten soll? Also wenn du ein Problem damit hättest, dann bist du ein Angsthase, der Angst hat die Beziehung zu verlieren. Unnötiges Hirnfick.
  14. 1 Punkt
    Der TE hat mit Laura Exklusivität vereinbart, weil sie ohne Kondom miteinander vögeln. Ich persönlich wäre mega sauer, wenn mir jemand in so einem Fall Exklusivität vorgaukelt und mit anderen vögelt. Dann benutzt wenigstens auch wieder Kondome, falls Du diesen Rat ernsthaft in Erwägung ziehst.
  15. 1 Punkt
    Was Untreue ist oder nicht definiert ein Paar für sich, aber Du bist für mich da etwas aggressiv. Das ist absolut keine Untreue. Die Vorstellung dass jemand hinter meinem Rücken im Handy schnüffelt und das aktiv und bewusst, das würde mich allerdings richtig sauer machen.
  16. 1 Punkt
    Was ich denke? Bei ihren Eltern ist es doof und darum ist sie bei Dir eingezogen. Du hast eine 19 Jährige bei Dir und die kommt sich bei Dir vermutlich nur noch wie ne Sexpuppe vor, weil Du ansonsten nicht gerade interessant bist. Das knallt voll auf die Lust. Sie bleibt doch ganz offensichtlich nur bei Dir, weil sie keine Lust auf ihre Eltern hat, dann lässt sie Dich irgendwann halt nur noch drüberrutschen um ihre Ruhe zu haben. Du bist doch 34, wenn Du Dir eine nimmst, die fast Deine Tochter sein könnte, dann stell Dich halt mal auf sie ein. Vermutlich hast Du als Verführer einfach nur krass nachgelassen und in der Attraction auch, sonst würde sie von ganz alleine wollen. Kommst Du Dir nicht selber blöd vor, dass sie Dir nur noch einen runterholt, um ihre Ruhe vor Deinem Gezicke zu haben?
  17. 1 Punkt
  18. 1 Punkt
    Interessant aus meiner Sicht, am 04.01.2021 hat sowohl Goldman Sachs, als auch JP Morgan eine Empfehlung und Kursziel zu Tesla veröffentlicht. Es könnte unterschiedlicher kaum sein: Goldman -->780$ buy JP --> 105$ Underweight (-87%) Wenn sich die größten Investmentbanken schon nicht einig sind, wie sollen wir kleinen privaten Fische es wissen. Mein bisheriges Verständnis fürs Investieren sagt mir, das war eine Top Entscheidung von dir. Gratuliere zum Gewinn und auch für den Mut, es bis hierhin durchgehalten zu haben. 1200% ist brutal. Psychologisch auch sehr clever nur zu reduzieren bzw. eine Restposition zu lassen. Hilft gegen FOMO. Kann gut sein, dass die Rakete noch weitergeht. Trotzdem hätte dir jeder Value Investor einen Ritterschlag verpasst. Meine Aurora wird Ende Jahr vermutlich das selbe Schicksal erfahren. Schade um das grüne Geschäftsmodell. Dann lieber das Geld ins eigene Tee Business stecken... skaliert besser. (Disclaimer: nicht ernst gemeint)
  19. 1 Punkt
    An sich könnt ihr Mädels keine Männer gebrauchen, die nicht mal den Mumm haben, Euch anzusprechen oder zu verführen. Wenn ihr das schon selbst machen müsst, ist es nicht der Macker, Macher und weisse Ritter, der Euch packt und durchs Leben führt. Was ihr zurecht erwartet. Wenn es aber erstmal nur um Sex geht - ruf ihn an, mach alles klar, ergreif die Initiative. Zu verlieren hast Du nix. Aber sei nachher nicht enttäuscht, wenn er beim Sex und allem weiteren genauso zögerlich oder unsicher ist.
  20. 1 Punkt
    Wenn Du ein Gefühl hast, dann ist das erstmal nur ein Wegweiser für Dich und hat allein mit Dir selber zu tun. Meist bekommt man so mit, dass man offenbar Erwartungen hatte und hinter jeder Erwartung steht ein Bedürfnis. Nun hast Du vermeintlich gemeint, es geht Dir nur um das Geld aber als Du ihre Antwort bekommen hast, warst Du trotzdem down. Weil Du vielleicht nicht ganz ehrlich zu Dir selber gewesen bist. Nun geht es um zwei verschiedene Dinge- ist Dein Stolz oder Eitelkeit getroffen, das lässt sich in Dir selber beheben oder hattest Du die Tiefe Eurer Verbindung anders eingeschätzt als sie und Dir darum erhofft, dass sie Dich als Lieblingsmensch betrachtet? Dann könntest Du das als Aufruf betrachten, Eure Beziehung zueinander zu vertiefen. Ihr seid ja gerade mal erst ein paar Monate enger zusammen, das fällt noch in bessere Kennlernphase. Auf jeden Fall hast Du eine Frau an Deiner Seite, die ehrlich ist und Dich nicht bewusst verletzten wollte nur für Deine Eitelkeit. Du hast wirklich Glück. Auf jeden Fall eine Ent- Täuschung Deiner selbst. Spüre mal hin, was wirklich verletzt ist und was Du Dir gewünscht hättest, dann kommst Du auch da hin, welches eigentliche Bedürfnis hier berührt wurde in Dir. Das hat wie gesagt mit ihr nichts zu tun, das ist in Dir.
  21. 1 Punkt
    Wer ist Kathi? Ihre Schwester, die beste Freundin oder doch der Wellensittich? Ich meine, wenn sie echt den Wellensittich meint ist das schon echt hart.... Aber wenn es jetzt ihre Zwillingsschwester oder die beste Freundin seit dem Kindergarten ist, kann so eine Aussage kommen und ist nicht schlimm. Ihr seid ja noch in der Kennenlernphase und kennt euch noch nicht so richtig.
  22. 1 Punkt
    @guardine Erwartungen haben Forderungscharakter und Selbsttäuschung im Schlepptau, ich würde empfehlen meine eigenen Werte kennen zu lernen und diese passend zu kommunizieren, ggf. über Vor- und Nachteile zu reden und das auszutauschen wie beide zu etwas stehen. Dann geht es nicht darum, mit der eigenen Erwartung wie Dinge zu laufen haben den Absolutheitsanspruch aufzustellen und zu glauben, man würde anderen „was durchgehen lassen“ und all solche Scherze. Tut man nicht, man ist vielleicht einfach nur nicht so tolerant und flexibel wie man dachte. Was einen am anderen stört sagt zunächst sehr viel mehr über einen selber aus als über den anderen. Es hilft ungemein zu lernen, was einem wichtig ist. Viele wissen wogegen sie sind aber selten wofür. Das ist ein Unterschied. Eine Partnerschaft ist für mich ein Paket. Beide blicken in eine Richtung und ziehen am selben Strang. Sie sind ein Paket. Und in einem Paket ist alles drin. Aber das stört einen nicht, es bereichert, denn wenn alles total gleich ist... die Kunst besteht die Abweichung als Bereicherung anzuerkennen. Dafür müssen sich beide sehr gut kennen und vor allem sich selber sehr gut einschätzen können. Aber viele glauben, der Partner ist die Wunscherfüllungsmaschine und ist dafür da, dass sie sich ab sofort gut fühlen und tun sie das nicht, dann hat der andere nicht das gleistet was er soll. Das nenne ich einen Menschen schlicht konsumieren. Aber mit einer Beziehung, wo Menschen sich auf Augenhöhe und mit Liebe und Wohlwollen begegnen hat es wenig zu tun. Sich selber ehrlich einzuschätzen ist nicht immer angenehm aber gehört dazu, wenn jemand sich ehrlich selber lieben lernen will. Wenn ich mich selber nicht liebe, wie soll mich dann jemand anders liebenswert erleben? Und geliebt werden möchten wir alle.
  23. 1 Punkt
    Ich weiß nicht. Das ist auch keine Garantie, gibt es natürlich sowieso nie. Ich würde sagen in dem Status war ich schon mal mit einer Frau, aber geklappt hat es eben doch nicht. Langfristige Beziehungen klappen für mich aus einer ganz bestimmten Haltung heraus, diese Haltung ist: Ich bin maximal empathisch und versuche wirklich zu verstehen, dass mein Partner ein Mensch ist der genau so positiv und negativ geprägt worden ist, wie ich selbst. Maximale Empathie bedeutet aber nicht Selbstverleugnung. Ganz im Gegenteil. Maximale Empathie zeigen kann ich nur, wenn ich meine eigenen Bedürfnisse kenne, diese ausformulieren kann und dafür einstehe. Das heißt also auch konsequent zu sein und Grenzen zu setzen, aber wie gesagt mit einer maximalen Empathie und Fairness. Das ist so einer der absolut fundamentalen Bausteine. Kann mich sehr lange darüber austauschen und denke auch viel darüber nach. Hab leider keine Zeit mehr und klinke mich hier später wieder ein
  24. 1 Punkt
    Bist du denn grade auf der Suche nach einer LTR? Die Frage musst du dir mal im Vorhinein stellen. Dann machst du nämlich alles richtig. Du datest mehrere Frauen parallel, und suchst dir daraus deine nächste LTR aus, und lässt die anderen entweder auslaufen, oder ziehst n netten Schlussstrich. N freundlicher Schlussstrich, ist übrigens deutlich respektvoller, als n monatelanges Hinziehen, und "hach ich weiß nicht" Rumgeeiere. Die Frauen werden dir auch Respekt zollen, wenn du klare, freundliche Körbe verteilen kannst. Denke aber nicht, dass du auf der Suche nach ner LTR bist, wie das klingt. Du genießt es mehrere FBs zu haben. Was du lernen musst, ist Haremsmanagement und FBs heranzüchten. Dabei musst du beachten, dass du FBs auch nur max. 1x die Woche triffst, Übernachten nicht unbedingt zur Regel werden lässt, und die Aktivitäten auf Spazierengehen und Vögeln beschränkst, und nicht Rollen wie Kurztrips, oder Freunde inkludieren mit einbeziehst. Meist erübrigt sich so das "Was sind wir" Gespräch, weil du es subkommunizierst. Kommt es aber doch mal vor, musst du Farbe bekennen, wie du drauf bist, dass es dich nicht monogam gibt, und sie gerne ein Teil dessen sein kann, wenn sie sich für sowas bereit fühlt. Du willst PU betreiben, dich aber nicht der Verantwortung stellen, die daraus erwächst. Es braucht dir auch nicht leidtun, Frauen abzusägen. Keine dieser Frauen wird groß verletzt sein, wenn du ihnen klare Ansagen machst. Sie befeuern nur ihr Bindungsverhalten grade, weil dein Verhalten nicht eindeutig ist. Ist n ganz normales weibliches Verhalten. Gehst du darauf nicht bald ein, wird es immer aggressiver, und in Drama enden. Das hast du dann 4x gleichzeitig. Na Prosit Neujahr.
  25. 1 Punkt
    Wenn beide das unabhängig voneinander sagen ist das ein fettes Zeichen für dich, dass du da kommunikativ bei anderen aneckst. Ich hab es mir abtrainiert, indem ich mir einfach, bevor ich Einspruch erheben will, wenn jemand was gesagt hat, akzeptiere, dass das halt seine Realität ist und dass er vielleicht auch recht hat. Wenn ich wirklich merke, dass jemand auf dem Glatteis mit seiner Meinung unterwegs ist, stelle ich ihm die richtigen Fragen (wertfrei formuliert) sodass er selbst dahinterkommt. Wird einem zwar nicht gedankt, weil Menschen dann oft denken, dass sie es selbst gecheckt haben, aber wir leben ja nicht um Bestätigung von außen, sondern von innen zu bekommen. Ein Beispiel dafür: Jemand sagt: "Schwimmen macht keinen Spaß" Du kannst auf mehrere Wege darauf antworten, ich zeige dir jetzt mal 2 Versionen: Weg 1: "Nein, schwimmen macht Spaß, weil..." In dem moment klingst du besserwisserisch. Weg 2: "wie oft warst du denn schwimmen, und welche Erfahrungen hast du gemacht? Glaubst du, schwimmen würde dir Spaß machen, wenn du andere Erfahrungen gesammelt hättest?" In dem moment klingst du nicht besserwisserisch, sondern die Person fühlt sich ernst genommen und ist bereit, zu erzählen. Und dann kannst du der Person mit deinen Erfahrungen eine andere Seite zeigen, die sie so nicht gesehen hat. Bei weg 1 hätte sich die Person gegenüber deiner Aussage sofort konfrontiert gefühlt und sie abgestoßen. Manche Menschen klammern an ihrer Meinung wie an ihrem eigenen Leben. Und solange du besserwisserisch bist, tust du das auch in gewissem Maße.
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