zaotar

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  1. Ja das stimmt. Es geht mir darum, dass man erst einmal nicht darauf schaut, was man zurück gibt, sondern erwartungslos in Vorleistung geht. Irgendwann danach kommt dann das reflektieren, ob es eine Beziehung auf Augenhöhe ist. Das kannst du alles vergessen, wir wissen nicht, wie unsere Vorfahren gelebt haben und soweit ich weiß sind jegliche Aussagen, die auf sowas basieren, unwissenschaftlich und rein spekulativ, egal was sie selber behaupten. Schwer zu beschreiben, gibt es vermutlich kein Wort für. Eine Mischung als allgemein 'gut', Sicherheit, Freiheit, angenommen sein, sowas. Wann: Wenn ich mit den Menschen abhänge. Unterschiedlich. Bei einigen hat es sofort klick gemacht. Bei anderen hat es sich mittelfristig entwickelt, wenn man sich etwas kennengelernt hat. Ich vertraue nicht allen Menschen die ich gut leiden kann. Vertrauenswürdigkeit leitet sich insbesondere von Charaktereigenschaften ab. Die Frage, wie weit oben Freundschaften (unsere im speziellen aber meist auch ganz allgemein) auf der Prioritäten Liste stehen. Ganz klassisch bei PU: Ist ein Fick wichtiger als eine Freundschaft? Du wärst überrascht, wie viele den Fick wählen. Die meisten Menschen sind einfach komplett unreflektiert was das angeht und wenn sie jemanden mögen, dann vertrauen sie demnjenigen auch. Das kann sich als großer Fehler rausstellen und sollte man nicht machen, sondern auch nüchtern feststellen, was für ein Mensch derjenige ist, unabhängig von der gegenseitigen Sympathie.
  2. Es ist besser, wenn du die Fähigkeit entwickelst, aus deinem realen Leben DHV-Stories abzuleiten. Das schult: a) Deine Fähigkeit, das Gute und Positive in deinem Leben zu sehen b) Deinen Frame, dass du toll bist c) Deine allgemeine Fähigkeit, über dein Leben zu reflektieren Geschichten zu erfinden ist hngegen diesbezüglich schadhaft.
  3. Generell gibt es die Dimensionen: Emotion und Handeln. Handeln meint Dinge wie Treffen initiieren und durchführen. Emotion 'was fühlst du bei der Person, wie fühlst du dich, wenn ihr zusammen seid?' Es gibt Menschen, mit denen ich viel Zeit verbracht habe in meiner Jugend, vielleicht alle paar Jahre mal sehe und mich bis heute ein Gefühl der Freundschaft verbindet. Umgekehrt geht das auch, siehe Arbeitskollegen oder Treffen mit Gruppen, wo Menschen dabei sind, denen man gegenüber nicht solche Gefühle hat. Dann gibt es noch die Dimension 'vertrauen'. Das mit Emotion zu mischen kann ein großer Fehler sein. Das ist also eine weitere Dimension, unabhängig von den anderen zweien. Vermutlich ist diese Tit-for-Tat Strategie bzw. Einstellung das, was im wesentlichen nicht hilfreich ist. Ist es im übrigen nie. Wenn du nach dem Geben darauf schaust, was du zurück kriegst, dann ist es kein Geben, sondern die Hoffnung auf einen Tauschhandel und das ist im reinen zwischenmenschlichen Kontext nie so geil und nicht so konstruktiv wie reales geben. Ich meine damit nicht, dass du dir jedes WE 50 Leute einladen solltest, die dich nicht mögen und einfach kommen, um dir alles weg zu fressen. Sondern das der Fokus mehr auf dir liegen sollte (siehe oben: Emotion und Handeln).
  4. Man sollte da unterscheiden zwischen (innerem) Widerstand als allgemeines Konzept und (Ziel-)konflikte im speziellen. Widerstand als das, was man manchmal spürt, wenn man eine Handlung gerade durchführen will oder sich vorstellt, diese Handlung durchzuführen. Widerstand kann aufgrund von Zielkonflikten auftreten. Ganz klassisch "Will länger arbeiten um mehr zu erreichen und will mehr Freizeit haben". Widerstand kann aber auch einfach Ego-Depletion sein. Meiner Erfahrung tritt innerer Widerstand auch auf, wenn es gerade akut schwierig ist, aus einem abstrakten Ziel eine konkrete Handlung abzuleiten, also z.B. 'muss das alles hier noch lernen... aber wo und wie fange ich an?' Die Klammern bei (Ziel-)konflikt habe ich auch bewusst gesetzt und möchte jetzt auch eine reale Sitation beschreiben die das deutlich macht. Ziel: Ich wollte Krafttraining machen. Was mich daran tierisch nervt: Wenn das Gym zu voll ist, man an Maschinen warten muss, sich abwechseln muss etcetc. Das kann man natürlich auch irgendwie als Ziel umformulieren, aber das trifft mMn nicht den Kern, es ist eher eine Randbedingung. Jedenfalls ein Konflikt. Kann man jetzt weiter evaluieren, was und warum stört mich daran, das reflektieren ggf. auflösen.. bei manchen Dingen geht sowas einfacher, bei anderen schwieriger. Lösung die ich gewählt habe: Ich gehe morgens vor der Arbeit trainieren, um 6 Uhr morgens. Niemand im Gym. Wunderschön. Das war allerdings ein Konflikt wegen dem früher aufstehen. Netterweise hatte ich da früher schon Vorarbeit geleistet und diesmal nicht 'drumrum gebaut um die Randbedingungen' - das wäre z.B. um 7 Uhr Sport machen und dafür eine Stunde länger arbeiten - sondern habe das Problem 'früh aufstehen' an sich reflektiert, hinterfragt und aufgelöst. Ich mache Anpassungen immer von innen nach außen: Biochemie, Identität, Frames/Beliefs, Handlung. Mit Biochemie (ist sicherlich nicht genau passend der Begriff) meine ich bei seinem Körper anzusetzen. f.lux filtert abends böse blauanteile beim Bildschirm runter. Tageslichtlampe hilft auch im Winter dabei, früh aufzustehen. 0,5l Wasser nach dem Aufstehen helfen gegen die nächtliche Dehydrierung. Man sollte nicht gegen seinen Körper kämpfen, sondern gute, gesunde und passende Rahmenbedingungen schaffen. Identität ist die Antwort auf die Frage: "Wer bist du?" Für die meisten heißt das: "Ich bin kein Frühaufsteher, ich bin Langschläfer", "Ich brauch morgens einfach, bis ich halbwegs klar komme". Die Identität ist immer konstruiert und zu 100% Bullshit. Wenn man das versteht, dann kann man sich davon überzeugen, dass man kein Langschläfer ist, sondern einfach jemand, der es gewohnt ist spät schlafen zu gehen und dann lange zu schlafen. Meiner Wahrnehmung nach schafft kaum jemand eine (unbewusste) zielgerichtete Anpassung der Identität ohne langfristigen Äußeren Druck, weil alle sich mit Identität, nunja, identifizieren und nicht loslassen wollen. Daher ist es quasi eine Glückssache ob jemand eine für ihn günstige Identität entwickelt hat. Frames/Beliefs sind diese ganzen "Wenn... dann..." Geschichten. Das ist das, was man als Pickupper vermutlich ganz gut kennt. Mit Handlung meine ich alles, was mit einer konkreten Ausübung zu tun hat, also das ganze methodische 'wie weiß ich überhaupt zu jedem Zeitpunkt, was jetzt zu tun ist?', die Behandlung von Ego-Depletion fällt auch hier rein und generell der Rahmen 'wie setze ich (basierend auf den neuen Frames/Beliefs) ich das ganze jetzt um'. Ich hoffe, dass das so verständlich und hilfreich ist.
  5. Habe das Buch mitlerweile geholt und insgesamt so ca. 80 Seiten gelesen. Wie erwartet extrem gut. Allerdings. Für die ersten Monate reichen die Infos aus dem SS Wiki mMn komplett aus. Kapitel zu den Übungen habe ich noch nicht komplett durch, scheint aber sehr an SS bzw. Rippetoe angelehnt zu sein. Mal gucken, was da noch abfällt wenn ich die Kapitel tiefer studiere. Irgendwie fehlt mir ein Kapitel über Ernährung, oder bin ich blind?? Ich weiß, dass Shao grad nen extra Buch dazu schreibt, aber das gehört doch in ein Buch zum Kraftaufbau. Er erwähnt die wichtigen Aspekte, aber eher so beiläufig. Mein Eindruck ist, das Buch entfaltet seine ganze Macht und Wirkung erst in der Mittel- und Langfristigen Perspektive. Wenn man vom Quasi-Standard-Starting-Strength sich wegbewegt zu den individuelleren Zielen. Außerdem ist es mir recht unübersichtlich insgesamt, einmal die Aufteilung an sich und die Darstellung der Pläne.. muss man auch richtig studieren um da durchzusteigen. Glaube ich hätte mir gewünscht, dass es 2 Bücher geworden wären und dafür das 'erste' also das Trainingsbuch noch etwas mehr didaktisch aufgearbeiteter wird. Das 'zweite' ist ja dann quasi der wissenschaftliche Background vom ganzen. Das lese ich vermutlich in nem Jahr oder so. Klingt jetzt viel zu negativ. Sind natürlich unterm Strich etliche Seiten geballte Wissens-Power und liefern tut das Buch auch einfach alles. Der Einstieg ins ernsthafte Krafttraining ist halt einfach auch etwas simpel.. ich glaube in 3 Jahren küsse ich das Regal, in dem der Ausdruck gelegen hat :D.
  6. Wichtiger ist, konstruktive Prozesse zu gestalten. So ein event kann ja auch mal cool sein und was bringen, aber du brauchst ja ganz generell einen Handlungsmodus, der dich effizient voran bringt.
  7. Spannend, ich diäte auch aktuell noch und bin ähnlich stark/schwach wie du und hole mir die Tage Shaos Buch. Hatte in der Vergangenheit immer mal wieder phasenweise die Grundübungen im 3x5 Schema gemacht. Allerdings diäte ich moderater mit 500-700kcal Defizit, weil ich das kontinuierlich durchhalten kann ohne einbußen bei irgendwas. Bin aktuell bei 78kg bei 1,88m und vermutlich 14% KFA(?). Eine Frage, du schreibst Shao stellt mehrere Pläne vor. Er gibt aber schon für Standardfälle best practices an, oder? Ich mag nicht nachdenken oder mich gar entscheiden, ich will das Shaos bzw. sein Buch mir sagt, was ich machen soll ;).
  8. Generell gibt es 3 Aspekte: Praxis, Theorie und Reflektion. Alles drei steigern. Wie reflektierst du? Vllt mal Tonaufnahmen machen? Genauer darauf achten, was du machst? Regelmäßig 30 Minuten reflektieren? Welche Theorie ist dir bekannt? Innergame, Outergame? Welchen Paradigmen folgst du, wie setzt du sie um, wie machen das andere? Videos, Bücher? Wie sieht deine Praxis aus? Routiniert oder vereinzelt? Habe von 50 Sets in 2,5 Monaten gelesen bei dir im Thread. Vielleicht einfach verdoppeln? Wie könnte das gehen? Welchen Rahmen brauchst du dafür?
  9. Das ist bermekenswert, wie lange machst du das schon so? 7 Tage finde ich krass.
  10. Für'n Zehner gucke ich aber auch wirklich nur :D. Aber srsly, der Chatproduzent muss halt die Bugs fixen und alles andere ist ja weil 'bald große tolle Sachen' passieren.
  11. Ein Smartphone kann man übrigens auch ausschalten. Das sollte eigentlich reichen für die Musterunterbrechung, bzw. das keine Impulsregulierung stattfinden muss.
  12. Um mal wieder auf die konstruktive Schiene zu kommen. Die zwei Dinge, die mir extremst weiter geholfen haben sind folgendes: * Actions / Tasks / ToDo immer konkret formulieren. "Am Buch weiter schreiben" ist zu unkonkret, evtl ist auch "500 Wörter schreiben" zu unkonkret, da muss man etwas experimentieren. Jedenfalls muss zu jedem Zeitpunkt klar sein, welche Handlung als nächstes kommt. Das habe ich aus GTD. Das war das, was mich am meisten abgehalten hatte davon, Dinge zu tun: Ich hatte nicht gelernt, abstrakte Handlungsaufforderungen auf konkrete Handlungsabfolgen runterzubrechen. * Alle Konflikte die bei dem Ziel / Handlung / etc. auftreten bewusst machen und darüber nachdenken und irgendwie auflösen. Egal wie passend, albern o.ä. man einem der Konflikt erscheint. Zum ersten mal gesehen im NLP bzw. bei Robbins, da nennt man das 'Ökocheck'.
  13. Das ist die Ausnahme in nahezu allen wissenschaftlichen Disziplinen. Ich hoffe, dass du damals Student warst und nicht Wissenschaftler. Empirisches Arbeiten ist der Versuch, sich mit Messungen immer mehr der Wahrheit anzunähern, prinzipbedingt werden da immer mal Theorien verworfen oder überarbeitet, das ist gut und richtig so und eine viel robustere Methode, als wenn eine Theorie von einem Guru kommt und nie jemand mal systematisch nachschaut, was davon jetzt Quatsch ist und was nicht. Ich erinnere mich vage daran, eine gute Erwiderung dazu gelesen zu haben, ich glaube @Shao hatte da mal was verlinkt, ich werde mal nachgucken. Durch Wikipedia kommt man jedenfalls zu dieser Erwiderung von Baumeister: http://journal.frontiersin.org/article/10.3389/fpsyg.2016.01639/full Wir müssen das hier ja nicht abschließend klären. Ich kann nur davon abraten, sich auf darauf zu verlassen, dass nur genug Motivation dauerhaft genug Willenskraft zur Verfügung stellt. Meiner Beobachtung nach folgen sehr viele Menschen dieser Überlegung und es gibt einen Grund, warum Menschen nachhaltige Änderungen oft nicht schaffen und ich halte diesen Irrtum für den Hauptgrund. Ganz vereinfacht gesagt: Wenn du keinen Kuchen mehr Essen willst, dann stell dir nicht nen Kuchen in die Küche.
  14. Ok, müssen wir nicht vertiefen, ich halte mich an meine Erfahrungen, Beobachtungen aber vor allem an das, was mithilfe tausender Versuchspersonen systematisch untersucht wurde, wenn du andere Erfahrungen, Beobachtungen und Meinungsbildungsparadigmen verfolgst ist das ok für mich.
  15. Nur um die Varianz hier zu erweitern: Ich habe mit Kalorienzählen abgenommen und ohne hätte das keinesfalls so gut geklappt und vermutlich auch gar nicht. Objektive Referenzen zu haben, wie viel ich schon gegessen habe hat mir extremst geholfen. Willenskraft und Motivation sind zwei verschiedene Konzepte. Motivation im weiteren Sinne kann ggf. Willenskraft kurzfristig mobilisieren, so wie z.B. Erinnerung an das 'Warum', auch Affirmationen etc.. Willenskraft ist aber eine generelle Ressource des Geistes (d.h. es gibt nur einen Topf dafür, nicht verschiedene für verschiedene Lebensbereiche) und man sollte lieber mit Gewohnheiten und Motivation so arbeiten, dass keine oder möglichst wenig Willenskraft überhaupt erforderlich ist. In vielen Punkten von saien kommt das auch gut durch z.B. "#6: Erkenne, wo du die Schlachten gewinnst und verlierst." ist absolut wesentlich dafür nicht so viel Willenskraft aufbringen zu müssen. Sich aber darauf zu verlassen, mit genug Motivation dauerhaft genug Willenskraft zu mobilisieren ist mMn Nummer 1 der Gründe, warum Menschen mittelfristig daran scheitern, Dinge in ihrem Leben zu ändern.
  16. Dazu kommt noch die Ernährung: Das hat auch mal Null mit SS zu tun. Nicht auf die Menge achten, dafuq. Vollkorn, Bio was? Zu SS kompatible Aussagen sind doch "Ich versuche zu fressen wie ein Scheunentor" und "ich baller mir ordentlich Protein rein", so als Minimum, wenn man schon nicht mitzählt.
  17. Alles gut bis hier her. Bleib dran und du wirst demnächst Ergebnisse wahrnehmen.
  18. Entweder perceived selfvalue also Gamingtool oder als kommunikatives Hilfsmittel zwischen zwei Guys mit einer intersubjektiven Grundlage. Klar gibt es Mutanten und Mutantengeschmack vereinzelt oder Dinge wie Hardcorebabes voller Tattoos, aber in 95% aller Fälle schwankt das ganze nicht von UG4 bis HB8, sondern verhält sich grob so wie auf dem hier bereits mal verlinkten Bild dargestellt. So '*für mich* war das ein HB*' Menschen sind daher per se schonmal verdächtig sich (bzw. anderen) Dinge schönzureden. Stimmt schon. Der Ablauf ist ja immer so: Ein sinnvolles PU Konzept wird bis ins absurde falsch verstanden und dann wird diese Absurdität kritisiert und für doof befunden.
  19. Immer gerne mehr davon, besser als wenn Menschen versuchen sich zu erinnern, was sie vor 20 Jahren in Bio gelernt zu haben glauben :D.
  20. Wie gesagt, was heißt das im Umkehrschluss, wenn die Zahl der Spermien verringern wird? - Wahrscheinlichkeit verringert sich, darum geht es doch die ganze Zeit, man muss manchmal etwas abstrahieren können und nicht nur hören worauf man Lust hat um seinen Standpunkt zu verteidigen. Wir reden hier auch nicht von eine Verringerung um 20%, sondern von einem Wechsel der Größenordnung, also auf 0,1% und weniger. Davon ist aber nicht die Rede, sondern von Spermienresten auf der Hand auf dem Schaft etc. Wie lange überleben sie da? Antwort: Maximal wenige Minuten. Hier spontan kleiner Prosatext von einer 08/15-Seite: Link Ich zitiere mich selber nochmal: Wisch halt nicht an der Brust sondern am Tuch bzw. am Bettlaken ab.. meine Güte.
  21. Das bezweifel ich stark, zwar wird das Ei durch ein einzelnes Spermium befruchtet, aber außer unter hochtechnischen Laborbedingungen wird das nicht funktionieren, selbst bei künstlicher Befruchtung (bzw. konventionnelem Verfahren?) werden ein Haufen Spermien mit einem Haufen Eizellen über Nacht zusammengebracht. Die Analogie ist: Konzentration von Spermien / Bakterien und direkt daran geknüpfte Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft / Infektion, diese ist korrekt. Gar nicht an den Penis fasse oder an die Mumu sind ja mehr oder minder Praxisuntauglich und vor irgendeinem Samenerguss irgendwelche halbtoten Spermien am Schaft/Penis? Und die dann aufm Finger = falscher PH-Wert, unfreundliche Fette und Öle? Und dann an die Mumu fassen? Und von da aus noch weiter wandern? Verstrichene Zeit bis dahin 2 Minuten? noch an die Couch gefasst zwischendurch? Kann auch sein, dass die CIA meine Gedanken mitliest, aber ich zieh mir keinen Aluhut deswegen auf. Kondom: Ja. Schiss wegen komplett hypothetischen Szenarien basierend auf nicht hinreichender Sterilität(!)? Nein. Fazit: Im Zweifelsfalls fingerchen mal kurz an den Brüsten abwischen :D.
  22. Achja, selbst im Lusttropfen sind vielleicht/vermutlich nie/manchmal überhaupt Spermien drin und dann ist die Konzentratrion geringer und irgendwelche Abwischreste transportieren sich jetzt auch nicht besonders gut lebendig von den Fingern zur Mumu. Das Wasser, das wir täglich trinken ist auch Kontaminiert mit Bakterien und Viren, das Fleisch das wir heute essen ist durch Tschernobyl verstrahlt... Alles eine Frage von Grenzwerten und Praktikabilität, das Leben ist im Allgemeinen nunmal nicht steril.
  23. Nur wenn man meine Aussage so wie du komplett sinnentstellt. Ja, das ist der naheliegendste Schluss, dass man besser noch ein paar Jahre abwartet was die Methode angeht. Sie steigen immerhin ein mit: Ich übersetze: Die Methode kann angemessen sein für Paare, die hoch motiviert und die Fähigkeit haben, diese Methode effektiv anzuwenden. Läppisches USA bashing, in der Zeit hättest du auch stattdessen ne anderslautende profesionelle (z.B. Gesundheitsamt oder RKI) Quelle raussuchen können.
  24. 4. Zur Party von nem Kumpel gehen am nächsten Abend und es schön krachen lassen xD.
  25. Da mache ich einen ellenlangen Beitrag über die Studienlage und CDC und du steigst ernsthaft damit ein mir zu unterstellen, ich würde SO argumentieren? Plz. Der Rest des Beitrages adressiert leider auch nicht, was ich geschrieben habe. Siehe vorheriger Beitrag. Ist die selbe Aussage nochmal. Was ist mit den Punkten, die weiter oben stehen und die ich erwähnt habe? Ich fasse zusammen: Es fällt in die Kategerie 'schtützt nicht gegen STDs', das ist klar. Bezüglich Schwangerschaft ist die Studienlage unklar. Das CDC scheint es jedenfalls bei korrekter Anwendung(!) gar nicht mal schlecht zu finden?? Nehme gerne anderslautende, eindeutig nicht auf Vorurteilen oder Einzelstudien beruhende Infos an! Auch Hinweise, warum das CDC sowas schreibt. 'Korrekte Anwendung' ist davon abgesehen wohl ein ganz großes Thema und sehr problematisch bei diesem Ansatz. Allerdings wenden faktisch Menschen relativ oft diese Methode an und NIEMAND kommt auf die Idee, daraus irgendeine Wirksamkeit abzuleiten, sondern ich schrieb, dass dem Thema MEHR AUFMERKSAMKEIT geschenkt werden wird/sollte seitens DER WISSENSCHAFT.