Geschmunzelt

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  1. Da steht auch nicht, dass Du kaum Verantwortung übernimmst. Da steht, dass Du zu sehr auf Dich bezogen reagiert hast. Das ist ein Unterschied. Scheint sie anders zu empfinden. Oder hast Du eine andere Erklärung dafür, dass sie so heftig reagiert? Das hat @Aldous Dir schon weiter oben geschrieben: Es fehlt an gelassener Führung durch Dich. Und an Vertrauen ihrerseits in Dich. Sie weiß halt im Moment anscheinend nicht, ob Du dann abends wieder keinen Kindersitz dabei hast. Zumindest wird sie Dir das aufs Butterbrot schmieren. -> "Ich hole ihn heute um 17.00 Uhr an der KiTa ab. Wäre schön, wenn Du das morgen übernehmen könntest. Falls das für Dich nicht passt, sag´ mir bitte rechtzeitig Bescheid." Ja, natürlich ist das ein grundlegendes Problem. Im Zweifel rufst Du sie halt an. Aber nur, wenn Du imstande bist, dann kurz und knapp ohne unterschwellige Vorwürfe über die Sache zu sprechen. Ansonsten schreibst Du ihr weiter und drückst Dich so klar wie möglich aus.
  2. Ach, und: "Muster" klingt schlecht. Weil das für sie die Botschaft enthält "ich hab da mal gegoogelt, mehr war es mir nicht wert". Du hast Dir über Eure spezielle Situation Gedanken gemacht und ein paar Punkte überlegt, die Dir wichtig sind und von denen Du denkst, dass sie Eurem Nachwuchs weiterhelfen. "Hey, ich habe darüber nachgedacht, was Du mit dem Übernehmen von Verantwortung gesagt hast. Hat mich doch etwas getroffen. Aber Du hast Recht, ich bin da etwas zu sehr auf mich bezogen gewesen. Machen wir es doch so: Du hast dich schon einen Entwurf für eine Vereinbarung. Kannst Du mir den bitte als Word-Datei schicken? Dann lese ich den in Ruhe und schreibe eventuell meine Fragen oder Vorschläge hinein. Schätze, das geht am schnellsten."
  3. Eine Ergänzung noch zu dem, was @Aldous schrieb, @ThisIsNotTheEnd: Die wenigsten Konflikte entstehen, weil eine Seite böswillig die Realität missachtet. In den meisten Fällen denkt jeder, dass der andere sich unfair und/oder unvernünftig verhält. Das wirst Du akzeptieren müssen, wenn Du in der Sache weiterkommen willst. Ich würde ihr keinen vorformulierten Text schicken. Das wird nur dazu führen, dass sie damit zu ihrem Anwalt geht und der ihr sagt, dass das alles nicht richtig ist. Lass Dir Ihren Vorschlag als Textdokument geben, und dann ergänze das, was Dir wichtig ist, im Änderungsmodus. Ganz normales Vorgehen unter Juristen. Vorteil: Das kann sie kaum ablehnen, und auf einmal seid Ihr in einem Austausch über ein Dachthema. Kleiner Tipp: Ich schreibe immer Kommentare an meine Änderungen, wenn die sich nicht von alleine erklären. Und immer sachlich bleiben dabei! Wenn Du das nicht kannst, such Dir Unterstützung.
  4. Ich finde "Du kannst die blöden Jobs machen, weil ich mehr arbeite" auch keinen günstigen Subtext. Klar kann derjenige mehr im Haushalt übernehmen, der weniger Zeit woanders für das Gemeinsame verbringt. Aber ich wäre da durchaus etwas sensibel, @Applefan.
  5. Spontane Assoziation und impliziter Vorschlag zum Workaround: Ich muss jetzt zur Familie. Später gerne mehr.
  6. Klar, wir reden aneinander vorbei. Ich rede nicht vom Fachwissen über das Problem des Klienten. Aber wir scheinen da nicht weiterzukommen. Diese Erfahrung kann ich teilweise bestätigen. Allerdings nicht mit einer Anita Achtsam, sondern mit einem Diplom-Psychologen / Psychotherapeuten und einer Diplom-Psychologin mit Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie, beide mit einem gerüttelt Maß an Erfahrung. Also mit Fachwissen, aber nicht mit Fachwissen aus meinem Bereich. Das brauchte es auch nicht, denn ich muss - natürlich - keinen Coach zu fachlichen Fragen aus meinem Bereich sprechen. Sehr hilfreich war aber erstens, dass beide wissen, wie eine spezifische Arbeitswelt tickt und noch mehr, dass beide auf ihr eigenes Fachwissen zugreifen konnten, um Arbeitshypothesen für das Coaching zu bilden. Um es im Hinblick auf das Altersthema klarzumachen: Ich habe auch im privaten Umfeld mal ein sehr gutes Gespräch mit einer jungen Ärztin auf dem Weg zur Therapeutin geführt - da merkt man den Unterschied an Erfahrung, aber auch, dass sie von einer soliden Grundlage her kommt. Mir ist natürlich klar, dass ich als Angehöriger eines klassischen Beratungsberufs auf dieses Thema durch eine eigene Brille schaue (genauso wie jemand, der eine - nicht eine spezifische, siehe oben - fachliche Basis für Coaching entbehrlich findet, übrigens). Und es gibt definitiv Momente in meinem Berufsleben, in denen ich gerne etwas mehr aus dem Methodenkasten des Coaching als präsentes Handlungswissen hätte. Aber wie gesagt: Ich glaube, das ist ein hervorragendes Add-on zu Kenntnissen, aber kein geeignetes Stand-alone, um Menschen weiterzuhelfen. Falls Du eine Anita Achtsam kennst, stelle ich mich aber gerne als Versuchsperson zur Verfügung. Ich lerne gerne dazu.
  7. Ich finde ein wenig schräg, dass Du aus einem Sachargument (das ich oben formuliert habe) auf die persönliche Ebene gehst, anstatt auf der Sachebene zu antworten. Nein, mein Punkt ist nicht, dass Anita Achtsam viel jünger ist als ich und dass ich sie deshalb aus Prinzip für unfähig halte. Genauso, wie ich zu einem Zahnarzt, Kfz-Mechaniker oder Koch gehen kann, der jünger ist als ich und weniger Berufserfahrung hat (alles schon ausprobiert), könnte ich auch zu einem solchen Psychotherapeuten gehen, wenn ich den Bedarf verspürte. Weil ich bei all diesen Personen annehmen darf, dass sie wissen, wovon sie sprechen. Anders als jemand, der ausschließlich eine Weiterbildung in einem nicht definierten und kontrollierten Bereich absolviert hat und - bleiben wir beim Sachthema - explizit sagt, dass er sonst von nichts etwas verstehen müsse. Ich halte es für eine ziemliche Selbstüberschätzung, dass es allein auf Methodenwissen ankomme. Ist vielleicht im Moment etwas in Mode, aber davon wird es nicht richtiger. Eine Coachingausbildung ist bestimmt eine gute Sache, wenn sie auf etwas anderes aufbaut. Dabei ist nicht entscheidend, dass die Basis aus dem Fach stammt, in dem ein Klient beraten werden möchte - ein solches Fach gibt es ja auch nicht, denn zum Coach kommt man typischerweise nicht mit spezifischen fachlichen Fragen der Art "Was ist das für ein grüner Pickel?" sondern mit übergreifenden Fragen der Sorte "Was kann ich tun?". Aber bei solchen übergreifenden Fragen können einem gar nicht so selten Menschen weiterhelfen, die in einem Fachgebiet strukturiertes Arbeiten gelernt und eine gewisse Lebenserfahrung erworben haben. Nachdem @Herzdame sich auch eine Uniausbildung angetan hat, wundert mich ein wenig, dass sie anderer Auffassung ist. Aber vielleicht reden wir aneinander vorbei. Mir fallen jedenfalls auch nach längerem Nachdenken keine Coaches ein, die ganz ohne jeden fachlichen Hintergrund von irgendetwas arbeiten.
  8. Nein, ich würde sie deshalb nicht ernst nehmen, weil sie selbst noch nichts bewerkstelligt hat, dessentwegen ich sie ernstnehmen könnte. Deshalb ist sie ja in unserem Beispiel auch nicht etwa Tanja Trampolin, die mit 17 eine olympische Goldmedaille gewonnen hat. Das ist - Entschuldigung - genau die Art nutzloser Unterstützung, die ich meinte. Nun bist Du (noch) kein Coach, also geschenkt. Aber erstens hat ein Unternehmenschef egal welchen Alters eine ganze Reihe von Situationen, in denen es für ihn oder die Firma vorwärts ging, sonst wäre er nämlich nicht der Chef, und zweitens lösen sich nicht alle Probleme durch das Erhöhen der Marketingausgaben, um in dem Beispiel zu bleiben. Klar, jetzt kann sie weiterfragen und genau den Tanz um den heißen Brei eröffnen, den ich meine. Am Ende kommt dabei ein "könnte sein" heraus, oder ein "kann ich mal probieren". Und das hilft nicht, jedenfalls nicht in der Realität echter Probleme. Deshalb wäre vermutlich die erste Frage: "Was meinen Sie denn damit, dass es nicht so recht voran geht?". Das scheint mir ein ziemlich niedrig gestecktes Ziel zu sein, ehrlich gesagt.
  9. Mir ist das Konzept schon klar. Der springende Punkt liegt in "sortieren, was ich sage" und "bei Bedarf" zurückgeben. Um das - hilfreich - zu können, braucht es eine Basis, sei es eine in der Psychologie (so die beiden Coaches, mit denen ich zusammenarbeite bzw. zusammengearbeitet habe) oder in irgendeiner anderen Disziplin (in meinem Umfeld gibt es noch jemanden mit IT-Hintergrund), die Wissen über den Umgang mit Problemen vermittelt (das kann von mir aus auch Praxiswissen sein, man kann eh nicht alles Wichtige an der Uni lernen). Es geht dabei nicht um das spezifische Fachwissen, sondern darum, den Umgang mit Problemen erlernt zu haben. Und zwar in einer Weise, die über eine - so wie Du es schilderst - mehr oder weniger rekursive Methode hinausgeht. Wobei mir der Wert einer solchen Methode bewusst ist, ich glaube nur nicht, dass sie ohne eine eigene fachliche Basis funktioniert. Das würde ja heißen: Anita Achtsam schließt mit 18 erfolgreich das Abitur ab, macht eine Coachingausbildung und fängt mit 21 als Coachin (Coachesse?) an zu arbeiten. Käme mir seltsam vor. Das kann ein Berater auch nicht, btw. Ist auch nicht seine Aufgabe. Ein guter Berater findet möglichst schnell raus, was alles nicht relevant ist. Weil das typischerweise eins der Probleme von Klienten ist. Insoweit also genau wie ein Coach. Nur funktioniert es umgekehrt eben auch nicht: Gehe ich zu Anita Achtsam (21), kann ich mit ihr nicht sinnvoll über eine Problematik im beruflichen Umfeld eines Mittvierzigers sprechen. Schon ohne dass wir ein konkretes berufliches Feld dazunehmen. Sie kennt das schlicht nicht und kann deshalb nicht zielführend arbeiten. Natürlich kann sie Fragen stellen, sortieren und mir Aspekte zurückgeben - nur eben ungezielt und ohne viel Verständnis. Und wenn ihr dann auch noch jeder andere Hintergrund fehlt, bringt ein solches Gespräch vielleicht innere Reinigung, aber eben auch nicht mehr. Dann sind wir bei der Selbstoptimierung Marke American Instagram. Das ist klar, aber nicht der Aspekt, den ich meinte. Ich meinte den Coach, der weiß, wovon er spricht. Das scheint mir ein Unterschied zu sein.
  10. Ich halte eine strikte Unterscheidung von Coaching und Beratung für akademisch. Wer zu einem Coach geht, sucht Rat. Coaching versucht eigene Ressourcen des Klienten zu nutzen anstatt eine Lösung von außen vorzugeben, aber damit stößt man an Grenzen - genau wie es nicht funktioniert, Lösungen von außen vorzugeben, ohne die Ressourcen des konkreten Klienten zu berücksichtigen. Das Beispiel mit den Firmengeheimnissen trifft es nicht ganz, finde ich. Ein Coach kann ja durchaus etwas von einem Umfeld verstehen, ohne ein konkretes Geheimnis zu kennen. Den Punkt finde ich aber gar nicht so wichtig, obwohl ich bei Coaches bemerke, wenn sie keine klare Vorstellung von dem haben, was ich mache. Das führt zu eher wolkigen und ziellosen Überlegungen. Wichtiger ist in meinen Augen, dass man ohne irgendeine fachliche Grundlage weder coachen noch in einem umfassenderen Sinne andere Menschen beraten kann bzw. sollte. Das muss nicht das Fachgebiet des Klienten sein, aber man braucht eine Basis, von der aus man arbeiten kann. Die geht in meinen Augen über Persönlichkeitsentwicklung und Selbsterfahrung hinaus. Abgesehen davon entwickelt sich Persönlichkeit bei den meisten Menschen auch ganz gut, wenn sie von irgendetwas Ahnung haben.
  11. Die Aussage von @Nahilaa war, dass Du nicht Experte im Gebiet Deines Kunden sein musst. Das heißt aber nicht, dass Du kein Fachwissen brauchst. Ohne sichere Basis für Dich selbst kannst Du andere nicht vernünftig beraten. Nur bevor es da Missverständnisse gibt. Eine Coachingausbildung ist ein Add-on zu einer Grundlage.
  12. Um was geht es denn genau? Also: Welches Fachgebiet? Welche Zielgruppe? Welche Beratungssituation? Etwas allgemeiner gefragt, wo möchtest Du mit den Softskills hin, nach denen Du fragst?
  13. Finde ich in diesem Fall ehrlich gesagt nicht. Aus dem Einstiegsbeitrag des TE kann man das schon ableiten: Seine Partnerin wird aus ihrer Sicht aus dem Nichts mit der Trennung konfrontiert. Was soll das anderes mit ihr machen als Zukunftsängste und Selbstwertzweifel auszulösen? Die erste Gelegenheit zur Deeskalation bestand schon ganz zu Anfang. Abgesehen davon, dass sogar in einen Porsche ein Kindersitz passt und Du Deiner Partnerin schlicht das Problem hättest texten können, hättest Du in den allermeisten Fällen schlicht umdrehen und den Sitz holen können. Die Frage ist, warum das nicht ging: Gab es einen wichtigen geschäftlichen Termin? Ich schätze, Du willst mit dem Kopf durch die Wand und rennst ihn Dir lieber ein, als um die Wand herum zu gehen. Bzw. rennst vor dem Problem weg, weil es unangenehm für Dich wird. Wenn fragt sich doch, was Dein Anteil daran war und weshalb dieser Anteil sich über zwei Jahre nicht verändert hat. Das wird Dich immer wieder einholen, weil es mit Deiner Partnerin nicht viel zu tun hat. Du holst Dir psychologische Hilfe - gut, aber wieso nicht während der Beziehung? Ja, dann krieg mal den Arsch hoch und mach. Hast Du ihr schon gesagt, dass Dir die Nummer mit dem Kindersitz leid tut und dass der jetzt immer auf der Rücksitzbank liegt?
  14. Hier noch ein komplett neues und innovatives Konzept für @Boujee und andere Spezialisten: Wenn man(n) die Frau schön feucht macht, muss sie einem weniger auf den Schwanz spucken. Und sie wehrt sich beim Sex dann auch weniger. Einfach Mut haben und ausprobieren!
  15. Die Qualität im Pickuposektor war ja schon immer, na ja, sagen wir mal: verschieden. Aber das Video macht eine ganz neue Definition von "schlecht" auf. Man kann nur hoffen, dass dafür keiner Geld bezahlt hat. Und weil die Frage sowieso kommen wird: Abgesehen von viel Unsinn im Detail ist einfach sagenhaft, die These "bei Männern kommt es nicht auf das Aussehen an" mit Bildern klassisch-muskulöser Männer im Sportwagen zu unterlegen.
  16. Das ist der Grund, aus dem man möglichst nicht / wenig textet, solange man sich nicht besser kennt. Ist halt schwerer zu interpretieren. Aus heiterem Himmel wird ein humoriges Gespräch kaum plötzlich steinernst. Aber nach dem Auftritt oben kann man Dir nur raten, kleine Schritte zu machen, damit Du ein Fahrgefühl bekommst. Dabei kann hilfreich sein, nicht sofort zurückzuschreiben, sondern die Nachricht eine halbe Stunde liegen zu lassen. Aber Du solltest Dich auf richtige Gespräche konzentrieren. Nur da kriegst Du ein Gefühl dafür, wie Dein Gegenüber tickt.
  17. Völlige Überreaktion, TE. Mach Dich locker, so generell. Und lass das Mädel ein paar Tage in Ruhe. Vielleicht vergisst sie die peinliche Nummer.
  18. Mich nervt auch vieles. Schreib doch einfach, was Du meinst, und das, was Du nicht so genau meinst, das lässt Du halt weg. Dann gibt's auch keine Verwirrung.
  19. Dann war es ja sehr sinnvoll. Möglicherweise hast Du auch schlicht nicht verstanden, was der Sinn eines juristischen Studiums ist. Damit wärst Du nicht alleine, denn in der Tat: Das machen vorzugsweise die, die nicht verstanden haben, was der Sinn eines juristischen Studiums ist. Dann hat man seine Arbeit nicht richtig gemacht. Ganz einfach. Aber was hat das mit der Uni zu tun, an der man studiert? Das stimmt grundsätzlich, im Einzelnen sind die Rechtsvorschriften aber etwas unübersichtlich je nachdem, um welche Hochschule es geht. Wenn Du den LL.M. nicht als Karrierebaustein siehst (dann musst Du nach Spezialisierung und Ansehen der Uni wählen), schau, dass Du etwas in Sachen persönlicher Entwicklung daraus machst. Ach ja, und wenn Dein Englisch ausbaufähig ist, dann nimm englischsprachiges Ausland. Gute Erfahrungsberichte habe ich aber auch aus Norwegen, Schweden und den Niederlanden gehört, was Programm und Leute angeht.
  20. Du bist auch diejenige, die auf der Gegenfahrbahn bremst, um sich den Unfall anzuschauen, was?
  21. Das habe ich ja auch nicht gesagt. Der Vollständigkeit halber: Einiges von dem in diesem Thread Geschriebenen halte ich für blödsinnig und / oder abwegig. Anderes nur nicht für zuende gedacht und / oder von einer eingeschränkten Perspektive aus verfasst (was auch nicht besonders überrascht, wir haben alle nur eingeschränkte Sicht). Um das aber noch zu sagen: Den Satz "Die Richtige steht das mit Dir durch" widerlegt man nicht durch das Argument "Manche / viele trennen sich von Dir". Nota bene: Kategorie "nicht zuende gedacht", nicht "blödsinnig". Das stimmt natürlich.
  22. Tatsächlich ist die Kurve ja auch verschoben. Aber die nicht mehr ganz so jungen männlichen User machen eben das, was sie in der echten Welt auch mit den jungen Kerlen machen: Quatschen lassen. Weil die einen schon noch schlau werden und die anderen sowieso nicht. Da kann man sich besser ans Feuer setzen. Entweder mit den anderen Fettsä... Reptiloiden oder mit ner netten Frau (die kommen auch ganz von alleine, egal welchen Alters, während die Jungs noch nachlesen, was "Alpha" ist). Oder anders gesagt: Man darf Reden über Realität nicht mit Realität verwechseln.
  23. Aber nur interessehalber: Was denn?
  24. Das ist ja auch keine Vorschrift. Nein. Also: So nicht. Aber nicht wegen dieser bescheuerten Idee mit dem Koopfrunterdrücken von Deinem Kumpel. Das ist noch schlimmer und im Grunde genommen richtig besch*ssen. Das Problem ist, das klingt einfach so gar nicht verführerisch-männlich. Du musst auch nicht dominant sein, und Frauen "einfach runterzudrücken" ist eine miese Idee, wenn man das nicht kalibrieren kann. Ja: Lass sie an Deinen Gedanken teilhaben. Sende Ich-Botschaften ("Ich fänd es so geil, wenn Du ihn jetzt in den Mund nehmen würdest" - für Grammatiknazis der Hinweis, dass Konjunktiv an dieser Stelle unsexy klingt). Je nachdem, was Dir liegt, geht das durch die Blume ("Dein Mund bringt mich ständig auf Gedanken...") oder direkter ("Du machst mich so scharf, ich hab echt Lust, Dir jetzt so richtig schön in den Mund zu spritzen"). Schau einfach mal, was zu Dir passt. Und vor allem - denk nicht so viel darüber nach. Der Wunsch ist vollkommen in Ordnung.
  25. *hust* https://de.wikipedia.org/wiki/Bestätigungsfehler Aber von der Theorie mal abgesehen stimmt das gar nicht so selten.