bakura

So ist das immer. Online Game nur mit professionellen Fotos. Streetgame ist creepy geworden. Daygame angeblich auch. Bleibt nur noch Club Game. #foreveralone

nach vielem rum probieren läuft es damit momentan am besten

Kurzer Einwurf: Meiner Meinung nach passt der Thread Titel nicht ganz. Meine Laune ist nicht generell von Frauen abhängig, dass war in diesem Szenario nur im Bezug auf meine Ex der Fall. Wenn mir eins der Damen die ich in der Zwischenzeit kennengelernt habe absagt, dann stört mich das in keinster Weise. Was bei mir auch die Frage aufwirft: Warum bin ich gerade bei meiner Ex in so eine Abhängigkeits-schleife geraten? Wahrscheinlich weil sie Charaktereigenschaften und Wesenszüge besitzt welche ich bis dato bei noch keiner anderen Frau gefunden habe. Zudem empfinde ich sie als sehr attraktive Frau. Für mich ist es aktuell eben so: Frauen die ich als unattraktiver empfinde interessieren mich nicht bzw. es ist mir egal wenn diese Absagen, sich nicht melden, oder sonstiges. Frauen die ich als gleichwertig oder attraktiver als meine Ex empfinde sind für mich unerreichbar.

Bislang habe ich das auch nicht getan. Ich will lernen damit umzugehen. Es gibt genug Dinge und Momente im Leben wo man die Sachen nicht einfach blocken kann. Face it! Einzig und allein meinen Facebook Account habe ich gelöscht. Allerdings aus dem Grund heraus das ich festgestellt habe das ich dort zuviel (sinnlose) Zeit vergeude. Wenn ich schon dabei bin an mir zu Arbeiten und mich zu ändern dann in allen Bereichen. Mittlerweile stört es auch nicht mehr nicht mehr bei FB zu sein. Lediglich die Geschenke, Andenken etc. habe ich aus meiner Wohnung geräumt. Ich habe es eine Zeit lang versucht diese in der Wohnung zu behalten, aber das habe ich auf Dauer nicht ausgehalten. Mit jedem Stück verbindet man eine Erinnerung und wenn man in der Wohnung von zich Erinnerungen umzingelt ist wird es schwer da auszubrechen. Nein, lassen wir das komplett Weg. Also die Idee mit dem Schreiben. Man muss aktiv nicht noch tiefer das Loch graben als es schon ist. Nein, mir für mich persönlich ist das kein Weltuntergang. Warum den auch? Ich komme momentan sehr gut klar und hätte auch gar keine Kapazität für eine Freundin. Ich könnte es mir also gar nicht leisten eine Freundin zu haben bzw. eine Beziehung zu führen. Es ist mehr der nachfolgende Punkt der da mit reinspielt: Wahrscheinlich. Nun ich bekomme seit Jahren immer von meinen Eltern reingehämmert das ich doch nicht alleine sein kann. Wie ich ich mir das Leben den so ohne Partner eigentlich vorstelle. Nachdem mit der Ex Schluss war haben meine Eltern direkt gesagt "Wo findest du den jetzt eine neue?" "Dann such dir jetzt eine neue!". Auch meine Ex hat in der Anfangszeit, also als es noch was lockeres war, gesagt "Willst du nicht langsam mal eine Beziehung führen? Mit Zukunft und so weiter? Wie soll das den bei dir weiter gehen?" Ich strebe oder schaue mehr danach die Erwartungen der anderen zu erfüllen bzw. in ihren Augen "gut" dazustehen. Wenn meine Ex einen neuen hat bspw. muss ich doch auch eine neue Frau vorweisen können. Natürlich muss die auch wesentlich hübscher als meine Ex sein 🙄. Man blockiert sich selbst. Steht sich im Weg. Vor allem weil man immer den Vergleich zur Ex zieht.

Schönen guten Morgen zusammen, es ist Samstag und ich bin trotzdem schon auf den Beinen, ätzend. Eigentlich habe ich mir vorgenommen mal auszuschlafen, allerdings scheint sich mein Körper bereits an den neuen Schlafrhythmus gewöhnt zu haben (22:30 - 05:30). Enttäuschenderweise ist das Wetter heute ziemlich bescheiden, hatte eigentlich vor zum Wasser Ski zu fahren aber bei diesem Wetter macht das nicht wirklich Spaß. Dann ein anderes mal eben. Was ich an Samstagen aber total liebe: Putztag! Das hat ein kleinen femininen touch, aber ich liebe es meine Bude sauber zu halten. Warum auch immer, mir ist es total wichtig das meine Wohnung aufgeräumt und sauber ist. Damit meine ich jetzt nicht das hier alles steril sein muss, aber eben doch schon sauber. Lustigerweise war ich früher nie so. Ich war das komplette Gegenteil von sauber und ordentlich. Das hat sich erst über die Jahre hinweg etabliert das es für mich persönlich wichtig ist ein ordentliches Umfeld zu haben. Das macht sich auch bei mir am Arbeitsplatz bemerkbar. Der wird zu jedem Feierabend hin ordentlich verlassen. Einzig was ich am morgendliche Aufstehen noch hasse sind die aufkommenden Flashbacks und Gedanken. Das geht morgens die ersten 1 - 2 Stunden so und ist danach vorbei. Sehr merkwürdig das ganze. Spiegeln tut sich das auch in der Laune. Nach dem Aufstehen ist man komplett niedergeschlagen und macht sich Gedanken. Nach den 1 - 2 Stunden steigt die Laune und die Gedanken werden weniger bzw. man akzeptiert das diese präsent sind, geht aber nicht weitere darauf ein. Gut möglich dass das etwas mit dem täglichen Meditieren zu tun hat. Aktuell bin ich was das angeht sehr diszipliniert. Mittlerweile bin ich bei 30(?) Tagen ununterbrochenem meditieren. Ohne auch nur ein Tag auszulassen. Ob es was bringt? Keine Ahnung. Ich kenne den Zustand ohne dem täglichen meditieren nicht. Selbiges gilt für das kalte Duschen. Das ist mittlerweile schon Normalität geworden. Keine Frage. An manchen Tagen muss man sich dazu zwingen. Nichts desto trotz wird es von einen auf den anderen Tag einfacher. Ob das kalte duschen etwas bringt? Auch diesbezüglich habe ich keine Ahnung, da ich ja nicht weiß wie es mir ohne das kalte duschen gehen würde. Was auch geil ist: Seitdem ich >= 2L Wasser am Tag trinke habe ich gar keine Kopfschmerzen mehr. Davor war ich immer von Kopfschmerzen nach der Arbeit geplagt. Seitdem ich mich dazu ermutigt habe mehr >= 2L Wasser am Tag zu trinken sind die Kopfschmerzen nicht mehr aufgekommen. Das ist schon verdammt geil. Aus der Arbeit nach Hause und keine Kopfschmerzen mehr, erstaunlich was Flüssigkeitsmangel so alles herbeiführt. Innerhalb der Werktage habe ich auch festgestellt das mein Tag ziemlich vollgestopft ist. Arbeiten, mein Kind abholen, Sport (abwechselnd Fitty und Joggen), Lesen, ein mal in der Woche Quizabend. Da bleibt momentan wenig Freiraum für andere Dinge. Wenn ich Abends nach dem Sport nach Hause komme bin ich komplett fertig. Bettfertig machen, kurz eine Runde lesen und zack schlafen. Am Wochenende sieht das ganze wieder anders aus. Da bleibt mehr Zeit für andere Dinge. Das gilt bspw. auch für das Thema Frauen. Unter der Woche wüsste ich nicht mal wie ich das aktuell unterbringen sollte. Das ginge nur wenn ich auf eine der Aktivitäten verzichten würde. Aktuell möchte ich das aber überhaupt nicht. Erfreulicherweise konnte ich in der letzten Zeit viele neue Leute kennen lernen. Was das angeht hatte ich wirklich noch nie Probleme. Auch alte Kontakte die ich habe schleifen lassen habe ich reaktiviert. Allerdings habe ich nun das Problem das ich viele verschiedene "Grüppchen" habe und alle irgendwie was machen wollen. Nur kann ich mich nicht in 1.000 Stücke schneiden und allen gerecht werden. Was die Therapie angeht geht es leider schleppend voran. Zum einen sind da die langen Wartezeiten, zum anderen sind die Therapeuten echt schwer erreichbar. Die Sprechzeiten sind verdammt kurz und nur an einem Tag unter der Woche. Wenn man gerade dann in einer Besprechung mit einem Kunden hockt dann darf man wieder eine Woche warten. Gestern bin ich allerdings auf ein Problem gestoßen. Zur Vorgeschichte: Ich habe im letzten Jahr von meinem AG aus an einer Konferenz teilgenommen bzw. an dem Programmierwettbewerb und habe dort den ersten Platz gemacht. Einer der Preise ist die kostenlose Teilnahme an der nächsten Konferenz. Diese findet Ende diesen Jahres statt. Allerdings möchte ich zu dem Zeitpunkt nicht mehr bei meinem aktuellen AG unter Vertrag stehen, sondern bereits bei einem neuen AG unter Vertrag stehen. Das Problem ist nun das mein Chef mich angerufen hat und darauf drängt das ich an der Konferenz bzw. an dem Programmierwettbewerb teilnehme und schon die Flüge buchen möchte. Ich kann ihm aber schwer sagen "Nee geht nicht, ich beabsichtige zu kündigen". Das kann ich erst tun wenn der Vertrag beim neuen AG unter Dach und Fach ist. Komplizierte Lage momentan. Ich weiß noch nicht genau wie ich das handeln soll. Luxusproblem :D. Dummerweise war ich gestern Abend bei einem Mädchen zu Hause.... nun ja ihr wisst ja was das bedeutet. Wir sind wieder in der Kiste gelandet. In Sachen Sex mit Frauen schein ich keine Probleme zu haben. Jedenfalls merke ich von mal zu mal mehr dass das total kontraproduktiv ist. Während dem Sex denkt man nur an seine Ex. Das haut einen komplett raus. Das geht sogar soweit das ich die Dame ansehe und dann meine Ex sehe. Waaaaaaaaaah. Gruselig. ---------- Momentan merke ich auch noch das ich noch viel Arbeit vor mir habe. Zum einen ist da der Punkt der "Opfer-rolle" wie @General Beta schon im Vorfeld "angekündigt" hat. Ich würde darauf hingewiesen und musste einsehen das ich versuche mich wieder in diese Rolle zu begeben und darauf poche das jemand kommt und sagt "Hey, du bist so wie du bist gut / in Ordnung" bis ich dann wieder mit anderen dummen Gedanken um die Ecke komme nur um in die "Opfer-rolle" zu fallen und sagen zu können "Yep, ich bin hoffnungslos. Ist eh alles scheiße". Ich muss aufpassen das ich in diese Rolle nicht wieder schlüpfe und mir das ganze bewusst machen das ich wieder in diese Rolle falle um gegenzusteuern. Gestern beim Einkaufen habe ich wieder einen Emotionalen Schlag in die Magengegend bekommen. Angekommen auf dem Parkplatz erblicke ich ein Fahrzeug welches 1:1 aussieht wie das meiner Ex. Sogar die Radkappen waren das selbe Modell. Dieses Gefühl in meinem Körper... oh mein Gott. Es war ein Mix aus Angst, Aufregung, Kopffick und was weiß ich nicht alles. Meine Atmung wurde rasch schneller und meine Körpertemperatur stieg an. Ohne groß zu überlegen bin ich aus dem Auto gesprungen, zu dem Auto gerannt und habe direkt das Kennzeichen überprüft. Puuuh... ein Moment der Erleichterung. Es war nicht ihr Auto. Danke! Die Wahrscheinlichkeit das sie mal hier wieder in der Nähe ist, ist eigentlich relativ gering. Nichts desto trotz kann es passieren. Was mich auch direkt zu dem nächsten Punkt bringt.... Ich habe momentan verdammt Angst vor dem Moment sie auch nur irgendwo zu sehen. Sei es auch erst in 6 Monaten. Davor habe ich verdammt schiss. Warum aber habe ich schiss? Nun es ist auf der einen Seite der Fakt das ich der Verlassene bin. Dies bedeutet für mich das ich in dieser Konstellation der Dumme bin. Ich selber komme mir aktuell noch vor wie ein kleines Würstchen. Jedenfalls habe ich das Gefühl das ich in ihren Augen das kleine Würstchen bin. "Der Idiot, ich habe Ihn verlassen. Nur trauert er und ist mitgenommen. Hahaha... armes Kerlchen". Selbiges gilt dafür das ich keine Partnerin hab. Wenn sie mich ohne Freundin sieht... oh oh.. Oh nein.. Wie sieht das den bitte aus? Ich armes armes Kerlchen. Immer noch alleine... aber muss ich den auf Biegen und brechen eine Partnerschaft führen? Ist das den so schlimm wenn man keinen neuen Partner hat? Warum gebe ich dem ganzen einen so hohen Stellenwert... und wenn sie einen neuen hat und ich nicht. Was ist daran schlimm? Bin ich dann schlechter und sie besser? Wenn es ein Bild gibt welches das denken von mir beschreibt dann wäre es das von David gegen Goliath. Wobei ich David bin und sie Goliath. Sie ist größer und mächtiger als ich. Klar... ich weiß wie die Geschichte ausgeht. Allerdings geht es mir darum gar nicht. Sondern mehr um die bildliche Darstellung. Ein weiterer Punkt ist das ich ebenfalls Angst davor habe das sie mit ihr in Kontakt tritt. Egal unter welchem Vorwand. Wenn es nach mir geht würde ich sie am liebsten direkt via WhatsApp blocken. Somit würde ich überhaupt nichts mehr mitbekommen. Auch wenn sie mir schreiben sollte würde es mich nie erreichen. Von dem blockieren erhoffe ich mir einfach eine gewisse Kopfruhe. Ich habe echt schiss, und das mein ich ernsthaft, vor dem Tag wo sie mich einfach so anschreibt und ich sie auf dem Profilbild glücklich mit dem neuen Kerl sehe. Oder ein Bild sehe auf dem sie glücklich aussieht. Seitdem ich sie bei FB blockiert habe fühle ich mich ruhiger und habe noch keinen Gedanken daran verschwendet sie dort zu stalken. Warum aber kann ich sie nicht blockieren? Immerhin würde ich damit etwas tun von dem ich mir erhoffe das es mir besser geht? Was mich hindert sind aber die folgenden Punkte: Wenn sie sieht das ich sie blockiert habe, bin ich der Verlierer weil ich mit der Tatsache nicht umgehen kann das ich verlassen wurde. Ich bin schwach. Aber ist das den schlimm? Immerhin bin ich auch ein Mensch mit Gefühlen die Verletzt worden sind. Warum sollte ich nicht entsprechend das tun was mir gut tut? Unabhängig davon was andere von mir denken? Wenn ich sie blockiere bedeutet das für sie das ich kein Interesse mehr an ihr habe. In dem Punkt hängt wahrscheinlich noch das quenchen Hoffnung mit drin. Sollte ich sie blockieren wäre das ganze wohl "endgültig". Wenn ich sie blockiere kann sie mich nicht mehr kontaktieren. Auch dort hängt noch das quenchen Hoffnung mit drin. Sollte ich sie blockieren besteht keine Möglichkeit mehr das sie wieder auf mich zukommt und dem ganzen die 587te Chance zu geben. Doch wenn sie wirklich Interesse daran hätte, dann kann sie doch auch einfach anrufen? Jedenfalls wenn es ihr wichtig ist? So eine WhatsApp Nachricht kann ich ohne große Anstrengung einfach beim kacken verfassen und absenden. Die letzten Tage hat mich auch die Frage beschäftigt ob ich sie nicht einfach kontaktieren soll. Vielleicht wartet sie einfach drauf das ich mich bei ihr melde damit sie sieht "Ah der will uns noch eine Chance geben". Allerdings ist das dämlich. Mal ehrlich. Sollte ich sie kontaktieren kann ich nur verlieren Sie Antwortet nicht, hat kein Interesse, oder was auch immer --> Ich würde wieder einige Schritte zurückfallen Sie antwortet, hat Interesse, will dem ganzen eine Chance geben --> Das ganze kann doch keine stabile und ruhige Beziehung mehr werden sondern wird mit täglichem Kopffick gelebt. Soweit erst mal von mir. Ich wünsche euch einen schönen Samstag.

Hat nicht unbedingt was mit trotzig zu tun, wenn ich aber kein Kontakt mit ihr habe warum sollte ich ihr dann Gratulieren? So aus dem nichts? Ja du hast recht, sie WAR MAL ein wichtiger Mensch im Leben.

Dann war es missverständlich formuliert und interpretiert ;)

Wenn die Frau sich mehr nach dem Kerl / mir richtet als nach dem Kind? Na ja. Würde ich uncool finden.

Ich zum größtenteil auch. Was mich persönlich aber in keinsterweise stört. Habe selber schon eins. Kann mir aber vorstellen das es für eine Frau schwieriger ist als für einen Kerl, da in den meisten Fällen dann das Kind doch bei der Mutter wohnt und nicht beim Vater. Bei mir ist das jedenfalls der Fall. Bezogen auf mein Kind ist das auch mehr als Vernünftig das sie mittlerweile weitere Geschwister hat und die Mutter auch verheiratet ist. Da ist sie im drumherum am besten aufgehoben.

Wenn du ihr gratulieren willst dann gratulier ihr. Wenn nicht dann nicht. Schließlich musst du wissen was für dich richtig ist und was nicht. Was würdest du den machen wenn du Geburtstag hast und deine Ex dir gratuliert? Bedanken oder auch Ignorieren? Was würdest du dir denken wenn du Geburtstag hast und deine Ex dir nicht gratuliert?

Guten Morgen zusammen, ich habe leider erfolglos versucht meine im Forum registrierte Email Adresse auf eine "@outlook.de" Email Adresse zu ändern. Leider habe ich keine Bestätigungs-Email erhalten, auch nicht im Junk-Ordner. Änder ich die Email Adresse auf die vorherige Adresse erhalte ich die Bestätigungsmail. Ideen?

Ich stimme Lafar zu. Einfach zurück lehnen, entspannen und auf dich zukommen lassen. Aktuell kannst du nichts erzwingen. Was ich nicht ganz verstehe: Du bist sie schon ein Monat am freezen bzw. ihr habt seit einem Monat keinerlei Kontakt mehr? Also das letzte Date bzw. ihre Nachricht mit dem Erwartungsding ist ein Monat her?

Beziehungsgespräch klingt so gezwungen als müsste man die Beziehung herbeireden. Jedenfalls würde ich es bei den beiden oben übrig gebliebenen Fragen belassen. Vor allem letzteres würde ich mir sparen. Definitiv sparen!

Ciao Zardoz, wirklich interessantes Thema und ein interessantes Buch. Handelt es sich hierbei nicht um die deutsche Fassung: https://www.amazon.de/Die-Vermessung-Liebe-Vertrauen-Paarbeziehungen/dp/3608948104/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1493289872&sr=8-2&keywords=Principia+Amoris

"Hey XXX lass uns am [Tag] um [Uhrzeit] bei [Location] auf ein [irgendwas] treffen. Beschwer dich hinterher aber nicht das es dir Spaß gemacht hat ;)" "Hey XXX ich bin am [Tag] um [Uhrzeit] im [Location] die [Grund] anschauen. Komm doch [X] Stunden davor vorbei und wir gehen zusammen hin. Wird lustig."

Wie lernt ihr den sonst Frauen kenne? Also außer Online Game... Oder meint ihr damit das zwanghafte rausgehen nur um Frauen anzulabern?

Angenommen, alle deine Versuche dich deiner schlechten Gedanken und Gefühle zu erledigen würde es nur noch schlimmer machen? Also quasi >Die Lösung ist das Problem<. Schon mal aus diesem Blickwinkel versucht das ganze zu sehen?

Hey, nun - schauen wir mal. Wie bereits erwähnt ist es immer ein auf und ab. In manchen Momenten fühlt man richtig den Antrieb was zu ändern, die Energie, den Mut, die Lust, die Perspektive. Dann kommen wieder Momente oder Tage wo man einfach nur niedergeschlagen ist, sich aufraffen muss und die letzten Reserven zusammen kratzt. Dann macht sich wieder die Definition des Selbstwertes über die Beziehung und die Person bemerkbar. Das schlimme ist dass das total tief verankert ist. Sobald das Geschriebene auch in mein "Ich" übergeht und ich dies auch fühle dann bin ich wirklich ein Stück weiter. Aktuell ist es eher mal so mal so. Ich muss auch gestehen das ich in meinen alten Thread geschaut habe um zu erfahren wie lange es damals gedauert hat bis meine Ex wieder auf mich zugekommen ist. Damals hat das ungefähr ein Monat gedauert. Die Ausgangslage war aber auch anders... ich habe das ganze damals einfach mit dem PP-Zitat abgenickt. Beim letzten Schluss machen habe ich "hinterhergeheult" und nach einer Chance gebettelt. Daraufhin kam natürlich wieder der Mindfuck... "Hätte ich das diesmal bloß auch mit dem PP-Zitat abgenickt dann wäre sie sicherlich wieder angekommen... jetzt ist schon mehr als ein Monat vorbei und noch nichts von ihr gehört" - Ja das ist echt strange.

Woher weiß ich den das sie ihr Leben fröhlich weiter geht? Vielleicht geht es ihr schlechter. Vielleicht geht es ihr besser. Vielleicht geht es uns besser als ihr. Wer weiß das schon. Vor allem: Warum sollte mich das interessieren? Fakt ist, diese Person hat den Entschluss gefasst nicht mehr Teil meines Lebens zu sein. Das ist ihr gutes recht. Im Umkehrschluss heißt dies aber auch für mich oder für uns das dieser Mensch eben keinen Platz mehr in unserem Leben einnehmen sollte. Wer eine Entscheidung trifft muss auch mit den Konsequenzen Leben. Die Konsequenz ist das dieser Mensch auch keinen Platz mehr in meinem Leben hat, entsprechend sollte es mir auch egal sein wie es ihr geht. Warum geht es bei uns nicht fröhlich weiter? Weil wir nicht loslassen. Uns kann es doch auch super und fröhlich gehen. Wir haben es selbst in der Hand. Wir stehen uns selber im Weg. Wir denken wir können nicht fröhlich sein weil sie uns verlassen hat. So ist das nun mal. Menschen kommen und gehen im Leben. Nichts ist für die Ewigkeit. Wenn ich überlege wie viele gute Freunde ich schon "verloren" haben weil sie weg gezogen sind o.Ä. uiuiui. Aber wie hätte das weitergehen sollen? Hätte das 5 Jahre so weiterlaufen sollen? Quartalsweise Unsicherheiten, On-Off, nicht wissen was man will? Wo bleibt den da die gesunde Basis für eine Beziehung... stellt man sich so eine Beziehung vor? Ich möchte gerne eine "entspannte" Beziehung führen. Nicht eine wo ich wöchentlich die Befürchtung haben muss das Madame sich wieder unsicher ist weil sie mal hot und mal cold ist. Mal einen Mag mal nicht. Mal sich eine Zukunft vorstellen kann und mal nicht. So etwas macht auf Dauer keinen Spaß. Wären wir noch zusammen gezogen oder hätte Kinder gehabt dann wäre das ganze noch viel schlimmer. Ich habe großen Respekt vor Leute die zich Jahre in einer Ehe waren, verlassen werden und trotzdem weiter machen. Ich stelle mich hier an wegen einer Wochenendbeziehung die jedes mal ein hin und her war. Was soll den das? Ich bin doch kein kleines Kind. Und ja ich habe sie glorifiziert. Ja ich habe mich stark über sie und die Beziehung definiert und ja ich habe meinen Selbstwert aus der Beziehung gezogen. Und ja ich bin traurig. Ja ich vermisse sie. Ja ich fühle mich scheisse und ja ich denke immer noch dass das die Perfekte Frau war. Da muss ich aber durch. Durch den schmerz. Das geht nicht von heute auf morgen. Und wenn sie die Perfekte Frau war dann wären wir noch zusammen. Da dies nicht der Fall ist scheint sie wohl doch nicht die Perfekte zu sein. Sind wir uns den sicher das die Zeit immer schön war? Oder blenden wir eher das negative auf und hangeln uns nur an den positiven Erlebnissen lang? Keine Frage, man hatte schöne Zeiten und schöne Erlebnisse. Ich für mich weiß aber auch das nicht alles rosig war. Ich habe oft gelitten. Oft geweint. Weil die Dame sich wieder nicht sicher war. Die Beziehung hat mir auch viel Energie geraubt. Das haben aber so On-Off Beziehungen an sich. Sie rauben einfach nur Energie und Kraft. Trotzdem hält man an ihnen fest. Weil man alles glorifiziert und nur das positive im Fokus hat. Während man das negative ausblendet. Wenn mir die positiven Erinnerungen ins Gedächtnis schießen erinnere ich mich direkt auch an die negativen Erinnerungen. Die zwei Stunden heimfahrt mit Kopffick und geheule weil Madame sich von einen auf den anderen Tag wieder unsicher war. Nein nein. Man sollte das Gesamte betrachten und nicht nur die positiven Seiten. Da draußen gibt es Mädels die eine Stunde anfahrt auf sich nehmen nur um mich eine Stunde zu sehen. Was bleibt mir auch anderes übrig? Der Schmerz ist da, es gibt Phasen und Tage wo es mir scheiße geht. Keine Frage. Das gehört dazu. Ich entscheide aber für mich wie es weiter geht. Scheiße ich bin gerade mal 29 bzw. stehe kurz vor der 30. Ich kann noch so viel machen. Mich so oft umorientieren. So viele neue Menschen Kennenlernen. So viele neue coole Jobs annehmen. So viele neuen coolen Hobbies für mich entdecken. Ich bin doch nicht tot. Wenn ich überlege wo ich vor fünf Jahren im vergleich zu heute stand. Hut ab. Man kann so viel schaffen über die Jahre. Aktuell geht es schleppend voran. Klar. Man knabbert noch an der gescheiterten Beziehung. Aber scheisse, ich will doch nicht mein restliches Leben rum heulen, nichts tun und darauf hoffen das Madame zurück kommt. Peu a Peu. Schritt für Schritt. Ein Punkt nach dem anderen. Das ist allerdings noch mein Problem. Ich will sofort Veränderung. Sofort ein anderer Mensch sein. Das klappt aber nicht. Das muss ich akzeptieren. Das ist ein super Vorschlag, allerdings funktioniert das nicht. Ich habe auch in irgend einem Buch mal gelesen weshalb. Kann mich nur nicht daran erinnern was genau dort stand. Jedenfalls, wäre sie Tod dann wäre sie weg. Keine Kontaktmöglichkeit mehr, keine physikalische Präsenz. Das ist sie aber. Also sie lebt noch. Man kann sie kontaktieren. Man kann sie physisch wahrnehmen.... und das weiß man, deshalb ist dies nicht vergleichbar. ------------------ Wenn das oben geschriebene jetzt noch in Fleisch und Blut übergeht dann bin ich zufrieden und schon mal ein Stück weiter. ------------------ Jedenfalls, ich musste meine Ex nun doch bei Facebook blockieren. Ich habe mich die letzten Tage zu Oft dabei erwischt wie ich ihr Facebook Profil gestalkt habe "Nur mal einen kurzen Blick, wird schon nicht weh tun". Vor allem habe ich mir ihre Bilder angeschaut und einfach nur geschwafelt "Verdammt... sie ist so verdammt hübsch. So eine hübsche Freundin werde ich nie wieder haben". Kurz nachdem ich sie blockiert habe überkam mich wieder so ein dummes Gefühl. Ich kann es nicht wirklich beschreiben. Es war so etwas ala "Wenn Sie das jetzt bemerkt, das du sie blockiert hast, dann ist es für immer vorbei" Daran merke ich aber: Ich klammer mich immer noch an einer Hoffnung Ich versuche es ihr recht zu machen oder so zu machen wie ihr es evtl. gefällt Wenn sie wirklich sowas an einer Freundschaft bei Facebook fest macht dann hat sie eh ein an der Waffel Ich treffe eine Entscheidung und bereue sie kurz darauf. Warum sollte ich aber mit jemanden befreundet sein der für sich entschieden hat kein Teil mehr in meinem Leben zu sein? Ach ja.. .edit: Was ziemlich geil ist, die Diät scheint zu laufen. Mir passt eine alte Hose wieder. Yigga!

- Joggen - Lesen - Spazieren - Lernen - Bude putzen - Kochen - Shoppen - Ausmisten - Kino

Heute war wieder ein Tag in die Magengegend. Meine Tochter hatte heute Kommunion. Ein wirklich wunderschönes Ereignis. Habe meine Tochter im Kommunionskleid gesehen und war so was von Stolz. Das gibt's gar nicht. Ich war total happy sie so zu sehen und war so gerührt das mir sogar die Tränen gekommen sind. Es ist echt wundervoll so einen kleinen Menschen zu haben der über beide Ohren strahlt wenn es sieht wie du auch in der Kirche bei ihr in der Nähe bist. Herrlich. Das ist ein wirklich tolles Gefühl. Keine Ahnung wann ich das letzte mal von so einem positivem Gefühl überrannt worden bin. Wundervoll. Echt herrlich. Auf der anderen Seite kam ich mir wie fehl am Platz vor. Ich war so alleine. Die Mutter meines Kindes war immerhin mit ihrem Ehemann dort und ich war quasi das 5te Rad am Wagen. Total unnötig. Verzichtbar. Keine Frau an meiner Seite, ganz alleine stand ich dort in der Kirche. Um mich herum überall Pärchen, Familien, Ehepaare etc. und ich stand da. Ganz alleine. Als hätte ich es nicht verdient auch mir mit jemanden das Leben zu teilen und aufzubauen. Ganze Zeit dachte ich mir "Hach, schade das meine Ex nicht mit mir diesen tollen Tag gemeinsam erleben kann. Sie fehlt hier gerade echt." Und dann kamen mir Bilder und Gedanken in den Kopf wie sie gerade mit ihrem neuen Zeit verbringt, sich durchnehmen lässt und nur sagt "Oh du bist viel besser als Matsmad. Gut das ich den Idioten los bin". Ich musste zwischenzeitlich kurz raus weil mich das komplett übernommen hat. Die Frage was man falsch gemacht hat übernimmt einen. Es kommen Szenen in den Kopf wo man glaubt etwas falsch gemacht zu haben. Anders reagieren hätte müssen. Was anderes tun müssen. Das tat mir auch total leid, immerhin war es ein wichtiges Ereignis. Nachdem ich kurz draußen war bin ich direkt wieder rein. Das ging doch nicht. Das war ein wichtiger Tag im Leben meiner Tochter. Das lasse ich mir doch nicht von ein paar Gedanken kaputt machen. Also wieder rein in die Kirche und die Gedanken erst mal auf Seite geschoben. Das hielt dann auch paar Stunden bis die Gedanken wieder überhand nahmen. Die Zeit ist echt nicht einfach. Die Trennungszeit. Es kostet mich sehr viel kraft. Es gibt Momente an denen ich einfach losweinen möchte, es aber nicht kann. Dieses Traurigkeit überkommt mich einfach. Unaufhaltsam. Wie eine Lawine im Skigebiet. Ohne Rücksicht auf Verluste. Bis sie das erreicht hat was sie will: Dich runter zu kriegen. Zu überrollen. Die Kontrolle über dich zu habe. Meine Eltern sagen mir die ganze Zeit "Junge du bist selbst Schuld. Wer lässt sich vier mal in den Arsch treten und nimmt die Person wieder zurück?" Auf der anderen Seite machen die mir auch unterbewusst irgendwie druck "Dann such dir doch jetzt was neues. Kannst doch dein ganzes Leben nicht alleine sein. So ein Leben ist doch nicht 'normal'. Man muss doch eine Beziehung führen um ein 'normales' Leben zu haben. Wenn du 40 bist und niemanden hast wirst du das bereuen. Du willst doch auch irgendwann heiraten." Will ich das überhaupt? Aktuell kann ich mir das nicht vorstellen. Heiraten ist echt ein schönes Ereignis im Leben. Wenn ich aber sehe das sich innerhalb von paar Wochen die Gefühle oder Ansichten von einem Menschen ändern, dann weiß ich nicht ob ich überhaupt so ein Risiko eingehen möchte. Ich meine wie schaffen das meine Eltern und Großeltern? Meine Eltern sind mittlerweile 30 Jahre verheiratet. Meine Großeltern feier im Oktober ihren 60. Hochzeitstag. Hut ab. Wer schafft das heutzutage noch? Die Ehe und Beziehung auch mal durchzustehen wenn es nicht gut läuft eine Zeit lang. Ein wenig dafür arbeiten. Wobei heutzutage ist es einfach. Einfach wechseln und gut ist. Wofür also noch eine Beziehung führen? Bislang stand bei mir am Ende einer Beziehung nur Kummer und schmerz.... und ein alleinstehender Vater der sich bei der Kommunion seines Kindes wie das 5te Rad am Wagen vorkommt. Ob die Glücklich sind? Ich weiß es nicht. Dann natürlich das schießen von Fotos. Ich bin echt ein Foto-Hasser. Ich hasse mich auf Fotos. Ich hasse mein aussehen, da ich echt ein unattraktiver und hässlicher Affe bin... aber nun gut. Für die Erinnerung will man doch schon Fotos mit seinem liebchen haben. Vor allem in dem wunderschönem Kleid. Es war wirklich wunderschön und sie sah verdammt bezaubernd aus. Wenn sie älter wird kommen noch richtige Probleme auf mich zu. Die ganzen PUAs muss ich auf jeden Fall von ihr abhalten. Hej hej hej. Das wird heikel. 😁 Nun jedenfalls. Fotos geschossen. Da ich natürlich direkt schauen muss wie die Fotos aussehen habe ich mir einfach fix die Kamera an mich gerissen und durch die Bilder geblättert. Natürlich sahen alle Fotos super aus. Alle sahen wundervoll aus. Bis dann die Bilder mit mir kamen... und ich fast das kotzen bekomme hab "Fuck bin ich ein hässlicher Affe." Im selben Moment meldet sich dann natürlich mein Unterbewusstsein... der Hundebengel "Schau dich an, klar das sie Schluss gemacht hat. So hässlich wie du bist. Du siehst echt verdammt scheiße aus. Hast dir etwa eingebildet das sie mit dir zusammen bleibt? Haha. Jetzt bild dir auch bloß nicht auch noch ein das du jemals wieder eine hübsche Freundin bekommen wirst... ahahahah. Junge du hast einfach nichts. Hässlich, kein Status, gar nichts. Geh dich einfach verstecken." BÄM. Das schlimme daran ist dass das sofort in Fleisch und Blut über geht. Dieser scheiss verfolgt einen schon ewig.... und auch wenn mir in meinem Leben noch nie jemand gesagt hat das ich hässlich bin (jedenfalls kann ich mich nicht erinnern) rede ich selbst so über mich. Einige Ziele konnte ich diese Woche aber immerhin erreichen, mehr als zwei Liter Wasser am Tag ist kein Problem. Joggen zwischen den Trainingstagen läuft auch. 45 min - 1 Stunde bekomme ich hin. Schon nicht schlecht. Jeden Tag eine Stunde lesen klappt zwar noch nicht zu 100% aber lieber von A nach B zu kommen als Versuchen direkt von A nach Z zu kommen und irgendwann aufgeben. Step by Step. Meditieren habe ich nun schon den 24. Tag hintereinander. Immerhin ein kleiner Erfolg. Doch trotzdem ändert sich Gefühlt noch nichts. Weiterhin fühlt man sich so Minderwertig... vor allem im Vergleich zu seiner Ex. Man will sie einfach irgendwie zurück. Fünf Wochen sind nun schon rum, noch kein Lebenszeichen von ihr. Das fühlt sich an wie ein Pflock den man mir ins Herz gerammt hat. Ich kann mir ungefähr vorstellen welche Schmerzen Jesus bei der Kreuzigung erfahren hat. Ich tippe mal die Schmerzen waren ähnlich. Ich gehe jetzt eine Runde joggen, danach werde ich es mir gemütlich vor der Couch machen. Wünsche euch einen schönen Abend

Das kann dir mit jeder passieren. Eine Sicherheit dass das nicht passiert kann dir keiner geben. Geh das Risiko ein wenn du Kinder möchtest ansonsten nicht. Widerspricht sich das nicht mit dem Vorherigen? Also das ihr euch so sehr liebt und so? Was bedeutet konkret zu wenig und warum kann sich das nicht ändern? Mach bloß nicht den Fehler und mach ein Kind nur aus Angst vor Schluss machen. Das selbe habe ich auch mit 21 gemacht. Keine Frage ich liebe mein Kind aber trotzdem.

Weiß ich nicht, sind sie das? Also sind sie gut genug? Ich kenne ihre Ex-Freunde nicht. Nur vom hören-sagen... und die waren eben auch ganz normale Kerle. Ob ich eine "gleichgute" finden kann, kann ich aktuell überhaupt nicht beurteilen da ich dafür ja erst mal über die eine hinweg muss. Beim Vergleichen würden die anderen Frauen doch immer den kürzeren ziehen. Das obwohl ich andere Frauen ebenfalls attraktiv finde bzw. sogar attraktiver finde. Das Problem ist diese Idealisierung die ich von ihr habe. Beispielsweise bin ich immer Felsenfest davon ausgegangen das sie total viele Kerle hat die ihr hinterher laufen. Weil sie eben so besonders ist. In meinen Augen. Das war aber irgendwie nicht wirklich der Fall. Sie ist bei mir eben auf einem verdammt hohen Podest. Creme de la Creme. Das Kranke ist, würdet ihr sie kennen würdet ihr genau so denken wie ich... sowas spinne ich rum. Hohl. Die Frage ist: Was bin ich? Oder was soll ich sein? Eine sehr gute Frage. Studieren tue ich nebenbei ja trotzdem. Allerdings halt auch in der IT. Eben nichts was hohen Status suggeriert. Weil mich eben dieses Thema interessiert und ich darin mein Wissen vertiefen und erweitern will. Auch wenn es neben der Arbeit nicht ganz so easy ist. Nicht das ich sie brauche. Irgend etwas in mir brauch sie damit es mir besser geht. Es hat sich praktisch nichts in meinem Leben geändert durch die Trennung. Gut ich mache mehr Sport, neue soziale Kontakte geknüpft, lese wieder mehr etc. Es hat sich also nichts in negative verändert. Im Gegenteil. Trotzdem nimmt einen das mit. Besser gesagt irgendwas in mir dürstet eben nach ihr. Die Selbstgespräche über sie. Die Flashbacks. Die Bilder. All das. Ein innerer Teil von mir ist gekränkt. Verletzt. Weil ich einfach so "weggeworfen" wurde. Ein Zeichen das ich nicht mehr liebenswert bin. Nicht gut genug bin. Nicht das geben konnte was sie suchte. Einfach diese Tatsache das Plötzlich alles Weg ist. Das will mein inneres nicht wahr haben. Er will den alten Zustand zurück. Zu wissen das da jemand ist. Jemand den man hat. Auch wenn diese Person nur alle zwei Wochenenden physisch anwesend war. Irgend ein Teil von mir, mein kleines Ich, ist zutiefst verletzt... und meldet sich damit das dieses kleine Ich sie zurück braucht um happy zu sein. Um geliebt zu werden. Weil ich es ihm scheinbar nicht geben kann oder so. Einfach dieses Gefühl der Ablehnung ist es das was einen so fertig macht. Zu wissen die Person ist noch lebendig, hat dich aber abgelehnt. Abgestoßen. Wie Kleidung in die Altkleider Sammlung und zieht mir nichts dir nichts weiter. Ich möchte diese Abhängigkeit los werden. Diese emotionale. Ich will sieh auf der Straße sehen können, Hi sagen, vorbei gehen und nichts mehr dabei denken. Nicht mehr diese Gefühle haben. Ich möchte das sie mir schreiben kann ohne das es in mir eine Reaktion los löst. Sie sehen ohne mir zu denken "Oh man die hat dich verlassen. Du bist der Verlassene. Du bist so erbärmlich. Du kannst ihr nicht in die Augen schauen. Sie ist was besseres als du" Ich möchte dieses Podest auf welchem sie sich befindet abholzen und die Energie lieber in mich stecken anstatt in Gedanken, Bilder und Mindfucks in sie. Ich möchte so sein wie früher. Wie am Anfang. Da hat mich das alles nicht interessiert. Da war ich halt locker, cool, entspannt. Doch während der Zeit mit ihr wurde ich halt der unentspannte Kerl der ich nun bin. Das erwarte ich. Mein Leben war doch praktisch immer ohne Sie. Wir haben uns doch nur alle zwei Wochenenden und manchmal eine Woche gesehen. Das ist eben das was mich so stutzig macht. Da passt doch was nicht. Während ich mit ihr zusammen war bin ich Abends ohne irgend welche Gedanken ins Bett gegangen. Jetzt wo sie mich verlassen hat kommt "Schon wieder alleine zu Hause und im Bett" und das obwohl sich im Grunde nichts geändert hat. Das ist doch paradox. Woher kommt das?

Das man sich innerhalb von 8 Wochen nicht (weiter)entwickelt und alte Verhaltensmuster abgelegt hat die u.U. schuld für das Beziehungsaus sind.

Stimmt, du hast recht. Das war mir gar nicht bewusst. Danke.