Aldous

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  1. Cooler Thread, Katze. So cool, dass zumindest ich den Überblick verloren hab. Gehst du eigentlich alles so reflektiert an?
  2. Als zeitgemäßer Therapeut brauchste ein sehr breit gefächertes Spektrum von Ansätzen, die du anbieten kannst. Und insbesondere brauchste das Mindset, dass du selbst gerade nicht derjenige bist, der weiss was davon für deinen Klienten die beste Lösung ist. Darum wirste auch nicht versuchen, mit geziehlten Fragen zu beeinflussen. Ansonsten fliegt dir das Ding irgendwann um die Ohren. Ausser, du hast da jemanden sitzen, der komplett durch ist. Dann läßte als Einstieg erstmal eine Abhängigkeit zu, um den Klienten zu stabilisieren - und wenn er sich genügend aufgemöbelt hat, schubste ihn sanft in die Eigenverantwortung. Indem du ihm gerade nicht mehr beeinflusst. Sondern ihm zutraust, dass er selbst klarkommt. Soweit ich mich erinner, ist das auch das, was mich beim Deida stört. Der scheint für sich sein Ding gefunden zu haben - und macht jetzt einen auf "das ist der Wahrheit". Was natürlich Quark ist. Also jedenfalls soweit ichs mitbekommen habe.
  3. Und Ihr spielt alle im gleichen Team?
  4. Hab ich ein paarmal angefangen zu lesen und immer nach ein paar Seiten weggelegt. Und nach allem was ich davon höre, scheint Der Weg des wahren Mannes mehr der Weg der wahren Pussy zu sein. Ich glaub, @saianhat es ganz am Anfang vom Thread geschrieben: Verantwortung bedeutet, mit den Konsequenzen zu leben. Dieses Ding mit dem Fels in der Brandung, bei dem sie sich in deinen starken Armen ausweint und Dankbarkeitsvögelei - das ist ein Verschieben von Verantwortung. Das es so gut funktioniert liegt einerseits daran, dass die Verschiebung nur gefühlt ist - und andererseits daran, dass eine symbiotische Bindung dahinter steckt. Die Symbiotik liegt darin, dass sie sich gut fühlt, wenn sie in deinen Armen schwach sein darf - und du dich gut fühlst, wenn du durch ihre Schwäche stark sein darfst. Kurz gesagt, seid ihr aufeinander angewiesen. Indem ihr glaubt, den jeweils anderen zu brauchen, um euch gut fühlen zu können. Damit wird Verantwortung verschoben. Trotzdem funktionierts. Oder gerade darum. Und ist auch an sich kein Problem. Weils immer Abhängigkeiten und Symbiosen gibt und immer Verantwortung verschoben wird. Man kann nie voll verantwortlich sein. Problematisch wirds meist erst, wenn man es übertreibt. Sowohl mit dem Verschieben von Verantwortung - als auch mit dem immer voll verantwortlich sein wollen.
  5. War etwas ironisch formuliert. Von der Sache her, ist jeder homosexuell. Du auch. Genauso, wie jeder heterosexuell ist. Die Frage ist nur, wer was wie auslebt. Insofern haben die Mädels durchaus Recht. Du hast homosexuelle Persönlichkeitsanteile. Und du machst das, was die meisten Leute machen - du verdrängst. Und je mehr man verdrängt, um so mehr reagiert man, wenn man dran erinnert wird. Das merken die Mädels unterschwellig, fangen an zu testen´- und du springst drauf an. Machs doch wie Frankie. Vögel alles, was sich bewegt.
  6. Joah. Klingt gut. Passt nur nicht zu dem, was du weiter oben schreibst. Schau: Du willst vögeln. Also vögelst du. Und du argumentierst, dass das OK ist. Weil...? Ja warum eigentlich? Weil du vögeln willst? Kann man so sehen. Soweit so gut. Und dann erzählste, dass Eifersucht nicht OK ist. Weil....? Nennste keinen Grund für. Ausser, dass du losgelassen hättest. Und nicht mehr eifersüchtig wärst. Kannste so machen. Nur wenn dir dann wer ein paar reihhauen will. Dann isses plötzlich vorbei mit loslassen. Weil das ist dann nicht mehr OK. Verstehst? Entweder lässte los. Dann gibts keinen Grund, Frauen flachzulegen. Oder du machst weiterhin das, was du willst - aber dann nicht beschweren, wenn andere das auch machen.
  7. Du willst einen wegstecken - er will dir ein paar verpassen. Passt doch.
  8. Da denkt man im ersten Moment, der Banger wär zurück, und es geht wieder um Russendiskos und prositiuierte Schulmädchen. Aber du bist eindeutig ein anderer Banger. Die Homo-Sprüche hörste wahrscheinlich, weil die Leute merken, dass du drauf anspringst. Und weil du wahrscheinlich irgendwo aus Bayern oder Franken oder so kommst, wo Schwuppen noch als Stafe Gottes gelten? Würdeste hier in Köln wohnen, wären Homos zu alltäglich, als dass man damit wen ärgern könnte. Das allerdings ist dann schon ein Hinweis, dass an den Sprüchen doch was dran sein könnte.
  9. Dann bleibt echt nur noch der Porsche.
  10. Fickende Tuberkel auf NDR3? Ich glaub, ich brauch langsam wieder nen Anschluss. DVD-Abende hab ich noch nie gemacht. Ich scheuch Frauen meist durch die Gegend und guck wer länger durchhält. Wenn mal Film geguckt wird, dann kommt der Vorschlag immer von ihr. Und dann will ich entweder den Film sehen, oder ich penn ein. Meist letzteres. Darum. Weise Worte, gelassen ausgesprochen.
  11. Ich glaub, ich ab seit 15 Jahren keinen Fernseher mehr. Wieso?
  12. Das denkst du nicht nur, sondern das geht nicht anders. Die Herzdame hat hier mal was über Bindugnsstile geschrieben. Das kannste dir mal reinziehen. Wenn du zu Suchtverhalten und Oneitis neigst, dann hat das allerdings weniger mit in der Kindheit geprägten Bindungsstilen zu tun - sondern mit in der Kindheit geprägten Haltungen. Von der Sache her kannste total und immer wieder auf einen bestimmten Typ Frau abfahren - und gleichzeitig komplett entspannt bleiben, wenn du ein Exemplar dieses Typs nicht bekommst. Weil es ja jede Menge davon gibt. Kannst auch selbst dann völlig entspann bleiben, wenn du dich nie mit diesem Typ Frau paarst - weil deine persönliche Zufrieden heit nicht davon abhängt, ob du Frauen bekommst, oder nicht. Weils abgesehen von Frauen noch viel mehr anderen Möglicheiten gibt zufrieden zu sein. Faktisch mehr Möglicheiten, als man ausschöpfen kann. Ist darum ne Frage des Mindsets. Solange man glaubt, dass man irgendwas unbedingt brauch, solange denkt man in süchtigen Prinzipien. Ein Alki fokussiert seine gesamte Aufmerksamkeit auf die Flasche - und blendet alles links und rechts davon aus. Tunnelblick. So gesehen isses kein Argument, dass man auf einen bestimmten Typ Frau geprägt wäre. Auch wenns so ist. Weil jede Prägung jederzeit durch neue Erfahrungen ergänzt werden kann.
  13. *meld* Das ist Tubi schuld, das Tuberkel. Krankheitserreger. Früher war mal alles ganz einfach. Da haben wir einfach geteilt - mittendurch. Und schon gabs zwei von uns. Und zwar zwei, die sich exakt gleich waren. Und die beiden haben sich wieder geteilt, und wieder - bis es ganz viele von uns gab. Lief gut. Bis irgendwann, so vor 600 Millionen Jahren. Da kam dann Tubi und hat uns reihenweise alle gemacht. Und wenn er ein Exemplar von uns alle machen konnte, dann konnte er das mit uns allen anderen auch. Weil wir uns alle gleich waren. Und das war nicht gut. Also mussten wir uns was überlegen. wie wir uns anpassen konnten. So ne Mutation hier und da gabs zwar schon. Aber das lief viel zu langsam. Damit konnten wir uns an Kontinantalverschiebungen und so Kram anpassen. Also an ganz langsames Zeug. Aber Tubi war viel schneller. Dem mussten wir irgendwas entgegen setzen. Also was tun? Genau! Sex. Man teilt sich nicht mehr mittendurch - sondern nur zur Hälfte. Dann hat man Geschlechtszellen. Und damit sucht man sich jemand anderen, der auch so ne Geschlechtszelle hat - und dann vereinen sich unsere Geschlechtszellen. Und damit hatten wir den Veränderungsturbo. Unser Nachwuchs war nicht mehr ein Klon von uns - sondern was komplett Neues. Und Tubi wurde abgehängt. Darum isses so wichtig, dass du deine Geschlechtszellen mit genau der Frau verenigst, deren Imunsystem möglichst verschieden von deinem ist. Und wenn du so einer begegnest, dann willste dich nur noch vereinen. Machste nix. Das Tubi irgendwann auf den Trichter kam, und sich über die Vereinigung ausbreitete, war dann ein ziemlich mieser Schachzug. Aber so isser halt. "Siehe, ich werfe sie aufs Krankenlager, und die, die mit ihr Unzucht treiben, stürze ich in große Drangsal." (Offenbarung des Johannes) Darum haben wir uns dann irgendwann was ausgedacht, um nicht komplett wahllos rumzuvögeln. Also sie nicht gleich am Marktplatz über den Brunnen zu biegen. Sondern erstmal guckt man, ob sie nicht total durchgeknallt ist und zu viele Tubis mit sich rumschleppt. Aber trotzdem willste sie. Und da kommt dann dein suchtänliches Verhalten her. Bis du sie hattest. Dann geht sie dir irgendwann auf den Senkel und du machst dich wieder auf, deine Geschlechtszellen nochmal neu zu kombinieren.
  14. Emanzipitization.
  15. Aldous

    Sarkasmus

    Hör auf Witze machen zu wollen und werde zu dem ernsthaftesten Menschen, den du kennst. Kein Witz.
  16. Du bist hier in einem Aufreisserforum. Hier gehts um patterns, boyfriend-destroyer, push-pull, freeze, NLP, opener, usw. Sicher, dass keiner von uns Bock auf Spielchen hat?
  17. Sex ist nur dann dreckig, wenn man es richtig macht. Sagt Woody Allen.
  18. Sie räumt danach auf. Ne, im Ernst - saubere Wohnungen weisen in 82 % aller Fälle auf sexuelle Frustration hin.
  19. Aldous

    Der Mann in der Krise

    Wie wärs, wenn ihr drei Süssen euch mal zum Vögeln trefft?
  20. Du hast Angst, die Bindung zu ihr zu verlieren. Liegt in der Natur der Sache, dass das für dich ne Ausnahmesituation ist - und zwar ne bedrohliche. Und in der Natur der Sache liegt auch, dass man in solchen Situationen seine Umwelt nicht als normal wahrnimmt.
  21. Bei Frauen mit so Listen ist es so ähnlich wie bei Frauen mit Hund. Total nett und zu nix zu gebrauchen. Also bei mir jedenfalls.
  22. Ich glaube, es sind sogar alle vier Weltreligionen. Nein. Falcon schreibt von Derealisierung. Was scheinbar hier im Thread nicht ankommt ist, dass es sich dabei um ein völlig alltägliches Phänomen handelt. Wenn man mal einen Blick ins Sportforum wirft, dann wird da dauernd von Derealisierungen geschrieben. Ohne, dass es da so genannt wird. Problematisch wirds erst, wenn sich damit jemand nicht gut fühlt. Also die Freundin vom Falcon - und er selbst. Und was macht man am besten, wenn man sich wegen einer Vermeidungsstrategie nicht gut fühlt? Noch mehr vermeiden? Ist halt ziemlich verkopft. frank_hustle hat von Meditation geschrieben. Versuch das mal.
  23. Kurz gesagt, bietet PU Workarounds an - während Therapien geziehlte Interventionen bieten. Schau: Depersonalisation wird als Vermeidungsstategie verstanden. Sozusagen als Flucht vor dem vollen Erleben der Realität. Überleg mal, wob es wirkich so schlau ist, in dem Kontext beispielsweise von Selbstschutz und Seelenheil zu reden?