Geschmunzelt

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  1. Habe keinen Überblick. Allerdings dürfte das "Problem" sein, dass der größte Teil der männlichen PU-Kundschaft (der zahlenden) ein Rezept für einfachen Sex sucht und keine Reflexion über Hintergründe. Sieht man auch hier oft, wenn es um Themen aus dem Inner Game geht - wer Erfahrung hat, weiß, dass sich dort das Meiste abspielt. Der geht aber möglicherweise nicht zu einem PU-Coach, weil er kapiert hat, dass Inner Game kein PU-Thema ist. Also sucht man sich einen Coach, der in einem umfassenderen Sinn weiterhilft. Da gibt es sehr gute Leute, die einem an der Front vermutlich mehr zeigen können als ein PU-Coach (zumindest soweit ich das anhand deren Content Marketings beurteilen kann).
  2. Also jedenfalls wirkt so etwas hier nicht besonders geistreich: https://www.youtube.com/watch?v=C5-BSix25RY - zumindest für meinen Geschmack nicht eben ein Signal für gutes Coaching.
  3. Es spricht sehr für Dich, dass Du darauf nicht kommst.
  4. 1) Wenn Du Deinen Marktwert allein am Alter festmachst, ist es ein LB. Deshalb finde ich die Fragestellung auch nicht sehr hilfreich. 2) Wer einen Automatismus von "junge Frau" = "optisch heiß" aufmacht, hat wenig Erfahrung mit nackten Frauen. Wer einen Automatismus von "junge Frau ist optisch heißer als dieselbe Frau zehn Jahre später" argumentiert, greift imho immer noch erheblich zu kurz, weil "heiß" ein sehr interpretationsbedürftiger Begriff ist. 3) Dass jüngere Menschen optisch im Schnitt knackiger sind als ältere, ist eine Binse. Muss man also nicht diskutieren. Aber wer will Durchschnitt sein oder sich mit Durchschnitt abgeben? 4) Dass jüngere Männer im Schnitt eher auf jüngere Frauen stehen, ist auch eine Binse. Mit 16 fand ich durchaus auch die eine oder andere 14jährige gut. Heute nicht mehr so. Die Zielgruppe altert mit einem selbst. Wenn Du auf jüngere Männer stehst, dann sind die vermutlich heute auch älter als vor zehn Jahren.
  5. Ach so. Also, hier zu schreiben ist für mich jetzt nicht so hoch priorisiert, ich veröffentliche woanders genug. Im Kern sind es m. E. bei Dir zwei Punkte: Du hast noch nicht ganz realisiert, was Du selbst zu Eurer Situation beiträgst. Per Ferndiagnose kann ich das auch nicht sagen, aber zwischen den Zeilen steht halt eine ganze Menge "ich will" und "sie macht nicht". Da steht aber ziemlich wenig "es ist so, weil". Auf mich wirkt das wie die Beschreibung eines Defekts Deiner Freundin. Kann durchaus sein, dass sie in sexueller Hinsicht komplett anders tickt als Du, aber was fängt man damit an? Ich würde an Deiner Stelle überlegen, was Du an der Situation ändern kannst, und zwar über "ich sage ich, dass ich unzufrieden bin" hinaus. Du hast vom Betablocker gelesen und findest die Idee gut. Aber Du siehst nicht, dass Du gar kein Betaisierungsproblem hast. Ich denke, Du schlägst gerade mit einem Hammer auf ein rohes Ei, weil Du den Hammer gut findest.
  6. Ich hatte ein wenig etwas anderes geschrieben, aber sei es drum. Was möchtest Du denn noch wissen, über das, was auch andere Dir schon geschrieben haben?
  7. Werden sie nicht. Fieldtested. Und deshalb ist die Diskussion so sinnvoll wie die Frage, ob man Bier vor vier trinken kann oder im Winter grillen.
  8. Wundert mich etwas, dass die Jobsituation noch nicht thematisiert wurde. Der TE wechselt hin zu einer Arbeit, die seine Zufriedenheit senkt. Mit 29. Hier sind noch ganz andere Baustellen.
  9. Du könntest erkennen, dass alles das, was ich da zitiert habe, eine Annahme ist. Keine Tatsache. Und es gibt keinen Grund, aus dem diese Annahme zutreffen sollte. Rein vorsorglich: "Schlechte Erfahrung" ist kein Beleg, weil a) in der Regel nicht ausreichend empirisch abgesichert und vor allem b) allenfalls ein Beleg dafür, dass das Agieren auf ungünstigen Annahmen zu ungünstigen Ergebnissen führt ("Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus"); wir reden hier über Psychologie und nicht über greifbare Gegenstände.
  10. Zwei Gedanken: 1) Vermutlich war die Tätigkeit als unqualifizierter Arbeiter ein Fehler, weil sich jeder Leser Deines Lebenslaufes fragen wird, was das sollte. 2) Im Zweifel besser HSE als die Verbrennungsmotoren, denke ich. Noch besser wäre eine branchenspezifische Spezialisierung gewesen, aber das versteht sich von selbst.
  11. Nur eben vom Handy aus: Erstens solltest Du das Buch vermutlich auf Englisch lesen. Wenn der Rest genauso schräg übersetzt ist wie der Titel, wird das sonst kein Spaß. Zweitens, und das ist wichtiger: Du baust gerade alleine dadurch Druck auf, dass Du das Thema mehr als einmal platziert hast und offenbar auch etwas anschiebst (forcieren will ich nicht sagen). Das wird vermutlich nicht gehen. Es läuft hier nur, indem Du bei ihr einen Wunsch weckst und signalisiert, dass Du - ehrlich - gewillt bist, ihr Raum zu geben. Du musst Dir klar darüber sein, dass Du ein gewaltiges Fass aufmachen möchtest. Nicht falsch verstehen: Es schadet nicht, das etwas zu unterschätzen, dann traut man sich leichter. Du wirst als Mann aber gefördert sein, und zwar im Sinne absolut liebevoller Führung. Just sayin. Ich schau mal, ob ich die Tage noch etwas genauer drauf eingehen kann.
  12. Geschmunzelt

    Underfucked and oversexed

    Aus meiner Sicht: Nein. Imho zeigt eine "Erfolgsquote" von 1:60 nichts anderes als geringe Kalibrierung beim Ansprechen. Ganz wertfrei gesagt. Dumm ist der, der Dummes tut. Ganz einfach. Gab es immer (in unterschiedlicher Erscheinungsform) und wird es immer geben.
  13. Geschmunzelt

    Friendship Plus?

    Alles zutreffend, @GeneraI_Beta. Nichtsdestotrotz lese ich zwischen den Zeilen des TE noch etwas, das er mal angehen sollte. Sonst richtet er bei sich und früher oder später auch anderen Schaden an.
  14. Geschmunzelt

    Friendship Plus?

    Ich sage ja: Dir fehlt Comfort. Du kommst nicht auf eine "warme" Ebene. Wenn das in Deinen Augen daran liegt, dass die deutschen Frauen ganz anders sind als die Latinas (wer auch immer "die" deutschen bzw. "die" lateinamerikanischen Frauen sein sollen), dann hast Du zwei Möglichkeiten: Erstens, keine deutschen Frauen daten, zweitens, Dich auf die Zielgruppe einzustellen. Ändern kannst Du andere Menschen ja nicht. Werd entweder cooler oder wählerischer. Keine Ahnung, weshalb man sich mit Frauen streitet, die einem dumm kommen. Zurückprollen ist jedenfalls eine eher schwache Lösung.
  15. Geschmunzelt

    Friendship Plus?

    Hart gesagt: Hör halt mal auf, ein Arsch zu sein. In Pickupsprache: Du fährst anscheinend reines Attraction-Game. Es fehlt Comfort.
  16. Letzteres liegt daran, dass die Jugend von heute seit 2000 Jahren nichts mehr taugt ;). Aber die heutige besonders unselbständig scheint. Zu ersterem: Das ist für Dich als Berufseinsteiger nicht relevant. Zunehmend versuchen Headhunter (bzw. als Jobplattformen getarnte Headhunter) bereits den Zugriff auf Berufseinsteiger zu bekommen. Das Geld verdienen sie damit, Unternehmen hohe Fangprämien abzuknöpfen. Wie @botte schon erwähnte. Du machst Dich bei BCG und allen anderen am beliebtesten, wenn Du Dich selbst und initiativ bewirbst. Dazu kann @Morgain aber sicher auch etwas sagen.
  17. Das ist - wie wir ohne weiteres sehen - ebenfalls nicht der ganze Sachverhalt. Es macht keinen Sinn, das zu diskutieren. Ich kann mich gar nicht erinnern, die Autorin gelobt zu haben. Ihr Artikel ist natürlich nicht nennenswert besser als die Polemik. Ihr kann man nur jüngeres Alter und mangelnde Erfahrung zugutehalten. Oder weil sie ihre Freundin nicht bloßstellen wollte. Sonst hätte sie mit Sicherheit Screenshots gepostet. Im Ernst: An diesem Punkt wird es nutzlos. Eine Studentenzeitschrift, dachte ich. Aber egal: Ja, natürlich, sollte sie. Wobei wir auch nicht wissen, ob die Redaktion recherchiert hat. Wir wissen nur, dass der Artikel keine Fakten schildert.
  18. Das habe ich natürlich getan. Davon wird die These allerdings nicht richtiger, die ich kritisiert habe. Und weil wir die Antwort auf diese Frage genausowenig kennen wie alle anderen Details des Vorgangs, halte ich die Diskussion ja für sinnlos. Jedenfalls im Ausgangsartikel von Fräulein Studer lese ich nicht, wer wen zuerst gematcht hat, zum Beispiel. Und das mag eine Rolle spielen. Man kann beispielsweise zurückmatchen, um die Nachricht zu schreiben: "Aber ich bin doch eine Studentin von Ihnen". Klar, könnte auch sein, dass Sie ihn gematcht, heiß gemacht und dann bloßgestellt hat. Nur wissen wir das alles nicht. Und zwischen diesen Polen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. An der Replik ärgert mich vor allem, dass ein Juraprofessor genau weiß, wie wichtig der Sachverhalt ist, um den es geht. Und ihn trotzdem nicht schildert, sondern stattdessen eine Polemik schreibt. Das ist schwacher Stil und schwache Argumentation. Und hilft auch keinem. Alles imho in Bezug auf den konkreten Fall spekulativ und abstrakt irgendwo zwischen nicht ganz richtig und weinerlich. Entschuldige bitte. Nein, der Schluss ist falsch. Maximal schließen kannst Du, dass es Frauen gefällt, wenn Männer die Führung übernehmen. Und das ist in der Pauschalität auch unzutreffend. Beweis: Die Realität.
  19. Das sind sagenhaft falsche Sätze, und das von jemandem, der es besser wissen müsste. Gerade weil mir eine rechtliche oder moralische Berechtigung zusteht, kann ich Schutz für diese einfordern. Nur wenn ich nicht Inhaber einer bestimmten Position wäre, könnte ich das nicht. Bin ich Eigentümer von etwas, dann kann ich deshalb verlangen, dass niemand es mir wegnimmt, um nur ein Beispiel zu nennen. Bin ich eine Frau mit bestimmten Rechten, kann ich selbstverständlich verlangen, dass diese beeachtet werden - das ist ja beinahe die Definition eines Rechts. Aber wenn ich Straftäter bin, kann ich nicht verlangen, vor dem Gefängnis beschützt zu werden. Meine Steuern muss ich zahlen, weil mein Eigentumsrecht durch die Steuergesetze eingeschränkt ist. Da ist der Herr Professor über sein Ziel hinausgeschossen. Was eigentlich gemeint ist, dürfte etwa Folgendes sein: Männer und Frauen haben das gleiche Recht, sich auf Tinder Dates zu suchen. Um das zu schreiben, braucht man keine Polemik, aber wenn man es schreibt, fällt auf, dass das ein kleines bisschen an der Sache vorbeigeht. Frau Studer stellt eine etwas andere These auf und sagt: Das kann ja sein, aber nicht, wenn der Mann ein Dozent und die Frau seine Studentin ist (nota bene: nicht "eine" Studentin). Auf diese These müsste man in so einer Apologie eingehen, und dann vielleicht auch in bissiger Form (obwohl es nie gut aussieht, aus einer höheren Stellung wie der eines Älteren und besser Gebildeten auf Unterlegene einzuschlagen). Nur ist diese Verteidigung gar nicht mehr so simpel, denn offen gesagt - ich frage mich auch, wie ich es fände, wenn ein Dozent mit einer Studentin schläft, die er benoten soll. Davon wäre ich als Mann wenig begeistert. Am Ende bricht der Fall sich auf die Frage herunter, was denn da gelaufen ist. Und dann hat es entweder der Dozent übertrieben oder die Studentin. Darüber wissen wir aber nun nichts, und deshalb nutzt auch eine Diskussion wenig.
  20. Das Problem ist ja aber, dass Masturbieren blind macht und das Rückgrat verkrümmt. Gesellschaftlich gesehen ist deshalb besser, wenn wenigstens die Chads viel vögeln.
  21. a) Weil man den schon hat, sonst hätte es den NC nicht gegeben. Ab da geht es nicht um Anschlussgrund, sondern nur um die Frage, ob es Ausschlussgründe gibt. b) Weil jede Art von Verkauf massiv darauf beruht, so schnell wie möglich zu klären, ob es harte Ausschlussgründe gibt, denn ansonsten ist es Ressourcenverschwendung, den Prozess fortzuführen. Beides ist aber natürlich nur eingeschränkt auf den Datingkontext übertragbar; der ist ja ein Balztanz. Die Zuspitzung dient dem Herausarbeiten.
  22. Man müsste natürlich wissen, wie der NC bzw die Unterhaltung dabei aussah. Denn offensichtlich kommt ihr von zwei unterschiedlichen Ausgangsverständnissen. Er meint, es sei Zeit für einen Push, den Du aber nicht begrüßt, sondern in einen ganz anderen Hals bekommst als er dachte ("Schlafen kannst Du auch morgen" kommt bei Dir an als "er macht mir Vorschriften", gemeint war aber "lass uns den coolen Abend fortsetzen"). Also wäre die Frage: Wie kommt es dazu, dass Ihr die Situation so unterschiedlich einordnet? Da könntest Du weiter drüber nachdenken.
  23. Imho genauso, wie sie es gemacht hat: Wenn die labile Absurdität auftaucht, Stecker ziehen. Machst Du als Mann doch genauso - Du schaust eine Weile, ob ein Ausschlussgrund auftaucht, und falls ja, ist halt Ende. Anders geht es ja nicht.
  24. a) Intension ist etwas anderes als Intention. b) Du schreibst viel zu lang. c) Wenn es Dir wirklich um eine langfristige Option geht, schreibst Du ihr so etwas wie "alles klar, danke, bis vielleicht irgendwann mal", genießt den Tag in Freiburg und pingst sie in einem halben Jahr mal an.