Aldous

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Alle erstellten Inhalte von Aldous

  1. Würde bedeuten, dass man selbst keinen Spaß hätte. Selbstreflexion bedeutet in der Situation auch, zu realisieren dass emotionale Katastrophen von der emotionalen Bewertung der Situation abhängen. Angenommen, ihr beiden habt irgendwie irgendwann in eurer Kindheit die Erfahrung gemacht, dass Trennungen von Bezugspersonen katastrophal sind. Dann wird das für euch als Kinder real gewesen sein. Als Kind ist man abhängig von Bezugspersonen. Und wenn die Bezugsperson weg ist, dann ist das bedrohlich. Isso. Erlebt jeder so. Als Jugendliche oder Erwachsene ist das nicht mehr so. Da isses scheisse wenn die HB10 weg ist. Aber es ist nicht mehr bedrohlich. Also nicht mehr faktisch bedrohlich. Es kann aber sein, dass man es immernoch so erlebt. Also so bewertet. Das kann man reflektieren. In kleinen Schritten. Und so lernen, dass rosarote Brillen, emotionale Abhängigkeiten, Beziehungen mit Bindungsphobikerinnen, usw. kein Weltuntergang sind. Und dann isses OK, wenn wieder mal ne emotionale Katastrophe anrollt. Weils dann keine Katastrophe mehr ist. Die Kleine hatte die perfektesten Brüste seit Menschengedenken? Und jetzt isse weg? Mit deinem besten Kumpel. Und deinem Auto? Nachdem sie dein Konto leergeräumt hat? Dann ist das ziemlich mies. Völlig OK, wenns dir danach schlecht geht. Und wenn du das ein paarmal erlebt hast, dann wirste realisieren, dass perfekte Titten nicht alles auf der Welt sind. Und solche emotionalen Katastrophen dazu gehören. Mal läufts gut, mal weniger gut, mal richtig mies. Isso. Und werdet ihr auch nicht ändern, durch Augenhöhe oder Selbstreflexion oder so. Alles was man kann, ist reflektieren, was tatsächlich passiert. Und da ist klar, dass emotionale Katastrophen nicht das Ende der Welt bedeuten. Sondern OK sind. Kommt halt vor. Bedeutet nicht, dass man es damit übertreiben muss. Also mit den Katastrophen. Man muss die durchgeknallte Kleine ja nicht gleich heiraten, die einem seit zwei Monaten Löcher ins Laken krallt. Sondern man kann die Zeit mit ihr ruhig genießen. Und gucken, was noch so kommt. In den nächsten Jahren. Und wenn sie nach zwei oder drei Jahren immernoch da ist, dann zieht man mal mit ihr zusammen. Und guckt was dann kommt. Und wenns dann noch ein paar Jahre gut läuft, dann kann man auch mal heiraten. Und wenn das läuft, dann guckt man weiter. Klar, was gemeint ist?
  2. Das ist kein suchtänliches, sondern echtes Suchtverhalten. Und das ist völlig OK so. Gehört dazu. Ohne die Phase der Verliebtheit, ohne den Hormoncocktail, ohne das damit verbundene Suchtverhalten und ohne den daraus resultierenden Realitätsverlust, könnten wir gar keine Beziehungen aufbauen. Es braucht die rosarote Brille, damit uns die Frau in der Kennenlerphase mit ihren ganzen Marotten nicht tierisch auf den Sack geht. Sondern wir alles klasse finden, was sie macht. Nur so können wir Zeit miteinander verbringen. Und ne Bindung aufbauen. Früher oder später läßt der Hormoncocktail dann nach - und dann fängts an kompliziert zu werden. Dann stellt sich die Frage, ob die aufgebaute Bindung stabil genug ist, und man langfristig zusammen bleibt. Oder sich wieder trennt.
  3. Die haste ja auch bekommen. Nur wirste sie kaum umsetzen. Und zwar darum: Würde es dir dreckig gehen, dann hätteste ein Interesse daran, dass sich was verändert. Damits dir besser geht. Aber so lange wie es einigermaßen läuft. Warum sollteste da was anders machen, als bisher?
  4. Dein Eingangspost hab ich nicht gelesen, weil ist mir zu lang. Sorry. Aber für das, was du hier schreibst, gibts ne ganz einfache Lösung: Willste keinen Streit, dann streiteste nicht. Und schon haste die Situation unter Kontrolle. Du machst, was du willst - und läßt sie machen, was sie will. Weil, sie willste ja nicht kontrollieren. Sondern nur die Situation. Oder? PS: Kontrollieren wollen, ist übrigens ne ausgesprochen narzistische Motivation. Auch dann, wenns um Harmonie und Situationen geht. Genauer gesagt, genau dann. Überleg mal. Wirst sicher ein paar Leute kennen, die immer wieder aus ner Mücke nen Elefanten machen. Der 1. Vorsitzende vom Kegelverein um die Ecke beispielsweise. Der anfängt zu mobben wenn jemand sein selbstentworfenes Team-T-Shirt nicht tragen möchte. Weil er ja den Verein zusammenhalten will. Und sich wundert, warum dauernd die ganzen Neumitglieder wieder austreten. Kannst mal überlegen, ob das bei euch beiden so ähnlich läuft.
  5. Meistens nützt das nix. Es kann was nutzen, wenn du schön piano machst. Aber das wird mit deiner Motivation kaum klappen. Weil du dich ziemlich schnell überlasten wirst, ohne es zu merken. Und zwar gerade weil du am Anfang erfreuliche Fortschritte machen wirst. Irgendwann wird das aber abflachen und danach auch mal bergab gehen. Erst mit der Leistung - und dann oft auch mit der Motivation. Und dann schmeissen viele Aspiranten ganz hin und werden wieder unsportlich. Ich sehe das Ganze darum nicht so, wie die anderen hier. Meiner Erfahrung nach, isses für Anfänger ziemlich wurscht, nach was für einem Plan sie tranieren. Hautsache, sie trainieren überhaupt mal - und bleiben auch dabei. Und wenn sie dann auch noch nach Plan trainieren - und wirklich dabei bleiben - dann ist das schon ziemlich klasse. Und wenn sie dann dabei bleiben, dann kann man nach zwei oder drei Jahren mal überlegen, obs Pläne gibt, die besser für sie passten könnten. Also dann, wenn sie wirklich ein paar Jährchen trainiert haben. Also die Tage, Wochen und Monate überstehen, in denen es weniger Laune macht. Dann haste ne Basis. Auf der kannste dann aufbauen. Aber jetzt als Anfänger kommts erstmal drauf an, dass du durchhälst.
  6. Haste nicht verstanden. So ganz allgemein wirds als ein Zeichen von Eiern gewertet, wenn du dich was traust. Beispielsweise mit der netten Polizistin nett plaudern, die dich gerade ermahnt, weil du wieder irgendwelche Ordnungswidrigkeiten begangen hast. Während zwei dutzend grimmige Kollegen hinter ihr stehen. Und wenn du dich bei der Polizistin nicht traust - aber bei der verängstigten Kleinen, Nachts in der dunklen Gasse. Da willste dich trauen. Wie wird das gewertet? Also so ganz allgemein. Verstehst?
  7. Mach dir bewusst, dass Beziehungen sich dauernd verändern, und es keine Patentlösungen gibt. Und dann werd flexibler. Hier im Brauhaus sieht man ab und an ein Rentnerpärchen. Immer am gleichen Tisch. Er guckt Fußball auf der Leinwand und sie isst Muscheln rheinische Art. Wobei er ihr das Schwarzbrot wegknabbert. Sie sitzt an der Stirmseite vom kleinen Ecktisch - und er an der äußeren hinteren Ecke. Wenn sie fertig ist, räumt der Kellner ab, er zahlt und sie gehen. Ohne, dass die beiden ein Wort miteinander wechseln. Wenn das so deine langfristige Perspektive ist, dann mach so weiter. Willste das nicht, dann werd flexibler.
  8. Hm? Also einerseits überlegste Frauen anzusprechen, die nachts alleine durch dunkle Gassen laufen. Aber bei Polizistinnen haste Bedenken? Weil ihr männlicher Kollegen dabei ist? Sach ma? Was rennt denn bei dir da für ein Film? Aber mal im ernst. Wenn du merkst, dass eine Frau sich unwohl fühlt. Was machste dann? Genau. Dann sorgste dafür, dass sie sich besser fühlt. Also, soweit es dir möglich ist. Mir ist mal im dunklen Treppenhaus eine Frau entgegengekommen. Ich stürm die Treppe runter - sie kommt grad zur Haustür rein. Und sie zuckt zusammen. Ohne zu überlegen, dreh ich um und hau auf den Lichtschalter. Sie strahlt und bedankt sich. Paar Tage später sitzt sie in der WG-Küche. Ist ne Freundin von ner Mitbewohnerin. Und sie strahlt noch mehr. Nun ist das in dunklen Gassen leider nicht so einfach zu lösen. Da gibts ja keine Lichtschalter. Aber du verstehst, was ich dir sagen möchte? Funktioniert bei der niedlichen Polizistin genauso - und der isses dann wurscht, ob eine ganze Hundertschaft hinter ihr steht, oder nicht. Wenn du ihr gefällst.
  9. Es gibt wenig besseres, als Polizistinnen von ihrer Arbeit abzulenken. In so ziemlich jeder Hinsicht. Ohne Witz. Sind auch so ziemlich die einzigen Frauen, die man Nachts in dunklen Ecken lustig ansprechen kann. Lohnt sich so ziemlich immer. Also, wenn sie gut ausschaut. Und das tun sie zunehmend oft. Also ich hab zumindest den Eindruck. Ansonsten in dunklen Ecken eher nicht ansprechen.
  10. Schon immer. Seit es PU gibt, gibts die beiden Extreme von gnadenlos ehrlich und hochmanipulativ. Und noch ein paar Schattierungen dazwischen. Das dabei die Manipulativen sich durchweg selbst im Weg stehen, ist klar. Wer weiss das schon? Du fragst nach unabhängigen Meinungen. Und die wirste nicht bekommen. Weil jeder hier nach seinen persönlichen Vorlieben antwortet. Anders gehts garnicht. Deine Kleine will halt nicht teilen. Ist ihre persönliche Vorliebe. Du willst dich nicht festlegen. Ist deine Vorliebe. Zumindest im Moment. Kann sich schnell ändern. Beispielsweise, wenn sie dich in Konkurrenz setzt. Wäre ein beliebter Schachzug von Frauen, die sich in der Situation deiner FB wiederfinden. Kannst mal überlegen, wie du darauf reagieren würdest. Möglicherweise bringt dich das weiter, bei deiner Frage.
  11. Wenn ich mir selbst einen Wert zuschreibe - warum sollte ich mich dann von ihrem Verhalten abhängig machen? Ist ja nun nicht so, dass sie irgendwie mit Küchenmessern in der Hand mit Schaum vorm Mund auf den schlafenden TE losginge. Oder sie sonst irgendwas Bedrohliches veranstalten würde. Von der Sache her, könnte der TE sie ganz entspannt erzählen lassen, was ihr gerade durch den Kopf geht - und sich dabei so viel Wert zuschreiben, wie er möchte. Weniger dramatisch reagieren, und langsam erwachsener werden. Du wirst nicht drumrumkommen, dich auf eigene Beine zu stellen. Alles andere ist nur Rumbastlen an Sympthomen.
  12. Natürlicher Verlauf ist, dass du mit 23 langsam aber sicher bei Mutti ausziehst. Also so innerhalb der nächsten zwei bis drei Monate. Mach das mal. Und wenn du das erledigt hast, dann lieste dir dein Posting hier noch mal durch - und wunderst dich darüber, wie du mal auf die Idee kommen konntest, dich als Küchenhilfe oder Mülleimer oder so zu fühlen.
  13. Aldous

    Lebenshilfe

    "Mach was, was dir Spaß macht. Weil nen Job bekommste später eh nicht. Ausser, du bist gut. Gute Leute werden immer gebraucht. Und man wird nie gut in was, was einem keinen Spaß macht." Meinte ein Dozent zu uns im 1. Semester. Und er lag richtig.
  14. Keine Mütze mit schwarzem Schirm, bei Licht von oben. Wegen Schatten im Gesicht. Und nicht in den Wald stellen. Wegen der grünen Schatten im Gesicht. Dezent pudern. Wegen der glänzenden Nase.
  15. "Wenn du morgens kaum die Treppe runterkommst - dann kannste damit rechnen, dass es ein guter Tag wird." (alte chinesische Rudererweisheit) Gilt für austrainierte Leute, denen es um Leistung geht. Und für die Muskulatur. Kannste also machen. Wenns dir mehr um Gesundheit geht, schadets nix, etwas piano zu machen. Also ruhig langsam steigern und regelmäßig nen Gang runter schalten. Periodisierung und so. Müsste dein Fitnessprogramm aber eh wissen. Knackende Wirbel dagegen, klingt komplett ungesund.
  16. Aldous

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    Hat beim Schreiben Hunger bekommen.
  17. Aldous

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    Futtert alle Kühe auf. Stoppt so den Klimawandel.
  18. Aldous

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    Verwechselt mich mit Michael Palin.
  19. Aldous

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    Sie fällt den Baum und springt herum. An Blümhen hat sie Spaß. Sie trägt gern Frauenfummel. Und hängt herum in Bars. Sie ist ne Backerbse und ihr gehts gut. Am Tag packt sie die Arbeitswut.
  20. Aldous

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    Sie wär so gern ein Mädel. Genau wie ihr Papa.
  21. Aldous

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    Er ist Wurstwasser und ihm gehts gut. Am Tag packkt ihn die Arbeitswut.
  22. Aldous

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    Betreibt LDM (Ludi Diagnose Modus).
  23. Aldous

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    Träumt heimlich davon, mal SPD zu wählen. Traut sich aber nicht. Noch nicht.