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3 PunkteAngeregt von einer Diskussion in einem anderen Thread, habe ich mir ein paar Gedanken gemacht und einen kleinen Guide formuliert, wie man durch einfache Routinen und ein paar grundlegende Gesprächsrezepte immer einen passenden Opener oder ein gutes Gesprächsthema parat haben kann, egal in welcher Situation man sich gerade befindet. Im Kern sind die Dynamiken zwischen Mann und Frau in den meisten Fällen ziemlich ähnlich. Natürlich gibt es kleine Unterschiede, aber die Grundstruktur wiederholt sich ständig. Genau das kann man gerade als Anfänger für sich nutzen. Wenn man einmal verstanden hat, wie die Abläufe funktionieren, kann man sich ein einfaches Rezept bauen, das sich je nach Situation ganz leicht anpassen lässt. Gerade am Anfang haken viele genau an dem Punkt, weil sie nicht wissen, wie sie eine Frau überhaupt ansprechen sollen oder was sie bei einem Date erzählen sollen, ohne dass es gezwungen wirkt. Mit ein paar simplen Gesprächskonzepten kann man sich aber sehr leicht ein Grundgerüst aufbauen, das sich in fast jeder Situation anwenden lässt. Der Vorteil liegt auf der Hand: Man muss sich kein riesiges Arsenal an Sprüchen merken, sondern hat ein einfaches Prinzip, das man jederzeit spontan nutzen kann. Und dadurch wirkt man auch direkt souveräner, weil man eben nicht mehr nachdenken muss, was man jetzt sagen könnte. Man reagiert situativ, bleibt locker und ist trotzdem strukturiert. Das macht die Sache um einiges leichter, gerade wenn man noch nicht viel Erfahrung hat. Es ist deutlich einfacher, so ein Konzept zu verinnerlichen, als für jede mögliche Situation einzelne Opener oder Gesprächsthemen im Kopf zu haben. Und wenn man das ein paar Mal angewendet hat, läuft das auch ganz automatisch. Irgendwann denkst du nicht mehr groß darüber nach, sondern es kommt einfach von selbst. Ich würde es am Anfang ganz einfach halten und mit einem klaren Muster arbeiten: Erstmal beobachten, was dir an der Frau auffällt. Dann nimmst du genau das als Grund, um sie anzusprechen oder ins Gespräch zu gehen. Und danach stellst du entweder direkt eine Frage oder fragst einfach, wie sie heißt. Das funktioniert fast immer. Der Einstieg wirkt dadurch authentisch, du bist präsent im Moment und musst dir nicht jedes Mal einen „besonderen“ Spruch aus den Fingern saugen. Und das Gute ist, dass du diesen Aufbau nicht nur fürs Ansprechen nutzen kannst, sondern auch später im Gespräch oder beim Date. Du kannst damit jederzeit neue Gesprächsanlässe schaffen, ohne krampfhaft nach Themen zu suchen. Ein paar Beispiele, damit klar ist, wie simpel das Ganze ist. Du siehst eine Frau auf der Straße mit einem auffälligen Outfit. Dann brauchst du nicht nachdenken, was du sagen sollst. Du sprichst sie einfach an mit: „Dein Outfit ist mir aufgefallen, sieht cool aus. Wie heißt du?“ Schon bist du im Gespräch, ohne dass es gekünstelt wirkt. Oder du bekommst ein Lächeln in der Bar. Dann kannst du hingehen und sagen: „Wenn du mich schon so nett anlächelst, muss ich dich ja auch ansprechen. Ich bin XY, wie heißt du?“ Funktioniert fast immer, weil es direkt auf das eingeht, was passiert ist. Wenn du eine Frau im Gym mehrfach gesehen hast, nimmst du genau das als Einstieg. Zum Beispiel: „Jetzt haben wir uns die letzten drei Mal hier immer gesehen und wissen immer noch nicht, wie wir heißen. Wie heißt du?“ Auch das ist locker, direkt und basiert auf der jeweiligen Situation. Du kannst das Ganze aber auch im Gespräch nutzen. Nehmen wir an, dir fällt auf, dass sie einen leichten Akzent hat. Dann sagst du einfach: „Mir ist dein Akzent aufgefallen. Wo kommst du her?“ Schon ist das nächste Thema offen und wirkt komplett natürlich. Oder du willst körperlich werden, sie hat zum Beispiel auffälligen Nagellack oder keinen. Dann sagst du: „Mir ist dein Nagellack aufgefallen, zeig mal her.“ Und nimmst dabei ihre Hand. So baust du auf natürliche Weise Berührung ein, ohne dass es gezwungen wirkt. Auch auf dem Date kannst du das Prinzip nutzen. Euch fällt zum Beispiel auf, dass das Paar am Nachbartisch ebenfalls ein Date hat. Wenn ihr noch am Anfang des Dates seid, kannst du das nutzen mit: „Die neben uns haben auch ein Date. Was war eigentlich dein schlimmstes oder lustigstes Date bisher?“ Wenn das Date schon gut läuft, kannst du sagen: „Die neben uns haben auch ein Date, sieht aber nicht so aus, als ob es so gut läuft wie unseres.“ Ein weiteres Beispiel: Sie hat eine bestimmte Kette, ein Armband, ein Tattoo oder ein Parfum, das auffällt. Du gehst einfach drauf ein, stellst eine lockere Frage dazu und leitest direkt ein neues Gesprächsthema ein oder schaffst wieder eine kleine Gelegenheit für körperliche Nähe. Wie du siehst, lässt sich dieses Konzept sehr flexibel einsetzen. Gerade wenn man noch nicht so viel Erfahrung hat, hilft es, sich an so einem Muster zu orientieren. Es gibt dir Sicherheit, du bleibst locker, hast nie Leerlauf im Gespräch und kannst jederzeit souverän wirken. Mit der Zeit wird das zu einem Automatismus. Bei mir läuft das heute so unterbewusst, dass ich gar nicht mehr drüber nachdenke. Durch meine wöchentlichen Berichte ist es mir aber wieder aufgefallen, dass ich bei vielen Themen nach genau diesem Muster vorgehe.
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2 PunkteDie kroatische Explosion Manchmal frage ich mich, warum mein Leben so oft wie eine schlecht inszenierte Sitcom abläuft. Nehmen wir zum Beispiel diese Geschichte mit Kroatien. Einer 24-jährigen Kroatin mit Haaren, die man eher als „flammend orange“ als rot beschreiben würde, und einem Gesicht voller Sommersprossen, die so zahlreich waren, dass ich fast dachte, ich könnte darauf eine Landkarte zeichnen. Die Dame und ich hatten uns vor ein paar Monaten auf Facebook angefreundet. Warum? Keine Ahnung. Sie war neugierig auf mich, und ich… na ja, ich hatte nichts Besseres zu tun, außer Selfies zu machen, die vermutlich nur meine fünf stumm gebliebenen Facebook-Kontakte sehen sollten. Eines Abends war ich mal wieder im Fitnessstudio. Nach Wochen oder Monaten und schickte ein besonders episches Selfie meines Bauchs an diese fünf „alten Bekannten“. Erwartung: nichts. Realität: nichts… bis nachts das Telefon klingelte. „Hey, du! Wer zum Teufel bist du?!“ Am anderen Ende: ein Typ, offenbar extrem eifersüchtig. Sprüche klopfen, Aggression, alles inklusive. Ich habe aufgelegt. Später erfuhr ich: ihr Ex. Offenbar hatte das Selfie einen Krieg ausgelöst. Am nächsten Abend meldete sich die Kroatin dann selbst. Erst dachte ich: „Ach nein, jetzt will wieder dieser Typ was.“ Aber nach über einer Stunde hin und her, Diskussionen, Zweifeln und „Bist du sicher, dass das keine Falle ist?“ Sagte ich schließlich zu. Treffpunkt: eine Tankstelle, 2 Orte weiter. Ich fahre also gegen 1:30 Uhr mit dem Auto meiner Mutter los, schiele immer nervös nach jedem Schatten, in der Hoffnung, dass ihr Ex nicht auftaucht. Und da sitzt sie im Auto. Alleine, mit ihrem feurigen Haar, den Sommersprossen und einem Lächeln, das man nur als „unverschämt charmant“ bezeichnen kann. Kurze Lagebesprechung: Zu ihr nach Hause? Nein. Zu mir? Erst abgelehnt, dann okay. Disco? Absolut nicht. Kurz gesagt: Plan B. Bevor wir losfahren, passiert es einfach. Ich küsse sie auf den Mund und merke sofort: ja, sie hat getrunken. Angetrunken. Aber auch: sehr heiß und Rallig. Zum Glück ist sie keine schlechte Fahrerin mehr, sie folgt mir brav mit ihrem Auto. Bei mir zuhause wartet das Chaos: mein Zimmer sieht aus, als hätte Budapest beschlossen, bei mir umzuziehen. Kleider auf dem Boden, Koffer überall. Meine Mission: alles Möglichst leise bevor meine Mutter auf die Idee kommt, aufzuwachen. Super-GAU-Level 1000. Mit der Frau oben auf meinem Zimmer wird das Chaos fast magisch kleiner, vermutlich durch eine Mischung aus Ralligkeit, Lachen und purer Effizienz. Sie ist unglaublich, und ja, wir hatten Spaß, so richtig, kein Rumgeeiere. Kleider sofort vom Leib entsorgt. Möpse geleckt, Sie bläßt mir einen. Ich finger sie und sie ist eine Pfütze. Danach sofort gevögelt. War ganz geil, die konnte richtig krass blasen und küssen. Aber dieses Kratzen wie eine Katze. Ich dachte schon ich fange an zu Bluten. Habe mich wie ein König gefühlt mit voller stolz. Danach: große Diskussion, weil sie partout nicht gehen wollte. Und ich? Ständig das mulmige Gefühl, dass meine Mutter jeden Moment die Treppe hochkommt oder was mit bekommt. Am nächsten Tag: Textnachrichten aus der Hölle. „Du bist ein Arschloch! Du hast mich ausgenutzt! Ich war besoffen. Ich hetze kroatische Türsteher auf dich wenn du es weiter erzählst! Alles nur, weil ich ein Opfer eines cleveren Plans war: Kroatien wollte nur ihren Ex eifersüchtig machen. Und ich… ja, ich war der unfreiwillige Statist in ihrem kleinen Drama. Als wäre das noch nicht genug Ärger. Kaum hatte meine Mutter mich am Morgen gesehen, fing es an: „Was für eine Frau hast du da heute Nacht angeschleppt?! Das war doch nicht (Bulgarien) ?“ Ich blinzelte einmal, zweimal, und dachte: Moment mal... Frau? Ähm... nein. Tief durchatmen. Klarstellen. Ruhig bleiben. „Äh, nein, Mama... das war ein Mann. Kein Spiel, kein Abenteuer. Einfach nur ein Freund.“ Augenrollen. Skepsis. Ich musste alle Register ziehen. „Ich lasse mich auf so ein Spiel nicht ein. Außerdem... na ja, ich erkläre dir mal, wie Männer bis mir zu Hause rein und wieder rauskommen. Ich bin schwul.“ Pause. Mutter mustert mich. „Pro Mann, den hier ist, 20 Euro, oder ich erzähle es ihr.“ Für eine Sekunde dachte ich, das könnte echt passieren. Nach einem epischen und lustigen 10-minütigen Gespräch (inklusive fast vollständiger Nervenpanik meinerseits) glaubte sie mir schließlich, kein Drama. Kein Skandal. Kein bulgarischer Informant, der die Geschichte weiterträgt. Puhhh... Das war knapp. Ich saß da, Körper und Geist auf Notfallmodus, und dachte nur: „Das war knapp. Knapp wie ein Siphon zwischen Lust und Katastrophe. Am Ende hält sie doch zu ihrem Sohn. Bei einem Mann oder Vater wäre das alles viel lockerer.
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2 PunkteEs ist machbar. Trigger kommen, innehalten, fühlen und bewusst reflektieren. Danach anders reagieren. Das ist harte Arbeit an sich selbst aber es ist machbar. Natürlich braucht es dafür ein Gegenüber. Und oft zieht man dann Menschen an die einen besonders triggern. Ist das aufgelöst, braucht es diese Situationen nicht mehr. Aus der Komfort Zone raus gehen und auch mal Dinge wagen die man sich sonst aus Selbstschutz nicht getraut hätte. Bedeutet beim TE, erkennen dass eine Bindung nicht den Verlust der Autonomie bedeutet, sondern gleichzeitig Sicherheit und Wachstum bringt ohne sich selbst zu verlieren. Da sind noch eine Menge anderer Glaubenssätze drin die oben schon passend erkannt wurden. An den Glaubenssätzen arbeiten und sie umschreiben. Da kann die KI auch hilfreich sein beim umformulieren.
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1 PunktHallo zusammen, Ich habe mich in letzter Zeit gezwungenermaßen mit meinen Unsicherheiten und Schwächen auseinandergesetzt. Ich wurde mehrfach hart getriggert und statt wegzuschauen und mich abzulenken, wie es mir eigentlich lieb wäre, bin ich frontal in den Schmerz reingegangen. Hölle, Mann! Man fühlt sich echt mickrig und unterlegen. Ich lieb’s. Dieses widerliche Gefühl ist das, was einen zwingt zu wachsen. Oder sich zu betäuben. Das ist dann Typ-Sache, denke ich. Da aufgeben und betäuben nicht zur Auswahl steht, versuche ich eine Lösung zu finden. Es quält mich sonst. Hier gibt es sehr viele Threads zu ganz konkreten Situationen. Meiner bescheidenen Meinung nach, gibt es allerdings nur eine einzige Frage zu beantworten: „Wie hole ich das Beste aus mir heraus?“ Wie kann ich meine Schwächen ausmerzen und meine Stärken ausspielen? Dazu muss man sich erstmal seiner Position und Beschaffenheit bewusst werden. Das habe ich die letzten Wochen schmerzlich erfahren. Versteht mich nicht falsch - ich heule nicht rum. Ich wünsche mir noch mehr Trigger und Schmerz. Es soll mich förmlich zerreißen. Das ist pure Energie. Das bricht einen oder zwingt einen in die Handlung. Ich HASSE das Gefühl. Aber ich LIEBE das Resultat. Soviel zur Einleitung. Ich bin mir wie gesagt noch ein mal bewusster geworden wer ich bin, warum ich so bin wie ich bin und wo ich hin will. Und jetzt bin ich dabei herauszufinden, wie ich so werde, wie ich sein will. Ich bin verblüfft, dass ich es gar nicht so sehr auf dem Schirm hatte, obwohl es ja immer Thema ist. Vaterlose Jungen und ihre Probleme. Ich kenne die Empirie, aber irgendwie dachte ich immer das betrifft mich nicht. Ich bin die Ausnahme. Meine Inner Game Struggles haben eine andere Ursache. Habe irgendwie die Augen verschloßen, um bloß keine Ausrede zu haben. Alles meine Schuld. Alles meine Verantwortung. Ja, ist auch richtig so! Aber trotzdem darf man es sich erlauben, die Ursachen zu beleuchten. Und ich habe für mich realisiert, dass sehr viele meiner Probleme darauf zurückzuführen sind, dass ich ohne maskulinen Einfluß aufgewachsen bin. Mit meiner Femininität bin ich sehr in touch. Habe Empathie, bin einfühlsam, aufbauend, fürsorglich, etc. Aber trotzdem bin ich kein kompletter Softie. Habe immer schon den Sog zum Maskulinen gehabt, auch wenn es mich sehr eingeschüchtert hat. Würde mich maskuliner als der deutsche Durchschnittsmann bezeichnen, aber trotzdem spüre ich diese tiefe innere Unsicherheit in mir. Und mein Frame ist deswegen sehr labil. Habe nie jemanden im Rücken gehabt außer mich selbst. Ich bin überzeugt, dass ich den Zustand erreichen werde, mich vollkommen zu fühlen. Ich bin bereit hart zu arbeiten (was ich ja schon tu). Möchte in diesem Thread aber Anregungen sammeln, was man tun kann, wenn man speziell wie ich und ganz ganz viele Andere ohne maskulinen Input aufgewachsen ist. Es gibt viele, die keinen Vater haben, aber trotzdem zu selbstsicheren Männern geworden sind. Meiner Beobachtung nach, hatten die aber gewisse andere Personen in ihrem Leben, die ihnen maskuline Eigenschaften vermittelt haben. Ich meine nicht, dass ich ein pseudocooler Bad Boy werden will. Ich meine Maskulinität in ihrer Reinform. Selbstsicherheit, Selbstvertrauen, gesunde Aggressivität Herausforderungen anzugehen, Belastungsresistenz, stabile Psyche, Zuversichtlichkeit, usw. Ich glaube, das Beste was man machen kann ist sich einen Mentor zu suchen. Eine Vaterfigur, die man respektiert und in der man eine Art Vorbild sieht. Jemand der einem Rückhalt gibt in Momenten des Zweifels und einen ermahnt sich zusammenzureißen. Tough Love sozusagen. Was auch hilfreich ist, ist ein maskulines Umfeld zu haben. Aber wie geht man sowas an? Bin für alle Tipps dankbar. Lasst uns bitte mal etwas brainstormen. Ich habe mir meinen besten Freund (auch vaterlos) vor 2 Tagen zur Brust genommen und ihm gesagt, das wir uns jetzt gegenseitig in den Arsch treten müssen und uns gegenseitig nichts durchgehen lassen dürfen. Hab ihn gezwungen ins Gym wieder zu gehen. Heute habe ich ihm dann eine Sprachmemo geschickt, dass ich Bedenken habe etwas zu tun, was ich tun sollte. Er hat mich daraufhin angerufen und gemeint, dass ich aufhören soll ne Fotze zu sein und es unbedingt machen soll. War sehr hilfreich. Wir sind wie zwei Brüder, die sich lieben aber hart zueinander sind. Weil sie das Beste füreinander wollen. Aber wir können auch ehrlich miteinander reden und Schwäche und Fehler zugeben. Wie findet man einen gescheiten Mentor? Mir fällt nur ein, einen Coach zu bezahlen im Gebiet in dem man sich verbessern möchte. Wie baut man sich ein maskulines Umfeld auf? Indem man den ersten Schritt macht so wie ich es jetzt getan habe? Wäre über vernünftigen Input mehr als dankbar. Denke, das ist ein riesiges Thema für sehr sehr viele Männer heutzutage. Es wird zwar oft über die schlechten Folgen der Abwesenheit einer Vaterfigur berichtet. Aber so richtige Lösungsvorschläge findet man eher nicht. Ich als Vaterloser, kann auf jeden Fall sagen, dass ich eine tiefe Sehnsucht nach einem starken maskulinen Vorbild habe und schon immer hatte. Habe mich immer an ältere Jungs geklebt. Aber das waren selbst welche, die nicht wirklich was vermitteln konnten. Und wenn ich einem Mann gegenüberstehe, der wirklich selbstbewusst und dominant ist, dann fall ich in eine kindliche Rolle und blicke hoch zu dem. Nix mit Augenhöhe. Ich denke das macht alles Sinn. Verstehe die Zusammenhänge und Ursachen davon. Jetzt gehts darum Lösungen zu suchen. Haut mal raus Jungs! Das ist wirklich wichtig für sehr sehr viele hier. Würde mich extrem freuen von euch was zu lesen. Danke schonmal und beste Grüße ❤️
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1 PunktDas finde ich zwar sehr korrekt von ihr, aber es hört sich SO insgesamt nicht wie eine zukunftsfähige Basis an. Schieflage. Der Mann muss imho derjenige sein, der den „sicheren Rahmen“ vorgibt. Das heißt nicht, dass er unbedingt zu jedem Zeitpunkt mehr verdienen muss, aber er gibt Richtung und Perspektive vor. Diese Rollenverteilung, dass sie dir quasi hinterher laufen und dich von ihrem Konzept überzeugen muss, triggert dann eben deine Bindungsangst. Und im - unwahrscheinlichen - Fall, dass es ein Remake gibt, wärst du immer noch der unreife Bubi auf wackligen Füßen (dann allerdings noch mit deiner Verlustangst garniert) was dann irgendwann auch deine Attraction killt. Insofern musst du tatsächlich erstmal an deinen Baustellen arbeiten und dich neu erfinden. Sie erstmal ganz ausklammern.
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1 PunktMit diesen erneuten Report hast du mir den Start in die Woche versaut Ich habe zwar diesen Monat mit meiner über 6k Netto gutes Geld verdient kann aber im Vergleich zu dir seit Wochen nicht richtig im Gym trainieren weil meine Linke Hand verletzt/geprellt etc ist( war noch nicht beim Arzt) Das du 3 Stunden mit ihr verbracht hast sehe ich nicht so kritisch wie die anderen Leute hier. Wo ich damals oft allleine im Club war war ich froh während des Abends Anhang zu finden Das Problem ist sie war schon bei euren 1 Treffen nicht voll attracted von dir und warst diesen Abend schon bei ihr in der Friendzone Das Mädels sagen man sollt vorsicht sein weil Mann XY kommen und Stress machen könnte / würde etc habe ich damals oft gehört aber nie hat ein Mann dazwischen gefunkt! Du hättest spätestens nachdem ihr den Club betreten habt alleine ohne sie im Club nach neuen Frauen Ausschau halten müssen was du nicht tatest Ich sagte dir schon vor Wochen!!!! das du mehr Approuches im Club machen musst als nur 1-2 den ganzen Abend das ist zu wenig um ein Yes girl zu finden, ich hatte damals teilweise 10 an einen Abend ansprechen müssen bevor ich mit einer rummachen konnte! Du musst mehr approuchen und vor allen schneller zum Kuss /zum Sex im Club eskalieren!
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1 PunktJa, weil du deine Eier nicht gefunden hast und selbst freiwillig 3 Stunden deiner Zeit für irgendeine Frau opferst, bei der du noch nichtmal vor hast, irgendwas zu starten. Und jetzt erzähle mir bitte nicht, dass du in den 3 Stunden mit der Dame keine Gelegenheit hattest. Du hattest fucking 3 Stunden Zeit dafür und hättest auch die Führung übernehmen können und die Gelegenheit selbst schaffen können. Und wieder stellst du die falschen Fragen. Besser wäre es, wenn du dich fragst: "Warum verbringe ich 3 Stunden mit einer Frau und eskaliere nicht.", "Warum bespaße ich freiwillig 3 Stunden eine Frau und finde dann meine Eier nicht um wenigstens was zu starten". Aber ist natürlich einfacher und bequemer wieder die Schuld bei allen anderen als bei dir selbst zu suchen. Die wird sich eher denken "Ist der schwul, oder warum probiert der nichts in den 3 Stunden" Gibt es mit Sicherheit. In deinem Bericht lese ich aber eher von einem sonderbaren Mann, der mit einer Frau 3 Stunden Zeit verbringt und nicht versucht zu eskalieren. Und nein, Wangenküsse sind keine Eskalation. Gerade im NG wirst du jede Frau, die du küsst auch mit nach Hause nehmen können, wenn die Logistik passt und du es nicht verbockst. Ich wäre eher vorsichtig, dir bei deinem "Game" Lay-Absichten zu unterstellen. Wirkt eher so, dass du verzweifelt nach Gründen suchst, um nicht eskalieren zu müssen. Und der Rest wird gedacht haben, die arme Frau, wieder ein Typ, der es nicht auf die Reihe bekommt. Wie schon geschrieben, merkt man dir an, dass du nicht ans vögeln denkst. Stattdessen verteilst du lieber Wangenküsse
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1 PunktNo front: Vielleicht neben den Muskeln im Körper auch mal die im Oberstübchen trainieren ... Meine hier niemanden direkt und weiß auch nicht, ob es auf den vorherigen 50 Seiten schon mal jemand schrieb. Aber am besten fährst du einfach, wenn aus deinem Mund kein Mist kommt, du einen eigenen Kopf hast und trotzdem halbwegs gescheit aussiehst ... Sollte eigentlich klar sein. Und ansonsten, @mehrvomleben: Die Dame hat dir keine Lebenszeit gestohlen. Das warst du ganz allein. Nicht wenige Frauen lieben (softe) Körbe. Und sie würden dich lieber 10x sanft hinhalten als dir einmal in die Fresse zu sagen, dass sie dich scheiße/abstoßend/langweilig oder was auch immer finden ... Deshalb: Tu dir einen Gefallen und lern, derlei Signale zu lesen und zu verstehen. Ich las deinen Post und hatte einen kleinen Jungen vor Augen, oder ein Hündchen. Einen Mann habe ich jedoch nicht - auch nicht zwischen den Zeilen - entdecken können.
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1 PunktIch hätte safe genauso reagiert. Sie hatte ja genug Zeit dich (zumindest online) zu beschnuppern. Dass sie nicht auf das nächste "Level" gehen will, ist ja quasi ein Korb, oder ein Platz in ihrem schmutzigen Wartezimmer. Hab letztens auch mal getestet, ob sich Hartnäckigkeit im OG auszahlt und man die Mädels, die nicht gleich richtig on sind, mit Interesse, Humor und guten Gesprächen noch überzeugen kann. Das hat den beiden Test-Mädels auch gut gefallen. Treffen wollten sie sich aber trotzdem nicht mit mir 😄 Also vergiss es. Entweder sie haben gleich Bock, oder man verschwendet nur seine Zeit.
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1 PunktNicht alles was teuer ist, schaut auch gut aus. Bei den Schuhen hat er sich ne 0 vergessen.
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1 PunktWenn das wirklich ein Muster ist, dann erstmal zu der Erkenntnis kommen, dass das Problem nicht um Außen (bei den Hbs) liegt, sondern nur in euch selbst. Wenn Gedanken aufkommen wie "Ihr Ohrläppchen ist mir zu klein, das Muttemal an der Wange ist mir nicht groß genug, sonst ist es die perfekte Frau" nicht ernst nehmen, sondern mal hintefragen, wovor mich meine Gedanken wirklich schützen wollen. Was nutzt es euch immer einen "Stellvertreter Krieg" zu kreieren und vor allem "unschuldige" da mit reinzuziehen? Mit "Ja, ich will dich" - "Nein, dich will ich nicht" hat niemand ein Problem, aber wenn beides gleichzeitig singnalisiert wird, dann trägt man eine Schrottung in sich (Zerissenheit) und überträgt das auch noch auf andere, vor allem auf die, die sich selber nicht gut abgrenzen können. Wenn alle Stricke reißen, nehmt euch einen Therapeuten.
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1 PunktSehr gut, eine hohe Taktung am Anfang hilft dir, dass das Ansprechen in Fleisch und Blut übergeht. Kleine Challenge, falls du es spannender möchtest: Das Problem ist bei vielen, dass man auch bei solchen Ansprechzahlen Chancen verstreichen lässt. Ich habe das mir und später meinen Coachees „verboten“ - der Griff ins Hirn dabei: Wenn du in eine Situation nicht reingegangen bist, dann musst du beim Ansprechen danach zwingend ein oder zwei Regale höher greifen. D.h. du musst an eine Frau ran, die krass nach Bitchface oder Luxus aussieht. Erstaunlicherweise klappt es mit denen viel besser als „Mann“ vorher denkt und trotzdem ist so viel Kraftaufwand dabei, dass man lernt, schon die Situation davor zu nutzen und anzusprechen.
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1 PunktIch würde einfach einen Gang zurückschalten. Mich nicht mehr so oft melden. Sie aktiv werden lassen, was das Vereinbaren von Dates angeht. Tatsächlich erstmal die Eskalation ruhen lassen. Schauen, was von ihr kommt. Vor allem interessehalber. Vielleicht um zu testen, ob es immer die 3DR sein muss. Nicht, dass das für mich nicht auch etwas ganz Neues wäre; kenne ich so tatsächlich auch noch nicht. Aber mei, was hast du zu verlieren?
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1 PunktIch glaub du redest dir da so einiges schön. Das fängt bereits an nach 2 Kaffee Dates zu meinen das du Wifey-Material gefunden hast, weil man ja gerade auf der Suche nach einer Mutter für die eigenen Kinder ist und offensichtlich zu Podest denken führt. Bei den nächsten 2 Dates triffst du Sie , obwohl gar nicht wirklich Zeit hast und nutzt das auch noch als Ausrede nicht zu eskalieren und ja auch zurückhaltende Frauen küssen gerne mit dem richtigen Partner. Ich hab selber auch schon oft Eskalationsfenster verstreichen lassen und bin da jetzt auch weit entfernt vom schnellsten bei der Eskalation und ja natürlich habe ich auch schon Frauen idealisiert, aber 9 Dates und rummachen ist das Maximum, nach so viel Invest von deiner Seite. In Ihren Augen hast du verglichen mit Ihr keinen hohen Wert (was der entscheidende Punkt ist) und da hast mit deinen Dates und der vielen Aufmerksamkeit und dem Podest denken wohl ordentlich dazu beigetragen. Die hat 2 mal das Date bei deinem Eskalationsversuch abgebrochen, dass ist in meinen Augen nicht ein (noch nicht) sondern mein Interesselevel ist zu niedrig, scheinbar mag Sie die Aufmerksamkeit und das Specialtreatment halt trotzdem um dich weiterhin zu treffen. Es spielt auch gar keine Rolle wie gut Sie dir gefällt, wenn die nicht Feuer und Flamme für dich ist wird das langfristig trotzdem niemals gut für dich ausgehen , sprich solche Halbherzigkeit geht nie gut aus, selbst wenn du Sie trotzdem noch überzeugen kannst und da mehr passiert. Im Endeffekt machst du eh, was du nicht lassen kannst aber date wenigstens noch andere Frauen und nimm da mal Aufmerksamkeit und Fokus raus, denn damit besteht wenigstens die Chance das die Dynamik in eine bessere Richtung geht.
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1 PunktDas ganze Ding schreit nach Next! Schau, du bist 33, sie 25. Das ist schon ein ordentlicher Altersgap. Für ONS oder F+ kann das funktionieren, aber für ne LTR wird es umso schwieriger, je grösser das Altersdelta ist. Alle Statistiken bestätigen das. Die stabilsten LTRs erhälst du, wenn beide Partner 0-3 Jahre Altersdifferenz aufweisen. Aber der gravierendste Punkt: Wenn nach neun Dates noch nichts gelaufen ist, und du jedes Mal brav die romantische Abendgestaltung übernimmst, dann ist das kein Zeichen von „Langsamkeit“, sondern von fehlender sexueller Spannung. Wenn sie wirklich brennende Leidentschaft für dich hätte, wäre das längst passiert. Ihre Nachrichten à la „du bist so toll, ich genieße die Zeit so sehr“ sind klassisches Warmhalten. Das klingt gut, aber da steckt pures Kalkül, aber null Leidenschaft drin. Ich hab den Eindruck, du stellst sie auf ein Podest, weil sie „Wifey-Material“ ist. Damit machst du den größten Fehler: Du verlierst die Objektivität. Du projizierst deine Wunschvorstellung einer Partnerin auf sie, statt zu schauen, was real da ist. Und real ist: Sie zieht klare Grenzen, du akzeptierst sie brav und das killt jede Dynamik. Selbst wenn sie in allen anderen Bereichen top ist: wenn’s im Bett nicht läuft oder gar nicht in Gang kommt, dann ist das ein riesiges Kompatibilitätsproblem. Du wirst dich langfristig nur selbst frustrieren. Nächste Schritte? Keine. Invest einstellen. Wenn da noch was kommen soll, muss sie von sich aus aktiv werden. Alles andere ist verschwendete Energie. Die Chance, dass das noch „gut wird“, liegt ehrlich gesagt im einstelligen Prozentbereich. Next. Fokus wieder auf dich und auf Frauen, bei denen die Chemie passt. Ohne Zwang, ohne Warten, ohne Drama.
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1 PunktMal wieder viel zu viel Theorie gewichse um nichts... Die Frage ist auch, warum man den Frauen jedesmal sobald diese eine Frage stellen, regelrecht pathologisch den SMV und dergleichen um die Ohren hauen muss!? In dem Eingangspost wurde gefragt, ob der Typ keine Lust mehr hätte, und was sie jetzt am besten machen solle, und nicht ob dieser lieber Jüngere bumsen würde etc. Ebenso steht dort bereits beschrieben, dass sie nicht vor hätte ihn zu heiraten, sondern lediglich erneut mit diesem schlafen möchte...
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1 PunktZu dem Thema ne kleine Anekdote: Mädel kennengelernt, erstes Date 5-6h rumgelaufen, mehrfach rumgemacht. Hab nicht gepullt, weil ich los musste. War danach richtiger guter Vibe danach. Will zweites Date vereinbaren, sie hat keine Zeit. Dann kommt raus anderer Typ blabla, will ihn nehmen. Bei nem Freund gleiche Story komplett zeitgleich. Wir hatten das erste Date fast zeitgleich und haben auch den Korb danach fast zeitgleich bekommen. Er hätte seine auf dem ersten Date pullen können, umd danach hat er noch en bootycall bekommen, den er verkackt hat. Dann auch wieder Ansage, dass sie eigentlich nen anderen will. Wir hätten relativ sicher jeweils die Mädels auf dem ersten Date ficken können. Haben wir nicht gemacht. Am Ende kamen irgendwelche anderen Typen dazwischen, die da schon waren als wir die gedated haben oder später. Bin mir relativ sicher, dass das ein Unterschied für den Outcome gemacht hätte. Da hängen so viele Typen an einer HB heuzutge dran, man kommt halt in eine andere Kategorie wenn man die gebumst hat. Wenn der Sex gut ist, noch viel mehr. Würde daher komplett unterschreiben was @JayMuc sagt. Umgekehrt kannst du mittlerweile jedes Date, bei dem man nicht mal rummacht, direkt im die Tonne kloppen. Das ganze geht halt immer mehr Richtung "sperm wars". Die Sexualität der Frauen ist auch relativ simpel eigentlich und wird oft missverstanden. Frauen sind nicht weniger sexuell sondern sind sexuell einfach nur schwieriger erregbar. Aber wenn der Typ geil genug ist, bumsen die auch sofort. Und ne Frau hat heuzutage einfach echt viele gute Optionen, weil der Markt übelst für sie optimiert und übersättigt ist. Wenn du nicht auf dem ersten Date bumst oder zumindest die pussy nass machst, dann setzt du dich auch nicht ab.
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1 PunktÜber welchen Zeitraum sprechen wir hier? Die letzten fünf Jahre, die letzten 200 Jahre, seit dem Römischen Reich etc.? Die meisten Frauen tun es doch genauso wie Männer, sehe da keinen Alleinstellungsmerkmal der Männer.
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1 PunktIn ursprünglichen Gemeinschaften/Kulturen geht das schon auch anders. Da gibt es Anführer, die einstimmig ausgewählt werden, weil für diese Aufgabe besonders geeignet. Da geht es nicht um Ressourcen, sondern um das Funktionieren der Gruppe. Dieses Bild des Alphas als Gewinner im Nullsummenspiel ist nicht zwangsläufig. Naja; das ist die Wunschvorstellung. Die Männer werden durch Konsum und Netflix irgendwie zufriedengestellt. Ich denke, dass der Lebensbereich „Arbeit“ zu wichtig und zentral ist, um zu so einem sinnbefreiten Anhängsel zu werden Selbst Revolutionen, Bürgerkriege, Wanderungen etc. werden dadurch ausgelöst, dass die Männer (ursprünglich Bauern, Fischer usw.) ihre Arbeitsgrundlage verlieren. Nicht, weil sie sich einen faulen Lenz machen wollen.
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1 PunktDeine Handlungen werden dadurch bestimmt, wie du dir die Welt erklärst. Deine Handlungen bestimmen wiederum, wie die bzw. deine Welt aussieht. Wenn man „die Frauen“ mit ihren angeborenen Eigenschaften als verantwortlich für diverse gesellschaftliche Fehlentwicklungen sieht (wie offenbar so einige), wird man sich z.B. politisch anders orientieren, als wenn man sich mit ihnen gegen „das System“ solidarisiert.
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1 Punkt@Xatrix Starker Beitrag! Vielen Dank für den sehr reflektierten Post! Da gibt's niemanden mehr. Hab mich mal mit seinen Schwestern getroffen. War ganz gut. Okay verstehe - lass es uns nicht Männlichkeit nennen. Das Wort triggert hier ja auch sehr viele. Ich finde es auch nicht so cool und sogar etwas peinlich. Mir ist aber nichts Besseres eingefallen. Bei Männlichkeit denkt jeder an prollige, krampfhaft harte Möchtegern-Machos. Ich meine wohl eher Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, Selbstwirksamkeit, etc. Gefestigte Persönlichkeit / starkes Inner Game. Absoluter Volltreffer. An den Selbstwirksamkeits-Erfahrungen bin ich dran. Kann bestätigen, dass diese Erfolgserlebnisse Stück für Stück Selbstvertrauen aufbauen. Adverse / traumatische Childhood Experiences habe ich weitestgehend therapeutisch aufgearbeitet. Kann ich annehmen. Bin überzeugt, dass, auch wenn es bestimmt hilfreich gewesen wäre, es auch ohne geht. Da bin ich bei dir. Viele kriegen es ja auch mit Vater nicht gebacken. Ich suche weder Ausreden für meine Fehlstellungen, noch erhoffe ich mir ein Wundermittel, das alles löst. Ich fand es einfach nur interessant diesen Bereich mal zu beleuchten und mich damit auseinanderzusetzen. Vielen Dank nochmal für deinen Post.
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1 PunktWenn du nach TAZ und Pascal Xatrix Levin googlest, findest du einen Artikel zu mir, wie ich auf einer Bühne 2008 einen Mann in Ermangelung eines positiv besetzten männlichen Rollenvorbildes mit einem NLP-Format mit der Energie seiner Urahnen verbinde. Das war 2008.. so etwas ist durchaus kraftvoll, aber in meinen Augen heute, eher ein ordentlicher Statepusher, wie viele NLP- oder vermeintliche Männlichkeitswerkzeuge, die ich schon seit vielen Jahren nicht mehr auf Männer anwende, weil ich sie zu oberflächlich finde und sie eine sehr geringe Halbwertszeit haben. Vielleicht habe ich es überlesen: Lebt dein Vater noch? Dann mache vielmehr Groundwork und führe mit ihm tiefe und lange Gespräche, ggf. sogar über einen Vater-Sohn-Urlaub, eine Tageswanderung oder wenn du mehr Dröhnung willst eine Wanderung durch die Kaparten, Nepal oder den West Highland Way. Wenn er leider nicht mehr ist, kannst du über Gespräche mit seinen männlichen Freunden und deinen männlichen Verwandten aber auch viel aufarbeiten. Allerdings gebe ich dem schon lange nicht mehr die Überschrift Männlichkeit. Wenn er nicht oder in deinen Augen nicht ausreichend da war, ist es die Aufarbeitung deiner Beziehung zu einem deiner Elternteile. Das trifft es vielmehr. Männlichkeit ließ sich damals halt sehr gut als Thema oder auch noch heute durch O.O. und andere Anbieter verkaufen & es traf auf einen wunderbaren Nährboden von verunsicherten Männern, aber letztendlich handelt es sich meiner Erfahrung nach eher um einen Themenkomplex bestehend aus u.a. Selbstbewusstseins-Defiziten, mangelnde Selbstwirksamkeits-Erfahrungen, adverse Childhood Experiences (ggf. sogar eher traumatisch als adverse), zu starker interner Dialog (innere Stimmen) und Orientierungslosigkeit im Leben. Hinzu kommt zu einem gewissen Grad natürlich je nach Vorgeschichte das fehlende Rollenmodell, an dem du dein Rollenverhalten überprüfen kannst. Meine heutige Arbeitshypothese ist allerdings, dass wenn du die vorher genannten Punkte angehst, dieses Rollenmodell nicht nötig ist oder du entdeckst, dass dein Vater doch davon mehr abdeckt/e als erwartet. Das lässt sich viel zu leicht mit den fehlenden Vätern als Passepartout-Erklärung für all die Fehlstellungen erklären, aber das macht es nicht richtiger und es ist vor allem nicht die Wunderwaffe, die so viele erhoffen. So wird es dich auch nicht ‚complete‘ machen.
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1 PunktMag sein. Aber hätte ich auf jedes "geht nicht" gehört... wäre ich nicht der, der ich heute bin. Außerdem habe ich selber die Erfahrung gemacht, wie extrem unfassbar aufbauend es ist, wenn ein älterer Mann, den man bewundert bzw. respektiert, weil er in gewisser Weise ein Vorbild ist, einem Wertschätzung und Ermutigung entgegenbringt. Dann fühle ich mich als könnte ich die Welt erobern. Das Gefühl unbesiegbar zu sein. Heißt nicht dass ich jetzt rumrenne auf der Suche nach Anerkennung von älteren Männern, bevor das hier jetzt jemand so auffassen will 😂 Will nur sagen, dass es auch Ende Zwanzig einen Impact haben kann. Das Forum hat ja auch in gewisser Weise so ne Funktion. Hier kann man sich seine Mentoren aussuchen und gezielt Fragen stellen. Ich hab von 2-3 Leuten in den PNs pures Gold bekommen. Auch in meinen Threads. Von der Energie her hat das auch so väterliche bzw großer Bruder Vibes. Ja das hab ich für mich jetzt auch herauskristallisiert. Mentoren und Gleichgesinnte um einen herum. Und durchziehen. Mentoren sind sehr wichtig. Jemand der dir Schritte voraus ist und dir gut gemeinte Ratschläge geben kann. Im Prinzip Vaterfigur. Ist es echt so komisch, dass ich da so ein Vakuum verspüre und ne Sehnsucht nach ner Vaterfigur habe? Heißt ja nicht, dass ich deswegen nix tu oder rumheule. Bin besser unterwegs als die meisten mit Vater. Trotzdem. Da geht mehr. Verstorben.
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1 PunktDas mit den Deutschen halte ich für ziemliches Gelaber! Ich kenn viele Ausländer, die auf macho machen aber eigentlich die totalen pussybettler sind! Aber der Threadersteller hat tatsächlich nichts daraus gelernt! Mehr offene Kommunikation??? WTF!!! Das ist in meinen Augen ein riesiger shittest der Mädels (besser feministinnen). Die tun so, als ob es attraktiv wäre, wenn ein Mann seine Schwächen und Ängste mit ihnen offen bespricht… ist es NICHT!!! ich würde auch vermuten, dass die alte ihn betrogen hat, er peilt halt nix… Lass dich nie wieder von einer Frau so vorführen und auf der Nase rumtanzen!
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1 PunktJoa hab ich mir damals schon gedacht das es so kommt. Ist der gleiche Verlauf wie bei vielen bekannten die meinen man muss in ner Beziehung durchgehend alles totbequatschen und auf Augenhöhe blabla. Wärste mal mehr Mann, Macho oder was auch immer geblieben wäre alles tutti. ich mach auch nix im Haushalt, bin da voll der Pasha und ist ned meine Aufgabe als Mann wenn ich in LTR bin (willkommen im Mittelalter 😋). vllt. bist du scheiße im Bett und befriedigst Sie nicht? dann verzichtet Sie ganz drauf lieber. Eigentlich ist es normal das die Frau von sich aus auch mal anfängt den Mann zu befummeln und zu signalisieren das Sie vögeln will. Mal davon abgesehen fängt sex schon vorher an. Hättest mal tagsüber ne sexuelle Nachricht schicken können mit Verweis auf "heute abend". Oder in der Wohnung/Küche oder so mal gegen die Wand drücken, Hals küssen, teasen und dann weggehen oder mal beim vorbeigehen auf den Arsch hauen. Nur viel blabla und du stehst nicht zu deinen Worten. dann beschwer dich halt auch ned wenn du langweilig wirst. Frauen lieben Herausforderungen und wollen das Biest zähmen. Du musst Sie jeden Tag daran erinnern bzw. Sie jeden Tag aufs neue verführen und interessant bleiben. Solltest dich öfter aus dem Staub machen damit Sie dich vermissen kann. alter.... irgendwie les ich da nur pussyhafte Punkte. Da steht nix von "mal auf den Tisch kloppen", "Führung übernehmen", "nicht ständig am Arsch kleben und mein eigenes Leben/Ziele zu fokussieren z.B. Training was du ja vernachlässigt hast", "mit Ihr flirten", "witze machen" usw. Du musst kein obermacho werden, passt auch nicht zu Dir. Dennoch solltest Du diese typisch deutsche männliche Pussyart die hier vorgelebt wird ablegen. Sind komischerweise auch immer die Deutschen in meinem Freundeskreis die diese Probleme haben und genau so Zeugs wie Du oben schildern. Beim Rest egal ob Jugos, Russen, Albaner, Türken, Marokkaner, Spaniern, Italiener in meinem Kreis hör ich NIE sowas. Da fliegen manchmal die Fetzen, Ansagen werden verteilt und dann läuft wieder alles in der Spur.
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