saian

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  1. Genau das ist das Problem: Du willst PERFEKT und OPTIMAL an dein Ziel kommen. Maximale Erfolge, minimaler Aufwand. Sonst würdest du dir denken "Ah, hätte ich doch Plan b gemacht, dann hätte ich jetzt 1g Muskeln/1mal Sex/5€ mehr". Das fängt in dir mit dem Vergleich mit anderen Menschen an und dem "Was wäre wenn..."-Gedanke. Manchmal unterliege ich auch diesem Gedanke. "Würde ich doch auf Plan b wechseln, dann müsste ich zwei Tage weniger diäten/2€ sparen/xyz.". Und dann besinne ich mich und frage mich, was diese "Plan-Hopping" bisher gebracht hat. Es hat NICHTS gebracht. Es hat mich zu einer unsicheren Wurst gemacht. Die Suche nach etwas Besserm ist eine Sucht. Und am Ende bringt es nichts. Du stellst die falschen Fragen. "Wie lange dauert x?" ist eine Frage für Verlierer. Es dauert so lange, bis du an deinem Ziel bist. Du vergleichst dich mit anderen und willst von ihren Ergebnissen auf deine schließen. Und das ist Bullshit. "Mein Freund Peter hatte im letzten Jahr mit 10 Frauen Sex und ich nur mit 6, ich bin so ein Verlierer! Ich muss unbedingt etwas verändern!!! "Der dicke Hubert aus dem Studio hat 6kg Muskelmasse aufgebaut, ich nur 3, ich benötige unbedingt einen neuen Plan, meiner ist zu schlecht!!" Ernsthaft? Du solltest mit dem Gedanke über Zustand und State aufhören. Faule Ausreden. "Ich habe gerade schlechte Laune, ich bleibe heute im Bett!", "Heute schneit es, da werden beim Fußball meine Füße kalt!". Leg den Fokus auf ACTIONABLE STEPS. Was liegt in deiner Kontrolle? Was kannst du selbst proaktiv tun? Ich habe schlechte Laune? Dann höre ich coole Musik und spinne rum. Heute schneit es? Dann ziehe ich zwei Paar Socken und eine lange Unterhose an. Beispiel: Du gehst abends weg. Was kannst du AKTIV tun? Frauen ansprechen. Gute Laune haben. Den anderen Menschen Freude bereiten. Was liegt außerhalb deiner Kontrolle? Ob sie ihre Tage hat. Ob sie einen Freund hat. Ob sie religiös ist. Arbeite an deinen ACTIONS und vergiss die unkontrollierbaren Aspekte. Obwohl du müde bist, ziehst du abends deine Schuhe aus und putzt die Zähne, bevor du dich ins Bett haust. Das ist ein System. Es besteht aus Gedanken, Verhalten, Handlungen, Routinen etc. Dein System sieht in etwa aus: ich sehe die Fortschritte der anderen im Internet --> meine Fortschritte sind geringer --> ich fühle mich schlecht --> ich stelle meine Vorgehensweise in Frage --> ich ändere meine Vorgehensweise --> ich sehe die Fortschritte der anderen im Internet --> meine Fortschritte sind geringer --> ich fühle mich schlecht --> ... Mein System sieht in etwa so aus: ich sehe die Fortschritte der anderen im Internet --> ich freue mich für sie --> ich kontaktiere sie --> ich schreibe mit ihnen, bekomme Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt --> ich optimiere mein individuelles Vorgehen --> ich mache Fortschritte, fühle mich gut --> ich kann anderen Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen, die sie mir dann wieder zurückgeben --> ich optimiere mein individuelles Vorgehen --> ich mache Fortschritte, fühle mich gut --> ... Mein Ansatz ist einzig und allein auf mich fokussiert. Mir ist egal, ob eine andere Person "besser" oder "schlechter" ist. Mir ist es egal, ob jemand schneller oder langsamer als ich an sein Ziel kommt. Hauptsache, ich komme an! Vorschläge: 1. Arbeite daran, die Person zu werden, die du sein willst. Schreib auf, wie dein perfekter Tag aussieht, wenn du alle Mittel zur Verfügung hättest. Mein Plan hängt hier. Erkenne die ACTIONABLE STEPS, die dich dorthin bringen. Du willst geil aussehen und eine tolle Frau? Dann geh ins Studio und ernähr dich gut, zieh gute Klamotten an und sei selbst der Mensch, den eine tolle Frau treffen würde. Du willst einen Bauernhof an der Ostsee? Dann spar dein Geld und such nach neuen Einnahmequellen. Du musst die Sachen finden, die DU willst. Wenn es dir egal ist, wie deine Frau aussehen soll, dann akzeptier das. Wenn du lieber an der Ostsee wohnen willst als in Malibu, dann akzeptier das. Ein System wird daraus, indem du TÄGLICH etwas dafür tust. So wie ein Autor jeden Tag schreibt, ein Unternehmer jeden Tag Business macht und ein Bodybuilder jeden Tag trainiert. Das muss Routine werden! Und irgendwann kommen durch die Routinen das richtige MINDSET und die richtigen IDENTITÄTEN. Dann bist du nicht mehr "der ex-Raucher, der ein bisschen pumpen geht", sondern dann bist du ein "nichtrauchender Bodybuilder". Und nicht mehr der "Büroangestellte, der nebenher gerne fotografiert", sondern der "Fotograf, der im Büro jobbt." Und ja, manch einer wird lachen "Hihi, du wiegst 70kg und nennst dich Bodybuilder?". Scheiß auf die, das sind Versager, die andere runterziehen wollen, um sich selbst toll zu fühlen. Du musst daran glauben, was du bist und sein willst! Ich gehe jeden Tag in mein Homegym. JEDEN TAG. Dort hat es Außentemperatur, aktuell Minusgrade, im Sommer auch mal 40°. Und dort sehe ich dann, wie es läuft. Manchmal bin ich erschöpft, dann gehe ich eben wieder. Manchmal ist die Einheit mies, dann akzeptiere ich das. Das ist meine Identität. Ich gehe jeden Tag hin. Allein schon weil ich dort bin, realisiere ich meine Identität und bin motiviert. 2. Umgib dich mit Menschen, die dich pushen, um die Person zu werden, die du sein willst. Die sich für dich freuen, wenn du Fortschritte machst. Ich habe Null Komma Null Kontakt mehr zu Menschen, die Jammerlappen sind. Die sollen ihre Lebensabschnittsgefährten volljammern. Wenn jemand auf die Idee kommt, mich vollzujammern, dann sage ich:"Mach was dagegen, deine Jammerei interessiert mich nicht!" Genau deshalb jammert mich niemand mehr voll. Menschen kommen zu mir, wenn sie proaktiv Lösungen suchen. Wenn jemand kommt und sagt, dass es ihm schlecht geht, dann ist das okay. Aber dann nichts tun und mir meine Energie stehlen wollen, das akzeptiere ich nicht.
  2. Wie immer, wenn man etwas verkauft: Die Probleme und Wünsche des Kunden kennen und Lösungen präsentieren. "Ich habe Problem x in der Firma erkannt. Deshalb habe ich folgende Lösungen erarbeitet *Lösung auf dem PC zeigen*. Ich habe bereits Person y angerufen und angefragt, ob er dabei wäre." Nur weil es ein Familienunternehmen ist, heißt das nicht, dass man jeden aus der Familie aufnimmt und als vernünftiger Unternehmer überlegt man sich das gleich doppelt. Du musst Lösungen zu Probleme präsentieren, die dem Unternehmer etwas bringen. Initiative ergreifen und zeigen, dass du in der Praxis was taugst und nicht nur bei einer BWL-Klausur.
  3. saian

    Schon bald ohne Gummi?!

    Ich hatte seit ~3 Jahren keinen Sex ohne Kondom. Dafür ist mir mein Leben zu wertvoll.
  4. Sekt. Gibt es überall, ist günstig, man benötigt keine zig Zutaten und v.a. mobil einsetzbar.
  5. 1. Du musst dir die Frage beantworten, für wen du das alles tust. 2. Mentale Masturbation nennt man das. Man macht sich coole Pläne, freut sich dann, dass man ein Banger ist. Dann macht man nichts und als Befriedigung macht man dann einen neuen Plan. Den man dann wieder nicht durchzieht. Dann sucht man sich irgendwelche Magic Pills, sucht irgendwelche Ausreden und pipapo. 3. Du musst Baby Steps machen, damit du das Momentum erhalten kannst. Deine Ziele sind wischiwaschi, was soll das sein "mehr Selbstvertrauen"? Auf einmal *klick* "JETZT habe ich mehr Selbstvertrauen!"? So funktioniert das nicht. Du benötigst keine Ziele. Du benötigst Actionable Steps, die dich zum Ziel führen. Dazu jeden Abend auf ein Whiteboard (das du riesig in deinem Schlafzimmer aufgehängt hast!) 2 Dinge schreiben, in denen du unglaublich gut bist: "Ich kann alle 150 original Pokemon auswendig aufsagen!", "Ich kann eine Kaugummiblase mit 25cm Durchmesser machen!" etc. Dann noch 2 Sachen, die du heute toll gemacht hast: "Ich habe heute zu einer hübschen Frau Hallo gesagt und sie angelächelt!", "Ich war heute so mutig und habe auf einem unglaublich vollen Parkplatz rückwärts eingeparken geübt!". Alle Punkte schreibst du dir in eine Tagebuch und am Ende der Woche hast du 14 Sachen, in denen du gut bist und 14 Sachen, auf die du stolz bist. So baut man Selbstvertrauen auf und nicht indem man einmal pro Monat irgendwas super crazy spontanes macht, das man nach 2 Wochen vergessen hat. Selbstvertrauen ist Gewohnheit. Selbstvertrauen bekommt man, wenn man jeden scheiß Tag sich hinstellt und die Eier hat, etwas Unangenehmes zu machen, auch wenn man am liebsten sich verstecken würde. Und dabei geht es nicht um etwas, das bei anderen cool ist. Es muss etwas sein, vor dem du selbst Schiss hast. Ich wurde so erzogen, dass ich anderen Menschen keine persönlichen Fragen stellen soll, wenn ich sie nicht gut kenne. Also ist mein Ziel jeden Tag, fremde Menschen persönliche Dinge zu fragen. "Wie geht es Ihrer Familie?", "Was machst du heute noch?", solche Fragen stelle ich dem Metzger, der Putzfrau etc. Manchen Leuten fällt das einfach, manche Leute finden die Fertigkeit nicht toll oder cool, aber das ist vollkommen egal, in dieser Teildisziplin möchte ich mich persönlich verbessern, also mache ich es. Ich habe dazu kein Buch gelesen "Wie spricht man fremde Leute an?", sondern einfach etwas GEMACHT. Denn dann merkt man, dass die Angst, die man mit der Sache verbunden hat, reine Einbildung war. 4. Langfristig ist entscheidend, ob du in den Tiefphasen weitermachst. In den Hochphasen ist jeder motiviert. Wenn man eine heiße Dame angesprochen hat, dann hat man auch die Eier für die nächste. Das ist easy. Man muss aber die Eier haben, nach 10 Körben nochmal raus zu gehen. Und das ist in allen Lebenslagen so. Man führt 50 Verkaufstelefonate, die alle absagen. Dann macht man den 51. Und den 52. Und den 53. Und dafür benötigt man ein System, das einen durch die Tiefphasen trägt. Das ist individuell und man muss es an sich selbst anpassen, indem man sich selbst kennenlernt. Viel Erfolg.
  6. Neediness löst sich nicht auf, indem man Alternativen hat. Alternativen haben sehe ich als simples Verdrängen. Sieht man dann, wenn man keine Alternativen mehr hat. Ich denke, dass man immer die Menschen anzieht, die so sind wie man selbst. Für dich sind alle Männer anscheinend eine Nummer, ein Gesicht, ein Schwanz. Dann bist du es für sie eben auch. Dass dann nichts Besonderes aufkommt, verwundert mich nicht. Hingabe ist eben nicht nur körperlich sondern vor allem mental. Du baust um deine Stadt eine Mauer (aus Gedanken (so wie dein Wall of Text)) und dann wunderst du dich, dass niemand deine Stadt betritt. Du musst bei dir selbst anfangen. Menschen offen und ehrlich behandeln (dich selbst akzeptieren und dein verletzbares Ich zeigen), dann kommen auch die richtigen Menschen in dein Leben. Viel Erfolg.
  7. Aber in UB hast du unglaublich viel Ahnung oder wie? 6 Monate 40h die Woche mit Vater unterwegs sein und sein Mentoring genießen, wunderbar! Gleichzeitig noch die Familienbande verstärken. Wenn du clever bist, dann lässt du dir eben ein alternatives Gehaltsmodell einfallen (performancebasiert). Ich habe in meinem Leben immer die Möglichkeit genommen, in der ich am meisten unter Kontrolle habe. UB strukturiert um, schließt eine Niederlassung? Tja, Pech. UB knebelt dich mit Gehaltskürzung, du müsstest auf Jobsuche gehen? Tja, Pech. Im Endeffekt musst du alles mitmachen, was dir serviert wird.
  8. - SSD ist in den letzten Jahren DIE wohl einzige Entwicklung, die man beim Arbeitstempo wirklich spürt (Zugriffszeit von 10ms runter auf 0,1ms) und nicht nur synthetisch. - jetzt kommen die neuen i3, i5, i7 (CPU) raus, mit gutem P/L-Verhältnis gibt es bald die neuen i5-5 - seit Windows 7 muss man wirklich einiges falsch machen, dass der PC abstürzt (bspw. im Bios herumspielen) - die Umgewöhnung von Windows auf MacOs und umgekehrt ist ekelhaft - wenn du Geld sparen möchtest, dann kauf dir eine normale SSD mit 128/256GB als Systemplatte und eine externe HDD mit massig Platz, auf die du dann hin und wieder deine nicht mehr benötigten Daten überträgst Ich würde noch ein paar Wochen, bis die i5-5 im Markt angekommen sind, dann gibt es genügend Auswahl.
  9. Kommt auf dich als Individuum und deine Gewohnheiten an. Ich war jetzt auch trainieren und hab nur einen Liter Wasser getrunken, alles bestens.
  10. Ein Mensch, der nicht kongruent lebt was er predigt, ist unehrlich. Ich kann so jemandes Theorien nicht ernst nehmen. Entweder sie taugen nicht, weil er sie nicht lebt. Oder er weiß nicht worüber er redet, weil er es nicht gelebt hat. Da ist schon (leider) ein Zusammenhang zwischen Person und Aussage. Du liest hier in diesem Forum. Kennst du jemanden aus diesem Forum? Hast du schon ein einziges Buch einer Person gelesen, die du kennst? Mal ein Vergleich: Ich bin Profi und trainiere nach Plan X. Anfängern empfehle ich Plan Z. Ich mache Plan Z nicht, habe ihn nie gemacht, aber habe im PUF gelesen, dass viele damit Erfolg hatten. Also bin ich jetzt nicht kongruent sondern unehrlich, weil ich nicht das lebe (ich lebe Plan X), was ich vermittle (Plan Z). Oder: Ein Raucher, der stark abhängig ist, sagt "Rauchen ist scheiße!". Diese Person nehme ich in seiner kompletten Fülle (!) nicht mehr ernst, weil er in irgendeinem Punkt nicht das macht, was er sagt. Also bitte. Das ist doch Humbug. Ab jetzt einen Hintergrundcheck bei allen Milliarden Autoren dieser Welt, anstatt die Sachen einfach mal vorurteilsfrei zu testen.
  11. Ein Muskel muss nicht ans Maximum gebracht werden. Ist bei dir auch irrelevant, da dein Ziel gerade Fettabbau ist. Steh erstmal deine 1.000kcal durch, dann solltest du dir über dein schwaches Glied Gedanken machen.
  12. Ich lese Bücher, höre Hörbücher und spreche mit Menschen, um mich weiterzuentwickeln. Nicht um als Hobbypsychologe anderen Menschen einen Stempel aufzudrücken oder über sie zu urteilen. Ich werde sehr wahrscheinlich niemals zu einem seiner Seminare gehen oder eines seiner Bücher kaufen. Trotzdem hat er für mich ein paar interessante Ansätze, die ich richtig finde. Den Mensch kenne ich nicht und mir ist es auch vollkommen egal, ob er ein Guter, Böser, Abzocker, Scharlatan, Gott oder sonstwas ist. Einfach mal lernen, die Theorie unabhängig vom dahinterstehenden Theoretiker zu bewerten.
  13. Ich glaube, du solltest ganz unten bei den Basics anfangen. Deine Threads haben immer ähnliche Inhalte. Anstatt immer auf das Verhalten von anderen zu reagieren mit irgendwelchen coolen Sprüchen, musst du BEI DIR anfangen. "Consider the lion, wolf, or ape in the wild. They amble about their territory, calm, collected, smooth. Upon the first sign of aggression, a dominant male moves with swiftness and aggression. A man must be able to go from zero to psycho in a split second." Wenn du da hin willst, brauchst du keine coolen Sprüche. Es müssen TATEN kommen. Dein Gegenüber muss sehen und riechen, dass man mit dir nicht fickt. Schau dir deine Wrestling Helden mal an. Meinst du, dass sich irgendjemand mit dem Undertaker anlegen will? Was denkst du, wie oft der von einer Frau angemacht wurde? Gar nicht, die denkt sich gleich "Fuck, wenn ich frech bin, macht es *batz* Chokeslam + Piledriver und schon lieg ich im Sarg."
  14. Du hast genau das geschrieben, was ich mir dachte. Introversion wird meiner Ansicht nach meistens dann bemängelt, wenn man es mit Schüchternheit, asozialem Verhalten etc. gleichsetzt. Und das ist es eben nicht. Ich sehe das so: Ab einem gewissen Alter, irgendwann in der Pubertät, lernt man sich besser kennen und handelt nach seinen Emotionen. Man lernt sich selbst kennen und seinen Energiehaushalt, erste Präferenzen bilden sich heraus. Ich saß mit 14 gerne im Hobbykeller und habe an Computern geschraubt, alleine. Oder habe in meinem Hof mit dem Fußball gegen die Wand gekickt. Ich war nie unkommunikativ, durch die Zeit alleine habe ich eben weniger direkte Kommunikation mit anderen Menschen gehabt. Kurz: Ich habe soziale Interaktion nicht so oft geübt wie andere Menschen. Diejenigen, die lieber im Jugendhaus zu Zehnt waren, haben Kommunikation mehr geübt. Also denke ich, dass der kausale Zusammenhang anderst ist. Aus Introversion folgt nicht, dass man zurückhaltend oder unkommunikativ wird. Sondern dass man weniger Zeit mit anderen Menschen verbringt und deshalb diese Verhaltensweisen weniger übt. Quasi eine versteckte Zwischenvariable. Neulich war ich bei einer Party. Ich hab in ein paar Gesprächsgruppen zugehört, erstes Thema war der Islam. Als Politologe habe ich es beim Zuhören belassen. In der zweiten Gruppe wurde darüber gesprochen, dass das Dschungelcamp bald beginnt. Ich habe einen schnellen Bogen geschlagen und bin weiter zur dritten Gruppe, in der eine Dame gerantet hat, dass Deutschland total kacke ist, weil sie neulich geblitzt wurde und pipapo. Also habe ich mich aufs Sofa neben ein junges Mädchen gesetzt, die alleine dort saß. Sie war 17, geht ins Fitnessstudio und hat nicht getrunken. Wir haben dann noch 2h gequatscht. Bezeichnenderweise kam am Ende der Party der Gastgeber zu mir und fragte, ob ich die Party denn so scheiße fand, weil ich ja nur mit einer einzigen Person gesprochen habe. Ich habe ihm dann nur gesagt, dass die anderen über Zeug gesprochen haben, dass mich nicht juckt. Pro Woche bin ich etwa 10h unter Menschen. Und diese Zeit verbringen ich auch nur mit Menschen, die ich interessant finde. Da erzählt mir keiner was vom Dschungelcamp oder sonstigem Schrott. Wenn ich mal mit jemanden spreche, bin ich sehr kommunikativ. Aber ich rede eben nicht mit vielen, weil sie meistens über Zeug sprechen möchten, das mich nicht interessiert.
  15. Sorry aber es kann nicht jeder Milliardär werden. Nur weil Richard Branson, Mark Zuckerberg oder sonst wer keinen offizielles Studium bis zum Ende durchgezogen haben heißt es nicht, dass jeder Dödel mit einer super Idee genau so erfolgreich wird. Auch wenn man es nicht wahr haben will, aber auch ein Richard Branson hat viel Kraft, Fleiß und Wissen in sein Unternehmen gesteckt und trägt bis heute viel Verantwortung. Nervt mich total, dass immer wieder Leute meinen "Bill Gates, kurz ein Betriebssystem in der Garage geschrieben und zack, da lief der Hase". Vor allem sollte man die Bücher mal ganz durchlesen. Branson ist seit fast 50 Jahren Unternehmer, hat immer eine Menge investiert, immer gelernt und nie aufgegeben. Und Zuckerberg ist auch schon seit mind. 10 Jahren Unternehmer. Keiner der beiden hat aufgehört, weil er zu "dumm" war, sondern weil er seine Zeit sinnvoller nutzen wollte. Bei Zuckerberg gehe ich davon aus, dass er im Studium auch nicht mehr viel gelernt hätte, da er bereits damals ein Skiller war.
  16. Soweit ich weiß meint er ernsthaft, dass man durch "Persönlichkeitsentwicklung" irgendwelche Krankheiten weg bekommt. Das ist absoluter esoterischer Quatsch. Überhaupt dieses "alles ist möglich, wenn du nur willst", da gehen bei mir alle Alarmglocken an. Die Message, die bei mir ankommt, ist nicht "alles ist möglich, wenn du nur willst", sondern "es ist weit aus mehr möglich, als die meisten Menschen sich zutrauen". Und das sehe und erlebe ich jeden Tag.
  17. Verbindlichsten Dank für diesen Link! In mehrfacher Hinsicht sehr lesenswert! Bestätigt leider ein bisschen den etwas gespaltenen Eindruck den ich von dem Herrn habe: Der überragende Eindruck den er in seinen Posts macht passt so gar nicht zu dem Eindruck den ich aus seinen youtube-Videos gewinne (letztere können natürlich auch veraltet sein). Da wirkt er halt nicht wie der superintellektuelle, trotzdem layende Typ sondern eher die Marke vollschlanker, schmieriger Ami-Aufschneider. Unfassbar ist dagegen die Ische die jetzt virtuell nachtritt: Schribt tatsächlich über sich in der dritten Person. Und der Knaller "He ran from true love." Meine Güte ist dieser ganze Blog wirr und traurig. Dann wäre es doch am besten, wenn man den Inhalt der Texte reflektiert und sich nicht immer darüber Gedanken macht, was der Autor des Textes für ein "Charakter" ist. Im Endeffekt hat wohl jeder Mensch irgendwelche Leichen im Keller.
  18. Drehkugellager sind überflüssig, funktioniert wunderbar ohne, wenn man ein wenig auf seine Handgelenke achtet. Oder wieviele Leute machen dynamische Lifts. Ich hab auch noch nie eine 200er gesehen, die sich bei über 200kg verformt. 200kg bewegen die wenigsten eng und beim Heben ist der Griff eh breiter. Bei meiner sind oft genug einige Kilos drauf und da passiert überhaupt nichts. Reicht vollkommen aus und wenn man jemals aus den 1% ausbricht (80% der Trainierenden beugen wahrscheinlich gar nicht), holt man sich eben eine bessere.
  19. http://www.amazon.de/POWER-EXTREME-Langhantel-200cm-30mm/dp/B000MSYMFE Reicht 99% der Trainierenden bis zum Lebensende und kostet 44€
  20. Das ist ein sehr individuelle Sache, du musst dich an eurem Spielsystem orientieren. Wir spielen nicht auf dem Großfeld, deshalb machen wir kürzere Sprints, hauptsächlich mit Ball. Kapitel 2.4.3 gibt einige gute Hinweise. Hinzu kommt, dass du den Plan an deine mentalen Fertigkeiten anpassen musst.
  21. Forumssuche 30sek: http://www.pickupforum.de/topic/58383-geld-wohin/?p=656807
  22. "wichtige Stoffe" im Körper benötigen zur Herstellung Energie und andere Komponenten. Du verbrauchst an einem Trainingstag um die 2.300-2.500kcal und gibst deinem Körper nur 1.500kcal, wobei nur rund 40g aus Fett kommen. Jeder kennt es, der mal ein größeres Kaloriendefizit gefahren hat. Man wird müde und lustlos.
  23. trainieren an meinen Projekten arbeiten weiterbilden putzen/aufräumen zu 99 Prozent Punkte 1-3, wenn ich mal wirklich null Bock habe Punkt 4