Andree

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  1. Andree

    Priviligierte Frauen

    http://www.cicero.de/salon/schluss-mit-dem-quotengejammere/52610 Der Artikel übertreibt natürlich und so schön es ist, dass sich der Autor traut das alles zu sagen, leider ist es im Kern die Wahrheit. Wie kann so etwas passieren? Jemand kann nur privilegiert sein, sofern man ihm ein Privileg einräumt. Es sind also auch oder vielleicht vor allem Männer, die Frauen privilegieren. Wir müssten das Problem lösen, indem wir damit aufhören. Warum tun wir es? Aus Gründen der Sexualität? Wie kann es sein, dass es für Frauen so viel einfacher ist mit ihrer Sexualität zufrieden zu sein als für Männer? Männer müssen sich den Arsch mit PU aufreißen und privilegieren Frauen im sozialen, weil ihnen die Chance auf Sex vorschwebt. Dadurch entsteht soziales Ungleichgewicht. Wenn Frauen und Männer beide sexuelles Bedürfnis haben, ist es eigentlich der größte Unsinn, dass eine Gruppe es einfach hat und die andere schwer. Eigentlich müssten die Männer aufhören, den Frauen hinterherzujagen, es einfach sein lassen und auch nicht immer bereit stehen, sodass Frau es überhaupt nicht mehr so einfach hat an Sex zu kommen, auf den Mann zukommen und investieren muss und sich so das soziale Ungleichgewicht, das vom sexuellen Ungleichgewicht losgetreten wurde, auflöst. Das Problem ist aber, wie ist so eine soziale Revolution zu bewerkstelligen. Wenn man als einzelner Mann einfach aufhört, geht man als einzelner unter. An der Gesellschaft ändert das noch nichts. Es müssten alle Männer tun. Das Problem ist ein frisches, da in der alten patriarchalischen Gesellschaft das Ungleichgewicht dadurch ausgeglichen wurde, dass Männer einfach generell mehr als Frauen galten, in allen Bereichen. Ausgleich dieser Art ist in der feministischen Gesellschaft nicht mehr möglich. Es müssen neue Wege gefunden werden.
  2. Da hast du aber geschickt das Paradigma gewechselt, noch dazu auf ein geschlechterunspezifisches. Auch eine Frau kann so Baustellen kompensieren. Hat ein Mann dennoch Güte bewiesen, wenn er Sex hat? Ja, hat der! Denn er hat es trotz seiner möglichen anderen Baustellen geschafft, ein "männliches Grundproblem" zu lösen. Das heißt aber nicht, dass er damit vollkommene Güte in allen möglichen Bereichen bewiesen hat. Ein Mann, der Sex hat, wird mit dieser Tatsache immer tendenziell attraktiver auf Frauen wirken, während es bei Frauen, die Sex haben, entweder keinen Effekt auf Männer oder den gegenteiligen hat. "Recht" ist eine vollkommen falsche Kategorie in diesem Fall. Ich halte thematisierte Intuition nicht für sozial konstruiert, sondern für evolutionsbiologisch verwurzelt. Sie kommt ja auch nicht besonders selten vor. Man kann das vielleicht verdeutlichen, indem man sie auf die Spitze treibt: wenn man fragt, ob auch ehemalige Prostituierte oder Pornodarstellerinnen LTR-Material sind, da springt dann auch noch eine große Welle der Verfechter deiner Position ab (natürlich gibts auch da noch einen harten Kern, der festhält). Darauf kommt es an: Jeder muss mit den Konsequenzen seines Handelns leben. Wenn eine Frau von Männern nicht mehr als LTR-Material gesehen wird, weil sie rumhurt, dann ist ihr damit kein Recht genommen. Das wäre eine Opfer-Kultur, das einzuklagen. Andersherum könnte man klagen, dass ein Mann sein Recht auf Sex genommen bekommt, wenn er von Frauen nicht als potentieller Sexualpartner angesehen wird, weil er eben "keine Lust hat" Alphaqualitäten auszubilden und er sich eben besser als schüchterner Nerd gefällt. Warum wollen sie den Männern vorschreiben, wie sie zu sein haben? Oh Oh, da wäre das Geschrei aber groß. Du siehst, es gibt kein Recht auf Sex oder LTRs. Ich halte eine erzwungene Änderung einer solchen natürlichen Intuition nicht für zuträglich für die Gesellschaft. Das ist der Punkt, den wir anders sehen: Es ist nicht nur eine verzerrte Sicht der Männer auf ein Risiko; sie schätzen nichts zu hoch ein, sondern es ist für sie real ein höheres Risiko, dass die eigene Frau sich von anderen Männchen schwängern lässt, wie du beschrieben hast, weil sie so viel zu verlieren haben. Andersherum könnte man fordern, dass Frauen ihren psychologischen Bias ablegen, das Risiko zu hoch einzuschätzen, von einem Mann mit schlechten Genen geschwängert zu werden. Und daher können sie ja auch mit Männern Sex haben, an denen sie keine Indikatoren für gute Gene finden. Beides ist Unsinn.
  3. Nur liegt in dieser Einsicht eben auch die Rechtfertigung für die Intuition des TE, eine Frau nicht als LTR-Material zu sehen, wenn sie rumhurt, und dass er sich selber trotzdem nicht schlechter macht, wenn er es tut. Wenn eine Frau rumhurt, hat sie dadurch keine Güte bewiesen, wie du richtig feststellst. Es spricht eher dafür, dass sie in den Fähigkeiten nicht profizient ist, die sie ihrer Rolle entsprechend erst bilden muss, d.h. zu selektieren und zu binden. Wenn ein Mann dagegen viel Sex hat, hat er Güte bewiesen. Daher hat man ebenso die grundlegenden Unterschiede zwischen Mann und Frau verkannt, wenn man hier MWC oder Doppelmoral vorwirft. Im Übrigen ist diese Intuition auch unheimlich nützlich, um das gesellschaftliche Machtgefälle zwischen den Geschlechtern in dieser Sache auszugleichen, das du beschreibst.
  4. 1. 27 2. 22 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 5 4. Etappe der Verführung: Sex War ein SNL, sie hat einen Freund. Die Beziehung läuft scheinbar nicht gut und er ist extrem eifersüchtig wie sie sagt. Problem ist, dass sie immer wieder davon anfängt, dass sie ein schlechtes Gewissen hat, dass sie ein schlechter Mensch ist, dass sie das eigentlich nicht darf usw. Sie hätte einmal auch fast deswegen abgesagt, weil er wegen irgendwas ausgerastet ist und sie Skrupel bekommen hat (Zusammenhang?!). Er verbietet ihr jetzt auch normale männliche Freunde von ihr zu treffen. Sie spricht für mein Empfinden recht oft von ihm, aber nie positiv. Habe bisher versucht es weitestgehend zu ignorieren oder zu scherzen. Aber sie hört nicht auf damit. Wir verstehen uns gut und sie fühlt sich sehr zu mir hingezogen, macht mir viele Komplimente. Ich raff Frauen da einfach nicht. Wenn Sie so unglücklich ist in ihrer Beziehung und ihr Gewissen sie so quält, warum macht sie dann nicht einfach Schluss? Und glaubt sie, sie kann ihre Beziehung auf Basis einer Lüge aufrecht erhalten, wenn sie auch schon jeglichen Respekt für ihn verloren hat? Aber ich schätze ich kann ihr das nicht so sagen mit Logik. Theorie ist ja dass man nie etwas Schlechtes gegen den BF oder die Beziehung sagen soll. Wie soll ich mich verhalten? Was will sie von mir hören wenn sie über ihr schlechtes Gewissen klagt?
  5. Das ist vielleicht Ausdruck von Narzissmus. Du hast gefühlte 20 mal erwähnt wie hübsch ihr beide doch seid und euch alle finden. Also warum unbedingt der eigene Cousin? Weil du eine Version von dir selbst des anderen Geschlechts suchst. Du schreibst auch ihr seht euch ähnlich.
  6. 1. 26 2. 21 3. 3 Treffen 4. Etappe der Verführung: Küssen 5. Beschreibung des Problems: KC gabs beim 2. Treffen. Bei den ersten beiden Treffen waren noch andere Leute dabei. Das dritte war das erste allein. Hier auch wieder KC, erstmal alles cool. Wir waren was trinken und sind dann zu mir. Auf den ersten Eskalationsversuch ist sie nicht so angesprungen. Sie hat mich dann quasi danach gefragt wie ich zu unserem Verhältnis stehe. Auf C&F blieb sie ziemlich hartnäckig, hat dann gesagt, dass sie was Festes sucht. Ich hab dann gesagt, dass ich nichts ausschließe (was wahr ist, bin prinzipiell offen für FB, Beziehung, bla) und nach bisschen hin und her, dass ich sie mag und mal gespannt bin. Damit war sie dann zufrieden. Also neuer Ekalationsversuch. Es ging aber nur bis zum bisschen intensiveren Küssen. Dann ist was passiert, womit ich nicht gerechnet hab. Sie hat so eine Art Anfall bekommen. Ihre Hände haben stark unkontrolliert gezittert, schnelle Atmung und sie war ziemlich aufgelöst. Sie hat mir danach nach gefühlten fünfzig Versuchen den Satz anzufangen erzählt, dass sie mal beinahe vergewaltigt wurde, aber es kam nicht dazu, sie hat sich gewehrt. Seitdem passiert das, wenn sie Angst hat oder sich nur irgendwie unwohl fühlt. Sie hatte auch ne Therapie. Haben noch lange über alles mögliche geredet und sie hat bei mir übernachtet. Sie hat dann im Bett noch ne Anspielung gemacht, es nochmal zu probieren. Aber es ist wieder genau dasselbe passiert. 6. Frage/n Hat jemand von euch sowas schonmal erlebt? Wie soll ich mich im Bezug auf dieses Problem verhalten? Bin ziemlich verunsichert. Ich fand sie als Person ansonsten bis jetzt eigentlich ziemlich cool, wie schätzt ihr diese Situation ein?
  7. Nein. Uni. Ja, das ist mir auch klar. Und ich wäre an einer Beziehung interessiert, wenn sich das mit ihrem Problem lösen lässt. Vielleicht sollte ich ihr das so sagen?! Warum? Und wie stellst du dir das vor? Vor jedem Schritt fragen, ob ich sie da anfassen kann? Oder fragen ob sie es generell will, oder ob sie es heute will?? Ich glaube nicht, dass ihre Attacken etwas damit zu tun haben, dass sie sich bewusst für oder gegen etwas entscheidet, sondern es passiert auch wenn sie es eigentlich will was wir machen.
  8. Was weiß ich denn was in zwei Jahren sein wird. Zeit geben will ich ihr ja, aber nicht ewig. Was rätst du mir also? Mich jetzt (ohne Sex) monogam binden lassen?
  9. Update: Brauche noch einmal Rat zu der Sache. Mit ihrem Problem mit dem Sexuellen geht es voran, aber nur langsam. Wild rumknutschen geht jetzt ohne Probleme, aber intime Berührungen kann sie noch nicht wirklich zulassen (teste mich halt langsam voran, an den Brüsten berühren geht nun schon bisschen). Sie hat mich nun ein zweites Mal auf die Beziehungssache angesprochen und gefragt, ob wir nun zusammen wären. Ich hab gesagt, dass wir uns ja noch kennen lernen und dass sie sich bis jetzt noch nicht dafür disqualifiziert habe (Letzteres mit Lächeln, sie hats auch witzig aufgefasst). Sie hat dann gesagt, dass sie ok damit ist. Nun hat sie mir aber ne SMS geschrieben, worin sie schreibt, dass ihr die Sache im Kopf rum geht, dass sie mit der Situation so nicht wirklich glücklich ist und noch Hirnfick von wegen, dass ihr klar geworden ist, dass jede Antwort auf ihre Frage eine falsche gewesen wäre... Habe nicht darauf geantwortet. Wir haben am nächsten Tag telefoniert und sie fragte wegen der SMS nach. Habe ihr gesagt, dass man über sowas nicht per SMS schreibt. Sie sagte, sie wolle dann nochmal darüber reden... Wie soll ich mich verhalten? Soll ich ihr sagen, dass eine Beziehung ohne Sex für mich noch keine Beziehung sein kann? Wollte das bisher vermeiden, um ihr keinen Druck zu machen.
  10. Er scheint cool zu sein, sie dagegen nicht. Ich meine, es verletzt sie wenn er mit der hübschen Kollegin redet WTF. Sie sollte es besser in ihrer Liga versuchen....
  11. Trennung (+ Kontaktsperre), viel Zeit, lernen alleine zu sein und klar zu kommen, und Therapie.
  12. Hey matsmad, habe jetzt den ganzen Thread gelesen. Erinnert mich sehr an mich selbst in meiner ersten Beziehung. Ich verstehe dich. Ich hatte auch dauernde Antriebslosigkeit/Depression, Kontrollwahn, sowie dieselben krassen Hirnficks, meist nach dem Muster "wenn sie mich wirklich lieben würde, würde sie... / würde sie nicht...". Der Kopf schafft es immer sich das zurecht zu legen, damit etwas Negatives herauskommt und es dann als rational gerechtfertigt zu betrachten. Auch kenne ich das hier: "Ich kann sie nicht abhacken. Es geht nicht. Versteht man das den nicht? Es würde mich zerstören sie mit einem anderen zu sehen." "Sie einfach Aufgeben... nein. Auch wenn sie mich kaputt macht." Das ist natürlich gefährlich. Du kannst nicht mit ihr und nicht ohne sie. Und so eine Zwickmühle kann eigentlich nicht gut ausgehen. Aber auf Dauer wirst du sie in dem Zustand nicht halten können und du kommst mit ihr aus dem Zustand wahrscheinlich nicht raus. Diese Sache infiltriert nur immer weiter schleichend das Miteinander (auch ihr Verhalten dirgegenüber) und machen es immer mehr zur Hölle. Das wirst du nicht hören wollen, ich wollte es damals auch nicht hören. Es ist aber so, dass eine Beziehung nur Sinn macht, wenn man sich gemeinsam persönlich weiterentwickeln kann. Die Zeit danach wird auch erst mal nicht leicht. Ich war noch sehr lange von Träumen geplagt. Viel Erfolg mit deiner Therapie.
  13. Die Vergleiche taugen nichts. Sich als Single verführen lassen, selbst aktiv sein, Sex mit anderen haben, sowie in einer LTR einen sauberen Schnitt machen, wenn sie nichts mehr taugt, sind doch alles Verhaltensweisen, die für eine LTR und deren Verlauf nicht abträglich sind, also können alle Fragen nach der Tauglichkeit mit Ja beantwortet werden. Beim Fremdgehen und warm Wechseln liegt die Untauglichkeit.
  14. Zu den Argumenten: Das anzunehmen hieße entweder jedes beobachtete Verhalten einer Person für Rückschlüsse auf die Persönlichkeit für unbrauchbar zu erklären oder die Persönlichkeit des Anderen für irrelevant für die Entwicklung der Beziehung zu erklären. "Fremdgehneurose" ist eine Übertreibung und eine Person aufgrund ihres Verhaltens einzuschätzen hat nichts mit wissenschaftlichen Studien zu tun. Sicher, die Gründe für Diebstahl sind auch vielschichtig. Ist Diebstahl deswegen nicht per se abzulehnen oder lasse ich deswegen Diebe in mein Haus? Es geht aber darum, dass einige Menschen für eine Beziehung eine Frau wollen, die nicht deswegen nicht fremdgeht, weil ich gerade der beste bin (sich immer für den besten zu halten ist sowieso PU-Hirnwichse, es ist immer jemand "besser", aber darauf kommt es nicht an. Habt ihr so wenig Achtung vor der Persönlichkeit der Frau, dass ihr es für normal befindet, dass sie weg ist wenn morgen Brad Pitt vor der Tür steht? Oder haltet ihr euch generell für attraktiver als Brad Pitt?), sondern es aus eigenem freien Entschluss unterlässt, weil sie so etwas nicht machen will, weil sie solches Verhalten für sich und ihr Selbstbild ablehnt. Die Frau, die nicht "stark genug" für das Ausbrechen aus einer Beziehung ist, in der sie nicht glücklich ist und mit der sie quasi schon innerlich abgeschlossen hat, während sie auf den weißen Ritter warten muss, der sie befreit, gehört eben zu den Disney/Hollywood Vorstellungen. Armes schwaches Dornröschen und super Lovestory, yeah. In Wahrheit ist es nur ein Persönlichkeitsdefizit. Ich für meinen Teil, will so eine nicht. Das scheints gewesen zu sein mit den Argumenten, mit denen es wie gezeigt nicht weit her ist. Der eigentlich Grund für den Thread scheint mir dann doch dieser zu sein: Das soll jetzt kein persönlicher Angriff sein, aber es sieht einfach wie eine Rationalisierung im Nachhinein aus, sich die Sache bzw. die eigene Frau schön zu reden und sich besser damit zu fühlen, etwas getan zu haben, was allgemein nicht so positiv gesehen wird. Dann noch einen schönen englischen Titel verpassen und man kann als anerkannter User den Versuch starten, die allgemeine Meinung/Lehre zu ändern, wegen dem eigenen Fall... Argumentativ ist zumindest nicht sehr viel hinter diesem angeblichen "error".
  15. Nein, ich meine psychisch nicht ganz in Ordnung. Ich litt in der Vergangenheit unter Depressionen.
  16. Ok, schonmal danke für alle Antworten. Ich kann die vielen Bedenken nachvollziehen und habs irgendwie schon erwartet... Sie mag mich wirklich, schreibt mir und fragt wie mein Tag war und sowas. Ich tendiere im Moment dazu die nächsten paar Treffen noch zu schauen was passiert und vielleicht mal zu fragen wie das mit frühren Partnern geklappt hat. Die Regel "vor dem Sex keine Beziehung" sollte ich wohl auch hier nicht brechen, würde es wohl nur schmerzhafter machen, wenns dann nicht klappt. Falls es nicht besser wird würde ich ihr dann Freundschaft anbieten. Man zieht immer das an, was man selbst ist, hm?
  17. Auf die Frage hin musste sie kurz weinen. Ich hab sie dann einfach in den Arm genommen und nicht nochmal gefragt. Meine persönliche HB10 ist sie nicht.
  18. Andree

    Priviligierte Frauen

    Auch dir danke, dass endlich mal jemand konstruktiv diskutieren will. Das ist einer der wahrsten Sätze, die hier geschrieben wurden.
  19. Andree

    Priviligierte Frauen

    Also, wie gesagt wäre mein Lösungsansatz ein kollektiver Freeze-Out. Das heißt alle Singlemänner müssten für eine Zeit lang komplett aufhören in Frauen zu investieren. Keine Frauen ansprechen. Nicht auf Signale von Frauen reagieren. Frauen nicht mehr Aufmerksamkeit als anderen Menschen schenken. Kein Geschreibsel/Onlinegame. Radikal alle Kontakte zu Frauen abbrechen, die einen in irgendeiner Weise warm halten wollen. Schwer zu haben zu sein. Auch mal ignorant sein. Keinen Sex mit einer Frau haben, wenn diese sich nicht wirklich deutlich um einen bemüht, oder sogar am besten erstmal jeglichen Sex verweigern. Sich nicht mehr die bestehende Rolle aufdrücken lassen. Denn "Als Frau wartest du bis einer kommt. Kommt keiner oder keiner der dir gefällt kannst du weiter warten" ist eine richtige Erkenntnis. Frauen müssen im Moment nicht warten, weil immer einer kommt, aber wenn sie einmal wirklich warten müssten, werden sie nicht mehr warten. Was denkst du was Frauen da für Augen machen werden, wenn sie als hübsche Frau in die Disco geht und nicht ein einziges Mal angesprochen oder sonderlich beachtet wird? Neue Welt, neue Regeln des Spiels. Dann heißt es, ich habe den Schwanz, auch ich mache die Regeln. Todsünden sind natürlich solche Sachen wie das Orbiterdasein oder "Freundschaft" mit einer Frau, der man auch jederzeit für mehr bereitsteht, oder gar Frondienste zu leisten. Nie nie nie darf man solche Sachen machen, wie fremden Frauen Getränke spendieren. Ich habe mal von einer unterdurchschnittlich attraktiven Frau erzählt bekommen, sie gehe aufs Oktoberfest und zahle dort keinen Pfennig für Getränke... Ich hatte hier im Thread natürlich noch auf mehr konstruktive Anregungen gehofft, und so eine Sache ins Rollen zu bringen ist natürlich nicht einfach. Es müsste halt erst einmal bekannt werden, eine "Sache" werden, die die Männer, vor allem die Massen an Erfolglosen, als Projekt sehen, um ihren Lebensstandard für sich und alle kommenen Generationen zu heben. Es sollte vielleicht wirklich unter dem Titel der Emanzipation des Mannes laufen. Die Emanzipation der Männer von ihrer sexuellen Abhängigkeit, dem sexuellen Machtgefälle und ihrer sexuellen Rolle gegenüber den Frauen in unserer heutigen übersexualisierten Gesellschaft. Kein Mann sollte mehr als dauergeiler, immer bereitstehender oder sogar bereitstehen müssender Automat betrachet werden. Von dieser Rolle gilt es sich zu verabschieden. Männlichkeit ist nicht Potenz. Niemals wieder darf es verharmlost werden, wenn eine pädophile Frau sich an einem 13 Jährigen Jungen vergeht, weil dieser es ja eh wollen würden, denn die Frau sei ja heiß... Das ist nur die Spitze der Auswirkung dieser Rolle. Selbst wenn Frauenwahl in irgendeiner Weise etwas mit Biologie zu tun hat, ist es nicht in Stein gemeißelt. Das gute Vorbild ist der Feminismus, der Sachen instanziiert hat, die mit der Biologie sicher nicht ganz so konform gehen. Man mag sagen, die Gesellschaft sei einem nichts schuldig, aber wir sind die Gesellschaft und wir gestalten zusammen! Und wir als Gesellschaft wollen für alle ein gerechtes und erträgliches Leben, denn wenn nicht, können wir uns auch nicht über Amokläufer beschweren.
  20. Andree

    Priviligierte Frauen

    Du siehst das falsch. Ich reagiere nur auf die Beleidiger. Ließ dir doch mal den Beitrag vom Advanced Asozialen Alibi durch. Ah... Moment, dein Beitrag ist auch nicht viel besser. Niemand hat mir hier vorzuwerfen ich sei faul oder bekäme meine Arsch nicht hoch oder sonst was. Ihr kennt mich doch gar nicht. Ich kenne PU seit 6 Jahren. Ich habe hier so viel gelesen, war enthusastisch, habe draußen so viel ausprobiert (die ersten 2 Jahre sogar ununterbrochen), habe einige Bootcamps erfolgreich absolviert, habe sogar eine 2 Jahre lange Gesprächstherapie hinter mir. Und was hat es mir im Bezug auf Frauen gebracht? Kaum was. Obwohl ich nicht hässlich bin, obwohl ich intelligent bin, obwohl ich Talente haben. Mir kommt das kalte Kotzen, wenn ich nur daran denke wieder rausgehen zu müssen, gegen die immer wiederkommene Angst zu kämpfen, den ganzen Schmerz der Ablehungen über mich ergehen zu lassen, die ganze Zeit in unzählige Sets zu investieren. Und sag mir jetzt noch einer auch nur irgendeine Frau müsste sowas auf sich nehmen. Die gesellschaftlichen Zustände sind wie Windmühlen. Kampf zwecklos. Ich wundere mich nicht über die Amokläufer. Aber das nur am Rande, es soll hier nicht um mich gehen. Es ist nicht richtig, dass wenn ich hier über die Missstände der Gesellschaft nachdenke und Ansätze vorstelle, mit denen sich etwas ändern könnte, es nur mit unsachlichen Standardphrasen zerredet und heruntergemacht wird (auch von dir). Dass selbst unter PUlern so eine Eindimensionalität dominiert, ist schade. Ich glaube da nicht dran. Dass Frauen von Männern dominiert wurden, galt auch "immer". Und was ist passiert? Der Feminismus hat das "immer" gebrochen. Rückgängig machen kannst du nichts. Es kann nur nach vorne gehen. Es müssten nur mehr Leute einsehen, dass das von mir Beschriebene möglich ist. Soll das wirklich dein ernst sein?
  21. Andree

    Priviligierte Frauen

    Alibi wiederholt die ideologisch verblendete polemische Scheiße von Paolo nur. Er hat seinerseits nichts von dem was ich geschrieben habe verstanden. Männer wie er sind gerade das eigentliche Problem. Auf sie zu hören spielt deren Eigeninteresse doch nur in die Hände, denn aus nichts anderem speist sich deren Polemik. So sieht's aus. Hier geht's darum, wie man als Mann wachsen kann und nicht darum, wie man Frauen klein macht. An der 80/20-Regel wird sich nie etwas ändern. Du kannst entweder in die 20% aufsteigen oder weiter vor deinem Computer sitzen, wo du abwechselnd mit wichsen und jammern beschäftigt bist. Und genau dann ändert sich nichts an dem Ungleichgewicht. Sobald einer der 80% in die 20% aufsteigt, fällt damit automatisch einer der 20% in die 80% runter. Ergo muss dieser wieder mehr investieren, sich noch mehr den Arsch aufreißen und das im unendlichen Wachstum, das es real natürlich nicht geben kann. Und so eine Existenz soll das Leben der Männer sein? Frauen sind viel klüger als Männer. Sie solidarisieren sich miteinander. Hätten sie sich einen Scheiß um einander und den allgemeinen gesellschaftlichen Zustand der Frau geschert und einfach darauf geachtet einen guten Mann in Machtposition zu heiraten, hätte es den Feminismus nie geben können. Männer sind so dumm sich weiterhin nur als Konkurrenten zu sehen, obwohl sie gemeinsam etwas ändern könnten, sodass die Sache ein gutes Ende für alle hat. Ließt du überhaupt was hier geschrieben wird? Du gibst doch genau das wieder, was ich sage. Weder der Autor des Artikels noch ich schreiben hier etwas von bösen Frauen. Das denken sich du und andere hier nur dazu. Dass MÄNNER etwas ändern ist aber eigentlich die Forderung! Dass Frauen ihre Machtposition nicht aufgeben wollen ist doch verständlich. Und dieser existentielle Kampf aller gegen alle, bei dem es um ein Grundbedürfnis geht, ist eine kranke Ideologie, die nichts mit unseren gesellschaftlichen Werten zu tun hat. Warum machen wir da mit? Warum sind wir so dumm uns solchen Regeln zu fügen, obwohl wir die Hälfte (- 20% davon) der Menschheit sind? Wenn es eine Emanzipation des Mannes geben soll, dann ist es eine gesellschatliche Revolution, die genau an diesem Zustand etwas ändert! Es gilt NICHT die 20% zu erreichen, sondern diesem Unsinn ein Ende zu setzen. Wir müssten nur durchschauen, dass es gar nicht nötig ist, wenn Frauen gleich viel in Männer investieren müssten, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen. In "Alphas" wird investiert. Es gibt aber nicht genug "Alphas" um alle Frauen zu befriedigen und wenn nun die normalen Männer den Frauen nicht bereit stehen, muss auch in diese investiert werden. Aber nun: ergo hat der normale Mann keine Notwendigkeit mehr "Alpha" zu werden, ergo bricht das ganze System zusammen. Dann gäbe es kein krampfhaftes Übertrumpfen mehr, sondern eine gemäßigte Gleichverteilung mit nur graduellen Unterschieden, die aber existentiell nicht so bedeutsam sind, dass sie zu einem übermäßigen Investment führen, d.h. nicht den Unterschied zwischen Sex oder kein Sex bedeuten, sondern Sex mit HB6 oder Sex mit HB8. Das passiert erst wenn auch jeder normale Mann umworben wird und Möglichkeit hat, ohne sich in einen 20% Anteil hochzukämpfen. Und zu guter Letzt: sobald dieser Zustand erreicht ist, hören all die sozialen Privilegien der Frauen von selbst auf.
  22. Andree

    Priviligierte Frauen

    Da sieht man eben mal wieder: der Feind sitzt auch im eigenen Lager. Hier wird mit unsachlichem Geschwafel darüber gewettert, wenn auf Missstände hingewiesen wird. Es wird gern als "rumheulen" niveliert, aber das ist kein Argument und lässt sich mit allem machen, auch mit besagtem "Geheule" über das Thematisieren von gesellschaftlichen Ungleichheiten. Auch beliebt ist dann "dir geht es gut, du hast kein Recht dich zu beschweren", was dann soweit bis zum Vorteil, feste Mahlzeiten zu haben, getrieben wird. Natürlich, solange du nicht im Dreck verreckst hast du kein Recht und keinen Grund dich über irgendetwas zu beschweren... Was für ein Schwachsinn. Vielleicht haben Leute wie Paolo ja auch Interesse daran, dass alles so bleibt wie es ist. Sie sind ja "alpha" genug, in ihrem Leben stimmt alles, sie haben sich schon durchgebissen, was interessiert es sie also wenn die anderen 80% der Männer in der heutigen Gesellschaft Probleme haben und abkacken. Vielmehr nützt es ihrem Lebensstandard ja noch, wenn sie die anderen abhängen. Also ruhig den Opportunisten raushängen lassen und die anderen nicht ernst nehmen und stattdessen als rumheulende Schwächlinge diskreditieren.
  23. Andree

    Priviligierte Frauen

    Damit bestätigst du ja was ich geschrieben habe: Es ist für Frauen viel leichter mit ihrem Sexualleben zufrieden zu werden. Und die Frage ist, warum ist das so. Offenbar hat jede Frau die Wahl eben weil die Männer mit ihrem Sexualleben nicht zufrieden sind, warum sollten sie denn sonst jede nehmen? Es ist folgender Teufelskreis: Weil Männer unzufrieden sind, investieren sie übertrieben in Frauen, stehen immer bereit. Frauen müssen nicht investieren, weil Männer immer bereit stehen. Männer sind unzufrieden, weil Frauen nicht investieren. Im Einzelfall wird akzeptiert, dass die Lösung ein Freezeout ist. Dasselbe Prinzip wäre hier ein kollektiver Freezeout. Der Feminismus intressiert hier eigentlich auch nicht. Wir haben ihn und müssen damit leben. Die Frage ist doch, was Männer abseits von Hetze gegen den Feminismus tun können, um dem Ungleichgewicht der Gesellschaft abzuhelfen. Und die Wurzel des Problems scheint im Sexuellen zu liegen. Ich betrachte mich auch nicht als Redpiller oder so ein Käse, ich kann einfach noch die Realität betrachten ohne gleich denken zu müssen: "Mach dich nicht verrückt, sondern sei selbstsicher und führend, und du bist schon einer weiten Prozentzahl der Männer voraus." Solange Männer weiter in dem Stil gegeneinander kämpfen, nach dem Motto, hauptsache es läuft bei mir, ich muss nur die anderen abhängen, ändert sich gar nichts zum besseren in der Gesellschaft.
  24. Findet ihr das gemein, dass mich das freut, weil "Perlen vor die Säue" auch irgendwo seine Grenzen haben muss?
  25. Falls kein Troll: Vielleicht wollte sie auch von allen dreien gefickt werden oder warum läd sie da nur Männer ein? lol Aber eine, die dich Bier holen schickt und dann so tut als ob du nicht mehr wieder kommst...?! Da sie auch schon weit vom besten Alter entfernt ist würde ich den Kontakt jetzt einfach einstellen. Würde mich nicht mehr reizen.